DE4031534A1 - Vorrichtung zum herstellen von getraenken - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von getraenken

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus wenigstens zwei flüssigen Komponenten mit Mitteln zum dosierten Zusammenführen und Mischen der Komponenten und einem Sammelbehälter zum Aufnehmen der Getränkemischung.
Es gibt eine ganze Reihe von Getränken, die nach festem Rezept aus mehreren Komponenten zusammengemischt sind. Solche Getränke sind beispielsweise Limonaden, Cola-Getränke, Fruchtsaftgetränke und dergl., die als kohlensäurehaltige oder stille Getränke ohne Kohlensäurezusatz zubereitet sein können. Sie enthalten gewöhnlich einen großen Mengenanteil einer Hauptkomponente, in der Regel Wasser, und einen kleineren Mengenanteil wenigstens einer weiteren Komponente, die dem Getränke seinen Geschmack, sein Aussehen und seinen Charakter gibt und die in Form eines flüssigen Konzentrats oder Sirups in einem festen Mischungsver­ hältnis mit dem Wasser vermischt wird. Da der Konsument immer die gewohnten Eigenschaften - Geschmack, Aussehen usw. - seines Getränkes erwartet, werden an die Einhaltung der vorgegebenen Mischungsverhältnisse hohe Anforderungen gestellt. Eine Misch­ vorrichtung muß daher eine möglichst exakte Dosierung und Durchmischung der Mischungskomponenten gewährleisten.
Durch die DE-AS 14 73 137 ist eine Mischvorrichtung für Getränke bekannt, bei der die Zulaufmengen der Komponenten zu einem Sammelbehälter kontinuierlich dosiert werden. Dazu ist für jede Komponente ein Überlaufbehälter vorgesehen, dem die Komponente kontinuierlich in einer solchen Menge zugeführt wird, daß per­ manent ein Teil der Flüssigkeit überläuft. Dadurch entsteht im Überlaufbehälter eine Flüssigkeitssäule konstanter Höhe, so daß am Auslaß im Boden des Überlaufbehälters konstante Druckver­ hältnisse herrschen. Der Auslaß weist einen entsprechend dem gewünschten Mengenanteil der betreffenden Komponente vorgegebe­ nen Strömungswiderstand auf, so daß bei konstantem Druck konti­ nuierlich immer gerade die gewünschte Flüssigkeitsmenge in den Sammelbehälter abfließt, wo sie mit der Flüssigkeit aus dem zweiten Überlaufbehälter vermischt wird. Weitere Mischvorrich­ tungen dieser Art mit kontinuierlicher Durchflußdosierung der Komponenten sind aus der DE-AS 24 19 353 und der DE-PS 27 04 027 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine weitere Mischvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzu­ geben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für jede Komponente wenigstens ein Dosierbehälter zum Aufnehmen einer vorgegebenen Menge der Komponente vorgesehen ist, welcher wenig­ stens einen verschließbaren Flüssigkeitszulauf und wenigstens einen verschließbaren Flüssigkeitsauslaß aufweist und daß der Sammelbehälter mit den Flüssigkeitsauslässen der Dosierbehälter verbunden ist.
Im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik erfolgt die Dosierung mit der Vorrichtung nach der Erfindung chargenweise durch aufeinanderfolgendes Auffüllen und Entleeren der Dosierbehälter. Die volumetrische Dosierung bietet den Vor­ teil exakter Dosierung und guter Reinigungsmöglichkeiten. Der Wegfall von Dosierpumpen vereinfacht die Vorrichtung, ihre Steuerung und ihre Reinigung.
Weiterbildungen der Erfindung mit eigenständig schutzfähiger Bedeutung sowie vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Einstellbarkeit der Dosiervolumina der Dosierbehälter wenig­ stens der kleineren Komponenten entsprechend dem Anspruch 2 bietet einen breiten Bereich möglicher Mischungsverhältnisse, also eine hohe Flexibilität der Mischvorrichtung nach der Erfindung. Das feste Dosiervolumen des Dosierbehälters der größ­ ten Komponente nach Anspruch 3 schließt hier Dosierfehler aus, was besonders vorteilhaft ist, weil sich Dosierfehler der größ­ ten Komponente besonders stark auf die Mischungsverhältnisse auswirken. Von besonderer Bedeutung ist in dieser Hinsicht die Ausbildung des Dosierbehälters der größten Komponente als Über­ laufbehälter, da diese zu einer äußert exakten Dosierung dieser größten Komponente führt. Dieser Fortführung der Erfindung kommt daher auch eigenständig erfinderische Bedeutung zu. Die gemäß Anspruch 5 als Weiterbildung der Erfindung beanspruchte Messung und Einstellung der Füllhöhe der kleineren Komponenten in ihren Dosierbehältern erspart mechanische Volumeneinstell­ mittel mit unerwünschten Dichtungen und erleichtert das Reinigen der Behälter. Durch die Vergrößerung des horizontalen Quer­ schnitts der Dosierbehälter nach oben hin entsprechend Anspruch 6 werden die Auswirkungen eines Meßfehlers der Füllhöhenmessung auf das Mischungsverhältnis im Sammelbehälter unabhängig von der Füllmenge konstant gehalten. Dieser Gedanke hat ebenfalls eigenständig erfinderischen Rang. Die Ansprüche 7 bis 9 betref­ fen eine zweiteilige Gestaltung des Dosierbehälters der größten Komponente, die als selbständig schutzfähig angesehen wird. Sie vergrößert die Variationsbreite der Mischungsverhältnisse und bietet außerdem eine sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Behälter über zwei separate Auslässe in den Sammelbehälter zu entleeren. Das kann die Durchmischung der Komponenten verbessern und erhöht außerdem die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung. Werden die Dosierbehälter der kleineren Komponenten gemäß Anspruch 10 dem Dosierbehälter der größten Komponente über deren Auslaß nachgeschaltet, so fließt wenigstens ein Teil der größeren Komponente, also des Wassers, beim Entleeren durch die kleineren Behälter. Damit beginnt der Mischvorgang bereits mit dem Entleeren der Dosierbehälter und nicht erst im Sammelbehäl­ ter, was die Durchmischung weiter verbessert. Außerdem wird auf diese Weise erreicht, daß keine Anteile der kleineren Komponen­ ten in den kleineren Dosierbehältern zurückbleiben.
Eine weitere Verbesserung der Durchmischung wird gemäß Anspruch 11 dadurch erreicht, daß dem Sammelbehälter ein Mischkanal vor­ geschaltet ist, in den die Auslässe der Dosierbehälter münden. Auch dieser Gedanke ist als selbständig schutzfähig anzusehen.
Anspruch 12 sieht eine spezielle Anordnung und Ausbildung der Dosierbehälter der kleineren Komponenten parallel zueinander und mit einem gemeinsamen Gasraum vor. Dies erlaubt den Anschluß aller dieser Behälter an einen gemeinsamen Auslaß des größten Dosierbehälters, so daß alle diese Behälter gleichzeitig von der ausströmenden größten Komponente durchströmt werden. Auch das führt zu einer Verbesserung der Durchmischung. Eine Bypass- Leitung, die gemäß Anspruch 13 ausgehend vom Dosierbehälter der größten Komponente oder von dessen Auslaß an den Dosierbehältern der kleineren Komponenten vorbei in den Sammelbehälter oder den Mischkanal führt, verhindert die Bildung erhöhter Konzentrati­ onen der kleineren Komponenten im Sammelbehälter zu Beginn des Mischvorgangs und verbessert somit ebenfalls die Durchmischung. Auch dies wird als eigenständig schutzfähig angesehen.
Werden die Gasräume der Flüssigkeitsbehälter entsprechend den Ansprüchen 15 und 16 in geeigneter Weise mit einer Gasdruck­ quelle, insbesondere einer CO2-Quelle, verbunden, so eignet sich die Vorrichtung zum Mischen karbonisierter Getränke. Dabei werden die Komponenten und die hergestellte Mischung entlüftet und mit CO2 imprägniert. Es kann ein Gasdurchfluß aufrechter­ halten werden, was die Wirtschaftlichkeit der Gasnutzung erhöht. Schließt man die Gasräume über den kleineren Komponenten von einem Gasdurchlauf aus, so dient das dem Aromaschutz, weil flüchtige Aromastoffe in den Komponentenbehältern erhalten bleiben.
Ein gemäß den Ansprüchen 17 bis 19 an den Vorratsbehälter der größten Komponente angeschlossener und den Inhalt des Vorrats­ behälters einbeziehender Flüssigkeitskreislauf bietet die Mög­ lichkeit einer zusätzlichen CO2-Zumischung, die den Sättigungs­ grad des CO2 in der Flüssigkeit verbessert.
Insgesamt bietet die Erfindung die Vorteile einer Mischvorrich­ tung mit einer genauen Dosierung der zu mischenden Komponenten. Die erreichbare Durchmischung der Komponenten ist optimal und die Karbonisierung kohlensäurehaltiger Getränke weiter verbes­ sert. Dazu bietet die Vorrichtung nach der Erfindung die Mög­ lichkeit einer zuverlässigen und einfachen Reinigung der Vor­ richtung sowie einen chargenweisen Mischvorgang hoher Leistungs­ fähigkeit. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß das Aroma der geschmacksbestimmenden Komponenten optimal erhalten bleibt. Der Aufbau der Vorrichtung ist konstruktiv einfach und ermöglicht einen zuverlässigen Betrieb.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Variante der Ausbildung und Anordnung der Dosierbehälter in einer Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Variante der Ausbildung und Anordnung von Dosierbehältern in einer Vorrichtung nach der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer schematischen Darstellung. Die Vorrichtung ist zum Herstellen karbonisierter Getränke aus maximal vier Komponenten ausgelegt. Die größte Komponente, in der Regel Wasser, wird in einem Vor­ ratsbehälter 1 bereitgehalten. Das Wasser 2 wird über eine Leitung 3 zugeführt, die mit einem Ventil 4 verschließbar ist und in einem oberhalb des Wasserspiegels liegenden Gasraum 6 des Vorratsbehälters 1 mündet. Dem Gasraum 6 wird über eine Gaszuführleitung 7 ein geeignetes Gas, in der Regel Kohlendioxyd (CO2) zugeführt, das über eine Gasauslaßleitung 8 wieder aus dem Gasraum des Vorratsbehälters austritt. Das über die Leitung 3 zugeführte Wasser wird durch Sprühdüsen 3a in den Gasraum 6 versprüht, wird dadurch wenigstens teilweise entlüftet und nimmt CO2 auf.
Über eine Fülleitung 8, die mit einem Ventil 11 verschließbar ist, ist der Vorratsbehälter mit einem Dosierbehälter 12 für die größte Komponente verbunden. Der Dosierbehälter 12 ist als Überlaufbehälter ausgebildet, dessen Überlaufkante 13 in einem Rücklaufrohr 14, welches den Dosierbehälter mit dem zugehörigen Vorratsbehälter 1 verbindet, das Dosiervolumen des Dosierbehäl­ ters 12 bestimmt. Der Auslaß 16 des Dosierbehälters 12 ist mit einem Ventil 16a verschließbar.
In Vorratsbehältern 17, 18 und 19 werden drei weitere flüssige Komponenten 21, 22 und 23 resp. bereitgehalten. Über Leitungen 17c, 18c und 19c, die mit Ventilen 17a, 18a bzw. 19a verschließ­ bar sind, sind die Vorratsbehälter der kleineren Komponenten mit Dosierbehältern 24, 26 und 27 für die kleineren Komponenten verbunden. In den Leitungen 17c, 18c und 19c sind außerdem steuerbare Drosselventile 17b, 18b und 19b vorgesehen.
Jeder Dosierbehälter 24, 26 bzw. 27 ist mit einem Füllstands­ messer 28 ausgestattet, um den jeweiligen Füllstand der betref­ fenden Komponente im Dosierbehälter feststellen zu können. Jeder Dosierbehälter weist einen Flüssigkeitsauslaß 29 auf, der mit einem Ventil 31 betätigbar ist und in einem Mischkanal 32 mündet. Der Mischkanal 32 ist an einen Sammelbehälter 33 ange­ schlossen, in dem die vollständige Durchmischung der zusammen­ geführten Komponenten stattfindet. Ein an den Sammelbehälter 33 angeschlossener Flüssigkeitsumlauf 34 mit einer Pumpe 36 unter­ stützt die Durchmischung der Komponenten des Gemischs 37 im Sammelbehälter 33.
Die Dosierbehälter 24, 26 und 27, die gleiches oder unterschied­ liches Fassungsvermögen haben können, weisen oberhalb des Flüs­ sigkeitsniveaus einen gemeinsamen Gasraum 38 auf, in welchen der Auslaß 16 des Dosierbehälters 12 der größten Komponente über das Auslaßventil 16a mündet. Dadurch wird erreicht, daß die im Dosierbehälter 12 abgemessene Flüssigkeitsmenge der größ­ ten Komponente durch die Dosierbehälter 24 bis 27 strömt, bevor sie in den Sammelbehälter 33 gelangt. Das führt einerseits zu einer verbesserten Durchmischung der Komponenten und hat ande­ rerseits den Vorteil, daß keine Reste der kleineren Komponenten in den Dosierbehältern 24 bis 27 zurückbleiben. Der dem Sammel­ behälter 33 vorgeschaltete Mischkanal 32 führt schon zu einer Durchmischung der Flüssigkeitskomponenten, bevor diese den Sam­ melbehälter 33 erreichen. So ist eine schnellere Durchmischung der Komponenten gewährleistet.
Eine Rückgasleitung 39 verbindet den Gasraum der Dosierbehälter 24 bis 27 der kleineren Komponenten mit dem Gasraum des Sammel­ behälters 33.
Das im Sammelbehälter 33 hergestellte Gemisch wird mittels einer Pumpe 41 über eine Leitung 42 abgezogen und in einen Nachmischbehälter 43 gedrückt. Dabei durchläuft das Flüssig­ keitsgemisch 37 eine Karbonisierstrecke 44, beispielsweise in Gestalt einer Injektordüse, der über eine Verbindungsleitung 46 CO2-Gas aus einer Gaszuführleitung 47 zugeführt wird. Die Ver­ bindungsleitung 46 zweigt von der Gaszuführungsleitung 47 ab, die im Gasraum 48 des Nachmischbehälters 43 mündet. Über eine Entnahmeleitung 49 mit einem Ventil 49a wird das fertige, kar­ bonisierte Gemisch abgezogen und zum Abfüllen in Portionsbehäl­ ter oder Großgebinde einer Fülleinrichtung zugeführt.
Über die Gaszuführleitung 47, den Gasraum 48 des Nachmischbehäl­ ters 43, eine den Gasraum des Nachmischbehälters mit dem Gas­ raum des Sammelbehälters 33 verbindende Verbindungsleitung 51, die Gaszuführleitung 7 und den Gasraum 6 des Vorratsbehälters 1 der größten Komponente wird ein dauernder CO2-Durchfluß zur Gasauslaßleitung 8 aufrechterhalten. Mit dieser dem Flüssig­ keitsdurchlauf entgegengesetzten Gasströmung wird eine optimale Entlüftung und Karbonisierung des Getränks erreicht. Der Gas­ raum 38 der Dosierbehälter 24 bis 27 ist über die Rückgaslei­ tung 39 mit dem Gasraum des Sammelbehälters verbunden, ohne in den Gasdurchlauf einbezogen zu sein. Auch die Gasräume der Vor­ ratsbehälter 17 bis 19 der kleineren Komponenten sind nicht in den Gasdurchlauf einbezogen, sondern nur über eine abzweigende Leitung 52 an die CO2-Versorgung angeschlossen. Dadurch wird erreicht, daß flüchtige Aromastoffe aus den kleineren Komponen­ ten nicht mit dem Gasstrom fortgespült werden.
Von der den Vorratsbehälter 1 der größten Komponente mit dem Dosierbehälter 12 verbindenden Fülleitung 9 zweigt eine Bypass- Leitung 53 mit einem Ventil 53a ab, die unmittelbar in den Vorratsbehälter 1 zurückführt. So wird mittels einer Pumpe 34 bei geöffnetem Ventil 53a ein Wasserkreislauf aufrechterhalten, in welchem mittels einer Karbonisiereinrichtung 56 in Gestalt einer Injektordüse eine Entlüftung und Karbonisierung des Wassers stattfindet. Die Injektordüse 56 wird über eine an den Gasraum 6 des Vorratsbehälters 1 angeschlossene Leitung 57 mit CO2 versorgt.
Zum Füllen des Dosierbehälters 12 der größten Komponente wird das Ventil 53a der Bypass-Leitung 53 geschlossen. Die Pumpe 34 fördert dann Wasser durch die Fülleitung 9 in den Dosierbehälter 12. Gegen Ende des Füllvorgangs wird das Bypass-Ventil 53a geöffnet, so daß die Füllgeschwindigkeit im Dosierbehälter 12 reduziert wird. Wenn die Flüssigkeit über die Überlaufkante 13 überläuft, wird das Füllventil 11 geschlossen. Da die Pumpe 34 kontinuierlich weiterarbeitet, wird ein Wasserkreislauf durch den Bypass 53 aufrechterhalten, der für eine kontinuierliche Karbonisierung des Wassers in der Karbonisiereinrichtung 56 sorgt. Gleichzeitig wird über die Leitung 3 frisches Wasser zugeführt und durch die Düsen 3a in den Gasraum des Vorratsbe­ hälters versprüht.
Während des Auffüllens des Dosierbehälters 12 werden auch die Dosierbehälter 24 bis 27 der kleineren Komponenten gefüllt. Dazu sind die Ventile 17a, 18a und 19a geöffnet, so daß die Komponenten aus den Vorratsbehältern 17, 18 und 19 in die Dosierbehälter einströmen können. Vor Erreichen der gewünschten Füllhöhe werden die Drosselventile 17b, 18b und 19b betätigt, um den Flüssigkeitszulauf zu verlangsamen und damit die Dosier­ genauigkeit zu erhöhen. Die Füllstandsmesser 28 sind an eine Steueranordnung 58 (vergl. Fig. 2) angeschlossen, die für alle Dosierbehälter der kleinen Komponenten die gewünschten Füllhöhen für den Dosiervorgang vorgibt. Sobald die gewünschte Füllhöhe erreicht ist, wird das zugehörige Ventil 17a, 18a bzw. 19a geschlossen, so daß der Flüssigkeitszustrom unterbrochen wird.
Dann werden die Auslaßventile 16a und 31 geöffnet, so daß die abgemessenen Komponentenmengen aus den Dosierbehältern in den Mischkanal 32 und den Sammelbehälter 33 ablaufen. Dabei fließt die größte Komponente aus dem Dosierbehälter 12 durch die Dosierbehälter 24 bis 27 der kleineren Komponenten und bewirkt eine sehr gute Durchmischung der Komponenten sowie ein Durch­ spülen der Dosierbehälter 24 bis 27. Sobald die Dosierbehälter entleert sind, werden die Auslaßventile 16a und 31 wieder ge­ schlossen, und ein neuer Dosierzyklus kann beginnen.
Wie die Fig. 1 am Beispiel des Dosierbehälters 24 zeigt, erwei­ tert sich der horizontale Querschnitt dieses Dosierbehälters von unten nach oben. Die anderen Dosierbehälter der kleineren Komponenten können ebenso ausgebildet sein, was in der Fig. 1 der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Diese Erweiterung des Querschnitts hat zur Folge, daß der Meßfehler der Füllhöhen­ messung mit dem Füllstandsmesser 28 sich bei jedem abzumessen­ den Volumen in gleichem Maße auswirkt. So kann bei jedem Mischungsverhältnis immer eine zuverlässige Aussage über den evtl. auftretenden Dosierfehler gemacht werden.
In Fig. 2 ist eine Variante der Dosiereinrichtung der Misch­ vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Gleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
Fig. 2 zeigt einen Dosierbehälter 12 für die größte Komponente mit einem Auslaß 16 und einem Auslaßventil 16a. Wie in Fig. 1 ist dieser Dosierbehälter 12 als Überlaufbehälter ausgebildet, der in einem Rücklaufrohr 14 eine Überlaufkante 13 hat, welche das Füllvolumen des Dosierbehälters bestimmt. Der Auslaß 16 des Dosierbehälters 12 mündet oben in einen Dosierbehälter 24 für eine kleinere Komponente. Dieser Dosierbehälter ist über die Leitung 17 mit einem Ventil 17a mit einem nicht gezeigten Vor­ ratsbehälter für diese Komponente verbunden. Der Auslaß 29 mit dem Auslaßventil 31 mündet wie bei der Vorrichtung nach der Fig. 1 in einem Mischkanal 32, der mit einem nicht gezeigten Sammelbehälter verbunden ist. Mit einem Füllstandsmesser 28 wird die Füllhöhe der Komponente im Dosierbehälter 24 gemessen und von der Steuerung 58 über das Zulaufventil 17a beim Auffül­ len auf einen vorgegebenen Wert gebracht.
Der Gasraum 38 des Dosierbehälters 24 ist über eine Bypass- Leitung 59 mit dem Mischkanal 32 verbunden. Werden die Dosier­ behälter 12 und 24 über die Auslässe 16 und 29 und die Auslaß­ ventile 16a und 31 entleert, so fließt ein Teil der größten Komponente, die sich nach dem Öffnen des Auslaßventils 16a im Gasraum 38 des Dosierbehälters 24 staut, durch die Bypass- Leitung 59 an dem Dosierbehälter 24 vorbei direkt in den Misch­ kanal 32. Damit wird erreicht, daß im Mischkanal 32 schon zu Beginn des Mischvorgangs die beiden Komponenten vermischt werden, so daß erhöhte Konzentrationen der kleinen Komponente aus dem Dosierbehälter 24 von Anfang an vermieden werden. Damit wird die Durchmischung der Komponenten wesentlich verbessert.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Dosierbehälter 12 der größeren Komponente einen Behälteransatz 61 mit einem Zusatzvolumen auf. Der Behälteransatz 61 liegt im gezeigten Ausführungsbeispiel im Zuge der Zulaufleitung der Flüssigkeit und ist über ein Auslaß­ ventil 62 bei Bedarf für den Mischvorgang nutzbar. Über eine Fülleitung 9 und ein Füllventil 11 wird der Dosierbehälter 12 durch den Behälteransatz 61 hindurch von einem nicht gezeigten Vorratsbehälter aus gefüllt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Behälteransatz 61 mit dem Zusatzvolumen erhöht die Flexibi­ lität der Dosier- und Mischvorrichtung, weil er die Auswahl von Mischungsverhältnissen erweitert. Die in Fig. 2 gezeigte Anord­ nung des Behälteransatzes 61 stellt zudem einen Bypass dar, der den Dosierbehälter 24 für die kleinere Komponenten umgeht. Wird beim Mischen neben den Auslaßventilen 16a und 31 auch das Aus­ laßventil 62 geöffnet, so fließt aus dem Behälteransatz 61 ein Teil der größeren Komponente direkt in den Mischkanal 32 und führt dort zu einer frühzeitigen Vermischung der Komponenten, so daß eine Konzentration einer einzigen Komponente am Anfang des Mischvorgangs vermieden wird, die hinterher durch besondere Maßnahmen ausgeglichen werden müßte. Wird der Inhalt des Behäl­ teransatzes 61 für die Getränkemischung nicht benötigt, so bleibt das Auslaßventil 62 geschlossen, und es fließt nur der Inhalt des Dosierbehälters 12 durch das Auslaßventil 16a ab. Da das Auffüllen des Dosierbehälters 12 durch den Behälteransatz 61 hindurch erfolgt, wird der Inhalt des Behälteransatzes bei jedem Dosiervorgang erneuert.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Dosiereinrichtung in der Mischvorrichtung nach Fig. 1. Ein Dosierbehälter für die größere Komponente ist hier mit 63 bezeichnet. Er ist wieder als Über­ laufgefäß ausgebildet, das über ein Rücklaufrohr 64 mit einem nicht gezeigten Vorratsbehälter für die größere Komponente (Wasser) verbunden ist. Der Zulauf des Wassers erfolgt durch eine Fülleitung 66 mit einem Füllventil 67. Der Auslaß 68 des Dosierbehälters 63 ist über ein Auslaßventil 69 mit einem nach­ geschalteten Dosierbehälter 71 für die kleinere Komponente ver­ bunden. Über eine Zulaufleitung 72 und ein Zulaufventil 73 ist der Dosierbehälter 71 an einen Vorratsbehälter 74 für die klei­ nere Komponente angeschlossen. Eine Rückgasleitung 76 mit einem Ventil 77 verbindet den Dosierbehälter 71 mit dem Gasraum 78 des Vorratsbehälters 74. Über eine Anschlußleitung 79 wird die zweite Komponente 81 dem Vorratsbehälter 74 so zugeführt, daß ein vorgegebenes Flüssigkeitsniveau möglichst konstant einge­ halten wird.
Der Dosierbehälter 71 weist einen verschiebbaren Kolben 82 auf, mit dem das Dosiervolumen des Dosierbehälters eingestellt werden kann. Der Auslaß 83 des Dosierbehälters 71 ist über ein Auslaßventil 84 mit einem Sammelbehälter oder einem Mischkanal verbunden, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind.
Zum Dosieren der Komponenten wird der Dosierbehälter 63 durch die Fülleitung 66 bis zum Überlauf mit Wasser gefüllt. Gleich­ zeitig wird das Zulaufventil 73 geöffnet, so daß die zweite flüssige Komponente 81 durch die Zulaufleitung 72 in den Dosier­ behälter 71 der kleineren Komponente fließt. Da der Dosierbe­ hälter 71 und der Vorratsbehälter 74 nach Art kommunizierender Gefäße miteinander verbunden sind, steigt die zweite Komponente in der Rückgasleitung 76 bis zum Flüssigkeitsniveau im Vorrats­ behälter 74 auf. Ist dieses Niveau erreicht, wird das Ventil 73 geschlossen, und die Ventile 69 und 84 werden zum Einleiten des Mischvorganges geöffnet. Die Dosiergenauigkeit dieser Dosier­ vorrichtung ist außerordentlich hoch, weil der Querschnitt der Rückgasleitung 76 sehr klein gewählt werden kann und evtl. auf­ tretende Niveauschwankungen im Vorratsbehälter 74 sich demgemäß auf das abgemessene Volumen nur geringfügig auswirken.
Um zu verhindern, daß beim Ablaufvorgang Flüssigkeit durch die Rückgasleitung 76 in den Vorratsbehälter 74 übertritt, wird spätestens beim Öffnen der Auslaßventile 69 und 84 das Ventil 77 geschlossen.
In den Fig. 2 und 3 sind jeweils nur ein Dosierbehälter und ein Vorratsbehälter für eine kleinere Komponente dargestellt. Natürlich können auch hier mehrere Dosierbehälter und Vorrats­ behälter für mehrere kleinere Komponenten parallel angeordnet sein, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus wenigstens zwei flüssigen Komponenten mit Mitteln zum dosierten Zusammen­ führen und Mischen der Komponenten und einem Sammelbehälter zum Aufnehmen der Getränkemischung, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Komponente (2, 21, 22, 23) wenigstens ein Dosierbehälter (12, 24, 26, 27, 71) zum Aufnehmen einer vorgegebenen Menge der Komponente vorgesehen ist, welcher wenigstens einen verschließ­ baren Flüssigkeitszulauf (9, 17c, 18c, 19c, 72) und wenigstens einen verschließbaren Flüssigkeitsauslaß (16, 31, 83) aufweist, und daß der Sammelbehälter (33) mit den Flüssigkeitsauslässen der Dosierbehälter verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Dosierbehältern (24, 26, 27, 71) der kleineren Komponenten Mittel (28, 58, 82) zum Einstellen der jeweils gewünschten Dosiervolumina zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12, 63) der größten Komponente (2) ein festes Dosiervolumen hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12, 63) der größten Komponente (2) als Überlaufbehälter ausgebildet ist und daß der unterhalb der wirksamen Überlaufkante (13) liegende Dosierraum das Dosiervolumen bestimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Dosierbehältern (24, 26, 27, 71) der kleineren Komponenten Meß- und Steuermittel (28, 58) zugeordnet sind zum Steuern des Zulaufs (17c, 18c, 19c, 72) der betreffenden kleineren Komponenten bis zum Erreichen jeweils vorgegebener Füllstände.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Querschnitte der Dosierbe­ hälter (24, 26, 27) der kleineren Komponenten sich nach oben hin erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dosierbehälter (12) der größten Kompo­ nente (2) ein wahlweise nutzbarer Zusatzbehälter (61) zugeord­ net ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (61) über einen im oberen Behälterbereich angeschlossenen Flüssigkeitsdurchlaß mit dem Dosierbehälter (12) verbunden ist und einen separaten, verschließbaren Flüssigkeits­ auslaß (62) zum Sammelbehälter hin (33) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzbehälter (61) stromauf vor dem Dosierbehälter (12) der größten Komponente (2) im Zuge der Zuführleitung (9) der größten Komponente angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dosierbehälter (24, 26, 27, 71) für die kleineren Komponenten einerseits an den Flüssigkeitsauslaß (16, 68) des Dosierbehälters (12, 63) der größten Komponente (2) und andererseits an den Flüssigkeitsein­ laß des Sammelbehälters (33) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauslässe (29, 83, 59, 62) der Dosierbehälter in einen an den Sammelbehälter (33) ange­ schlossenen Mischkanal (32) münden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dosierbehälter (24, 26, 27) für kleinere Komponenten (21, 22, 23) parallel zueinander angeordnet sind und einen gemeinsamen Gasraum (38) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12) der größten Kompo­ nente (2) über eine Bypass-Leitung (59) an den Dosierbehältern (24, 26, 27) der kleineren Komponenten vorbei an den Sammel­ behälter (33) oder den vorgeschalteten Mischkanal (32) ange­ schlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Einstellen eines vorgegebenen Dosiervolumens in den Dosierbehältern (71) der kleineren Kompo­ nenten bewegbare Verdrängerkörper (82) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasräume der Flüssigkeitsbehälter mit einer Gasdruckquelle verbunden sind und daß der Dosier- und Mischvorgang unter erhöhtem Gasdruck erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Aufrechterhalten eines Gasdurchflusses durch die Gasräume des Sammelbehälters (33) und des Vorratsbehälters (1) der größten Komponente (2) vorgesehen sind und daß die Gasräume der Vorrats- und Dosierbehälter (21, 22, 23, 74; 24, 26, 27, 71) der kleineren Komponenten zum Druckausgleich an die Gasführung angeschlossen, aber vom Gasdurchfluß ausgeschlossen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschließbare Zuführleitung (9) den Vorratsbehälter (1) mit dem Dosierbehälter (12) der größten Komponente (2) verbindet, daß eine Pumpe (34) zum Fördern einer vorgegebenen Menge der größten Komponente in den Dosierbehälter vorgesehen ist, daß eine verschließbare Bypass-Leitung (53) von der Zuführleitung abzweigt und in den Vorratsbehälter (1) zurückführt und daß Steuermittel (11, 53a) vorgesehen sind, welche die Zuführleitung (9) nach dem Auffüllen des Dosierbe­ hälters absperren und einen Flüssigkeitskreislauf durch die Bypass-Leitung (53) zum Vorratsbehälter aufrechterhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführleitung (8) stromauf vor dem Abzweig der Bypass- Leitung (53) wenigstens eine Karbonisiereinrichtung (56) zuge­ ordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Karbonisiereinrichtung (56) eine an eine Kohlendioxydgas­ quelle angeschlossene Mischdüse vorgesehen ist.
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