DE4035788A1 - Parkeinrichtung - Google Patents

Parkeinrichtung

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Walter Romanowski
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    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Parkeinrichtung mit mindestens einer anheb- und absenkbaren Plattform zum Abstellen von Kraftfahrzeugen.
Es sind Parkhäuser bzw. darin installierte paternoster­ artige Parkplattformen bekannt, die einen erheblichen Installations- und Planungsaufwand erfordern und inner­ halb der städtischen Ballungsräume und in vorhandene Stadtstrukturen nur schwer zu integrieren sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache Weise zu­ sätzliche Park- und Abstellmöglichkeiten an Verkehrs­ wegen und auf Parkplätzen für Fahrzeuge zu schaffen, um bestehende Parkplätze ohne Vergrößerung der Parkfläche besser zu nutzen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
In vorteilhafter Weise lassen sich Parkeinrichtungen im Bereich der schon vorhandenen Parkflächen auf Park­ plätzen, wie auch an Parkstreifen neben den Straßen ohne nennenswerten zusätzlichen Platzbedarf instal­ lieren. Sie ermöglichen die Unterbringung von zusätz­ lichen Fahrzeugen in einem Bereich oberhalb der auf der normalen Parkfläche abgestellten Fahrzeuge. Sie ermög­ lichen des weiteren die Ausnutzung der Räume oberhalb von anderen Verkehrswegen, wie beispielsweise von Fuß- oder Radwegen.
Nach einer ersten Ausführungsform wird eine Parkein­ richtung geschaffen, die mittels Schlittenführungen und Gewindespindeln Abstellplattformen nacheinander senk­ recht und waagerecht bewegen können, so daß der Ab­ stellraum unterhalb der angehobenen Plattform voll ver­ fügbar ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform werden Hubeinrich­ tungen mit Lenkergetrieben verwendet, durch die die Abstellplattform in eine mehr oder weniger bogenförmige Bewegung zu den einzelnen Positionen, wie einer Auffahr­ position und einer angehobenen Parkposition geschwenkt wird. Insbesondere soll das Lenkergetriebe eine solche Hubkurve ausführen, daß die Abstellplattform aus ihrer unteren Position zunächst möglichst senkrecht angehoben und nach Erreichen einer vorbestimmten Höhe möglichst waagerecht über den vorhandenen Parkplatz geführt wird. Dabei kann bis zu einem gewissen Grad eine Schrägstel­ lung der Plattform zugelassen werden.
Es ist auch eine Kombination der genannten Ausführungs­ alternativen möglich, in der Weise, daß die Abstell­ plattform zunächst über das Lenkergetriebe angehoben wird, und daß ein zusätzliches Anheben über Parallel­ führungen und Transportspindeln innerhalb eines Gliedes des Lenkergetriebes, das als Parallelogrammgetriebe ausgeführt sein kann, erfolgt. Durch diese Maßnahme wird eine zusätzliche Bodenfreiheit der angehobenen Plattform erzielt.
Die Parkeinrichtung kann sowohl an vorhandenen stabilen Wänden befestigt werden als auch an Säulen, die im Bo­ den verankert sind und frei stehen. Dabei ist es be­ sonders vorteilhaft, wenn an jeder Säule zwei Parkein­ richtungen angebracht sind, die z. B. um 180° zueinan­ der versetzt stehen. Dabei sollten sich die beiden Park­ einrichtungen an der Säule schwenken lassen, so daß z. B. durch eine Säule sowohl der Raum über einem schon vorhandenen Parkstreifen als auch der Raum über einem daneben liegenden Fuß- oder Radweg ausgenutzt werden kann. Durch diese Weise ist eine Verdreifachung der Parkfläche ohne eine Erhöhung des Bedarfs an Grund und Boden möglich.
Die Abstellplattformen können als Spurschienen für die beiden Fahrspuren ausgebildet sein, wobei zweckmäßiger­ weise mindestens ein Rad in einer Parkmulde innerhalb der Schiene fixiert wird. Sinnvoller ist es jedoch, im wesentlichen die gesamte, von einem Fahrzeug benötigte Parkfläche mit der Plattform zur Verfügung zu stellen. In diese sollten die Fahrspuren eingearbeitet sein ein­ schließlich der Arretiermulden für beispielsweise die beiden Vorderräder oder die beiden Hinterräder. Dabei sollte die Größe der Plattform der am häufigsten zu erwartenden Fahrzeuggröße angepaßt sein. Diese Aus­ führungsform hat den Vorteil, daß das unterhalb einer angehobenen Plattform parkende Fahrzeug gegen Ver­ schmutzung von oben geschützt ist. In diesem Zusammen­ hang ist es ferner zweckmäßig, die Plattform mit einem eindeutig definierten Abfluß für Niederschläge zu ver­ sehen, der sich außerhalb der normalen Parkfläche des unteren Fahrzeuges befinden sollte.
Nicht benutzte Plattformen sind in der angehobenen Ruhe­ position in die Senkrechte zu klappen, so daß auf dem vorhandenen Parkstreifen auch abnormal hohe Fahrzeuge, wie beispielsweise Lastkraftwagen bewegt werden können.
Der Antrieb erfolgt vorzugsweise elektro-mechanisch über Gewindespindeln oder elektro-hydraulisch über Hub­ zylinder mit zugehörigen Versorgungsaggregaten. Dabei werden die einzelnen Bewegungsabläufe über eine auto­ matische Steuerung mit entsprechenden Sicherheitsein­ richtungen fehlbedienungssicher durchgeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1a bis 1e eine Ausbildung einer einseitigen Parkein­ richtung mit einem Vielgelenk-Lenkergetriebe in mehreren Funktionsschritten von der abge­ senkten Auffahrposition bis zu angehobenen Parkposition,
Fig. 2a bis 2e eine alternative Ausbildung einer zweiseitigen Parkeinrichtung mit Vielgelenk-Lenkergetrieben in mehreren Funktionsschritten von der abge­ senkten Auffahrposition bis zur angehobenen Parkposition,
Fig. 3a bis 3g eine weitere Ausbildung einer Parkeinrichtung mit als Stellelement ausgeführte Spindeln,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Parkeinrichtung nach Fig. 3a bis 3g und
Fig. 5 eine einseitige Parkeinrichtung nach Fig. 1, die stirnseitig eines parkenden Fahrzeugs an­ geordnet ist.
Die Parkeinrichtung umfaßt im wesentlichen eine Platt­ form 5 zum Aufnehmen eines Fahrzeugs 14, die über Kur­ belgetriebe L über eine Traverse 2 an einer Tragsäule 1 gehalten ist. Die Lenkergetriebe L können die Plattform 5 von einer mit der Fahrbahn 11 höhengleichen Auffahr­ position A (Fig. 1c), die im Abstand e neben einem, auf der Fahrbahn 11 am Straßenrand geparkten Fahrzeugs 22, vorgesehen ist (Fig. 1d), bis zur Parkposition P (Fig. 1e) bewegen. Diese Parkposition P weist eine Lage ober­ halb des am Straßenrand parkenden Fahrzeugs 22 auf.
Wie in Fig. 1a näher gezeigt, befindet sich kopfseitig einer Tragsäule 1 der Parkeinrichtung eine Traverse 2, an der Streben 3 und 4 von zwei Lenkergetrieben ange­ lenkt sind. Die Streben 3 und 4 sind in Parallelogramm­ form zueinander angeordnet, wobei zwischen diesen Streben ein Traggestell 10 angelenkt ist, das die Platt­ form 5 aufnimmt.
Die Streben 4 jedes Lenkergetriebes 11 sind durch eine Welle 7 miteinander verbunden. An dieser Welle 7 ist ein Betätigungshebel 8 befestigt, welcher durch einen Hydraulikzylinder 9 bewegt wird. Das Lenkergetriebe L ist mit einer Koppel 10a des Traggestelles 10 verbunden, wobei die Plattform 5 um den Punkt 6 klapp­ bar angeordnet ist. In der gezeichneten Stellung gemäß Fig. 1a steht die Plattform in einer senkrechten Stel­ lung zwischen den Streben 3.
Nach der Ausführung gemäß Fig. 1a bis 1e befindet sich die Parkeinrichtung längsseits einer Straße 11 neben einem Parkstreifen, auf dem ein geparktes Fahrzeug 12 dargestellt ist, und ein neben diesem Fahrzeug ge­ stelltes Fahrzeug wird über die Parkeinrichtung aufge­ nommen.
In Fig. 1b ist die Parkeinrichtung in einer sogenannten Bereitschaftsstellung B dargestellt, in der die Abstell­ plattform 5 mit einer Spurrille 13 versehen ist und eine waagerechte Position einnimmt.
In Fig. 1c ist die Auffahrposition A der Parkeinrich­ tung dargestellt. Der Hydraulikzylinder 9 wurde betä­ tigt, so daß über den Betätigungshebel 8 und die Welle 7 das Lenkergetriebe L so gesteuert wird, daß die bei­ den Streben 4 abgesenkt werden und somit die Abstell­ plattform 5, welche am Traggestell 10 befestigt ist, auf der Fahrbahn 11 zu liegen kommt.
In Fig. 1d steht die Plattform 5 in der Auffahrposition A, und das Fahrzeug 14 kann auf die Abstellplattform 5 gefahren werden, um es anzuheben, so daß es die Park­ position P gemäß Fig. 1e einnehmen kann. Das Fahrzeug 14 nimmt in dieser Parkposition P eine Lage oberhalb des Fahrzeugs 12 ein.
In Fig. 2a ist eine weitere Ausführungsform der Park­ einrichtung dargestellt. Bei dieser befindet sich auf der Säule 15 eine zweiseitige Traverse 16, welche auf der einen Seite das Lenkergetriebe L mit den Streben 17 der Abstellplattform 19 in hochgeklappter Stellung auf­ weist und auf der anderen Seite weitere Lenkgetriebe L1 mit den Streben 18 der Abstellplattform 20 in der ange­ hobenen Parkposition zeigt. In dieser Parkposition ist das Fahrzeug 23 auf der Plattform 23 oberhalb des auf der Fahrbahn 21 geparkten Fahrzeugs 22 angeordnet. Das Fahrzeug 22 stehe auf einem Parkplatz am Rande der Straße 21. In Fig. 2b ist die Traverse 16 in einer 180° gedrehten Position gezeigt, bei der das Fahrzeug 23 mit der Abstellplattform 20 und dem Lenkergetriebe auf die der Straße 21 abgewandten Seite gedreht worden ist. Die zweite Parkeinrichtung mit dem Lenkergetriebe L und der hochgeklappten Plattform 19 ist jetzt aufnahmebereit für ein drittes zu parkendes Fahrzeug.
Der Parkvorgang wird entsprechend der in den Fig. 1a bis 1e gezeigten Funktionen durchgeführt. In Fig. 2c ist gezeigt, daß die Abstellplattform 19 aus der senk­ rechten in die waagerechte Ebene geklappt ist. In Fig. 2d wird die Abstellplattform 19 mit Hilfe des Lenker­ getriebes L auf die Straße 21 neben dem geparkten Fahr­ zeug heruntergeklappt und kann von einem dritten Fahr­ zeug 24 befahren werden.
In Fig. 2e ist das dritte Fahrzeug seinerseits in die Parkposition P angehoben. In dieser Ausführungsform ist zu erkennen, daß die Parkeinrichtung neben dem normal geparkten Fahrzeug 22 am Straßenrand zwei weitere Fahr­ zeuge 23 und 24 aufnehmen kann, ohne daß Fußgänger oder der Straßenverkehr nennenswert behindert werden.
In der weiteren Ausführung einer Parkeinrichtung gemäß der Fig. 3a bis 3e ist eine Einrichtung gezeigt, bei der auf einer Säule 25 eine Quertraverse 26 angeordnet ist. An dieser sind zwei starr befestigte und in einer waagerechten Ebene angeordnete Kragarme 27 vorgesehen, auf der zwei Hubarme 28 waagerecht verschiebbar gela­ gert sind. Die Abstellplattform 29 ist des weiteren an die senkrechten Hubarme 28 senkrecht gleitend gelagert und kann durch Stellelemente, wie Hubspindeln 32, die von einem Elektromotor 33 angetrieben werden, in der Höhe verschoben werden. Entsprechend können die senk­ rechten Führungsarme 28 mit Hilfe der waagerechten Spindeln 30 und mit dem Elektromotor 31 waagerecht ver­ schoben werden.
In Fig. 3b ist die Parkeinrichtung entsprechend der Fig. 3a gezeigt, wobei jetzt ein Fahrzeug 35 auf der Parkspur der Straße 34 abgestellt worden ist.
In Fig. 3c wird die Abstellplattform 29 zunächst waage­ recht über das abgestellte Fahrzeug 35 hinweg in Rich­ tung auf die Straßenmitte bewegt und anschließend mit Hilfe der Spindel 32 und Senkrechtführungen in die Straßenebene 34 abgelassen, was Fig. 3d näher zeigt.
In Fig. 3e ist dargestellt, daß die Plattform mit einem Fahrzeug 36 beladen ist und diese mit dem Fahrzeug zu­ sammen angehoben wird (Fig. 3f) und schließlich in die Parkstellung P oberhalb des Fahrzeugs 35 gebracht wird, was Fig. 3g zeigt.
In Fig. 4 ist die Parkeinrichtung gemäß Fig. 3 in der Position entsprechend Fig. 3e gezeigt. Die beiden senk­ rechten Streben 28 sind mit der Plattform 29 verbunden, und innenseitig sind die beiden senkrechten Hubspindeln 32 angeordnet. Angedeutet sind weiter die beiden waage­ rechten Hubspindeln 30, welche über ein Getriebe 37 mit dem gemeinsamen Elektromotor 31 verbunden sind. Die Spindeln 32 ihrerseits sind über die Traverse 54 (Fig. 3a) mit dem gemeinsamen Elektromotor 33 verbun­ den.
Die Abstellplattform 29 zeigt die Spurrille 38 mit da­ rin eingelassenen Arretierungsmulden 39 für ein Hin­ terrad des Fahrzeugs. An der Säule 25 der Parkeinrich­ tung befindet sich ein Bedienungskasten mit Münzautomat und einem Leser für Identifizierungskarten, mit welchem nur der Besitzer des auf der Parkeinrichtung geparkten Fahrzeugs Zugriff zu dem Fahrzeug bekommt.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Parkeinrichtung gemäß Fig. 4. Bei dieser Variante wird die Abstellplattform 45 mit den Lenkergetrieben 43 und der Hubstrebe 44 so dimensioniert, daß das Fahrzeug 48 in Längsposition hinter dem Fahrzeug 47, welches auch in Längsposition geparkt ist, auf die Abstellplattform 48 auffahren und mit der Parkeinrichtung über das Fahrzeug 47 gehoben werden kann.

Claims (17)

1. Parkeinrichtung mit mindestens einer anheb- und absenkbaren Plattform zum Abstellen von Kraftfahr­ zeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein über einen ansteuerbaren Hydraulikzylinder (9) stellbares und an einer Tragsäule (1; 15; 41) ge­ führtes Koppelviereck-Lenkergetriebe (L, L1) um­ faßt, das mittels eines eine Koppel bildenden zwischengeschalteten Traggestells (10, 10a; 44) derart mit der Plattform (5; 20; 45) verbunden ist, daß diese in eine angehobene Parkposition (P) sowie in eine um einem horizontalen Abstand (e) versetzte abgesenkte Auffahrposition (A) in Fahrbahnhöhe be­ wegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Koppelviereck des Lenkergetriebes (L, L1) in jeder Stellung jeweils zwei eine Parallelo­ grammform bildende Streben (3, 4; 17, 18, 43) um­ faßt, die zwischen sich das Traggestell (10, 10a; 44) aufnehmen und jeweils eine Strebe jedes Lenker­ getriebes (L, L1) über eine Welle (7) miteinander schwenkbar verbunden sind und an der Welle (7) ein Betätigungshebel (8) befestigt ist, an den der Hy­ draulikzylinder (9) angreift.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an einer orts­ fest am Straßenrand angeordneten Tragsäule (1; 15; 41) abgestützt ist, die eine Quertraverse (2; 16; 42) umfaßt, an der die beiden Lenkergetriebe (L, L1) angelenkt sind, die als Einheit mit der Traver­ se oberhalb der lichten Höhe eines fahrbahnseitig abgestellten Fahrzeugs (12; 22; 47) angeordnet sind.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) über das Lenkergetriebe (L) in eine quer zur Fahrbahn (Pfeilrichtung 15) verschwenkte Auffahrposition (A) verstellbar ist, die unmittel­ bar benachbart und höhengleich zu der Parkposition auf der Fahrbahn (11) angeordnet ist, und daß die Tragsäule (1) mit den Lenkergetrieben (L) längs­ seitig zu einem auf der Fahrbahn (11) geparkten Fahrzeug (12) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) über das Lenkergetriebe (L) in eine längs zur Fahrbahn (46) (Pfeilrichtung 51) ausfahrbare Auffahrposition (A) verschwenkbar ist, wobei die Tragsäule (41) mit dem Lenkergetriebe (L) stirnseitig zu einem auf der Fahrbahn (46) ge­ parkten Fahrzeug (47) angeordnet ist (Fig. 5).
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (15) über die Traverse (16) zu beiden Seiten angeordnete Lenkergetriebe (L und L1) auf­ weist, die jeweils über zwischengeschaltete Trag­ gestelle (10, 10a) mit in eine Park- und Auffahr­ position (P und A) verschwenkbaren Plattformen (19, 20) verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragsäule (15) mit den zu beiden Seiten angeordneten und über die Lenkergetriebe (L und L1) bewegbaren Plattformen (19, 20) um min­ destens 180° verdrehbar ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Lenkergetriebe (L und L1) die Plattformen (5; 19; 20; 45) in der Weise verstellbar ausgebildet sind, daß diese von der Auffahrposition (A) etwa senkrecht in Pfeilrichtung (52) anhebbar und nach einer vorbestimmten Höhe etwa waagerecht in Pfeil­ richtung (53) über die Grund-Abstellfläche (Fahr­ bahn 11) eines fahrbahnseitig geparkten Fahrzeugs (12) bewegbar sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkergetriebe (L) an einer festen Wand angelenkt sind.
10. Parkeinrichtung mit mindestens einer anheb- und absenkbaren Plattform zum Abstellen eines Kraftfahr­ zeugs, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Trag­ säule (25) kopfseitig eine Quertraverse (26) ver­ bunden ist, an der zwei im Abstand angeordnete Kragarme (27) starr befestigt sind, auf denen über erste Stellelemente (30) zwei Hubarme (28) horizon­ tal und über zweite Stellelemente (32) vertikal verschiebbar gehalten sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die als Spindeln (30) ausgebildeten ersten Stellelemente in den Kragarmen (27) über einen Mo­ tor (31) unter Zwischenschaltung eines Getriebes (37) antreibbar sind und in Eingriff mit den Hub­ armen (28) zum horizontalen Verschieben auf den Kragarmen (27) stehen.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubarme (28) endseitig mit der Plattform (29) verbunden sind und über die als Spindeln ausgebildeten zweiten Stellelement (32) vertikal verschiebbar an den Kragarmen (27) gehal­ ten sind und die Spindeln über einen Motor (33) unter Zwischenschaltung eines Getriebes mit den Hubarmen (28) in Eingriff stehen.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch über einen E-Motor elektrisch an­ treibbare Spindeln (30 und 32) erfolgt.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5; 19; 20; 45; 29) der Trageinrichtung mit Spurrillen (13; 38) und Mulde (39) für die Positionierung eines geparkten Fahrzeugs auf der Plattform versehen ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5; 19, 20; 45) in der angehobenen Ruhe­ position in eine senkrechte Ebene verschwenkbar ist.
16. Parkeinrichtung nach einem oder mehreren der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform als eine durchgehende geschlossene Ebene ausgebildet ist, die mindestens der Grund­ fläche eines Fahrzeugs entspricht.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5; 19, 20; 45) am Traggestell (10, 10a) in Führungen senkrecht anhebbar und absenkbar ge­ führt ist.
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