DE4035212C2 - Gehäusesystem - Google Patents

Gehäusesystem

Info

Publication number
DE4035212C2
DE4035212C2 DE4035212A DE4035212A DE4035212C2 DE 4035212 C2 DE4035212 C2 DE 4035212C2 DE 4035212 A DE4035212 A DE 4035212A DE 4035212 A DE4035212 A DE 4035212A DE 4035212 C2 DE4035212 C2 DE 4035212C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
housing
guide rails
housing system
modules
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4035212A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4035212A1 (de
Inventor
Harald Weis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HDD Technologies GmbH
Original Assignee
HDD Technologies GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HDD Technologies GmbH filed Critical HDD Technologies GmbH
Priority to DE4035212A priority Critical patent/DE4035212C2/de
Publication of DE4035212A1 publication Critical patent/DE4035212A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4035212C2 publication Critical patent/DE4035212C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/18Construction of rack or frame
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1422Printed circuit boards receptacles, e.g. stacked structures, electronic circuit modules or box like frames
    • H05K7/1424Card cages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/42Vertically-oriented drawers, i.e. drawers where the height exceeds the width

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäusesystem zur Aufnahme elektro­ nischer Baugruppen, Platinen, Kassetten oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Gehäusesysteme sind in vielfältiger Form bekannt. Insbesondere sind genormte Gehäusesysteme, die sogenannten 19- Zoll-Systeme (DIN 41 494; IEC 297; IEC 48D(CO)6) bekannt, wel­ che den Aufbau elektronischer Geräte, insbesondere bei kleine­ ren Stückzahlen erleichtern. Das Grundkonzept derartiger Ge­ häusesysteme besteht darin, daß in einem Rahmen eine Vielzahl von Führungsschienen befestigt sind, in welche jeweils Plati­ nen, Kassetten oder dergleichen Baugruppen einschiebbar sind. Für jede Platine oder Kassette (ggf. auch für Gruppen hiervon) ist eine gesonderte Frontplatte vorgesehen, die senkrecht zur Platine bzw. zu deren Einschubrichtung montiert ist. Die Viel­ zahl von Frontplatten bildet dann, wenn der Rahmen in einen Gehäusekörper eingeschoben ist, eine im wesentlichen durchge­ hende Frontplatte.
An ihren Hinterseiten sind die Baugruppen, Platinen, Kassetten oder dergleichen mit Steckerleisten ausgestattet, die in kor­ respondierenden Steckerleisten (bzw. Buchsenleisten) einsteck­ bar sind, welche am Rahmen oder an einer Frontplatte einer parallelen Mutterplatine befestigt sind. Die Verdrahtung der einzelnen Baugruppen erfolgt über Kabelbäume oder die Mutterplatine.
In den einzelnen Frontplatten sind Bedienungselemente, Anzei­ geelemente, Steckbuchsen oder dergleichen derart montiert, daß sie von außen frei zugängig sind.
Die elektronischen Geräte, für dessen Einbau derartige Gehäu­ sesysteme gedacht sind, weisen zum einen Bedienungselemente auf, welche vom oftmals elektrotechnisch unerfahreren Benutzer bedient werden müssen, zum anderen sind bei derartigen Geräten (im Gegensatz zu "Massenartikeln" wie Audio-, Videogeräten etc.) Einstellelemente vorgesehen, die vom Servicepersonal be­ dient werden müssen. Darüber hinaus sollen die einzelnen Bau­ gruppen austauschbar sein, was durch die Einschubtechnik ge­ währleistet wird. Um jedoch dem Servicepersonal Zugang zu den Einstellelementen zu ermöglichen, müssen diese ebenfalls von der Frontplatte her zugänglich sein, was den dort zur Verfü­ gung stehenden Raum beschränkt und darüber hinaus die Front­ platten unübersichtlich macht. Einstellelemente, die auf den Baugruppen selbst montiert sind, können nur in äußerst be­ schränktem Maße nach Abnehmen eines Gehäusedeckels erreicht werden, wobei allerdings die Führungsschienen etc. im Wege stehen. Wenn man die jeweilige Baugruppe aus den Führungs­ schienen herausszieht, um an die Bedienungselemente zu gelan­ gen, so fehlt die elektrische Verbindung zu den übrigen Bau­ gruppen, bzw. die Stromversorgung, so daß eine Einstellung nicht möglich ist. Auch die Zuhilfenahme eines Zwischen-Adap­ ters, der die Verbindung zwischen der Baugruppe und deren Steckerleiste ermöglicht, eignet sich aus rein mechanischen Gründen nur bedingt und ist auch aufgrund der sich ergebenden Änderung der elektrischen Verhältnisse (Streukapazitäten etc.) unerwünscht.
Die bekannten Gehäusesysteme sind aber nicht nur aus ergonomi­ scher Sicht ungünstig, sie sind auch aufgrund des internen Aufbaus, insbesondere der Verbindung von Baugruppen unterein­ ander, und aufgrund der notwendigerweise geteilten Front­ platten nachteilig. Durch diese Teilung der Frontplatten ent­ stehen nämlich unvermeidlich Spalte, die sowohl den Eintritt von Staub in das Gehäuse und damit in die Baugruppen ermögli­ chen, als auch den Durchgang von (hochfrequenten) Magnet­ feldern bzw. elektromagnetischen und elektrostatischen Feldern zulassen. Hierbei dreht es sich sowohl um das Eindringen von Störstrahlung in die Baugruppen, als auch das Herausdringen von Strahlung aus den Baugruppen. Diesem Problem kann man nur dadurch beikommen, daß man eine weitere geschlossene Front­ platte anbringt, mit welcher das Gehäuse auch an seiner Vor­ derseite abgedichtet wird. In diesem Fall ist dann aber kein Zugang mehr zu Bedienungselementen möglich.
Aus der DE 36 08 064 C2 ist ein Gehäusesystem bekannt, das, wie oben beschrieben, für jede eingeschobene Einzel-Baugruppe eine gesonderte Frontplatte aufweist. Die hierdurch entste­ henden Nachteile wurden bereits erläutert.
Aus der GB 11 00 671, der DE 26 52 933 A1 oder der GB 948 023 ist ein Gehäusesystem der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die Rahmen eine Baueinheit mit den Frontplatten bil­ den. Dann, wenn man die Frontplatte entfernt, kann man das jeweilige Gehäusesystem nicht mehr handhaben, da der Rahmen mangels Verbindung zu einer Kantenleiste in sich zusammen­ fällt. Gleichzeitig bedeutet dies, daß bei der Endmontage die elektrischen Verbindungen zwischen den in bzw. an der Front­ platte befestigten Bauteilen und den dazugehörigen Baugruppen mittels Drähten bei jedem Gerät individuell von einer Arbeitsperson geschaffen werden müssen. Der Aufbau von derar­ tigen Kabelbäumen ist zeitaufwendig und führt leicht zu Feh­ lern. Beim Reparieren oder Umbauen, wenn man also einen Zugriff auf die Verbindungen an den Frontplatten-Einbauteilen benötigt, ist der entstehende Arbeitsaufwand ebenfalls erheb­ lich. Schließlich benötigen die Kabel zwischen den frontsei­ tigen Begegnungselementen und den eigentlichen Elektronikbau­ gruppen relativ viel Platz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäusesystem der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß ein vereinfacht handhabbarer Aufbau entsteht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorzugsweise sind die Führungsschienen und die Steckerleisten derart am Rahmen angebracht, daß Baugruppen von beiden Seiten, ggf. auch von oben einsteckbar sind. Die zweiseitige Einsteck­ barkeit ist dadurch besonders leicht erreichbar, daß eine (oder mehrere) Mutterplatine vorgesehen ist, die im wesentlichen senkrecht zur Frontplatte steht. Diese Mutterplatine kann ab­ schnittsweise flexibel ausgebildet sein, so daß verschieden tiefe Baugruppen verwendbar sind.
Die Frontplatte ist abnehmbar oder fortschwenkbar am Rahmen befestigt. Dadurch kann die Verdrahtung an der Hin­ terseite der Frontplatte (für die Bedienungselemente, Anzeigen etc.) sehr leicht erfolgen. Dies ist besonders einfach durchführbar, da die Frontplatte einen an ihr befestigten Übergabestecker umfaßt, der Kontakte aufweist, welche mit an der Frontplatte montierten Bedienungselementen verbindbar sind. Am Rahmen ist ein entsprechend korrespondierend ausge­ bildeter Übergabestecker (bzw. eine Buchse) befestigt, dessen Kontakte mit Anschlüssen der Baugruppen verbindbar sind. Die­ ser Übergabestecker am Rahmen kann direkt auf einer Mutterpla­ tine sitzen, an welcher die Steckerleisten zur Kontaktierung der Baugruppen bzw. einer Baugruppe abgebracht sind. Man kann also bei dieser Ausbildung die Frontplatte leicht abnehmen, so daß die Montage gegenüber dem herkömmlichen Aufbau wesentlich vereinfacht ist. Dann, wenn sehr viele Einstellelemente oder dergleichen auf einer Baugruppe montiert werden müssen, also nicht mehr alle Einstellelemente einer Baugruppe an deren Schmalseite (gegenüber der Steckerleiste) angebracht werden können, ist es von Vorteil, wenn die Führungsschiene zusammen mit der Steckerleiste für die jeweilige Baugruppe schwenkbar am Rahmen befestigt sind, so daß die eingesetzte Baugruppe zu­ sammen mit den Führungsschienen und der Steckerleiste bei her­ ausgezogenem Rahmen im wesentlichen senkrecht zur Frontplatte verschwenkbar sind. Dadurch werden dann z. B. Platinen von ih­ rer Flachseite her zugänglich. Selbstverständlich sind in die­ sem Fall entsprechend ausgestaltete Verbindungsleitungen zwi­ schen der Steckerleiste und den anderen Baugruppen bzw. einer Mutterplatine vorgesehen.
Wenn der Rahmen zusammen mit den darin montierten Baugruppen relativ zum Gehäusekörper sehr schwer ist, so werden vorteil­ hafterweise Abstützeinrichtungen am Rahmen vorgesehen, die derart angebracht und ausgebildet sind, daß der Rahmen minde­ stens in seinem aus dem Gehäusekörper herausbewegten Zustand auf eine Stellfläche abstützbar ist. Dies kann derart bewerk­ stelligt werden, daß die Abstützeinrichtungen als Rollkörper ausgebildet sind, während der Gehäusekörper Aufstellfüße auf­ weist, so daß der Rahmen bei feststehendem Gehäusekörper be­ wegbar ist und die Rollkörper im Verlauf des Herausziehens in Eingriff mit der Stellfläche gelangen.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der Rahmen so ausgestaltet (Aufstellfüßchen), daß er direkt auf der Stellfläche steht. In diesem Fall ist der Gehäusekörper gegen­ über dem Rahmen parallel zur Aufstellfläche beweglich gela­ gert, so daß der Gehäusekörper bei stillstehendem Rahmen be­ wegt wird.
Weitere wesentliche Merkmale ergeben sich aus den Unteransprü­ chen. Es folgt eine Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsformen, die anhand von Abbildungen näher erläutert wer­ den. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Gehäusekörpers mit herausgezogenem Rahmen und eingesetzten Baugrup­ pen,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 1, jedoch mit mehreren Rahmen,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht eines Rahmens mit Baugruppen in verschiedener Anordnung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Frontplatte mit daran mon­ tierten Steckern und Bedienungselementen,
Fig. 5 eine Ansicht entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 ein schematisierter Horizontalschnitt zur Erläuterung des Gesamtaufbaus des Gehäusesystems,
Fig. 7 eine schematisierte perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Luftstromführung bei einer ersten Ausführungsform von Kühleinrichtungen,
Fig. 8 einen schematisierten Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 einen schematisierten Vertikalschnitt durch einen Ge­ häusekörper und Draufsicht auf die Hinterseiten der darin angeordneten Rahmen,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fig. 9,
Fig. 11 einen Teilschnitt entlang der Linie XI-XI aus Fig. 10,
Fig. 12-14 schematisierte Seitenansichten von Stecker­ leisten verschiedener Ausführungsformen,
Fig. 15 und 16 schematisierte Vertikalschnitte durch zwei Ausführungsformen von Gehäusekörpern mit dazu beweg­ lichen Rahmen und
Fig. 17 und 18 Teilschnitte in Vertikalrichtung durch ein Gehäusesystem nach Fig. 15.
Bei der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche und gleich­ wirkende Teile mit denselben Bezugsziffern versehen.
In Fig. 1 ist ein Gehäusekörper 10 gezeigt, in dessen Hohlraum 10′ ein Rahmen 20 einsetzbar ist. Parallel zur Rückwand des Gehäusekörpers 10 ist eine Frontplatte 30 an Rahmenleisten 22 -25 des Rahmens 20 befestigt. Im Rahmen 20 sind Führungs­ schienen (nicht gezeigt) derart montiert, daß Baugruppen oder Platinen 39 parallel zur Frontplatte 30 einschiebbar sind.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Rahmen 20 an Teleskopschienen 28 befestigt, die am Ge­ häusekörper 10 angebracht sind. Auf diese Weise kann jeder Rahmen 20 zusammen mit seiner Frontplatte 30, 30′, 30′′ aus dem Hohlraum 10′ in Richtung des Pfeiles A herausgezogen werden, um dann Baugruppen 39 in Richtung des Pfeiles E einzusetzen bzw. in der entgegengesetzten Richtung herauszuziehen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Variante der Erfindung, die ähn­ lich der nach Fig. 2 aufgebaut ist, sind ein Teil der Baugrup­ pen bzw. Platinen 39 vertikal, ein anderer Teil der Platinen horizontal ausgerichtet. Die Einschiebrichtung ist in jedem Fall parallel zur Frontplatte 30, wobei aber die oberste der horizontal angeordneten Baugruppen mit ihrer Flachseite von oben her zugänglich ist.
An der Frontplatte 30 werden, wie in Fig. 4 gezeigt, Bedie­ nungselemente 33, 33′ oder auch Steckbuchsen 19, 19′ vorgese­ hen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt der Rahmen 20 in Auszugrichtung (des Rahmens) verlaufende Schienen 22, 23 (und 24, 25), einen (hinteren) Endrahmen 26 und einen, der Frontplatte 30 zuge­ wandten Vorderrahmen 27. Die Frontplatte 30 ist an den Rahmen­ leisten angebracht. Zwischen dem Vorderrahmen 27 und der Frontplatte 30 steht somit ein Raum zur Verfügung, in welchem Platz für die Verdrahtung der Bedienungselemente sowie Einbau­ raum für gesonderte Bausteine 9 vorgesehen ist.
Die Baugruppen 39 sind von beiden Seiten einschiebbar. Zu die­ sem Zweck sind Steckerleisten 37, 37′ und dazu gehörige Füh­ rungsschienen 38 vorgesehen, wobei die Steckerleisten 37, 37′ jeweils an Mutterplatinen 36, 36′ befestigt sind. Bei dem in Fig. 5 gezeigten Aufbau sind die Mutterplatinen 36, 36′ paral­ lel zueinander verlaufend, aber gegeneinander versetzt angeordnet, so daß Baugruppen 39, 39′ verschiedener Tiefen einsetzbar sind. Die beiden Mutterplatinen 36, 36′ sind über einen flexiblen Mutterplatinen-Abschnitt 36′′ miteinander ver­ bunden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die gesamte Mutterplatine flexibel auszubilden.
Von der Mutterplatine 36 oder auch von einzelnen Baugruppen 39 führt ein Kabelbaum 50 durch den Endrahmen 26 und weiter in den Gehäuseinnenraum, wie dies weiter unten näher beschrieben wird, um dann eine Verdrahtung zu anderen Baugruppen sicherzu­ stellen, oder um nach außen geführt zu werden.
Der generelle Aufbau des hier gezeigten Gehäusesystems ist in Fig. 6 dargestellt. Der innerhalb des Gehäusekörpers 10 zur Verfügung stehende Raum ist vorteilhafterweise in verschiedene Abschnitte aufgeteilt. Ein erster Abschnitt 2 befindet sich hinter der Frontplatte und dient zur Aufnahme der Frontbedie­ nungseinheiten, deren Verdrahtung etc. Zwischen dem Frontbe­ dienungsraum 2 und einem sich dahinter in den Gehäusehohlraum erstreckenden Raum 7 befindet sich ein Übergabe-Steckersystem 3, das eine (lösbar) Verbindung zwischen den Verdrahtungen im Raum 20 und Verdrahtungen im Raum 7 ermöglicht. Der Raum 7 be­ findet sich zwischen zwei Einschubbereichen 8 und 8′, deren dem Verdrahtungsraum 7 abgewandte Seiten bei herausgezogenem Rahmen zugänglich sind. Diese Seiten bilden somit Frontbedie­ nungsräume für eingesetzte Baugruppen 39 (im Einschubbereich 8, 8′).
Der Verdrahtungsraum 7 führt auf einen (ggf. gehäusefesten) Kabelkanal 6, der sich in Vertikalrichtung durch den Gehäu­ sekörper 10 erstreckt. Anschlußkabel, die von einem Rahmen 20 (mit dazugehörigen Baugruppen) zum nächsten geführt werden müssen, können durch diesen Kabelkanal 6 gezogen werden.
Hinter den Einschubbereichen 8, 8′ sind (im wesentlichen par­ allel zur Frontplatte) Luftkühlungsräume 5, 5′ vorgesehen, die sich ebenfalls vertikal durch den Gehäusekörper 10 ziehen. Durch diesen Aufbau wird eine maximale Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit der Einzelbauteile erzielt, wobei die Gesamt­ verbindung vieler Baugruppen untereinander sehr leicht möglich ist. Die Kühlung sämtlicher Baugruppen wird weiter unten näher erläutert.
In Fig. 7 ist der prinzipielle Aufbau eines möglichen Kühlsy­ stems gezeigt. Dieses umfaßt Gebläse 48, die einen Luftstrom (in Fig. 6 von unten nach oben) senkrecht zur Einschubrichtung der Baugruppen 39 erzeugen. Unterhalb der Führungsschienen 38, bzw. einstückig mit diesen ausgebildet, sind Luftleitschienen 49 vorgesehen, die in den Luftstrom ragen und somit einen Kühl­ luftstrom L aus dem Gesamtstrom individuell für jede Baugruppe 39 abzweigen.
Eine Ausführungsform zur Erläuterung des Gesamtaufbaus nach Fig. 6 ist in den Fig. 8-11 näher dargestellt. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist die Frontplatte 30 mit einem Übergabe­ stecker 31 ausgestattet, dessen Kontakte 32 mit Bedienungsele­ menten 33, 33′ verbunden sind, welche in der Frontplatte 30 montiert sind.
Der Übergabestecker 31 ist mit einem entsprechend geformten Übergabestecker 29 verbindbar, welcher am Vorderrahmen 27 be­ festigt ist. Die Kontakte des Übergabesteckers 29 sind mit Kontakten eines Mutterplatinensockels 35 verbunden, der die Verbindung zwischen dem Übergabestecker 29 und entsprechenden Verdrahtungsleitungen auf einer Mutterplatine 36 sicherstellt. Auf der Mutterplatine 36 sind die Steckerleisten 37 montiert, in welche die Baugruppe 39 in ihren Führungsschienen 38 ge­ führt einsteckbar sind. Durch diesen Aufbau ist gewährleistet, daß Einstellelemente 40, die an den Schmalrändern der Bau­ gruppe 39 montiert sind, dann (durch das Servicepersonal) zu­ gänglich sind, wenn der Rahmen 20 aus dem Gehäusehohlraum 10′ herausgezogen ist.
Bei dem hier gezeigten Gehäusesystem ist es ohne weiteres mög­ lich, nicht nur Baugruppen 39 in Einschubtechnik (geführt in Führungsschienen 38) zu verwenden, sondern auch Bausteine 9, welche direkt im Rahmen 20 fest montiert und verdrahtet (z. B. über die Mutterplatine 36) angeordnet sind. Man kann also bei dem hier gezeigten System in "gemischter Bauweise" (teils fest eingebaut, teils steckbar) arbeiten.
Am Endrahmen 26 ist ein Verdrahtungsfeld 47 vorgesehen, über welches ein weiterer Mutterplatinensockel 35′ bzw. dessen Kon­ takte zu einem (hier nicht gezeigten) Kabelbaum führbar sind, der in einem Verdrahtungskanal 18 verstaubar ist, welcher von zwei, im wesentlichen senkrecht von einer Rückwand 15 des Ge­ häusekörpers 10 sich erstreckend angeordneten Wänden gebildet wird.
An den Verdrahtungskanal 18 anschließend sind Zuluftkanäle 16, 16′ und an diese anschließend Abluftkanäle 17, 17′ vorgesehen, die ebenfalls jeweils von zwei senkrecht zur Rückwand 15 ver­ laufenden Wänden gebildet werden. Die Kanäle 16-18 sind an ihrer Vorderseite (ihrer, der Frontplatte 30 zugewandten Seite) zumindest abschnittsweise offen.
Im folgenden wird der prinzipielle Aufbau des Lüftungs- bzw. Kühlsystems anhand der Fig. 9-11 erläutert.
Wie oben erwähnt, sind die Zuluftkanäle 16, 16′ und Ab­ luftkanäle 17, 17′ nach vorne hin offen. Im Gehäuse 10 ist (ggf. ebenfalls als Einschub ausgebildet) eine Lüftungseinheit 41 vorgesehen, welche Saugöffnungen 42, 42′ und Drucköffnungen 43, 43′ aufweist, die mit der Saug- bzw. Druckseite eines (nicht gezeigten) Gebläses in Verbindung stehen. In dem Lüf­ tungsgerät 41 ist ein (nicht gezeigter) Wärmetauscher vorgese­ hen, der die durch das Gerät 41 zirkulierte Luft kühlt und die entnommene Wärme nach außen abgibt.
Auf und unter dem Rahmen 20 sind Luftleitdeckel 44, 44′ mon­ tiert, die an ihren der Frontplatte 30 gegenüberliegenden En­ den Einlässe 45, 45′ bzw. Auslässe 46, 46′ an Stellen aufwei­ sen, welche den Zuluftkanälen 16, 16′ bzw. den Abluftkanälen 17, 17′ entsprechen.
Die Deckel 44, 44′ bilden somit Luftleitkanäle, welche einen, aus den Zuluftkanälen 16, 16′ durch die Einlässe 45, 45′ ein­ tretenden Luftstrom führen und durch Belüftungsöffnungen 52 an den Baugruppen 39 vorbei nach oben strömen lassen. Oberhalb der Baugruppen 39 wird der (erwärmte) Luftstrom durch die vom oberen Luftleitdeckel 44 gebildete Kammer aufgefangen und über die Auslässe 46, 46′ den Abluftkanälen 17, 17′ zugeführt.
Die Belüftungsöffnungen 52 befinden sich bei der hier gezeig­ ten Ausführungsform in plattenförmigen Führungsschienenträgern 51, an welchen die Führungsschienen 39 befestigt sind. Die im Führungsschienenträger 51 vorgesehenen Belüftungsöffnungen 52 können mit Düsen 53 zur gerichteten Luftstromführung ausge­ stattet sein. An den Stellen, an denen kein Bauteil zu kühlen ist, sind dort ggf. vorgesehene Belüftungsöffnungen durch (nicht gezeigte) Kunststoffteile verschlossen.
Es kann auch einer der Luftleitdeckel 44 oder 44′ zusammen mit dem dazugehörigen Kanal 16, 16′ bzw. 17, 17′ entfallen, so daß die Zuluft bzw. die Abluft über das Gesamtvolumen des Gehäuse­ innenraums 10′ geführt wird. Wesentlich ist jedoch, daß eine individuelle Kühlluftversorgung für die einzelnen Baugruppen erfolgen kann, so daß die Baugruppen voneinander thermisch entkoppelt sind.
Wie oben gezeigt, kann eine Mutterplatine 36 vorgesehen wer­ den, an deren beiden Flächen Steckerleisten 37, 37′ zur Auf­ nahme von Baugruppen 39 angebracht sind (siehe Fig. 14). Es ist aber auch möglich, gesonderte Steckerleistenhalter 54 vor­ zusehen, die jeweils zwei Steckerleisten 37 beinhalten (Fig. 12). Diese Steckerleistenhalter 54 können wiederum als Plati­ nen ausgebildet werden.
Um die Zugänglichkeit der Flachseiten von Baugruppen 39 zu ge­ währleisten, ist es möglich, die Steckerleisten 37 über Schwenkhalterungen 55 (siehe Fig. 13) an Steckerleistenhaltern 54 zu befestigen, so daß ein Verschwenken der Steckerleisten 37 zusammen mit der angesteckten Baugruppe 39 in Richtung des Pfeiles S ermöglicht wird.
Die Verbindung zwischen dem Gehäusekörper 10 und dem Rahmen 20 erfolgt vorzugsweise über Teleskopschienen 28 oder andersgear­ tete Schiebeführungen, so daß der Rahmen 20 gegenüber dem Ge­ häuse 10 parallel zu einer Aufstellfläche 59 (siehe Fig. 15-18) verschiebbar ist. Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausfüh­ rungsform weist der Gehäusekörper 10 an seinem Boden 14 Auf­ stellfüße 60, 60′ auf, auf denen er fest auf einer Aufstell­ fläche 59 aufstellbar ist. Am Rahmen 20 sind in der Nähe der Frontplatte 30 Rollen 56 montiert. Vorzugsweise ist die Tele­ skopführung 28, welche die Schiebeführung zwischen dem Gehäu­ sekörper 10 und dem Rahmen 20 sicherstellt, derart von der of­ fenen Seite zur Rückwand 15 des Gehäusekörpers 10 aufsteigend, daß der Rahmen 20 beim Herausziehen aus dem Gehäusekörper 10 nach unten absinkt, bis im Verlauf des Herausziehens die Rolle 56 auf der Aufstellfläche 59 aufsitzt, so daß bei ganz heraus­ gezogenem Rahmen 20 dieser an seiner Vorderseite (bei der Frontplatte 30) über die Rolle 56 auf der Auflagefläche 59 und an seiner Rückseite über die Teleskopführung 28 am Gehäusekör­ per 10 abgestützt ist.
Alternativ dazu ist es möglich, die Füße 60, 60′ - wie in Fig. 16 gezeigt - am Rahmen 20 zu befestigen und den Gehäusekörper 10 über die Teleskopschienen 28 (oder ähnliche Führungen) be­ weglich zum Rahmen 20 zu befestigen. Um Zugriff zu den Bau­ gruppen zu erlangen, wird dann der Gehäusekörper 10 vom Rahmen 20 (in Fig. 16 in Richtung des Pfeiles A) abgezogen.
Eine Ausführungsform der Ausführung nach Fig. 15 ist in den Fig. 17 und 18 schematisiert dargestellt. Wie aus diesen Abbildungen hervorgeht, ist der Gehäusekörper 10 mittels Rah­ menleisten aufgebaut und weist einen Boden 14 auf. Der Rahmen 20 ist mit einem Boden 58 versehen und weist eine Dichtung 57 auf, welche die Frontplatte 30 gegenüber dem Gehäusekörper 10 abdichtet. Auf diese Weise wird eine vollständige Abdichtung des Gehäuseinnenraums nach außen sichergestellt, da der Gehäu­ sekörper 10 durch Seitenwände 11, 12, einen Deckel 13, den Bo­ den 14 und die Rückwand 15 einen vollständig geschlossenen Hohlraum 10′ bildet.
Aus obigem geht hervor, daß sich die einzelnen Bauelemente bzw. Bauteile auf vielfältige Weise miteinander verkoppeln lassen bzw. parallel zueinander verwendbar sind. Dies betrifft insbesondere die Lüftungseinrichtungen, die Baugruppenhalte­ rungen bzw. deren Einschubrichtungen.
Weiterhin sei angemerkt, daß durch den hier gezeigten Aufbau die Anbringung von Interface-Steckern im Inneren des Gehäuses, also am Rahmen 20 bzw. direkt auf Platinen möglich ist, die dann bei herausgezogenem Rahmen 20 zugängig sind bzw. zur lös­ baren Verbindung von Baugruppen untereinander dienen können. Weiterhin sei erwähnt, daß bei den Ausführungsbeispielen in erster Linie im wesentlichen mittig angebrachte Mutterplatinen gezeigt sind. Selbstverständlich ist es auch möglich, Mutter­ platinen oder Teil-Mutterplatinen so anzubringen, daß nur von einer Seite Baugruppen einschiebbar sind. Der wesentliche Vor­ teil des hier gezeigten Systems liegt jedoch darin, daß auch in diesem Fall eine "gemischte Bauweise" ohne weiteres möglich ist, was bei den herkömmlichen Systemen nicht so ohne weiteres der Fall ist.
Bezugszeichenliste
 2 Platinen-Frontbedienung und Übergabestecker für Außenanschluß
 3 Übergabestecker für Frontbedienung
 4 Frontbedienung der Baugruppen
 5 Luftkühlungsraum
 6 Kabelkanal
 7 Verdrahtungsbereich
 8 Einschubbereich
 9 Baustein
10 Gehäusekörper
10′ Gehäusehohlraum
11 und 12 Seitenwand
13 Deckel
14 Boden
15 Rückwand
16, 16′ Zuluft-Kanal
17, 17′ Abluft-Kanal
18 Verdrahtungskanal
19, 19′ Steckbuchsen
20 Rahmen
22-25 Rahmenleisten
26 Endrahmen
27 Vorderrahmen
28, 28′ Teleskopschiene
29 Übergabestecker
30 Frontplatte
31 Übergabestecker
32 Kontakt
33, 33′ Bedienungselement
35, 35′ Mutterplatinensockel
36 Mutterplatine
36′ flexibler Abschnitt
37, 37′ Steckerleiste
38 Führungsschiene
39 Baugruppe
40 Einstellelement
41 Lüftungsgerät
42, 42′ Saugöffnung
43, 43′ Drucköffnung
44, 44′ Luftleitdeckel
45, 45′ Einlaß
46, 46′ Auslaß
47 Verdrahtungsfeld
48 Gebläse
49 Luftleitschiene
50 Kabelbaum
51 Führungsschienenträger
52 Belüftungsöffnung
53 Düse
54 Steckerleistenhalter
55 Schwenkhalterung
56 Rolle
57 Dichtung
58 Rahmenboden
59 Aufstellfläche
60, 60′ Fuß

Claims (10)

1. Gehäusesystem zur Aufnahme elektronischer Baugruppen, wie Platinen oder Kassetten,
mit Führungsschienen und Steckerleisten zum steckbaren Halten der Baugruppen,
mit einem Rahmen zum Befestigen der Führungsschienen,
mit einer Frontplatte zur Montage mindestens von Steckbuchsen,
mit einem Gehäusekörper, der einen einseitig offenen Gehäuse­ hohlraum bildet, welcher durch die Frontplatte schließbar ist, wobei die Führungsschienen sich im wesentlichen parallel zur Frontplatte erstreckend angeordnet sind und der Rahmen derart aus dem Gehäusehohlraum herausbewegbar ist, daß die Baugruppen bei herausbewegtem Rahmen aus den Führungsschienen heraus- oder in die Führungsschienen hineinbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der abnehmbar oder fortschwenkbar am Rahmen (20) befestigten Frontplatte (30) ein Übergabestecker (31) befestigt ist, der Kontakte (32) aufweist, welche mit allen, an der Frontplatte (30) montierten Bedienungselementen (19, 19′; 33, 33′), verbunden sind, und daß am Rahmen (20) ein korrespondie­ render ausgebildeter Übergabestecker (29) befestigt ist, der Kontakte aufweist, welche mit den Anschlüssen der Baugruppen (39) über eine Mutterplatine (36) verbunden sind, welche die Steckerleisten (37) zur Kontaktierung wenigstens eines Teils der Baugruppen (39) aufweist.
2. Gehäusesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (38) und Steckerleisten (37, 37′) derart am Rahmen (20) angebracht sind, daß Baugruppen (39) von beiden Seiten einsteckbar sind.
3. Gehäusesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Mutterplatine (36) vorgesehen ist, die im wesentlichen senkrecht zur Frontplatte (30) verläuft.
4. Gehäusesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterplatine (36) mindestens abschnittsweise fle­ xibel (36′) ausgebildet ist (Fig. 5).
5. Gehäusesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (38) und/oder Steckerleisten (37) derart schwenkbar am Rahmen (20) befestigt sind, daß die eingesetzten Baugruppen (39) zusammen mit den Führungs­ schienen (38) und/oder Steckerleisten (37) bei herausbe­ wegtem Rahmen (20) im wesentlichen parallel zur Front­ platte (30) verschwenkbar sind.
6. Gehäusesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) Abstützein­ richtungen (56, 60) umfaßt, die derart angebracht und aus­ gebildet sind, daß der Rahmen (20) mindestens in herausbe­ wegtem Zustand auf einer Stellfläche (59) abstützbar ist.
7. Gehäusesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtungen Rollkörper (56) umfassen, und daß der Gehäusekörper (10) Aufstellfüße (60, 60′) auf­ weist, so daß der Rahmen (20) bei feststehendem Gehäu­ sekörper (10) bewegbar ist.
8. Gehäusesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper (56) derart ausgebildet sind, daß bei Herausbewegen des Rahmens (20) aus dem Gehäusehohlraum (10′) in Eingriff mit der Stellfläche (59) gelangen und bei vollständig in den Gehäusehohlraum (10′) hineinbeweg­ tem Rahmen (20) außer Eingriff mit der Stellfläche (59) sind.
9. Gehäusesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (10) bei feststehendem Rahmen (20) gegenüber diesem bewegbar am Rahmen (20) gelagert ist.
10. Gehäusesystem nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäusekörper (10) mindestens ein vertikal verlau­ fender Verdrahtungskanal (18) vorgesehen ist.
DE4035212A 1990-11-06 1990-11-06 Gehäusesystem Expired - Fee Related DE4035212C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4035212A DE4035212C2 (de) 1990-11-06 1990-11-06 Gehäusesystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4035212A DE4035212C2 (de) 1990-11-06 1990-11-06 Gehäusesystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4035212A1 DE4035212A1 (de) 1992-05-07
DE4035212C2 true DE4035212C2 (de) 1993-09-30

Family

ID=6417720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4035212A Expired - Fee Related DE4035212C2 (de) 1990-11-06 1990-11-06 Gehäusesystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4035212C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19610037A1 (de) * 1996-03-14 1997-09-18 Vero Electronics Gmbh Baugruppenträger

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4224656C1 (de) * 1992-07-25 1993-12-02 Icos Ges Fuer Ind Communicatio Platinenanordnung für Computer o. dgl.
US5926378A (en) * 1995-09-29 1999-07-20 International Business Machines Corporation Low profile riser card assembly using paired back-to-back peripheral card connectors mounted on universal footprints supporting different bus form factors
DE10007007C2 (de) * 2000-02-16 2003-02-13 Rittal Gmbh & Co Kg Überwachungs- und/oder Steuergerät
DE20003126U1 (de) 2000-02-21 2000-04-20 Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 81671 München Leiterplattenanordnung für elektronische Geräte
DE20116301U1 (de) 2001-10-04 2001-11-29 Feld, Klemens, 48282 Emsdetten In einen Küchen-Unterschrank einfahrbarer Reinigungs- und Putzwagen
US11894770B2 (en) 2017-11-10 2024-02-06 Tesla, Inc. High power voltage regulator module with different plane orientations
DE102019205715A1 (de) * 2019-04-18 2020-10-22 Robert Bosch Gmbh Gehäuse zur Aufnahme von wärmeerzeugenden Bauteilen und Verwendung des Gehäuses
CN114284628B (zh) * 2021-12-17 2023-12-05 上海瑞浦青创新能源有限公司 箱式储能电池***

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014774A (en) * 1957-07-11 1961-12-26 Philamon Lab Inc Electrical equipment housing
GB948023A (en) * 1961-04-05 1964-01-29 Ass Elect Ind Improvements relating to mounting arrangements for electrical components
DE1180788B (de) * 1961-12-01 1964-11-05 Siemens Ag Einschubrahmen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
US3192306A (en) * 1962-09-26 1965-06-29 Philco Corp Cooling wall structure for electronic equipment cabinet
US3184275A (en) * 1963-10-25 1965-05-18 Colin D Gardner Forced air cooling of electronic equipment
GB1100671A (en) * 1963-11-22 1968-01-24 Automatic Telephone & Elect Improvements in or relating to mounting arrangements for printed wiring boards
DE1302591B (de) * 1965-02-23 1970-11-12
DE2211268C3 (de) * 1972-03-09 1978-10-12 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Lüftungsanordnung für Einschübe
DE2214503C3 (de) * 1972-03-24 1978-10-05 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von Gehäusen für die elektrische Nachrichtenübertragungstechnik
DE2257142B2 (de) * 1972-11-22 1977-12-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Volleinschub zum einsetzen in schrankgestelle
FR2220967A1 (en) * 1973-03-05 1974-10-04 Sevestre Jean Guiding of printed cct. cards into chassis - uses profiled stringers forming slots for positioning sliding fits
DE2351334A1 (de) * 1973-10-12 1975-04-17 Wainwright Christel Gehaeuse fuer ein geraet der elektrischen nachrichtentechnik
DE2652933A1 (de) * 1976-11-22 1978-05-24 Bosch Gmbh Robert Aufnahmevorrichtung fuer gedruckte schaltungsplatten
AT362010B (de) * 1977-09-20 1981-04-27 Siemens Ag Oesterreich Befestigungseinrichtung fuer leiterplatten
US4151580A (en) * 1977-11-21 1979-04-24 Allen-Bradley Company Circuit board assembly with disconnect arm
DE2813683C3 (de) * 1978-03-30 1980-10-16 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V., 8000 Muenchen Anordnung zur Aufnahme von Leiterplatten
US4277815A (en) * 1979-06-15 1981-07-07 Westinghouse Electric Corp. Replaceable air seal for force cooled removable electronic units
DE3037509C2 (de) * 1980-10-03 1984-11-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrisches Gerät in Einschubtechnik
DE3038719C2 (de) * 1980-10-14 1984-01-26 Nixdorf Computer Ag, 4790 Paderborn Baugruppenträger für elektronische Baugruppen
DE3316978A1 (de) * 1983-05-09 1984-11-15 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Aufbausystem zur abfuehrung der verlustwaerme von in behaeltern oder schraenken angeordneten elektronischen baugruppen
GB8408361D0 (en) * 1984-03-31 1984-05-10 Smiths Industries Plc Housings
DE3543486A1 (de) * 1985-12-09 1987-06-11 Siemens Ag Einrichtung in schaltschraenken zum abfuehren der verlustwaerme elektronischer baugruppen
DE3638251C1 (de) * 1986-11-10 1988-05-05 Vero Electronics Gmbh Rueckwand fuer ein Gehaeuse zur Aufnahme elektrischer Baugruppen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19610037A1 (de) * 1996-03-14 1997-09-18 Vero Electronics Gmbh Baugruppenträger
DE19610037C2 (de) * 1996-03-14 2001-08-16 Apw Electronics Gmbh Baugruppenträger

Also Published As

Publication number Publication date
DE4035212A1 (de) 1992-05-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005005296B3 (de) Anordnung zur Kühlung von elektronischen Moduleinheiten in Geräte- und Netzwerkschränken
EP0171463B1 (de) Gehäuse für die Aufnahme elektrischer Bauelemente
DE102004008461A1 (de) Gehäuseanordnung
WO2005081091A2 (de) Geräteanordnung
DE19531310A1 (de) Schaltschrank mit Wärmetauscher
DE10136457A1 (de) Schaltschrank mit mindestens einer Schranktür und einem gebläseunterstützten Luftkreislauf im Innenraum
DE2857284T1 (de)
DE4035212C2 (de) Gehäusesystem
DE10057556A1 (de) Stativkopf, insbesondere für eine medizinische Überwachungs- und Versorgungseinrichtung, Trägerprofil für einen solchen und Gerätewagen
DE2844672A1 (de) Gehaeuse fuer elektronische geraete
EP0421096A2 (de) Elektronische Geräteanordnung
DE1941276B2 (de) Gestellanordnung für elektronische Geräte
DE4035213C2 (de) Gehäuse mit Kühleinrichtung
DE3426102C2 (de) Aufnahme für einen Baugruppenträger
DE4015689C2 (de) Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile
DE202012012517U1 (de) Liegender Schaltschrank mit Schwenkrahmen
DE8901771U1 (de) Gerätesatz mit einem ersten und wenigstens einem daran ankuppelbaren zweiten elektrischen Gerät
EP1522915B1 (de) Vorrichtung zum Ankoppeln von Rechnern an einer Trägereinheit
DE927217C (de) Gestell bzw. gestellaehnliche Anordnung
DE2148399C3 (de) Aufnahmevorrichtung für Geräte der elektrischen Nachrichtenübertragungstechnik
DE10007458B4 (de) Kopplungsanschluss für eine Speichervorrichtung
DE4420983A1 (de) Gehäuse für elektronische Steckbaugruppen
DE29620388U1 (de) Abgeschirmtes Gehäuse für ein Verteilerfeld
DE1145678B (de) Geraet zur Unterbringung von Bauteilen der Fernsehtechnik
DE4208176C2 (de) Gehäusesystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: VERO ELECTRONICS GMBH, 28279 BREMEN, DE

8365 Fully valid after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: APW ELECTRONICS GMBH, 28279 BREMEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee