DE4032207A1 - Chirurgisches mikroskopgeraet mit einer funktion zum wiedergeben von koordinaten eines beobachtungspunktes - Google Patents

Chirurgisches mikroskopgeraet mit einer funktion zum wiedergeben von koordinaten eines beobachtungspunktes

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DE4032207A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirugisches Mikroskopgerät, das in der Lage ist, Koordinaten eines Beobachtungspunktes zu erkennen.
Wird bei chirurgischen Operationen ein Mikroskop verwen­ det, so wird üblicherweise ein betroffener Teil mittels CT oder MRT (nuclear magnetic resonance tomography) lokali­ siert, eine Körperfläche aufgeschnitten, und in das Gewebe bis zu dem befallenen Teil eingedrungen, um eine medizi­ nische Behandlung durchzuführen. Ist der befallene Teil klein oder wird eine kleine Öffnung gebildet, so ist es durch das nur approximative Erfassen der Stelle des befal­ lenen Teiles beim Eindringen in das Gewebe schwierig, un­ mittelbar zum befallenen Teil zu gelangen. Hierdurch wird die zum Durchführen der chirurgischen Operation erforder­ liche Zeitspanne vergrößert, oder die chirurgische Opera­ tion muß wiederholt werden.
Eine solche Situation stellt ein ganz entscheidendes Pro­ blem dar, besonders bei chirurgischen Operationen an in­ neren Organen; dies kann sogar zu einem Mißlingen der Ope­ ration führen. Deswegen geht es bei dem schnellen und zielsichern Erreichen der befallenen Teile bei Operationen an inneren Organen häufig um Leben und Tod.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgi­ sches Mikroskopgerät zu schaffen, das die örtliche Zuord­ nung zwischen einem befallenen Teil und einem betrachteten Punkt exakt zu erfassen erlaubt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein chirurgisches Mikroskop mit einem Mehrgelenk-Mechanis­ mus ausgerüstet wird, der dazu in der Lage ist, einen Mi­ kroskopkörper in 3 Dimensionen relativ zu einem statio­ nären Teil zu bewegen, mit einer Fokussier-Vorrichtung, die am Mikroskopkörper befestigt ist, mit einer Mehrzahl von Detektoren zum Erfassen von Verschieberichtungen und Verschiebeabständen beweglicher Elemente in den Gelenken von deren Standardposition wie auch von Verschieberichtun­ gen und Verschiebeabständen des Mikroskopkörpers von sei­ ner Standardposition, und mit einem Prozessor, der dazu in der Lage ist, die Koordinaten eines Beobachtungspunktes relativ zu einem Standardpunkt auf der Basis der Detektor­ signale aus den Detektoren zu erfassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das chirugische Mikroskopgerät ferner mit einer Anzeige ausgestattet, die innerhalb eines Gesichtsfeldes des chi­ rurgischen Mikroskopes ein Display liefert, wobei die Ko­ ordinaten des Betrachtungspunktes relativ zum Standard­ punkt durch den Computer ermittelt werden.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, bei einer chirur­ gischen Operation unter Verwendung eines Mikroskopes einen befallenen Teil zuverlässig zu ermitteln, eine kleine Öff­ nung für eine chirurgische Operation zu bilden und chirur­ gische Instrumente schnell zum befallenen Teil vordringen zu lassen. Ist der befallene Teil klein, so ermöglicht es die Erfindung außerdem, den befallenen Teil zuverlässig zu ermitteln und eine entsprechende medizinische Behandlung durchzuführen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in schematischer Ansicht eine Ausführungs­ form 1 eines chirurgischen Mikroskopgerätes im Zustand der Benutzung.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines er­ sten Armes veranschaulicht, zusammen mit einem ersten und einem zweiten Schaft, verwendet bei Ausführungsform 1;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des zwei­ ten Schaftes zusammen mit einem dritten Schaft veranschau­ licht, verwendet bei Ausführungsform 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau einer Auf­ hängung veranschaulicht, zusammen mit einem vierten und einem fünften Schaft, verwendet bei Ausführungsform 1.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Fo­ kussier-Abschnittes veranschaulicht, verwendet bei Ausfüh­ rungsform 1.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine elektrische Schaltung veranschaulicht, die bei Ausführungsform 1 ver­ wendet wird.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das veranschaulicht, in welcher Weise die Koordinaten eines Beobachtungspunktes in einem Betrachtungsfeld bei Ausführungsform 1 als Display wieder­ gegeben werden.
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausfüh­ rungsform 2 eines chirurgischen Mikroskopgerätes bei der Benutzung zeigt.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des ersten Armes zusammen mit dem ersten und dem zweiten Schaft ver­ anschaulicht, verwendet bei Ausführungsform 2.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des zwei­ ten Schaftes zusammen mit dem dritten Schaft veranschau­ licht, verwendet bei Ausführungsform 2.
Fig. 11 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau der Auf­ hängung veranschaulicht, zusammen mit dem vierten und fünften Schaft, verwendet bei Ausführungsform 2.
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau des Fo­ kussier-Abschnittes veranschaulicht, verwendet bei Aus­ führungsform 2.
Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das die elektrische Schaltung, die bei Ausführungsform 2 verwendet wird, ver­ anschaulicht.
Ausführungsform 1 des chirurgischen Mikroskopgerätes um­ faßt einen computerisierten Tomographen 1, ferner eine Bild-Analysier-Sektion, einen ersten Schaft 3, angeordnet in einer Ebene, die mit der Fotografier-Ebene des Tomo­ graphen 1 zusammenfällt, einen ersten Arm 4, der mit dem ersten Schaft 3 in Verbindung steht, einen zweiten Schaft 5, der an einem Ende des ersten Armes 4 angreift, einen dritten Schaft 6, der an einem Ende des zweiten Schaftes 5 angreift, einen zweiten Arm 7, der um den dritten Schaft 6 verschwenkbar ist, einer Aufhängung 8, die mit dem zweiten Arm 7 verbunden ist, einen vierten Schaft 8′, die mit der Aufhängung 8 verbunden ist, einen fünften Schaft 9, der an einem Ende des vierten Schaftes 8′ angreift, und einen Fo­ kussier-Abschnitt 10, der mit dem fünften Schaft 9 verbun­ den und für ein Mikroskop 11 vorgesehen ist. Der erste Schaft 3, der zweite Schaft 5 und der vierte Schaft 8′ sind um einen vertikalen Schaft verschwenkbar, um das Mi­ kroskop 11 in einer Horizontal-Ebene zu positionieren, während der dritte Schaft 6 und der fünfte Schaft 9 um Horizontalschafte verschwenkbar sind, um die Höhe und den Neigungswinkel des Mikroskopes 11 einzustellen. Mikroskop 11 kann demgemäß in beliebigen Positionen und in 3 Dimen­ sionen auf der optischen Achse angeordnet werden, und zwar in beliebiger Richtung. Hierzu wird ein Mehr-Gelenk-Me­ chanismus verwendet, der aus Gelenken des ersten Schaftes 3, des zweiten Schaftes 5, des dritten Schaftes 6, des vierten Schaftes 8′ und des fünften Schaftes 9 sowie aus dem ersten Arm 4, dem zweiten Arm 7 und der Aufhängung 8 gebildet ist. Detektoren 12, 13, 14, 15, und 16 sind aus Dreh-Encodern oder ähnlichen Vorrichtungen aufgebaut, die auf dem ersten Schaft 3, dem zweiten Schaft 5, der dritten Schaft 6, dem vierten Schaft 8′ bzw. dem fünften Schaft 9 angeordnet und in der Lage sind, Drehwinkel, Drehrichtun­ gen usw. der Schafte zu erfassen. Ein Detektor 17 vermag den Verschiebeabstand usw. entlang der optischen Achse des Mikroskopes 11, verschoben durch die Fokussier-Sektion 10, zu erfassen. Eine Prozeß-Sektion 18 ist mit allen erwähn­ ten Detektoren zusammengeschaltet, speichert Positionsda­ ten bezüglich eines betroffenen oder befallenen Teiles p₀ eines Patienten M1 nach vorausgegangener Eingabe von Signalen aus der Bild-Analysier-Sektion 2, und arbei­ tet dahingehend, daß sie den Verschiebeabstand und die Position des Mikroskopes 11 auf der Basis von Detektor-Si­ gnalen berechnet, die von den Detektoren 12 bis 17 einge­ speist wurden; sie kalkuliert außerdem Positions-Koordina­ ten (x, y und z) eines Beobachtungspunktes P1 relativ zum befallenen Teil P₀ (Standardpunkt) und liefert die Positionsdaten bezüglich des Beobachtungspunktes P1 an eine Display-Sektion lla, die aus LED′s oder LCD′s be­ steht, welche an dem Mikroskop 11 angebracht sind. Die Display-Sektion, die aus dem LED′s oder LCD′s besteht und am Mikroskop 11 angebracht ist, ist derart gestaltet und angeordnet, daß sie ein Display der Koordinaten des Be­ obachtungspunktes P1 innerhalb des Gesichtsfeldes für einen Chirurgen M2 liefert. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind Zahnräder 23 und 26 an den Enden des ersten Schaftes 3 bzw. des zweiten Schaftes 5 befestigt. Weiterhin sind Ritzel 24 und 27 an den Enden der Eingangswellen 25 und 28 der Detektoren 12 bzw. 13 befestigt und kämmen jeweils mit den Zahnrädern 23 bzw. 26. Demgemäß werden horizontale Verdrehwinkel des ersten Armes 4 und des zweiten Armes 7, d. h. Drehwinkel des ersten Schaftes 3 und des zweiten Schaftes 5, über die Zahnräder übertragen und von den De­ tektoren 12 und 13 erfaßt, so daß die den Verdrehwinkeln entsprechenden Ausgänge der Prozeß-Sektion 18 eingegeben werden. Wie man aus Fig. 3 erkennt, ist der dritte Schaft 6 drehbar in eine Paßbohrung 29 eingelassen, die sich ei­ nem Ende des zweiten Schaftes 5 befindet und mit einer Eingangswelle 30 des Detektors 14 fest verbunden, die ihrerseits wiederum mit dem Ende des zweiten Schaftes 5 fest verbunden ist. Eine Bewegung des zweiten Armes 7 in der Vertikalebene wird demgemäß in eine Verdrehung des dritten Schaftes 6 umgewandelt, und der Verdrehwinkel wird direkt von Detektor 14 erfaßt, so daß ein dem Verdrehwin­ kel entsprechender Ausgang der Prozeß-Sektion 18 einge­ speist wird. Wie man aus den Fig. 4 und 5 erkennt, ist der vierte Schaft 8′ mit einer Eingangswelle 31 des an der Aufhängung 8 befestigten Detektors 5 fest verbunden, so daß der Verdrehwinkel des vierten Schaftes 8′ unmittelbar von Detektor 15 erfaßt und ein Ausgang entsprechend dem Verdrehwinkel in die Prozeß-Sektion 18 eingespeist wird. In ähnlicher Weise ist der fünfte Schaft 9 mit der Ein­ gangswelle 32 des in der Fokussier-Sektion 6 angeordneten Detektors 16 fest verbunden, so daß ein Verdrehwinkel des fünften Schaftes 9 von Detektor 16 erfaßt und ein Ausgang entsprechend dem Verdrehwinkel der Prozeß-Sektion 18 ein­ gegeben wird.
Ein Schwalbenschwanz 33, der mit Mikroskop 11 einteilig ist, arbeitet mit einer Schwalbenschwanznut 34 in der Fo­ kussier-Section 10 zusammen. Diese beiden Teile stellen eine Führung des Mikroskopes 11 für dessen Bewegung ent­ lang der optischen Achse dar. Eine am Schwalbenschwanz 33 vorgesehene Zahnstange 35 kämmt mit einem Ritzel 36, das mit einem außerhalb der Fokussier-Sektion 10 angeordneten Fokussier-Handgriff 37 verbunden ist. Ein Ritzel 38 kämmt mit der Zahnstange 35 und ist außerdem mit einer Eingangs­ welle 39 des Detektors 17 fest verbunden, der seinerseits aus einem Dreh-Encoder oder einer ähnlichen Vorrichtung besteht, die an der Fokussier-Sektion 10 angeordnet ist, um den Verdrehwinkel und die Verdrehrichtung zu erfassen. Wird Fokussier-Handgriff 37 verdreht, so wird das Mikros­ kop 11 entlang der optischen Achse mittels des Ritzels 36 und der Zahnstange 35 bewegt. Diese Bewegung wird durch Zahnstange 35 und Ritzel 38 in eine Drehbewegung umge­ setzt, die ihrerseits von Detektor 17 als neuer Verdreh­ winkel erfaßt wird, wobei ein Ausgang entspechend dieses neuen Verdrehwinkels der Prozeß-Sektion 18 eingespeist wird.
Aus dem Blockschaltbild gemäß Fig. 6 ist eine CPU 39 zu erkennen, ferner ein Speicher 40 zum Speichern von Daten wie der Längen der Arme, des Arbeitsabstandes, der Objek­ tivlinse usw., ferner eine Datenspeicherung 41 über den Ort des fallenden Teiles P₀, geliefert von der Bild-Ana­ lysier-Sektion 2. Man erkennt ferner eine Display-Erre­ ger-Schaltung 42 zum Erregen der Display-Sektion 11a, woraus Prozeß-Sektion 18 gebildet ist. Die von den Detek­ toren 12 bis 17 gelieferten Verdrehwinkel-Daten werden der CPU 39 eingegeben, die diese zusammen mit den Daten über die Längen der Arme, den Arbeitsabstand usw. ausnutzt, um Daten über den Verschiebeabstand zu liefern. Die Koordina­ ten des Beobachtungspunktes P1 werden auf der Basis der Daten über den Ort der befallenen Stelle P₀ berechnet, ermittelt von der Bild-Analysier-Sektion 2, und in Spei­ cher 41 gespeichert, plus den genannten Daten über den Verschiebeabstand. Außerdem werden die Werte der Koordina­ ten auf der Display-Sektion 11a mittels der Display-Erre­ gerschaltung 42 wiedergegeben. Fig. 7 zeigt, in welcher Weise die Koordinaten des Betrachtungspunktes P1 inner­ halb des Beobachtungsfeldes als Display wiedergegeben wer­ den. Hierbei bedeuten die Symbole X, Y und Z die Achsen der Koordinaten gemäß Fig. 1, und die numerischen Werte stellen die Abstände entlang der Achsen dar, gemessen zwi­ schen dem befallenen Teil P₀ und der Betrachtungsstelle P1. Im Falle des in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbei­ spieles befindet sich die Betrachtungsstelle P₀ oberhalb des befallenen Teiles P₀.
Da die Ausführungsform 1 die oben beschriebene gestaltet, bestimmt sie den Ort des befallenen Teiles P₀ als vom Standardpunkt aus mit der Bild-Analysier-Sektion 2 gemes­ sen, und stellt Ortsangabe-Daten bezüglich des befallenen Teiles P₀ der Prozeß-Sektion 18 bereit, nachdem der Pa­ tient M1 mit dem computerisierten-Tomographen tomogra­ phiert wurde. Andererseits wird der Ort der Betrachtungs­ stelle P1 - gemessen vom Standardpunkt aus - auf der Ba­ sis der vom Detektor ermittelten Ortsangabedaten gerech­ net, und zwar für den ersten Schaft 3, den zweiten Schaft 5, den dritten Schaft 6, den vierten Schaft 8 und den fünften Schaft 9, wie auch bezüglich der Fokussier-Sektion 10, und mit den Ortsangabedaten des betroffenen Teiles P₀ verglichen, wobei die Koordinaten der Betrachtungs­ stelle P1 ermittelt werden, und wobei die befallene Stelle P₀ als Standard benutzt wird. Die Koordinatenda­ ten der Betrachtungsstelle P1 werden im Betrachterfeld für den Chirurgen M2 als Display wiedergegeben, so daß der Chirurg M2 die exakten Koordinaten der Betrachtungs­ stelle P1 in bezug auf den befallenen Teil P0 zu er­ kennen vermag.
Da es das chirurgische Mikroskopgerät gemäß der Erfindung dem Chirurgen M2 erlaubt, exakt die Lageverhältnisse zwischen dem befallenen Teil P0 und der Betrachtungs­ stelle P1 zu erfassen, wie oben beschrieben, hilft das Gerät dem Chirurgen M2 dabei, ein Behandlungsmittel oder eine ähnliche Vorrichtung ganz genau und ganz einfach zum befallenen Teil P0 zu verbringen. Dabei gilt es Risiken auszuschließen, die mit einer mißlungenen Operation oder einer Nachoperation verbunden sind. Insbesondere in Fällen der Schädebehandlung usw. ermöglicht es das chirurgische Mikroskopgerät gemäß der Erfindung dem Chirurgen M2, auf perfekte Weise solchen Veränderungen des Ortes der befal­ lenen Stelle Herr zu werden, die durch Veränderung des In­ nendruckes im Schädelinneren verursacht werden; auch hier wird es ermöglicht, die Behandlungsvorrichtung oder eine ähnliche Vorrichtung zuverlässig zur befallenen Stelle zu bringen.
Fig. 8 veranschaulicht Ausführungsform 2 des chirurgi­ schen Mikroskopgerätes gemäß der Erfindung. Der derart aufgebaute Multi-Gelenk-Mechanismus ist derart gestaltet, daß er in der Lage ist, das Mikroskop 11 in einer beliebi­ gen Höhe und in beliebigen Richtungen zu halten und zu führen. Der Mechanismus hat grundsätzlich denselben Aufbau wie jener gemäß Ausführungsform 1, weshalb sich eine wei­ tere Beschreibung erübrigt. Der erste Schaft 3 ist jedoch auf einer beweglichen Säule 19 montiert. Man erkennt fer­ ner Antriebsmittel 12′, 13′, 14′, 15′, 16′ und 17′, die anstelle der Detektoren 12, 13, 14, 15, 16 und 17 bei Aus­ führungsform 1 vorhanden sind. Diese Antriebsmittel haben nicht nur dieselben Detektor-Aufgaben wie die zuvor ge­ nannten Detektoren, sondern arbeiten auch dahingehend, daß sie die einzelnen beweglichen Elemente antreiben. Sie sind mit der Kontrollsektion 20 gekoppelt. Die Koordinaten von Stelle P1, betrachtet durch Mikroskop 11, bewegt durch Anwendung des Mehr-Gelenk-Mechanismus, werden auf Dis­ play-Sektion 11a wiedergegeben; die Kontrollsektion ist außerdem an eine Kontrolltafel 21 angeschlossen, mit der die Koordinaten der Betrachtungsstelle P1 eingegeben werden können. Diese Kontrollsektion 20 ist derart gestal­ tet und angeordnet, daß sie die Positionen der Schafte 3, 5, 6, 8 und 9 berechnet, wie auch jene der Fokussier-Sek­ tion 10, entsprechend der eingegebenen Koordinaten auf der Basis der Eingabesignale aus Kontrolltafel 21, wobei An­ triebs-Kontrollsignale den Detektor-Antriebs-Mitteln 12′, 13′, 14′, 15′, 16′ und 17′ bereitgestellt werden, und wo­ bei Mikroskop 11 unter Verwendung des Mehr-Gelenk-Mecha­ nismus in die gewünschten Positionen verbracht wird. Die Fokussier-Sektion 10 läßt sich außerdem durch Verwendung eines Fußschalters 43, der mit der Kontroll-Sektion 20 verbunden ist, unabhängig handhaben. Der notwendige Teil des Patienten M1 ist andererseits mit einem Anzeigerah­ men 22 bedecket, der mit einer Marke 22a ausgestattet ist, die ihrerseits jene Vorwärts-Rückwärts-Richtung und Rechts-Links-Richtung des befallenen Teiles P0 anzeigt, die durch CT oder MRT gefunden wurde, wie auch als Marke 22b zum Anzeigen der Auf-Ab-Richtung des befallenen Teiles P0, so daß der Chirurg M2 den Ort des befallenen Tei­ les P0 erkennen kann. Wie in Fig. 9 dargestellt, sind die Ritzel 24 und 27 mit den Antriebswellen 44 bzw. 24 der Antriebsmittel 12′ und 13′ fest verbunden, die mit Posi­ tions-Detektoren auf dem ersten Arm 4 ausgerüstet sind, so daß die Detektor-Antriebs-Mittel 12′ und 13′ nach Empfang von Signalen von Kontroll-Sektion 20 dahingehend arbeiten, daß sie die Schafte 3 und 5 verdrehen und die Verdrehwin­ kel dieser Schafte erfassen. Ein Ausgang entsprechend je­ dem Verdrehwinkel wird der Kontroll-Sektion 20 einge­ speist. Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, sind der dritte Schaft 6, der vierte Schaft 8′ und der fünfte Schaft 46 des Detektor-Antriebs-Mittels 14′ mit einem Ende des zweiten Schaftes 5 fest verbunden; eine Antriebswelle 47 des Detektor-Antriebs-Mittels 15′ ist in der Aufhängung 8 angeordnet, und eine Antriebswelle 48 des Detektor-An­ triebs-Mittels 16′ ist in der Fokussier-Sektion 10 ange­ ordnet, so daß die Detektor-Antriebs-Mittel 14′, 15′ und 16′ bei Aufnahme von Signalen auf Kontroll-Sektion 20 da­ hingehend arbeiten, daß sie die Schafte 6, 8′ und 9 an­ treiben und die Verdrehwinkel dieser Schafte erfassen, um Ausgänge entsprechend dieser Drehwinkel der Kontrollsek­ tion 20 einzuspeisen. Aus Fig. 12 erkennt man, daß Ritzel 38 mit einer Antriebswelle 49 des Detektor-Antriebs-Mit­ tels 17′, angeordnet in der Fokussier-Sektion 10, fest verbunden ist, wobei das Detektor-Antriebs-Mittel 17′ bei Aufnahme eines Signales aus Kontroll-Sektion 20 und in Zu­ sammenarbeit mit Ritzel 38 und Zahnstange 35 derart arbei­ tet, daß es Mikroskop 11 bewegt und dessen Position er­ faßt, um der Kontrollsektion 20 einen Ausgang entsprechend der Position des Mikroskopes 11 einzuspeisen. Wie man aus Fig. 13 erkennt, umfaßt die Kontroll-Sektion 20 die CPU 39, den Speicher 40, die Display-Erreger-Schaltung 22, so­ wie Erregerschaltungen 50 bis 55, die die Detektor-An­ triebs-Mittel 12′, 13′, 14′, 15′, 16′ und 17′ jeweils er­ regen. Außerdem ist Fußschalter 43 derart gestaltet und angeordnet, daß er die Erregerschaltung 55 unabhängig an­ treibt. Sobald die CPU 39 ein Signal von Kontrolltafel 21 aufnimmt, oder sobald der Chirurg M2 den Fußschalter 43 betätigt, werden die Detektor-Antriebs-Mittel 12′ bis 17′ mittels der Erregerschaltungen 50 bis 55 betrieben, so daß die Schafte verdreht werden, wobei die Betrachtungsstelle P1 verfahren und auch die Fokussier-Sektion 10 bewegt wird, um das Mikroskop 11 zu fokussieren. Ähnlich wie im Falle der Ausführungsform 1 werden auch hier die Drehwin­ keldaten aus den Detektor-Antriebs-Mitteln 12′ bis 17′ der CPU 39 eingegeben und zusammen mit den Daten bezüglich der Länge der Arme und bezüglich des Arbeitsabstandes zu Be­ rechnungen benutzt. Die berechneten Daten über die Koordi­ naten der Betrachtungsstelle P1 werden wiederum in Spei­ cher 40 gespeichert; Display-Sektion 11a gibt die Koordi­ naten der Betrachtungsstelle P1 nach Empfang eines Sig­ nales aus Kontrolltafel 21 wieder.
Im folgenden soll die Arbeitsweise von Ausführungsform 2 beschrieben werden. Zunächst wird der Ort des befallenen Teiles P0 als Koordinaten eines Standardpunktes in Vor­ wärts-Rückwärts-Richtung und in Rechts-Links-Richtung da­ durch erfaßt, daß die Kontrolltafel 21 betrieben wird, wo­ bei die Betrachtungsstelle P1 mit der Anzeigemarke 22a ausgerichtet ist. Sodann wird der Ort des befallenen Tei­ les P0 als Koordinaten des Standardpunktes in Auf-Ab- Richtung erfaßt, und zwar durch Betätigen der Kontrollta­ fel 21, wobei Betrachtungsstelle P1 mit der Anzeigemarke 22b ausgerichtet ist. Hierbei wird der befallene Teil P0 bestimmt, und es werden die Ortsangabedaten bezüglich des befallenen Teiles P0 der Kontrollsektion 20 eingegeben.
Andererseits wird der augenblickliche Ort der Betrach­ tungsstelle P1 von Kontrollsektion 20 auf der Basis der Detektorsignale aus den Detektor-Antriebs-Mitteln 12′ bis 17′ berechnet, und mit den Ortsangabedaten bezüglich des befallenen Teiles P0 verglichen, wobei die Koordinaten der Betrachtungsstelle P1 bestimmt werden. Hierbei wird der befallene Teil P0 als Standard benutzt und im Ge­ sichtsfeld der Display-Sektion 11a des Mikroskops 11 wie­ dergegeben. Will man die Betrachtungsstelle P1 wieder zurückverbringen, so werden die Koordinaten einer Stelle von Kontrolltafel 21 eingegeben. Kontrollsektion 20 be­ rechnet sodann die Positionen der Schafte 3, 5, 6, 8 und 9 wie auch jene Position der Fokussier-Sektion 10, ent­ sprechend dem neuen Ort, und liefert die berechneten Re­ sultate als Antriebs-Kontroll-Signale an die Detektor-An­ triebs-Mittel 12′ bis 17′, wobei die Betrachtungsstelle P1 zu den als Ziel ausgewählten Koordinaten zurückver­ bracht wird. Die Fokussier-Sektion 10 wird außerdem derart angepaßt, daß Sie unabhängig das Ziel in obiger Weise fo­ kussieren kann. Bei Ausführungsform 2 kann der Chirurg M2 außerdem die Betrachtungsstelle P1 exakt und leicht zum befallenen Teil P0 verbringen. Insbesondere dann, wenn die Koordinaten der Betrachtungsstelle P1 vorausge­ gangen mit jenen des befallenen Teiles P0 in Einklang gebracht worden sind - durch Betreiben der Kontrolltafel 21, und wenn Mikroskop 11 auf die Körperfläche des Patien­ ten M1 fokussiert wurde durch Betätigen der Fokussier- Sektion 10, schafft die Ausführungsform 2 eine große Er­ leichterung, indem Betrachtungsstelle P1 leicht zum be­ fallenen Teil P0 verschoben werden kann, und zwar ganz einfach durch den Fokussier-Vorgang mittels der Fokus­ sier-Sektion 10.

Claims (3)

1. Chirurgisches Mikroskopgerät mit einem Mikroskop (11), getragen von einem Mehr-Gelenk-Mechanismus (3 bis 9), um eine Betrachtungsstelle örtlich zu verän­ dern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Mehrzahl von Detektoren (12 bis 17) aufweist, die Bewegungs­ richtungen und Bewegungsabstände beweglicher Elemen­ te zu erfassen vermögen, welche den Mehr-Gelenk- Mechanismus bilden, mit einer Fokussier-Einrichtung (10) des Mikroskopes, einer Prozeß-Einrichtung (18) zum Berechnen von Koordinaten einer Betrachtungs­ stelle (P1), relativ zu einer Standardstelle (P0) auf der Basis der von der Mehrzahl der Detek­ toren bereitgestellten Detektor-Signale, und mit ei­ nem Display (11a) zum Wiedergeben der Koordinaten der Betrachtungsstelle innerhalb eines Betrachter­ feldes des Mikroskopes unter Benutzung des Ausganges der Prozeß-Einrichtung.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses eine Mehrzahl von Detektor-Antriebs-Mitteln (12′ bis 17′) zum Erfassen von Bewegungsrichtungen und Bewegungsabständen der beweglichen Elemente um­ faßt, welche den Mehr-Gelenk-Mechanismus bilden, so­ wie eine Fokussier-Einrichtung (10) für das Mi­ kroskop, und zum Antreiben der beweglichen Elemente und die Fokussier-Einrichtung, daß eine Kontrollein­ richtung (20) zum Berechnen der Koordinaten der Be­ trachtungsstelle relativ zu einem Standardpunkt auf der Basis der Detektor-Signale, die von der Mehrzahl von Detektor-Antriebs-Mitteln bereitgestellt wird, vorgesehen ist, daß eine Schalttafel (21) vorgesehen ist, um Koordinaten einer zu betrachtenden Stelle der Kontrolleinrichtung einzugeben, damit die Kon­ trolleinrichtung Antriebs-Kontrollsignale den Detek­ tor-Antriebs-Mitteln überträgt, um das Mikroskop in eine gewünschte Position zu verbringen, wobei der Multi-Gelenk-Mechanismus und die Fokussier-Einrich­ tung verwendet werden, und daß ein Display (11a) vorgesehen ist, das die Koordinaten der Betrach­ tungsstelle innerhalb eines Betrachterfeldes des Mi­ kroskopes wiedergibt, unter Verwendung des Ausganges aus der Kontrolleinrichtung.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß ein befallener Teil P0 eines Patienten M1 als Standard-Stelle ausgewählt wird.
DE4032207A 1989-10-16 1990-10-11 Chirurgisches mikroskopgeraet mit einer funktion zum wiedergeben von koordinaten eines beobachtungspunktes Ceased DE4032207A1 (de)

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