DE4030337A1 - Bruecken-fitting - Google Patents

Bruecken-fitting

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DE4030337A1
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Julius Donner
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Conver-Osr Ozean-Service-Reparatur-Ingenieurtechnik 2800 Bremen De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Brücken-Fitting zur Verankerung von auf einem Schiffsdeck, insbesondere auf Lukendeckeln gestapelten Containern, mit zwei in Wirk­ verbindung stehenden, in einem veränderlichen Abstand zu­ einander angeordneten und die wirksame Länge des Brücken- Fittings bestimmenden Verankerungsteilen, die in Eckbe­ schläge zweier benachbarter Container eintreten.
Derartige Brücken-Fittings werden zur Verankerung beispiels­ weise der oberen Lage von auf einem Schiffsdeck bzw. auf den oberen Lukendeckeln eines Schiffes gestapelten Con­ tainern verwendet. Dabei legen diese Brücken-Fittings je­ weils zwei benachbarte Container zueinander fest. Zu die­ sem Zweck ist jeweils ein Brücken-Fitting mit zwei haken­ förmig oder dgl. ausgebildeten Verankerungs- oder Form­ teilen ausgestattet, die jeweils in die obere Ausnehmung eines üblichen Container-Eckbeschlages zweier nebeneinander liegen­ der Container eingreifen. Die beiden Verankerungs- oder Form­ teile sind über ein Verbindungsorgan in Form eines Gewinde­ bolzens oder einer Stange miteinander gekoppelt. Zur Über­ brückung des Zwischenraumes zwischen zwei benachbarten Con­ tainern sowie zum Ausgleich von Plazierungsungenauigkeiten dieser Container zueinander ist die wirksame Länge des Ver­ bindungsorgans variierbar gehalten. Die beiden Verankerungs- oder Formteile werden nach dem Einstecken in die zugeordneten Ausnehmungen der Container-Eckbeschläge zur Übertragung von Zug- und/oder Druckkräften mittels Verbindungsorgan gegenein­ ander verspannt. Dies erfolgt bei herkömmlichen Brücken-Fit­ tings durch Verschraubungssysteme der unterschiedlichsten Art.
So ist ein Brücken-Fitting bekannt, dessen Verbindungsorgan mit einem Ende an einem der beiden hakenförmig ausgebildeten Verankerungsteile drehbar angelenkt ist und mit dem anderen, ein Gewinde aufweisenden Ende durch das andere Verankerungs­ teil hindurchgreift und mit einer Schraubenmutter gekontert wird. Bei einem weiteren bekanntgewordenen Brücken-Fitting ist das Verbindungsorgan als Gewindestange ausgebildet, die etwa mittig mit einer Schraubenmutter oder mit einem andersge­ arteten Eckprofil unlösbar verbunden ist. Die beiden Enden der Gewindestange werden von entsprechenden, an den hakenförmig ausgestalteten Formteilen aufgenommen, die bei Drehung der Ge­ windestange in gleichem Maße aufeinanderzu bewegt werden.
Als besonders nachteilig hat sich bei sämtlichen dieser bekann­ ten Ausführungsformen von Brücken-Fittings deren verhältnis­ mäßig geringe Lebensdauer herausgestellt. So sind diese Brük­ ken-Fittings aufgrund ihrer zur gegenseitigen Verspannung der Verankerungsteile vorgesehenen Gewindekonstruktionen ausge­ sprochen leicht durch äußere Einwirkung beschädigbar. Darüber hinaus korrodieren insbesondere die Gewindeteile dieser Brük­ ken-Fittings sehr schnell infolge des beim Schiffsbetrieb sion entgegenzuwirken bedürfen diese Brücken-Fittings daher regelmäßiger Pflege und Wartung die jedoch wiederum arbeits- und zeit-, damit kostenintensiv sind. Von großem Nachteil bei diesen bekannten Ausführungsformen von Brücken-Fittings hat sich darüber hinaus deren bauliche Ausgestaltung erwiesen. In­ folge der vielen einzelnen Bauteile, die zur Verankerung der Container jeweils zu einem Brücken-Fitting zusammengesetzt werden müssen, ist der Aufwand bei der Montage solcher Brük­ ken-Fittings beträchtlich. Zudem ist darauf gesondert zu ach­ ten, daß die Gewindeteile vor deren Verschraubung zueinander genau positioniert sind, um deren Beschädigung und somit ein Unbrauchbarmachen dieser Brücken-Fittings insgesamt zu ver­ meiden. Diese bekannten Brücken-Fittings lassen sich insofern weder einfach noch schnell handhaben. Ein ganz anderes Problem dieser bekannten Ausführungsformen von Brücken-Fittings ist schließlich infolge der besonderen konstruktiven Anordnung der jeweiligen Verankerungsteile und dem Verbindungsorgan aufge­ treten. Da nämlich das Verbindungsorgan, d. h. der Gewinde­ bolzen bzw. die Stange, jeweils mit den beiden zugeordneten Verankerungsteile in beträchtlichem Abstand oberhalb der Con­ tainer-Eckbeschläge verbunden ist, hat das Verbindungsorgan bei Übertragung von Zug- und Druckkräften ausgesprochen große Biegemomente aufzufangen. Dies wiederum erfordert eine größe­ re Dimensionierung dieser herkömmlichen Brücken-Fittings, die wiederum eine gerade im Schiffstransportwesen unerwünschte Ge­ wichtserhöhung zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Brücken-Fitting der eingangs genannten Art auszubilden, der eine hohe Lebensdauer ohne Wartung oder dgl. aufweist, der ohne baulichen Aufwand einfach und zugleich schnell montiert werden kann, und mit dem große Zug- und Druckkräfte unter gleichzeitiger Vermeidung von Biegemomenten sicher übertra­ gen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsgemäße Brücken- Fitting dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Brücken-Fittings durch stufenweise Verschiebbarkeit und Arre­ tierbarkeit wenigstens eines der beiden Verankerungsteile einstellbar ist, wobei die Raststufen einen geringen Abstand zueinander aufweisen.
Bei dem erfindungsgemäßen Brücken-Fitting ist demnach auf eine Gewindekonstruktion zur gegenseitigen Verschraubung und damit Verspannung der beiden Verankerungsteile über ein Verbindungs­ organ oder dgl. verzichtet. Vielmehr wird die Verankerung zweier benachbarter Container mittels des erfindungsgemäßen Brücken-Fittings über eine Art Stecksystem erreicht, das in seiner baulichen Ausgestaltung ausgesprochen robust und gegen äußere Einwirkung wenig beschädigungsempfindlich sowie auch war­ tungsfreundlich ist. Ein insbesondere durch Seewasser ange­ regtes Fressen der einzelnen Gewindeteile wird verhindert.
Die Lebens­ dauer des erfindungsgemäßen Brücken-Fittings ist daher gegen­ über herkömmlichen Ausführungsformen wesentlich erhöht.
Des weiteren ist der erfindungsgemäße Brücken-Fitting zur Ver­ ankerung von benachbarten Container leicht zu handhaben, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, daß der Brücken-Fitting nach der Erfindung aus nur zwei einzelnen Bauteilen besteht, näm­ lich aus zwei Verankerungsteilen, die aufeinander verschieb­ bar und miteinander positionsgenau arretierbar sind. Zusätz­ lich ist die Montage dieses Brücken-Fittings wesentlich ver­ einfacht, da aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion, d. h. aufgrund einer Art Stecksystem, die beiden Verankerungstei­ le bequem und ebenso schnell miteinander verbunden bzw. auch verspannt werden können. Demnach sind zur Montage beispiels­ weise keine zusätzlichen Werkzeuge wie Schraubenschlüssel oder dgl. notwendig. Auch ist eine besondere Sorgfalt beim Aufein­ anderschieben der beiden einzelnen Verankerungsteile zur Ver­ meidung von äußeren Beschädigungen wie bei bisherigen Gewinde­ konstruktionen nicht mehr unbedingt erforderlich, ohne die Funktion des gesamten Brücken-Fittings nachteilig zu beein­ trächtigen.
Da die Raststufen des Brücken-Fittings nach der Erfindung weiterhin einen geringen Abstand zueinander aufweisen, ist gewährleistet, daß die beiden Verankerungsteile spielfrei mit­ einander verbindbar sind. Der Brücken-Fitting kann somit an die vorgegebenen Abstände zwischen zwei benachbarten Contai­ nern bzw. zwischen den entsprechenden Ausnehmungen der Con­ tainer-Eckbeschläge angepaßt werden. Zu diesem Zweck sind die Raststufen des einen Verankerunsteiles sowie die Gegenrast­ stufen des anderen Verankerungsteiles durch alternierende Vor­ sprünge und Vertiefungen in Form von Ringnuten, insbesondere Trapez-, Sägezahn-, Wellen- oder dgl. -Querschnitt, gebildet. Insbesondere die wellenförmig ausgestalteten Ringnuten sind gegen Beschädigungen aufgrund äußerer Einwir­ kungen außerordentlich unempfindlich.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung ist eines der beiden Ver­ ankerungsteile auf dem anderen verschiebbar angeordnet und kann durch Drehung mit diesem in bzw. außer Eingriff über die Raststufen und Gegenraststufen gebracht werden. Dabei sind die Raststufen und Gegenraststufen der beiden Verankerungsteile erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß die Vorsprünge in der Verschiebestellung aneinander vorbeibewegbar sind und durch Drehung eines der beiden Verankerungsteile in die gegenseiti­ gen Vertiefungen der beiden Verankerungsteile in der Arre­ tierstellung in Eingriff kommen. Des weiteren sind die beiden Verankerungsteile des erfindungsgemäßen Brücken-Fittings je­ weils mit etwa hakenförmig ausgebildeten Haltenasen verse­ hen, die in die zugeordneten Ausnehmungen der zueinander be­ nachbarten Container-Eckbeschläge eingeführt werden und an der Unterseite des entsprechenden Eckbeschlages im Bereich der Laibung der Ausnehmung zur Anlage kommen. Mittels dieser Hal­ tenasen ist der erfindungsgemäße Brücken-Fitting nach Arretie­ rung der beiden Verankerungsteile zueinander unverlierbar und gegebenenfalls spielfrei in den Ausnehmungen der Container- Eckbeschläge gehalten.
Darüber hinaus ist der erfindunsgemäße Brücken-Fitting mit den beiden Verankerungsteilen, wobei das eine ein länglich ausge­ bildetes Verbindungsstück aufweist, in der Verankerungsstel­ lung in einem nur geringen Abstand zu der Oberseite der beiden zugeordneten, etwa parallel verlaufenden Container-Eckbeschlä­ ge angeordnet. Da insbesondere das zug- und druckbelastete Verbindungsstück des einen Verankerungsteiles mit geringem Ab­ stand über den Container-Eckbschlägen zu liegen kommt, ent­ stehen bei der Übertragung von Zug- und Druckkräften verhältnismäßig kleine Biegemomente, so daß der erfin­ dungsgemäße Brücken-Fitting ausgesprochen kleinbauend ausge­ führt sein kann.
Die Ausbildung der beiden Verankerungsteile des erfindungsge­ mäßen Brücken-Fittings als Schmiede- oder Gußteile, insbe­ sondere aus Stahlguß, dient nicht nur einer Erhöhung der Sta­ bilität des Brücken-Fittings insgesamt, sondern vereinfacht vielmehr auch dessen Herstellung und Fertigung. Die zusätz­ liche Feuerverzinkung verbessert schließlich noch die Korro­ sionsbeständigkeit des erfindungsgemäßen Brücken-Fittings.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er­ geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Brücken-Fittings mit teil­ weise geschnittenen Container-Eckbeschlägen beim Ein­ setzvorgang;
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Brücken-Fittings mit teilweise geschnittenen Con­ tainer-Eckbeschlägen nach Fig. 1 in Verankerungs­ stellung;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäß ausge­ bildeten Brücken-Fitting in Verschiebestellung ge­ mäß Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäß ausge­ bildeten Brücken-Fitting in Arretierstellung ent­ sprechend Fig. 3; und
Fig. 5 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäß ausge­ bildeten Brücken-Fitting in endgültiger Arretier­ stellung bzw. Verankerungsstellung gemäß Linie V-V in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Brücken-Fitting 10 wird zur Veran­ kerung vorzugsweise der oberen Lage von auf einem Schiffsdeck oder auch auf oberen Lukendeckeln gestapelten Containern (nicht dargestellt) verwendet. Der Brücken-Fitting 10 stellt dabei in Querrichtung die Verbindung von einem Container zum anderen, insbesondere zweier benachbarter Container-Eckbe­ schläge 11 her.
Der Brücken-Fitting 10 nach den Fig. 1 und 2 ist mit zwei in Wirkverbindung stehenden, in einem veränderlichen Abstand zu­ einander angeordneten und die wirksame Länge des Brücken-Fit­ tings 10 bestimmenden Verankerungsteilen 12, 13 versehen. Je­ des der beiden Verankerungsteile 12, 13 tritt in eine Ausneh­ mung 14 des jeweiligen Eckbeschlages zweier benachbarter Con­ tainer ein. Auf dem einen Verankerungsteil 12 des Brücken-Fit­ tings 10 ist das andere Verankerungsteil 13 in Pfeilrichtung 15 verschiebbar und positionsgenau arretierbar. Die wirksame Länge des Brücken-Fittings 10 bestimmt sich dabei durch stu­ fenweise Verschiebbarkeit und Arretierbarkeit des anderen Ver­ ankerungsteiles 13 auf dem einen Verankerungsteil 12.
Das eine Verankerungsteil 12 umfaßt ein länglich ausgebilde­ tes Verbindungsstück 16. An dem einen Ende 17 des Verbindungs­ stückes 16 ist ein Verankerungsschenkel 18 einstückig ange­ formt. An dem anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 von dem einen Verankerungsteil 12 sind eine Vielzahl von in ge­ ringem Abstand zueinander gehaltenen Raststufen 20 angeord­ net, welche das andere Verankerungsteil 13 verschiebbar und arretierbar aufnehmen. Der Verankerungsschenkel 18 selbst ist hakenförmig ausgebildet. An dessen sich etwa senkrecht zu dem Verbindungsstück 16 erstreckenden Schenkel 21 ist endseitig eine Haltenase 22 angeordnet, die etwa parallel zu dem Ver­ bindungsstück 16 verläuft und von dem anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 abgewandt ist. Die Haltenase 22 kommt an der Unterseite 23 des Eckbeschlages 11 im Bereich der Lai­ bung der zugeordneten Ausnehmung 14 zur Anlage, insbesondere bei Belastung des gesamten Brücken-Fittings 10. Der Veranke­ rungsschenkel 18 zusammen mit seinem Schenkel 21 und der Hal­ tenase 22 wird durch entsprechende Drehung des Verbindungs­ stückes 16 um dessen eines Ende 17 in die zugeordnete Ausneh­ mung 14 des Container-Eckbeschlages 11 eingeführt. Das Ein­ führen bzw. Einhaken geschieht dabei vorzugsweise in Richtung der kleineren Abmessung der Ausnehmung 14, die länglich oval ausgebildet ist.
Das andere Ende 19 des Verbindungsstückes 16, welches mit den Raststufen 20 versehen ist, ist etwa flachprofilartig ausge­ bildet (vgl. insbesondere Fig. 3 bis 5). Dabei sind die Rast­ stufen 20 an zwei gegenüberliegenden Seiten, insbesondere an der Oberseite 24 und der Unterseite 25 des Verbindungsstüc­ kes 16 angeordnet. Die Raststufen 20 am anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 sind an den gegenüberliegenden Seiten 24, 25 durch alternierende Vorsprünge 26 und Vertiefun­ gen 27 gebildet. Die Vorsprünge 26 und Vertiefungen 27 längs eines Teilumfanges im Bereich der Oberseite 24 und der Unter­ seite 25 des flachprofilartigen anderen Endes 19 des Verbin­ dungsstückes 16 sind hier als wellenförmig ausgestaltete Ring­ nuten ausgeformt. Am anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 ist darüber hinaus ein Bolzen 28 vorgesehen, der als Halte­ rung verhindert, daß das andere Verankerungsteil 13 von dem Ende 19 des Verbindungsstückes 16 heruntergleitet und somit verlorengeht.
Das andere Verankerungsteil 13 umfaßt eine Verankerungshülse 29, die das andere Ende 19 des Verbindungsstückes 16 in axia­ ler Richtung (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2) zum Teil umgibt. Die Verankerungshülse 29 des anderen Verankerungsteiles 13 ist so ausgebildet, daß das andere Verankerungsteil 13 auf dem mit Raststufen 20 versehenen Verbindungsstück 16 verschoben und gleichzeitig durch Drehung um die Längsachse 30 des Ver­ bindungsstückes 16 mit diesem in bzw. außer Eingriff gebracht werden kann. Entsprechend den Fig. 3 bis 5 ist die Veranke­ rungshülse 29 an ihrem Innenumfang 31 mit wenigstens einer, hier jedoch mit drei Gegenraststufen 32 versehen. Die Gegen­ raststufen 32 sind mit den entsprechenden Raststufen 20 des Verbindungsstückes 16 durch Drehung des anderen Verankerungs­ teiles 13 um die Längsachse 30 des Verbindungsstückes 16 form­ schlüssig miteinander verbindbar.
Die Gegenraststufen 32 am Innenumfang 31 der Verankerungs­ hülse 29 sind von gleicher Form und Gestalt wie die Raststu­ fen 20 des Verbindungsstückes 16 und sind zudem im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Insofern sind die Gegenrast­ stufen 32 mit ebenfalls alternierenden Vorsprüngen 33 und Ver­ tiefungen 34 durch Ringnuten gebildet, die selbst wellenför­ mig ausgestaltet sind. Die Vorsprünge 33 und Vertiefungen 34 sind dabei jedoch lediglich längs eines Teilinnenumfangs 35 vorgesehen insbesondere auf einander gegenüberliegenden Sei­ ten 36, 37, die im wesentlichen den zwischen der Oberseite 24 und der Unterseite 25 des flachprofilartigen Verbindungs­ stückes 16 gelegenen Seiten 38 entsprechen. Die jeweils sich gegenüberliegenden Vorsprünge 33 bzw. 26 vom anderen Veranke­ rungsteil 13 bzw. anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 sind folglich in der Verschiebestellung, wie in Fig. 3 gezeigt, aneinander vorbeibewegbar. Hingegen kommen diese Vorsprünge 33 bzw. 26 in der teilweisen wie auch in der vollständigen Arretierstellung, wie in den Fig. 4 und 5 dargestellt, in die jeweils sich gegenüberliegenden Vertiefungen 27 bzw. 34 vom anderen Ende 19 des Verbindungsstückes 16 bzw. anderen Veran­ kerungsteil 13 in Eingriff. Dies geschieht durch Drehung des anderen Verankerungsteiles 13 um die Längsachse 30 des Ver­ bindungsstückes 16.
Des weiteren ist das andere Verankerungsteil 13 mit einem Ver­ ankerungssockel 39 ausgestattet, an dem eine Haltenase 40 ein­ stückig angeformt ist. Diese Haltenase 40 kommt an der Unter­ seite 23 des Eckbeschlages 11 im Bereich der Laibung der zuge­ ordneten Ausnehmung 14 zur Anlage. Der Verankerungssockel 39 mit der Haltenase 40 greift durch Drehung des anderen Veran­ kerungsteiles 13 mit dessen Verankerungshülse 29 um die Längs­ achse 30 des Verbindungsstückes 16 in die zugeordnete Ausneh­ mung 14 ein. Das Einführen des Verankerungssockels 39 mit der Haltenase 40 erfolgt insbesondere in Richtung der größeren Abmessung der Ausnehmung 14, die ebenfalls wie diejenige läng­ lich oval ausgebildet ist, in welche der Verankerungsschenkel 18 des Brücken-Fittings 10 zusammen mit der Haltenase 22 ein­ gesteckt wird. Lediglich die Richtung des Einführens von Ver­ ankerungsschenkel 18 mit Haltenase 22 bzw. von Verankerungs­ sockel 39 mit Haltenase 40 ist eine unterschiedliche.
Das andere Verankerungsteil 13 ist schließlich noch mit einem Handgriff 41 oder einem Betätigungshebel vergleichbarer Art versehen, der insbesondere zur besseren Hebelwirkung etwa dia­ metral zu der an dem Verankerungssockel 39 angeformten Halte­ nase 40 angeordnet ist. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbil­ dung des Brücken-Fittings 10 liegt das zug- und druckbelastba­ re Verbindungsstück 16 in der Verankerungsstellung von Veran­ kerungsschenkel 18 einerseits und anderem Verankerungsteil 13 andererseits mit einem nur geringen Abstand über der Obersei­ te 42 der beiden zugeordneten Eckbeschläge 11, und zwar etwa parallel zu diesen verlaufend. Auf diese Weise lassen sich durch die Kraftübertragung hervorgerufene Biegemomente, die hauptsächlich auf das Verbindungsstück 16 wirken, weitest­ gehend vermeiden.
Zur Montage wird das Brücken-Fitting 10 zunächst in eine Schräglage entsprechend Fig. 1 verbracht. Gleichzeitig wird der hakenförmig ausgebildete Verankerungsschenkel 18 mit der angeformten Haltenase 22 in die zugeordnete Ausnehmung 14 eines Eckbeschlages des einen Containers, insbesondere in Richtung der kleineren Abmessung der länglich oval ausgebil­ deten Ausnehmung 14, entsprechend dem Pfeil 43 eingeführt. Durch Drehung des Verbindungsstückes 16 um dessen eines Ende 17 entsprechend Pfeil 44 kommt die Haltenase 22 an der Unter­ seite 23 des Eckbeschlages 11 im Bereich der Laibung der Aus­ nehmung 14 zur Anlage. Gleichzeitig wird bei dieser Drehbe­ wegung das andere Verankerungsteil 13 in axialer Richtung auf dem Verbindungsstück 16 des einen Verankerungsteiles 12 der­ art entsprechend Pfeil 15 verschoben, daß das andere Veranke­ rungsteil 13 mit dessen Verankerungshülse 29, die in ihrer Breite in etwa der kleineren Abmessung der Ausnehmung 14 ent­ spricht, in diese teilweise eingreifen kann. Diese axiale Verschiebebewegung des anderen Verankerungsteiles 13 auf dem einen Verankerungsteil 12 kann jedoch aufgrund der besonde­ ren Ausbildung der Raststufen 20 und Gegenraststufen 32 le­ diglich in der Verschiebestellung nach Fig. 3 erfolgen. Nach­ dem so die wirksame Länge des Brücken-Fittings 10 eingestellt ist, wird das andere Verankerungsteil durch dessen Drehung um die Längsachse 30 des Verbindungsstückes 16 entsprechend Pfeil 45 in Fig. 4 mit diesem über die ineinandergreifenden Raststufen 20 und Gegenraststufen 32 formschlüssig in Eingriff gebracht. Gleichzeitig untergreift die Haltenase 20 des Ver­ des Eckbeschlages 11 und kommt an dieser bei Beendigung der Drehbewegung des anderen Verankerungsteiles 13 im Bereich der Laibung der Ausnehmung 14, wie in Fig. 5 dargestellt, zur An­ lage. Um zum einen bei der Montage des Brücken-Fittings 10 das Ende der vorzunehmenden Drehbewegung gemäß Pfeil 45 anzuzei­ gen und zum anderen das andere Verankerungsteil 13 an einer weiteren Stelle auf dem Container-Eckbeschlag 11 abzustützen, ist der Verankerungssockel 39 im Übergangsbereich zu dem Handgriff 41 mit einem Halteanschlag 46 versehen. Dieser liegt bei Beendigung der Drehbewegung des anderen Veranke­ rungsteiles 13 entsprechend Fig. 5 auf der Oberseite 42 des Eckbeschlages 11 auf, womit die Montage des erfindungsgemä­ ßen Brücken-Fittings 10 erfolgt ist. Von besonderem Vorteil ist bei diesem erfindungsgemäßen Brücken-Fitting 10 die strik­ te Trennung zwischen Kraftübertragung durch die formschlüs­ sig verbundenen Raststufen und Gegenraststufen in axialer Richtung des einen Verankerungsteiles 12 einerseits und des ausschließlich um diese Achse betätigbaren Verschluß- bzw. Lösemechanismus des anderen Verankerungsteils 13 anderer­ seits. Ein selbsttätiges Lösen des erfindungsgemäßen Brücken- Fittings 10 ist damit ausgeschlossen.
Zur Demontage des Brücken-Fittings 10 wird zunächst das an­ dere Verankerungsteil 13 um die Längsachse 30 des Verbindungs­ stückes 16 des einen Verankerungsteiles 12 entsprechend Pfeil 47 nach Fig. 5 in die Ausgangslage gemäß Fig. 3 zurückge­ dreht. Hieran schließen sich sodann sämtliche im Zuge der Mon­ tage erläuterten Handgriffe an, allerdings in umgekehrter Reihenfolge.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbei­ spiel beschränkt. Beispielsweise wäre es auch denkbar, für die Raststufen und Gegenraststufen andere Nutenformen, wie beispielsweise Keilnuten, Trapeznuten oder dgl., zu wählen. Auch ließe sich der erfindungsgemäße Brücken-Fitting ohne wei­ teres in anderen als den oberen Ausnehmungen zweier benachbar­ ter Container-Eckbeschläge einsetzen. Schließlich ließe sich durchaus auch das eine Verankerungsteil zweistückig ausbilden, wobei dann beispielsweise das längliche Verbindungsstück durchgehend mit Raststufen versehen und anstelle des Veranke­ rungsschenkels ein zweites, anderes Verankerungsteil vorge­ sehen werden könnte. Dies würde zwar dem durch die vorgeschla­ gene Ausführungsform des erfindungsgemäßen Brücken-Fittings erzielten Vorteil lediglich zweier einzelner Bauteile entge­ genstehen, jedoch die Herstellung und Fertigung eines derar­ tigen Brücken-Fittings noch zusätzlich vereinfachen.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein­ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Bezugszeichenliste
10 Brücken-Fitting
11 Eckbeschlag
12 Verankerungsteil
13 Verankerungsteil
14 Ausnehmung
15 Pfeil
16 Verbindungsstück
17 Ende des Verbindungsstückes
18 Verankerungsschenkel
19 Ende des Verbindungsstückes
20 Raststufe
21 Schenkel
22 Haltenase
23 Unterseite des Eckbeschlages
24 Oberseite des Verbindungsstückes
25 Unterseite des Verbindungsstückes
26 Vorsprung
27 Vertiefung
28 Bolzen
29 Verankerungshülse
30 Längsachse
31 Innenumfang
32 Gegenraststufe
33 Vorsprung
34 Vertiefungen
35 Teilinnenumfang
36 Seite der Gegenraststufe
38 Seiten des Verbindungsstücks
39 Verankerungssockel
40 Haltenase
41 Handgriff
42 Oberseite
43 Pfeil
44 Pfeil
45 Pfeil
46 Anschlag
47 Pfeil

Claims (21)

1. Brücken-Fitting zur Verankerung von auf einem Schiffsdeck, insbesondere auf Lukendeckeln gestapelten Containern, mit zwei in Wirkverbindung stehenden, in einem veränderlichen Abstand zueinander angeordneten und die wirksame Länge des Brücken-Fittings bestimmenden Verankerungsteilen, die in Eckbeschläge zweier benachbarter Container eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge des Brücken-Fittings (10) durch stufenweise Verschiebbarkeit und Arretierbarkeit wenig­ stens eines der beiden Verankerungsteile (10, 14) einstell­ bar ist, wobei die Raststufen einen geringen Abstand zuein­ ander aufweisen.
2. Brücken-Fitting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brücken-Fitting (10) zwei­ teilig ausgebildet ist, wobei auf dem einen Verankerungs­ teil (12) das andere Verankerungsteil (13) verschiebbar und positionsgenau arretierbar ist.
3. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Verankerungsteil (12) ein länglich ausgebildetes Verbindungsstück (16) umfaßt, an dessen einem Ende (17) ein Verankerungsschenkel (18) an­ geformt ist und an dessen anderem Ende (19) die in geringem Abstand zueinander gehaltenen Raststufen (20) angeordnet sind, welche das andere Verankerungsteil (13) verschieb­ bar und arretierbar aufnehmen.
4. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs­ schenkel (18) hakenförmig ausgebildet ist, wobei eine von dem anderen Ende (19) des Verbindungsstückes (16) abge­ wandte Haltenase (22) vorgesehen ist, die an der Untersei­ te (23) des Eckbeschlages (11) im Bereich der Laibung der zugeordneten Ausnehmung 14 zur Anlage kommt.
5. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs­ schenkel (18) mit der Haltenase (22) durch Drehung des Ver­ bindungsstückes (16) um dessen eines Ende (17) in der zuge­ ordneten Ausnehmung (14), insbesondere in Richtung der klei­ neren Abmessung einer länglich oval ausgebildeten Ausneh­ mung (14), nach Einführen fixierbar ist.
6. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere, mit den Raststufen (20) versehene Ende (19) des Verbindungsstückes (16) etwa flachprofilartig ausgebildet ist, wobei sich die Raststufen (20) an zwei gegenüberliegenden Seiten, insbe­ sondere an Ober- und Unterseite (24, 25) des Verbindungs­ stückes (16) erstrecken.
7. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststufen (20) am anderen Ende (19) des Verbindungsstückes (16) mit an den gegenüberliegenden Seiten (24, 25) durch alternierende Vor­ sprünge und Vertiefungen gebildet sind.
8. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (26) und Vertiefungen (27) längs eines Teilumfanges im Bereich von Ober- und Unterseite (24, 25) des flachprofilartigen anderen Endes (19) des Verbindungsstückes (16) durch Ring­ nuten, insbesondere Trapez-, Sägezahn-, Wellen- oder dgl. -Querschnitt, gebildet sind.
9. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Veran­ kerungsteil (13) eine das andere Ende (19) des Verbindungs­ stückes (16) in axialer Richtung teilweise umgebende Ver­ ankerungshülse (29) aufweist, die derart ausgebildet ist, daß das andere Verankerungsteil (13) auf dem Verbindungs­ stück (16) verschiebbar und durch Drehung um die Längs­ achse (30) des Verbindungsstückes (16) mit diesem in bzw. außer Eingriff bringbar ist.
10. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungs­ hülse (29) am Innenumfang (31) mit wenigstens einer Ge­ genraststufe (32) versehen ist, die mit den entsprechenden Raststufen (20) des Verbindungsstückes (16) formschlüssig verbindbar ist.
11. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenraststu­ fen (32) am Innenumfang (31) der Verankerungshülse (29) mit alternierenden Vorsprüngen (33) und Vertiefungen (34) durch insbesondere wellenförmig ausgestaltete Ringnuten gebildet sind, wobei die Vorsprünge (33) und Vertiefungen (34) ledig­ lich längs eines Teilinnenumfangs (35) vorgesehen sind, insbesondere auf einander gegenüberliegenden Seiten (36, 37), die im wesentlichen den zwischen Ober- und Unterseite (24, 25) des flachprofilartigen Verbindungsstückes (16) ge­ legenen Seiten (38) entsprechen.
12. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils sich gegenüberliegenden Vorsprünge (33 bzw. 26) vom anderem Ver­ ankerungsteil (13) und anderem Ende (19) des Verbindungs­ stückes (16) in der Verschiebestellung aneinander vorbei­ bewegbar sind und in die jeweils sich gegenüberliegenden Vertiefungen (27 bzw. 34) vom anderem Ende (19) des Ver­ bindungsstückes (16) und anderem Verankerungsteil (13) durch dessen Drehung in der Arretierstellung in Eingriff kommen.
13. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Veranke­ rungsteil (13) einen Verankerungssockel (39) oder dgl. aufweist, an dem eine Haltenase (40) angeformt ist, die an der Unterseite (23) des Eckbeschlages (11) im Bereich der Laibung der zugeordneten Ausnehmung (14) zur Anlage kommt.
14. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs­ sockel (39) mit der Haltenase (40) durch Drehung des ande­ ren Verankerungsteiles (13) um die Längsachse (30) des Verbindungsstückes (16) in die zugeordnete Ausnehmung (14) insbesondere in Richtung der größeren Abmessung einer länglich oval ausgebildeten Ausnehmung (14) einführbar ist.
15. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Veranke­ rungsteil (13) mit einem Handgriff (41) oder dgl. verse­ hen ist, der insbesondere etwa diametral zu der an dem Verankerungssockel (39) angebrachten Haltenase (40) ange­ ordnet ist.
16. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das länglich aus­ gebildete Verbindungsstück (16) in der Verankerungsstel­ lung von Verankerungsschenkel (18) und anderem Veranke­ rungsteil (13) einen geringen Abstand zu der Oberseite (42) der beiden zugeordneten, etwa parallel verlaufenden Eckbeschläge (11) aufweist.
17. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ stück (16) an dessen anderem Ende (19) mit einem Bolzen oder dgl. derart versehen ist, daß das andere Veranke­ rungsteil (13) von dem Verbindungsstück (16) unverlier­ bar gehalten ist.
18. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das eine Veran­ kerungsteil (12) als Schmiedeteil oder als Gußteil, ins­ besondere aus Stahlguß, ausgebildet ist.
19. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Veran­ kerungsteil (13) als Gußteil, insbesondere aus Stahl­ guß ausgebildet ist.
20. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Veran­ kerungsteile (12, 13) feuerverzinkt sind.
21. Brücken-Fitting nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verankerungs­ schenkel (18) und das andere Verankerungsteil (13) vor­ zugsweise in entsprechenden oberen Ausnehmungen (14) zweier benachbarter Eckbeschläge (11) einführbar sind, insbesondere der zuoberst gestapelten Lage von Containern.
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