DE4031472C2 - Vorrichtung zum Sterilisieren, Füllen und Verschließen von eine Füllöffnung aufweisenden Behältern - Google Patents

Vorrichtung zum Sterilisieren, Füllen und Verschließen von eine Füllöffnung aufweisenden Behältern

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DE4031472C2
DE4031472C2 DE4031472A DE4031472A DE4031472C2 DE 4031472 C2 DE4031472 C2 DE 4031472C2 DE 4031472 A DE4031472 A DE 4031472A DE 4031472 A DE4031472 A DE 4031472A DE 4031472 C2 DE4031472 C2 DE 4031472C2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • B65B55/027Packaging in aseptic chambers

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sterilisieren, Füllen und Verschließen von eine Füllöffnung aufweisenden Be­ hältern, die durch eine mit Schleusen zum Einbringen und Aus­ bringen versehene Aseptikkammer mittels einer Transportein­ richtung geführt werden, welche derart die untere Begrenzung der Aseptikkammer bildet, das nur die die Füllöffnungen ent­ haltenden Bereiche der Behälter in die Aseptikkammer hinein­ ragen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der CH-PS 582 091 be­ kannt. Dort ist eine Glocke vorgesehen, die zusammen mit ei­ nem an ihrer unteren offenen Seite vorbeigeführten Transport­ band eine Behandlungskammer zum aseptischen Füllen und Ver­ schließen vorgefertigter Behälter bildet. Dieses Transport­ band weist Haltevorrichtungen in der Form von im Band ange­ brachten Öffnungen auf und die Öffnungsränder sind so ausges­ taltet, dass sie die Außenseite der Behälter mindestens längs einer Kragenpartie dichtend umfassen. Das Transportband bildet auf diese Weise zusammen mit den dicht eingesetzten Be­ hältern die untere Begrenzung der Aseptikkammer, der auf ei­ ner Seite ein Schleusenelement, beispielsweise einen Luftvor­ hang, zum Einführen des Transportbandes und auf der anderen Seite ein weiteres Schleusenelement zum Herausführen des Transportbandes zugeordnet ist. Dabei werden vorgefertigte Verpackungsbehälter jeweils vor dem Einlaufen in die Behand­ lungskammer in das Transportband eingesetzt. Im Inneren der Behandlungskammer werden sie mit Hilfe eines Strahlungsele­ mentes sterilisiert und nach dem Sterilisiervorgang zu einer Füllvorrichtung bewegt, wo sie gefüllt werden. Danach wird ein in Bandform ausgebildetes Verschlussmaterial zugeführt und mit dem gefüllten Behälter an dessen Rand unter Wärme und Druck verschweißt. Das Verschlussmaterial selbst muß vor dem Einführen in die Behandlungskammer sterilisiert werden. Es ist auch notwendig, das Transportband selbst stets neu zu sterilisieren, das aus der Behandlungskammer einseitig he­ rausläuft, dabei unsteril wird und dann - in sterilisiertem Zustand - wieder in die Behandlungskammer einlaufen soll.
Aus dem DE-GM 88 14 813 ist eine Abfüllvorrichtung für Gefäße bekannt, die die Desinfektion von Behältern nur am Rande be­ trifft. Es geht dort vorwiegend um das Einjustieren beim Ab­ füllvorgang, wobei die dort vorgesehene kreisförmige Förder­ bahn unter anderem auch einen Bereich durchläuft, in dem eine Begasung und Desinfektion stattfinden soll. Eine Aseptikkam­ mer, mit den eingangs erwähnten Merkmalen, liegt jedoch nicht vor.
Aus der DE 38 16 754 A1 ist schließlich noch eine weitere Vorrichtung zum Abfüllen von flüssigen Medien in Behälter be­ kannt, die einen Rundläufer aufweist, bei dem die Behälter in Becheraufnahmen gehaltert und transportiert werden. Der Auf­ bau des Füllbereiches und die ihn umgebende Kammer ist dort nicht erwähnt. Auch eine Kammer zum Desinfizieren ist dort nicht vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass eine einfache kompakte Bauweise erreicht wird, bei der mit geringem Sterilitätsaufwand auch zylindrische Behälter steril befüllbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Transporteinrichtung ein schrittweise umlaufender Takttisch ist, dessen Umfang an einer seitlichen äußeren Ringwand dichtend geführt ist, und dass der Takttisch Öffnun­ gen aufweist, die jeweils einen Klemmbereich besitzen, der den von der von der Aseptikkammer abgewandten Seite des Takt­ tisches zuzuführenden Behälter in der Öffnung haltert.
Durch diese Ausgestaltung bildet der Takttisch eine Begren­ zungswand der Aseptikkammer und es wird daher überflüssig, diesen als Transporteinrichtung dienenden Takttisch nach der Aufnahme von Behältern stets erneut zu sterilisieren, wie das bei einem in die Aseptikkammer ein- und auch wieder heraus­ laufenden Transportband der Fall ist.
Die Ausgestaltung weist auch den Vorteil auf, dass die Asep­ tikkammer, weil nunmehr nur der spätere Deckelbereich in die­ se hereinragt, verhältnismäßig klein und daher kompakt ausge­ bildet werden kann, so dass dadurch auch der Aufwand für die Sterilisierung in Grenzen gehalten werden kann. Durch die Er­ findung braucht beispielsweise beim Sterilisieren einer Kar­ tondose, die neben einem in eine Kartonhülse eingesetzten Bo­ den auch einen bereits eingesetzten Dosendeckel mit einer noch offenen Füllöffnung aufweist, nur das Innere der Dose sowie der Dosendeckel sterilisiert zu werden. Vom Dosenäuße­ ren werden nur diejenigen Teile mit sterilisiert, die im un­ mittelbaren Umgebungsbereich der Füllöffnung und des Dosende­ ckels liegen. Dabei kann vorgesehen werden, dass bereits vor dem Sterilisieren ein der Füllöffnung zugeordneter Verschluß, beispielsweise ein sogenanntes Pulltap, örtlich angesiegelt und aufgerichtet wird. Dieses Pulltap wird dabei an den End­ stücken des Behälters angebracht, bevor die Endstücke (Deckel und Boden) in den Behälter eingesetzt werden. Das Pulltap kann auf diese Weise in einem Zug mit dem Doseninneren steri­ lisiert werden, so dass ein gesonderter Arbeitsgang entfällt.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Aseptikkammer von ei­ nem zylindrischen Gehäuse umgeben sein und der scheibenförmig ausgebildete Takttisch an der äußeren Ringwand des Gehäuses dichtend geführt sein. Es ergibt sich dadurch eine einfache Bauweise. Der die Behälter halternde Klemmbereich kann aus in die Öffnungen einsetzbaren Halterungen bestehen und die Asep­ tikkammer selbst kann in Weiterbildung der Erfindung im we­ sentlichen durch den den Boden bildenden Takttisch, die seit­ liche äußere Ringwand des Gehäuses, eine innere Ringwand so­ wie durch die obere Begrenzungswand gebildet sein. Durch die­ se obere Begrenzungswand oder zum Teil auch durch die innere Ringwand können an einem Hubjoch angeordnete Werkzeuge sowie Absaugvorrichtungen und Gebläsevorrichtungen in die Aseptik­ kammer hineinragen, so dass auch zusätzliche Arbeitsvorgänge an der gleichen Vorrichtung durchgeführt werden können.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Aseptikkammer auch eine Station vorgeschaltet sein, in der der die Füllöffnung aufweisende Deckel des Behälters mit einem Verschlussstück versehen wird, das dann, wie vorher erwähnt, in der Aseptik­ kammer sterilisiert und nach dem Füllen des Behälters ge­ schlossen wird.
Der Aseptikkammer können mehrere nebeneinander angeordnete Reihen von Behältern zugeordnet sein, so dass dadurch die Produktionsrate erhöht werden kann. Die Aseptikkammer kann auch in durch Schleusen getrennte Zonen für den Behälterein­ lauf und den Behälterauslauf, für das Sterilisieren sowie für das Füllen und Verschließen der Behälter unterteilt sein, so dass mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gefüllte und ver­ schlossene Behälter geliefert werden können, deren Füllbe­ reich vor der Befüllung sterilisiert worden ist. Die Schleu­ sen können in Weiterbildung der Erfindung so gestaltet sein, dass sich immer ein Behälter in der Schleuse befindet. Die Aseptikkammer kann auch unter atmosphärischem Druck stehen, so dass keine Abdichtprobleme auftreten. Für die Übergabe der Behälter an den Takttisch kann ein Zwischentisch vorgesehen werden, der die Behälter von der Eingangsschleuse her über­ nimmt und dann weiter gibt. Schließlich ist es auch möglich, auf der von der Aseptikkammer abgewandten Seite des Taktti­ sches unterhalb der Behälter Führungsschienen vorzusehen, welche die Behälter in dem Fall halten, dass die Klemmvor­ richtung des Takttisches den Behälter nicht ausreichend fest hält. Diese Führungsschienen können als Rohre ausgebildet sein und einer Waschvorrichtung zugeordnet werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und wird im nachfolgenden anhand die­ ses Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die nur schematisch dargestellte Vorrichtung der Fig. 1, wobei einige Bauteile wegge­ lassen wurden,
Fig. 3 die Halterung der Behälter während des Transports durch die Aseptikkammer und
Fig. 4 die Halterung der Behälter während des Zutransportes zur Aseptikkammer.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer Basismaschine (1), welcher eine Transporteinheit (2) zum Zuführen der zu befüllenden Behälter (3) sowie eine Trans­ porteinheit (4) zum Abführen derselben zugeordnet sind. Der Ba­ sismaschine (1) ist ein Gehäuse (6) zugeordnet, in welchem sich Einrichtungen (5) zum Sterilisieren und Befüllen von Behältern (3) sowie weitere Einrichtungen zum Herstellen und Aufrechter­ halten der Sterilität der gesamten Vorrichtung befinden.
Die Transporteinheit (2), welche Behälter (3) in Pfeilrichtung (B) dem Gehäuse (6) zuführt, enthält zunächst eine Station (7), in der jeweils eine Gruppe von drei Behältern (3) von einer nur angedeuteten Fördereinrichtung quer in die Transporteinheit (2) eingeschoben wird. Die Transporteinheit (2) enthält eine nach­ folgende Station (8), die dem Ausrichten der drei Behälter (3) einer Gruppe dient. Bei diesem Ausrichten kann es sich bei­ spielsweise um das lagerichtige Positionieren einer Füllöffnung (9) handeln, die im Dosendeckel (16) einer Mantelhülse (14) an­ gebracht ist (siehe hierzu auch Fig. 3 und 4). Während dieses Ausrichtens befinden sich die Behälter (3) auf einer stationä­ ren Schiene (10), wobei sie seitlich durch zwei eine Klemmein­ richtung bildende Haltebacken (11 und 12) fixiert sind (Fig. 4). Nach dem Ausrichten in Station (8) bleiben die Behälter (3) permanent geklemmt, damit die Orientierung nicht mehr verloren­ geht. Dies geschieht dadurch, daß in Station (8) die Behälter (3) von einem weiteren Klemmbackenpaar übernommen und gehalten werden, während die Haltebacken (11 und 12) in geöffnetem Zu­ stand zurückfahren. Die Haltebacken (11, 12) sind changierend in Pfeilrichtungen (K und L) bewegbar, so daß jeweils eine Dreiergruppe von Behältern (3) in Pfeilrichtung (B) weiter­ transportierbar ist. Jeder Haltebacken (11, 12) ist seinerseits in Querrichtung bewegbar, d. h. entsprechend den Pfeilrichtungen (M und N) bzw. (P und Q). Nach dem Transport einer Dreiergruppe von Behältern (3) lösen sich die Haltebacken (11, 12) in Pfeil­ richtung (M und Q), werden dann in Pfeilrichtung (K) zurückge­ zogen und ergreifen eine weitere Dreiergruppe von Behältern (3), indem sie sich wieder in Pfeilrichtungen (N und P) bewegen.
Der Station (8) zum Ausrichten der Behälter (3) folgt schließ­ lich eine Station (13) nach, die in Fig. 2 nur strichpunktiert angedeutet ist und die Einrichtungen enthält, um beispielsweise ein der Füllöffnung (9) zugeordnetes Verschlußstück (17) am Do­ sendeckel (16) örtlich anzusiegeln und aufzurichten (siehe auch Fig. 3). Das Verschlußstück, ein sogenanntes Pulltab, bleibt geöffnet und aufgerichtet, damit der Behälter (3) anschließend gereinigt und gefüllt werden kann. Das Pulltab wird von einer nicht dargestellten Folienrolle zugeführt und abgeschnitten.
Nach der Station (13) folgt der Behältereinlauf (18) in das Ge­ häuse (6), wobei eine Dreiergruppe (20) von Behältern (3) zu­ nächst auf einen Zwischentisch (19) übergeben wird, der in Pfeilrichtung (D und E) bewegbar ist und der eine Dreiergruppe (20) von Behältern (3) einem scheibenartigen Takttisch (21) übergibt, der in Pfeilrichtung (A) um eine vertikale Achse, schrittweise geschaltet, rotiert. Dabei werden jeweils drei Be­ hälter (3) von unten durch jeweils eine Halterung (24 bzw. 24') des Takttisches (21) eingeführt (Fig. 3). Daher sind zwei mög­ liche Ausführungsformen für die Halterung in der Fig. 3 gezeigt. Rechts der Mittellinie (M) des Behälters (3) ist eine leicht konische Halterung (24) angedeutet, die in einer entsprechenden Bohrung des Takttisches (21) angeordnet ist; links der Mittel­ linie dagegen ist als Alternative eine zylindrische Halterung (24') dargestellt, deren Durchmesser im Klemmbereich verringert ist. In beiden Fällen sind die Behälter (3) jeweils in ihrem oberen Bereich durch die Halterungen (24 bzw. 24') durch Klem­ mung gehalten.
Unterhalb des Bodens (15) der geklemmt gehaltenen Behälter (3) verlaufen stationär angeordnete ringförmige Schienen (23), die normalerweise die Behälter (3) nicht berühren, sondern nur zur Sicherheit angebracht sind, falls die Klemmung der Behälter (3) durch die Halterung (24 bzw. 24') im Einzelfall einmal unzurei­ chend sein sollte. Die Schienen (23) sind als Rohre ausgebil­ det, an die ein Waschsystem, welches später noch erläutert wird, angeschlossen ist.
Die Transporteinheit (2) wird von der Basismaschine (1) aus me­ chanisch angetrieben, wobei alle wichtigen Bewegungen der ein­ zelnen Stationen mechanisch über Kurvengetriebe erzeugt werden. Der stationäre Ring (23), der als Sicherheitsabstützung der Be­ hälter (3) anzusehen ist, kann über Stempel (22) entsprechend dem jeweiligen Höhenformat der Behälter (3) in Pfeilrichtungen (F oder G) verstellt werden. Bei Betrieb eines bestimmten For­ mates von Behältern (3) sind die Stempel (22) quasi stationär.
Die Transporteinheit (4), welche jeweils eine Dreiergruppe von Behältern (3) in Pfeilrichtung (C) aus dem Gehäuse (6) abführt, übernimmt die sterilisierten, gefüllten und verschlossenen Be­ hälter (3) vom Takttisch (21). Es können hier weitere Stationen für eventuelle Zusatzarbeiten, beispielsweise ein Signieren, vorgesehen sein. Der Behälterauslauf ist mit (25) bezeichnet. Auch die Transporteinheit (4) wird von der Basismaschine (1) aus mechanisch angetrieben, wobei auch hier alle wichtigen Be­ wegungen der einzelnen Stationen mechanisch über Kurvengetriebe erzeugt werden.
Die Basismaschine (1), die ein Untergestell (26) für alle me­ chanischen Antriebe enthält, besitzt den Takttisch (21), der insgesamt drei Reihen (81) (siehe Fig. 2) für die zu behandeln­ den Behälter (3) aufweist. Der mehrreihige Takttisch (21) wird schrittweise weitergeschaltet. Ihm ist ein sogenanntes Hubjoch (27) zugeordnet, welches einen Teller (28) zur Aufnahme von Werkzeugen aufweist, beispielsweise Blasdüsen (40) für Heißluft oder Füllköpfe (41) für flüssiges Füllgut (siehe Fig. 1).
Wesentlicher Bestandteil des auf der Basismaschine (1) aufge­ setzten Gehäuses (6) ist eine im wesentlichen kreisringförmige aseptische Kammer (29), die einen rechteckigen Querschnitt mit einer oberen Begrenzungswand (75) aufweist, durch die die ein­ zelnen Werkzeuge geführt sind. Die untere Begrenzungswand der Aseptikkammer (29) wird von dem Takttisch (21) gebildet, der die Form einer kreisförmigen Scheibe aufweist und mit seinem Umfang dicht an der Ringwand des Gehäuses (6) geführt ist, die in diesem Bereich zugleich die Ringwand der Aseptikkammer (29) bildet. Die Aseptikkammer (29) besteht somit im Prinzip aus den Seitenwänden und dem Dach des Gehäuses (6) sowie einem Boden, welcher durch den Takttisch (21) sowie die Innenseite der zu sterilisierenden Behälter (3) gebildet wird. Die aseptische Kammer (29) dient dem eigentlichen Sterilisieren der relevanten Teile der Behälter (3) und befindet sich in dem Gehäuse (6), welches seinerseits nach außen weitgehend hermetisch abge­ dichtet ist. In die Aseptikkammer (29) (siehe Fig. 1 und 3) ragen nur die den Takttisch (21) durchdringenden Dosendeckel (16) und die Pulltabs (17) hinein (Fig. 3), d. h. die die Füllöffnungen (9) enthaltenden Bereiche der vorzugsweise als Kartondosen ausgebildeten Behälter (3). Dies bedeutet, daß nur diese genannten Teile des Dosenäußeren sterilisiert zu werden brauchen. Ein Neueinschleppen von Keimen ist bei dieser Anord­ nung gering. Das Innere der Behälter (3), die Dosendeckel (16) und die Pulltabs (17), werden in einem Zuge sterilisiert, d. h. es sind keine separaten Einrichtungen zum Sterilisieren der Verschlüsse (17) nötig. Der Sterilisierungsvorgang erfolgt unter atmosphärischem Druck. Die beschriebene Form der Innen­ seite der Aseptikkammer (29) bringt konkrete technische Vor­ teile. Das vor dem Sterilisieren erforderliche Erhitzen der Oberfläche der Behälter (3) kann mit wesentlich geringerer Temperatur ausgeführt werden, da jetzt die Möglichkeit besteht, die Behälter (3) von innen mit steriler Heißluft, jedoch von außen mit gewöhnlichen Heizelementen zu erwärmen. Die sterile Heißluft, welche die Innenseite der Behälter (3) erwärmt, kann auf einem niedrigen Temperaturniveau gehalten werden, da die Erhitzung von außen unterstützt wird. Gegenüber herkömmlichen Einrichtungen konnte dabei eine Temperaturabsenkung um 80° auf 120° Celcius erreicht werden. Behälter (3), welche innen normalerweise mit Polyester beschichtet sind, werden auf diese Weise schonender behandelt. Außerdem wird teure Sterilluft gespart.
Die aseptische Kammer (29) besteht, wie Fig. 2 zeigt, aus einer ersten Zone (30), welche dem Behältereinlauf (18) und dem Behälterauslauf (25) zugeordnet ist, ferner einer Zone (31) für die Reinigung der Behälter (3) sowie schließlich einer Zone (32) für das Befüllen und Verschließen der Behälter (3). Die drei Zonen (30, 31, 32) sind durch Schleusen (33, 34, 35) von­ einander getrennt. Die Schleusen (33, 34, 35) sind dabei so ausgeführt, daß die Behälter (3) selbst die Abdichtung zu der jeweils benachbarten Zone übernehmen. Sie sind auch so ausge­ staltet, daß sich beim Aus- oder Einfahren der Behälter (3) in die aseptische Kammer (29) immer ein Behälter (3) in der je­ weiligen Schleuse (33, 34, 35) befindet. Dadurch wird ein er­ höhter Luftaustausch mit der Umgebung vermieden, was zum einen zu einem geringeren Sterilluftverbrauch in der Aseptikkammer (29) und zum anderen zu einer geringeren Verschleppung von Fremdkeimen in die Aseptikkammer (29) führt.
Das Gehäuse (6) ist mit Absaugvorrichtungen (36, 37, 38) verse­ hen (Fig. 1), die sowohl an die Aseptikkammer (29) als auch an die darüber- oder darunterliegenden Bereiche angeschlossen sind. Insbesondere ist auch eine Saugvorrichtung (36) dem über der Aseptikkammer (29) liegenden Bereich (74) des Gehäuses (6) zugeordnet. Die Werkzeuge für die einzelnen nachfolgend be­ schriebenen 30 Arbeitsstationen (42 bis 71) sind an dem Hubjoch (27) montiert, welches in Pfeilrichtung (H und I) heb- und senkbar ist, so daß die Werkzeuge den Behältern (3) zustellbar sind.
Die erste Station (42) des Takttisches (21) ist dem Behälter­ einlauf (18) zugeordnet und dient dem Einschieben einer Dreier­ gruppe (20) von Behältern (3) von unten in die Halterungen (24) des Takttisches (21). Jeder Behälter (3) der Dreiergruppe (20) ist dabei einer Reihe (81) zugeordnet.
Die nachfolgenden Stationen (43 und 44) bilden eine Schleuse (33) zwischen den bereits beschriebenen Zonen (30 und 31). Es folgt eine Leerstation (45). In der nachfolgenden Zone (46) werden die Behälter (3) mit Heißluft vorgewärmt, damit sich später beim Sterilisieren an der Innenwandung der Behälter (3) keine zu großen Tropfen bilden. In der nachfolgenden Station (47) wird dann Dampf, der aus einer wäßrigen Lösung von ca. 65 % Wasser und ca. 35% Wasserstoffperoxid gewonnen wird, in das Innere der Behälter (3) durch die Füllöffnungen (9) hindurch eingeführt, wobei auch der die Füllöffnung (9) umgebende Be­ reich der Behälter (3) oberhalb des Takttisches (21) mitsteri­ lisiert wird. Es folgt wiederum eine Leerstation (48).
Die acht nachfolgenden Stationen (49 bis 56) der Zone (31) die­ nen dem Einblasen von Heißluft, um die Behälter (3) vollständig zu trocknen. An der Schleuse (34) zwischen den Zonen (31, 32), an den Stationen (57, 58), befindet sich eine Blaseinrichtung für Sterilluft.
Die nachfolgende Zone (32) dient dem Füllen und Verschließen der sterilisierten Behälter (3). Es sind zwei Füllköpfe (59, 61) vorgesehen, mit einer dazwischenbefindlichen Leerstation (60), die für weitere Kundenwünsche freigehalten ist. In einer nachfolgenden Station (62) erfolgt ein Schaumabsaugen, in der Station (63) kann, falls erwünscht, Inertgas eingeblasen wer­ den.
Die anschließenden Stationen (64, 65) dienen dem Heißsiegeln und anschließenden Kalt-Nachsiegeln der einzelnen Pulltabs (17). Es folgt vorzugsweise eine Leerstation (66).
Die Stationen (67, 68) bilden wieder eine Schleuse (35) zwi­ schen den Zonen (32 und 30). Es folgt die Station (69) für das Ausschleusen einer Dreiergruppe (20) von Behältern (3) aus dem Takttisch (21). Dies geschieht dadurch, daß ein im Hubjoch (27) montierter Stempel die Behälter (3) von oben aus der Halterung (24 bzw. 24') des Takttisches (21) schiebt. Die Stationen (70 und 71) können für Kennzeichnungen der Behälter, beispielsweise der Angabe des Datums o. dgl., vorgesehen sein.
Enge Spalten in der aseptischen Kammer (29) sowie die Schleusen (33, 34 und 35) zwischen den einzelnen Zonen (30, 31, 32) der aseptischen Kammer (29) halten in Verbindung mit den Absaugvorrichtungen (36, 37, 38) sowie Gebläsevorrichtungen (39) die für die Sterilität der Maschine wichtigen Strömungsverhältnisse in­ nerhalb der aseptischen Kammer (29) aufrecht. Beispielsweise wird in der Zone (32) der aseptischen Kammer (29) über eine Ge­ bläsevorrichtung zusätzlich sterile Kühlluft zugeführt, so daß sich ein leichter Überdruck gegenüber den restlichen Zonen (30 und 31) einstellt und keine kontaminierte Atmosphäre in den Füllbereich gelangen kann. Die benötigte Luftmenge ist aber wegen des relativ kleinen Querschnitts der Aseptikkammer (29) und der Unterteilung in Zonen nur sehr gering. Zusätzlich wird aus den anderen Zonen (30 und 31) der aseptischen Kammer (29) abgesaugt, was die Strömungsverhältnisse unterstützt. Durch die günstige Anordnung der aseptischen Kammer (29), in die nur die die Füllöffnung (9) enthaltenen Bereiche der Behälter (3) hin­ einragen, wird der Bedarf an Sterilluft bzw. die Absaugmenge kleingehalten. Das Reinigen, Füllen und Verschließen der Behäl­ ter (3) geschieht innerhalb eines Gehäuses (6), welches herme­ tisch dicht ist und nur im Bereich des Behältereinlaufs (18) und des Behälterauslaufs (25) Öffnungen aufweist.
In periodischen Abständen, beispielsweise einmal täglich, wird ein Waschvorgang für die Reinigung und Sterilisation der gesam­ ten Maschine vorgenommen. Hierfür sind verschiedene Leitungssy­ steme vorgesehen, beispielsweise eine Waschvorrichtung (76) mit nicht näher dargestellten Blasöffnungen sowie eine Sterilluft­ vorrichtung (72) mit Blaseinrichtungen (73), die sowohl in die aseptische Kammer (29) als auch in den darüber befindlichen Raum (74) gerichtet sind. Während des Waschvorgangs der Maschi­ ne werden die Transporteinheit (2) und die Transporteinheit (4) vom Antrieb der Basismaschine (1) automatisch entkoppelt, so daß auch die Öffnungen für den Behältereinlauf (18) und den Be­ hälterauslauf (25) hermetisch geschlossen werden können. In diesem Zustand wird die Maschine dem Waschvorgang unterworfen. Die Waschvorrichtung besteht aus nicht näher dargestellten Lei­ tungssystemen zum Zuführen, Absperren und Verteilen der Wasch­ medien sowie aus Heizeinrichtungen.
Zur Vorrichtung im weiteren Sinne gehören auch nicht näher be­ schriebene Einrichtungen zum Gewinnen von Heißluft, Sterilluft sowie Einrichtungen zum Sterilisieren und Zuführen des Füllgu­ tes sowie die Einrichtungen zum Aufbereiten und Zu- und Abfüh­ ren der Waschmedien.
In Fig. 1 ist noch eine Heißluftzufuhr (77) zu erkennen, die mit flexiblen Leitungen (78) für die Blasdüsen (40) verbunden ist. Ferner sind die Füllköpfe (41) mit flexiblen Leitungen (79) mit einem Tank (80) für flüssiges Füllgut verbunden.
Nach unten wird die Aseptikkammer (29), wie bereits erläutert, durch den scheibenförmigen Takttisch (21) abgedichtet. Trotzdem ist der ganze Innenraum des Gehäuses (6) ausreichend steril, wobei jedoch die eigentliche Aseptikkammer (29) in besonderem Maße keimfrei gehalten ist.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Sterilisieren, Füllen und Verschließen von eine Füllöffnung aufweisenden Behältern, die durch eine mit Schleusen zum Einbringen und Ausbringen versehene Asep­ tikkammer mittels einer Transporteinrichtung geführt werden, welche derart die untere Begrenzung der Aseptikkammer bildet, dass nur die die Füllöffnungen enthaltenden Bereiche der Be­ hälter in die Aseptikkammer hineinragen, dadurch gekennzeich­ net, dass die Transporteinrichtung ein schrittweise umlaufen­ der Takttisch (21) ist, dessen Umfang an einer seitlichen äu­ ßeren Ringwand dichtend geführt ist, und dass der Takttisch (21) Öffnungen aufweist, die jeweils einen Klemmbereich be­ sitzen, der den von der von der Aseptikkammer (29) abgewand­ ten Seite des Takttisches zuzuführenden Behälter (3) in der Öffnung haltert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aseptikkammer (29) von einem zylindrischen Gehäuse (6) umgeben ist und dass der Takttisch scheibenartig und um eine vertikale Achse rotierend ausgebildet und an der äußeren Ringwand des Gehäuses (6) dichtend geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Behälter (3) halternde Klemmbereich aus in die Öff­ nungen einsetzbaren Halterungen (24, 24') besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aseptikkammer (29) im wesentlichen durch den den Boden bildenden Takttisch (21), die seitliche äußere Ringwand des Gehäuses (6), eine innere Ringwand sowie durch eine obere Be­ grenzungswand (75) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch die obere Begrenzungswand (75) und teilweise auch durch die innere Ringwand an einem Hubjoch (27) angeordnete Werk­ zeuge (40, 41) sowie Absaugvorrichtungen (37) und Gebläsevor­ richtungen (73) in die Aseptikkammer (29) hineinragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aseptikkammer (29) eine Station (13) vorgeschaltet ist, in der der die Füllöffnung (9) aufweisende Deckel (16) des Behälters (3) mit einem Verschlussstück (17) versehen wird, das in der Aseptikkammer sterilisiert und nach dem Füllen des Behälters verschlossen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass der Aseptikkammer mehrere nebeneinander angeordnete Reihen (81) von Behältern (3) zugeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aseptikkammer (29) in durch Schleusen (33, 34, 35) getrennte Zonen (30, 31, 32) für den Behälter­ einlauf (18) und den Behälterauslauf (25), für das Sterili­ sieren sowie für das Füllen und Verschließen der Behälter (3) unterteilt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleusen (33, 34, 35) so gestaltet sind, dass sich immer ein Behälter (3) in der Schleuse (33, 34, 35) befindet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Aseptikkammer (29) unter atmosphäri­ schem Druck steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischentisch (19) vorgesehen ist, der dem Behältereinlauf (18) nachgeordnet ist und die Behäl­ ter (3) dem Takttisch (21) übergibt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Bodens (15) der geklemmt gehaltenen Behälter (3) stationär angeordnete ringförmige Schienen (23) verlaufen, die als Rohre ausgebildet sind, an die ein Waschsystem angeschlossen ist.
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