DE4035286C2 - Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung - Google Patents

Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlag mit einer Dämpfungs­ einrichtung, insbesondere für automatische Bearbeitungs- oder Fördervorrichtungen, nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein derartiger Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung ist beispielsweise aus der DE-PS 36 29 914 oder der DE-OS 38 06 436 bekannt. Zur gedämpften Bewegung des Anschlag­ glieds weist die Dämpfungseinrichtung dort einen Reibbelag auf, der über eine Einstellvorrichtung mit unterschiedlicher Kraft an das Anschlagglied angepreßt werden kann, um eine Anpassung an mit unterschiedlicher Geschwindigkeit beweg­ bare und eine unterschiedliche Masse aufweisende Werk­ stücke, Paletten, Maschinenteile od. dgl. zu bewirken. Würde nämlich die Dämpfung zu schwach eingestellt, so würde das Anschlagglied mit zu großer Geschwindigkeit die End­ anschlagstellung erreichen und dort aufprallen, was un­ erwünschte Erschütterungen der anschlagenden Vorrichtung zur Folge hätte. Andererseits bestünde bei einer zu starken Dämpfung die Gefahr, daß die anschlagende Vorrichtung die Endanschlagstellung nicht erreicht und sich dadurch in einer fehlerhaften Endanschlagstellung befindet, was beispiels­ weise bei Bearbeitungsvorgängen oder Roboter-Handhabungs­ vorrichtungen zu unerwünschten und fehlerhaften Vorgängen führen würde. Die bekannten Anschläge sind daher für Ein­ richtungen wenig geeignet, bei denen sie Vorrichtungen mit sehr unterschiedlicher Geschwindigkeit und/oder sehr unterschiedlicher Masse gedämpft in eine Anschlagposition führen müssen. Da der Anpreßdruck der Reibungselemente in der Praxis nicht ständig an unterschiedliche Bedingungen angepaßt werden kann, eignen sich die bekannten Anschläge nur für Einrichtungen, bei denen die anschlagenden Vor­ richtungen immer in einem bestimmten Geschwindigkeitsbereich und/oder Massebereich liegen. Andererseits erweist sich schon eine erstmalige Dämpfungseinstellung, viel mehr noch eine Anpassung der Dämpfungseinstellung an geänderte Be­ dingungen oft schwierig und lästig.
Aus der DE-OS 37 40 669 ist ein pneumatischer Stoßdämpfer bekannt, jedoch nicht in der Ausbildung als Anschlag. Die dort vorgesehene Rückstellvorrichtung ist für einen Anschlag der eingangs genannten Gattung nicht verwendbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, einen Anschlag der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem die Einstellung der Dämpfungswirkung trotz unterschiedlicher Masse und/oder unterschiedlicher Geschwindigkeit von zu dämpfenden Vorrichtungen entfällt und bei dem ohne Rückstellfeder eine einfache automatische Rückstellung des Anschlaggliedes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk­ male des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die pneumatische Dämpfungseinrichtung ist eine Einstellung und Anpassung an unterschiedliche Massen und/oder Geschwindigkei­ ten in weiten Grenzen nicht mehr erforderlich, da der Dämpfungs­ kolben in jedem Falle - auch bei sehr geringer einwirkender Kraft - sicher in seine Endposition geschoben wird, indem die Luft im Dämpfungszylinder auch bei geringer Kraft durch die Drosselein­ richtung entweichen kann. Bei dieser Bewegung wird der Dämpfungs­ kolben nicht durch eine Rückstellfeder gehindert, und eine Rück­ stellfeder für das Anschlagglied kann entfallen. Unterschiedliche Massen und/oder unterschiedliche Geschwindigkeiten der anschlagen­ den Vorrichtungen führen lediglich zu einer kürzeren oder längeren Zeit bis zum Erreichen des Endanschlages. Die Dämpfungseinrich­ tung kann daher grundsätzlich für hohe Geschwindigkeiten bzw. hohe Massen ausgelegt werden und gewährleistet dennoch ein sicheres Erreichen der Endanschlagstellung. Durch die ohnehin vorhandenen Dichtungen des Zylinder-Kolben-Systems kann eine zusätzliche Balgdichtung entfallen, ohne daß zu befürchten wäre, daß eindringende Schmutzpartikel die Dämpfungseigenschaften beeinflussen. Der Stellkolben bewirkt nicht nur die Verschiebung des Anschlaggliedes aus einer Anschlagebene heraus und in diese zurück, sondern steuert zusätzlich noch bei der Bewegung des Anschlaggliedes aus der Anschlagebene heraus automatisch die Rückstellung des Anschlaggliedes in die erste Anschlagstellung.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 angegebenen Anschlags möglich.
Um bei einer Auslegung für sehr große zu dämpfende Massen eine geringe Bauhöhe beizubehalten, sind wenigstens zwei oder mehrere parallelgeschaltete Dämpfungszylinder nebeneinander vorgesehen. Die Breite der Anordnung ist bei üblichen Fördervorrichtungen im allgemeinen von untergeordneter Bedeutung. Dabei werden in vorteilhafter Weise zwei Dämpfungszylinder an beiden Seiten eines das Stellglied enthaltenden Gehäuses schwenkbar angeordnet, so daß insgesamt nur ein einziges Stellglied benötigt und die Bauhöhe weiterhin dadurch reduziert wird, daß in vertikaler Richtung das Stellglied die Dämpfungszylinder überlappt.
Der Stellkolben selbst weist zweckmäßigerweise eine Rückstellfeder auf, damit bei einer Druckabschaltung das Anschlagglied automa­ tisch in die Anschlagebene zurückbewegt wird.
Die rückstellende Druckleitung mündet zweckmäßigerweise seitlich am Zylinderraum, so daß sie ab einer bestimmten Verstellposition des Stellkolbens automatisch mit fluidischem Druck beaufschlagt wird. Dann verläuft diese Druckleitung wenigstens teilweise durch das Gehäuse und ist über einen flexiblen oder kolbenartigen oder wellenartigen Druckleitungs­ bereich mit der Druckleitung im Dämpfungszylinder verbunden. Die Ausbildung als kolbenartiger Druckleitungsbereich, der am Gehäuse oder am Dämpfungszylinder angebracht ist und verschiebbar oder dichtend in eine zylinderartige Aus­ nehmung im jeweils anderen Teil - Dämpfungszylinder oder Gehäuse - eingreift, stellt eine besonders vorteilhafte und kompakte Lösung dar, die zudem für eine Verdrehsicherheit des Dämpfungszylinders sorgt.
In der Ausführung mit zwei schwenkbar zu beiden Seiten eines das Stellglied enthaltenden Gehäuses angeordneten Dämpfungszylindern ist zweckmäßigerweise der wellenartige Druckleitungsbereich als Schwenklagerwelle für die beiden seitlichen Dämpfungszylinder ausgebildet. Hierdurch kann die ohnehin notwendige Schwenklagerwelle, die große Anschlag­ kräfte aufnehmen kann, noch zusätzlich als eine Relativ­ bewegung zulassende Druckleitung verwendet werden.
In der rückstellenden Druckleitung, insbesondere im kolben­ artigen Druckleitungsbereich, ist ein das Fluid nur in Richtung zum Dämpfungszylinder durchlassendes Rückschlag­ ventil vorgesehen. Dieses verhindert, daß durch den Dämpfungs­ kolben Luft in die Druckleitung oder in den Zylinderraum im Gehäuse gepreßt wird.
Die Drosseleinrichtung ist zweckmäßigerweise im stirnseitigen Endbereich des Dämpfungszylinders angeordnet, an dem der Dämpfungskolben in seiner Endanschlagstellung anliegt.
Um bestimmte erforderliche oder wünschenswerte Dämpfungs­ eigenschaften einzustellen bzw. automatisch vorzugeben, weist die Drosseleinrichtung druckabhängig verschiedene Drosselöffnungen auf. Insbesondere enthält die Drossel­ einrichtung eine eine erste Drosselöffnung aufweisende erste Drossel, die einen sich bei einem Druckstoß kurz­ zeitig öffnenden Bypass-Durchgang mit einer zweiten, größeren Drosselöffnung besitzt. Hierdurch wird beim Auftreffen beispielsweise eines Werkstücks auf das Anschlagglied ein erster Stoß durch die größere Drosselöffnung abgemildert, die sich dann automatisch schließt und dann eine stärkere Dämpfung durch die erste Drosselöffnung wirksam werden läßt.
Eine geeignete konstruktive Ausgestaltung einer derartigen Drossel besteht vorzugsweise darin, daß in einem Durchgang durch die erste Drossel ein die konstante Drosselöffnung aufweisendes, zwischen zwei elastischen Dichtungen angeord­ netes und einen geringeren Außendurchmesser als der Durch­ messer des Durchgangs aufweisendes Drosselelement vorgesehen ist, wobei der Bypass-Durchgang außerhalb der vom Dämpfungs­ kolben abgewandten, durch einen Druckstoß verformbaren und dabei die dichtende Verbindung zwischen dem Drossel­ element und der anderen Dichtung aufhebenden Dichtung vorge­ sehen ist. Das Drosselelement ist dabei zweckmäßigerweise als Lochscheibe ausgebildet. Die automatisch und druck­ abhängig umschaltende erste Drossel kann dadurch mit Hilfe einfacher und kostengünstiger Bauelemente realisiert werden.
Um die Drosseleigenschaften der Drossel einstellen zu können, z. B. zur Anpassung an sehr unterschiedliche Bereiche von Anschlagkräften oder Anschlaggeschwindigkeiten, weist die erste Drossel zweckmäßigerweise ein ein- und ausschraub­ bares, den axialen Spielraum für die beiden elastischen Dichtungen und das Drosselelement veränderndes Einstell­ element auf.
Um bei geringen Drücken eine zu langsame Bewegung des Dämp­ fungskolbens zu vermeiden, enthält die Drosseleinrichtung in vorteilhafter Weise eine weitere Drossel, die ein vom Druck im Dämpfungszylinder beaufschlagtes, gegen die Kraft einer Feder verschiebbar in einem Zylinder geführtes Drossel­ element aufweist, das in seiner bei höchster Federbelastung erreichten Endstellung einen Drosseldurchgang dichtend verschließt, wobei das Drosselelement einen Spalt zur Zylinder­ wandung und/oder Durchgangsöffnung aufweist.
Zur Vermeidung von Lärmbelästigungen ist die Drosseleinrich­ tung mit einem Schalldämpfer versehen. Dieser kann in vorteil­ hafter Weise in der Drosseleinrichtung integriert sein.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel des Anschlags in einer Vertikalschnittdarstellung,
Fig. 2 eine konstruktive Ausgestaltung einer Drossel­ einrichtung mit zwei parallelgeschalteten Drosseln,
Fig. 3 eine weitere konstruktive Ausgestaltung einer einstellbaren Drosseleinrichtung,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer per­ spektivischen Darstellung,
Fig. 5 eine Vorderansicht des zweiten Ausführungsbeispiels und
Fig. 6 eine Draufsicht des zweiten Ausführungsbeisspiels.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel eines Anschlags mit einer Dämpfungseinrichtung weist ein pneumatisches Stellglied 10 einen verschiebbar in einem Zylinderraum 11 eines Gehäuses 12 geführten Stellkolben 13 auf. Dieser Stellkolben 13 wird mittels einer Schrauben­ feder (Rückstellfeder) 14, die zwischen seiner unteren Stirnseite und einem unteren Gehäusedeckel 15 angeordnet ist, in seiner oberen Endposition gehalten. Der Stellkolben 13 ist mittels einer Kolbendichtung 16 dichtend an der Wandung des Zylinderraums 11 geführt.
Ein am Stellkolben 13 zentrisch an seiner oberen Stirnfläche angeordneter Schraubbolzen 17 ist mit einer großzügig dimen­ sionierten Kolbenstange 18 verschraubt, die sich durch die obere Gehäusewandung des Gehäuses 12 hindurch erstreckt und mit ihrem oberen freien Ende an einem Dämpfungszylinder 20 fixiert ist. Eine Dichtung 21 in der oberen Gehäuse­ wandung liegt dichtend an der Kolbenstange 18 an. Zum Ver­ schrauben des Stellkolbens 13 mit der Kolbenstange 18 weist der Stellkolben 13 mittig an seiner unteren Stirnseite eine Schrauböffnung 22 auf, wobei eine entsprechende Bohrung 23 im das Gehäuse 12 unten abschließenden Gehäusedeckel 15 einen Zugriff zu Schrauböffnung 22 gestattet.
Selbstverständlich kann der Stellkolben 13 auch auf andere Weise über die Kolbenstange 18 mit dem Dämpfungszylinder 20 verbunden sein, beispielsweise kann alternativ oder zusätzlich auch eine Schraubverbindung zwischen dem Dämpfungs­ zylinder 20 und der Kolbenstange 18 vorgesehen sein, und der Stellkolben 18 kann auch auf andere Weise an der Kolben­ stange 18 fixiert sein, beispielsweise durch einstückige Ausbildung oder durch Verschweißen oder Einpressen.
Eine erste mit einem pneumatischen Steuerdruck P beaufschlag­ bare Druckleitung 24 verläuft durch eine seitliche Wandung des Gehäuses 12 und mündet an der oberen Kante bzw. an der oberen Stirnfläche des Stellkolbens 13. Ein Schraub­ anschluß 25 gestattet dabei den Anschluß einer externen Druckleitung.
Etwa in halber Höhe des Zylinderraums 11 verläuft eine zweite Druckleitung 26 zwischen dem Zylinderraum 11 und der Gehäuse-Außenseite des Gehäuses 12 und ist dort durch ein Dichtelement 27 abgedichtet. Von der zweiten Druck­ leitung 26 aus verläuft eine dritte, zylinderartig ausge­ bildete Druckleitung 28 vertikal nach oben bis zur Gehäuse- Außenseite. Vom Dämpfungszylinder 20 aus erstreckt sich eine vierte, kolbenartig ausgebildete Druckleitung 29 nach unten und dichtend in die dritte Druckleitung 28 hinein. Zur dichtenden Führung dient dabei eine die vierte Druck­ leitung 29 umgreifende Dichtung 30.
Die vierte, kolbenartig ausgebildete Druckleitung 29 ist in einem rechten Endbereich 31 (Stirnwandung) des waagrecht angeordneten Dämpfungszylinders 20 fixiert, beispielsweise durch Ver­ schrauben, Verschweißen, Verkleben, Verlöten, Einpressen od. dgl. Eine Längsbohrung 32 durch die vierte Druckleitung 29 erweitert sich im oberen Endbereich zu einer Ventil­ kammer eines Rückschlagventils 33, indem ein kugelförmiger Verschlußkörper 34 mittels einer Feder 35 gegen die Längs­ bohrung 32 dichtend gedrückt wird. Das Rückschlagventil 33 ist über eine Druckleitung 36 mit einem Zylinderraum 37 des Dämpfungszylinders 20 verbunden, in dem ein Dämpfungs­ kolben 38 verschiebbar geführt und mittels einer Kolben­ dichtung 39 gegen die Wandung des Zylinderraums 37 abge­ dichtet ist.
Anstelle der kolbenartigen Druckleitung 29 und der zylinder­ artigen Druckleitung 28, die ineinander verschiebbar sind, kann der Dämpfungszylinder 20 mit dem Zylinderraum 11 bzw. der zweiten Druckleitung 26 auch beispielsweise über eine flexible Druckleitung verbunden sein. Das Rückschlagventil 33 kann sich in dieser flexiblen Druckleitung befinden, oder aber im rechten Endbereich 31 bzw. im Gehäuse 12.
Am Dämpfungskolben 38 ist ein L-förmiges Anschlagglied 40 angebracht, das durch einen den Zylinderraum 37 auf der linken Seite abschließenden Zylinderdeckel 41 hindurch­ reicht, wobei der abgewinkelte Schenkel nach oben weist. In Fig. 1 ist die erste Anschlagstellung des Dämpfungskolbens 38 bzw. des Anschlagglieds 40 dargestellt, in der der Dämp­ fungskolben 38 am Zylinderdeckel 41 anliegt.
Im rechten Endbereich 31 des Dämpfungszylinders 20 ist eine nur schematisch dargestellte Drosseleinrichtung 42 angeordnet, die den Zylinderraum 37 mit einem von außen angebrachten Schalldämpfer 43 und über diesen mit der um­ gebenden Atmosphäre verbindet.
Im Zylinderdeckel 41 ist ein erster Positionssensor 44 zur Erfassung der Annäherung des abgewinkelten Bereichs des Anschlagglieds 40 angeordnet, während in dem rechten Endbereich 31 ein zweiter, nach oben weisender Positions­ sensor 45 eingelassen oder angesetzt ist, der das Passieren eines Werkstücks erkennt.
Im Gehäuse 12 sind Befestigungsbohrungen 46 zur Anbringung der gesamten Anordnung an einer Maschine oder einer Förder­ anlage vorgesehen.
Die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Anschlags besteht darin, daß ein von links kommendes Werkstück 47, das gestrichelt dargestellt ist und auch ein Maschinenteil od. dgl. sein kann, zunächst die erste Anschlagstellung des Anschlagglieds 40 erreicht, wodurch dieses den Dämpfungs­ kolben 38 in den Zylinderraum 37 hineinschiebt. Die ver­ drängte Luft muß über die Drosseleinrichtung 42 entweichen, wobei der Schalldämpfer 43 eventuell dadurch erzeugte Ge­ räusche, insbesondere bei hartem Auftreffen des Werkstücks 47, unterdrückt. Wegen des Rückschlagventils 33 ist ein Entweichen der Luft zum Gehäuse 12 hin nicht möglich. Durch die Drosseleinrichtung 42 wird daher die Bewegung des Werk­ stücks 47 gedämpft und abgebremst, so daß es die Endanschlag­ stellung sanft erreicht, in der der Dämpfungskolben 38 an dem rechten Endbereich 31 anliegt. Durch den Sensor 44 wird das Erreichen dieser Endanschlagstellung erfaßt und einer nicht dargestellten Steuereinrichtung gemeldet.
Soll das Werkstück 47 seine Bewegung in die dargestellte Richtung A fortsetzen, so wird die erste Druckleitung 24 mit einem Druck P beaufschlagt. Dieser bewirkt, daß sich der Stellkolben 13 gegen die Kraft der Schraubenfeder 14 nach unten bewegt und über die Kolbenstange 18 den Dämpfungs­ zylinder 20 und damit das Anschlagglied 40 ebenfalls nach unten zieht. Das Werkstück 47 kann dadurch passieren.
Wenn die obere Kante des Stellkolbens 13 die Position der zweiten Druckleitung 26 erreicht, wird diese ebenfalls mit dem Druck P beaufschlagt, so daß Druckluft durch die Druckleitungen 28, 29 und 36 zum Zylinderraum 37 strömen kann. Das Rückschlagventil 33 öffnet sich dabei automatisch. Hierdurch wird der Dämpfungskolben 38 in seine erste Anschlag­ stellung zurückgeführt.
Wenn das Werkstück 47 den zweiten Positionssensor 45 er­ reicht bzw. passiert hat, kann durch die nicht dargestellte Steuervorrichtung der Druck P abgestellt werden, so daß sich der Stellkolben 13 durch die Kraft der Schraubenfeder 17 wieder in die dargestellte Stellung zurückbewegt.
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels kann der Dämpfungskolben 38 eine zusätzliche Axialführung auf­ weisen, die sich dichtend durch den rechten Endbereich 31 des Dämpfungszylinders 20 erstreckt. Die Gestalt des Anschlagglieds 40 kann variieren, wesentlich ist lediglich, daß sich ein Bereich nach oben über den Dämpfungszylinder 20 hinaus erstreckt.
Zur Vertikalführung des Dämpfungszylinders 20 am Gehäuse 12 können nach Bedarf zusätzliche Vertikalführungen vorge­ sehen sein. Beispielsweise kann sich auch der Dämpfungs­ zylinder 20 zwischen zwei seitlich anliegenden vertikalen Wandungen bewegen, die mit dem Gehäuse 12 verbunden sind. Die Drosseleinrichtung 42 kann prinzipiell auch im Dämpfungs­ kolben 38 oder im Zylinderdeckel 41 angeordnet sein. Bei einer Anordnung im Zylinderdeckel 41 wird bei einer Dämpfungs­ bewegung Luft von außen durch die Drosseleinrichtung 42 in den Zylinderraum 32 hineingesaugt.
Es ist prinzipiell auch möglich, die Rückstellung des Stell­ kolbens 13 statt durch eine Schraubenfeder 14 durch einen Unterdruck am Schraubanschluß 25 oder durch einen Gegendruck an der gegenüberliegenden Seite des Stellkolbens 13 zu bewirken.
In Fig. 2 ist eine konstruktive Ausgestaltung der Drossel­ einrichtung 42 als Beispiel dargestellt. Die Drosseleinrich­ tung 42 besteht dabei aus zwei parallelgeschalteten Drosseln 50 und 51, die in zylindrischen Ausnehmungen 52, 53 in dem rechten Endbereich 31 des Dämpfungszylinders 20 einge­ lassen sind.
Die erste Drossel 50 besteht aus einem topfartigen Einstellelement 54 (Drossel­ teil), das in die zylindrische Ausnehmung 52 eingepreßt, eingeschraubt, eingeklebt od. dgl. ist, wobei der zum Zylinder­ raum 37 hin weisende Topfboden eine zentrale Durchgangsöffnung 55 aufweist, die von einem Rohransatzstück 56 umgeben ist. Um das Rohransatzstück herum ist eine überstehende O-Ring- Dichtung 57 angeordnet. Eine Drosselscheibe 58 (Drosselelement) mit kleiner zentraler Drosselöffnung 59 ist dichtend zwischen der O-Ring- Dichtung 57 und einer gegenüberliegenden O-Ring-Dichtung 60 gehalten, die am Boden der zylindrischen Ausnehmung 52 anliegt. Ein Durchgangskanal 61 verbindet den Zylinderraum 37 mit der zylindrischen Ausnehmung 52. Seitlich im Boden des topfartigen Einstellelements 54 befindet sich eine Durchgangs-(Drossel-) öffnung 62. Das topfartige Einstellelement 54 ist durch eine Abdeckplatte 63 abgeschlossen, die eine zentrale Einschraub­ öffnung 64 zum Einschrauben des Schalldämpfers 43 aufweist.
In der zweiten, über einen Durchgangskanal 65 mit dem Zylinder­ raum 37 verbundenen zylindrischen Ausnehmung 53 ist ein Führungsteil 66 für eine Kolbenstange 67 eines (kolbenartigen Teils) Drosselelements 68 eingepaßt. Das kolbenartige Teil 68 stützt sich über eine Schraubenfeder 69 am Führungsteil 66 ab und er­ streckt sich in eine Halteausnehmung 70 in dieses Führungs­ teil 66 hinein. Das kolbenartige Teil 68 liegt dadurch am Boden der zylindrischen Ausnehmung 53 an und verschließt den Durchgangskanal 65. Ein die Halteausnehmung 70 umgreifen­ des Rohransatzstück 71 trägt eine O-Ring-Dichtung 72.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Drosseleinrich­ tung besteht im wesentlichen darin, daß durch die beiden Drosseln 50, 51 eine automatische Anpassung an Werkstücke 47 mit unterschiedlicher Masse und unterschiedlicher Ge­ schwindigkeit erfolgt.
Trifft ein Werkstück 47 mit großer Masse und/oder großer Geschwindigkeit auf das Anschlagglied 40 auf, so entsteht an der Drosseleinrichtung 42 ein großer Druckstoß, der die Drosselscheibe 58 gegen die O-Ring-Dichtung 57 preßt und diese zusammendrückt. Hierdurch wird die Dichtung zwi­ schen der O-Ring-Dichtung 60 und der Drosselscheibe 58 aufgehoben, und die ausströmende Luft kann an der Drossel­ scheibe 58 vorbei durch die Durchgangsöffnung 62 zum Schall­ dämpfer 43 bzw. nach außen gelangen. Der erste Druckstoß wird also durch kurzzeitige Verringerung der Dämpfungs­ wirkung abgefangen bzw. kompensiert. Nach dem ersten Druck­ stoß preßt die O-Ring-Dichtung 57 die Drosselscheibe 58 wieder gegen die O-Ring-Dichtung 60, so daß die ausströmende Luft nur noch durch die kleine zentrale Drosselöffnung 59 äusströmen kann. Hierdurch vergrößert sich der Strömungs­ widerstand, und die Dämpfungswirkung wird verstärkt.
Ein starker Druckstoß bewirkt bei der Drossel 51, daß sich das kolbenartige Teil 68 gegen die Kraft der Schraubenfeder 69 zur O-Ring-Dichtung 72 bewegt und durch diese den Durch­ gang für die Luft versperrt. Sinkt die Druckbelastung dann z. B. infolge eines leichteren Werkstücks 47 mit geringer Geschwindigkeit ab, so wird das kolbenartige Teil 68 durch die Feder 69 wieder von der O-Ring-Dichtung 72 weggedrückt, und die Luft kann außen am kolbenartigen Teil 68 vorbei durch Spalte zwischen der Kolbenstange 67 und dem Führungs­ teil 66 nach außen strömen. Die zweite Drossel 51 bewirkt dadurch, daß bei schwacher Belastung die Dämpfungswirkung abgesenkt wird, um die Zeitdauer bis zum Erreichen der Endanschlagstellung zu verkürzen.
In Fig. 3 ist eine abgewandelte Version der in Fig. 2 darge­ stellten Drossel 50 abgebildet. Im Gegensatz zur Drossel 50 sind die Drosseleigenschaften der Drossel 80 von außen einstellbar ausgebildet. Gleiche oder gleich wirkende Bau­ teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals beschrieben.
Im Unterschied zur Drossel 50 ist bei der Drossel 80 das Rohransatzstück 56 verlängert und mit einem Außengewinde 81 versehen, wobei die zylindrische Ausnehmung 52 in dem rechten Endbereich 31 zur Aufnahme der Drossel 80 abgestuft ausgebildet ist. Der zum Durchgangskanal 61 weisende Bereich der zylindrischen Ausnehmung 52 mit geringerem Durchmesser weist ein Gewinde 82 auf, in das das Rohransatzstück 56 eingeschraubt werden kann. Die O-Ring-Dichtung 57 ist nunmehr vor dem Rohransatzstück 56 angeordnet und weist im wesent­ lichen die gleiche Dimensionierung wie die O-Ring-Dichtung 60 auf. Am Außenumfang des topfartigen Einstellelements 54 ist eine O-Ring-Dichtung 83 eingelassen, die zur Abdichtung gegenüber dem Teil der zylindrischen Ausnehmung 52 mit größerem Durchmesser dient. Das topfartige Einstellelement 54 ist an seiner vom Rohransatzstück 56 wegweisenden Stirn­ seite durch einen Schraubdeckel 84 verschlossen, der mittig eine als Schlüsselaufnahme ausgebildete Ausnehmung 85 auf­ weist. Der Schraubdeckel 84 ist so fest in das topfartige Einstellelement 54 eingeschraubt, daß bei einer Drehung eines in die Ausnehmung 85 eingesteckten Schlüssels das gesamte topfartige Einstellelement 54 gedreht wird. Hierzu kann der Schraubdeckel 84 auch verstemmt, verklemmt, verklebt oder ähnlich fixiert sein. Im inneren Hohlraum des topfartigen Einstellelements 54 befindet sich ein Schalldämpfer 86, also ein schalldämpfendes, faserartiges Material. Das topfartige Einstellelement 54 ist so dimensioniert, daß es im wesentlichen mit der Außenseite des rechten Endbereichs 31 fluchtet und nicht darüber hinaussteht.
Selbstverständlich kann auch bei der Drossel 50 gemäß Fig. 2 der Schalldämpfer in der Drossel integriert sein.
Die Wirkungsweise der in Fig. 3 dargestellten Drossel 80 entspricht im wesentlichen der Wirkungsweise der Drossel 50. Durch das im Gewinde 82 durch Drehung mittels eines in die Ausnehmung 85 einsteckbaren Schlüssels ein- und ausschraubbares Rohransatzstück 56 kann die Anlagekraft der O-Ring-Dichtungen 57, 60 an der Drosselscheibe 58 bzw. am Rohransatzstück 56 eingestellt werden. Beim Einschrauben vergrößert sich diese Anlagekraft, so daß erst bei höheren Drücken der durch den Durchgangskanal 61 bei der Dämpfungs­ bewegung entweichenden Luft der Durchgang zur Durchgangs­ öffnung 62 unter Zusammendrücken der O-Ring-Dichtung 57 freigegeben wird. Durch Einschrauben des topfartigen Einstellelements 54 erhöht sich daher der Drosselwiderstand und ver­ ringert sich entsprechend beim Ausschrauben. Hierdurch ist eine Anpassung an sehr unterschiedliche Bereiche von zu dämpfenden Massen möglich.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten zweiten Ausführungs­ beispiel sind zwei Dämpfungszylinder 20 zu beiden Seiten eines Gehäuses 87 mit rechteckigem Querschnitt schwenkbar angeordnet. Das Gehäuse 87 erweitert sich unten zu einem die Dämpfungszylinder 20 untergreifenden Fuß 93. Dieser Fuß weist im vorderen Anschlagbereich eine im Vergleich zum hinteren Bereich geringere Höhe auf, so daß er bei der Schwenkbewegung der Dämpfungszylinder 20 nach unten einen Anschlag bildet. Im vorderen Bereich des Gehäuses 87 ist das Stellglied 10 angeordnet, das im wesentlichen dem Stellglied 10 gemäß Fig. 1 entspricht und daher nicht nochmals detailliert beschrieben ist. Im Unterschied zu Fig. 1 verläuft quer durch die Kolbenstange 18 eine Mitnehmerstange (Verbindungselement) 88, die mit ihren beiden Endbereichen je­ weils in die Dämpfungszylinder 20 eingreift. Dadurch werden die beiden Dämpfungszylinder 20 bei einer Druckbeaufschlagung des Kolbens 13 mittels dieser Mitnehmerstange 88 nach unten geschwenkt.
Eine Schwenklagerwelle (Druckleitungsbereich) 89 verläuft quer durch den hinteren Bereich der Dämpfungszylinder 20 und des Gehäuses 87. Diese Schwenklagerwelle ist als Druckleitung ausgebildet, wobei die vom Stellglied 10 kommende Druckleitung 26 im mittleren Bereich der Schwenklagerwelle 89 mündet, während die Druck­ leitungen 36 mittig und axial durch die Dämpfungszylinder 20 verlaufen und die Zylinderräume 37 mit der Schwenklager­ welle 89 verbinden. Die Schwenklagerwelle 89 weist hierzu einen Axialkanal 90 auf, der an den Anschlußstellen über radiale Bohrungen 91 mit der Außenseite verbunden ist. Im Bereich dieser radialen Bohrungen 91 sind in bekannter Weise Ringkanäle angeordnet, auf deren Darstellung zur Vereinfachung verzichtet wurde. Ebenso verzichtet wurde auf die Darstellung von Dichtungen, die zur dichtenden Lagerung der Schwenklagerwelle 89 im Gehäuse 87 und in den Dämpfungszylindern 20 erforderlich sind. Der Axialkanal 90 ist an seinen äußeren Enden ebenfalls dichtend verschlos­ sen. Auf die Darstellung des Rückschlagventils 33 wurde ebenfalls zur Vereinfachung verzichtet. Ein solches Rückschlag­ ventil 33 kann selbstverständlich in analoger Weise vorge­ sehen sein. Die linke radiale Bohrung 91 in der Schwenk­ lagerwelle 89 ist mit der Drossel 80 im hinteren Bereich des linken Dämpfungszylinders 20 verbunden. Selbstverständ­ lich kann auch an dieser Stelle die Drosseleinrichtung 42 vorgesehen sein.
Die beiden als Kolbenstangen der Dämpfungskolben 38 ausge­ bildeten Anschlagglieder 40 sind über eine Anschlagplatte (Anschlagsglied) 92 miteinander verbunden, die sich in der dargestellten Ruhestellung nach oben über die Dämpfungszylinder 20 hinaus erstreckt und als Anschlag für ankommende Werkstücke, Palet­ ten, Schlitten od. dgl. dient. Im nach unten geschwenkten Zustand der Dämpfungszylinder 20 gibt die Anschlagplatte 92 die Passage für den sich im Anschlag befindlichen Gegen­ stand frei.

Claims (21)

1. Anschlag mit einer Dämpfungseinrichtung, insbesondere für automatische Bearbeitungs- oder Fördervorrichtungen, mit einem mit der Dämpfungseinrichtung verbundenen, von einer ersten Anschlagstellung bis zu einer zweiten Endanschlagstellung gedämpft bewegbaren Anschlagglied, mit einem fluidisch betätig­ baren, die mit dem Anschlagglied verbundene Dämpfungseinrich­ tung senkrecht zur Anschlagrichtung bewegbaren und das Anschlag­ glied dabei aus einer Anschlagebene heraus und in diese zurück bewegbaren Stellglied, das einen in einem Zylinderrraum seines Gehäuses fluidisch bewegbaren Stellkolben aufweist, der mit der Dämpfungseinrichtung über ein Verbindungselement verbun­ den ist und mit Rückstellmitteln zur Rückstellung des Anschlag­ gliedes von der Endanschlagstellung zur ersten Anschlagstel­ lung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung we­ nigstens einen in wenigstens einem Dämpfungszylinder (20) be­ wegbaren Dämpfungskolben (38) aufweist, daß eine die Kolben­ bewegung dämpfende, einen Strömungswiderstand für die bei der Kolbenbewegung ein- oder ausströmende Luft bildende Drossel­ einrichtung (42; 80) vorgesehen ist, daß die Rückstellmittel als fluidische, im Dämpfungszylinder (20) mündende und bei Druckbeaufschlagung den Dämpfungskolben (38) rückstellende Druckleitung (26, 28, 29, 89, 36) ausgebildet sind, und daß der Stellkolben (13) als Steuerkolben für die rückstellende Druckleitung (26, 28, 29, 89, 36) ausgebildet ist.
2. Anschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß we­ nigstens zwei parallelgeschaltete Dämpfungszylinder (20) vor­ gesehen sind.
3. Anschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungszylinder (20) zu beiden Seiten eines das Stellglied (10) enthaltenden Gehäuses (87) schwenkbar angeordnet sind.
4. Anschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (88) quer zur Bewegungsrichtung des Stell­ kolbens (13) angeordnet ist und mit seinen beiden Endbereichen in die Dämpfungszylinder (20) eingreift.
5. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellkolben (13) mit einer Rückstell­ feder (14) versehen ist.
6. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückstellende Druckleitung (26, 28, 29, 89, 36) seit­ lich am Zylinderraum (11) mündet und wenigstens teilweise durch das Gehäuse (12; 87) verläuft, und daß ein flexibler oder kolbenartig oder wellenartig geführter Druckleitungsbe­ reich (29; 89) zwischen dem Gehäuse (12; 87) und dem wenig­ stens einen Dämpfungszylinder (20) angeordnet ist.
7. Anschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kolbenartige Druckleitungsbereich (29) am Gehäuse oder am Dämp­ fungszylinder (20) angebracht ist und verschiebbar und dich­ tend in eine zylinderartige Ausnehmung im jeweils anderen Teil - Dämpfungszylinder oder Gehäuse (12) - eingreift.
8. Anschlag nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der wellenartige Druckleitungsbereich (89) als Schwenklager­ welle für die beiden seitlichen Dämpfungszylinder (20) ausge­ bildet ist.
9. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der rückstellenden Druckleitung (26, 28, 29, 89, 36) ein das Fluid nur in Richtung zum Dämpfungszylinder (20) durch­ lassendes Rückschlagventil (33) vorgesehen ist.
10. Anschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das das Rückschlagventil (33) im kolbenartigen Druckleitungsbereich (29) angeordnet ist.
11. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (42; 80) im End­ bereich (31) des Dämpfungszylinders (20) angeordnet ist, an dem der Dämpfungskolben (38) in seiner Endanschlagstellung an­ liegt.
12. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (42; 80) druckabhän­ gig verschiedene Drosselöffnungen aufweist.
13. Anschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung eine eine erste Drosselöffnung (59) auf­ weisende erste Drossel (50; 80) enthält, die einen sich bei einem Druckstoß kurzzeitig öffnenden Bypass-Durchgang mit ei­ ner zweiten, größeren Drosselöffnung (62) aufweist.
14. Anschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Durchgang (52) durch die erste Drossel (50; 80) ein die erste Drosselöffnung (59) aufweisendes, zwischen zwei ela­ stischen Dichtungen (57, 60) angeordnetes und einen geringeren Außendurchmesser als der Durchmesser des Durchgangs (52) auf­ weisendes Drosselelement (58) vorgesehen ist, wobei der Bypass- Durchgang außerhalb der vom Dämpfungskolben (38) abgewandten, durch einen Druckstoß verformbaren und dabei die dichtende Verbindung zwischen dem Drosselelement (58) und der anderen Dichtung (60) aufhebenden Dichtung (57) vorgesehen ist.
15. Anschlag nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselelement (58) als Lochscheibe ausgebildet ist.
16. Anschlag nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Drossel (80) ein ein- und ausschraubbares, den axialen Spielraum für die beiden elastischen Dichtungen (57, 60) und das Drosselelement (58) veränderndes Einstell­ element (54) aufweist.
17. Anschlag nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (42) eine zweite, parallelgeschaltete, bei geringer Druckbelastung die Drossel­ wirkung verringernde Drossel (51) aufweist.
18. Anschlag nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drossel (51) ein vom Druck im Dämpfungszylinder (20) beaufschlagtes, gegen die Kraft einer Feder (69) ver­ schiebbar in einem Zylinder (53) geführtes Drosselelement (68) aufweist, das in seiner bei höchster Federbelastung er­ reichten Endstellung einen Drosseldurchgang dichtend ver­ schließt, wobei das Drosselelement (68) einen Spalt zur Zy­ linderwandung und/oder Durchgangsöffnungen aufweist.
19. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (42; 80) mit einem Schalldämpfer (43; 86) versehen ist.
20. Anschlag nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalldämpfer (86) in der Drosseleinrichtung (80) integriert ist.
21. Anschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein die Endanschlagstellung des Anschlagglieds (40; 92) und/oder die Position eines passieren­ den Werkstücks (47) erfassender Positionssensor (44, 45) am oder im Dämpfungszylinder (20) angeordnet ist.
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