DE4029839A1 - Automatisiertes dokumentationssystem fuer ein kommunikationsnetz - Google Patents
Automatisiertes dokumentationssystem fuer ein kommunikationsnetzInfo
- Publication number
- DE4029839A1 DE4029839A1 DE4029839A DE4029839A DE4029839A1 DE 4029839 A1 DE4029839 A1 DE 4029839A1 DE 4029839 A DE4029839 A DE 4029839A DE 4029839 A DE4029839 A DE 4029839A DE 4029839 A1 DE4029839 A1 DE 4029839A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- network
- request
- conductor
- individual
- control circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L41/00—Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
- H04L41/12—Discovery or management of network topologies
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/229—Wire identification arrangements; Number assignment determination
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q1/00—Details of selecting apparatus or arrangements
- H04Q1/02—Constructional details
- H04Q1/14—Distribution frames
- H04Q1/149—Wireguides in connector blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Entwicklung einer
Dokumentation der Verbindungen zwischen Teilnehmern in einem
verteilten Kommunikationsnetz, wie z. B. einem
Telekommunikationsnetz, in einem oder mehreren Gebäuden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, gelangen üblicherweise alle
ankommenden Telefonkabel, die Anschlüsse in einem Gebäude 12
bedienen, in das Gebäude über einen gemeinsamen Eingang 14
(z.B. dort, wo die Beleuchtung und die elektrischen
Schutzeinrichtungen ebenfalls vorgesehen sind). Diese
ankommenden Kabel 10, die Hunderte von einzelnen
Telefonleitungen umfassen, enden an der Telefonschalteinheit
in einem Hauptgeräteraum 16 und sind damit verbunden. Der
Ausgang der Telefonschalteinheit ist selbst unter Verwendung
sogenannter "Stecker" oder Anschlußblöcken (nicht dargestellt)
mit einem Hauptverteiler ("MDF") verbunden. Der MDF ist die
zentrale Stelle, an der alle Konfigurationssteuerungen
durchgeführt werden.
In einem mehrstöckigen Gebäude dient ein vertikales
Steigleitungssystem 18 als Mittel zur Führung der Kabel vom
Gebäudeeingang 14 und dem Geräteraum 16 zu jedem Stockwerk 17
innerhalb des Gebäudeverteilungssystems. Jedes Stockwerk
umfaßt Steigleitungsanschlußschränke 20, die als Anschlußpunkt
für die vertikale Steigleitung dienen. Die Leitung endet an
sogenannten "Unterverteilern" (die Zugangspunkte für eine
Prüfung, eine Fehlersuche und eine Systemerweiterung bilden)
und ist mit horizontalen Verteilerleitungen, die das Stockwerk
bedienen, querverbunden. Verbindungskabelpaare von diesen
Unterverteilern sind mit dem System querverbunden, das sich in
dem MDF befindet. Büroanschlüsse (d. h. einzelne
Kanalanschlußpunkte) werden zu einem Unterverteiler zur
Querverbindung mit dieser Stammleitung geleitet.
Für Installationen, die ein großes Stockwerk bedienen, können
ein oder mehrere "Satellitenschaltschränke" 24 auf einem
Stockwerk angeordnet sein, um den Steigleitungsverteilerschrank
oder den Geräteraum zu ergänzen. Diese Ferninstallation
vermindert die erforderliche Kabelmenge, um das Stockwerk zu
bedienen. Die Steigleitungs- und Satellitenschaltschränke
beinhalten üblicherweise die gleichen Geräte. Das horizontale
Verteilungssystem liefert die Schaltkreisschnittstellen von
dem Steigleitungsschaltschrank, dem Satellitenschaltschrank
oder dem Geräteraum über Steckblockquerverbindungen, um
Dellen für Anschlußtelefone oder Terminals zu bilden. Dies
vervollständigt das Gebäudeinformationssystem 26.
Die Steckblöcke sind Anschlußblöcke, die Kabelanschlüsse und
Querverbindungen von einem Kabel zu einem anderen innerhalb
des Gebäudeverteilersystems ermöglichen. Diese Einheiten
erleichtern das Umlegen, Ändern und Fallenlassen von
Leitungsschnittstellen (z. B. wenn Teilnehmer in andere Räume
umziehen oder wenn neue Teilnehmer hinzukommen).
Um einen zuverlässigen, genauen Telefonservice dem Teilnehmer
zu gewährleisten, sollte eine Dokumentation der Ausgänge und
Eingänge aller Telefonleitungen im gesamten Netz
aufrechterhalten werden. Bei einer bestimmten großen Anzahl
von einzelnen Leitungen und der Vielzahl einzelner Leitungen
ist die Dokumentation eine schwierige Aufgabe. Dies wird
noch schwieriger, wenn man die Dokumentation auf dem neuesten
Stand halten will, da bei der Wartung des Netzes und bei
einem Umzug oder Änderung oder einem Fallenlassen einer
Leitung an Schnittstellen der Steckblöcke das Servicepersonal
es häufig vergißt, diese Änderungen genau und sofort zu
dokumentieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine
zuverlässige und genaue Dokumentation ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1
gekennzeichnete System gelöst, d. h. es wird ein System zur
Kennzeichnung von Verbindungen zwischen einzelnen Leitern in
einem Kommunikationsnetz mit einer Vielzahl von mehrfachen
Leiterzweigen, von denen einzelne Leiter wahlweise an
entsprechenden einzelnen Anschlüssen von Anschlußblöcken
enden und damit verbunden sind, geschaffen, das eine
Steuerschaltung zur Übertragung einer Anfrage über ein
Testnetz, das die Anschlußblöcke umfaßt, die den Anfang
eines einzelnen Leiters identifiziert, und den Anschlußblöcken
zugeordnete Überwachungen, wobei die dem Anschlußblock
zugeordnete Überwachung, die den beginnenden Leiter beendet,
die Anfrage dem einzelnen Anschluß, der dem beginnenden
einzelnen Leiter entspricht, zur Übertragung durch das
Kommunikationsnetz zuführt, und wobei jede Überwachung der
Steuerschaltung über das Testnetz die Identitäten von
irgendeinem oder mehreren einzelnen Anschlüssen ihres
zugeordneten Anschlußblocks berichtet, der die Anfrage erfaßt,
wodurch Verbindungen zwischen dem beginnenden Leiter und
einem oder mehreren anderen einzelnen Leitern in dem
Kommunikationsnetz identifiziert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
So ist vorgesehen, daß mindestens einige der Anschlußblöcke
physikalisch zueinander benachbart angeordnet sind und das
Testnetz ein Sekundärnetz enthält, das nur diese einigen
Anschlußblöcke umfaßt. Das Sekundärnetz umfaßt eine
Steuerschaltung zur Leitung von Anfragen und Berichten
zwischen der Testnetzsteuerschaltung und den Überwachungen am
Sekundärnetz. Vorzugsweise sind mehrere derartige Sekundärnetze
und ein Primärnetz, das die genannte Testnetzsteuerschaltung
und die Sekundärnetzsteuerschaltungen des Sekundärnetzes
umfaßt, vorgesehen. Eine Anfrage identifiziert ebenfalls den
Anschlußblock, der den einzelnen Leiter beendet, und die
Sekundärsteuerschaltung für das Sekundärnetz, das den
identifizierten Anschlußblock umfaßt, wobei die Anfrage im
Primärnetz zur identifizierten Sekundärnetzsteuerschaltung
übertragen wird, und dann mittels der
Sekundärnetzsteuerschaltung über ihr Sekundärnetz zum
identifizierten Anschlußblock übertragen wird.
Die Anschlußblöcke sind beispielsweise in einem oder mehreren
Räumen auf mindestens einem Stockwerk von mindestens einem
Gebäude angeordnet, und das Kommunikationssystem ist ein
Telefonsystem zur Übertragung von Stimmen oder Datenmitteilungen
zwischen Anschlüssen des Netzwerks über einzelne Leiter. Jeder
einzelne Leiter umfaßt ein Leitungspaar, wie z. B.
Telefonleitungen.
Die Anfrage von der Testnetzsteuerschaltung umfaßt Adressen
für das Gebäude, das Stockwerk, den Raum und die Überwachung
des Anschlußblocks, der dem identifizierten beginnenden
Leiter zugeordnet ist, und umfaßt weiter eine Adresse für den
Leiter und eine Anfragemitteilung. Ein Befehl in der Anfrage
weist die dem beginnenden Leiter zugeordnete Überwachung an,
die Anfrage auf dem Leiter anzuordnen, und weist ebenfalls
alle Überwachungen dann an, die Leiter der Anschlußblöcke für
die Rückführung der Anfrage abzuhören.
Die identifizierte Sekundärsteuerschaltung überträgt die
Anfrage auf ihr Sekundärnetz, wobei die Anfrage Adressen für
den beginnenden Leiter und für die Überwachung des dem Leiter
zugeordneten Anschlußblocks als auch die Anfragemitteilung
umfaßt. Die Anfrage umfaßt weiter vorzugsweise einen Befehl,
der die dem beginnenden Leiter zugeordnete Überwachung anweist,
die Anfrage auf dem Leiter anzuordnen, und weist dann alle
Überwachungen an, die Leiter an ihren Anschlußblöcken zur
Rückführung der Anfrage über das Kommunikationsnetz abzuhören.
Der Bericht von jeder berichtenden Überwachung umfaßt Adressen
für die Überwachung und den Leiter, der die Anfrage über das
Netzwerk empfängt, und die Anfragemitteilung. Jede
Sekundärnetzsteuerung sammelt und speichert zeitweise Berichte
von den Überwachungen in ihrem Sekundärnetz. Die gesammelten
Berichte werden über das Primärnetz in einem Bericht zu der
Testnetzsteuerung gesendet, wobei der Bericht enthält: eine
Überschrift, die die Adresse der Sekundärnetzsteuerung und die
Adressen des Gebäudes und des Stockwerks wiedergibt; und ein
oder mehrere Wörter, von denen jedes die Adressen der
berichtenden Überwachung, die Adressen der einzelnen Leiter,
die die Anfrage über das Kommunikationsnetz empfangen haben,
und die Anfragemitteilung umfaßt. Die Berichte von den
Überwachungen zeigen ebenfalls ihren Status an, und dieser
Status ist in den zu der Testnetzsteuerung zurückgesendeten
Wörtern enthalten. Das Primär- und Sekundärnetz sind
Bezirksnetze, vorzugsweise Tokenringnetze. Ein Rechner bewirkt,
daß die Steuerung die Anfragen durchführt, und daß auf die
Berichte der Überwachungen geantwortet wird, um eine Liste
aller einzelnen Leiter, die mit dem beginnenden einzelnen
Leiter verbunden sind, zu erzeugen. Eine dem Rechner
zugeordnete Datenbasis speichert die Liste.
In einer Ausführungsform ist die Überwachung als integrale
Einheit mit dem zugeordneten Anschlußblock ausgebildet. In
der anderen Ausführungsform ist die Überwachung zur Anbringung
an ihren zugeordneten Anschlußblock angepaßt. Der
Anschlußblock ist ein sogenannter Steckerblock (punch down
block), z. B. ein 66M Steckerblock.
Mit der Erfindung wird ein automatisiertes System zur
Dokumentation der Verkabelung und zur Erzeugung einer genauen
Kabelliste für ein Kommunikationsnetz geschaffen. Die
Kabellistendatenbasis wird automatisch auf Anfrage durch den
Rechner erstellt. Eine Teildokumentation ist ebenfalls möglich,
um eine begrenzte Aktualisierung zu ermöglichen oder um das
System zu reparieren. Die Dokumentation kann gleichzeitig mit
dem Betrieb des Systems durchgeführt werden. Somit ist es
nicht erforderlich, das System abzuschalten oder die Leitungen
"abzuklingeln". Die Überwachung verbessert die Fehlersuche im
System und kann Arbeitsbefehle für Umzüge, Erweiterungen und
Fallenlassen der Gebäudeverkabelung erzeugen. Sichtanzeiger
an den einzelnen Überwachungen werden verwendet, um den
Techniker zur richtigen Stelle zu führen, um die Reparaturzeit
so klein wie möglich zu halten. Die Überwachungen weisen eine
Hardware auf, die mit den meisten üblichen bestehenden
Systemen kompatibel ist (66M-Typ Verbindungsblöcke), so daß
ebenfalls die Installationsprobleme und die Kosten minimiert
werden. Schließlich sorgen verbraucherfreundliche
Schnittstellen für eine Befehlsführung, wodurch der Betrieb
eines sonst komplexen Systems vereinfacht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm eines Gebäudes mit einem
Kommunikationsnetz;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des automatisierten
Dokumentationssystems;
Fig. 3 ein Blockdiagramm der LAN-Schnittstelle des Systems
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 ein Blockdiagramm der CIU-Schnittstelle des Systems
gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein Blockdiagramm der Überwachung des Systems gemäß
Fig. 1;
Fig. 6 eine der Sekundär-LANs gemäß Fig. 1;
Fig. 7 den Primär-LAN gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine Ausführungsform einer an einen Steckerblock
angebrachten Überwachung; und
Fig. 9-12 Diagramme zur Darstellung eines Adressenschemas.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte automatische System 30
unterstützt die Überwachung des Gebäudeinformationssystems 26
in Hinsicht auf die Hardware, indem die Schaffung bzw.
Aufrechterhaltung eines laufenden genauen Kabelplans des
Kommunikationsnetzes 26 vereinfacht wird. Das System 30
ermöglicht, daß auf Anfrage eines Systemoperators automatisch
eine Kabelplandatenbasis 35 erstellt wird. Eine
Teildokumentation ist ebenfalls möglich, um eine begrenzte
Aktualisierung zu erreichen oder das Netz 26 zu reparieren.
Die Dokumentation kann gleichzeitig mit dem Betrieb des
Kommunikationssystems 26 erfolgen. Dabei muß nicht das gesamte
Netz oder ein Teil des Netzes 26 abgeschaltet oder
"abgeklingelt" werden. Die Fehlersuche wird verbessert, und
Umzüge, Erweiterungen oder Einschränkungen des
Gebäudekabelnetzes 12 können auf einfache Weise durchgeführt
werden. Sichtanzeiger an den Überwachungen 60 der einzelnen
Steckerblöcke 32 in den Verteilerschränken 20, 24 werden
verwendet, um den Techniker zu richtigen Stellen zu führen,
um die Zeit zur Reparatur des Netzes so klein wie möglich zu
halten. Die Hardware im System 30 (weiter unten beschrieben)
ist eine Hardware, die mit den meisten üblichen bestehenden
Hardware-Systemen kompatibel ist (z. B. 66M-Typ
Verbindungssteckerblöcke (punch down blocks) 32), wodurch die
Installationsprobleme und Kosten so klein wie möglich gehalten
werden. Verbraucherfreundliche Schnittstellen mit
Befehlsleitung vereinfachen den Betrieb eines sonst komplexen
Systems.
Das System 30 umfaßt einen Computer 34, der mit einer Tastatur
und einem Farbbildschirm versehen ist, um die
Primäranwenderschnittstelle zu schaffen. Der Computer 34
steuert den Betrieb des Systems 30 in der weiter unten im
einzelnen beschriebenen Weise.
Die in Fig. 3 dargestellte Primär-LAN (local area network =
Bezirksnetz) Schnittstelle 36 liefert die Verbindung zwischen
dem RS 232 Tor des Computers 34 und einem
Gesamtsystembezirksleitungsnetz 38, das jeden Schaltschrank
20, 24 und jeden Anschlußblock im Kommunikationssystem 26
bedient. Die Verbindung zwischen dem Computer 34 und der
Schnittstelle kann direkt oder über ein Modem ausgeführt sein.
Die LAN-Schnittstelle 36 ist eine "intelligente" Einheit, die
eine Steuerung 40 umfaßt, um Befehle vom Computer 34 (über die
RS 232 Serienschnittstelle 42) zu empfangen und die Hardware
und die LAN-Protokollübersetzung über Belegungsbits im
Datennetz über die Hardware 44 durchzuführen. Die Schnittstelle
36 führt zeitaufwendige Vorgänge, wie Fehlerüberprüfung,
Handhabung von Belegungsbits (token handling) usw., durch und
maximiert somit die Systemleistung, so daß der Computer 34
seine Datenbasis 35 gleichzeitig mit dem Netzbetrieb
durchführen kann. Diese Funktion kann entweder durch eine
externe Zusatzeinheit für den Computer 34 (ähnlich wie ein
externes Modem usw.) oder durch Steckertafel verwirklicht
werden. Es kann lediglich eine derartige Einheit im System 30
vorgesehen sein, obwohl ein Computer 34 mehr als ein System 30
bedienen kann. Selbstüberprüfungseinheiten sind in der
Steuerungsfirmware der Schnittstelle 36 vorgesehen, um die
Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Alle Hauptbefehle für das System 10 werden über den Primär-LAN
38 durch die LAN-Schnittstelle 36 ausgegeben, und nur eine
LAN-Schnittstelle 36 ist in dem LAN 38 vorhanden.
Fig. 4 zeigt die Schaltschrankschnittstelleneinheiten (closet
interface units = CIUs) 46, die in jedem Schaltschrank 20, 24
vorgesehen sind und die Verbindungen zwischen dem Primär-LAN
38 und den Sekundär-LANs 48, die in jedem Schaltschrank 20, 24
vorgesehen sind, herstellen. Die CIU 46 ist eine "intelligente"
Einheit, die eine Mikrosteuerung 50 umfaßt, die die
Schnittstelle zwischen den Primär- und Sekundärsystem-LANs 38,
42 über eine Hardware zur Behandlung eines Belegungsbits im
Datennetz 52 bzw. 54 liefert. Diese Komponente wurde in das
System eingeführt, um die Systemleistung zu erhöhen und die
Systeminstallation zu optimieren. Die CIUs 46 dienen sowohl
als LAN-Steuerung in einem Schaltschrank 20, 24 als auch als
Quelle der konditionierten Energie für die einzelnen
zugeordneten Steckerblöcke 32 (weiter unten beschrieben).
Selbstüberprüfungseinheiten sind in der Steuerfirmware jedes
CIU 46 eingebaut, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Jeder Steckerblock 32 im Kommunikationsnetz 26, zu dem das
System 30 Zugang hat, umfaßt eine Überwachung 60, die einen
Schaltkreis umfaßt, der den Steckerblock 32 ebenfalls
"intelligent" macht. Die Überwachung 60 kann entweder mit dem
Steckerblock 32 integral ausgebildet sein oder als
Zusatzeinheit an ihm angebracht sein. Jeder Steckerblock 32
(IPDB) stellt physikalische Verbindungen zu den einzelnen
Leitungen des Kommunikationssystems 26 her, die dokumentiert
werden. Jeder Steckerblock 32 ist beispielsweise ein "66M"-
Block, der Querverbindungen für z. B. fünfzig einzelne Kabelpaare
herstellen und empfangen kann. Die Überwachungen 60 dienen als
elektronische Gegenseite der manuellen Verbindung der
Testeinheit, um das Gebäudekabelsystem "auszuklingeln".
Fig. 5 zeigt, daß jeder "intelligente" Steckerblock 32, der die
Überwachung 60 verwendet, folgende Funktionen durchführt:
Liefern eines Testsignals zu irgendeinem Kabelpaar am
Steckerblock, mit dem er verbunden ist (unter Verwendung der
Mikrosteuerung 62, der Codierung 64 und des
Übertragungsselektors 66); Erfassen des Vorhandenseins dieses
Signals an irgendeinem Kabelpaar (mit der Detektorschaltung 68
und dem Empfängerselektor 70); Berichten dieses Datenwerts zu
der zugeordneten CIU 46. Die Überwachung 60 kommuniziert mit
der CIU 46 über den Sekundär-LAN 48 und der Hardware 72 zur
Handhabung des Belegungsbits. Selbstüberprüfungseinheiten sind
in der Firmware der Steuerung 62 eingebaut, um die
Überwachungszuverlässigkeit zu erhöhen.
Über den Sekundär-LAN 48, der nur ein CIU 46 enthält, werden
Steuerbefehle zu der Überwachung 60 jedes Steckerblocks 32
ausgegeben. Alle Mitteilungen am LAN 48 gelangen durch die
CIU 46.
Fig. 8 zeigt eine "Einschnapp"-Überwachung 60, die in einem
Gehäuse 61 aufgenommen ist und die an einem 66M-Steckerblock
32 angebracht ist. Das Überwachungsgehäuse 61 umfaßt
elektronisch leitende Buchsen (nicht dargestellt), die so
angeordnet sind, daß sie den einzelnen Anschlüssen 37 an dem
Steckerblock 32 entsprechen. Hierdurch hat die Überwachung 60
zu jedem Anschluß 37 Zugang und kann ihn überwachen. Das
Kabel für den Sekundär-LAN 48 ist ein 24AWG gedrehtes
Leitungspaar und ist mit dem Gehäuse 61 unter Verwendung eines
Paares von RJ-11 Schnittstellen 49 verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Dokumentation kurz
beschrieben werden (d.h. die Erzeugung eines "von-zu"
Kabelplans eines einzigen Leitungspaares). Der Computer 34
erfragt die Dokumentation eines Kabelpaares durch Ausgabe
eines Befehls für ein Testsignal (d.h. eine Anfrage an
irgendein ausgewähltes Leitungspaar). Jedes vom System 30
zugängliche Kabelpaar ist durch eine einzigartige Adresse
identifiziert, die eine Zusammensetzung von vorbestimmten
Adressen der CIU 46, der Steckerblocküberwachung 60, mit dem
das ausgewählte Leitungspaar verbunden ist, und der Anzahl der
Leitungspaare am Block (z. B. 1-50) ist.
Die LAN-Schnittstelle 36 verarbeitet die Anfrage und ordnet
diese Mitteilung am Primär-LAN 38 an. Die Mitteilung läuft
(d.h. zirkuliert) am LAN 38, bis sie den in der Mitteilung
identifizierten CIU erreicht. Dieser CIU 46 verarbeitet die
Mitteilung und ordnet sie auf seinem Sekundär-LAN 48 an, und
die Mitteilung läuft am Sekundär-LAN 48, bis sie den in der
Adresse der Mitteilung identifizierten Steckerblock 32
erreicht. Die Steuerung 62 in der Überwachung 60 dieses
Steckerblocks ordnet das Testsignal (einschließlich der
Mitteilung) auf dem ausgewählten Leitungspaar des Steckerblocks
32 an.
Das Testsignal ist die Übertragung von dem Leitungspaar über
das Kommunikationsnetz 26, so daß irgendeins auf diese Weise
durch eins oder mehrere Leitungspaare an anderen Steckerblöcken
32 (oder dem gleichen Steckerblock 32) empfangen werden kann.
Die Überwachungen 60 aller Steckerblöcke, die dieses
Testsignal empfangen, ordnen eine Mitteilung, die die
Leitungspaar- und Blockadressen enthalten, auf ihren
zugeordneten Sekundär-LANs 48 an. Die CIUs 46 sammeln die
Mitteilungen von ihren LANs 48. Nach dem Abwarten einer
vorbestimmten Testwartezeit überträgt die LAN-Schnittstelle 36
einen umfassenden Befehl zum Primär-LAN 38, um alle CIUs 46,
die Mitteilungen von den Überwachungen 60 haben, anzuweisen,
diese Information zu dem Primär-LAN 38 zurückzuberichten.
Die LAN-Schnittstelle 36 empfängt die Information in Form von
Mehrfachmeldungen von der Mehrzahl der CIUs 46 und berichtet
das Ergebnis zum Computer 34 zurück. Diese Mitteilung kann
ebenfalls eine Statusinformation von der Überwachung 60, wie
z. B. Testzeit vorüber, Mehrfachadressen gefunden, Energiefehler
berichtet, enthalten. Es wird daher bevorzugt, daß zwischen der
Anfrage der Information und der Rückantwort von der LAN-
Schnittstelle 36 kein Eingreifen des Computers 34 erforderlich
ist. Wenn der Computer 34 die Antwort empfängt, ist das
"abklingeln" für das Leitungspaar beendet. Der Computer 34
fügt die von/zu Information, die dem Leitungspaar zugeordnet
ist, der Kabelplandatenbasis 35 hinzu, und schreitet fort, um
das nächste Kabelpaar für das Dokument auszusuchen.
Sowohl der Primär-LAN 38 als auch der Sekundär-LAN 40 verwenden
die gleiche Schnittstellenhardware, da die Medien und die
Daten an beiden Schleifen ähnlich sind. Die über das gedrehte
Medienpaar und die Schnittstellen übermittelten Daten sind mit
RS-422/485 Standards kompatibel, die für die Arbeitseinheiten
geeignet sind. Die Kennwerte des Datenübermittlungsschemas
werden so gewählt, daß Zuverlässigkeit und Einfachheit
optimiert werden. Eine Basisbanddifferentialmanchestercodierung
ist nützlich, da sie selbsttaktend ist und tolerant für
Polaritätsinversionen ist. Die Bitrate der Daten wird so
gewählt, daß sie den besten Kompromiß der Handelsanforderungen
zwischen Zuverlässigkeit und Datengeschwindigkeit darstellt.
Die Energieversorgungen des Systems (in der LAN-Schnittstelle
36, den CIUs 46 und den Überwachungen 60) werden so gewählt,
um die Installation zu vereinfachen und die Kosten zu
minimieren, wobei eine optimale Zuverlässigkeit beibehalten
werden soll. Die Auslegungsparameter für das System umfassen
den Schutz gegen induzierte Ausgleichsvorgänge, fehlerhafte
Verkabelung und Kurzschluß.
Die für die LAN-Schnittstelle 36 ausgewählte Energiequelle ist
ein UL-genehmigter externer Energieversorgungsmodul, der in
einen Standard-110 Volt-Wechselstromausgang eingesteckt wird.
Der Energiebedarf für diesen Modul ist ausreichend niedrig, um
diese Wahl zu gestatten, und vereinfacht die Genehmigung durch
Behörden, wie die UL, CSA oder den VDE. Die Energieversorgung
muß nicht unterbrechungsfrei für den Fall eines Stromausfalls
sein. Wenn der Systemmanager einen derartigen Betrieb wünscht,
kann diese Stromversorgung mit der gleichen UPS wie für den
Computer 34 verbunden werden, mit der die LAN-Schnittstelle 36
verbunden ist.
Die CIUs 46 werden von der Wechselstromquelle, die in dem
Telefonschaltschrank 24 zur Verfügung steht, mit Strom
versorgt, wobei diese Quelle ebenfalls konditionierte Energie
für die damit verbundenen Überwachungen 60 liefert. Diese
Stromversorgung kann in dem CIU-Gehäuse eingeschlossen sein
oder kann eine separate Einheit sein. Sie muß nicht
unterbrechungsfrei im Fall eines Stromausfalls sein. Wenn der
Systemmanager einen derartigen Betrieb wünscht, kann diese
Energieversorgung mit einem im Telefonschaltschrank 24
eingebauten UPS (unterbrechungsfreie Stromversorgung) verbunden
sein.
Überwachungen 60 schließen die notwendige örtliche
Wechselstrom-zu-Gleichstromregulierung ein, die für einen
störungsfreien Betrieb erforderlich ist. Der Betrieb der
Überwachungen 60 im Fall eines Wechselstromausfalls hängt von
dem Zustand der CIU-Stromversorgung ab.
Weiter ist die vom Computer 34 durchgeführte Software gegen
Stromunterbrechungen tolerant. Um dies zu erreichen, werden
die Mitteilungen während einer Dokumentationsfolge
zurückgehalten, und ein Fortschrittskennzeichen wird
kontinuierlich auf eine Sicherungsscheibe gespult, damit der
Dokumentationsprozeß an dem geeigneten Punkt in der Folge
wiederbeginnen kann, wenn die Stromversorgung wieder
gewährleistet ist.
In Fig. 5 sieht man, daß eine Steuerung 62 und ein Codierer 64
in der Überwachung 60 ein Testsignal erzeugen und das Signal
unter Verwendung des Selektors 66 auf dem ausgewählten
Leitungspaar anordnen (unter der Steuerung der Mikrosteuerung
62). Die Quellenimpedanz der zum Treiben des Leitungspaares
verwendeten Leitungstreiber sollte hoch sein, damit ein
gleichzeitiger Betrieb des Testsignals und der Daten- oder
Stimmenübertragung auf dem Leitungspaar möglich ist. Eine Wahl
besteht in der Verwendung von Gegentaktbipolaren oder
FET-Einheiten. Der Codierer 64 codiert das Testsignal entweder
durch simultane oder Dualtonverfahren. Dies verbessert die
Immunität der Signale gegenüber Rauschen und Störungen durch
gleichzeitige Daten auf den Leitungspaaren. Ein geeignet
gewähltes Codierschema vermindert weiter die
Reflektionswirkungen (Verfahrensunterbrechung) und andere dem
gedrehten Mediumpaar zugeordnete Anomalien. Die
Betriebsfrequenz des Testsignals wird gewählt, um die
Testleistung zu maximieren, während die Medieneffekte minimiert
werden, wie oben beschrieben. Die Amplitude des Testsignals
wird so niedrig wie möglich gehalten, um die Verfälschung von
gleichzeitigen Daten/Stimmensignalen an den Leitungspaaren so
niedrig wie möglich zu halten. Dies verlagert natürlich die
Last eines zuverlässigen Betriebs auf den Empfänger/
Codiererschaltkreis 68 und das gewählte Modulationsschema.
Der Übertragungsselektorschaltkreis 66 in der Überwachung 60
tastet alle Leitungspaare am Block 32 ab, und der
Detektorschaltkreis 68 decodiert die Signale, um zuverlässig
das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Testsignals
zu bestimmen. Die Quellenimpedanz des mit dem gedrehten
Leitungspaar verbundenen Empfängerschaltkreises ist relativ
hoch, um einen gleichzeitigen Betrieb des Empfängers und der
Daten- oder Stimmenübertragung am Leitungspaar zu gewährleisten.
Dies wird z. B. durch Verwendung von Differentialverstärkern mit
hoher Eingangsimpedanz und einem niedrig belasteten
Multiplexerschaltkreis erreicht. Der Detektorschaltkreis 60
decodiert das komplexe Testsignal in so wenigen Zyklen wie
möglich, um die Systemleistung zu maximieren. Um die
Systemkosten so klein wie möglich zu halten, umfaßt der
Detektor 68 einen Einfrequenz- und modulationsselektiven
Schaltkreis, der zwischen den Leitungspaaren multiplext wird.
Ein amplitudensensitiver Schaltkreis kann ebenfalls verwendet
werden, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Leitungspaares während einer Testübertragung zu prüfen. Durch
Messen des Differentials und Erden des bezogenen Signals an
einem Anschlußpaar, während es von dem Übertragungsschaltkreis
getrieben wird, ist es möglich, sicherzustellen, ob einer oder
beide Anschlüsse mit einer Leitung verbunden sind.
Die LANs 38, 48 folgen den Grundregeln eines Belegungsbitnetzes
(token pass network) und verwenden beispielsweise entweder die
IEEE 802.5 Tokenringspezifikation oder die 802.3 10 MBit/
Sekundenspezifikation. Ein wichtiges Merkmal dieses
Netzprotokolls ist, daß der Zugang zu allen Knotenpunkten in
dem LAN sichergestellt ist und der Zeitablauf der
Netzmitteilungen bestimmend ist. Die Datenformatlänge ändert
sich in Abhängigkeit von dem ausgesendeten Befehl. Das Format
ist wie folgt;
Die IPDBADD, WPADD und STATUS Bytes können in Abhängigkeit vom
Befehlstyp entfallen, und WPADD können Mehrfachbytes sein.
CMD ist ein Befehlsbyte, der der erste Byte ist, der wie folgt
abgefragt wird:
01H XMIT IPDB ADDRESS: | |
Anfrage von CIU 46 zur Überwachung 60, um ihre Adresse zu senden und CMD zu PASS IPDB ADDRESS zu ändern. Wenn die Überwachung 60 ihre Adresse geändert hat, wird dieser Befehl zum Netz zurückgeleitet. | |
01H PASS IPDB ADDRESS: | Überwachung 60 will diese Mitteilung zum Netz zurücksenden. |
02H RESET IPDB: | Allgemeine Rückstellung für alle Überwachungen des Netzes. |
03H REDUNDANT ADDRESS FLAG: | Befehl, LED für Adressenänderung zu erleuchten. |
04H SEND TONE BIT ADDRESS: | Befehl für Überwachung, Übertragung auf ein einziges Leitungspaar als Adresse für PDADD und WPADD. |
05H PASS TONE(S) ADDRESS(ES): | Befehl, diese Mitteilung zum Netz zurückzuleiten. |
In allen Sekundär-LANs 48 sind alle Überwachungen 60
zurückgestellt und hören an dem LAN 48 nach Energieeinschaltung
auf einen Adresseninitialisierungsbefehl (XMIT IPDB ADDRESS)
von ihren CIUs 46. Diese Mitteilung wird zu der ersten CIU
geleitet, wo sie zu einer PASS IPDB CIU modifiziert wird, die
als eine legitime Überwachungsadresse verarbeitet wird. Die
CIU 46 überträgt dann eine andere XMIT IPDB ADDRESS-Mitteilung
zu dem LAN 48. Diese Mitteilung wird jetzt durch die erste
Überwachung 60 geleitet, da diese weiß, daß sie gerade ihre
Adresse gesendet hat. Die zweite IPDB empfängt den Befehl und
wandelt ihn in einen PASS IPDB ADDRESS-Befehl um und sendet
ihn zurück zu der CIU. Dieses Verfahren wird fortgeführt, bis
alle IPDB-Adressen empfangen wurden.
Dieses Schema ortet die gesamte Anzahl der Überwachungen, die
an dem Sekundär-LAN 48 liegen, und erfaßt REDUNDANT ADDRESS.
Die gesamte Anzahl der Überwachungen 60 ist der Parameter
IPDBADD. Das Format für die Adresseninitialisierung ist wie
folgt:
STATUS liefert eine Information über die Zustände der
Überwachung, wie z. B. RESET, XMIT A TONE, RECEIVED A TONE,
ADDRESS DIP SW Einstellung geändert usw. Im Fall von ADDRESS
REDUNDANCY überträgt die CIU 46 einen REDUNDANT ADDRESS FLAG-
Befehl, und jede Überwachung mit dieser Adresse erleuchtet
einen Zustandsanzeiger LED für die Adressenänderung durch ihre
physikalische DIP SWITCH-Einstellung.
Fig. 6 zeigt die Richtung der Mitteilungsübertragung von einer
CIU 46 durch ihre Überwachungen 60 (z. B. 128 Überwachungen mit
der Bestimmung IPDBO-IPDBI28) zu dem Sekundär-LAN 48. Das
Format für ADDRESS REDUNDANCY ist wie folgt:
Nachdem alle Überwachungen 60 initialisiert wurden, sendet
CIU 46 diese Zustandsinformation zurück zu der LAN-
Schnittstelle 36, damit sie im Computer 34 zur Schaffung der
Anzahl und Zustände aller Leitungspaare im System (d. h.
Knoten) verarbeitet werden.
Der Computer 34 ist dann bereit, das Kommunikationssystem 26
zu dokumentieren. Diese Dokumentation wird durchgeführt, indem
alle Knoten (einer zur Zeit) initialisiert werden, um ein
Testsignal zu übertragen, und indem alle empfangenden Knoten
zum Computer 34 zurückberichten, um die Systemdatenbasis zu
errichten. Jeder identifizierte Knoten wird angewiesen, einen
Ton zum Netz zu übertragen. Nach einer vorbestimmten
Verzögerungszeit treten alle Überwachungen, die die Töne
empfangen haben, in das Netz ein, wenn ein Belegungsbit zur
Verfügung steht, und übertragen über das Netz zurück zum
Computer 34. Das Format für die Übertragung zu einem Knoten
auf dem Primär-LAN 38 ist wie folgt:
Das Format zur Rücksendung eines empfangenen Tons bzw. von
empfangenen Tönen auf dem LAN 38 ist wie folgt:
Der Primär-LAN 38 folgt den gleichen Regeln wie das Sekundär-
LAN 48-Protokoll. Die Datenformatlänge ändert sich in
Abhängigkeit von der Art des Befehls, der wie folgt gesendet
wird:
Wiederum können IPDBADD, WPADD, STATUS in Abhängigkeit von der
Befehlsart weggelassen werden, und WPADD können mehrfache Bytes
sein.
alle für die Sekundär-LANs 48 gleich.
In Fig. 7 ist die Richtung des Mitteilungsdurchgangs von der
LAN-Schnittstelle 36 durch die CIUs 46 (z. B. 256 CIUs,
bezeichnet als "CIU0"-"CIU255") über dem Primär-LAN 38
dargestellt.
Nach Einschalten der Energie werden alle CIUs 46 zurückgestellt
und "lauschen" am Netz 38 auf einen
Adresseninitialisierungsbefehl (XMIT CIU ADDRESS) von der
LAN-Schnittstelle 36. Diese Mitteilung wird zu dem ersten CIU
geleitet, wo er zum CIU ADDRESS-Durchgang modifiziert wird.
Diese Mitteilung ist frei, um den gesamten LAN 38 zurück zur
LAN-Schnittstelle 36 zu leiten, so daß er als legitimierte
CIU ADDRESS verarbeitet werden kann. Die LAN-Schnittstelle 36
überträgt dann eine weitere XMIT CIU ADDRESS-Mitteilung zum
Netz. Diese Mitteilung wird jetzt durch die erste CIU geleitet,
da sie weiß, daß sie gerade ihre Adresse gesendet hat, und die
zweite CIU 46 empfängt den Befehl und wandelt ihn in PASS CIU
ADDRESS COMMAND um und sendet ihn zu der CIU zurück. Dieses
Verfahren wird fortgeführt, bis alle CIU ADDRESSES empfangen
wurden.
Dieses Schema ortet die gesamte Anzahl aller CIUs 46, die sich
am Primär-LAN 38 befinden, und erfaßt REDUNDANT ADDRESS. Die
gesamte Anzahl der CIUs ist der Parameter CIUADD. Das Format
für die Adresseninitialisierung ist wie folgt:
STATUS liefert eine Information über die CIU-Zustände, wie z. B.
RESET, CIU/IPDB STATUS und ADDRESS DIP SW Einstellung geändert.
Im Fall von ADDRESS REDUNDANCY überträgt die CIU 46 einen
REDUNDANT ADDRESS FLAG-Befehl, und alle CIUs 46 mit dieser
Adresse erleuchten einen Zustandsanzeiger LED an der Einheit.
Dies macht den Kommunikationsdatentechniker darauf aufmerksam,
die Einheitsadresse durch Ändern der physikalischen DIP-
Schaltereinstellung zu ändern. Das Format für ADDRESS
REDUNDANCY ist wie folgt:
Nachdem alle CIUs initialisiert wurden, weist der Computer 34
die Anzahl der CIUs, die Anzahl der Überwachungen 60 und die
gesamte Anzahl der Knoten (Leitungspaare) im System aus. Diese
Information ist die Grundlage für die Systendatenbasis 35
(d. h. zu/von-Pläne).
Der Computer 34 initialisiert jetzt die Knoten (d.h.
Leitungspaare), um Testsignale zu übertragen, und alle
empfangenden Knoten, um irgendeinen Empfang dieses Signals
zurückzuberichten, um die Systemdatenbasis 35 zu erstellen.
Jeder identifizierte Knoten wird angewiesen, ein Testsignal
an einem besonderen Leitungspaar zu initialisieren, und nach
einer vorbestimmten Wartezeit setzen alle CIUs, die die Töne
empfangen haben, diese Information auf den LAN, wenn ein
Belegungsbit zur Verfügung steht. Das Format zur Übertragung
eines Testsignals an einem Leitungspaar ist wie folgt:
Das Format zum Senden der von dem CIU 46 empfangenen
Testsignalinformation zurück zu der LAN-Schnittstelle 36 ist
wie folgt:
In Fig. 9 ist das Adressierschema für die
Mitteilungsübertragung von der LAN-Schnittstelle 36 zu einer
CIU 40 wie folgt: sieben binäre Bits (0-6) für die
Gebäudeadressierung (bis zu 128 Gebäude); sieben binäre Bits
(7-13) für die Etagenadressierung (bis zu 128 Etagen); vier
binäre Bits (14-17) für die
Quadrantensteigleitungsverteilerschrankadressierung und der
möglichen zusätzlichen Satellitenverteilerschränke oder den
Geräteraum (z. B. 16 Verteilerschränke pro Etage); und sechs
zusätzliche Bits (18-23) für Befehle zu den
Verteilerschrankschnittstelleneinheiten. Die ersten
vierundzwanzig Bits des Wortes ermöglichen es, daß jede
Verteilerschrankschnittstelleneinheit 46 durch die LAN-
Schnittstelle 38 adressiert wird und zu verarbeitende Befehle
empfängt.
Wie beschrieben, verbindet jede Überwachung 60 fünfundzwanzig
oder fünfzig Paare 66M-Steckerblöcke 36. Die Adressen für die
einzelnen Leitungsstellen an dem Block sind innerhalb des
Blocks hartverdrahtet. Gegenwärtig wird die gesamte erwähnte
Verdrahtung durch Verwendung von Leitungspaaren durchgeführt.
Die Adressierung jedes einzelnen mit einer CIU verbundenen
Blocks wird mit sieben Bits (24-30) durchgeführt. Dies
ermöglicht, daß bis zum 128 Überwachungen in einem Sekundär-LAN
48 sind. Jedes Überwachungsgehäuse 61 (Fig. 8) umfaßt sieben
physikalisch befestigte DIP-Schalter 39, so daß die Adresse
der Überwachung manuell eingestellt und verändert werden kann.
Sechs binäre Bits (31-36) werden verwendet, um die Stelle von
irgendeinem Leitungspaar an einem 50-Paar-Block zu beschreiben.
Acht Bits (37-44) sind für die Mitteilungszahl vorgesehen, und
die restlichen drei Bits (45-47) sind erforderlich, um Befehle
zu der Überwachung 60 auszugeben.
Diese zweite Gruppe von vierundzwanzig Bits (24-47) gestattet
es, daß jede Überwachung und ihr Steckerblock zu ihrem
spezifischen Leitungspaar mit einer Mitteilungszahl adressiert
wird, und daß der Befehl durchgeführt wird. Wie in den Fig. 10
und 11 dargestellt, sendet CIU 46 nur diese letzten
vierundzwanzig Bits (von dem 48-Bit-Wort, das sie von der
LAN-Schnittstelle 36 empfangen hat) über den Sekundär-LAN 48.
Eine Überwachung, die auf die CIU antwortet, wie oben
beschrieben, tut dies, indem ein 24-Bit-Wort, das sieben Bits
der Blockadresse (Bits 0-6), sechs Bits der
Leitungspaaradresse (Bits 7-12), acht Bits für die
Mitteilungsnummer (Bits 13-20) und drei Bits des Zustandes
(Bits 21-23) umfaßt.
In jedem Schaltschrank 24 kann irgendeine individuelle Leitung
mit einem Minimum von zwei Steckerblöcken 36 in Kontakt treten.
Eine sternverdrahtete Leitung kann mit bis zu acht
Leitungspaaren von einem Block in Kontakt treten. Daher haben
die Überwachung 60 und die Schaltschrankschnittstelleneinheit
(CIU) 46 ausreichenden Speicherraum 63 (Fig. 5) bzw. 51 (Fig.
4), um diese Information zu speichern, die dann über die
LAN-Schnittstelle 36 zum Computer 34 weitergeleitet wird.
Wenn die LAN-Schnittstellen 36 vom Computer 34 zum Einschalten
angewiesen werden, sendet er eine Mitteilung zu allen CIUs 48
und Überwachungen 60 zum Einschalten, sendet den Zustand und
"lauscht" an allen Leitungspaaren.
Der Computer 12 wählt dann von 1 bis zu 256 unterschiedliche
Leitungspaare aus, um die Mitteilungszahl Bits, die er zu
ihnen sendet, zu übertragen. Wenn das Leitungspaar an einen
Block adressiert wurde und zur Übertragung angewiesen wurde
(wie oben beschrieben), wird die Mitteilungszahl, die vom
Computer 34 gesendet wurde, auf das Leitungspaar telemetriert.
Dieses Signal kann zusammen mit irgendeinem auf dem
Leitungspaar vorhandenen Signal bestehen.
Wie in Fig. 12 dargestellt, berichten die Leitungspaare, die
eine Mitteilungszahl empfangen haben, die Mitteilungszahl, die
aufgenommen wurde, zusammen mit all den anderen
Blockinformationen (Fig. 11) als ein 24-Bit-Wort zu ihrer CIU
46, da alle Überwachungen 60 mit Energie versorgt sind und in
eine Abhör(Dokumentation)-Arbeitsweise gesetzt wurden. Die
CIU 46 sammelt alle 24-Bit-Wörter von ihren berichtenden
Überwachungen 60 in ihrem Speicher 51 (Fig. 4). Dann leitet
die CIU 46 die 24-Bit-Wörter über den LAN mit einem 24-Bit-
Überschriftswort zum Computersystem. Das Überschriftswort
identifiziert das Gebäude, das Stockwerk und die
Schaltschrankadressen und umfaßt sechs Bits des Zustandes.
Der Computer 34 erzeugt die Verdrahtungslisten unter Verwendung
der Mitteilungszahlen als Kriterium für die von/zu-Pläne. Der
Computer 34 ist somit in der Lage, 256 gleichzeitige
Dokumentationsübertragungen pro LAN 48-Zweig zu veranlassen.
Weitere Ausführungsformen sind in den folgenden Ansprüchen
beschrieben.
Beispielsweise kann zu den Steckerblöcken ein
Beleuchtungsschutz hinzugefügt werden (angeordnet im Gehäuse
61), um die Spannungsspitzen und andere mögliche schädigenden
Stromstöße auszufiltern.
Ebenfalls kann ein Testmodul der Überwachung 60 zugefügt
werden. Dieses Modul überprüft eine Signalstörung, das
Energieniveau in dBs und die Spannungsniveaus an irgendeinem
Leitungspaar. Wenn das Testmodul erregt wird, kann ein
on-line-Testen durchgeführt werden, um das Isolierproblem und
die Fehlersuche zu erleichtern. Dieses Modul automatisiert das
Prüfverfahren, wodurch die mittlere Zeit zur Behebung eines
Problems vermindert wird.
Claims (24)
1. System zur Kennzeichnung von Verbindungen zwischen
einzelnen Leitern in einem Kommunikationsnetz mit einer
Vielzahl von mehrfachen Leiterzweigen, von denen einzelne
Leiter wahlweise an entsprechenden einzelnen Anschlüssen von
Anschlußblöcken enden und damit verbunden sind, gekennzeichnet
durch
- - eine Steuerschaltung zur Übertragung einer Anfrage über ein Testnetz, das die Anschlußblöcke umfaßt, die den Anfang eines einzelnen Leiters identifiziert, und
- - den Anschlußblöcken zugeordnete Überwachungen, wobei die dem Anschlußblock zugeordnete Überwachung, die den beginnenden Leiter beendet, die Anfrage dem einzelnen Anschluß, der dem beginnenden einzelnen Leiter entspricht, zur Übertragung durch das Kommunikationsnetz zuführt, und wobei
- - jede Überwachung der Steuerschaltung über das Testnetz die Identitäten von irgendeinem oder mehreren einzelnen Anschlüssen ihres zugeordneten Anschlußblocks berichtet, der die Anfrage erfaßt, wodurch Verbindungen zwischen dem beginnenden Leiter und einem oder mehreren anderen einzelnen Leitern in dem Kommunikationsnetz identifiziert werden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einige der Anschlußblöcke physikalisch zueinander
benachbart angeordnet sind, und das Testnetz ein Sekundärnetz
enthält, das nur diese einigen Anschlußblöcke umfaßt.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sekundärnetz eine Steuerschaltung zur Leitung von Anfragen
und Berichten zwischen der Testnetzsteuerschaltung und den
Überwachungen am Sekundärnetz umfaßt.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere
derartige Sekundärnetze und ein Primärnetz, das die genannte
Testnetzsteuerschaltung und die Sekundärsteuerschaltungen des
Sekundärnetzes umfaßt.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anfrage ebenfalls den Anschlußblock, der den einzelnen Leiter
beendet, und die Sekundärsteuerschaltung für das Sekundärnetz,
das den identifizierten Anschlußblock umfaßt, identifiziert,
wobei die Anfrage im Primärnetz zur identifizierten
Sekundärnetzsteuerschaltung übertragen wird und dann mittels
der Sekundärnetzsteuerschaltung über ihr Sekundärnetz zum
identifizierten Anschlußblock übertragen wird.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußblöcke in einem oder mehreren Räumen auf mindestens
einem Stockwerk von mindestens einem Gebäude angeordnet sind,
und die Anfrage von der Testnetzsteuerschaltung Adressen für
das Gebäude, das Stockwerk, den Raum und die Überwachung des
dem Leiter zugeordneten Anschlußblocks umfaßt, und weiter eine
Adresse für den Leiter und eine Anfragemitteilung umfaßt.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anfrage weiter einen Befehl umfaßt, der die dem beginnenden
Leiter zugeordnete Überwachung anweist, die Anfrage auf dem
Leiter anzuordnen, und der alle Überwachungen dann anweist,
die Leiter der Anschlußblöcke, mit denen sie für die Anfrage
verbunden sind, abzuhören.
8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
identifizierte Sekundärsteuerschaltung die Anfrage auf ihr
Sekundärnetz überträgt, wobei die Anfrage Adressen für die
Überwachung des dem Leiter zugeordneten Anschlußblocks für
den Leiter und die Anfragemitteilung umfaßt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anfrage von der Sekundärsteuerung weiter einen Befehl umfaßt,
der die dem beginnenden Leiter zugeordnete Überwachung
aufweist, die Anfrage auf dem Leiter anzuordnen, und der dann
alle Überwachungen anweist, die Leiter der Anschlußblöcke, mit
denen sie für die Anfrage verbunden sind, abzuhören.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bericht von jeder berichtenden Überwachung Adressen für die
Überwachung und den Leiter, der die Anfrage über das Netzwerk
empfängt, und die Anfragemitteilung umfaßt.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Sekundärsteuerung Berichte von den Überwachungen in ihrem
Sekundärnetz sammelt und zeitweise speichert.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Sekundärnetzsteuerung die gesamten Berichte über das Primärnetz
zur Testnetzsteuerung in einem Bericht sendet, der eine
Überschrift, umfassend die Adresse der Sekundärnetzsteuerung
und die Adressen ihres Gebäudes und Stockwerks, und ein oder
mehrere Wörter, wobei jedes Wort die Adressen der berichtenden
Überwachungen, die Adressen der einzelnen Leiter, die die
Anfrage über das Kommunikationsnetz empfangen haben und die
Anfragemitteilung umfassen, umfaßt.
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berichte der Überwachungen ebenfalls einen Status der
Überwachungen und ein oder mehrere Wörter, von denen jedes den
Status umfaßt, anzeigen.
14. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Primär- und Sekundärnetz Bezirksnetze sind.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezirksnetze Tokenringnetze sind.
16. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiter einen Rechner umfaßt, um zu bewirken, daß die Steuerung
die Anfrage durchführt, und daß auf die Berichte der
Überwachungen geantwortet wird, um eine Liste aller einzelnen
Leiter, die mit dem beginnenden einzelnen Leiter verbunden
sind, zu erzeugen.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß es
weiter eine dem Rechner zugeordnete Datenbasis zum Speichern
der Liste umfaßt.
18. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Überwachungen als eine integrale Einheit
mit ihrem zugeordneten Anschlußblock ausgebildet ist.
19. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der Überwachungen zur Anbringung an ihrem
zugeordneten Anschlußblock angepaßt ist.
20. System nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußblock ein Steckerblock ist.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steckerblock ein 66M-Steckerblock ist.
22. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
einzelne Leiter ein Leitungspaar umfaßt.
23. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kommunikationssystem ein Telefonsystem zur Übertragung von
Stimm- und Datenmitteilungen zwischen Anschlüssen des Netzes
über die einzelnen Leiter ist.
24. Verfahren zur Identifizierung von Verbindungen zwischen
einzelnen Punkten in einem Kommunikationsnetz mit einer
Vielzahl von mehreren Leiterzweigen, von denen einzelne Leiter
wahlweise an entsprechenden einzelnen Anschlüssen von
Anschlußblöcken enden und damit verbunden sind, gekennzeichnet
durch
- - Übertragen einer Anfrage, die einen beginnenden einzelnen Leiter identifiziert, von einer Steuerung über ein Testnetz mit Anschlußblöcken,
- - Zuführen der Anfrage am Anschlußblock, der den beginnenden Leiter beendet, zu dem einzelnen Anschluß, der dem beginnenden einzelnen Leiter entspricht, zur Übertragung im Kommunikationsnetz, und
- - Berichten der Identitäten von einem oder mehreren der einzelnen Anschlusse des zugeordneten Anschlußblocks, der die Anfrage erfaßt hat, von den Anschlußblöcken zu der Steuerung über das Testnetz, wodurch Verbindungen zwischen dem beginnenden Leiter und einem oder mehreren einzelnen Leitern im Kommunikationssystem identifiziert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/410,975 US4953194A (en) | 1989-09-22 | 1989-09-22 | Automated documentation system for a communications network |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4029839A1 true DE4029839A1 (de) | 1991-04-04 |
Family
ID=23627034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4029839A Withdrawn DE4029839A1 (de) | 1989-09-22 | 1990-09-20 | Automatisiertes dokumentationssystem fuer ein kommunikationsnetz |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4953194A (de) |
DE (1) | DE4029839A1 (de) |
GB (1) | GB2236194B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305041A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Siemens Ag | Koppelnetzeinrichtung |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5539727A (en) * | 1992-04-14 | 1996-07-23 | Kramarczyk; Marian | Method and apparatus for configuring and maintaining token ring networks |
US5351242A (en) * | 1992-04-14 | 1994-09-27 | Marian Kramarczyk | Method and apparatus for configuring and maintaining token ring networks |
US5463838A (en) * | 1993-11-09 | 1995-11-07 | Collier; William R. | Methods and apparatus for installing conductor cables in rigid building structures |
US5704189A (en) * | 1993-11-09 | 1998-01-06 | Collier; William R. | Methods and apparatus for installing conductor cables in rigid building structures |
IL110859A (en) * | 1994-09-04 | 1999-12-31 | Rit Techn Ltd | Interconnection monitor system for telephone network |
US6574234B1 (en) * | 1997-09-05 | 2003-06-03 | Amx Corporation | Method and apparatus for controlling network devices |
US6421322B1 (en) | 1997-11-17 | 2002-07-16 | Adc Telecommunications, Inc. | System and method for electronically identifying connections of a cross-connect system |
US7213061B1 (en) * | 1999-04-29 | 2007-05-01 | Amx Llc | Internet control system and method |
US6657646B2 (en) | 1999-06-08 | 2003-12-02 | Amx Corporation | System and method for multimedia display |
NL1016338C2 (nl) * | 2000-10-05 | 2002-04-11 | Roelof Reinders | Werkwijze voor het toekennen van een identificatiecode aan knooppunten in een netwerk, het communiceren in een netwerk, alsmede het aansturen van een netwerk. |
US7068608B2 (en) * | 2001-12-21 | 2006-06-27 | Nortel Networks Limited | Automated method for connection discovery within consolidated network elements |
US7224366B2 (en) | 2002-10-17 | 2007-05-29 | Amx, Llc | Method and system for control system software |
US9063739B2 (en) | 2005-09-07 | 2015-06-23 | Open Invention Network, Llc | Method and computer program for device configuration |
US7715679B2 (en) | 2007-05-07 | 2010-05-11 | Adc Telecommunications, Inc. | Fiber optic enclosure with external cable spool |
US7756379B2 (en) | 2007-08-06 | 2010-07-13 | Adc Telecommunications, Inc. | Fiber optic enclosure with internal cable spool |
KR20110009782U (ko) * | 2009-01-15 | 2011-10-14 | 에이치씨에스 카블로라마 시스템레리 산. 베. 틱. 에이.에스. | 데이터 네트워크상에 물리적으로 연결된 장치들을 모니터링 및 관리하기 위한 개선된 케이블링 시스템 |
US8897637B2 (en) | 2009-04-22 | 2014-11-25 | Adc Gmbh | Method and arrangement for identifying at least one object |
ES2608689T3 (es) | 2009-10-16 | 2017-04-12 | Adc Telecommunications, Inc. | Conectividad dirigida en sistemas eléctricos y sus métodos |
US8596882B2 (en) | 2009-10-16 | 2013-12-03 | Adc Telecommunications, Inc. | Managed connectivity in fiber optic systems and methods thereof |
MX2012004521A (es) | 2009-10-19 | 2012-07-23 | Adc Telecommunications Inc | Sistema de conectividad electrica gestionados. |
WO2011100635A2 (en) | 2010-02-12 | 2011-08-18 | Adc Telecommunications, Inc. | Managed fiber connectivity systems |
CN102860033B (zh) | 2010-02-12 | 2016-10-26 | Adc电信公司 | 通信刀片面板*** |
EP3435496A1 (de) | 2010-06-23 | 2019-01-30 | ADC Telecommunications, INC. | Telekommunikationsanordnung |
US8696369B2 (en) | 2010-09-09 | 2014-04-15 | Adc Telecommunications, Inc. | Electrical plug with main contacts and retractable secondary contacts |
WO2012054348A1 (en) | 2010-10-22 | 2012-04-26 | Adc Telecommunications, Inc. | Single-piece plug nose |
EP2697674A4 (de) | 2011-04-15 | 2014-10-01 | Adc Telecommunications Inc | Verwaltete glasfaserkonnektivitätssysteme |
US8715012B2 (en) | 2011-04-15 | 2014-05-06 | Adc Telecommunications, Inc. | Managed electrical connectivity systems |
US9064022B2 (en) | 2011-05-17 | 2015-06-23 | Adc Telecommunications, Inc. | Component identification and tracking system for telecommunication networks |
WO2012178070A2 (en) | 2011-06-24 | 2012-12-27 | Adc Telecommunications, Inc. | Fiber termination enclosure with modular plate assemblies |
WO2014008132A1 (en) | 2012-07-06 | 2014-01-09 | Adc Telecommunications, Inc. | Managed electrical connectivity systems |
US9219543B2 (en) | 2012-07-11 | 2015-12-22 | Commscope Technologies Llc | Monitoring optical decay in fiber connectivity systems |
WO2014011898A1 (en) * | 2012-07-11 | 2014-01-16 | Anderson David J | Managed fiber connectivity systems |
US9470742B2 (en) | 2012-08-03 | 2016-10-18 | Commscope Technologies Llc | Managed fiber connectivity systems |
US9203198B2 (en) | 2012-09-28 | 2015-12-01 | Commscope Technologies Llc | Low profile faceplate having managed connectivity |
BR122016029886A2 (pt) | 2012-12-19 | 2019-08-27 | Tyco Electronics Raychem Bvba | dispositivo de distribuição com distribuidores adicionais em incrementos |
US9379501B2 (en) | 2013-02-05 | 2016-06-28 | Commscope Technologies Llc | Optical assemblies with managed connectivity |
US9423570B2 (en) | 2013-02-05 | 2016-08-23 | Commscope Technologies Llc | Optical assemblies with managed connectivity |
US9285552B2 (en) | 2013-02-05 | 2016-03-15 | Commscope Technologies Llc | Optical assemblies with managed connectivity |
WO2014125393A2 (en) | 2013-02-18 | 2014-08-21 | Hcs Kablolama Sistemleri Sanayi Ve Ticaret A.S. | Endpoint mapping in a communication system using serial signal sensing |
WO2015023768A1 (en) | 2013-08-14 | 2015-02-19 | Adc Telecommunications, Inc. | Inferring physical layer connection status of generic cables from planned single-end connection events |
US9798096B2 (en) | 2014-02-07 | 2017-10-24 | Commscope Technologies Llc | Managed fiber connectivity systems |
CN106461877A (zh) | 2014-03-26 | 2017-02-22 | 泰科电子公司 | 具有受管理的连接性的光学适配器模块 |
US10845080B2 (en) | 2018-05-21 | 2020-11-24 | Johnson Controls Technology Company | Heating, ventilation, and/or air conditioning network address control systems |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301842B (de) * | 1966-04-29 | 1969-08-28 | Siemens Ag | Verfahren fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wegedatenspeicherung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4208553A (en) * | 1978-11-22 | 1980-06-17 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Telephone office assignment verification |
-
1989
- 1989-09-22 US US07/410,975 patent/US4953194A/en not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-09-13 GB GB9019994A patent/GB2236194B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-09-20 DE DE4029839A patent/DE4029839A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1301842B (de) * | 1966-04-29 | 1969-08-28 | Siemens Ag | Verfahren fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wegedatenspeicherung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4305041A1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-08-25 | Siemens Ag | Koppelnetzeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2236194B (en) | 1993-11-03 |
GB2236194A (en) | 1991-03-27 |
US4953194A (en) | 1990-08-28 |
GB9019994D0 (en) | 1990-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4029839A1 (de) | Automatisiertes dokumentationssystem fuer ein kommunikationsnetz | |
DE60311139T2 (de) | Addressierbare telefonsteckdose und datennetz mit solchen telefonsteckdosen | |
US5107532A (en) | Automated documentation system for a communications network | |
DE69433049T2 (de) | Verfahren und System zum Verbinden von mit mehreren Protokollen versehender Endstellen | |
DE69938111T2 (de) | Lokales netzwerk von seriellen intelligenten zellen | |
EP0452658B1 (de) | Anschlusseinrichtung für die Hausleittechnik | |
US5541586A (en) | Visual outlet identification in a cable management system | |
US5523747A (en) | Asset management in a cable management system | |
JP2006500838A (ja) | データネットワークにおけるディストリビュータポイントのパッチパネル監視装置 | |
DE69433568T2 (de) | Verfahren und System zur Verbindung eines optischen Netzes mit einer Mehrzahl von Teilnehmergruppen | |
EP0642276A2 (de) | System zur Anordnung von Kabeln mit automatischer Abbildung | |
EP0917377B1 (de) | Verfahren zur Verwaltung und Dokumentation von Kontaktstellen eines Verdrahtungsnetzes | |
US5515037A (en) | Wire selection in a cable management system | |
JPS63174512A (ja) | ネットワ−ク配線方式 | |
DE68907756T2 (de) | Fernüberwachungsanordnung auf einem Fernsprechkanal für Einzel- oder Mehrzweck-Analogen. | |
DE69115704T2 (de) | Alarm- und prüfsystem für eine digitale hauptleitung | |
WO2003081739A1 (de) | Heim- und gebäudeinformationssystem | |
DE2325997A1 (de) | Nachrichtenvermittlungssystem | |
US4661971A (en) | Digital signal cross-connection system | |
US4124788A (en) | Multi-terminal connector element | |
EP0855816A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Datenübertragung von einem Feldbus der Gebäudeleittechnik auf einen Busandkoppler für Anwendungsmodule der Gebäudesystemtechnik | |
DE69924285T3 (de) | Verfahren zur verteilung und übermittlung von kommunikations- und multimediasignalen sowie signalverteilungseinrichtung zur übermittlung der kommunikations- und multimediasignale | |
WO1995027379A1 (en) | Cable management system with remote line testing | |
DE3210874C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung für den Mehrfachanschluß von Teilnehmerendeinrichtungen an eine digitale Teilnehmeranschlußleitung | |
DE10152263B4 (de) | Lokales integriertes Telefon- und Datennetz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H04L 12/24 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |