DE1301842B - Verfahren fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wegedatenspeicherung - Google Patents

Verfahren fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Wegedatenspeicherung

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DE1301842B
DE1301842B DE1966S0103538 DES0103538A DE1301842B DE 1301842 B DE1301842 B DE 1301842B DE 1966S0103538 DE1966S0103538 DE 1966S0103538 DE S0103538 A DES0103538 A DE S0103538A DE 1301842 B DE1301842 B DE 1301842B
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Gerke
Dr-Ing Hans
Dipl-Ing Karl
Dipl-Ing Peter
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Dipl-Ing Siegfried
Zahlhaas
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
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Description

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In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen daß unabhängig von weiteren Manipulationen der beergeben sich häufig Betriebsfälle, deren weitere Be- teiligten Teilnehmer der bestehende Verbindungsweg handlung eine Kenntnis über die an einer bestimmten augenblicklich festgehalten wird und damit unabhängig Verbindung beteiligten Teilnehmer, Verbindungs- von einer gegebenenfalls erfolgenden Auslösung auch einrichtungen und Wegestücke voraussetzt. Derartige 5 zu einem späteren Zeitpunkt nachgeprüft werden Betriebsfälle sind beispielsweise gegeben, wenn im kann.
Falle einer Störung ein bestimmter Verbindungsweg Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der einheitlichen
zu überprüfen und die Störungsursache zu ermitteln Betriebsweise für die an einer Verbindung beteiligten ist oder wenn bei Anrufbelästigungen der störende Teilnehmer, gleichgültig, ob sie gerufener oder rufen-Teilnehmer ermittelt werden soll. io der Teilnehmer sind, und unabhängig davon, ob die
Zur Lösung dieses Problems sind insbesondere die Störungsmeldung aus verschiedenartigem Anlaß ermodernen Fernmeldeanlagen mit Einrichtungen aus- folgt. So kann gemäß weiterer Ausbildung der Erfingerüstet, die eine automatische Verbindungswege- dung die Abgabe der Störungsmeldung durch den Verfolgung ermöglichen, und zwar in der Weise, daß gerufenen Teilnehmer als Fangbefehl in herkömman einem bekannten Punkt des zu ermittelnden Ver- 15 lichem Sinne gewertet werden, wobei eine derartige bindungsweges eine Prüf wechselspannung angeschaltet Wertung gegebenenfalls von einer in der Zentrale wird und danach schrittweise von Verbindungsstufe zu gespeicherten Fangberechtigung abhängig sein kann, Verbindungsstufe alle möglichen Verbindungswege während im anderen Falle oder bei Abgabe durch den mit Empfängern auf das Vorliegen der Prüfwechsel- rufenden Teilnehmer diese als solche gewertet wird spannung abgesucht werden, bis alle an dem markier- ao und die Überprüfung des aufgezeichneten Verbinten Verbindungsweg beteiligten Einrichtungen und dungsweges zur Folge hat.
Wegestücke ermittelt sind. Soll dabei die Abgabe einer die Prüfung des be-
Weiterhin ist (deutsche Auslegeschrift 1239 741) stehenden Verbindungsweges nach sich ziehenden bereits in bezug auf Fernmeldeanlagen, in denen Störungsmeldung sowohl vom rufenden als auch vom während der Dauer einer Verbindung Angaben für 35 gerufenen Teilnehmer aus möglich sein, so sind für den bestehenden Verbindungsweg gespeichert vor- beide Anlässe der Störungsmeldung verschiedene liegen, eine Anordnung vorgeschlagen worden, der Kennziffern erforderlich, damit ein Fangbefehl sicher zufolge im Rahmen einer Verbindungswegeverfolgung erkannt werden kann.
auf die gespeicherten Wegedaten zurückgegriffen wird, Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß die
so daß· dadurch sonst erforderliche Suchschritte ein- 30 Nachwahlkennziffern gleichzeitig dazu ausgenutzt gespart werden können. werden können, eine Verbindung mit einem Prüfplatz
Ausgehend von dem dieser Anordnung zugrunde herzustellen, so daß für den die Störungsmeldung liegenden Lösungsgedanken bezweckt die Erfindung abgebenden Teilnehmer ohne zusätzliche Maßnahmen eine weitere Vereinfachung der Maßnahmen zur Er- die Möglichkeit besteht, der Störungsstelle nähere mittlung eines bestehenden Verbindungsweges. 35 Auskünfte über die Störung zu erteilen.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, Die Verbindung mit einem Prüfplatz kann gemäß
daß in Anlagen mit Nachwahlmöglichkeit für ver- weiterer Ausbildung der Erfindung entweder über eine mittlungstechnische Zwecke (z. B. Rückfrage, Um- selbsttätig aufgebaute Rückfrageverbindung oder aber legen, Umschalten auf Datenübertragung, Anruf- durch erzwungenes Aufschalten durch den Prüfplatz umleitung) jeder an einer Verbindung beteiligte Teil- 40 hergestellt werden.
nehmer durch Wahl bestimmter Kennziffern nach Dabei ist es zweckmäßig, daß der Aufbau einer
Durchführung der Wahl bzw. nach erfolgtem Anruf Rückfrageverbindung zu einem Prüfplatz lediglich bei beim gewünschten Teilnehmer unmittelbar Zugriff zu Abgabe einer Störungsmeldung durch den rufenden einer zentralen, die gespeicherten Daten für den be- Teilnehmer und nur dann erfolgt, wenn der gewünschte stehenden Verbindungsweg daraufhin selbsttätig er- 45 Teilnehmer sich noch nicht gemeldet hat, und daß der mittelnden und aufzeichnenden Einrichtung hat, so gewünschte Teilnehmer sofort freigeschaltet wird, daß der so aufgezeichnete Verbindungsweg einer wenn er bereits gerufen wird, und daß andererseits Überprüfung zugänglich ist. eine Aufschaltung dann erfolgt, wenn der gewünschte
Infolge Ausnutzung der bestehenden Nachwahl- Teilnehmer sich bereits gemeldet hat.
möglichkeit für die Störungsmeldung entfallen die 50 Auf diese Weise wird nämlich vermieden, daß bisher aufgetretenen Schwierigkeiten hinsichtlich der einerseits der gerufene Teilnehmer unnötig blockiert Übermittlung der Störungsmeldung. So kann einer- wird und daß andererseits nach Melden des gerufenen seits auf das Einschleifen von Fangeinrichtungen ver- Teilnehmers einer der beiden Teilnehmer infolge der ziehtet werden, andererseits ist ein gerufener Teil- Rückfrageverbindung dem weiteren Geschehen entnehmer nicht mehr genötigt, bei einer Störung die 55 zogen ist.
Störungsstelle von einer anderen Stelle aus anzurufen Darüber hinaus besteht gemäß weiterer Ausbildung
und zu informieren. Die Störungsmeldung wird viel- der Erfindung auch die Möglichkeit, daß bei einer mehr unmittelbar über den bestehenden Verbindungs- Störungsmeldung die an der gestörten Verbindung weg abgesetzt, gleichgültig, ob sie vom gerufenen oder beteiligten Teilnehmer unmittelbar nach Aufzeichnung rufenden Teilnehmer ausgeht, was zur Folge hat, daß 60 aller Daten des Verbindungsweges unabhängig von der betreffende Verbindungsweg dadurch unmittelbar der Auslösung des übrigen Verbindungsweges sofort gekennzeichnet ist. Ein gesonderter Suchvorgang, um freigeschaltet werden.
die betreffende Verbindung zu ermitteln, ist daher In diesem Falle braucht der die Störungsmeldung
nicht mehr erforderlich. auslösende Teilnehmer, insbesondere wenn er der
Weiterhin hat die auf Grund der Störungsmeldung 65 rufende Teilnehmer ist, nicht erst auf die Anschaltung in Form einer bestimmten Kennziffer unmittelbar des Prüfplatzes zu warten, sondern kann unmittelbar bewirkte Aufzeichnung der zu der betroffenen Ver- nach Abgabe der Störungsmeldung durch Wiederbindung gehörigen gespeicherten Wegedaten zur Folge, holung der Wahl versuchen, den gewünschten Teil-
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nehmer auf einem anderen Wege zu erreichen, der wohl eingangs- als auch ausgangsseitig mit dem
nicht gestört ist. Leitungsnetzwerk verbunden.
Die Wahrscheinlichkeit, daß dann das gewünschte Neben dem Leitungsnetzwerk mit den angeschal-Ziel erreicht wird, ist besonders dann sehr groß, wenn teten Teilnehmern und Verbindungssätzen sind eine gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der als ge- 5 Reihe von Teilsteuerungen T-A V, V-A V und EM vorstört gemeldete Verbindungsweg bis zur endgültigen gesehen; diese Teilsteuerungen bilden die Nahtstelle
Überprüfung gesperrt bleibt. zwischen den relativ langsamen Schaltvorgängen des
Ausgehend von der statistischen Verteilung hinsieht- Leitungsnetzwerkes und der sehr schnell arbeitenden lieh der Auswahl der einzelnen Verbindungseinrich- Zentralsteuerung. So dienen die Teilsteuerungen T-A V tungen und Wegestücke für die einzelnen Verbindun- io und V-AV einerseits als Abtaster zur Überwachung gen dürfte es in vielen Fällen dagegen bereits genügen, der Teilnehmerschaltungen und der Verbindungsätze wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfin- auf das Vorliegen von an die Zentralsteuerung weiterdung der als gestört gemeldete Verbindungsweg un- zuleitenden Befehlen und andererseits als Signalmittbar nach Aufzeichnung der zugehörigen Wege- verteiler zur Übermittlung der Befehle der Zentraldaten ausgelöst und damit freigegeben wird und wenn 15 steuerung an die verschiedenen Einrichtungen des erst nach mehrmaliger Wiederholung einer Störunge- Sprechwegenetzes. Die Steuerung des Leitungsnetzmeldung die an mehreren als gestört gemeldeten Ver- Werkes KN erfolgt ausschließlich durch die Teilbindungen beteiligten Wegestücke und/oder Einrich- steuerung EM. Die darüber hinaus gezeigten Teiltungen bis zur endgültigen Überprüfung gesperrt Steuerungen D-UE und A-UE dienen einerseits der bleiben. ao Weiterleitung von Daten über Datenleitungen DL und
Das bringt den Vorteil mit sich, daß nur die tat- andererseits der Anschaltung von Ein- und Ausgabesächlich gestörten Einrichtungen und Wegestücke geräten, z. B. der Anschaltung eines Druckers Di? zur gesperrt werden und nicht gleich der gesamte Ver- Aufzeichnung der Wegedaten von zu fangenden Verbindungsweg, in den durchweg auch Einrichtungen bindungswegen.
und Wegestücke einbezogen sein können, die gar 35 Sämtliche Teilsteuerungen sind über ein gemeinnicht gestört sind und dann unnötig dem Verkehr sames Informationsleitungsbündel IL mit der Zentralentzogen werden. steuerung ZST verbunden. Diese Zentralsteuerung ist
Abgesehen von der Vielzahl an Abwandlungs- das eigentliche Gehirn der Vermittlungsanlage und
möglichkeiten, die das der Erfindung zugrunde gleicht in ihrer Arbeitsweise einem elektronischen
liegende Lösungsprinzip zuläßt, ergibt sich ein wei- 30 Rechner, wobei folgende Aufgaben zu erledigen sind:
terer Vorteil daraus, daß bei über mehrere Ämter sich Regelung des Informationsflusses von und zu den
erstreckenden Verbindungen der durch die nachge- einzelnen Teilsteuerungen, Bewertung und Verarbei-
wählte Ziffer gegebene Aufzeichnungsbefehl in allen tung der von den Teilsteuerungen kommenden Infor-
erreichten Ämtern wirksam wird und daß die in den mationen, Weitergabe von erarbeiteten Informationen
einzelnen Ämtern anfallenden Daten selbsttätig einer 35 an die Teilsteuerungen und Speicherung von Informa-
gemeinsamen Aufzeichnungsstelle übermittelt werden. tionen. Die Zentralsteuerung besteht demgemäß aus
Als gemeinsame Aufzeichnungsstelle wird dabei einem Rechenwerk, das die Verknüpfung der Infor-
zweckmäßig das den Aufzeichnungsbefehl liefernde mationen durchführt, und einem Steuerwerk, das den
Endamt oder eine zentrale Stelle herangezogen. Programmablauf regelt, sowie einem Speicherwerk,
Weiterhin kann eine Zusammenarbeit mit Ämtern 40 das alle für den Funktionsablauf innerhalb der Ver-
ohne Speicherung der Verbindungswegedaten dadurch mittlungsanlage erforderlichen Programme und Infor-
ermöglicht werden, daß der Aufzeichnungsbefehl in mationen gespeichert enthält.
diesen Ämtern eine Verbindungswegeverfolgung her- Auf die einzelnen Funktionsabläufe im Rahmen
kömmlicher Art auslöst. einer Verbindungsherstellung und Auslösung wird
Dabei ist es zweckmäßig, daß bei Anruf eines Fang- 45 hier nicht weiter eingegangen, da sie im Rahmen der
teilnehmers aus einem Amt ohne Speicherung der Erfindung weniger interessieren und analog denen
Verbindungswegedaten bereits mit der Durchschaltung bekannter Anlagen ausgeführt werden können. Nur
der Verbindung zu diesem Fangteilnehmer in das Amt folgendes sei in diesem Zusammenhang kurz ange-
des möglicherweise zu fangenden Teilnehmers ein die deutet: Zu Beginn einer jeden Verbindungsherstellung,
spätere Verbindungswegeverfolgung ermöglichendes 50 was mittels der Teilsteuerung T-A V in der jeweiligen
Kennzeichen übertragen wird. Teilnehmerschaltung TS erkannt wird, wird der ru-
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfol- fende Teilnehmer über das Leitungsnetzwerk KN zu-
gend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten nächst mit einem nicht dargestellten Wahlsatz ver-
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieses zeigt in bunden, der den Wählton aussendet und die nach-
Form eines Blockschaltbildes den prinzipiellen Auf- 55 folgend gesendeten Wählzeichen aufnimmt. Erst wenn
bau zweier bekannter Fernsprechvermittlungsanlagen die richtungsbestimmenden Wählziffern vorliegen,
X und Y mit vom Leitungsnetzwerk KN getrenntem wird der rufende Teilnehmer unter Abtrennung vom
zentralen Steuerteil ZST. Die einzelnen Teilnehmer, Wahlsatz mit einem Verbindungssatz der entsprechen-
z. B. A und B bzw. C und D, sind in bekannter Weise den Richtung verbunden, und zwar bei einer Extern-
über ihre individuelle Teilnehmerschaltung TS mit den 60 verbindung mit dem Verbindungssatz EVS und bei
Eingängen des Leitungsnetzwerkes KN verbunden, einer Internverbindung mit dem Verbindungssatz IVS,
dessen Ausgänge wiederum mit den einzelnen Ver- dessen Ausgang über das Leitungsnetzwerk KN zum
bindungssätzen JVS bzw. EVS verbunden sind, von gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet wird. Die
denen die Verbindungssätze JVS der Herstellung von Durchschaltung der einzelnen Verbindungswege er-
Internverbindungen und die Verbindungssätze EVS 65 folgt jeweils durch die auch als Einstellmarkierer EM
der Herstellung von Externverbindungen über Ver- bezeichnete Teilsteuerung an Hand der von der
bindungsleitungen VL dienen. Weiterhin ist je Lei- Zentralsteuerung ZST zugeführten Einstellinforma-
tungsnetzwerk KN ein gesonderter Prüfplatz PL so- tionen.
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Voraussetzungsgemäß werden während einer jeden was in bekannter Weise erfolgen kann. Auch für Verbindung die Rufnummern und Ordnungsnummern diesen Fall sind wiederum mehrere Betriebsmöglichder an dieser Verbindung beteiligten Teilnehmer-Ver- keiten denkbar. Die einfachste besteht darin, daß unbindungseinrichtungen und Wegestücke im Speicher- mittelbar nach Aufzeichnung der Verbindungswegewerk der Zentralsteuerung ZST gespeichert. Die Zwi- 5 daten die an der Verbindung beteiligten Teilnehmer schenspeicherung sämtlicher Verbindungsdaten ist wieder freigeschaltet werden, unabhängig davon, ob allein deshalb erforderlich, damit am Ende einer der übrige Verbindungsweg gleichfalls ausgelöst ist. Verbindung diese wieder ausgelöst werden kann. Der rufende Teilnehmer kann daher unmittelbar nach Dabei ist es unerheblich, ob im Rahmen einer Aus- Abgabe der Störungsmeldung versuchen, den gelösung der bestehende Verbindungsweg in vollem io wünschten Teilnehmer auf einem anderen Verbindungs-Umfange freigeschaltet wird oder ob lediglich die wege zu erreichen.
beteiligten Teilnehmer freigeschaltet werden, während Weitere Betriebsmöglichkeiten ergeben sich daraus,
der übrige Verbindungsweg über das Leitungsnetz- daß auf Grund der nachgewählten Störungskennziffer werk KN im Belegungszustandsspeicher der Zentral- eine Verbindung zu einem Prüfplatz PL hergestellt steuerung lediglich als frei gekennzeichnet wird. 15 wird, um so dem Teilnehmer die Möglichkeit zu
Die zunächst nur von der Art der Fernmeldeanlage geben, die aufgetretene Störung näher zu erläutern, her bedingte Aufzeichnung der Wegedaten bestehender Dabei bestehen wiederum zwei Möglichkeiten, näm-Verbindungen macht sich die Erfindung nun zunutze, lieh einerseits die Ansteuerung des Prüfplatzes im indem durch zusätzliche Steuermaßnahmen die Mög- Rahmen einer selbsttätig aufgebauten Rückfragelichkeit besteht, auf einen Aufzeichnungsbefehl hin 20 verbindung und andererseits infolge der zwangläufig die Wegedaten der zugehörigen Verbindung aus dem erfolgenden Aufschaltung durch den Prüfplatz auf die Speicherwerk der Zentralsteuerung ZST abzulesen und bestehende Verbindung.
einer Aufzeichnungseinrichtung DR zuzuleiten. Der Beide Betriebsfälle sind durch die im Leitungsnetz-
Befehl zu einer derartigen Aufzeichnung wird dabei werkiöV der Vermittlungsanlage X eingezeichneten von einem der an der betreffenden Verbindung be- 25 Verbindungswege angedeutet. Es sei zunächst angeteiligten Teilnehmer durch Wahl einer bestimmten nommen, daß der Teilnehmer Λ über den ausge-Kennziffer gegeben, was in an sich bekannter Weise zogenen Verbindungsweg mit der abgehenden Überdurch die Teilsteuerungen V-AV bzw. T-AV über- tragungEVS verbunden ist, von wo aus der Verbinwacht wird. Auf diese Weise lassen sich alle teilnehmer- dungsweg über die Verbindungsleitung VL zum Verabhängigen Störungsmeldungen, gleichgültig, ob es 30 bindungssatz EVS des Amtes Y führt, der wiederum sich um eine echte Störung oder um einen Fangbefehl über den ausgezogenen Verbindungsweg des Leitungshandelt, in gleich einfacher Weise und mit äußerst netzwerkes KN dieses Amtes mit dem Teilnehmer C geringem Aufwand durchführen. Gleichzeitig wird verbunden ist.
durch die unmittelbare Aufzeichnung der Wegedaten Für den Fall, daß die nachgewählte Störungskenn-
des betreffenden Verbindungsweges die Voraussetzung 35 ziffer den Aufbau einer Rückfrageverbindung zum dafür geschaffen, daß die abgegebene Störungsmeldung Prüfplatz PL zur Folge hat, wird nach Empfang und erfolgreich behandelt werden kann. Auswertung der Störungskennziffer, beispielsweise
Ausgehend von den beiden möglichen Betriebsfällen, über den Verbindungssatz EVS und die Teilsteuerung die eine Meldung durch den Teilnehmer erfordern, V-AV, durch die ZentralsteuerungZST die Durchnämlich dann, wenn ein gerufener Teilnehmer sich 40 schaltung des im Leitungsnetzwerk KN strichpunkdurch anonyme Anrufe belästigt fühlt oder wenn eine tiert eingezeichneten Verbindungsweges bewirkt. Wähtatsächliche Störung des Verbindungsweges vorliegt, rend des Bestehens dieses Verbindungsweges ist der ergeben sich mehrere Betriebsmöglichkeiten, je nach- Teilnehmer A von dem bisher bestehenden Verbindern, ob man für beide Störungsarten nur eine einzige dungsweg zum Verbindungssatz EVS abgetrennt und Kennziffer oder aber zwei getrennte Kennziffern für 45 statt dessen über den Verbindungssatz IVS mit dem die Störungsmeldung zuläßt. teilnehmerseitigen Anschluß des Prüfplatzes PL ver-
Um im ersten Falle dennoch eine eindeutige Ent- bunden. Eine derartige Lösung erscheint jedoch nur scheidung darüber treffen zu können, ob ein Fangbefehl zweckmäßig, wenn die Abgabe der Störungsmeldung oder eine Aufforderung zur Überprüfung des be- durch den rufenden Teilnehmer und nur dann erfolgt, stehenden Verbindungsweges vorliegt, bleibt die Mög- 50 wenn der gewünschte Teilnehmer sich noch nicht lichkeit zur Abgabe einer die Überprüfung des Ver- gemeldet hat. Während des Bestehens einer Rückbindungsweges nach sich ziehenden Störungsmeldung frageverbindung ist nämlich der gerufene Teilnehmer allein auf den rufenden Teilnehmer beschränkt, was abgetrennt und somit dem weiteren Geschehen entaber nicht weiter ins Gewicht fällt, da derartige zogen, was vielfach als Störung empfunden wird. Störungsmeldungen sowieso zu überwiegendem Teil 55 Weiterhin kommt hinzu, daß der gerufene Teilnehmer vom rufenden Teilnehmer auszugehen pflegen. Bei unnötig blockiert bleibt, obwohl sich bei einer echten Aufnahme der nachgewählten Kennziffer durch die Störung des Verbindungsweges die weitere Aufrechtentsprechende Teilsteuerung, z.B. V-AV, ist also erhaltung der Verbindung und damit die Fortsetzung lediglich zu unterscheiden, ob diese Kennziffer von des Gespräches nicht lohnt. Für den Fall, daß sich dem gerufenen oder vom rufenden Teilnehmer aus- 60 der gerufene Teilnehmer bereits gemeldet hat, ist es gesendet worden ist. daher zweckmäßiger, daß eine Aufschaltung durch
Handelt es sich um einen Fangbefehl, so kann nach den Prüfplatz erfolgt, so daß auch der gerufene Teilder Aufzeichnung der zugehörigen Wegedaten und nehmer mit dem Prüfplatz in Verbindung bleibt, insbesondere der Rufnummer des rufenden Teil- Der dabei zustande kommende Verbindungsweg ist
nehmers die Störungsmeldung als erledigt betrachtet 65 im Leitungsnetzwerk KN des Amtes X gestrichelt anwerden. Handelt es sich dagegen um eine echte Stö- gedeutet, und zwar ist der Teilnehmer A über seine rungsmeldung, so ist eine nachfolgende Überprüfung Teilnehmerschaltung TS über das Leitungsnetzwerk des aufgezeichneten Verbindungsweges erforderlich, KN und den Prüfplatz PL zum abgehenden Verbin-
dungssatz jEFS1 der bereits bestehenden Verbindung durchgeschaltet. Der Prüfplatz PL ist damit wie ein Verbindungssatz in den bestehenden Verbindungsweg eingeschleift, so daß sowohl eine Sprechmöglichkeit mit dem rufenden Teilnehmer Λ als auch mit dem gerufenen Teilnehmer C besteht. Die Freischaltung der an einer bestehenden Verbindung beteiligten Teilnehmer erfolgt in diesem Falle erst nach Entgegennahme der Störungsmeldung durch den Prüfplatz PL und zweckmäßig durch diesen selbst.
Die Überprüfung des als gestört gemeldeten Verbindungsweges kann sich nun unmittelbar anschließen oder aber auch zu einem späteren Zeitpunkt vorgenommen werden, da ja durch die Aufzeichnung alle
Die in dem angeschlossenen Amt ermittelten Verbindungswegedaten werden anschließend einer gemeinsamen Aufzeichnungsstelle zugeleitet, wobei zweckmäßig das den Aufzeichnungsbefehl liefernde Endamt 5 jeweils als gemeinsame Aufzeichnungsstelle dient. Die Übertragung der Leitungswegedaten kann gleichfalls sowohl über gesonderte Datenleitungen als auch über den bestehenden Verbindungsweg erfolgen. Unabhängig davon kann auch eine nicht amtsgebundene zeno trale Aufzeichnungsstelle, beim Ausführungsbeispiel die Aufzeichnungsstelle Z, vorgesehen sein.
Bezogen auf das gewählte Ausführungsbeispiel ergibt sich dabei folgender Funktionsablauf:
Es sei wiederum angenommen, daß der Teilnehmer^
somit für nachfolgend aufzubauende Verbindungen nicht zur Verfügung stehen. Analoges gilt für dem Leitungsnetzwerk entsprechend verdrahtete Wegesuchnetzwerke.
An Stelle einer sofortigen Sperrung des gestörten Verbindungsweges ist auch eine Sperrung erst nach mehrmalig wiederholter Störungsmeldung möglich. In diesem Falle werden zweckmäßig nur die an mehreren
g,
dafür notwendigen Angaben bereits sichergestellt sind. 15 des Amtes X mit dem Teilnehmer C des Amtes Y ver-Bis zur endgültigen Überprüfung des als gestört bunden ist. Wählt nun der Teilnehmer A die Störungsgemeldeten Verbindungsweges bleibt dieser, abgesehen kennziffer, die über die Verbindungsleitung VL auch von einer Freischaltung der Teilnehmer, zweckmäßig zum Amt Y weitergeleitet wird, so wird nach Erkennen gesperrt. Dieses kann beim Ausführungsbeispiel z. B. der Störungskennziffer durch die Teilsteuerungen V-AV in der Weise durchgeführt werden, daß in einem für 20 der Aufzeichnungsbefehl an beide Zentralsteuerungen die Wegesuche benutzten Belegungszustandsspeicher ZST weitergeleitet, und die die zugehörigen Verbinder Zentralsteuerung ZST, der den Belegungszustand dungswegedaten enthaltenden Speicherabschnitte der in aller Wegestücke des Leitungsnetzwerkes KN gespei- beiden Zentralestuerungen enthaltenen Speicherwerke chert enthält, die an der gestörten Verbindung betei- werden angesteuert. Die im Amt X anfallenden Verligten Wegestücke auch nach Auslösung der Verbin- 25 bindungswegedaten werden unmittelbar über das Indung als weiterhin belegt gekennzeichnet werden und formationsleitungsbündel JL und die Ausgabeteilsteuerung A- UE dem Drucker DR zugeleitet. Die in der Zentralsteuerung ZST des Amtes Y dagegen anfallenden Verbindungswegedaten werden über das 30 Inf ormationsleitungsbündel JL der Teilsteuerung D- UE zugeleitet, die von sich aus die Weiterleitung der anfallenden Verbindungswegedaten über die Datenleitung DL in das Amt X steuert, wo sie von einer entsprechenden Teilsteuerung D-UE aufgenommen als gestört gemeldeten Verbindungswegen nacheinan- 35 und über die Ausgabeteilsteuerung an den Drucker DR der beteiligten Wegestücke und Einrichtungen bis zur weitergeleitet werden. Die Zuordnung der von beiden Überprüfung gesperrt. Ämtern X und Y kommenden Daten kann entweder
Das der Erfindung zugrunde liegende Lösungs- über eine zusätzliche Zeitangabe oder aber auf Grund prinzip ist in gleich vorteilhafter Weise im Verkehr mit der festen räumlichen Zuordnung^ der abgehenden anderen Ämtern anwendbar, _ und zwar gleichgültig, 40 Verbindungssätze EVS in beiden Ämtern X und Y ob es sich um gleichartige Ämter handelt oder um getroffen werden.
Ämter ohne Speicherung der Verbindungswegedaten. Erfolgt die Aufzeichnung der von beiden Ämtern
In beiden Fällen wird der durch die nachgewählte anfallenden Daten in einer Zentralstelle Z, die über Störungskennziffer gegebene Aufzeichnungsbefehl un- die Ausgabeteilsteuerung A-UE in den beiden Ämtern mittelbar in die angeschlossenen Ämter weitergeleitet, 45 über Weichen w erreicht werden kann, so unterbleibt und zwar unmittelbar über den bestehenden Verbin- eine Übertragung der in dem Amt Y angefallenen dungsweg oder auch über gesonderte Datenleitungen Verbindungswegedaten über die Datenleitung DL. Die bei gleichzeitiger Kennzeichnung des aufzuzeichnenden Daten werden vielmehr unmittelbar über die im Amt Y Verbindungsweges. Bei gleichartigen Ämtern erfolgt vorgesehene Ausgabeteilsteuerung A-UE direkt dieser die Kennzeichnung zweckmäßig über den bestehenden 50 Zentralstelle zugeleitet und von der empfangenden Verbindungsweg, z. B. VL beim Ausführungsbeispiel, Steuerübertragung ST der Aufzeichnungseinrichtung so daß sie von der entsprechenden Teilsteuerung, z. B. DR übergeben. Analoges gilt für die Abgabe einer V-AV, in gleicher Weise erkannt werden kann wie ein Störungsmeldung durch den Teilnehmer C im Amt Y, aus demselben Amt herrührender Aufzeichnungsbefehl unabhängig davon, ob eine echte Störungsmeldung und daher die Speicherplätze für die zugehörigen 55 vorliegt oder ob lediglich der gerufene Teilnehmer zu Wegedaten innerhalb des Speicherwerkes der Zentral- fangen ist.
Für die Ermittlung von Fangverbindungen sind jedoch zweckmäßig zusätzliche Maßnahmen zu treffen. Diese zusätzlichen Maßnahmen erscheinen insbeson-60 dere dann notwendig, wenn der zu fangende Teilnehmer aus einem Amt ohne Speicherung der Verbindungswegedaten anruft. Diese Maßnahmen bestehen darin, daß einerseits die Berechtigung zum Fangen als teilnehmerindividuelles Kennzeichen in der verfolgende Verbindung im Rahmen eines Suchvor- 65 Zentralsteuerung gespeichert vorliegt, so daß bereits ganges identifiziert und von der ermittelten Verbin- vor Durchschaltung der Verbindung zu einem fangdungseinrichtung aus Schritt für Schritt weiter ver- berechtigten Teilnehmer das Ursprungsamt davon folgt wird. informiert werden kann, daß es sich gegebenenfalls
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steuerung ZST unmittelbar angesteuert werden können, ohne daß besondere Maßnahmen zur Identifizierung des zu ermittelnden Verbindungsweges erforderlich sind.
Bei Verbindungen von oder zu einem Amt ohne Speicherung der Verbindungswegedaten löst dagegen der Aufzeichnungsbefehl eine Verbindungswegeverfolgung herkömmlicher Art aus, indem zunächst die zu
um eine Fangverbindung handelt und dementsprechend vorbereitende Maßnahmen getroffen werden, die ein Fangen des rufenden Teilnehmers ermöglichen, falls ein Fangbefehl tatsächlich nachfolgen sollte. Die Übertragung der entsprechenden Information kann gleichfalls wiederum entweder über die Verbindungsleitung VL selbst oder aber über gesonderte Datenleitungen erfolgen. Dabei ergeben sich insgesamt wieder folgende Möglichkeiten:
1. Unmittelbar nach Empfang der Mitteilung, daß es sich gegebenenfalls um eine Fangverbindung handelt, wird im Ursprungsamt der rufende Teilnehmer identifiziert und diese Nummer in das Amt des gerufenen Teilnehmers übertragen, wo sie dann unmittelbar zur Verfügung steht, falls der Fangbefehl abgegeben werden sollte.
2. Zusammen mit der Übertragung des Kriteriums, daß es sich gegebenenfalls um eine Fangverbindung handelt, wird auch die Nummer des ge- ao rufenen Teilnehmers in das Amt des rufenden Teilnehmers übertragen, die Ermittlung des rufenden Teilnehmers aber erst mit Vorliegen des Fangbefehls durchgeführt und dann mit der Nummer des gerufenen Teilnehmers zusammen aufgezeichnet.
3. Nach Vorliegen des Fangbefehls werden die in beiden Ämtern ermittelten Rufnummern zusammen mit einem die Zuordnung ermöglichenden Kennzeichen einer Zentralstelle, z. B. Z beim Ausführungsbeispiel, übermittelt.
Analoges gilt für den Fall, daß der Fangbefehl von einem Teilnehmer ausgeht, der an ein Amt mit Speicherung der Verbindungswegedaten angeschlossen ist.

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen bei jeder Verbindungsherstellung die Rufnummern und Ordnungsnummern der an dieser Verbindung beteiligten Teilnehmer, Verbindungseinrichtungen und Wegestücke festgestellt und bis zur Auslösung der Verbindung gespeichert bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß in Anlagen mit Nach-Wahlmöglichkeit für vermittlungstechnische Zwecke (z. B. Rückfrage, Umlegen, Umschalten auf Datenübertragung, Anrufumleitung) jeder an einer Verbindung beteiligte Teilnehmer (z. B. A) durch Wahl bestimmter Kennziffern (z. B. 1) nach Durchführung der Wahl bzw. nach erfolgtem Anruf beim gewünschten Teilnehmer unmittelbar Zugriff zu einer zentralen, die gespeicherten Daten für den bestehenden Verbindungsweg daraufhin selbsttätig ermittelnden und aufzeichnenden Einrichtung hat, so daß der so aufgezeichnete Verbindungsweg einer Überprüfung zugänglich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer bestimmten Kennziffer durch den gerufenen Teilnehmer diese Ziffer als Fangbefehl gewertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wertung als Fangbefehl lediglich bei Vorliegen einer entsprechenden Fangberechtigung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahl einer bestimmten Kennziffer diese Ziffer als Störungsmeldung gewertet wird und die Überprüfung des aufgezeichneten Verbindungsweges zur Folge hat.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsmeldung den selbsttätigen Aufbau einer Rückfrageverbindung zu einem Prüfplatz (PL) zur Folge hat.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau einer Rückfrageverbindung zu einem Prüfplatz (PL) lediglich bei Abgabe der Störungsmeldung durch den rufenden Teilnehmer und nur dann erfolgt, wenn der gewünschte Teilnehmer sich noch nicht gemeldet hat, und daß der gewünschte Teilnehmer sofort freigeschaltet wird, wenn er bereits gerufen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungsmeldung die Aufschaltung durch einen Prüfplatz (PL) zur Folge hat, wenn der gewünschte Teilnehmer sich bereits gemeldet hat.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Entgegennahme der Störungsmeldung durch den Prüfplatz (PL) die an der gestörten Verbindung beteiligten Teilnehmer unabhängig von der Auslösung des übrigen Verbindungsweges freigeschaltet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Störungsmeldung die an der gestörten Verbindung beteiligten Teilnehmer unmittelbar nach Aufzeichnung aller Daten des Verbindungsweges unabhängig von der Auslösung des übrigen Verbindungsweges sofort freigeschaltet werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als gestört gemeldete Verbindungsweg bis zur endgültigen Überprüfung gesperrt bleibt (z. B. durch Besetztschreiben der einzelnen Wegestücke und Verbindungseinrichtungen im Belegungszustandsspeicher einer Zentralsteuerung ZST).
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der als gestört gemeldete Verbindungsweg unmittelbar nach Aufzeichnung der zugehörigen Wegedaten ausgelöst oder als frei gekennzeichnet wird und daß erst nach mehrmaliger Wiederholung einer Störungsmeldung die an mehreren als gestört gemeldeten Verbindungen beteiligten Wegestücke und/oder Einrichtungen bis zur endgültigen Überprüfung gesperrt bleiben (z. B. durch Besetztschreiben im Belegungszustandsspeicher der Zentralsteuerung ZST).
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei über mehrere Ämter (z. B. X und Y) sich erstreckenden Verbindungswegen der durch die nachgewählte Ziffer gegebene Aufzeichnungsbefehl in allen erreichten Ämtern wirksam wird und daß die in den einzelnen Ämtern (X und Y) anfallenden Daten selbsttätig einer gemeinsamen Aufzeichnungsstelle (z. B. Z) übermittelt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsame Aufzeichnungsstelle jeweils das den Aufzeichnungsbefehl liefernde Endamt (z. B. X) dient.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindungen von oder zu einem Amt ohne Speicherung der Verbindungswegedaten der Aufzeich-
nungsbefehl in diesen Ämtern eine Verbindungswegeverfolgung herkömmlicher Art auslöst.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anruf eines Fangteilnehmers aus einem Amt ohne Speicherung der Verbindungs-
wegedaten bereits mit der Durchschaltung der Verbindung zu diesem Fangteilnehmer in das Amt des möglicherweise zu fangenden Teilnehmers ein die spätere Verbindungswegeverfolgung ermöglichendes Kennzeichen übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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