DE4031343A1 - Verfahren zum befestigen eines heizdrahtes an einem isoliertraeger und heizkoerper, insbesondere fuer eine glaskeramik-kochplatte - Google Patents

Verfahren zum befestigen eines heizdrahtes an einem isoliertraeger und heizkoerper, insbesondere fuer eine glaskeramik-kochplatte

Info

Publication number
DE4031343A1
DE4031343A1 DE19904031343 DE4031343A DE4031343A1 DE 4031343 A1 DE4031343 A1 DE 4031343A1 DE 19904031343 DE19904031343 DE 19904031343 DE 4031343 A DE4031343 A DE 4031343A DE 4031343 A1 DE4031343 A1 DE 4031343A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating wire
coating
insulating support
putty
radiator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904031343
Other languages
English (en)
Other versions
DE4031343C2 (de
Inventor
Josef Dipl Ing Hecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl AKO Stiftung and Co KG
Original Assignee
AKO Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AKO Werke GmbH and Co KG filed Critical AKO Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19904031343 priority Critical patent/DE4031343C2/de
Priority to GB9121227A priority patent/GB2249244B/en
Publication of DE4031343A1 publication Critical patent/DE4031343A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4031343C2 publication Critical patent/DE4031343C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/74Non-metallic plates, e.g. vitroceramic, ceramic or glassceramic hobs, also including power or control circuits
    • H05B3/748Resistive heating elements, i.e. heating elements exposed to the air, e.g. coil wire heater

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte, wobei der Heizdraht mit dem Isolierträger verkittet wird. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Heizkörper, bei dem ein in Windungen verlegter Heizdraht an Einzelstellen auf einen Isolierträger gekittet ist.
Es ist bekannt, bei Heizkörpern für die Strahlungsbeheizung bei Kochherden den Heizdraht an Einzelstellen auf einen schalenförmigen Isolierträger aufzukitten. Hierfür wird ein temperaturbeständiger keramischer Kitt verwendet. Zwar stellt ein solcher Kitt eine sichere Befestigung des Heizdrahtes an dem Isolierträger dar. Er gibt jedoch dem Heizdraht praktisch keine Bewegungsfreiheit für die zwangsläufig auftretenden Wärmedehnungen. Es hat sich gezeigt, daß der Heizdraht in der Praxis immer zuerst an den Stellen durchbrennt, an denen er verkittet ist.
Das bekannte Verkitten hat sich für die Lebensdauer des Heizdrahtes als besonders nachteilig erwiesen, wenn der Heizdraht aus Molybdän-Disilicid besteht und als Hellstrahler ausgelegt ist.
In der DE 36 40 999 A1 sind Halteelemente für eine Heizwendel vorgeschlagen, welche vor dem Aufbringen der Heizwendel an dem Isolierträger anzubringen sind. Der Heizdraht verhakt an den Halteelementen. Ein Verkitten ist hier nicht vorgesehen.
In der DE 27 49 941 C1 ist der Heizdraht mittels sich über diesen erstreckenden Stäben an dem Isolierträger gehalten. Diese Stäbe müssen der Betriebstemperatur des Heizdrahtes standhalten. Diese liegt bei Hellstrahlern aus Molybdän-Desilicid beispielsweise bei 1300°C. Die Stäbe sind dementsprechend teuer.
In der DE 38 12 490 A1 ist ein Strahlheizkörper mit Hellstrahler und Dunkelstrahler beschrieben. Der Hellstrahler ist auf einem gesonderten Isolierteil mittels Klammern befestigt. Der Dunkelstrahler ist durch teilweise Einbettung in den Isolierträger an diesem gehalten. Ein Verkitten ist hier nicht vorgesehen. Nachteilig erscheint auch, daß die Heizdrähte des Hellstrahlers und des Dunkelstrahlers wenig Bewegungsfreiheit zur Aufnahme von Wärmedehnungen aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Verfahren bzw. einem Heizkörper der eingangs genannten Art den Heizdraht an der Isolierung so zu befestigen, daß seine Wärmedehnung durch den Kitt möglichst wenig behindert wird und der Kitt den Heizdraht dennoch an dem Isolierträger hält.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Heizdraht zumindest an Einzelstellen vor dem Verkitten mit einer Beschichtung versehen wird, daß der Heizdraht danach im Bereich der Beschichtung mit dem Isolierträger verkittet wird und daß anschließend die Beschichtung aufgelöst wird.
Die Beschichtung des Heizdrahtes stellt sicher, daß sich beim Verkitten der Kitt nicht direkt an den Heizdraht legt. Die Beschichtung bildet einen Abstand zwischen dem Querschnitt des Heizwiderstandsdrahtes und dem Kitt und wird dann aufgelöst. Dies kann unter Temperatureinwirkung durch Schmelzen, Verdampfen oder Verbrennen geschehen. Das Auflösen der Beschichtung kann durch eine separate Temperaturquelle oder einfach durch das Anschließen des Heizdrahtes selbst erfolgen. Vorzugsweise wird die Beschichtung der Temperatureinwirkung ausgesetzt, wenn der Kitt verfestigt ist. Das Auflösen der Beschichtung kann auch durch chemische Mittel oder durch Ultraschall oder auf andere Weise erfolgen.
Die durch die Beschichtung erreichte, nicht direkt berührende Einbettung des Heizdrahtes in den Kitt, hat auch den Vorteil, daß etwaige Verunreinigungen des Kitts nicht zu unerwünschten thermo-chemischen Reaktionen des Heizdrahtes führen. Außerdem ist gewährleistet, daß die für die Lebensdauer wesentliche Ausbildung einer Oxidhaut an der Oberfläche des Heizdrahtes ungestört erfolgt.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird die Beschichtung in zähflüssigem Zustand auf den Heizdraht aufgebracht und dann ausgehärtet, bevor der Heizdraht mit dem Isolierträger verkittet wird. Hierfür eignet sich beispielsweise ein Wachs oder ein Stärketeig.
Die Beschichtung kann entweder dadurch aufgebracht werden, daß sie direkt auf Einzelstellen aufgetragen wird. Sie kann auch dadurch aufgebracht werden, daß der Heizdraht in ein Bad des Materials der Beschichtung getaucht wird.
Die Beschichtung läßt sich auftragen, bevor der Heizdraht auf den Isolierträger gelegt wird. Sie läßt sich jedoch auch aufbringen, nachdem der Heizdraht auf den Isolierträger gelegt ist.
Ein erfindungsgemäßer Heizkörper zeichnet sich dadurch aus, daß der Kitt wenigstens an Einzelstellen Tunnel bildet, durch die sich der Heizdraht erstreckt.
In den Tunneln ist der Heizdraht in Längsrichtung frei beweglich. Auch kann sich in den Tunneln der Durchmesser des Heizdrahtes ungehindert temperaturbedingt erweitern. Dadurch ist erreicht, daß der Kitt Wärmedehnungen des Heizdrahts praktisch nicht behindert. Bei Wärmedehnungen schabt der Heizdraht kaum am Kitt, so daß eine Beschädigung seiner Oberfläche vermieden ist. Dies verlängert die Lebensdauer des Heizdrahts beträchtlich. Quer zur Längsrichtung des Heizdrahtes bilden die Tunnel einen sicheren Halt für den Heizdraht. Falltests haben gezeigt, daß auch dann, wenn der Heizdraht aus dem an sich brüchigen Molybdän-Disilicid besteht, Brüche vermieden sind. Außerdem sind durch die Tunnel auch notwendige Sicherheitsabstände des Heizdrahtes gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilaufsicht eines Heizkörpers für eine Glaskeramik-Kochplatte,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht im Bereich IV nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Fig. 1 ähnliche Aufsicht.
Auf einem elektrisch und thermisch isolierenden Isolierträger (1) ist ein erster Heizdraht (2) angeordnet. Dieser ist flächig in mäanderförmigen Windungen (3) verlegt. Seine Enden (4) sind an einem Keramikkörper (5) gehalten, der auf dem Isolierträger (1) befestigt ist. Der erste Heizdraht (2) besteht aus Molybdän-Disilicid und arbeitet als Hellstrahler. Er ist an Einzelstellen (6) mittels Kitt (Kittstellen) an dem Isolierträger (1) gehalten.
Jede Kittstelle (6) bildet einen Tunnel (7) (vgl. Fig. 3). Die Kittstellen (6) sind jeweils im Bereich von Längsschenkeln (8) der Windungen (3) vorgesehen. In den Tunneln (7) sind die Längsschenkel (8) in den Richtungen a, b (vgl. Fig. 3) frei beweglich, so daß die Kittstellen (6) Wärmedehnungen des Heizdrahtes (2) nicht behindern. In radialer Richtung r begrenzen die Tunnel (7) die Bewegung des Heizdrahtes (2), so daß dieser nicht von dem Isolierträger (1) abheben kann. Die Tunnel (7) gestatten eine Wärmedehnung des Durchmessers des Heizdrahtes (2) in radialer Richtung r.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an dem Isolierträger (1) eine Vertiefung (9) zur Aufnahme des Längsschenkels (8) des Heizdrahtes (2) vorgesehen. Außerdem sind daneben an den Kittstellen (6) Vertiefungen (10) an dem Isolierträger (1) ausgebildet, in die der Kitt (11) eintreten kann.
In Fig. 2 ist die weiter unten näher beschriebene, den Querschnitt des Heizdrahtes (2) umschließende Beschichtung (12) gezeigt, die nach ihrer Auflösung den Tunnel (7) bildet. Nach der Darstellung in Fig. 3 dagegen ist die Beschichtung (12) aufgelöst und der Tunnel (7) gebildet. Außerdem ist nach Fig. 3 der Längsschenkel (8) nicht in einer Vertiefung des Isolierträgers (1) verlegt, sondern liegt im Abstand c über diesem, wobei ein Bereich (13) des Kittes (11) zwischen dem Längsschenkel (8) und dem Isolierträger (1) besteht.
Die Befestigung des ersten Heizdrahtes (2) an dem Isolierträger erfolgt etwa folgendermaßen:
Nachdem der Heizdraht (2) zu den Windungen (3) vorgeformt und am Keramikkörper (5) befestigt ist, wird er mit einer Beschichtung (12) versehen. Die Beschichtung (12) wird in einer Dicke aufgebracht, die dem gewünschten Tunnel (7) entspricht. Die Beschichtung (12) kann beispielsweise ein Wachs oder ein Stärketeig sein. Sie wird in zähflüssigem Zustand aufgebracht und dann verfestigt. Dieses Aufbringen kann entweder dadurch erfolgen, daß die Beschichtung nur im Bereich der Einzelstelle (6) dosiert aufgetragen wird. Das Beschichten kann auch dadurch erfolgen, daß der gesamte vorgeformte Heizdraht (2) in ein Bad des Materials der Beschichtung getaucht wird.
Nach dem Aushärten der Beschichtung wird der vorgeformte Heizdraht (2) dann auf den Isolierträger (1) gelegt. Er wird entweder in die Vertiefungen (9) gelegt oder im Abstand c über der Oberfläche des Isolierträgers (1) provisorisch fixiert.
Anschließend wird Kitt (11) an den Einzelstellen (6) aufgetragen, wobei der Kitt (11) sich mit dem Isolierträger (1) verbindet und erhärtet. Der Kitt (11) tritt nicht in direkte Verbindung mit der Oberfläche des Heizdrahtes (2). Die Beschichtung (12) stellt einen Abstand zwischen dem Heizdraht (2) und dem Kitt (11) sicher.
Der Kitt (11) muß nicht partiell an den Einzelstellen (6) aufgetragen werden. Er kann auch in der Form von Kittstreifen (14) auf den auf dem Isolierträger (1) gelegten Heizdraht (2) aufgetragen werden, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.
Sobald der Kitt (11) hinreichend formstabil ist, wird die Beschichtung (12) mit einer Temperatur beaufschlagt, bei der sie schmilzt, verdampft oder verbrennt. Die Beschichtung (12) löst sich dabei auf, so daß die Tunnel (7) entstehen. Die Temperatureinwirkung kann dadurch erfolgen, daß der Heizdraht (2) angeschlossen wird, so daß sich die Beschichtung (12) auflöst. Es kann vorgesehen sein, daß sich die Beschichtung (12) erst bei der ersten Inbetriebnahme des Heizkörpers auflöst.
Alternativ kann auch der vorgeformte Heizdraht (2) auf den Isolierträger (1) aufgelegt werden, bevor die Beschichtung (12) aufgebracht wird. Die Beschichtung (12) wird danach zumindest an den Einzelstellen (6) dosiert aufgetragen und bedeckt dort den Heizdraht (2), bevor der Kitt (11) die Beschichtung (12) übergreifend auf den Isolierträger (1) aufgebracht wird.
An dem Isolierträger (1) ist in der Umgebung des ersten Heizdrahts (2) eine Rinne (15) ausgebildet. In dieser ist ein zweiter Heizdraht (16) verlegt, der wendelförmig vorgeformt ist (vgl. Fig. 1, Fig. 4). Dieser Heizdraht (16) ist als Dunkelstrahler ausgelegt.
Auch der Heizdraht (16) ist in der oben beschriebenen Weise in der Rinne (15) befestigt. Hierfür wird der wendelförmige Heizdraht (16) mit der Beschichtung (12) ganz oder teilweise versehen, bevor er in die Rinne (15) eingelegt wird.
In die Rinne (15) wird vor dem Einlegen des zweiten Heizdrahtes (16) an Einzelstellen (6) Kitt (11) aufgetragen. Anschließend wird der mit der Beschichtung (12) versehene Heizdraht (16) in den noch nicht verfestigten Kitt (11) eingedrückt. Der Kitt (11) umgreift den Querschnitt des Heizdrahtes (16) und härtet dann aus, so daß der Heizdraht (16) mit dem Isolierträger (1) indirekt verkittet ist.
Anschließend wird die Beschichtung (12) im Beispielsfalle einer Temperatureinwirkung ausgesetzt, bei der sie sich auflöst. Es entstehen dann die Tunnel (7). Diese lassen Wärmedehnungen des Heizdrahtes (16) zu und verhindern, daß sich der Heizdraht (16) vom Isolierträger (1) löst.
Bei anderen Ausführungen der Erfindung kann die Beschichtung (12) so gewählt werden, daß sie aus ihrem verfestigten Zustand durch eine chemische Reaktion aufgelöst wird oder durch Ultraschall zerbröselt.
Die Erfindung läßt sich auch dann anwenden, wenn der Heizdraht als Heizspirale oder Heizwendel aus besonders dünnem Draht in eine sich im wesentlichen über dessen gesamte Länge erstreckende Kittraupe bzw. Kittwulst eingedrückt wird.

Claims (20)

1. Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger, insbesondere für eine Glaskeramik- Kochplatte, wobei der Heizdraht mit dem Isolierträger verkittet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (2, 16) zumindest an Einzelstellen (6) vor dem Verkitten mit einer Beschichtung (12) versehen wird, daß der Heizdraht (2, 16) danach im Bereich der Beschichtung (12) mit dem Isolierträger (1) verkittet wird und daß anschließend die Beschichtung (12) aufgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) den Querschnitt des Heizdrahts (2, 16) umgreift.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) aus einem Material besteht, das zumindest bei der Betriebstemperatur des Heizdrahtes (2, 16) schmilzt, verdampft oder verbrennt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) aus einem chemisch auflösbaren Material besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) aus einem durch Ultraschall auflösbaren Material besteht.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) im zähflüssigen Zustand auf den Heizdraht (2, 16) aufgebracht wird und dann aushärtet, bevor der Heizdraht (2, 16) mit dem Isolierträger (1) verkittet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) an den Einzelstellen (6) auf den in Windungen (3) vorgeformten Heizdraht (2, 16) aufgetragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (2, 16) in ein Bad des Materials der Beschichtung (12) getaucht wird und danach auf den Isolierträger (1) aufgelegt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Beschichtung (12) versehene Heizdraht (2, 16) auf den Isolierträger (1) aufgelegt wird und dann der Kitt (11) aufgetragen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Beschichtung (12) versehene Heizdraht (2, 16) in den auf den Isolierträger (1) aufgebrachten Kitt (11) eingedrückt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (2, 16) auf den Isolierträger (1) aufgelegt wird und danach die Beschichtung (12) aufgetragen wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (12) aus Wachs oder einem Stärketeig besteht.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Beschichtung (12) auflösende Temperatureinwirkung erfolgt, wenn der Kitt (11) ausgehärtet oder getrocknet oder im feuchten Zustand verfestigt ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (2, 16) vor dem Aufbringen der Beschichtung (12) in Windungen (3) vorgeformt wird.
15. Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik- Kochplatte, bei dem ein in Windungen verlegter Heizdraht auf einen Isolierträger gekittet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kitt (11) wenigstens an Einzelstellen (6) Tunnel (7) bildet, durch die sich der Heizdraht (2, 16) erstreckt.
16. Heizkörper nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstellen (6) an Längsschenkeln (8) der Windungen (3) vorgesehen sind.
17. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kitt (11) der Einzelstellen (6) Kittstreifen (14) bildet.
18. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Heizdraht (2) am Isolierträger (1) Vertiefungen (9) vorgesehen sind.
19. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Einzelstellen (6) für den Kitt (11) Vertiefungen (10) vorgesehen sind.
20. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kitt (11) auch in einem Bereich (13) zwischen dem Heizdraht (2, 16) und dem Isolierträger (1) liegt.
DE19904031343 1990-10-04 1990-10-04 Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger und Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte Expired - Fee Related DE4031343C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904031343 DE4031343C2 (de) 1990-10-04 1990-10-04 Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger und Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte
GB9121227A GB2249244B (en) 1990-10-04 1991-10-04 A process for affixing a heating wire to an insulator support and a heating element, particularly for a glass-ceramic hot plate

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904031343 DE4031343C2 (de) 1990-10-04 1990-10-04 Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger und Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4031343A1 true DE4031343A1 (de) 1992-04-09
DE4031343C2 DE4031343C2 (de) 1996-04-11

Family

ID=6415545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904031343 Expired - Fee Related DE4031343C2 (de) 1990-10-04 1990-10-04 Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger und Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4031343C2 (de)
GB (1) GB2249244B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637194A1 (de) * 1993-07-28 1995-02-01 Ceramaspeed Limited Elektrischer Wärmestrahler
EP0743804A2 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Heizer
DE10258726A1 (de) * 2002-12-05 2004-06-24 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Heizeinrichtung für eine flächige Beheizung
DE20304976U1 (de) * 2003-03-26 2004-07-29 Krieger, Detlev, Dipl.-Ing. Elektrische Widerstandsheizvorrichtung
DE20304982U1 (de) * 2003-03-26 2004-08-05 Krieger, Detlev, Dipl.-Ing. Elektrische Widerstandsheizvorrichtung

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE462064C (de) * 1928-07-04 W Schott Dipl Ing Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizkoerper mit freiliegenden Heizspiralen, insbesondere fuer hohe Temperaturen
DE2165569A1 (de) * 1971-12-30 1973-07-05 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochgeraet mit einer oberen platte aus hochwaermebestaendigem glasartigem bzw. keramischem material
US4207672A (en) * 1978-12-18 1980-06-17 Aerospex Corporation Heater element mounting
DE8102211U1 (de) * 1981-01-29 1985-06-05 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Wärmedämmplatte zur wärmedämmenden Lagerung einer elektrischen Heizwendel, insbesondere für eine strahlungsbeheizte Kochplatte
GB2197169A (en) * 1986-10-25 1988-05-11 Micropore International Ltd Radiant heaters
DE3640999A1 (de) * 1986-12-01 1988-06-16 Ako Werke Gmbh & Co Strahlungsheizkoerper
DE3812490A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-02 Ego Elektro Blanc & Fischer Strahlheizkoerper

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB697306A (en) * 1950-03-28 1953-09-16 Fritz Math Method of embedding metal elements in ceramic masses
GB1163741A (en) * 1965-08-24 1969-09-10 Infrared Internationale Ltd Improvements relating to the Manufacture of Electrical Resistance Heating Elements
FI882036A (fi) * 1988-05-02 1989-11-03 Asko Lampikari Eluppvaermningselement.

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE462064C (de) * 1928-07-04 W Schott Dipl Ing Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizkoerper mit freiliegenden Heizspiralen, insbesondere fuer hohe Temperaturen
DE2165569A1 (de) * 1971-12-30 1973-07-05 Ego Elektro Blanc & Fischer Elektrokochgeraet mit einer oberen platte aus hochwaermebestaendigem glasartigem bzw. keramischem material
US4207672A (en) * 1978-12-18 1980-06-17 Aerospex Corporation Heater element mounting
DE8102211U1 (de) * 1981-01-29 1985-06-05 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Wärmedämmplatte zur wärmedämmenden Lagerung einer elektrischen Heizwendel, insbesondere für eine strahlungsbeheizte Kochplatte
GB2197169A (en) * 1986-10-25 1988-05-11 Micropore International Ltd Radiant heaters
DE3640999A1 (de) * 1986-12-01 1988-06-16 Ako Werke Gmbh & Co Strahlungsheizkoerper
DE3812490A1 (de) * 1988-04-15 1989-11-02 Ego Elektro Blanc & Fischer Strahlheizkoerper

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0637194A1 (de) * 1993-07-28 1995-02-01 Ceramaspeed Limited Elektrischer Wärmestrahler
EP0743804A2 (de) * 1995-05-17 1996-11-20 E.G.O. ELEKTRO-GERÄTEBAU GmbH Heizer
EP0743804A3 (de) * 1995-05-17 1996-12-11 Ego Elektro Geraetebau Gmbh
DE10258726A1 (de) * 2002-12-05 2004-06-24 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Heizeinrichtung für eine flächige Beheizung
DE10258726B4 (de) * 2002-12-05 2007-06-21 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Heizeinrichtung für eine flächige Beheizung
DE20304976U1 (de) * 2003-03-26 2004-07-29 Krieger, Detlev, Dipl.-Ing. Elektrische Widerstandsheizvorrichtung
DE20304982U1 (de) * 2003-03-26 2004-08-05 Krieger, Detlev, Dipl.-Ing. Elektrische Widerstandsheizvorrichtung
DE102004010241B4 (de) * 2003-03-26 2007-02-22 Krieger, Detlev, Dipl.-Ing. Elektrische Widerstandsheizvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
GB2249244A (en) 1992-04-29
GB9121227D0 (en) 1991-11-20
GB2249244B (en) 1995-01-18
DE4031343C2 (de) 1996-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2439700A1 (de) Lanze zum einblasen fludisierter stoffe in eine metallschmelze und verfahren zu ihrer herstellung
DE2932638A1 (de) Elektrische lampe mit einem huelsenfoermigen sockel
DE60002441T2 (de) Lötfreier, keramischer zünder mit leiterrahmen
DE4031343C2 (de) Verfahren zum Befestigen eines Heizdrahtes an einem Isolierträger und Heizkörper, insbesondere für eine Glaskeramik-Kochplatte
DE3317624A1 (de) Einbauanordnung fuer eine elektrokochplatte
DE2637338B2 (de) Kühlbares Infrarotstrahlerelement
DE2331570C2 (de) Strahlungsgasbrenner
DE2853665C3 (de) Wärmeübertragungssystem
DE3233181A1 (de) Vakuumgeformte elektrische heizvorrichtung und verfahren zu deren herstellung
DE2113031A1 (de) Elektrische Glueh- oder Entladungslampe
EP0630169A2 (de) Anordnungen elektrischer Verbindungen und Elemente hierfür
DE510122C (de) Sockelbefestigung fuer elektrische Gluehlampen
DE3222755A1 (de) Verankerungsvorrichtung fuer eine ofenauskleidung
DE2805098C2 (de) Feuerfest ummanteltes Gleitrohr für Stoß- oder Hubherdöfen
CH652197A5 (en) Arrangement of an electric heating element in a duct for heating in particular an airflow flowing through it
DE3224012A1 (de) Verfahren zum herstellen eines mehrphasigen thermischen ausloesers sowie ein nach diesem verfahren herstellbarer ausloeser
DE3914990A1 (de) Strahlungsheizeinrichtung
DE3145876A1 (de) Elektrisch beheiztes geraet
DE3019571C2 (de) Hochtemperaturofen
DE3437940A1 (de) Haltevorrichtung fuer einen elektrischen heizleiter in einem formkoerper aus isolierstoff
DE7834410U1 (de) Roehrenfoermiges heizgeraet zur erwaermung eines dieses durchstroemenden gasstromes, insbesondere luft
DE1945507C (de) Metalldampferzeuger
DE3601634A1 (de) Vorrichtung zum regeln oder begrenzen der temperatur von strahlungs- oder kontaktheizkoerpern
DE2500622B2 (de) Elektrisches Heizelement
DE2153912C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer indirekt geheizten Vorratskathode

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 3/74

8125 Change of the main classification

Ipc: H05B 3/26

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DIEHL AKO STIFTUNG & CO.KG, 88239 WANGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee