DE4031534A1 - Vorrichtung zum herstellen von getraenken - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von getraenkenInfo
- Publication number
- DE4031534A1 DE4031534A1 DE4031534A DE4031534A DE4031534A1 DE 4031534 A1 DE4031534 A1 DE 4031534A1 DE 4031534 A DE4031534 A DE 4031534A DE 4031534 A DE4031534 A DE 4031534A DE 4031534 A1 DE4031534 A1 DE 4031534A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- metering
- dosing
- containers
- gas
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/74—Devices for mixing two or more different liquids to be transferred
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F23/00—Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
- B01F23/40—Mixing liquids with liquids; Emulsifying
- B01F23/49—Mixing systems, i.e. flow charts or diagrams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/0015—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components
- B67D1/0016—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught the beverage being prepared by mixing at least two liquid components the beverage being stored in an intermediate container before dispensing, i.e. pre-mix dispensers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Accessories For Mixers (AREA)
- Devices For Dispensing Beverages (AREA)
- Non-Alcoholic Beverages (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Getränken aus wenigstens zwei flüssigen Komponenten mit Mitteln
zum dosierten Zusammenführen und Mischen der Komponenten und
einem Sammelbehälter zum Aufnehmen der Getränkemischung.
Es gibt eine ganze Reihe von Getränken, die nach festem Rezept
aus mehreren Komponenten zusammengemischt sind. Solche Getränke
sind beispielsweise Limonaden, Cola-Getränke, Fruchtsaftgetränke
und dergl., die als kohlensäurehaltige oder stille Getränke
ohne Kohlensäurezusatz zubereitet sein können. Sie enthalten
gewöhnlich einen großen Mengenanteil einer Hauptkomponente, in
der Regel Wasser, und einen kleineren Mengenanteil wenigstens
einer weiteren Komponente, die dem Getränke seinen Geschmack,
sein Aussehen und seinen Charakter gibt und die in Form eines
flüssigen Konzentrats oder Sirups in einem festen Mischungsver
hältnis mit dem Wasser vermischt wird. Da der Konsument immer
die gewohnten Eigenschaften - Geschmack, Aussehen usw. - seines
Getränkes erwartet, werden an die Einhaltung der vorgegebenen
Mischungsverhältnisse hohe Anforderungen gestellt. Eine Misch
vorrichtung muß daher eine möglichst exakte Dosierung und
Durchmischung der Mischungskomponenten gewährleisten.
Durch die DE-AS 14 73 137 ist eine Mischvorrichtung für Getränke
bekannt, bei der die Zulaufmengen der Komponenten zu einem
Sammelbehälter kontinuierlich dosiert werden. Dazu ist für jede
Komponente ein Überlaufbehälter vorgesehen, dem die Komponente
kontinuierlich in einer solchen Menge zugeführt wird, daß per
manent ein Teil der Flüssigkeit überläuft. Dadurch entsteht im
Überlaufbehälter eine Flüssigkeitssäule konstanter Höhe, so daß
am Auslaß im Boden des Überlaufbehälters konstante Druckver
hältnisse herrschen. Der Auslaß weist einen entsprechend dem
gewünschten Mengenanteil der betreffenden Komponente vorgegebe
nen Strömungswiderstand auf, so daß bei konstantem Druck konti
nuierlich immer gerade die gewünschte Flüssigkeitsmenge in den
Sammelbehälter abfließt, wo sie mit der Flüssigkeit aus dem
zweiten Überlaufbehälter vermischt wird. Weitere Mischvorrich
tungen dieser Art mit kontinuierlicher Durchflußdosierung der
Komponenten sind aus der DE-AS 24 19 353 und der DE-PS 27 04 027
bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
weitere Mischvorrichtung der eingangs beschriebenen Art anzu
geben.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß für jede
Komponente wenigstens ein Dosierbehälter zum Aufnehmen einer
vorgegebenen Menge der Komponente vorgesehen ist, welcher wenig
stens einen verschließbaren Flüssigkeitszulauf und wenigstens
einen verschließbaren Flüssigkeitsauslaß aufweist und daß der
Sammelbehälter mit den Flüssigkeitsauslässen der Dosierbehälter
verbunden ist.
Im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik
erfolgt die Dosierung mit der Vorrichtung nach der Erfindung
chargenweise durch aufeinanderfolgendes Auffüllen und Entleeren
der Dosierbehälter. Die volumetrische Dosierung bietet den Vor
teil exakter Dosierung und guter Reinigungsmöglichkeiten. Der
Wegfall von Dosierpumpen vereinfacht die Vorrichtung, ihre
Steuerung und ihre Reinigung.
Weiterbildungen der Erfindung mit eigenständig schutzfähiger
Bedeutung sowie vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Einstellbarkeit der Dosiervolumina der Dosierbehälter wenig
stens der kleineren Komponenten entsprechend dem Anspruch 2
bietet einen breiten Bereich möglicher Mischungsverhältnisse,
also eine hohe Flexibilität der Mischvorrichtung nach der
Erfindung. Das feste Dosiervolumen des Dosierbehälters der größ
ten Komponente nach Anspruch 3 schließt hier Dosierfehler aus,
was besonders vorteilhaft ist, weil sich Dosierfehler der größ
ten Komponente besonders stark auf die Mischungsverhältnisse
auswirken. Von besonderer Bedeutung ist in dieser Hinsicht die
Ausbildung des Dosierbehälters der größten Komponente als Über
laufbehälter, da diese zu einer äußert exakten Dosierung dieser
größten Komponente führt. Dieser Fortführung der Erfindung
kommt daher auch eigenständig erfinderische Bedeutung zu. Die
gemäß Anspruch 5 als Weiterbildung der Erfindung beanspruchte
Messung und Einstellung der Füllhöhe der kleineren Komponenten
in ihren Dosierbehältern erspart mechanische Volumeneinstell
mittel mit unerwünschten Dichtungen und erleichtert das Reinigen
der Behälter. Durch die Vergrößerung des horizontalen Quer
schnitts der Dosierbehälter nach oben hin entsprechend Anspruch
6 werden die Auswirkungen eines Meßfehlers der Füllhöhenmessung
auf das Mischungsverhältnis im Sammelbehälter unabhängig von
der Füllmenge konstant gehalten. Dieser Gedanke hat ebenfalls
eigenständig erfinderischen Rang. Die Ansprüche 7 bis 9 betref
fen eine zweiteilige Gestaltung des Dosierbehälters der größten
Komponente, die als selbständig schutzfähig angesehen wird. Sie
vergrößert die Variationsbreite der Mischungsverhältnisse und
bietet außerdem eine sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Behälter
über zwei separate Auslässe in den Sammelbehälter zu entleeren.
Das kann die Durchmischung der Komponenten verbessern und
erhöht außerdem die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung.
Werden die Dosierbehälter der kleineren Komponenten gemäß
Anspruch 10 dem Dosierbehälter der größten Komponente über
deren Auslaß nachgeschaltet, so fließt wenigstens ein Teil der
größeren Komponente, also des Wassers, beim Entleeren durch die
kleineren Behälter. Damit beginnt der Mischvorgang bereits mit
dem Entleeren der Dosierbehälter und nicht erst im Sammelbehäl
ter, was die Durchmischung weiter verbessert. Außerdem wird auf
diese Weise erreicht, daß keine Anteile der kleineren Komponen
ten in den kleineren Dosierbehältern zurückbleiben.
Eine weitere Verbesserung der Durchmischung wird gemäß Anspruch
11 dadurch erreicht, daß dem Sammelbehälter ein Mischkanal vor
geschaltet ist, in den die Auslässe der Dosierbehälter münden.
Auch dieser Gedanke ist als selbständig schutzfähig anzusehen.
Anspruch 12 sieht eine spezielle Anordnung und Ausbildung der
Dosierbehälter der kleineren Komponenten parallel zueinander
und mit einem gemeinsamen Gasraum vor. Dies erlaubt den Anschluß
aller dieser Behälter an einen gemeinsamen Auslaß des größten
Dosierbehälters, so daß alle diese Behälter gleichzeitig von
der ausströmenden größten Komponente durchströmt werden. Auch
das führt zu einer Verbesserung der Durchmischung. Eine Bypass-
Leitung, die gemäß Anspruch 13 ausgehend vom Dosierbehälter der
größten Komponente oder von dessen Auslaß an den Dosierbehältern
der kleineren Komponenten vorbei in den Sammelbehälter oder den
Mischkanal führt, verhindert die Bildung erhöhter Konzentrati
onen der kleineren Komponenten im Sammelbehälter zu Beginn des
Mischvorgangs und verbessert somit ebenfalls die Durchmischung.
Auch dies wird als eigenständig schutzfähig angesehen.
Werden die Gasräume der Flüssigkeitsbehälter entsprechend den
Ansprüchen 15 und 16 in geeigneter Weise mit einer Gasdruck
quelle, insbesondere einer CO2-Quelle, verbunden, so eignet
sich die Vorrichtung zum Mischen karbonisierter Getränke. Dabei
werden die Komponenten und die hergestellte Mischung entlüftet
und mit CO2 imprägniert. Es kann ein Gasdurchfluß aufrechter
halten werden, was die Wirtschaftlichkeit der Gasnutzung erhöht.
Schließt man die Gasräume über den kleineren Komponenten von
einem Gasdurchlauf aus, so dient das dem Aromaschutz, weil
flüchtige Aromastoffe in den Komponentenbehältern erhalten
bleiben.
Ein gemäß den Ansprüchen 17 bis 19 an den Vorratsbehälter der
größten Komponente angeschlossener und den Inhalt des Vorrats
behälters einbeziehender Flüssigkeitskreislauf bietet die Mög
lichkeit einer zusätzlichen CO2-Zumischung, die den Sättigungs
grad des CO2 in der Flüssigkeit verbessert.
Insgesamt bietet die Erfindung die Vorteile einer Mischvorrich
tung mit einer genauen Dosierung der zu mischenden Komponenten.
Die erreichbare Durchmischung der Komponenten ist optimal und
die Karbonisierung kohlensäurehaltiger Getränke weiter verbes
sert. Dazu bietet die Vorrichtung nach der Erfindung die Mög
lichkeit einer zuverlässigen und einfachen Reinigung der Vor
richtung sowie einen chargenweisen Mischvorgang hoher Leistungs
fähigkeit. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß das Aroma der
geschmacksbestimmenden Komponenten optimal erhalten bleibt. Der
Aufbau der Vorrichtung ist konstruktiv einfach und ermöglicht
einen zuverlässigen Betrieb.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine Variante der Ausbildung und Anordnung der
Dosierbehälter in einer Vorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine weitere Variante der Ausbildung und Anordnung
von Dosierbehältern in einer Vorrichtung nach der
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung in einer
schematischen Darstellung. Die Vorrichtung ist zum Herstellen
karbonisierter Getränke aus maximal vier Komponenten ausgelegt.
Die größte Komponente, in der Regel Wasser, wird in einem Vor
ratsbehälter 1 bereitgehalten. Das Wasser 2 wird über eine
Leitung 3 zugeführt, die mit einem Ventil 4 verschließbar ist
und in einem oberhalb des Wasserspiegels liegenden Gasraum 6
des Vorratsbehälters 1 mündet. Dem Gasraum 6 wird über eine
Gaszuführleitung 7 ein geeignetes Gas, in der Regel Kohlendioxyd
(CO2) zugeführt, das über eine Gasauslaßleitung 8 wieder aus
dem Gasraum des Vorratsbehälters austritt. Das über die Leitung
3 zugeführte Wasser wird durch Sprühdüsen 3a in den Gasraum 6
versprüht, wird dadurch wenigstens teilweise entlüftet und nimmt
CO2 auf.
Über eine Fülleitung 8, die mit einem Ventil 11 verschließbar
ist, ist der Vorratsbehälter mit einem Dosierbehälter 12 für
die größte Komponente verbunden. Der Dosierbehälter 12 ist als
Überlaufbehälter ausgebildet, dessen Überlaufkante 13 in einem
Rücklaufrohr 14, welches den Dosierbehälter mit dem zugehörigen
Vorratsbehälter 1 verbindet, das Dosiervolumen des Dosierbehäl
ters 12 bestimmt. Der Auslaß 16 des Dosierbehälters 12 ist mit
einem Ventil 16a verschließbar.
In Vorratsbehältern 17, 18 und 19 werden drei weitere flüssige
Komponenten 21, 22 und 23 resp. bereitgehalten. Über Leitungen
17c, 18c und 19c, die mit Ventilen 17a, 18a bzw. 19a verschließ
bar sind, sind die Vorratsbehälter der kleineren Komponenten
mit Dosierbehältern 24, 26 und 27 für die kleineren Komponenten
verbunden. In den Leitungen 17c, 18c und 19c sind außerdem
steuerbare Drosselventile 17b, 18b und 19b vorgesehen.
Jeder Dosierbehälter 24, 26 bzw. 27 ist mit einem Füllstands
messer 28 ausgestattet, um den jeweiligen Füllstand der betref
fenden Komponente im Dosierbehälter feststellen zu können.
Jeder Dosierbehälter weist einen Flüssigkeitsauslaß 29 auf, der
mit einem Ventil 31 betätigbar ist und in einem Mischkanal 32
mündet. Der Mischkanal 32 ist an einen Sammelbehälter 33 ange
schlossen, in dem die vollständige Durchmischung der zusammen
geführten Komponenten stattfindet. Ein an den Sammelbehälter 33
angeschlossener Flüssigkeitsumlauf 34 mit einer Pumpe 36 unter
stützt die Durchmischung der Komponenten des Gemischs 37 im
Sammelbehälter 33.
Die Dosierbehälter 24, 26 und 27, die gleiches oder unterschied
liches Fassungsvermögen haben können, weisen oberhalb des Flüs
sigkeitsniveaus einen gemeinsamen Gasraum 38 auf, in welchen
der Auslaß 16 des Dosierbehälters 12 der größten Komponente
über das Auslaßventil 16a mündet. Dadurch wird erreicht, daß
die im Dosierbehälter 12 abgemessene Flüssigkeitsmenge der größ
ten Komponente durch die Dosierbehälter 24 bis 27 strömt, bevor
sie in den Sammelbehälter 33 gelangt. Das führt einerseits zu
einer verbesserten Durchmischung der Komponenten und hat ande
rerseits den Vorteil, daß keine Reste der kleineren Komponenten
in den Dosierbehältern 24 bis 27 zurückbleiben. Der dem Sammel
behälter 33 vorgeschaltete Mischkanal 32 führt schon zu einer
Durchmischung der Flüssigkeitskomponenten, bevor diese den Sam
melbehälter 33 erreichen. So ist eine schnellere Durchmischung
der Komponenten gewährleistet.
Eine Rückgasleitung 39 verbindet den Gasraum der Dosierbehälter
24 bis 27 der kleineren Komponenten mit dem Gasraum des Sammel
behälters 33.
Das im Sammelbehälter 33 hergestellte Gemisch wird mittels
einer Pumpe 41 über eine Leitung 42 abgezogen und in einen
Nachmischbehälter 43 gedrückt. Dabei durchläuft das Flüssig
keitsgemisch 37 eine Karbonisierstrecke 44, beispielsweise in
Gestalt einer Injektordüse, der über eine Verbindungsleitung 46
CO2-Gas aus einer Gaszuführleitung 47 zugeführt wird. Die Ver
bindungsleitung 46 zweigt von der Gaszuführungsleitung 47 ab,
die im Gasraum 48 des Nachmischbehälters 43 mündet. Über eine
Entnahmeleitung 49 mit einem Ventil 49a wird das fertige, kar
bonisierte Gemisch abgezogen und zum Abfüllen in Portionsbehäl
ter oder Großgebinde einer Fülleinrichtung zugeführt.
Über die Gaszuführleitung 47, den Gasraum 48 des Nachmischbehäl
ters 43, eine den Gasraum des Nachmischbehälters mit dem Gas
raum des Sammelbehälters 33 verbindende Verbindungsleitung 51,
die Gaszuführleitung 7 und den Gasraum 6 des Vorratsbehälters 1
der größten Komponente wird ein dauernder CO2-Durchfluß zur
Gasauslaßleitung 8 aufrechterhalten. Mit dieser dem Flüssig
keitsdurchlauf entgegengesetzten Gasströmung wird eine optimale
Entlüftung und Karbonisierung des Getränks erreicht. Der Gas
raum 38 der Dosierbehälter 24 bis 27 ist über die Rückgaslei
tung 39 mit dem Gasraum des Sammelbehälters verbunden, ohne in
den Gasdurchlauf einbezogen zu sein. Auch die Gasräume der Vor
ratsbehälter 17 bis 19 der kleineren Komponenten sind nicht in
den Gasdurchlauf einbezogen, sondern nur über eine abzweigende
Leitung 52 an die CO2-Versorgung angeschlossen. Dadurch wird
erreicht, daß flüchtige Aromastoffe aus den kleineren Komponen
ten nicht mit dem Gasstrom fortgespült werden.
Von der den Vorratsbehälter 1 der größten Komponente mit dem
Dosierbehälter 12 verbindenden Fülleitung 9 zweigt eine Bypass-
Leitung 53 mit einem Ventil 53a ab, die unmittelbar in den
Vorratsbehälter 1 zurückführt. So wird mittels einer Pumpe 34
bei geöffnetem Ventil 53a ein Wasserkreislauf aufrechterhalten,
in welchem mittels einer Karbonisiereinrichtung 56 in Gestalt
einer Injektordüse eine Entlüftung und Karbonisierung des
Wassers stattfindet. Die Injektordüse 56 wird über eine an den
Gasraum 6 des Vorratsbehälters 1 angeschlossene Leitung 57 mit
CO2 versorgt.
Zum Füllen des Dosierbehälters 12 der größten Komponente wird
das Ventil 53a der Bypass-Leitung 53 geschlossen. Die Pumpe 34
fördert dann Wasser durch die Fülleitung 9 in den Dosierbehälter
12. Gegen Ende des Füllvorgangs wird das Bypass-Ventil 53a
geöffnet, so daß die Füllgeschwindigkeit im Dosierbehälter 12
reduziert wird. Wenn die Flüssigkeit über die Überlaufkante 13
überläuft, wird das Füllventil 11 geschlossen. Da die Pumpe 34
kontinuierlich weiterarbeitet, wird ein Wasserkreislauf durch
den Bypass 53 aufrechterhalten, der für eine kontinuierliche
Karbonisierung des Wassers in der Karbonisiereinrichtung 56
sorgt. Gleichzeitig wird über die Leitung 3 frisches Wasser
zugeführt und durch die Düsen 3a in den Gasraum des Vorratsbe
hälters versprüht.
Während des Auffüllens des Dosierbehälters 12 werden auch die
Dosierbehälter 24 bis 27 der kleineren Komponenten gefüllt.
Dazu sind die Ventile 17a, 18a und 19a geöffnet, so daß die
Komponenten aus den Vorratsbehältern 17, 18 und 19 in die
Dosierbehälter einströmen können. Vor Erreichen der gewünschten
Füllhöhe werden die Drosselventile 17b, 18b und 19b betätigt,
um den Flüssigkeitszulauf zu verlangsamen und damit die Dosier
genauigkeit zu erhöhen. Die Füllstandsmesser 28 sind an eine
Steueranordnung 58 (vergl. Fig. 2) angeschlossen, die für alle
Dosierbehälter der kleinen Komponenten die gewünschten Füllhöhen
für den Dosiervorgang vorgibt. Sobald die gewünschte Füllhöhe
erreicht ist, wird das zugehörige Ventil 17a, 18a bzw. 19a
geschlossen, so daß der Flüssigkeitszustrom unterbrochen wird.
Dann werden die Auslaßventile 16a und 31 geöffnet, so daß die
abgemessenen Komponentenmengen aus den Dosierbehältern in den
Mischkanal 32 und den Sammelbehälter 33 ablaufen. Dabei fließt
die größte Komponente aus dem Dosierbehälter 12 durch die
Dosierbehälter 24 bis 27 der kleineren Komponenten und bewirkt
eine sehr gute Durchmischung der Komponenten sowie ein Durch
spülen der Dosierbehälter 24 bis 27. Sobald die Dosierbehälter
entleert sind, werden die Auslaßventile 16a und 31 wieder ge
schlossen, und ein neuer Dosierzyklus kann beginnen.
Wie die Fig. 1 am Beispiel des Dosierbehälters 24 zeigt, erwei
tert sich der horizontale Querschnitt dieses Dosierbehälters
von unten nach oben. Die anderen Dosierbehälter der kleineren
Komponenten können ebenso ausgebildet sein, was in der Fig. 1
der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Diese Erweiterung
des Querschnitts hat zur Folge, daß der Meßfehler der Füllhöhen
messung mit dem Füllstandsmesser 28 sich bei jedem abzumessen
den Volumen in gleichem Maße auswirkt. So kann bei jedem
Mischungsverhältnis immer eine zuverlässige Aussage über den
evtl. auftretenden Dosierfehler gemacht werden.
In Fig. 2 ist eine Variante der Dosiereinrichtung der Misch
vorrichtung nach Fig. 1 dargestellt. Gleiche Teile sind mit
denselben Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1.
Fig. 2 zeigt einen Dosierbehälter 12 für die größte Komponente
mit einem Auslaß 16 und einem Auslaßventil 16a. Wie in Fig. 1
ist dieser Dosierbehälter 12 als Überlaufbehälter ausgebildet,
der in einem Rücklaufrohr 14 eine Überlaufkante 13 hat, welche
das Füllvolumen des Dosierbehälters bestimmt. Der Auslaß 16 des
Dosierbehälters 12 mündet oben in einen Dosierbehälter 24 für
eine kleinere Komponente. Dieser Dosierbehälter ist über die
Leitung 17 mit einem Ventil 17a mit einem nicht gezeigten Vor
ratsbehälter für diese Komponente verbunden. Der Auslaß 29 mit
dem Auslaßventil 31 mündet wie bei der Vorrichtung nach der
Fig. 1 in einem Mischkanal 32, der mit einem nicht gezeigten
Sammelbehälter verbunden ist. Mit einem Füllstandsmesser 28
wird die Füllhöhe der Komponente im Dosierbehälter 24 gemessen
und von der Steuerung 58 über das Zulaufventil 17a beim Auffül
len auf einen vorgegebenen Wert gebracht.
Der Gasraum 38 des Dosierbehälters 24 ist über eine Bypass-
Leitung 59 mit dem Mischkanal 32 verbunden. Werden die Dosier
behälter 12 und 24 über die Auslässe 16 und 29 und die Auslaß
ventile 16a und 31 entleert, so fließt ein Teil der größten
Komponente, die sich nach dem Öffnen des Auslaßventils 16a im
Gasraum 38 des Dosierbehälters 24 staut, durch die Bypass-
Leitung 59 an dem Dosierbehälter 24 vorbei direkt in den Misch
kanal 32. Damit wird erreicht, daß im Mischkanal 32 schon zu
Beginn des Mischvorgangs die beiden Komponenten vermischt
werden, so daß erhöhte Konzentrationen der kleinen Komponente
aus dem Dosierbehälter 24 von Anfang an vermieden werden. Damit
wird die Durchmischung der Komponenten wesentlich verbessert.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Dosierbehälter 12 der größeren
Komponente einen Behälteransatz 61 mit einem Zusatzvolumen auf.
Der Behälteransatz 61 liegt im gezeigten Ausführungsbeispiel im
Zuge der Zulaufleitung der Flüssigkeit und ist über ein Auslaß
ventil 62 bei Bedarf für den Mischvorgang nutzbar. Über eine
Fülleitung 9 und ein Füllventil 11 wird der Dosierbehälter 12
durch den Behälteransatz 61 hindurch von einem nicht gezeigten
Vorratsbehälter aus gefüllt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Der Behälteransatz 61 mit dem Zusatzvolumen erhöht die Flexibi
lität der Dosier- und Mischvorrichtung, weil er die Auswahl von
Mischungsverhältnissen erweitert. Die in Fig. 2 gezeigte Anord
nung des Behälteransatzes 61 stellt zudem einen Bypass dar, der
den Dosierbehälter 24 für die kleinere Komponenten umgeht. Wird
beim Mischen neben den Auslaßventilen 16a und 31 auch das Aus
laßventil 62 geöffnet, so fließt aus dem Behälteransatz 61 ein
Teil der größeren Komponente direkt in den Mischkanal 32 und
führt dort zu einer frühzeitigen Vermischung der Komponenten,
so daß eine Konzentration einer einzigen Komponente am Anfang
des Mischvorgangs vermieden wird, die hinterher durch besondere
Maßnahmen ausgeglichen werden müßte. Wird der Inhalt des Behäl
teransatzes 61 für die Getränkemischung nicht benötigt, so
bleibt das Auslaßventil 62 geschlossen, und es fließt nur der
Inhalt des Dosierbehälters 12 durch das Auslaßventil 16a ab. Da
das Auffüllen des Dosierbehälters 12 durch den Behälteransatz
61 hindurch erfolgt, wird der Inhalt des Behälteransatzes bei
jedem Dosiervorgang erneuert.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Dosiereinrichtung in der
Mischvorrichtung nach Fig. 1. Ein Dosierbehälter für die größere
Komponente ist hier mit 63 bezeichnet. Er ist wieder als Über
laufgefäß ausgebildet, das über ein Rücklaufrohr 64 mit einem
nicht gezeigten Vorratsbehälter für die größere Komponente
(Wasser) verbunden ist. Der Zulauf des Wassers erfolgt durch
eine Fülleitung 66 mit einem Füllventil 67. Der Auslaß 68 des
Dosierbehälters 63 ist über ein Auslaßventil 69 mit einem nach
geschalteten Dosierbehälter 71 für die kleinere Komponente ver
bunden. Über eine Zulaufleitung 72 und ein Zulaufventil 73 ist
der Dosierbehälter 71 an einen Vorratsbehälter 74 für die klei
nere Komponente angeschlossen. Eine Rückgasleitung 76 mit einem
Ventil 77 verbindet den Dosierbehälter 71 mit dem Gasraum 78
des Vorratsbehälters 74. Über eine Anschlußleitung 79 wird die
zweite Komponente 81 dem Vorratsbehälter 74 so zugeführt, daß
ein vorgegebenes Flüssigkeitsniveau möglichst konstant einge
halten wird.
Der Dosierbehälter 71 weist einen verschiebbaren Kolben 82 auf,
mit dem das Dosiervolumen des Dosierbehälters eingestellt
werden kann. Der Auslaß 83 des Dosierbehälters 71 ist über ein
Auslaßventil 84 mit einem Sammelbehälter oder einem Mischkanal
verbunden, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind.
Zum Dosieren der Komponenten wird der Dosierbehälter 63 durch
die Fülleitung 66 bis zum Überlauf mit Wasser gefüllt. Gleich
zeitig wird das Zulaufventil 73 geöffnet, so daß die zweite
flüssige Komponente 81 durch die Zulaufleitung 72 in den Dosier
behälter 71 der kleineren Komponente fließt. Da der Dosierbe
hälter 71 und der Vorratsbehälter 74 nach Art kommunizierender
Gefäße miteinander verbunden sind, steigt die zweite Komponente
in der Rückgasleitung 76 bis zum Flüssigkeitsniveau im Vorrats
behälter 74 auf. Ist dieses Niveau erreicht, wird das Ventil 73
geschlossen, und die Ventile 69 und 84 werden zum Einleiten des
Mischvorganges geöffnet. Die Dosiergenauigkeit dieser Dosier
vorrichtung ist außerordentlich hoch, weil der Querschnitt der
Rückgasleitung 76 sehr klein gewählt werden kann und evtl. auf
tretende Niveauschwankungen im Vorratsbehälter 74 sich demgemäß
auf das abgemessene Volumen nur geringfügig auswirken.
Um zu verhindern, daß beim Ablaufvorgang Flüssigkeit durch die
Rückgasleitung 76 in den Vorratsbehälter 74 übertritt, wird
spätestens beim Öffnen der Auslaßventile 69 und 84 das Ventil
77 geschlossen.
In den Fig. 2 und 3 sind jeweils nur ein Dosierbehälter und
ein Vorratsbehälter für eine kleinere Komponente dargestellt.
Natürlich können auch hier mehrere Dosierbehälter und Vorrats
behälter für mehrere kleinere Komponenten parallel angeordnet
sein, wie das in Fig. 1 gezeigt ist.
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus wenigstens
zwei flüssigen Komponenten mit Mitteln zum dosierten Zusammen
führen und Mischen der Komponenten und einem Sammelbehälter zum
Aufnehmen der Getränkemischung, dadurch gekennzeichnet, daß für
jede Komponente (2, 21, 22, 23) wenigstens ein Dosierbehälter
(12, 24, 26, 27, 71) zum Aufnehmen einer vorgegebenen Menge der
Komponente vorgesehen ist, welcher wenigstens einen verschließ
baren Flüssigkeitszulauf (9, 17c, 18c, 19c, 72) und wenigstens
einen verschließbaren Flüssigkeitsauslaß (16, 31, 83) aufweist,
und daß der Sammelbehälter (33) mit den Flüssigkeitsauslässen
der Dosierbehälter verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
den Dosierbehältern (24, 26, 27, 71) der kleineren Komponenten
Mittel (28, 58, 82) zum Einstellen der jeweils gewünschten
Dosiervolumina zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dosierbehälter (12, 63) der größten Komponente (2) ein
festes Dosiervolumen hat.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12, 63) der größten
Komponente (2) als Überlaufbehälter ausgebildet ist und daß der
unterhalb der wirksamen Überlaufkante (13) liegende Dosierraum
das Dosiervolumen bestimmt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß den Dosierbehältern (24, 26, 27, 71) der
kleineren Komponenten Meß- und Steuermittel (28, 58) zugeordnet
sind zum Steuern des Zulaufs (17c, 18c, 19c, 72) der betreffenden
kleineren Komponenten bis zum Erreichen jeweils vorgegebener
Füllstände.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontalen Querschnitte der Dosierbe
hälter (24, 26, 27) der kleineren Komponenten sich nach oben
hin erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Dosierbehälter (12) der größten Kompo
nente (2) ein wahlweise nutzbarer Zusatzbehälter (61) zugeord
net ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zusatzbehälter (61) über einen im oberen Behälterbereich
angeschlossenen Flüssigkeitsdurchlaß mit dem Dosierbehälter (12)
verbunden ist und einen separaten, verschließbaren Flüssigkeits
auslaß (62) zum Sammelbehälter hin (33) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbehälter (61) stromauf vor dem Dosierbehälter
(12) der größten Komponente (2) im Zuge der Zuführleitung (9)
der größten Komponente angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Dosierbehälter (24,
26, 27, 71) für die kleineren Komponenten einerseits an den
Flüssigkeitsauslaß (16, 68) des Dosierbehälters (12, 63) der
größten Komponente (2) und andererseits an den Flüssigkeitsein
laß des Sammelbehälters (33) angeschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsauslässe (29, 83, 59, 62)
der Dosierbehälter in einen an den Sammelbehälter (33) ange
schlossenen Mischkanal (32) münden.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Dosierbehälter (24, 26, 27) für
kleinere Komponenten (21, 22, 23) parallel zueinander angeordnet
sind und einen gemeinsamen Gasraum (38) aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dosierbehälter (12) der größten Kompo
nente (2) über eine Bypass-Leitung (59) an den Dosierbehältern
(24, 26, 27) der kleineren Komponenten vorbei an den Sammel
behälter (33) oder den vorgeschalteten Mischkanal (32) ange
schlossen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß als Mittel zum Einstellen eines vorgegebenen
Dosiervolumens in den Dosierbehältern (71) der kleineren Kompo
nenten bewegbare Verdrängerkörper (82) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gasräume der Flüssigkeitsbehälter mit
einer Gasdruckquelle verbunden sind und daß der Dosier- und
Mischvorgang unter erhöhtem Gasdruck erfolgt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
Mittel zum Aufrechterhalten eines Gasdurchflusses durch die
Gasräume des Sammelbehälters (33) und des Vorratsbehälters (1)
der größten Komponente (2) vorgesehen sind und daß die Gasräume
der Vorrats- und Dosierbehälter (21, 22, 23, 74; 24, 26, 27, 71)
der kleineren Komponenten zum Druckausgleich an die Gasführung
angeschlossen, aber vom Gasdurchfluß ausgeschlossen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine verschließbare Zuführleitung (9) den
Vorratsbehälter (1) mit dem Dosierbehälter (12) der größten
Komponente (2) verbindet, daß eine Pumpe (34) zum Fördern einer
vorgegebenen Menge der größten Komponente in den Dosierbehälter
vorgesehen ist, daß eine verschließbare Bypass-Leitung (53) von
der Zuführleitung abzweigt und in den Vorratsbehälter (1)
zurückführt und daß Steuermittel (11, 53a) vorgesehen sind,
welche die Zuführleitung (9) nach dem Auffüllen des Dosierbe
hälters absperren und einen Flüssigkeitskreislauf durch die
Bypass-Leitung (53) zum Vorratsbehälter aufrechterhalten.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführleitung (8) stromauf vor dem Abzweig der Bypass-
Leitung (53) wenigstens eine Karbonisiereinrichtung (56) zuge
ordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
als Karbonisiereinrichtung (56) eine an eine Kohlendioxydgas
quelle angeschlossene Mischdüse vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031534A DE4031534A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum herstellen von getraenken |
EP91116385A EP0479113A1 (de) | 1990-10-05 | 1991-09-26 | Vorrichtung zum Herstellen von Getränken |
JP3256739A JPH04248970A (ja) | 1990-10-05 | 1991-10-03 | 少なくとも二種類の液状成分から飲料を作るための装置 |
CA002052829A CA2052829A1 (en) | 1990-10-05 | 1991-10-04 | Apparatus for mixing liquids |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4031534A DE4031534A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum herstellen von getraenken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031534A1 true DE4031534A1 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=6415642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4031534A Withdrawn DE4031534A1 (de) | 1990-10-05 | 1990-10-05 | Vorrichtung zum herstellen von getraenken |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0479113A1 (de) |
JP (1) | JPH04248970A (de) |
CA (1) | CA2052829A1 (de) |
DE (1) | DE4031534A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0664086A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-07-26 | Manfred Dr.-Ing. Mette | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus mehreren fliessfähigen Komponenten |
DE19627360C2 (de) * | 1996-07-06 | 1998-07-02 | Torsten Olbrecht | Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung eines Cocktails |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1132337A1 (de) | 2000-02-24 | 2001-09-12 | Ismatec SA, Laboratoriumstechnik | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten |
EP1276693B1 (de) | 2000-04-25 | 2005-06-22 | Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. | Verfahren und vorrichtung zum mischen von flüssigkeiten |
ES2245365T3 (es) | 2000-04-25 | 2006-01-01 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Recipiente y procedimiento para supervision y grabacion de informacion sobre un producto. |
AU2001258368A1 (en) * | 2000-04-25 | 2001-11-07 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | Process and machine for mixing liquids |
WO2001081190A1 (en) | 2000-04-25 | 2001-11-01 | Shell Internationale Research Maatschappij B.V. | A container and a process for filling said container |
EP1276683A1 (de) | 2000-04-25 | 2003-01-22 | Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. | Produktausgabesystem |
US6554162B2 (en) * | 2001-05-24 | 2003-04-29 | Chemand Corporation | System and method for accurately blending fluids |
DE102010008165A1 (de) | 2010-02-16 | 2011-08-18 | KHS GmbH, 44143 | Vorrichtung zum Ausmischen der, einer Grund- oder Hauptkomponente beizumischenden Zusatzkomponenten eines Mischproduktes |
EP2703013B1 (de) * | 2012-08-31 | 2016-10-19 | Tristel PLC | Sterilflüssigkeitsspender |
EP3000779A1 (de) * | 2014-09-26 | 2016-03-30 | Anheuser-Busch InBev S.A. | Getränkeausgabevorrichtung mit mindestens zwei Schalen- oder Kapselaufnahmemitteln |
NL2024366B1 (en) * | 2019-12-03 | 2021-08-31 | Craftworks Holding B V | System and method for preparing a beverage |
US11524886B2 (en) | 2021-02-05 | 2022-12-13 | Cana Technology, Inc. | Ingredients cartridge for a beverage mixture dispensing system |
US11534730B1 (en) | 2021-12-13 | 2022-12-27 | Cana Technology, Inc. | Dispense sequence for a beverage mixture dispensing system |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE735347C (de) * | 1937-10-15 | 1943-05-13 | Fritz Dumjahn | Milchzapfapparat |
GB1189370A (en) * | 1967-01-11 | 1970-04-22 | Rock Ola Mfg Corp | Improved Mixing Apparatus |
AT282099B (de) * | 1968-01-30 | 1970-06-10 | Gianfranco Croce | Einrichtung zur Zubereitung von Kaffeeaufgüssen u.dgl. |
DE2642788B1 (de) * | 1976-09-23 | 1978-03-09 | Goldschmidt Ag Th | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Herstellung von Loesungen definierter Konzentration |
DE2556067B2 (de) * | 1975-03-21 | 1979-12-06 | Dagma Deutsche Automaten- Und Getraenkemaschinen Gmbh & Co Kg, 2067 Reinfeld | Mischeinrichtung in einem Getränkeausgabegerät und Verfahren bei der Verwendung dieser Mischeinrichtung |
US4191101A (en) * | 1977-12-21 | 1980-03-04 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | Apparatus for preparing a cup of hot drink |
DE3133778A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-09-02 | Burns, Philp & Co. Ltd., Sydney, New South Wales | Getraenkeautomat |
DE3537576A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-23 | Fritz Ulrich Kirstein | Vorrichtung zur zubereitung von getraenken |
DE3903694C1 (de) * | 1989-02-08 | 1990-03-08 | Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
DE3132706C2 (de) * | 1981-08-19 | 1991-03-07 | Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponentengetränken |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3237808A (en) * | 1964-06-15 | 1966-03-01 | Mojonnier Bros Co | Submerged orifice proportioner |
US3516431A (en) * | 1968-03-28 | 1970-06-23 | Albuquerque Gravel Products Co | Direct digital system for the accurate volumetric batching of liquid solutions over a wide range of required amounts |
FR2126102A1 (fr) * | 1971-02-25 | 1972-10-06 | Boujarel Gabriel | Installation de dosage de sirop |
EP0335598B1 (de) * | 1988-03-26 | 1993-08-11 | Bass Public Limited Company | Vorrichtung zur Abgabe von Bier und anderen Getränken |
-
1990
- 1990-10-05 DE DE4031534A patent/DE4031534A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-09-26 EP EP91116385A patent/EP0479113A1/de not_active Withdrawn
- 1991-10-03 JP JP3256739A patent/JPH04248970A/ja not_active Withdrawn
- 1991-10-04 CA CA002052829A patent/CA2052829A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE735347C (de) * | 1937-10-15 | 1943-05-13 | Fritz Dumjahn | Milchzapfapparat |
GB1189370A (en) * | 1967-01-11 | 1970-04-22 | Rock Ola Mfg Corp | Improved Mixing Apparatus |
AT282099B (de) * | 1968-01-30 | 1970-06-10 | Gianfranco Croce | Einrichtung zur Zubereitung von Kaffeeaufgüssen u.dgl. |
DE2556067B2 (de) * | 1975-03-21 | 1979-12-06 | Dagma Deutsche Automaten- Und Getraenkemaschinen Gmbh & Co Kg, 2067 Reinfeld | Mischeinrichtung in einem Getränkeausgabegerät und Verfahren bei der Verwendung dieser Mischeinrichtung |
DE2642788B1 (de) * | 1976-09-23 | 1978-03-09 | Goldschmidt Ag Th | Vorrichtung zur diskontinuierlichen Herstellung von Loesungen definierter Konzentration |
US4191101A (en) * | 1977-12-21 | 1980-03-04 | Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha | Apparatus for preparing a cup of hot drink |
DE3133778A1 (de) * | 1980-08-27 | 1982-09-02 | Burns, Philp & Co. Ltd., Sydney, New South Wales | Getraenkeautomat |
DE3132706C2 (de) * | 1981-08-19 | 1991-03-07 | Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponentengetränken |
DE3537576A1 (de) * | 1985-10-22 | 1987-04-23 | Fritz Ulrich Kirstein | Vorrichtung zur zubereitung von getraenken |
DE3903694C1 (de) * | 1989-02-08 | 1990-03-08 | Ortmann & Herbst Gmbh, 2000 Hamburg, De |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 1-198515 A. In: Patents Abstracts of Japan, C-651, Nov.8, 1989, Vol.13, No.494 * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0664086A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-07-26 | Manfred Dr.-Ing. Mette | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus mehreren fliessfähigen Komponenten |
DE4343643A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-08-03 | Mette Manfred | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus mehreren fließfähigen Komponenten |
DE19627360C2 (de) * | 1996-07-06 | 1998-07-02 | Torsten Olbrecht | Vorrichtung zur maschinengesteuerten Herstellung eines Cocktails |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04248970A (ja) | 1992-09-04 |
EP0479113A1 (de) | 1992-04-08 |
CA2052829A1 (en) | 1992-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2439909C3 (de) | Vorrichtung zum Mischen und Ausschenken eines Getränkes | |
EP2279149B1 (de) | Verfahren sowie füllsystem zum füllen von flaschen oder dergleichen behältern mit einem flüssigen füllgut | |
DE4031534A1 (de) | Vorrichtung zum herstellen von getraenken | |
EP0098389B1 (de) | Verfahren zur Herstellung alkoholfreier, insbesondere kohlensäurehaltiger Erfrischungsgetränke, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3132706C2 (de) | Vorrichtung zum Dosieren, Entlüften und Karbonisieren von Mehrkomponentengetränken | |
EP0512393B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Getränkekomponenten | |
DE3234957C2 (de) | ||
EP1065948B1 (de) | Anlage zur kontinuierlichen bereitstellung von mindestens zwei unterschiedlichen flüssigen lebensmittelgemischen | |
EP2623190A1 (de) | Karbonisiervorrichtung für Wein und weinhaltige Getränke | |
DE4123047A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum mischen von getraenkekomponenten | |
EP3678981B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum befüllen eines behälters mit einem füllprodukt | |
DE29617228U1 (de) | Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von Getränkekomponenten | |
DE2648330A1 (de) | Vorrichtung zur entnahme einer probe aus einer verpumpten begrenzten menge einer inhomogenen fluessigkeit | |
DE1532663C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten und Austragen von Misch getranken | |
DE281470C (de) | ||
DE4130413C2 (de) | Anlage zum Mischen und/oder Homogenisieren flüssiger Komponenten | |
DE4038770A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von getraenken | |
DE2919656C2 (de) | ||
DE4038890A1 (de) | Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten | |
DE1532663B (de) | ||
DE4235467A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren und Mischen zur Herstellung von Getränken | |
DE114476C (de) | ||
EP0679429A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus fliessfähigen Komponenten | |
DE4343643A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Getränken aus mehreren fließfähigen Komponenten | |
DE4232773A1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Getränken durch Dosieren und Mischen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: METTE, MANFRED, DR.-ING., 2000 HAMBURG, DE NAECKER, JENS, DIPL.-ING., 2000 HAMBURG, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: OMEGA PRODUKTIONS- UND GETRAENKETECHNIK GMBH, 2230 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |