DE4036325A1 - Spender - Google Patents
SpenderInfo
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- DE4036325A1 DE4036325A1 DE19904036325 DE4036325A DE4036325A1 DE 4036325 A1 DE4036325 A1 DE 4036325A1 DE 19904036325 DE19904036325 DE 19904036325 DE 4036325 A DE4036325 A DE 4036325A DE 4036325 A1 DE4036325 A1 DE 4036325A1
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- dispenser according
- flap
- housing
- removal opening
- dispenser
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/42—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
- A47K10/424—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked dispensing from the bottom part of the dispenser
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K10/00—Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
- A47K10/24—Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
- A47K10/32—Dispensers for paper towels or toilet-paper
- A47K10/42—Dispensers for paper towels or toilet-paper dispensing from a store of single sheets, e.g. stacked
- A47K2010/428—Details of the folds or interfolds of the sheets
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spender nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Diese Spender, die zur Bereitstellung von frischen Tüchern dienen,
sind an den verschiedensten Orten z. B. an Tankstellen, öffentlichen Toi
letten oder dgl. angebracht und dienen zur Serviceleistung dem Benutzer
gegenüber.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 85 03 784.2 ist ein Papiertuchspender
bekannt geworden, der im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse
besteht, an dem ein aufklappbarer Deckel befestigt ist. An der Unterseite
dieses Gehäuses ist an einem Tuchauflageboden, der einen spitzen Winkel
zu der Kastenrückwand einschließt, eine Entnahmeöffnung vorgesehen. Die
Entnahmeöffnung wird zusätzlich mit einem Einsatz versehen, der die Ent
nahme von Papiertüchern erleichtern und die Verletzungsgefahr verringern
soll. Er ist mit einem ovalen, nach unten gerichteten Stutzen versehen.
Die Papierhandtücher müssen durch diesen Stutzen hindurch erfaßt bzw.
gezogen werden, was bei vielen Papierhandtucharten zu Störungen führt.
Durch die europäische Patentanmeldung 02 76 662 ist ein Entnahmeteil für
Handtuchspender bekannt geworden, der es ermöglicht, einfach gefaltete,
mehrfach gefaltete, C-gefaltete und in Rollenform bereitgestellte Papier
tücher aufzunehmen. Dazu weist er mehrere Entnahmeöffnungen auf, wobei
das Entnahmeteil zum jeweiligen Gebrauch demontiert und in einer anderen
Einbaulage wieder montiert werden muß. Für die in Rollenform angeliefer
ten Papiertücher muß eine an der Unterseite der düsenförmigen Entnahme
öffnung angebrachte Abrißkante zu dem Benutzer hin zeigen. Wird die Ent
nahme von gestapelten Papiertüchern erforderlich, muß der Einsatz ge
genüber dem vorher beschriebenen Gebrauch um 180° gedreht werden, damit
die dafür vorgesehene Entnahmeöffnung wiederum zu dem Benutzer zeigt. Um
die gefalteten Papiertücher in diesem Spender bereitzustellen, ist ein
zusätzlicher Umbau in Form von einer schräg einzusetzenden Platte notwen
dig, damit die Tücher an dieser heruntergleiten können und an dem Tuch
entnahmeboden aufliegen. Durch die über die gesamte Länge des Einsatzes
groß ausgebildete Entnahmeöffnung, die in ihrer Mitte sehr breit ist, ist
wohl eine sehr leichte Entnahme der Papiertücher möglich, jedoch kann
dies zur Folge haben, daß bei der Entnahme von einem einzelnen Papier
handtuch zwangsweise mehrere mitentnommen werden. Dies führt zu einem
unerwünscht hohen Papiertuchverbrauch, was wiederum zu erhöhten Kosten
führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spender zu schaffen, der den Stand
der Technik verbessert. Er soll auch eine einfache und problemlose Ent
nahme von Tüchern ermöglichen und zwar unabhängig von der Art und Fal
tung der verwendeten Tücher.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Es kann somit ein Spender geschaffen werden, bei dem die Entnahmeöffnung
für den jeweiligen Einsatzfall durch eine Einstelleinrichtung eingestellt
wird. Der Spender kann somit unabhängig von der Art eines Tuches ein
gesetzt werden. Durch die Flexibilität der Einstellbarkeit kann die Ent
nahmeöffnung für die Bereitstellung von unterschiedlichen Materialen der
Tücher wie z. B. Stoff, Papier oder dgl. angepaßt werden und damit die
sich ändernden Bedingungen erfüllen. Die Einsatzorte solcher Spender sind
dadurch unbegrenzt.
Durch die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung aufgrund der Einstellein
richtung können auch Tücher unterschiedlicher Faltung eingesetzt werden.
Dabei ist es unabhängig, ob die Tücher einzeln, mehrfach oder C-gefaltet
sind oder weitere Varianten der Faltung aufweisen. Für die C-gefalteten
Tücher ist eine für die Hand gut zugängliche Entnahmeöffnung notwendig,
damit ein guter Zugriff zu den Tüchern gewährleistet ist, da diese Tücher
einzeln aufeinanderliegend gestapelt sind und nicht durch das zuvor ent
nommene Tuch teilweise mit durch die Entnahmeöffnung gezogen werden. Da
durch muß man durch die Entnahmeöffnung hindurchgreifen, um ein Tuch zu
entnehmen. Eine zu enge Entnahmeöffnung würde nicht nur den Zugriff,
sondern auch die Entnahme erschweren und die Tücher würden zusätzlich
durch das Aufweichen der feuchten Hände abreißen. Durch die für diese
Faltung der Tücher mit vergrößertem Querschnitt eingestellte Entnahme
öffnung werden die beschriebenen Mängel unterbunden und diese Tücher
können sicher entnommen werden.
Für Tücher, die einfach oder mehrfach ineinander gefaltet sind, sind
querschnittsverengende Stellungen der Entnahmeöffnungen vorzusehen. Bei
diesen Tüchern ist das unterste Einzeltuch teilweise durch die Entnahme
öffnung herausgeführt. Dadurch ist eine einfache und schnelle Entnahme
der Tücher gewährleistet. Während der Entnahme eines Tuches wird gleich
zeitig das nachfolgende Tuch, welches durch die Faltung mit dem herausge
nommenen Tuch zusammenhängt, durch die Entnahmeöffnung teilweise hin
durchgeführt und somit für die nächste Entnahme bereitgestellt. Die ein
gestellte Entnahmeöffnung gewährleistet einerseits eine leichte Entnahme,
andererseits schafft sie durch ihre Verengung eine Rückhaltekraft inso
weit, daß nur ein Tuch entnommen wird und nicht durch eine schnelle und
ruckartige Entnahme mehrere Tücher nacheinander herausgezogen werden kön
nen. Somit werden die Tücher vereinzelt, selbst dann wenn die mehrfach
ineinander gefalteten Tücher, insbesondere Papiertücher, durch eine Per
foration miteinander verbunden sind. In diesem Fall sorgt die eingestell
te Entnahmeöffnung für eine genügend große Gegenkraft, damit ein sau
berer Abriß des Einzeltuches an der Perforation erfolgt. Gleichzeitig
jedoch ist diese Rückhaltekraft wiederum so gering, daß bei der Verwen
dung von Papiertüchern trotz Entnahme mit feuchten Händen das Tuch durch
Aufweichen nicht reißt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist, daß die Entnahmeöff
nung durch einen klappenförmigen Mechanismus einstellbar ist. Dieser ist
an dem Basisteil des Gehäuses eines Spenders beweglich, insbesondere
schwenkbar gelagert, angeordnet. Durch eine Schwenkung dieser Klappe um
eine Drehachse erfolgt die Einstellung der Entnahmeöffnung. Dabei kann je
nach Ausbildung der Entnahmeöffnung die Querschnittsform, Länge und Brei
te einzeln oder gleichzeitig verändert werden. Die Einstellung kann stu
fenlos sein oder für bestimmte Tucharten bereits festgelegte Einrastpunk
te für einzelne Stellungen der Entnahmeöffnung aufweisen. Die rastbaren
Elemente sind derart ausgeführt, daß sie leicht zu lösen und manuell
verstellbar sind. Durch den direkt am Gehäuse integrierten klappenför
migen Mechanismus wird ein aufwendiger Umbau bzw. Anbau von Teilen unnö
tig, um unterschiedliche Entnahmeöffnungen zu erzielen und ermöglicht
eine einfache und schnelle Einstellung auf ein anderes Tuchsortiment.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung kann die Entnah
meöffnung zum einen durch die Unterseite des Basisteils und zum anderen
durch den klappenförmigen Mechanismus begrenzt sein. Durch das Zusam
menspiel der beiden zueinander wirkenden Außenkanten, wobei vorzugsweise
der klappenförmige Mechanismus allein schwenkbar angeordnet ist, wird
eine unterschiedliche Querschnittsform und Größe der Entnahmeöffnung
ermöglicht. Die Außenkanten des Basisteils werden durch einen oval ge
krümmten Mittelabschnitt der Entnahmeöffnung und durch einen seitlich
daran anschließenden geradlinigen Seitenabschnitt, der bis zu den Seiten
wangen verläuft, gebildet. Der oval gekrümmte Mittelabschnitt ist flach
ausgebildet und weist einen gerundeten Übergangsabschnitt zu dem Seiten
abschnitt auf. Der klappenförmige Mechanismus weist eine spiegelbildliche
Ausführung dieser Außenkanten auf, wobei der gekrümmte Mittelabschnitt
bei ihm größer bzw. tiefer ausgeschnitten ist.
Durch diese Ausführungsform der Außenkanten und durch die unterschied
liche Einstellungen des klappenförmigen Mechanismus sind mehrere Formen
der Entnahmeöffnung möglich. Die querschnittsverringerte Stellung der
Entnahmeöffnung weist eine länglich ovale Entnahmeöffnung auf, die durch
die Verbreiterung des Mittelabschnittes gebildet ist. Die Schnittpunkte,
die durch die Übergangabschnitte des Basisteiles und des klappenförmigen
Mechanismus bzw. deren Verbreiterungen gebildet sind, weisen bei ihrem
Zusammenwirken im wesentlichen eine stumpfen Winkel auf, zumindest aber
einen Winkel größer als 60°. Die seitlich an den Mittelabschnitt angeord
neten Außenkanten überlappen sich gegenseitig. Durch die unsymmetrische
Ausbildung der beiden Verbreiterungen ist ein besserer Zugriff zur Ent
nahme der Tücher an der Unterseite des Basisteils möglich, da die Ent
nahmeöffnung zur Benutzerseite hin größer ausgeschnitten ist. Die über
lappenden Außenkanten sind direkt aufeinanderliegend angeordnet.
Somit wird bei der Entnahme von Tüchern ein Verklemmen zwischen den sich
überlappenden Teilen des klappenförmigen Mechanismus und des Basisteiles
des Gehäuses vermieden.
Bei einer Stellung mit vergrößertem Querschnitt der Entnahmeöffnung bil
den die sich gegenüberliegenden parallelen und geradlinigen Außenkanten
eine schlitz- bzw. spaltförmige Öffnung. Die Weite der Öffnung beträgt
vorzugsweise 20 mm, kann jedoch auch größer ausgebildet sein. Diese
spaltförmige Öffnung ist über die gesamte Breite des Spenders ausgebil
det. Der oval gekrümmte Mittelabschnitt bildet eine zusätzlich vergrößer
te Zugriffsfläche zu den Tüchern.
Ein weiteres Merkmal ist, daß der Deckel des Gehäuses zum Großteil den
klappenförmigen Mechanismus umgibt. Gleichzeitig ist die Lagerung und
Rasterung der Klappe nach außen hin geschützt. Durch diese vorteilhafte
Anordnung kann der klappenförmige Mechanismus nur von innen, bei geöffne
ten Zustand des Gehäuses verstellt werden. Somit kann die Einstellung der
Entnahmeöffnung nur von dem Personal, welches mit dem Befüllen des Spen
ders beauftragt ist, verändert werden.
Durch diese vorteilhafte Ausbildung des Deckels des Gehäuses wird gleich
zeitig die optische Gestalt des Spenders bestimmt. Dadurch ist es mög
lich, allein durch Auswechslung des Deckels, dem Spender eine andere
Form, Farbgebung sowie Oberflächengestalt zu geben, wobei die Einstell
einrichtung zusätzlich noch mit verändert werden kann. Gleichzeitig kann
das Unterteil des Spenders nach mechanischen und kosteneinsparenden Ge
sichtspunkten ausgelegt sein, indem das Unterteil besonders verstärkt ist
und durch recyceltes Granulat hergestellt sein kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Entnahmeöffnung besteht darin, daß
die Entnahmeöffnung an einer Unterseite eines Spenders, der einen flach
V-förmigen Querschnittsverlauf aufweist, angeordnet ist, wobei die Ent
nahmeöffnung an dem benutzerseitigen Schenkel des Querschnitts angeordnet
ist. Dabei weist die Steigung des Schenkels gegenüber der Horizontalen
einen Winkel β bis zu 30° vorzugsweise um 15° auf. Durch diese V-förmige
Ausbildung ist gewährleistet, daß die Tücher immer zentriert an der Ent
nahmeöffnung anliegen und sich ihr mittlerer Bereich zur leichteren Ent
nahme aufspreizt.
Ferner kann durch die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung eine weitgehen
de Betriebssicherheit gewährleistet werden, ohne dabei von der Art und
der Faltung der Tücher abhängig zu sein. Neben der einfachen und sicheren
Entnahme zählt auch die Verletzungsgefahr zu der Betriebssicherheit.
Dadurch, daß keine Einsätze oder sonstige Körper an der Entnahmeöffnung
angebracht werden, entstehen keine scharfen Ecken und Kanten, die eine
Verletzung verursachen können. Zusätzlich können die Außenkanten der Ent
nahmeöffnung gratfrei und rund gestaltet sein.
Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der
Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale
jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen
bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirk
licht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen
darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Ausführungsbei
spiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im
folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Spenders mit
dargestellten Stellungen des klappenförmigen Mecha
nismus,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht eines Spenders,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Spender mit
verschiedenen dargestellten Stellungen des klap
penförmigen Mechanismus und
Fig. 4a bis d eine schematische Ansicht verschiedener Faltungsarten
von Tüchern.
Die Fig. 1 zeigt einen Spender 9 mit einem Gehäuse 11, in dem Tücher 10
in einen Speicherraum 14 angeordnet sind. Das Gehäuse 11 weist im wesent
lichen eine rechteckige Form auf und besteht aus einem Basisteil 13, an
welchem eine Einstelleinrichtung 8, die aus einem schwenkbaren klappen
förmigen Mechanismus 21 besteht, angeordnet ist und aus einem Deckel 12,
der ebenfalls an dem Basisteil 13 schwenkbar angeordnet und durch ein
Schloß 30 mit dem Basisteil 13 verschließbar ist. Dieses Gehäuse 11 be
steht vorzugsweise aus Kunststoff.
Das Basisteil 13 des Gehäuses 11 besteht im wesentlichen aus einer Rück
seite 15, mit der das Gehäuse 11 an einer Wand angeordnet sein kann und
aus Seitenwangen 32, die links und rechts von der Rückseite 15 angeordnet
sind, sowie aus einer Auflagefläche 33, die ein Teil einer Unterseite 19
des Gehäuses 11 bildet. Diese Auflagefläche 33 bildet eine feststehende
Hälfte der Unterseite 19 und ist gegenüber der Rückseite 15 um mehr als
90° nach unten geneigt. Die Seitenwangen 32 des Basisteils 13 sind
rechtwinklig vorstehend an der Rückseite 15 angeordnet. Die in der oberen
Hälfte des Basisteils 13 angeordneten Seitenwangen 32 sind sehr schmal
ausgebildet und dienen zur Führung von Seitenflächen 17 des Deckels 12.
Im weiteren Verlauf, ab der unteren Hälfte der Rückseite 15, ist eine
zweistufenförmige Ausbildung der Seitenwange 32 angeordnet, wobei die
erste Stufe der Seitenwange 32 bis zur Mitte der Gehäusebreite ragt, an
der eine längliche Ausnehmung über die gesamte Höhe der Stufe angeordnet
ist, die eine Füllstandsanzeige 18 darstellt. Die zweite Stufe erstreckt
sich im unteren Drittel des Basisteils 13 über die gesamte Breite des
Gehäuses 11 bis zur Auflagefläche 33. Die derart ausgeführten Seitenwan
gen 32 dienen zur seitlichen Führung der gestapelten Tücher 10 und glei
chzeitig zur Anordnung und Rasterung des klappenförmigen Mechanismus 21,
sowie des Deckels 12 des Gehäuses 11.
Dieser klappenförmige Mechanismus 21 besteht aus einer Klappe 22 und
daran befestigten Verbindungselemente 28, die vorzugsweise als Rastele
mente ausgebildet sind und aus einem Guß an Schenkelflächen 36, die
rechtwinklig links und rechts zu einem Auflageboden 35 angeordnet sind.
Diese Verbindungselemente 28 können auch nachträglich durch eine dann
dafür speziell vorgesehene Ausnehmung in den Schenkelflächen 36 ein
gesetzt werden und eine Verbindung mit einer Bohrung 37 der Seitenwange
32 des Basisteils 13 bilden. Durch die vorzugsweise als Rastelemente
ausgebildeten Verbindungselemente 28 wird eine lösbare Verbindung er
reicht, was einen leichten Austausch von evtl. defekten Klappen 22 ermög
licht. Zusätzlich wird dadurch eine schwenkbare Verbindung erreicht, die
leichtgängig ist und keinen großen Fertigungstoleranzen unterliegt.
Der Auflageboden 35 der Klappe 22 bildet eine bewegliche Hälfte der Un
terseite 19 des Basisteils 13. Durch diese Anordnung des klappenförmigen
Mechanismus 21 sowie der Auflagefläche 33 des Basisteils 13 wird ein
flach V-förmiger Querschnitt gebildet. An dem Auflageboden 35 sind Außen
kanten 24 nach oben gebogen, damit bei der Einstellung einer Position 38
die Außenkanten 24 auf der inneren Auflagefläche 33 überlappend auflie
gen. Bei der Entnahme von Tüchern 10 kommt es dadurch weder zu einem Ver
klemmen noch zu einem Ausreißen.
Eine Entnahmeöffnung 20, die durch unterschiedliche Stellungen des klap
penförmigen Mechanismus 21 zu der Auflagefläche 33 gebildet ist, weist
im wesentlichen in Richtung des Benutzers. Die Entnahmeöffnung 20 ist an
der benutzerseitigen Schenkelfläche des V-förmigen Querschnitts angeord
net. Dadurch wird der Zugriff zu den einzelnen Tüchern 10 erleichtert.
Unabhängig von der Stellung des klappenförmigen Mechanismus 21 weist
die Entnahmeöffnung 20 einem Winkel β zwischen 0° und 30°, vorzugsweise
10° gegenüber der Horizontalen auf.
Die Schenkelflächen 36 des klappenförmigen Mechanismus 21 sind vorzugs
weise jeweils innerhalb der Seitenwange 32 angeordnet. Zusätzlich weisen
diese Schenkelflächen 36 an ihren jeweiligen Außenflächen eine Erhöhung
25 auf, die in dafür vorgesehene Vertiefungen 26, die an den Seitenwangen
32 angeordnet sind, einrasten können. Somit kann die Stellung des klap
penförmigen Mechanismus 21 vorbestimmt werden und für bestimmte Tuch
sorten eingestellt werden. Durch leichtes Aufbiegen der Enden der Seiten
wange 32 lassen sich die Einstellungen leicht verändern. Die dafür vorge
sehenen Vertiefungen 36 sind auf einem Kreisbogen, der um eine Drehachse
27, die durch die Verbindungselemente 28 der Klappe 22 gebildet ist,
angeordnet, um die Rastbarkeit bei der kreisförmigen Bewegung der Erhö
hung 25 der Klappe 22 aufrecht zu erhalten.
Die Außenkanten 24 des Auflagebodens 35 sowie Außenkanten 45 der Auflage
fläche 33 sind zu ihrer Innenseite hin rund und gratfrei ausgebildet,
damit bei der Entnahme der Tücher 10 kein Zerreißen oder Hängenbleiben
die Folge ist.
Das Basisteil 13 weist am unteren Ende der Seitenwangen 32 nahe der Rück
seite 15 eine Aufnahme 34 auf, an der der Deckel 12 schwenkbar um eine
Achse 29 angeordnet ist. Der Deckel 12 umfaßt die Seitenwange 32 und
bildet mit der Rückseite 15 des Bäsisteils 13 den Speicherraum 14. Die
Geometrie des Deckels 12 in Breite und Länge umfaßt im wesentlichen die
äußeren Abmessung der gefalteten Tücher 10. Die Höhe des Deckels 12 wird
durch eine angemessene Speichermenge der Tücher 10 bestimmt. Der Deckel
12 selbst, der vorzugsweise durch Rastelement mit der Aufnahme 34
schwenkbar verbunden ist, wird an seiner oberen Gehäusewandung durch das
Schloß 30 gehalten und verriegelt.
Die Außenkante der Seitenfläche 17 des Deckels 12 ist gegenüber einer Un
terkante 41 nahezu rechtwinklig angeordnet, wobei die beiden Außenkanten
einen gerundeten Übergang aufweisen, damit beim Aufklappen des Deckels 12
zum Befüllen des Spenders 9 in die Horizontale kein Verklemmen an der
Wand entsteht. Diese Unterkante 41 verläuft geradlinig bis zu einer nach
oben geneigten Fläche 42, die in eine senkrechte Frontfläche 43 des Dek
kels 12 übergeht. Durch die unten offene Ausbildung des Deckels 12, die
bis zu der nach oben geneigten Fläche 42 reicht, ist es möglich, daß der
klappenförmige Mechanismus 21 größtenteils umgeben und geschützt ist.
Somit kann der klappenförmige Mechanismus 21 nur von innen und im ge
öffneten Zustand des Gehäuses 11 verstellt werden. Dadurch ist gleichzei
tig eine Sicherheit gegen unbefugtes Verstellen des klappenförmigen Me
chanismus 21 gewährleistet, wodurch ein Verstopfen durch eine zu enge
Entnahmeöffnung oder ein einmaliges Entleeren durch Aufschieben der Klap
pe 22 vermieden wird.
Die Anordnung des klappenförmigen Mechanismus 21 zu dem Basisteil 13
sowie dem Deckel 12 ist derart gestaltet, daß beim Befüllen des Spenders
9 durch das notwendige Öffnen des Deckels 12 die Einstellung des klappen
förmigen Mechanismus 21 unbeeinflußt bleibt. Zusätzlich weist der Deckel
12 die Fläche 42 auf, die bei der Einstellung der Klappe 22 in eine Stel
lung 38 eine Verlängerung bildet, wobei die äußere Seite des Auflagebo
dens 35 an der inneren Seite dieser Fläche 42 aufliegt.
An der Seitenfläche 17 des Deckels 12 befindet sich ebenfalls eine Aus
nehmung für die Füllstandsanzeige 18, die deckungsgleich mit der ist, die
an der Seitenwange 32 des Basisteils 13 angebracht ist. An einer der
beiden Ausnehmungen kann ein transparentes Sichtfenster angeordnet sein.
Die Füllstandsanzeige 18 ist vorzugsweise an nur einer Seitenfläche 17
des Gehäuses 11 angeordnet, kann jedoch auch an einer Frontfläche 43 des
Gehäuses 11 angeordnet sein.
Die Füllstandsanzeige 18, welche an einer Seitenfläche 17 des Gehäuses 11
angeordnet ist, kann auch in der Form ausgebildet sein, daß die Seiten
wangen 32 der Rückseite 15 aus transparentem Material hergestellt sind
und die Füllstandsanzeige 18 somit über eine Ausnehmung in der Seitenflä
che 17 des Gehäuses 11 gebildet ist. Die eingelegten Tücher 10 werden
dadurch beim Nachuntengleiten nicht behindert.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht des Gehäuses 11, wobei der Deckel 12 im
Schnitt dargestellt ist. Die Rückseite 15 des Basisteiles 13 weist vier
Bohrungen 16 auf, durch die mittels Befestigungselemente der Spender 9 an
einer Wand angeordnet sein kann. Zusätzlich sind rechteckförmige Ausneh
mungen 31 an der Rückseite 15 angeordnet, die zu Gewichts- und Material
einsparung dienen.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das Gehäuse 11 des Spenders 9, wobei
unterschiedliche Stellungen 38, 39, 40 des klappenförmigen Mechanismus 21
den Einfluß auf die Gestalt der Entnahmeöffnung 20 deutlich zeigen. Die
Entnahmeöffnung 20 wird durch die Außenkante 45 der Auflagefläche 33 die
aus einen gekrümmte Mittelabschnitt 49 mit einer Verbreiterung 44, die
oval ausgebildet ist und von einem Seitenabschnitt 50 mit geradlinigen
Außenkanten 45 gebildet, sowie von einer gegenüberliegenden Außenkante 24
die einen spiegelbildlichen Verlauf aufweist, wobei der Mittelabschnitt
49 des klappenförmigen Mechanismus 21 tiefer ausgeschnitten ist und eine
größere Verbreiterung 46 aufweist als die Verbreiterung 44.
Die Verbreiterung 44 der Auflagefläche 33 ist länglich oval ausgebildet
und in der Mitte der Auflagefläche 33 angeordnet und weist zur Rückseite
15 des Basisteils 13 hin. Seitlich davon verläuft die Außenkante 45 bis
zu den Seitenwangen 32 geradlinig. Der Übergang von dem Seitenabschnitt
50 zu dem Mittelabschnitt 49 ist durch eine gerundete Linienführung ge
staltet. Der Außenkante 45 liegt die parallel dazu angeordnete Außen
kante 24 des klappenförmigen Mechanismus 21 gegenüber und bildet eine
spaltförmige Öffnung 23.
Die Ausführung der Außenkanten 24, 45 weisen bei unterschiedlicher Stel
lung des klappenförmigen Mechanismus 21 unterschiedlich Querschnittsform
und Größen auf, damit für verschiedene Tücher 10 die geeignete Entnahme
öffnung 20 eingestellt werden kann.
Die Stellung 38 zeigt eine länglich ovale Entnahmeöffnung 20, bei der die
geradlinige Außenkanten 24, 45 der Seitenabschnitte 50 gegenseitig über
lappt sind. Die Verbreiterungen 44, 46 des Mittelabschnittes 49 bilden
diese Entnahmeöffnung 20, wobei die Schnittpunkte der Überlappungen der
art gestaltet sind, daß beim Aufeinandertreffen der beiden Linienfüh
rungen grundsätzlich ein Winkel größer 60°, vorzugsweise ein stumpfer
Winkel gebildet ist. Dies ist unabhängig davon, ob die Entnahmeöffnung 20
in der dargestellten Form eingestellt ist oder ob eine noch kleinere
Stellung der Entnahmeöffnung 20 gewählt ist.
Die Stellung 39 zeigt eine Entnahmeöffnung 20, die gegenüber der Stellung
38 im wesentlichen aus einer spaltförmigen Öffnung 23 besteht, die durch
die parallelen Außenkanten 24, 45 des Seitenabschnittes 50 gebildet sind.
Dabei wirken die Verbreiterungen 44, 46 als zusätzlich Zugriffsfläche zur
einfachen Entnahme von Tüchern 10. Diese Gestalt wird durch eine Ver
drehung des klappenförmigen Mechanismus 21 entgegen dem Uhrzeigersinn
erzielt, welche um eine Drehachse 27 erfolgt.
Die Stellung 40 zeigt eine größere Entnahmeöffnung 20, gegenüber der
Stellung 39 die durch weiteres Verdrehen des klappenförmigen Mechanismus
21 möglich ist.
Fig. 4a bis d zeigt mehrere Varianten von gefalteten Papierhandtüchern
10, die in dem Spender 9 eingesetzt werden können. In Fig. 4a ist ein
handelsübliches Tuch 10 in C-Faltung dargestellt. Diese Tücher 10, deren
Außenseiten jeweils parallel zur Mitte hin gefaltet sind, wodurch die
Form eines C entsteht, sind einzeln aufeinander gestapelt. Bei dem Ein
satz dieser Tücher 10 in dem Spender 9, ist die am weitesten geöffnete
Stellung 40 notwendig, sowie darauf zu achten, daß die nach innen gefal
teten Außenseiten nach unten zur Entnahmeöffnung 20 hin zeigen. Dadurch,
daß die Tücher 10 einzeln gestapelt sind, verbleiben die Tücher 10 im In
nern des Gehäuses 11. Somit ist es notwendig, daß eine große, für die
Hand des Benutzers gut zugängliche Entnahmeöffnung 20 vorgesehen ist, die
zusätzlich zu der spaltförmigen Öffnung 23 durch die Verbreiterung 44, 46
gebildet wird. Dadurch kann dieses Tuch 10 an einem der zur Mitte hin
geschlagenen Enden gegriffen und entnommen werden. Hinzu kommt, daß diese
Tücher 10 meist aus etwas dickerem Papier bestehen, wodurch die Entnahme
öffnung 20 über die gesamte Breite notwendig ist, da ansonsten keine
erfolgreiche Entnahme erfolgen kann.
Fig. 4b zeigt eine Einzelfaltung der Tücher 10, wobei hier die Tücher 10
bereits einfach ineinander gefaltet sind. Bei der Entnahme eines Tuches
10 wird automatisch das nachfolgende nachgezogen, so daß immer ein Tuch
10 zur Entnahme bereit ist und halb aus der Entnahmeöffnung 20 heraus
ragt. Für diese Faltungsart ist die Stellung 39 zweckmäßig. In diesem
Fall muß eine engere Entnahmeöffnung 20 gewählt werden, da ansonsten bei
der Entnahme eines Tuches 10 eine Vielzahl von Tüchern 10 unabsichtlich
entnommen würde. Die Entnahmeöffnung 20 schafft eine Rückhaltekraft,
damit die Tücher 10 sich vereinzeln. Gleichzeitig jedoch muß die Entnah
meöffnung 20 eine solche Querschnittsform aufweisen, daß nach der Entnah
me eines Tuches 10 das nachfolgende wiederum teilweise aus der Entnahme
öffnung 20 herausragt. Dadurch ist eine leichte und schnelle Entnahme
möglich.
Fig. 4c zeigt eine mehrfach gefaltete Anordnung von Tüchern 10, die die
selbe Funktionsweise und Einstellung wie die in Fig. 4b dargestellten
Tücher 10 haben. Die Anordnung der Mehrfachfaltung ist aufgrund von län
geren Einzelblättern notwendig.
Fig. 4d zeigt eine Faltungsanordnung, bei der zwei parallel laufende
Lagen von Tüchern 10 zu einer Z-Form gefaltet und aufeinander gestapelt.
Diese Tücher weisen nach jeder dritten Faltung eine Perforation 47 auf,
wobei die Perforation 47 zwischen diesen beiden Lagen derart versetzt
ist, daß auf der Mitte des einen Tuches 10 auf der einen Lage die Perfo
ration 47 auf der gegenüberliegenden Lage angeordnet ist.
Der Spender 9 sollte für einen optimalen Betrieb mit diesen Tüchern 10,
die engste gezeichnete Stellung 38 einnehmen. Dadurch wird sicherge
stellt, daß bei Entnahme der Tücher 10 das Einzelblatt an der Perforation
47 abgerissen wird. Durch die Z-förmige Faltung der beiden Lagen und die
Anordnung der Perforation 47 ist immer ein Teil des Tuches 10 aus der
Öffnung 20 bereits herausgeführt bevor, das momentan herausgezogene Tuch
sich vereinzelt hat, damit eine einfache Entnahme erfolgen kann. Dabei
wird immer abwechslungsweise ein Tuch 10 von der einen und dann von der
gegenüberliegenden Lage entnommen. Durch diese Öffnungsform wird zwangs
weise ein Zusammenknautschen des Tuches 10 bewirkt, wobei gleichzeitig
eine gewisse Reibung und somit eine gewisse Rückhaltekraft zwischen Tuch
10 und Entnahmeöffnung 20 entsteht. Dadurch wird der Abriß des Einzeltu
ches erzielt.
Durch die Anordnung des Deckels 12 an dem Basisteil 13 ist ein einfaches
Befüllen des Spenders 9 ermöglicht. Der Deckel 12 kann nach Entriegelung
des Schlosses 30 um die Achse 29 aufgeklappt werden und liegt mit der
Unterkante 41 an der Wand an. Danach ist ein einfaches Einsetzen von
gestapelten Tüchern 10 auf die Auflagefläche 33 und den Auflageboden 35
der Unterseite 19 möglich. Die Stellung des klappenförmigen Mechanismus
ses 21 bleibt erhalten. Anschließend wird der Deckel 12 wieder nach oben
geklappt bis das Schloß 30 einschnappt und somit den Deckel 12 wieder
verriegelt ist. Durch die Gewichtskraft der Tücher 10 wird gewähr
leistet, daß diese immer an der Entnahmeöffnung 20 anliegen. Durch die
geradlinige Ausführung der Innenflächen des Speicherraumes 14 sowie von
Gleitrippen 48 an der Innenseite des Basisteils 13 wird zusätzlich ge
währleistet, daß kein Verkanten oder Hängenbleiben einzelner Tücher 10 im
Speicherraum 14 auftritt.
Die Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Spenders 9 kann selbstverständ
lich nicht nur alleine durch einen schwenkbaren, klappenförmigen Mecha
nismus 21 gelöst sein, sondern auch durch einen verschiebbaren oder an
dersförmig vorteilhaft ausgebildeten Mechanismus erfolgen.
Claims (20)
1. Spender (9) zur Speicherung und Bereitstellung von Tüchern (10), wie
Papierhandtüchern, Kosmetiktüchern oder dgl., mit einem Gehäuse (11),
das einen Speicherraum (14) enthält, aus dem Tücher (10) durch eine
Entnahmeöffnung (20) entnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entnahmeöffnung (20) durch eine Einstelleinrichtung (8) einstellbar
ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöff
nung (20) in ihrer Querschnittsform, Länge und Breite, vorzugsweise
gleichzeitig, einstellbar ist.
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein
stelleinrichtung (8) einen klappenförmigen Mechanismus (21) enthält,
der aus einer bewegbaren Klappe (22) und daran angeordneten Verbin
dungselementen (28) vorzugsweise Rastelementen, besteht und am Ge
häuse (11) angeordnet ist.
4. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse (11) im wesentlichen aus einem Basisteil (13)
und einem Deckel (12) besteht, wobei eine Klappe (22) der Einstell
einrichtung (8) vorzugsweise an Seitenwangen (32) des Basisteiles
(13) schwenkbar gelagert ist.
5. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der benutzerseitige Teil der Einstelleinrichtung (8) eine
schwenkbar gelagerte Klappe (22) ist.
6. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Entnahmeöffnung (20) in einer querschnittsverringerten
Stellung eine länglich ovale Form aufweist, die mittig zu der Unter
seite (19) und parallel zu einer Rückseite (15) des Gehäuses (11)
angeordnet ist und sich vorzugsweise mindestens über die Hälfte der
Länge der Unterseite (19) erstreckt.
7. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Entnahmeöffnung (20) in einer Stellung mit vergrößertem
Querschnitt die Form einer spaltförmigen Öffnung (23) mit einer mitt
leren, vorzugsweise ovalen Verbreiterung aufweist.
8. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine der Außenkanten (24, 45) der Entnahmeöffnung
(20) einen einem ovalen Abschnitt der Entnahmeöffnung (20) zugeordne
ten gekrümmten Mittelabschnitt (49) und seitlich daran anschließende,
im wesentlichen geradlinige Seitenabschnitte (50) aufweist.
9. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die länglich ovalen Verbreiterungen im Mittelabschnitt (49)
der Entnahmeöffnung (20) einen unsymmetrischen Verlauf aufweisen und
die Verbreiterung zur Benutzerseite hin weiter ausgenommen ist.
10. Spender nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen
kanten (24) der spaltförmigen Öffnung (23) zur gegenseitigen Überlap
pung angeordnet sind und direkt aufeinander liegen.
11. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Einstellbarkeit der Entnahmeöffnung (20) rastbar und
manuell einstellbar ausgebildet ist, wobei die Rastbarkeit der Klappe
(22) vorzugsweise durch Einschnappen von Erhöhungen (25) in Vertie
fungen (26) erfolgt.
12. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entnahmeöffnung (20) bei geöffnetem Gehäuse (11)
von innen einstellbar ist.
13. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Basisteil (13) des Gehäuses (11) Seitenwangen (32) auf
weist, an denen Teile des Rastmechanismus (25, 26) und Lagerung
(37) des klappenförmigen Mechanismus (21) angeordnet sind.
14. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckel (12) des Gehäuses (11) durch Aufnahmen (34)
schwenkbar an dem Basisteil (13) angeordnet ist und größtenteils den
klappenförmigen Mechanismus (21) umgibt.
15. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an der Unterseite (19) angeordnete Entnahmeöffnung
(20) in Entnahmerichtung gegenüber der Horizontalen in einem Winkel β
bis zu 30°, vorzugsweise jedoch 15°, nach oben geneigt ist.
16. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Mittelabschnitt (49) der Entnahmeöffnung (20) seitlich
soweit gerundete Übergangsabschnitte zu den Seitenabschnitten (50)
aufweist, daß sie bei ihrem Zusammenwirken einen stumpfen, zumindest
aber über 60° liegenden Winkel bilden.
17. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Querschnitt der Unterseite (19) des Gehäuses (11) von
der Seite gesehen einen flach V-förmigen Verlauf aufweist.
18. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Spender (9) überwiegend aus Kunststoff besteht.
19. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß an einer Seitenfläche (14) oder Frontfläche (43) des Gehäu
ses (11) nahe der Entnahmeöffnung (20) eine Ausnehmung zur Füll
standsanzeige (18) angeordnet ist.
20. Spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß eine Rückseite (15) des Basisteiles (13) Bohrungen (16) zur
Wandbefestigung des Spenders (9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036325 DE4036325C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Spender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904036325 DE4036325C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Spender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4036325A1 true DE4036325A1 (de) | 1992-05-21 |
DE4036325C2 DE4036325C2 (de) | 2003-04-24 |
Family
ID=6418271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904036325 Expired - Fee Related DE4036325C2 (de) | 1990-11-15 | 1990-11-15 | Spender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4036325C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20016858U1 (de) | 2000-09-29 | 2001-01-04 | Imeco Einwegprodukte GmbH + Co., 63768 Hösbach | Gebrauchstuchvorrat und Vorrichtung zum Herstellen eines Gebrauchstuchvorrats |
DE10224770A1 (de) * | 2002-06-04 | 2003-12-24 | Torsten Philipp | Spender für Z-förmig gefaltete Tücher |
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DE1927761A1 (de) * | 1969-05-30 | 1970-12-10 | Elektrochem Werke Muenchen Ag | Verfahren zur Polymerisation olefinisch ungesaettigter Verbindungen |
DE8503784U1 (de) * | 1985-02-12 | 1986-06-12 | Johann Breitenstein Gmbh, 4240 Emmerich | Papiertuchspender |
DE3524599A1 (de) * | 1985-07-10 | 1987-01-15 | Theysohn Friedrich Fa | Vorrichtung zur entnahme von papiertuechern |
EP0276662A1 (de) * | 1987-01-14 | 1988-08-03 | Twin-Cee Limited | Universal-Handtuchhalter |
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DE1966841U (de) * | 1967-03-25 | 1967-08-24 | Frauenberger & Co | Behaelter zum aufbewahren und entnehmen von tuechern. |
-
1990
- 1990-11-15 DE DE19904036325 patent/DE4036325C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4036325C2 (de) | 2003-04-24 |
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