DE4033167A1 - Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und positionierung von belueftungsaggregaten beim absenken in ein becken - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fuehrung und positionierung von belueftungsaggregaten beim absenken in ein becken

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DE4033167A1
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    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/02Aerobic processes
    • C02F3/12Activated sludge processes
    • C02F3/20Activated sludge processes using diffusers
    • C02F3/203Swing diffusers
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Führung und Positio­ nierung von im wesentlichen rohrförmigen Belüftungsaggregaten beim Absenken in ein Becken sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung dieses Verfahrens.
In Abwasserbecken und anderen zu belüftenden Flüssigkeitsbec­ ken befinden sich am Boden im wesentlichen rohrförmige Belüf­ tungsaggregate, aus denen durch eine Vielzahl von Belüftungs­ öffnungen Luft austritt, die dann durch die Flüssigkeit perlt und für deren Belüftung sorgt. Bei einem größeren Klärbecken kann z. B. jeweils im Abstand von 5 m ein derartiges Belüf­ tungsaggregat vorgesehen sein. Es besteht im einzelnen aus einem sich längs des Beckenboden erstreckenden Rohrteil mit daran angebrachten Belüftern, in denen sich die Luftaus­ trittsöffnungen befinden, sowie aus einem am Ende z. B. im rechten Winkel angeschlossenen senkrechten Rohrteil, über welches Druckluft nach unten dem zuerst genannten Rohrteil zugeführt wird. Der senkrechte Rohrteil ist im Betriebszu­ stand z. B. über eine Flanschverbindung mit einem ortsfest am Beckenrand installierten Druckluftanschluß verbunden.
Die Belüftungsaggregate mit den daran angebrachten Belüftern bedürfen in bestimmten Zeitabständen der Reinigung und War­ tung. Dazu muß normalerweise das Becken entleert werden. Um jedoch dessen Betrieb nicht unterbrechen zu müssen, ist es auch schon bekannt, die Belüftungsaggregate von Zeit zu Zeit einzeln aus dem Becken zu heben, zu reinigen und zu warten und sodann wieder in das Becken abzusenken und an die Druck­ luftzufuhr anzuschließen.
Damit die in sich starren Belüftungsaggregate nach dem Her­ ausnehmen und Warten wieder einwandfrei und dicht mit ihrem ortsfesten Druckluftanschluß verbunden werden können, müssen sie sehr genau wieder in ihrer ursprünglichen Stellung auf dem Beckenboden abgesetzt werden. Hierfür ist vor allem des­ halb eine Führung notwendig, weil die Belüftungsaggregate während des Absenkvorgangs in bewegtem Wasser beträchtlichen Kräften ausgesetzt sind. Aus demselben Grunde sowie wegen der Auftriebskräfte ist es angebracht, die Belüftungsaggregate in der jeweils vorbestimmten Stellung auf dem Beckenboden zu verankern.
Es ist bekannt, ortsfeste Führungen im Becken zu installie­ ren, an welchen die Belüftungsaggregate beim Herausheben und Absenken entlang gleiten und welche auch der Halterung in der vorbestimmten Position dienen. Die ortsfesten Führungen be­ dingen jedoch einen sehr großen konstruktiven Aufwand, der in einem Mißverhältnis zur Seltenheit des Gebrauchs steht. Außerdem sind die Führungen, welche ständig im Becken bleiben, der Verschmutzung und Korrosion ausgesetzt, worunter ihre Funktionsfähigkeit leidet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dessen Hilfe sich die Belüftungsaggregate in sehr einfacher Weise und sehr zuver­ lässig führen lassen, ohne daß es dazu aufwendiger ortsfester Installationen bedarf.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei mit Zwischenabstand an den Belüftungsaggregaten angeord­ nete Befestigungspunkte von Führungsseilen, welche jeweils an einem Seilführungselement am Beckenboden geführt werden, mit­ tels der Führungsseile zu den Seilführungselementen hin gezo­ gen werden.
Die Genauigkeit der vorgeschlagenen Seilführung reicht aus, um die Belüftungsaggregate nach dem Absenken und Positionie­ ren auf dem Beckenboden wieder mit dem Druckluftanschluß ver­ binden zu können. Es spielt dabei auch keine Rolle, daß die Belüftungsaggregate während des Absenkvorgangs eine verhält­ nismäßig große Bewegungsfreiheit haben und durch das bewegte Wasser zunächst verhältnismäßig weit von ihrer vorbestimmten Position entfernt werden können. Mit zunehmender Absenkung ziehen jedoch die Führungsseile das Belüftungsaggregat immer weiter an die vorbestimmte Position heran, die dann beim Ab­ setzen auf dem Beckenboden erreicht wird.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß am Beckenboden zwei Seilführungselemente befestigt sind, an welchen jeweils ein mit seinem einen Ende mit dem Belüftungsaggregat verbun­ denes Führungsseil geführt ist, dessen anderes Ende beim Ab­ senken des Belüftungsaggregats anziehbar und beim Herausheben des Belüftungsaggregats aus dem Becken nachzulassen ist, und daß die Befestigungsstellen der Führungsseile am Belüftungs­ aggregat mit Zwischenabstand angeordnet sind.
Die vorgeschlagene Vorrichtung bietet den Vorteil der Ein­ fachheit. Sie kommt mit zwei einfachen Seilführungselementen, z. B. einfachen Führungsösen, aus, die am Beckenboden fest angebracht, z. B. angedübelt, werden. Im übrigen bedarf es nur noch zweier Führungsseile, also insgesamt sehr weniger, einfacher Teile und eines minimalen Installationsaufwands. Die Führungsseile bleiben mit ihrem einen Ende ständig mit dem Belüftungsaggregat verbunden. Das jeweils andere Ende des Führungsseils wird nach dem Absetzen des Belüftungsaggregats am Beckenboden vorzugsweise am Beckenrand festgelegt und das Führungsseil gespannt. Es übernimmt daher nach der Führungs- und Positionierungsfunktion noch die zusätzliche Aufgabe, das Belüftungsaggregat an seinem vorbestimmten Platz zu veran­ kern. Der Seilhalter am Beckenrand für die Führungsseile kann gleichzeitig auch als Halterung für Tragseile dienen, an wel­ chen das Belüftungsaggregat beim Absenken in das Becken hängt und welche vorzugsweise ebenfalls danach mit dem Belüftungs­ aggregat verbunden bleiben.
Ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen einfachen Führungs­ vorrichtung besteht darin, daß Verschmutzung und Korrosion ihre Funktionsfähigkeit praktisch nicht beeinträchtigen.
Unter gewissen Umständen kann auch ein einziges Führungsseil und ein einziges Seilführungselement genügen, wenn auf andere Weise sichergestellt ist, daß das eine Ende des Rohrs beim Absenken im Becken in eine vorbestimmte Stellung gebracht wird. Andererseits können aber auch drei oder mehr Führungs­ seile für jedes Belüftungsaggregat vorgesehen sein, die beim Absenken von gegenüberliegenden Seiten aus am Belüftungsag­ gregat angreifen, wenn es erforderlich erscheint, noch nach dem Absenken durch koordiniertes Ziehen und Nachlassen der verschiedenen Führungsseile das Belüftungsaggregat ein wenig zu verschieben und zu justieren. Während bei zwei Führungs­ seilen deren Befestigungspunkte am Belüftungsaggregat mit Zwischenabstand angeordnet sein sollten, um durch die über die Führungsseile aufgebrachte Zugkraft ein Moment auf das Belüftungsaggregat ausüben zu können, bedarf es bei mehr als zwei Führungsseilen nicht unbedingt zusätzlicher Befesti­ gungspunkte am Belüftungsaggregat. Es können in diesem Fall durchaus zwei oder mehr Führungsseile an demselben Befesti­ gungspunkt am Belüftungsaggregat angreifen, sofern nur ein oder mehrere weitere Führungsseile mit Zwischenabstand an ei­ nem weiteren Befestigungspunkt ansetzen.
Die Führungsseile eines Belüftungsaggregats werden vorzugs­ weise zu derselben Stelle am Beckenrand geführt und dort an einem Seilhalter festgelegt. Unbedingt notwendig ist dies aber nicht. Um lange Seile zu vermeiden, können sich z. B. die Befestigungspunkte nahe den Enden des rohrförmigen Belüf­ tungsaggregats befinden und die zugeordneten Seilführungsele­ mente ebenso wie zwei Seilhalter an gegenüberliegenden Seiten des Beckens. Im installierten Zustand braucht sich dann nur ein kurzes Führungsseil auf jeder Seite des Beckens von des­ sen Boden nach oben zum jeweiligen Seilhalter zu erstrecken.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Belüftungsaggregat beim Absenken in ein Becken;
Fig. 2 das Belüftungsaggregat im abgesenken Zu­ stand auf dem Beckenboden.
Die Zeichnung zeigt ein Klärbecken 10, dessen Boden mit 12, Seitenwand mit 14 und Rand mit 16 bezeichnet sind. In dem Klärbecken 10 sind rohrförmige Belüftungsaggregate 18 einzu­ bauen, von denen eines dargestellt ist. Weitere derartige Be­ lüftungsaggregate erstrecken sich in paralleler Anordnung mit einem bestimmten Zwischenabstand von z. B. 5 m. Das Belüf­ tungsaggregat 18 hat einen sich im Endzustand horizontal längs des Beckenbodens 12 erstreckenden Rohrteil 20 und einen an dessen eines Ende angeschlossenen, nach oben aus dem Becken herausführenden, senkrechten Rohrteil 22. Das Belüftungsag­ gregat 18 ruht im montierten Zustand mit an ihm angebrachten Stützen 24 auf dem Beckenboden 12.
Am oberen Ende ist der senkrechte Teil 22 des rohrförmigen Belüfters 18 abgewinkelt und mit einem Anschlußflansch 26 versehen. In der auf dem Beckenboden abgesetzten Stellung ge­ mäß Fig. 2 wird das Belüftungsaggregat mittels des Flanschs 26 an einen nicht gezeigten, ortsfesten Druckluftanschluß dicht angeflanscht. Hierzu ist es erforderlich, daß das Be­ lüftungsaggregat 18 beim Absenken in das Becken sehr genau auf dem Beckenboden positioniert wird.
Beim Absenken hängt das Belüftungsaggregat 18 an Tragseilen 28 und einer Lastöse 30. Ein Ende der Tragseile ist an dem horizontalen Teil 20 und das andere Ende der Tragseile 28 im Beispielsfall derart am senkrechten Teil 22 des Belüftungsag­ gregats befestigt, daß sich bei horizontaler Lage des Teils 20 der Schwerpunkt des Belüftungsaggregats lotrecht unterhalb der Lastöse 30 befindet.
Ohne Führung ist es sehr schwierig, ein Belüftungsaggregat 18 so in ein Becken abzusenken, daß am Ende eine ganz bestimmte Position erreicht wird, in der sich der Flansch 26 einwand­ frei an die Druckluftquelle anschließen läßt. Dies gilt vor allem dann, wenn das Belüftungsaggregat 18 in einer bewegten Flüssigkeit abgesenkt wird.
Statt ortsfest installierter Führungen ist im gezeigten Aus­ führungsbeispiel eine Seilführung vorgesehen. Sie besteht aus zwei Führungsseilen 32 und 34, deren eines Ende jeweils am Belüftungsaggregat 18 an einem bestimmten Befestigungspunkt 36 bzw. 38 festgelegt ist. Von dem Befestigungspunkt 36 er­ streckt sich das Führungsseil 32 zu einem Seilführungselement 40 in Form einer am Beckenboden 12 angedübelten Führungsöse, erstreckt sich durch diese hindurch und dann weiter aus dem Becken 10 heraus zum Beckenrand. In entsprechender Weise ver­ läuft das Führungsseil 34 durch eine weitere am Beckenboden angebrachte Führungsöse 42 hindurch aus dem Becken heraus nach oben zum Beckenrand. Die beiden Befestigungspunkte 36 und 38 am Belüftungsaggregat 18 haben einen verhältnismäßig großen Zwischenabstand, und dieser ist im wesentlichen gleich dem Zwischenabstand der Führungsösen 40.
Während des in Fig. 1 gezeigten Absenkens des Belüftungsag­ gregats 18 wird eine Zugkraft auf die Führungsseile 32 und 34 ausgeübt, wie dies in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist. Die Zugkraft kann z. B. von Hand aufgebracht werden. Sie bewirkt, daß mit zunehmender Absenkung der Befestigungspunkt 36 an die Führungsöse 40 und der Befestigungspunkt 38 an die Führungs­ öse 42 herangezogen wird, bis die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht ist, in der sich die Befestigungspunkte 36 und 38 jeweils unmittelbar bei den Führungsösen 40 bzw. 42 befinden. Damit hat das Belüftungsaggregat 18 eine durch die Lage der Führungsösen 40 und 42 definierte Stellung erreicht, in wel­ cher es sich einwandfrei an die Druckluftquelle anschließen läßt.
Die während des Absenkens des Belüftungsaggregats 18 aus dem Becken herausgezogene Seillänge der Führungsseile 32 und 34 wird an einem am Beckenrand 16 angebrachten Seilhalter 44 an­ gehängt. Die Führungsseile 32 und 34 werden dabei so am Seil­ halter 44 festgelegt, daß sie im Endzustand nach Fig. 2 unter Spannung gehalten werden können. Zum Nachspannen der Füh­ rungsseile 32, 34 sind im Beispielsfall Spannschlösser 46, 48 vorgesehen. An demselben z. B. pfostenförmigen Seilhalter 44 können auch die Tragseile 28 angehängt werden, welche im End­ zustand nach Fig. 2 spannungslos herabhängen.
Wenn nach einer bestimmten Zeitdauer das Belüftungsaggregat 18 erneut gewartet werden soll, wird der Druckluftanschluß gesperrt, der Flansch 26 gelöst, und dann werden die Tragsei­ le 28 vom Seilhalter 44 genommen und an einen Kran o. dgl. gehängt. Nach dem Lösen der Führungsseile 32, 34 vom Seilhal­ ter 44 kann das Belüftungsaggregat 18 mittels des Krans ange­ hoben werden, wobei an den Führungsseilen 32 und 34 Seillänge in das Becken hinein nachgelassen wird.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist für jedes Belüf­ tungsaggregat 18 am Beckenrand 16 ein pfostenförmiger Seil­ halter 44 vorgesehen. Es besteht auch die Möglichkeit, die beiden Führungsseile nach entgegengesetzten Seiten aus dem Becken 10 herauszuführen, also z. B. das Führungsseil 34 mit Bezug auf die Zeichnung nach rechts. Es versteht sich weiter­ hin, daß die Führungsseile zweier benachbarter Belüftungsag­ gregate 18 an einem oder an zwei gegenüberliegenden gemeinsa­ men Seilhaltern 44 festgelegt werden können.

Claims (10)

1. Verfahren zur Führung und Positionierung von im wesentli­ chen rohrförmigen Belüftungsaggregaten beim Absenken in ein Becken, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit Zwi­ schenabstand an den Belüftungsaggregaten (18) angeordnete Befestigungspunkte (36, 38) von Führungsseilen (32, 34), welche jeweils an einem Seilführungselement (40, 42) am Beckenboden (12) geführt werden, mittels der Führungs­ seile (32, 34) zu den Seilführungselementen (40, 42) hin gezogen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspunkte (36, 38) jeweils bis in die unmit­ telbare Nähe der zugeordneten Seilführungselemente (40, 42) gezogen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsseile (32, 34) vom Beckenrand (16) aus angezogen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsseile (36, 38) nach dem Ab­ senken des Belüftungsaggregats (18) auf den Beckenboden (12) am Beckenrand (16) festgelegt und gespannt gehalten werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Belüftungsaggregat (18) befestigte Tragseile (28) nach seinem Absetzen auf dem Beckenboden (12) neben den Führungsseilen (32, 34) am Beckenrand (16) befestigt werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 beim Absenken im wesentlichen rohr­ förmiger Belüftungsaggregate in ein Becken, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Beckenboden (12) zwei Seilführungs­ elemente (40, 42) befestigt sind, an welchen jeweils ein mit seinem einen Ende mit dem Belüftungsaggregat (18) verbundenes Führungsseil (32, 34) geführt ist, dessen an­ deres Ende beim Absenken des Belüftungsaggregats (18) an­ ziehbar und beim Herausheben des Belüftungsaggregats (18) aus dem Becken (10) nachzulassen ist, und daß die Befe­ stigungsstellen (36, 38) der Führungsseile (32, 34) am Belüftungsaggregat (18) mit Zwischenabstand angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Beckenrand (16) ein Seilhalter (44) angebracht ist, an welchem die Führungsseile (32, 34) im gespannten Zustand festlegbar sind, oder daß die Führungsseile im festgeleg­ ten Zustand spannbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Seilführungselemente (40, 42) im wesentli­ chen denselben Zwischenabstand haben wie die Befesti­ gungspunkte (36, 38) der Führungsseile (32, 34) am Belüf­ tungsaggregat (18).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Seilhalter (44) für die Führungsseile (32, 34) auch eine Halterung für am Belüftungsaggregat (18) befestigte Tragseile (28) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seilführungselemente (40, 42) Füh­ rungsösen sind.
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