DE4035742A1 - Ventilspiel-einstellsystem - Google Patents

Ventilspiel-einstellsystem

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DE4035742A1
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DE4035742A
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Jan Schut
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Motors Liquidation Co
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventilspiel-Einstellsystem für Kraftfahrzeug-Maschinen. Insbesondere betrifft sie ein Ven­ tilspiel-Einstellsystem, das eine hydraulische Ventilspiel- Einstellanordnung enthält, die ausgelegt ist, zwischen einem freien Ende eines Ventilschaftes eines federbelasteten Ven­ tils der Maschine und einer beweglichen Nockenfläche so ein­ gesetzt zu werden, daß von dem Herstellverfahren herrührende mechanische Toleranzen und ebenso Ventilspiel-Änderungen in­ folge von thermischer Expansion/Kontraktion des Ventils und zugehöriger Maschinenbestandteile ausgeglichen werden.
Hydraulische Ventilspiel-Einsteller zur Verwendung beim Aus­ gleich von während des Betriebs von Ventilantrieben in durch obenliegende Nocken betätigten Brennkraftmaschinen sind seit vielen Jahren bekannt. Viele unterschiedliche Auslegungen solcher hydraulischer Ventilspiel-Einsteller sind im Stand der Technik beschrieben, und sie enthalten allgemein ein hin- und herbewegbares Zylindergehäuse, einen in dem Zylin­ dergehäuse gleitend eingesetzten Kolben, wodurch dazwischen eine mit Hydraulikfluid angefüllte Hochdruckkammer von varia­ blem Volumen bestimmt wird, ein elastisches Vorspannmittel, das den Kolben von dem Zylinder weg vorspannt, und einen über ein Rückschlagventil gesteuerten Durchlaß in dem Kol­ ben, der die Hochdruckkammer mit einer Hydraulikfluid enthal­ tenden Niederdruckkammer verbindet, die in einem Stößelgehäu­ se untergebracht ist, das den hydraulischen Ventilspiel-Ein­ steller enthält. Derartige hydraulische Ventilspiel-Einstel­ ler wirken so, daß sie bei geschlossenem Maschinenventil ihre Gesamtlänge vergrößern, um so im wesentlichen den gesam­ ten Abstand zwischen dem freien Ende eines Ventilschaftes des Maschinenventils und einer dem Ventil zugeordneten beweg­ baren Nockenfläche einnehmen. Während der hydraulische Ven­ tilspiel-Einsteller sich zu diesem Zweck ausdehnt, öffnet sich das Rückschlagventil in dem Kolben und läßt Hydraulik­ fluid von der Niederdruckkammer in die Hochdruckkammer ein­ strömen, bis die Hochdruckkammer mit Hydraulikfluid gefüllt ist und die Druckkräfte zwischen der Niederdruckkammer und der Hochdruckkammer sich ausgleichen.
Das Maschinenventil wird durch die bewegbare Nockenfläche ge­ öffnet, wobei eine Schubkraft über den hydraulischen Ventil­ spiel-Einsteller auf das freie Ende des Ventilschafts ausge­ übt wird, die ausreicht, eine das Maschinenventil in seiner geschlossenen Stellung haltende Ventilfeder zu überwinden. Die durch die bewegbare Nockenfläche auf eine Kontaktfläche des Stößelgehäuses ausgeübte Schubkraft läßt anfangs den hy­ draulischen Ventilspieleinsteller beginnen, sich infolge der Bewegung des Kolbens in dem Zylinder gegen die elastische Vorspannkraft des elastischen Vorspannmittels zusammenzuzie­ hen. Diese Anfangsbewegung läßt den Druck in der Hochdruck­ kammer ansteigen und das Rückschlagventil schließen. Ein wei­ teres Zusammenziehen des hydraulischen Ventilspiel-Einstel­ lers hört wirksam auf, und der Einsteller reagiert wie ein massives Teil und überträgt die durch die bewegbare Nocken­ fläche ausgeübte Schubkraft auf das freie Ende des Ventil­ schafts des Maschinenventils.
Es ist üblich, bei diesen Hydraulik-Ventilspiel-Einstellern ein gesteuertes "Abtropfen" oder "Ablecken" des Hydraulik­ fluids zwischen der Hochdruckkammer und der Niederdruckkam­ mer des Einstellers auftreten zu lassen, wenn das Rückschlag­ ventil geschlossen ist. Das stellt sicher, daß das Maschinen­ ventil dicht schließen kann, wenn die durch das bewegliche Nockenglied ausgeübte Schubkraft aufhört, ohne in seiner Be­ wegung durch den hydraulischen Ventilspiel-Einsteller behin­ dert zu werden. Sobald die durch die bewegbare Nockenfläche auf den hydraulischen Ventilspiel-Einsteller ausgeübte Schub­ kraft aufhört, läßt das elastische Vorspannmittel zwischen dem Kolben und dem Zylinder des Einstellers den Kolben im Zy­ linder eine Bewegung nach außen durchführen, um die Gesamt­ länge des Einstellers zu erhöhen, und diese Bewegung läßt wiederum das Rückschlagventil öffnen und Hydraulikfluid aus der Niederdruckkammer in die Hochdruckkammer des Einstellers strömen.
Bei vielen in Kraftfahrzeugmaschinen benutzten hydraulischen Ventilspiel-Einstellern wird das im Einsteller benutzte Hy­ draulikfluid direkt von dem Maschinenöl abgeleitet, das im Schmiersystem der Maschine Verwendung findet, und das den Einsteller enthaltende Stößelgehäuse enthält auch darin aus­ gebildete Öldurchlässe oder -Bohrungen, um während des Be­ triebs der Maschine einen Vorrat von Maschinenöl in die Nie­ derdruckkammer des Einstellers zu leiten. Diese Art von Betä­ tigungsanordnung hat drei potentielle Nachteile. Erstens be­ steht die Gefahr, daß Luft mit dem in die Niederdruckkammer des hydraulischen Ventilspiel-Einstellers eintretenden Ma­ schinenöl mitgerissen wird, die, falls das Öl während der Be­ tätigung des Einstellers in dessen Hochdruckkammer gefördert wird, einen teilweisen Zusammenfall des Einstellers unter der durch die bewegbare Nockenfläche ausgeübten Schubkraft verursachen kann, und so eine unvollständige Öffnung des zu­ geordneten Maschinenventils ergibt. Zweitens neigt das Öl dazu, von dem hydraulischen Ventilspiel-Einsteller abzulauf­ en, wenn die Maschine für längere Zeit abgestellt ist, bei­ spielsweise über Nacht, und es besteht die Gefahr, daß beim Neustart der Maschine der Einsteller anfangs nicht das für effektiven Betrieb erforderliche Öl zur Verfügung hat, bis der Ölvorrat für den Einsteller durch den Umlauf des Maschi­ nenöls im Schmiersystem der Maschine wieder hergestellt ist. Demzufolge gleicht der hydraulische Ventilspiel-Einsteller anfangs das erzeugte Ventilspiel nicht vollständig aus, und dadurch wird ein unerwünschtes mechanisches Geräusch der Ma­ schine erzeugt. Drittens neigt ein bei Maschinenstillstand offenes Maschinenventil dazu, sich unter der auf das Ventil ausgeübten Federkraft zu schließen. Demzufolge wird das in der Hochdruckkammer des Einstellers dieses Ventils eingefan­ gene Hydraulikfluid in die Niederdruckkammer ablaufen. Die Hochdruckkammer ermangelt dann beim Neustart der Maschine des zum wirksamen Betrieb erforderlichen Öls, und es wird ebenfalls unerwünschtes mechanisches Geräusch erzeugt.
Um die ersten beiden erwähnten Nachteile zu überwinden, sind viele ideenreiche Entwürfe von hydraulischen Ventilspiel-Ein­ stellern bekannt geworden, bei denen die Niederdruckkammer des Einstellers als eine abgedichtete Kammer von variablem Volumen ausgebildet ist, die mit Hydrauliköl gefüllt ist, das von jedem mitgerissenem Gas frei ist und vorzugsweise eine Viskosität besitzt, die in dem Betriebstemperatur-Be­ reich, dem die Anordnung während des Maschinenbetriebs ausge­ setzt ist, stabil bleibt. Derartige hydraulische Ventil­ spiel-Einsteller sind bekannt als "unabhängige" oder "ge­ schlossene" (self-contained) Ventilspiel-Einsteller. Viele dieser bekannten Bauarten von unabhängigen Ventilspiel-Ein­ stellern verwenden gefaltete oder gesickte Membranen aus Metall oder elastomeren Materialien, die nach hinten und vorne ausbiegen müssen oder sich strecken und zusammenziehen müssen, um die für den Einsteller erforderliche Niederdruck­ kammer mit ausreichend variablem Volumen zu schaffen. Im all­ gemeinen liegt das Gesamtventilspiel, das bei einem durch­ schnittlichen Ventilantrieb einer Kraftfahrzeug-Maschine aus­ geglichen werden muß, infolge von mechanischen Toleranzen im Ventilantrieb und infolge von thermischen Expansions-/Kon­ traktions-Wirkungen während des Maschinenbetriebs in der Grö­ ßenordnung von 2 mm. So kann es bei einem solchen unabhängi­ gen Ventilspiel-Einsteller zum Ausgleich eines solchen Ge­ samtventilspiels nötig sein, daß sich die Gesamtlänge des Einstellers um bis zu 3 mm ändert, da ja der Einsteller vor dem Einbau in eine Maschine sich unter der Auswirkung des elastischen Vorspannteils auf die höchstmögliche Länge dehnt, und seine Membran muß zu einer entsprechend großen Be­ wegung fähig sein.
Falls die Membran eines solchen unabhängigen oder geschlosse­ nen Ventilspiel-Einstellers während des Betriebs des Einstel­ lers versagt, verliert der Einsteller Hydraulikfluid aus der Niederdruckkammer variablen Volumens und wird unwirksam zum Ausgleich des angegebenen Gesamtventilspiels. Dadurch ergibt sich die Erzeugung von heftigem mechanischem Geräusch im Ven­ tilantrieb, unvollständige Öffnung des zugeordneten Maschi­ nenventils durch den Einsteller und ggf. mechanische Beschä­ digung des Ventilantriebs. Die vorliegende Erfindung vermei­ det im wesentlichen solche katastrophale Auswirkungen auf den Ventilantrieb bei einem Versagen eines erfindungsgemäßen hydraulischen Ventilspiel-Einstellers.
Ein Ventilspiel-Einstellsystem erfindungsgemäßer Art zur Ver­ wendung in einer Kraftfahrzeugmaschine, das zum Einsetzen zwischen einem freien Ende eines Ventilschaftes eines feder­ belasteten Ventils der Maschine und einer bewegbaren Nocken­ fläche ausgelegt ist, um zwischen dem Ventil und der bewegba­ ren Nockenfläche infolge von thermischer Expansion/Kontrak­ tion und/oder mechanischen Toleranzen zwischen dem Ventil und zugeordneten Maschinenkomponenten erzeugten Ventilspiel bei arbeitender Maschine auszugleichen, enthält eine hydrau­ lische Ventilspiel-Einstellanordnung, welche umfaßt ein hin- und herbewegbares Zylindergehäuse, einen in dem Zylinderge­ häuse gleitbar angebrachten Kolben, um dazwischen eine mit Hydraulikfluid gefüllte Hochdruckkammer variablen Volumens zu bestimmen, ein elastisches Vorspannmittel, das den Kolben von dem Zylindergehäuse weg vorspannt, einen rückschlagven­ til-gesteuerten Durchlaß in dem Kolben, der die Hochdruckkam­ mer mit einer Niederdruckkammer verbindet, die Hydraulik­ fluid enthält und innerhalb eines Stößelgehäuses liegt, wobei das Stößelgehäuse die hydraulische Ventilspiel-Ein­ stellanordnung enthält und eine mit der bewegbaren Nockenflä­ che in Eingriff bringbare Berührungsfläche aufweist, wobei die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung fähig ist, ihre Gesamtlänge während des Maschinenbetriebs nachzustel­ len, um im wesentlichen das gesamte Ventilspiel auszuglei­ chen, und zeichnet sich dadurch aus, daß das Ventilspiel-Ein­ stellsystem ein lasttragendes Abstandsmittel benachbart zur hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung enthält, das zwi­ schen die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung und ent­ weder das freie Ende des Ventilschaftes oder die bewegbare Nockenfläche eingesetzt ist, wobei die Dicke des lasttragen­ den Abstandsmittels so ist, daß es im wesentlichen mechani­ sche Toleranzen zwischen dem Ventil und den genannten zuge­ ordneten Maschinenkomponenten aufnimmt, so daß während des Maschinenbetriebs die hydraulische Ventilspiel-Einstellanord­ nung ihre Gesamtlänge innerhalb eines begrenzten Abstandsbe­ reiches einstellt, der erforderlich ist, die thermische Ex­ pansion/Kontraktion zwischen dem Ventil und dem zugeordneten Maschinenkomponenten auszugleichen, und bei einem Versagen der Nachführung von Hydraulikfluid zu der hydraulischen Ven­ tilspieleinstellanordnung die hydraulische Ventilspiel-Ein­ stellanordnung ihre Gesamtlänge nur in einem Maße verrin­ gert, das in den begrenzten Abstandsbereich fällt.
Vorzugsweise umfaßt das lasttragende Abstandsmittel eine Metall-Paßscheibe, die zwischen die hydraulische Ventil­ spiel-Einstellanordnung und das freie Ende des Ventilschaf­ tes eingesetzt ist. Vorteilhafterweise ist die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung mit einem Haltemittel für die Metall-Paßscheibe versehen.
Vorzugsweise liegt die Dicke des lasttragenden Abstandsmit­ tels im Bereich von 1 bis 3 mm, und der begrenzte Abstandsbe­ reich, in dem die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung arbeitet, beträgt 0,1 bis 0,3 mm.
Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung ent­ hält eine unabhängige oder geschlossene hydraulische Ventil­ spiel-Einstellanordnung, in der die Niederdruckkammer in dem Stößelgehäuse eine mit Hydraulikfluid gefüllte abgedichtete Kammer mit variablen Volumen ist, und das elastische Vor­ spannmittel zwischen dem Kolben und dem Zylindergehäuse der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung sitzt außerhalb der Hochdruckkammer variablen Volumens und bildet einen Teil der Niederdruckkammer.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt das elastische Vorspannmittel eine aus zwei gegeneinandergesetz­ ten Tellerfedern gebildete Federkammer, wobei deren Außenum­ fangsteile miteinander abgedichtet sind.
Bei einer zweiten bevorzugten Ausführung der Erfindung um­ faßt das elastische Vorspannmittel einen elastischen elasto­ meren Ring, der in Dichtanlage mit einander gegenüberliegend ausgebildeten Flächen an dem Kolben und dem Zylindergehäuse gesetzt und darin durch eine Vielzahl von Federhalteclips gehalten ist, die in Umfangsrichtung um den Ring mit Abstand angebracht sind und an jeweiligen Anschlägen eingreifen, die an dem Kolben bzw. dem Zylindergehäuse ausgebildet sind.
Das Rückschlagventil in der hydraulischen Ventilspiel-Ein­ stellanordnung ist bei einer Ausführung der Erfindung ein Ku­ gelventil.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist das Rück­ schlagventil in der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanord­ nung ein Plattenventil, das gleitend hin- und herbewegbar an einem zentralen Führungszapfen angebracht ist, der sich senk­ recht zu einer ebenen Fläche der Ventilplatte erstreckt, und der Führungszapfen ist innerhalb der Hochdruckkammer varia­ blen Volumens angebracht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenschnittansicht einer Ausführung der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenschnittansicht einer bevorzugten Abwand­ lung der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenschnittansicht einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenschnittansicht einer bevorzugten Abwand­ lung der zweiten Ausführung nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenschnittansicht einer dritten Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 6 eine Seitenschnittansicht einer bevorzugten Abwand­ lung der Ausführung nach Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführung eines Ventilspiel-Einstellsystems 10 erfindungsgemäßer Art, das zwischen einem freien Ende 12 eines Ventilschafts eines fe­ derbelasteten Ventils einer Kraftfahrzeugmaschine und einer bewegbaren Nockenfläche 14 dieser Kraftfahrzeugmaschine ein­ gesetzt ist. Die bewegbare Nockenfläche 14 bildet einen Teil eines Exzenternockens, der an einer angetriebenen (nicht dar­ gestellten) Nockenwelle drehbar ist, um so eine Hin- und Her­ bewegung des federbelasteten Ventils gegen die darauf einwir­ kende Federvorspannung zu verursachen, um das Ventil zu öffnen und zu schließen, wie es dem Fachmann bekannt ist. Ist das Ventil geschlossen und der nicht exzentrische Ab­ schnitt des Exzenternockens liegt gegenüber, so liegt der Ge­ samtabstand L zwischen dem freien Ende 12 des Ventilschaftes und der bewegbaren Nockenfläche 14 vorzugsweise in der Grö­ ßenordnung von 17,5 mm.
Das Ventilspiel-Einstellsystem 10 enthält eine geschlossene oder unabhängige (self-contained) hydraulische Ventilspiel- Einstellanordnung, die ein hin- und herbewegbares Zylinder­ gehäuse 16 und einen in dem Zylindergehäuse 16 gleitbar ange­ brachten napfförmigen Kolben 18 umfaßt, um dazwischen eine Hochdruckkammer 20 mit variablem Volumen zu bestimmen. Ein Grundabschnitt 22 des Kolbens 18 ist mit einem Durchlaß 24 versehen, der die Hochdruckkammer 20 variablen Volumens mit einer Niederdruckkammer 26 variablen Volumens innerhalb des napfförmigen Kolbens 18 verbindet, die durch eine flexible Membran 28 abgeschlossen ist. Die Hochdruckkammer 20, der Durchlaß 24 und die Niederdruckkammer 26 sind insgesamt voll­ ständig mit einem entsprechenden Hydraulikfluid, beispiels­ weise einem Silikonöl, gefüllt. Die flexible Membran 28 wird an ihrem Ort innerhalb einer gestuften Bohrung 30 im napfför­ migen Kolben 18 mittels eines elastischen Halterings 32 ge­ halten, der dicht innerhalb der Bohrung 30 mittels eines Si­ cherungsrings (BZ-Sicherung) gehalten, der innerhalb eines oberen Abschnittes der Bohrung 30 in seine Lage einge­ schnappt ist. Ein oberes Ende 35 des napfförmigen Kolbens 18, das die Stufenbohrung 30 umgibt, ist innerhalb eines zen­ tralen Kreiseinschnitts 36 befestigt, der innerhalb eines Stößelgehäuses 38 ausgebildet ist, welches das Ventilspiel- Einstellsystem 10 umgibt. Der Einschnitt 36 ist mit einem Durchlaß 40 versehen, der sich von einer zwischen der flexi­ blen Membran 28 und dem Einschnitt 36 bestimmten Kammer 42 bis zum Inneren des Stößelgehäuses 38 erstreckt, um so die Kammer 42 an die Umgebung zu entlüften. Das Stößelgehäuse 38 ist mit einer gehärteten Berührungsfläche 44 versehen, die durch das Ventilspiel-Einstellsystem 10 in Gleitanlage mit der bewegbaren Nockenfläche 14 gehalten wird, wie im einzel­ nen näher beschrieben wird.
Der napfförmige Kolben 18 ist von hohler stufenförmiger Ge­ stalt mit einem Grundabschnitt 22, einem zylindrischen Mit­ telabschnitt 46, der gleitbar innerhalb einer Bohrung 48 im Zylindergehäuse 16 angebracht ist, einer ersten Ringschulter 50, die von dem Mittelabschnitt 46 nach außen absteht, und einer zweiten gestuften Ringschulter 52, die sich vom Umfang der ersten Ringschulter nach außen erstreckt und ein Grund­ teil des oberen Endes 35 des Kolbens 18 bildet. Die Gleitpas­ sung des Mittelabschnitts 46 in der Bohrung 48 ist so ausge­ legt, daß sich dazwischen genügend Freiraum ergibt, um ein vorbestimmtes "Durchlecken" von Hydraulikfluid zwischen dem Kolben 18 und dem Zylinder 16 zuzulassen, wie im einzelnen noch beschrieben wird. Ein Durchlaß 54 ist an der Verbin­ dungsstelle zwischen dem Mittelabschnitt 46 und der ersten Ringschulter 50 vorgesehen, um diese "Durchleckmenge" von Hy­ draulikfluid in die Niederdruckkammer 26 zurückkehren zu lassen. Der Grundabschnitt 22 des Kolbens 18 ist mit einem koaxialen Führungszapfen 56 versehen, der sich nach unten in die Hochdruckkammer 20 erstreckt. An dem Führungszapfen 56 ist gleitbar ein ringförmiges Plattenventil 58 angebracht, das federnd in Anlage an den Grundabschnitt 22 vorbelastet ist mittels einer Wendelfeder 60, die den Führungszapfen 56 umgibt und daran mittels eines ringförmigen, am freien Ende des Führungszapfens 56 befestigten Federnestes 62 gehalten ist. Das Ringplattenventil 58 dichtet, wenn es an dem Grund­ abschnitt 22 anliegt, den Durchlaß 24 ab, und wirkt so als ein Rückschlagventil zwischen der Hochdruckkammer 20 und der Niederdruckkammer 26.
Das Zylindergehäuse 16 ist ebenso hohl und stufenförmig ge­ staltet mit einem flachen Grundabschnitt 64, einem zylindri­ schen Mittelabschnitt 66, der die Bohrung 48 enthält, einer ersten Ringschulter 68, die vom Mittelabschnitt 66 nach außen absteht und der ersten Ringschulter 50 des Kolbens 18 zugewendet ist, und einer zweiten, gestuften Ringschulter 70, die vom Umfang der ersten Ringschulter 68 nach außen vor­ steht und der zweiten Ringschulter 52 des Kolbens 18 zugewen­ det ist.
Der Kolben 18 ist dichtend mit dem Zylindergehäuse 16 über eine Federkammeranordnung 72 gekoppelt, die zwei Tellerfeder­ scheiben 74, 76 umfaßt, die gegeneinander gelegt um ihre Außenumfangslinie durch einen aufgebördelten Kragenring 78 gehalten sind, wobei eine elastische Ringdichtung 80 zwi­ schen die Außenumfangsflächen eingelegt ist, um die Federkam­ meranordnung 72 abzudichten. Der Innenumfang der oberen Tel­ lerfeder-Scheibe 76 ist an der zweiten gestuften Ringschul­ ter 52 des Kolbens 18 abgedichtet, und der Innenumfang der unteren Tellerfeder-Scheibe ist an der zweiten gestuften Ringschulter 70 des Zylindergehäuses 16 abgedichtet. Die Fe­ derkammeranordnung 72 funktioniert so, daß sie den Kolben 18 vom Zylindergehäuse 16 weg vorspannt und so sicherstellt, daß sich das Ventilspiel-Einstellsystem 10 selbst in seiner Längenabmessung einstellt, um den erreichbaren Abstand zwi­ schen dem freien Ende 12 des Ventilschaftes und der bewegba­ ren Nockenfläche 14 während des Öffnens und Schließens des zugehörigen Ventils aufnimmt, während die Kraftfahrzeugma­ schine im Betrieb ist.
Zwischen den flachen Grundabschnitt 64 des Zylindergehäuses 16 und das freie Ende 12 des Ventilschaftes ist ein lastauf­ nehmendes Abstandsmittel in Form einer gehärteten Metall­ scheibe 82 eingesetzt. Die Scheibe 82 ist mit einem nach unten abstehenden Ringrand 84 ausgebildet, so daß eine kreis­ förmige Vertiefung in der Scheibe 82 gebildet ist, die so be­ messen ist, daß die Scheibe 82 in Schubpassung auf dem freien Ende 12 des Ventilschafts sitzt. Die Stärke der Schei­ be 82 wird so ausgewählt, daß sie die bestehenden mechani­ schen Toleranzen zwischen dem Ventil mit dem freien Ende 12 und der zugeordneten bewegbaren Nockenfläche 14 ausgleicht, wobei die mechanische Toleranz beim Zusammenbau oder bei der Wartung der jeweiligen Kraftfahrzeugmaschine bestimmt wird. Diese mechanische Toleranz liegt üblicherweise im Bereich von 1 bis 2 mm.
Das Ventilspiel-Einstellsystem 10 wird an dem jeweiligen Ventil der Kraftfahrzeugmaschine in der gleichen Weise in­ stalliert, wie es bei den Ventileinstellern nach dem Stand der Technik der Fall ist, jedoch wird bei den in Fig. 1, 3 und 5 gezeigten Ausführungen vor dem Installieren des hydrau­ lischen Teils des Spiel-Einstellsystems eine Scheibe 82 auf das freie Ende des Maschinenventils (Maschinenventilschaf­ tes) aufgesetzt. Die Dicke der Scheibe muß vor dem Einsetzen bestimmt werden. Sobald die Ventilspiel-Einstellanordnung eingesetzt ist, besitzt die Ringschulter 50 des Kolbens 18 einen Abstand S von der ersten Ringschulter 68 des Zylinder­ gehäuses 16, und dieser Abstand S ist im wesentlichen äquiva­ lent dem Abstand, um den L sich verringert infolge der ther­ mischen Expansion des jeweiligen Ventils und der zugeordne­ ten bewegbaren Nockenfläche, wenn die Kraftfahrzeugmaschine ihre maximale Betriebstemperatur erreicht. Der Abstand S liegt normalerweise im Bereich von 0,1 bis 0,3 mm.
Der Betrieb des Ventilspiel-Einstellsystems nach Fig. 1 wird nun beschrieben von einem Ausgangspunkt, an dem sich das je­ weilige Ventil in geschlossener Stellung befindet und ein nichtexzentrischer Teil der bewegbaren Nockenfläche 14 mit der Berührungsfläche 44 des Stößelgehäuses 38 in Kontakt ist. An diesem Ausgangspunkt wird der Kolben 18 durch die Fe­ derkammeranordnung 72 von dem Zylindergehäuse 16 abgedrückt, die in der Hochdruckkammer 20 und der Niederdruckkammer 26 vorhandenen Hydraulik-Druckwerte sind im wesentlichen gleich groß und der Durchlaß 24 ist durch das Plattenventil 58 ge­ schlossen. Wenn sich die bewegbare Nockenfläche 14 zu der Lage hin bewegt, in der ein exzentrischer Anteil der Fläche in Wisch- oder Gleit-Berührung mit der Kontaktfläche 44 kommt, erzeugt der Nocken eine nach unten gerichtete Schub­ kraft auf das Stößelgehäuse 38, die direkt auf den Kolben 18 übertragen wird. Der Kolben 18 versucht, sich innerhalb des Zylindergehäuses 16 nach unten zu bewegen, wird jedoch durch das geschlossene Plattenventil 58 daran gehindert, das ein Strömen von Hydraulikfluid von der Hochdruckkammer 20 in die Niederdruckkammer 26 ausschließt. Demzufolge wird die nach unten gerichtete Schubkraft von dem Kolben 18 auf das Zylin­ dergehäuse 16 übertragen und von da über die zwischenliegen­ de Scheibe 82 auf das freie Ende 12 des Ventilschafts des je­ weiligen Ventils. Diese nach unten gerichtete Schubkraft nimmt zu, bis sie genügend groß ist, um die auf dem jeweili­ gen Ventil lastende Federvorspannung zu überwinden, und danach bewegt sich das jeweilige Ventil in seine geöffnete Stellung.
Während das jeweilige Ventil sich in seiner geöffneten Stel­ lung befindet, beginnt in der Hochdruckkammer 20 eingefange­ nes Hydraulikfluid allmählich durch den Freiraum zwischen dem Kolben 18 und der Bohrung 48 zurückzulecken (d. h. "abzu­ lecken") und kehrt durch den Durchlaß 54 zurück. Dieser "Ab­ leck-"Effekt verursacht eine geringfügige Verkürzung der Ven­ tilspiel-Einstellanordnung, während das jeweilige Ventil sich in seiner geöffneten Stellung befindet. Während sich die be­ wegbare Nockenfläche 14 in eine Lage bewegt, in der ein nichtexzentrischer Abschnitt der Nockenfläche 14 sich in Wischberührung mit der Kontaktfläche 44 des Stößelgehäuses 38 befindet, nimmt der nach unten gerichtete Schub auf das jeweilige Ventil ab und verschwindet, so daß eine Bewegung des jeweiligen Ventils in seine geschlossene Stellung unter Einwirkung der auf das Ventil ausgeübten Federkraft zugelas­ sen wird. Die sich so ergebende Bewegung des freien Endes 12 des Ventilschaftes nach oben bewegt sowohl die Scheibe 82 wie die Ventilspiel-Einstellanordnung nach oben, bis das je­ weilige Ventil seine geschlossene Lage erreicht. Während dieser Bewegung nach oben kann eine Bewegung zwischen dem Zy­ lindergehäuse 16 und dem Kolben 18 erfolgen, und diese Bewe­ gung wird durch das Dehnen der Federkammeranordnung 72 be­ wirkt, welche den Kolben 18 im Zylindergehäuse 16 nach oben bewegt. Diese Bewegung nach oben setzt den Druck in der Hoch­ druckkammer 20 herab, wodurch sich ein Öffnen des Plattenven­ tils 58 durch die Druck-Ungleichheit zwischen Hochdruckkam­ mer 20 und Niederdruckkammer 26 ergibt, so daß Hydraulik­ fluid über den Durchlaß 24 von der Niederdruckkammer 26 in die Hochdruckkammer 20 strömen kann, um das in der Hochdruck­ kammer 20 gehaltene Hydraulikfluid zu ergänzen. Sobald die Ventilspiel-Einstellanordnung sich so weit gedehnt hat, daß die Kontaktfläche 44 des Stößelgehäuses in festem Wischkon­ takt mit der bewegbaren Nockenfläche 14 ist, sind die Druck­ werte in den Kammern 20 und 26 im wesentlichen ausgeglichen, das Plattenventil 58 schließt wieder und ist für den näch­ sten Betriebszyklus bereit.
Der Fachmann wird erkennen, daß die Kombination einer hydrau­ lischen Ventilspiel-Einstellanordnung mit einem Scheibenaus­ gleich für die zwischen dem jeweiligen Ventil und der beweg­ lichen Nockenfläche 14 vorhandenen mechanischen Toleranz dazu führt, daß die Selbsteinstellung der Länge der hydrauli­ schen Ventilspiel-Einstellanordnung wesentlich reduziert wird auf das Maß, das in erster Linie zum Ausgleich der ther­ mischen Expansionswirkungen bei dem jeweiligen Ventil und der bewegbaren Nockenfläche 14 nötig ist. Das bedeutet, daß die Ausweichgröße der Federkammeranordnung 72 merklich redu­ ziert ist, und damit auch die Hydraulikfluidmenge, die zwi­ schen der Hochdruckkammer 20 und der Niederdruckkammer 26 hin- und herwandern werden muß. Das bedeutet wiederum, daß die flexible Membran 28 während des Betriebs des erfindungs­ gemäßen Ventilspiel-Einstellsystems keiner außerordentlichen Ausbiegung und/oder Streckung unterzogen werden muß, so daß die Lebensdauer des Systems erhöht wird.
Darüber hinaus wird in dem unwahrscheinlichen Fall eines Ver­ sagens der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung infol­ ge eines Verlustes von Hydraulikfluid durch Lecken oder durch Versagen der flexiblen Membran 28 die hydraulische Ven­ tilspiel-Einstellanordnung nur soweit zusammenfallen, bis die erste Ringschulter 50 am Kolben 18 mit der ersten Ring­ schulter 68 am Zylindergehäuse 16 in Berührung kommt. Sobald dies geschieht, wirkt das Ventilspiel-Einstellsystem wie ein massiver Körper zwischen der bewegbaren Nockenfläche 14 und dem freien Ende 12 des Ventilschafts des jeweiligen Ventils. Da das Ausmaß, bis zu dem die hydraulische Ventilspiel-Ein­ stellanordnung bei Versagen zusammenfallen kann, in der Grö­ ßenordnung von 0,1 bis 0,3 mm liegt, kann die Kraftfahrzeug­ maschine immer noch ohne unzulässige Probleme arbeiten, bis die fehlerhafte hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung ersetzt wird. Selbstverständlich wird das mechanische Stö­ ßel-Geräusch bei einer solchen fehlerhaften Einheit anstei­ gen, dadurch wird aber angezeigt, daß das System eine fehler­ hafte Einheit enthält, die des Ersatzes bedarf. Es besteht kein Risiko, wie bei den üblichen hydraulischen Ventilspiel- Einstellern, die mit einem Einstellbereich in der Größenord­ nung von 2 mm arbeiten, daß der Ventilantrieb der Kraftfahr­ zeugmaschine infolge des Versagens des hydraulischen Ventil­ spiel-Einstellers eine wesentliche Beschädigung erfahren und möglicherweise versagen kann. Es wird dann, wenn die Maschi­ ne während einer längeren Zeit stationär ist, ein gerade of­ fenes Ventil unter der auf das Ventil ausgeübten Federvor­ spannung zu schließen trachten, und Hydraulikfluid aus der Hochdruckkammer wird allmählich in die Niederdruckkammer "durchlecken". Das Ventilspiel-Einstellsystem fällt dann jedoch nur soweit zusammen, bis die Schulter 50 sich an die Schulter 68 anlegt. Dieses Zusammenfallen liegt aber in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3 mm, und so wird beim Anlassen die Zeit bis zum Auffüllen der Hochdruckkammer weitgehend verringert.
Die angegebenen Eigenschaften des hydraulischen Ventilspiel- Einstellsystems nach Fig. 1 führen zu einem im wesentlichen vollständigen Ausgleich des Ventilspiels, sobald die Maschi­ ne gestartet wird.
In Fig. 2 der Zeichnung ist eine bevorzugte Abwandlung des Ventilspiel-Einstellsystems nach Fig. 1 dargestellt. Es sind in Fig. 2 für gleiche Teile wie in Fig. 1 die gleichen Be­ zugszeichen verwendet. Der Aufbau und der Betrieb der Abwand­ lung nach Fig. 2 ist gleich dem Aufbau und Betrieb in der Ausführung nach Fig. 1, jedoch umfaßt das lastaufnehmende Ab­ standsmittel eine gehärtete ebene Scheibe 82′ mit korrekter Dicke zum Ausgleich für die erwähnte mechanische Toleranz, und diese Scheibe 82′ ist in einem zylindrischen Hohlraum 86 im Grundabschnitt 64 des Zylindergehäuses 16 gehalten. Diese Abwandlung des Systems ergibt einen einfacheren Vorgang beim Einsetzen der Scheibe 82′ mit korrekter Dicke in ihre Lage im Grundabschnitt 64 des Zylindergehäuses 16 vor dem Einbau des gesamten Systems als eine Einheit zwischen dem freien Ende 12 des Ventilschafts des jeweiligen Ventils und der be­ wegbaren Nockenfläche 14. Es ist auch einfacher und billi­ ger, eine Reihe von gehärteten Scheiben 82′ mit unterschied­ lichen Dicken im Bereich von 1 bis 3 mm mit Schritten von 0,05 mm bereitzuhalten, um sie in dieser Weise einzusetzen.
Fig. 3 der Zeichnung stellt eine zweite Ausführung der vor­ liegenden Erfindung dar, in der die Federkammeranordnung 72 aus Fig. 1 durch ein elastisches Vorspannmittel zwischen dem Kolben 18 und dem Zylindergehäuse 16 der hydraulischen Ven­ tilspiel-Einstellanordnung ersetzt ist, die außerhalb der Hochdruckkammer 20 mit variablem Volumen sitzt und einen Teil der Niederdruckkammer 26 bildet. Gleiche Bezugszeichen sind auch in Fig. 3 zur Bezeichnung gleicher Einzelheiten wie in Fig. 1 verwendet. In Fig. 3 ist die Federkammer-Anord­ nung 72 aus Fig. 1 durch einen elastomeren Federring 88 er­ setzt, der dichtend an den jeweiligen einander gegenüberlie­ genden Ringschultern 52′ und 70′ anliegt, die am Kolben 18 bzw. dem Zylindergehäuse 16 ausgebildet sind, und daran durch eine Vielzahl von Federhalteclips 80 gehalten ist, die mit Abstand in Umfangsrichtung um den Ring 88 angebracht sind und in jeweilige Ringeingriffe 92 und 94 am Kolben 18 und am Zylindergehäuse 16 eingreifen. Das Ringplattenventil 58 aus Fig. 1 ist durch ein Kugelventil 96 ersetzt, das in­ nerhalb der Hochdruckkammer 20 mit einer Wendel-Rückschlagfe­ der 60′ und einem Kugelkäfig 98 gehalten ist. Der Betrieb dieser zweiten Ausführung gleicht genau dem Betrieb der Aus­ führung nach Fig. 1. Diese zweite Ausführung der Erfindung ist insofern eine Verbesserung gegenüber der Ausführung nach Fig. 1, als diese hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung leichter zu fertigen ist.
Fig. 4 der Zeichnung stellt eine bevorzugte Abwandlung des Ventilspiel-Einstellsystems nach Fig. 3 dar. Wiederum sind in Fig. 4 gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Ein­ zelheiten wie in Fig. 3 benutzt. Der Aufbau und der Betrieb der in Fig. 4 gezeigten Abwandlung ist jeweils der gleiche wie bei Fig. 3, mit der Ausnahme, daß wie bei Fig. 2 eine planare Scheibe 82′ mit korrekter Stärke zum Ausgleich der erwähnten mechanischen Toleranzen als lasttragendes Abstands­ mittel eingesetzt ist, wobei die Scheibe 82′ ebenfalls in einem zylindrischen Hohlraum 86 im Grundabschnitt 64 des Zy­ lindergehäuses 16 aufgenommen ist. Diese Abwandlung des Sy­ stems ergibt einen einfacheren Vorgang zur Installierung der Scheibe 82′ mit korrekter Dicke in ihrer Lage im Grundab­ schnitt 64 des Zylindergehäuses 16 vor der Installierung des ganzen Systems als eine Einheit zwischen dem freien Ende 12 des Ventilschaftes des jeweiligen Ventils und der bewegbaren Nockenfläche 14. Es ergibt auch eine einfachere und billige­ re Bereithaltung einer Reihe von gehärteten Scheiben 82′ un­ terschiedlicher Stärke im Bereich von 1 bis 3 mm in Stufen von 0,05 mm für diesen Einsatz.
Wendet man sich nun Fig. 5 der Zeichnung zu, so zeigt diese eine dritte Ausführung der vorliegenden Erfindung, bei der das Kugelventil 96 aus Fig. 3 durch ein Ringplattenventil 58′ ähnlich dem Ringplattenventil 58 aus Fig. 1 ersetzt ist. Es sind auch wieder in Fig. 5 gleiche Bezugszeichen für gleichartige Einzelheiten wie in Fig. 3 benutzt. Wie in der Ausführung nach Fig. 1 ist das Ringplattenventil 58′ zur An­ lage an dem Grundabschnitt 22 des Kolbens 18 vorgespannt über eine Wendelfeder 60′, die einen Führungszapfen 56 umgibt und daran zurückgehalten ist durch ein am freien Ende des Führungszapfens 56 befestigtes ringförmiges Federnest 62′. Das Ringplattenventil 58′ dichtet den Durchlaß 24 im we­ sentlichen ab, wenn es an dem Grundabschnitt 22 anliegt, und wirkt so als Rückschlagventil zwischen der Hochdruckkammer 20 und der Niederdruckkammer 26, ist jedoch mit einer vorbe­ stimmten Freizone (nicht dargestellt) versehen, die sicher­ stellt, daß ein größerer Anteil des erwünschten "Durch­ leckens" von Hydraulikfluid von der Hochdruckkammer 20 zur Nie­ derdruckkammer 26 durch diese Freizone und durch den Durch­ laß 24 erfolgt. Das geschieht deshalb, weil der Mittelab­ schnitt 46 des Kolbens 18 mit einer eine Dichtung 102 enthal­ tenden Ringnut 100 versehen ist, so daß eine Gleitdichtung zwischen dem Kolben 18 und der Bohrung 48 im Zylindergehäuse 16 gebildet ist, die das "Durchlecken" von Hydraulikfluid zwischen dem Kolben 18 und der Bohrung 48 sehr einschränkt. Diese Anordnung vermeidet die Notwendigkeit, eng tolerierte Passungen zwischen dem Kolben 18 und der Bohrung 48 im Zylin­ dergehäuse 16 wie bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 4 her­ zustellen. Der Betrieb dieser dritten Ausführung der Erfin­ dung gleicht genau dem Betrieb der Ausführung nach Fig. 1.
Fig. 6 der Zeichnung stellt eine bevorzugte Abwandlung des Ventilspiel-Einstellsystems nach Fig. 5 dar. Gleiche Bezugs­ zeichen sind auch in Fig. 6 zur Bezeichnung gleichartiger Einzelheiten wie in Fig. 5 verwendet. Der Aufbau und der Be­ trieb der Abwandlung nach Fig. 6 sind wiederum gleich wie bei Fig. 5 mit der Ausnahme, daß das lastaufnehmende Ab­ standsmittel eine gehärtete planare Scheibe 82′ der korrek­ ten Stärke zum Ausgleich der erwähnten mechanischen Toleran­ zen ist, die innerhalb eines zylindrischen Hohlraums 86 im Grundabschnitt 64 des Zylindergehäuses 16 gehalten wird. Diese Abwandlung des Systems ergibt einen einfacheren Vor­ gang zur Installierung der Scheibe 82′ mit korrekter Dicke in ihrer Lage im Grundabschnitt 64 des Zylindergehäuses 16 vor der Installierung des kompletten Systems als eine Ein­ heit zwischen dem freien Ende 12 des Ventilschafts des jewei­ ligen Ventils und der bewegbaren Nockenfläche 14. Es ist auch einfacher und billiger, eine Reihe von gehärteten Schei­ ben 82′ unterschiedlicher Stärke im Bereich von 1 bis 3 mm in Stufen von 0,05 mm für diesen Einsatz bereitzuhalten.
Die vorliegende Erfindung ergibt ein neuartiges Mittel zur Überwindung von Ventilgeräusch, das während des Kaltstarts von Kraftfahrzeug-Maschinen erzeugt wird, welche bekannte hy­ draulische Ventilspiel-Einsteller benutzen, insbesondere be­ kannte hydraulische Ventilspiel-Einsteller, die das zugehöri­ ge Hydraulikfluid aus dem Maschinenschmiersystem erhalten. Es umfaßt eine Kombination eines lastaufnehmenden Abstands­ mittels zum Ausgleich der Herstelltoleranzen der Teile einer Kraftfahrzeug-Maschine, die sich auf das Spiel in einem Ven­ tilantrieb dieser Maschine auswirken, mit einer kompakten hy­ draulischen Ventilspiel-Einstellanordnung neuartiger Ausle­ gung zum Ausgleich für die thermische Expansion und Kontrak­ tion der Bestandteile des Ventilantriebs. Da die erfindungs­ gemäße kompakte Ventilspiel-Einstellanordnung lediglich die nur einige Zehntel mm betragenden thermisch bedingten Maßän­ derungen auszugleichen hat, werden Vorteile erzielt, die mit bekannten hydraulischen Ventilspiel-Einstellern nach dem Stand der Technik nicht erreichbar sind.
Einer dieser Vorteile besteht darin, daß das "trockene" Spiel (der Gesamtweg des Kolbens 18 innerhalb des Zylinderge­ häuses 16 bei in einer Maschine eingesetztem System 10 ohne Hydraulikfluid in der Hochdruckkammer 20) sich nur auf 0,1 bis 0,3 mm beläuft, und gleichwertig zu dem Ventilspiel aus­ gelegt ist, das die Maschine besitzen würde, wenn sie zum Be­ trieb mit einem massiven Spielausgleich im Gegensatz zu dem hydraulischen selbsteinstellenden Spielausgleich eingerich­ tet wäre. Demzufolge wird dann, wenn kein Hydraulikfluid in der Hochdruckkammer 20 vorhanden ist, wie es bei einer ge­ störten Dichtung in der hydraulischen Ventilspiel-Einstellan­ ordnung vorkommen kann, oder dann, wenn die Maschine während einer längeren Zeit abgestellt war, die Maschine im Betrieb weiter arbeiten, als ob eine massive Spieleinstellung vorhan­ den wäre.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Kaltstarteigen­ schaften der Maschine verbessert werden, da das erfindungs­ gemäße Ventilspiel-Einstellsystem sofort nach dem Start der Maschine einen wirksamen Gesamtausgleich des Ventilspiels ergibt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Ventilspiel-Ein­ stellsystems besteht darin, daß die hydraulische Ventil­ spiel-Einstellanordnung viel kleiner ist, als es die bekann­ ten hydraulischen Ventilspiel-Einsteller nach dem Stand der Technik sind, und zum Funktionieren eine viel geringere Hy­ draulikfluidmenge benötigt. Die in dem erfindungsgemäßen System benutzte hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung hat den bemerkenswerten Vorteil gegenüber bekannten unabhän­ gigen oder abgeschlossenen hydraulischen Ventilspiel-Einstel­ lern nach dem Stand der Technik, daß keine beträchtlichen Mengen von Hydraulikfluid während des Betriebs gespeichert und verschoben werden müssen, und es deshalb unnötig ist, flexible Vorratsbehälter oder Druckausgleichmembranen darin vorzusehen, die während der Lebensdauer des Einstellers be­ trächtlichem Verschleiß unterliegen, der möglicherweise zu einem Versagen führt.

Claims (10)

1. Ventilspiel-Einstellsystem zur Verwendung in einer Kraft­ fahrzeug-Maschine, das ausgelegt ist, zwischen einem freien Ende eines Ventilschaftes eines federbelasteten Ventils der Maschine und einer beweglichen Nockenfläche eingesetzt zu werden, um so beim Betrieb der Maschine zwi­ schen dem Ventil und der bewegbaren Nockenfläche infolge von thermischer Expansion/Kontraktion und/oder mechani­ schen Toleranzen zwischen dem Ventil und zugeordneten Ma­ schinenkomponenten erzeugtes Ventilspiel auszugleichen, mit einer hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung, die ein hin- und herbewegbares Zylindergehäuse, einen gleitbar in dem Zylindergehäuse eingesetzten und dazwi­ schen eine mit Hydraulikfluid angefüllte Hochdruckkammer variablen Volumens bestimmenden Kolben, ein elastisches, den Kolben von dem Zylindergehäuse weg vorspannendes Vor­ spannmittel und einen durch ein Rückschlagventil gesteuer­ ten Durchlaß in dem Kolben umfaßt, der die Hochdruckkam­ mer mit einer Hydraulikfluid enthaltenden und innerhalb eines Stößelgehäuses angebrachten Niederdruckkammer ver­ bindet, wobei das Stößelgehäuse die hydraulische Ventil­ spiel-Einstellanordnung enthält und eine mit der bewegli­ chen Nockenfläche in Eingriff bringbare Kontaktfläche be­ sitzt, und die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung fähig ist, ihre Gesamtlänge während des Maschinenbetriebs zur wesentlichen Beseitigung des Ventilspiels einzustel­ len, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilspiel-Einstell­ system (10) ein lastaufnehmendes Abstandsmittel (82; 82′) benachbart zur hydraulischen Ventilspiel-Einstellanord­ nung enthält, das zwischen der hydraulischen Ventilspiel- Einstellanordnung und entweder dem freien Ende (12) des Ventilschaftes oder der beweglichen Nockenfläche (14) ein­ gesetzt ist, wobei die Dicke des lastaufnehmenden Ab­ standsmittels (82; 82′) so eingerichtet ist, daß ein we­ sentlicher Ausgleich der mechanischen Toleranzen zwischen dem Ventil und dem zugeordneten Maschinenkomponenten er­ reicht ist, so daß während des Maschinenbetriebs die hy­ draulische Ventilspiel-Einstellanordnung ihre Gesamtlänge innerhalb eines begrenzten Abstandsbereichs einstellt, der zum Ausgleich für die thermische Expansion/Kontrak­ tion zwischen dem Ventil und den zugeordneten Maschinen­ komponenten erforderlich ist, und bei einem Versagen bei der Bevorratung von Hydraulikfluid für die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung die hydraulische Ventil­ spiel-Einstellanordnung nur so viel Gesamtlänge nachgibt, wie in den begrenzten Abstandsbereich fällt.
2. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das lastaufnehmende Abstandsmittel eine zwischen der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung und dem freien Ende (12) des Ventilschaftes eingesetzte Metallscheibe (82) umfaßt.
3. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke des lastaufnehmenden Abstandsmittels (82; 82′) im Bereich von 1 bis 3 mm liegt und der begrenzte Abstandsbereich, in dem die hydrauli­ sche Ventilspiel-Einstellanordnung wirkt, 0,1 bis 0,3 mm beträgt.
4. Ventilspiel-Einstellsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung eine unabhängige (self- contained) hydraulische Ventilspiel-Einstellanordnung umfaßt, in der die Niederdruckkammer (26) in dem Stößelge­ häuse (38) eine mit Hydraulikfluid angefüllte abgedichte­ te Kammer variablen Volumens ist.
5. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Vorspannmittel zwischen dem Kolben (18) und dem Zylindergehäuse (16) der hydrauli­ schen Ventilspiel-Einstellanordnung außerhalb der Hoch­ druckkammer (20) variablen Volumens eingesetzt ist und einen Teil der Niederdruckkammer (26) bildet.
6. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Vorspannmittel eine aus zwei gegeneinander gesetzten, mit den Außenumfängen mit­ einander abgedichteten Tellerfedern (74, 76) gebildete Fe­ derkammer (72) umfaßt.
7. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das elastische Vorspannmittel einen ela­ stischen elastomeren Vollring (88) umfaßt, der in Dicht­ eingriff mit jeweils einander gegenüberliegenden Flächen an dem Kolben (18) und dem Zylindergehäuse (16) einge­ setzt und darin durch eine Vielzahl von Feder-Halteclips (90) gehalten ist, die in Umfangsrichtung mit Abstand von­ einander um den Ring (88) angesetzt und mit jeweiligen an dem Kolben (18) und dem Zylindergehäuse (16) ausgebilde­ ten Anschlägen (92, 94) in Eingriff sind.
8. Ventilspiel-Einstellsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagven­ til bei der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung ein Kugelventil (96) ist.
9. Ventilspiel-Einstellsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil in der hydraulischen Ventilspiel-Einstellanordnung ein Plat­ tenventil (58) ist.
10. Ventilspiel-Einstellsystem nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Plattenventil (58) zur Hin- und Herbewegung an einem zentralen Führungszapfen (56) gleit­ bar angebracht ist, der sich senkrecht zu einer ebenen Fläche des Plattenventilteils (58) erstreckt, wobei der Führungszapfen (56) in der Hochdruckkammer (20) varia­ blen Volumens angebracht ist.
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