DE4029574A1 - Ablenkjochvorrichtung - Google Patents

Ablenkjochvorrichtung

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DE4029574A1
DE4029574A1 DE4029574A DE4029574A DE4029574A1 DE 4029574 A1 DE4029574 A1 DE 4029574A1 DE 4029574 A DE4029574 A DE 4029574A DE 4029574 A DE4029574 A DE 4029574A DE 4029574 A1 DE4029574 A1 DE 4029574A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ablenkjoch­ vorrichtung und insbesondere auf eine Ablenkjochvorrichtung mit einer Vorrichtung zum Verringern einer Strahlschärfe­ verzerrung.
Herkömmliche Kathodenstrahlröhren werden für Fernsehempfän­ ger und Sichtbildeinheiten benutzt. Die Kathodenstrahlröhre ist eine Einrichtung, die einen in ihrem Inneren laufenden Elektronenstrahl auf einem Schirm angeordnete, fluoreszie­ rende Materialien derart bombardieren läßt, daß ein Bild auf dem Schirm dargestellt wird.
In der Kathodenstrahlröhre sind die fluoreszierenden Mate­ rialien in einer ebenen Zusammenstellung derart angeordnet, daß ein zweidimensionales Bild dargestellt wird. Dement­ sprechend ist es wesentlich, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit vorbestimmten Perioden einen Elektronenstrahl fluo­ reszierende Materialien bombardieren läßt, die auf vorbe­ stimmten Positionen liegen. Die Ablenkjochvorrichtung stellt so eine Vorrichtung dar und ist zum Ablenken eines Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre ausgebildet. Eine Ablenkjochvorrichtung umfaßt grundsätzlich eine Hori­ zontalablenkspule und eine Vertikalablenkspule. Bei Empfang eines horizontal ablenkenden Stromes einer vorbestimmten Frequenz erzeugt die Horizontalablenkspule ein horizontal ablenkendes Magnetfeld. Gleichermaßen erzeugt die Vertikal­ ablenkspule bei einem Empfang eines vertikal ablenkenden Stromes einer vorbestimmten Frequenz ein vertikal ablenken­ des Magnetfeld.
Die Ablenkjochvorrichtung ist an einer Seitenwand der Ka­ thodenstrahlröhre angeordnet. Beide Magnetfelder, das hori­ zontal und das vertikal ablenkende, werden im Inneren der Kathodenstrahlröhre aufgebaut. Das horizontal ablenkende Magnetfeld lenkt den Elektronenstrahl auf einem Bildschirm in einer horizontalen Richtung ab, während das vertikal ab­ lenkende Magnetfeld den Elektronenstrahl auf dem Bildschirm in einer vertikalen Richtung ablenkt. Als Ergebnis bombar­ diert der Elektronenstrahl die auf vorbestimmten Positionen liegenden, fluoreszierenden Materialien, wodurch es möglich ist, ein zweidimensionales Bild auf dem Schirm der Katho­ denstrahlröhre darzustellen.
Es sind zwei herkömmliche Methoden zur Wicklung der Hori­ zontal- und der Vertikalablenkspulen bekannt. Dies sind eine torische Wicklungs- und eine sattelförmige Wicklungs­ art.
Im allgemeinen werden die Horizontalablenkspulen einer sat­ telförmigen Anordnung entsprechend gewickelt, während die Vertikalablenkspulen torisch gewickelt werden.
Fig. 14 zeigt eine Ablenkjochvorrichtung mit diesen Wick­ lungsmethoden aus Richtung des Schirmes gesehen, wobei die Vorrichtung an der Kathodenstrahlröhre befestigt ist.
In der Zeichnung ist ein aus Plastik geformter, isolieren­ der Spulenkörper 10 gezeigt. Der Spulenkörper 10 hat einen hornförmigen Aufbau und ist entlang einer sich verjüngenden Seitenwand der Kathodenstrahlröhre befestigt. In der Zeich­ nung entspricht die Vorderseite dem weiten Öffnungsab­ schnitt gegenüber dem Schirm der Kathodenstrahlröhre.
Ein aus einer magnetischen Substanz wie Ferrit geformter Kern 12 ist auf die Außenseite des Spulenkörpers 10 aufge­ setzt. Der Kern umfaßt zwei Kernteile und ist derart auf den Spulenkörper 10 aufgesetzt, daß der Spulenkörper 10 da­ von an gegenüberliegenden Seiten umklammert wird.
Weiterhin sind Horizontalablenkspulen 14-1, 14-2 auf einer Innenfläche des Spulenkörpers aufgewickelt. Wie in der Fi­ gur gezeigt, grenzen die Horizontalablenkspulen 14-1, 14-2 derart auf sich jeweils horizontal gegenüberliegenden Sei­ ten an die Innenwand des Spulenkörpers 10 an, daß die Rich­ tung des Kerns zu dem Inneren der Kathodenstrahlröhre hin ausgerichtet ist. In dieser Figur ist ein Bindeglied wegge­ lassen worden. Vertikalablenkspulen 16-1, 16-2 sind torisch um den Kern 12 gewickelt, wie in der Figur gezeigt, je eine auf der oberen und der unteren Seite.
Fig. 15 stellt eine andere Wicklungsart dar, bei der die Vertikalablenkspulen ebenfalls einer sattelförmigen An­ ordnung entsprechend gewickelt wurden (auf die gleiche Art wie die Horizontalablenkspulen in Fig. 14) .
Das heißt, Horizontalablenkspulen 24-1, 24-2 sind auf die gleiche Art und Weise wie in der Fig. 14 auf einer Innen­ fläche eines Spulenkörpers 20 aufgewickelt und Vertikalab­ lenkspulen 26-1, 26-2 sind auf einer Außenfläche des Spu­ lenkörpers 20 einer sattelförmigen Anordnung entsprechend gewickelt. Ein Kern 22 ist um die Außenseiten der Vertikal­ ablenkspulen 26-1, 26-2 angepaßt.
Die Wicklungsart wird häufig benutzt, wenn die Ablenkfre­ quenz verglichen mit der in Fig. 14 gezeigten Anordnung hoch ist, und wird im Zusammenhang mit der Entwicklung der vorangegangenen Jahre hin zu einer feineren Bildschärfe von auf dem Schirm dargestellten Bildern zunehmend häufiger be­ nutzt.
Das durch die Horizontalablenkspulen dem Inneren der Katho­ denstrahlröhre zugeführte, horizontal ablenkende Magnetfeld hat im allgemeinen eine wie in Fig. 16 gezeigt Verteilung. Fig. 16 zeigt eine schematisierte Schnittsansicht der Ka­ thodenstrahlröhre, wodurch eine Verteilung 38 eines durch die Horizontalablenkspulen 34 erzeugten Magnetfeldes darge­ stellt ist. Zu bemerken ist, daß aus Gründen der Vereinfa­ chung nur ein Teil der Horizontalablenkspulen 34 darge­ stellt ist und daß die Anordnung eines Spulenkörpers und ähnlichem weggelassen ist.
Wie in dieser Figur gezeigt, neigt sich im Bereich eines Schirmes 40 und im Bereich einer mit einer Elektronenkanone 42 ausgestatteten Halsseite der Kathodenstrahlröhre die Verteilung eines durch die Horizontalablenkspulen 34 er­ zeugten Magnetfeldes zur Zylinderseite bzw. Faßseite, wäh­ rend sich in einem Bereich dazwischen die Verteilung zur Nadelseite neigt.
Allgemein überwindet ein nadelförmiges Magnetfeld eine na­ delförmige Verzerrung eines auf dem Schirm erscheinenden Rastermusters (beispielsweise eine vertikale Verzerrung des Rastermusters). Aus diesem Grund sind zahlreiche Designver­ besserungen untersucht worden, damit die Verteilung des Ma­ gnetfeldes an der Schirmseite 40 zum nadelförmigen Magnet­ feld wird, und Ablenkjochvorrichtungen, die durch Wirkung dieser Verbesserungen zur Verringerung der nadelförmige Verzerrung in der Lage sind, sind in großem Maße angewendet worden.
Wenn aber die Gesamtverteilung des horizontal ablenkenden Magnetfeldes in Richtung Nadelseite bewegt wird, wird die Magnetfeldverteilung der Halsseite ebenfalls zur Nadelseite hin gelenkt. Wenn aber die Magnetfeldverteilung der Hals­ seite zur Nadelseite gelenkt wird, verzerrt sich die Strahlschärfe.
Somit war es schwierig, eine Ablenkjochvorrichtung zu schaffen, die zu beidem, zur Überwindung der Nadelverzer­ rung des Rastermusters und zur Verbesserung der Strahl­ schärfe, in der Lage ist.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Ab­ lenkjochvorrichtung zu schaffen, die zu beidem, zur Über­ windung der Nadelverzerrung des Rastermusters und zur Ver­ besserung der Strahlschärfe, in der Lage ist.
Dazu umfaßt eine erfindungsgemäße Ablenkjochvorrichtung
  • a) zwei Horizontalablenkspulen, die an sich gegenüberlie­ genden Positionen einer sattelförmigen Anordnung entspre­ chend auf einer Außenseite einer sich verjüngenden Seiten­ wand einer Kathodenstrahlröhre gewickelt sind und die dazu geeignet sind, beim Empfang eines Horizontalablenkstromes ein horizontal ablenkendes Magnetfeld im Inneren der Katho­ denstrahlröhre derart aufzubauen, daß ein im Inneren der Röhre laufender Elektronenstrahl horizontal abgelenkt wird, und
  • b) eine von den Horizontalablenkspulen aus gesehen an einer Halsseite der Kathodenstrahlröhre angeordnete Korrektur­ spule, die dazu geeignet ist, ein mit dem horizontal ablen­ kenden Magnetfeld synchronisiertes zylindrisches bzw. faß­ förmiges Magnetfeld zu erzeugen.
Erfindungsgemäß wird ein durch Horizontalablenkspulen er­ zeugtes, horizontal ablenkendes Magnetfeld durch eine Kor­ rekturspule insbesondere an der Halsseite der Kathoden­ strahlröhre korrigiert. Das heißt, von der Korrekturspule wird ein mit dem horizontal ablenkenden Magnetfeld synchro­ nisiertes, zylindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld er­ zeugt. Dementsprechend ist es möglich, sogar dann, wenn das horizontal ablenkende Magnetfeld sich zur Nadelseite neigt, diese Neigung zur Zylinderseite bzw. Faßseite hin zu korri­ gieren. Unterdessen kann das horizontal ablenkende Magnet­ feld am Schirm in einer Neigung zur Nadelseite gehalten werden und das horizontal ablenkende Magnetfeld am Hals kann in einer Neigung zur Zylinderseite bzw. Faßseite ge­ halten werden.
Als Ergebnis ist es möglich, die Nadelverzerrung zu unter­ drücken und die Bildschärfeverzerrung zu korrigieren. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Ab­ lenkjochvorrichtung zu schaffen, bei der Vertikalablenkspu­ len ebenfalls in Betracht gezogen werden. Das heißt, es wurde eine Ablenkjochvorrichtung geschaffen, mit
  • a) zwei Horizontalablenkspulen, die an sich gegenüberlie­ genden Positionen einer sattelförmigen Anordnung entspre­ chend auf einer Außenseite einer sich verjüngenden Seiten­ wand einer Kathodenstrahlröhre gewickelt sind und die dazu geeignet sind, beim Empfang eines Horizontalablenkstromes ein horizontal ablenkendes Magnetfeld im Inneren der Katho­ denstrahlröhre derart aufzubauen, daß ein im Inneren der Röhre laufender Elektronenstrahl horizontal abgelenkt wird,
  • b) zwei Vertikalablenkspulen, die an sich gegenüberlie­ genden Positionen einer sattelförmigen Anordnung ent­ sprechend auf der Außenseite der sich verjüngenden Sei­ tenwand der Kathodenstrahlröhre gewickelt sind und die dazu geeignet sind, beim Empfang eines Vertikalablenkstromes ein vertikal ablenkendes Magnetfeld im Inneren der Kathoden­ strahlröhre derart aufzubauen, daß der im Inneren der Röhre laufender Elektronenstrahl vertikal abgelenkt wird, und
  • c) einer von den Horizontalablenkspulen aus gesehen an ei­ ner Halsseite der Kathodenstrahlröhre angeordnete Korrek­ turspule, die dazu geeignet ist, ein mit dem horizontal ab­ lenkenden Magnetfeld synchronisiertes, zylindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld zu erzeugen.
Unter Bezug auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbei­ spiel ist es möglich, eine gleiche Wirkung zu erzielen. Zusätzlich sind in Fällen, in denen ein Spulenkörper mit einem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser an der Hals­ seite der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist, folgende Po­ sitionen als die Position vorstellbar, in der die Korrek­ turspule angeordnet ist:
  • b1) von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus ge­ sehen die Halsseite der Kathodenstrahlröhre,
  • b2) das Innere des Abschnitts mit vergrößertem Durchmesser, und
  • b3) von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus ge­ sehen die Schirmseite der Kathodenstrahlröhre.
In Fällen, in denen die Korrekturspule in den vorstehenden Positionen angeordnet ist, ist es möglich, die Korrektur des horizontal ablenkenden Magnetfeldes an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre zu verwirklichen.
Weiterhin ist ein Anbringen eines aus einem magnetischen Material geformten Ringes an der von der Horizontalab­ lenkspule aus gesehenen Halsseite der Kathodenstrahlröhre von Vorteil. In dieser Anordnung ist es möglich, einen Ver­ lust des horizontal ablenkenden Magnetfeldes oder des ver­ tikal ablenkenden Magnetfeldes aufzunehmen.
Der Ring kann mit einer Vielzahl von Polen bzw. Kernab­ schnitten ausgestattet sein, die aus seiner Innenfläche in Richtung des Inneren der Kathodenstrahlröhre hervorragen. Eine Korrekturspule ist um jeden der Pole bzw. Kernab­ schnitte gewickelt, wobei die Pole bzw. Kernabschnitte an sich gegenüberliegenden Stellungen hervorragen. Diese An­ ordnung ermöglich es, die Korrekturspulen und den Ring als ein Teil zu montieren.
Es ist vorteilhaft, wenn die Korrekturspulen mit den Hori­ zontalablenkspulen verbunden sind. In dieser Anordnung wird ein horizontal ablenkender Strom in die Korrekturspulen eingespeist. Dementsprechend können sowohl das horizontal ablenkende Magnetfeld als auch das durch die Korrekturspu­ len erzeugte, zylindrische bzw. faßförmige Magnetfeld auf einfache Weise miteinander synchronisiert werden.
Von den Korrekturspulen können die um sich gegenüberlie­ gende Pole bzw. Kernabschnitte gewickelten Korrekturspulen jeweils miteinander in Reihe oder parallel geschaltet wer­ den.
Weiterhin ist es möglich, zwei Arten von Korrekturspulen zu verwenden, wovon die eine mit den Horizontalablenkspulen und die andere mit den Vertikalablenkspulen verbunden ist. In diesem Fall, wie für die Anordnung der Pole bzw. Kernab­ schnitte, werden die mit den Horizontalablenkspulen verbun­ denen Korrekturspulen und die mit den Vertikalablenkspulen verbundenen Korrekturspulen um Pole bzw. Kernabschnitte ge­ wickelt, die jeweils in zueinander rechtwinkligen Rich­ tungen orientiert sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der äußeren Gestalt einer Ab­ lenkjochvorrichtung entsprechend einem ersten erfindungsge­ mäßen Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Draufsicht einer Anordnung aus einem Ring und Wicklungsstrukturen von Korrekturspulen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Schaltbild der Verschaltung zwischen den Hori­ zontalablenkspulen und den Korrekturspulen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 die Auswirkung einer Korrektur eines horizontal ablenkenden Magnetfeldes gemäß dem ersten Ausführungsbei­ spiel anhand einer schematisierten Schnittansicht einer Kathodenstrahlröhre,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Anordnung aus einem Ring und Wicklungsstrukturen von Korrekturspulen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 ein Schaltbild der Verschaltung zwischen einer Ver­ tikalablenkspule und den Korrekturspulen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Draufsicht einer Ringanordnung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 eine Draufsicht einer Ringanordnung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 eine Draufsicht einer Ringanordnung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
Fig. 10 eine abgebrochene Seitenansicht einer Ringanordnung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine abgebrochene Seitenansicht einer Ringanordnung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 ein Schaltbild einer Verschaltung einer Horizontal­ ablenkspule gemäß einem achten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 ein Schaltbild einer Verschaltung einer Horizontal­ ablenkspule gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel,
Fig. 14 schematisiert eine Draufsicht einer Anordnung einer Ablenkjochvorrichtung, in der Horizontalablenkspulen einer sattelförmigen Anordnung entsprechend und Vertikalab­ lenkspulen einer torischen Anordnung entsprechend gewickelt sind,
Fig. 15 schematisiert eine Draufsicht einer Anordnung einer Ablenkjochvorrichtung, in der beide, Horizontalablenkspulen und Vertikalablenkspulen, einer sattelförmigen Anordnung entsprechend gewickelt sind, und
Fig. 16 eine Verteilung eines horizontal ablenkenden Ma­ gnetfeldes gemäß dem Stand der Technik anhand einer schematisierten Schnittansicht einer Kathodenstrahlröhre.
Die Fig. 1 und 3 stellen eine Anordnung einer Ab­ lenkjochvorrichtung gemäß einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel dar.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Kern 52 auf eine an sich bekannte Weise auf eine Außenfläche eines Spulenkör­ pers 50 aufgesetzt. Ein Abschnitt mit vergrößertem Durch­ messer 50a befindet sich an einem Endabschnitt des Spulen­ körpers 50 an einer Halsseite einer Kathodenstrahlröhre.
Ein Ring 62 ist von dem Abschnitt mit vergrößertem Durch­ messer aus gesehen näher zum Hals hin befestigt. Dieser Ring 62 ist aus einem magnetischen Material wie Silizium­ stahlblech, permalloy oder ähnlichem geformt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind Pole bzw. Kernabschnitte 62a, 62b ausgebildet, die aus dem Inneren des Ringes 62 hervor­ ragen. Korrekturspulen 64a, 64b sind um die Pole bzw. Kernabschnitte 62a, 62b gewickelt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, sind die Korrekturspulen 64a, 64b in Reihe geschaltet. Die in Reihe geschalteten Korrekturspulen 64a, 64b sind zudem mit Horizontalablenkspulen 54-1, 54-2 verbunden.
Dieses Ausführungsbeispiel hat den vorstehend beschriebenen Aufbau und arbeitet wie folgt:
Wenn ein sägezahnförmiger, horizontal ablenkender Strom in die Horizontalablenkspulen 54-1, 54-2 eingespeist wird, er­ zeugen die Horizontalablenkspulen 54-1, 54-2 ein horizontal ablenkendes Magnetfeld. Gleichzeitig erzeugen die Korrek­ turspulen 64a, 64b mit Hilfe des horizontal ablenkenden Stromes ein mit dem horizontal ablenkenden Magnetfeld syn­ chronisiertes Magnetfeld.
In diesem Fall ist das durch die Korrekturspulen 64a, 64b erzeugte Magnetfeld eines mit zylindrischer bzw. faßförmi­ ger Ausdehnung, beispielsweise ein zylindrisches bzw. faß­ förmiges Magnetfeld, wie zwischen den Polen bzw. Kernab­ schnitten 62a und 62b in Fig. 2 dargestellt. Ein zylindri­ sches bzw. faßförmiges Magnetfeld ist für ein Magnetfeld üblich, welches zwischen sich gegenüberliegenden Polen bzw. Kernabschnitten erzeugt wird.
Daher kann gemäß diesem Ausführungsbeispiel sogar in Fäl­ len, in denen sich eine Verteilung des horizontal ablenken­ den Magnetfeldes zur Nadel an der Halsseite neigt, die ge­ neigte Verteilung zur Zylinderseite bzw. Faßseite hin kor­ rigiert werden.
Wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt, wird eine durch eine gestrichelte Linie 66 dargestellte Verteilung des horizon­ tal ablenkenden Magnetfeldes in eine durch eine durchgezo­ gene Linie 68 dargestellte korrigiert. Zu diesem Zeitpunkt wird keine Wirkung auf das schirmseitige Magnetfeld aus­ geübt.
Dementsprechend ist es möglich, die Strahlschärfenverzer­ rung zu verringern, während die Nadelverzerrung eines Bil­ des auf dem Schirm geregelt wird.
Zusätzlich nimmt der Ring 62 einen Verlust der horizontal und vertikal ablenkenden Magnetfelder in Richtung Halsab­ schnitt auf. Diese Wirkung ist für torisch gewundene Verti­ kalablenkspulen wichtig. Bei vertikal ablenkenden Magnet­ feldern existiert im allgemeinen bei torischen Windungen ein bemerkenswerter Verlust im Gegensatz zu sattelförmigen Windungen. In diesem Ausführungsbeispiel wird aber ein Leckmagnetfeld durch den aus magnetischem Material ausge­ formten Ring 62 aufgenommen. Als Ergebnis wird eine Wirkung des Leckmagnetfeldes auf eine externe Schaltung und den Brennpunkt verhindert.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. In dieser Figur sind aus Gründen der Vereinfachung nur eine Anordnung eines Ringes 72 und Wick­ lungsstrukturen von Korrekturspulen 74a, 74b, 74c, 74d ge­ zeigt.
In diesem Ausführungsbeispiel sind vier Pole bzw. Kernab­ schnitte 72a, 72b, 72c, 72d um 90° versetzt an der Innen­ seite des Ringes 72 angeordnet. Zusätzlich sind die Korrek­ turspulen 74a, 74b, 74c bzw. 74d um die Pole bzw. Kernab­ schnitte 72a, 72b, 72c bzw. 72d gewickelt.
Fig. 6 zeigt eine Verschaltung der Korrekturspulen 74c, 74d gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Die Verschaltung der Kor­ rekturspulen 74a, 74b ist die gleiche, wie die aus dem er­ sten Ausführungsbeispiel. Das heißt, nachdem die Korrektur­ spulen 74a, 74b zueinander in Reihe geschaltet sind, wer­ den sie mit den Horizontalablenkspulen verbunden. Aus die­ sem Grund ist die Darstellung in der Fig. 6 nur unter Bezug auf die Korrekturspulen 74c, 74d gemacht worden.
Wie in dieser Figur gezeigt, sind die Korrekturspulen 74c, 74d in Reihe geschaltet und zudem mit zueinander parallel geschalteten Vertikalablenkspulen 66-1, 66-2 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine ähnli­ che Wirkung wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel zu er­ zielen.
Der Erfinder hat zur Feststellung der erfindungsgemäßen Wirkung ein Experiment mit dem ersten und dem zweiten Aus­ führungsbeispiel durchgeführt. Die Ergebnisse dieses Expe­ riments zeigen, daß es möglich ist, die Strahlschärfever­ zerrung gegenüber herkömmlichen Aufbauten um maximal 30% zu korrigieren.
Fig. 7 zeigt einen Aufbau eines dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Im Fall dieses Ausführungsbeispiels umfaßt ein Ring 82 sechs Pole. Das heißt, es wurden sechs Pole bzw. Kernabschnitte 82a-1, 82a-2, 82b-1, 82b-2, 82c, 82d geschaffen. Von diesen Polen bzw. Kernabschnitten sind mit den Horizontalablenkspulen verbundene Korrekturspulen um die vier Pole bzw. Kernabschnitte 82a-1, 82a-2, 82b-1, 82b-2 gewickelt, während mit den Vertikalablenkspulen ver­ bundene Korrekturspulen um die zwei Polen bzw. Kernab­ schnitten 82c, 82d gewickelt sind.
Fig. 8 zeigt einen Aufbau eines vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt ein Ring 92 auf die gleiche Art wie das dritte Ausführungs­ beispiel sechs Pole. Die mit den Vertikalablenkspulen ver­ bundenen Korrekturspulen sind aber nicht nur um zwei son­ dern um vier Pole bzw. Kernabschnitte gewickelt. Das heißt, mit den Horizontalablenkspulen verbundene Korrekturspulen sind um Pole bzw. Kernabschnitte 92a, 92b gewickelt, wäh­ rend mit Vertikalablenkspulen verbundene Korrekturspulen um Pole bzw. Kernabschnitte 92c-1, 92c-2, 92d-1, 92d-2 gewik­ kelt sind.
Bei diesen beiden, dem dritten und vierten, Ausführungsbei­ spielen ist es möglich, eine ähnliche Wirkung wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel zu erzielen.
Fig. 9 zeigt einen Aufbau eines fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. In diesem Ausführungsbeispiel umfaßt ein Ring 102 acht Pole. Das heißt, der Aufbau wurde so ge­ schaffen, daß die Pole bzw. Kernabschnitte des zweiten Aus­ führungsbeispiels halbiert wurden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine ähnli­ che Wirkung wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel zu er­ zielen.
Fig. 10 zeigt einen Aufbau eines sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und Fig. 11 zeigt einen Aufbau eines siebten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
In dem sechsten Ausführungsbeispiel ist ein Ring 122 von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser 110a aus gesehen näher zum Schirm hin befestigt. In dem siebten Ausführungs­ beispiel ist ein Ring 142 innerhalb des Abschnitts mit ver­ größertem Durchmesser 130a angeordnet.
Bei diesen Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine ähn­ liche Wirkung wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispie­ len zu erzielen.
Fig. 12 zeigt einen Aufbau eines achten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und Fig. 13 zeigt einen Aufbau eines neunten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
In dem achten Ausführungsbeispiel sind mit den Horizontal­ ablenkspulen verbundene Korrekturspulen 144a, 144b parallel geschaltet. In dem neunten Ausführungsbeispiel sind mit den Vertikalablenkspulen verbundene Korrekturspulen ebenfalls parallel geschaltet.
Bei diesen Ausführungsbeispielen ist es möglich, eine ähn­ liche Wirkung wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispie­ len zu erzielen.
Eine Ablenkjochvorrichtung dient zum Ablenken eines im In­ neren einer Kathodenstrahlröhre laufenden Elektronen­ strahls. Eine Verteilung eines Magnetfeldes, das durch Ho­ rizontalablenkspulen dem Inneren der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, bildet von den Horizontalablenkspulen aus gesehen an einer Schirmseite und an einer Halsseite ein zy­ lindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld und in einem dazwi­ schenliegenden Mittelraum ein nadelförmiges Magnetfeld. Die erfindungsgemäße Ablenkjochvorrichtung ist von den Horizon­ talablenkspulen aus gesehen derart mit einer Korrekturspule an der Halsseite ausgestattet, daß ein durch die Horizon­ talablenkspulen erzeugtes Magnetfeld an der Halsseite in ein zylindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld größerer In­ tensität korrigiert wird. Eine durch das nadelförmige Ma­ gnetfeld verursachte Strahlschärfeverzerrung wird somit korrigiert.

Claims (20)

1. Ablenkjochvorrichtung gekennzeichnet durch,
zwei Horizontalablenkspulen (14-1, 14-2; 24-1, 24-2; 34; 54-1, 54-2), die an gegenüberliegenden Positionen auf einer Außenseite einer sich verjüngenden Seitenwand einer Katho­ denstrahlröhre einer sattelförmigen Anordnung entsprechend gewickelt sind und die im Inneren der Kathodenstrahlröhre beim Empfang eines horizontal ablenkenden Stromes ein hori­ zontal ablenkendes Magnetfeld derart aufbauen, daß ein im Inneren der Röhre laufender Elektronenstrahl horizontal ab­ gelenkt wird, und durch
eine von den Horizontalablenkspulen aus gesehen an einer Halsseite der Kathodenstrahlröhre angeordnete Korrektur­ spule (64a, 64b; 74a, 74b, 74c, 74d; 144a, 144b, 144c, 144d), die dazu geeignet ist, ein mit dem horizontal ablen­ kenden Magnetfeld synchronisiertes, zylindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld zu erzeugen.
2. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmessser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus gesehen an der Halsseite der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist.
3. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule innerhalb des Abschnitts mit ver­ größertem Durchmesser angeordnet ist.
4. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus gesehen an einer Schirmseite (40) der Ka­ thodenstrahlröhre angeordnet ist.
5. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen Ring (62; 72; 82; 92; 102; 122; 142), der von den Ho­ rizontalablenkspulen aus gesehen an der Halsseite der Ka­ thodenstrahlröhre angeordnet ist und aus magnetischem Mate­ rial besteht.
6. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine Vielzahl von Polen bzw. Kernabschnitten (62a, 62b; 72a, 72b, 72c, 72d; 82a-1, 82a-2, 82b-1, 82b-2, 82c, 82d; 92a, 92b, 92c-1, 92c-2, 92d-1, 92d-2) umfaßt, die aus gegenüberliegenden inneren Umfangsabschnitten hervorragen, wobei um die Vielzahl von Polen bzw. Kernabschnitten eine entsprechende Vielzahl von Korrekturspulen (64a, 64b; 74a, 74b, 74c, 74d; 144a, 144b, 144c, 144d) gewickelt sind.
7. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturspulen mit den Horizontalablenkspulen verbun­ den sind.
8. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß um einander gegenüberliegende Pole bzw. Kernabschnitte ge­ wickelten Korrekturspulen in Reihe geschaltet sind.
9. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß um einander gegenüberliegende Pole bzw. Kernabschnitte ge­ wickelte Korrekturspulen parallel geschaltet sind.
10. Ablenkjochvorrichtung gekennzeichnet durch,
zwei Horizontalablenkspulen (14-1, 14-2; 24-1, 24-2; 34; 54-1, 54-2), die an gegenüberliegenden Positionen auf einer Außenseite einer sich verjüngenden Seitenwand einer Katho­ denstrahlröhre einer sattelförmigen Anordnung entsprechend gewickelt sind und die im Inneren der Kathodenstrahlröhre beim Empfang eines horizontal ablenkenden Stromes ein hori­ zontal ablenkendes Magnetfeld derart aufbauen, daß ein im Inneren der Röhre laufender Elektronenstrahl horizontal ab­ gelenkt wird, durch
zwei Vertikalablenkspulen (16-1, 16-2; 26-1, 26-2; 66-1, 66-2), die an gegenüberliegenden Positionen auf der Außen­ seite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathodenstrahl­ röhre einer sattelförmigen Anordnung entsprechend gewickelt sind und die im Inneren der Kathodenstrahlröhre beim Emp­ fang eines vertikal ablenkenden Stromes ein vertikal ablen­ kendes Magnetfeld derart aufbauen, daß der im Inneren der Röhre laufende Elektronenstrahl vertikal abgelenkt wird, und durch
eine von den Horizontalablenkspulen aus gesehen an einer Halsseite der Kathodenstrahlröhre angeordnete Korrektur­ spule (64a, 64b; 74a, 74b, 74c, 74d; 144a, 144b, 144c, 144d), die dazu geeignet ist, ein mit dem horizontal ablen­ kenden Magnetfeld synchronisiertes, zylindrisches bzw. faßförmiges Magnetfeld zu erzeugen.
11. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmessser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50) , der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus gesehen an der Halsseite der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist.
12. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule innerhalb des Abschnitts mit ver­ größertem Durchmesser angeordnet ist.
13. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei die Korrekturspule von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus gesehen an einer Schirmseite (40) der Ka­ thodenstrahlröhre angeordnet ist.
14. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch, einen Ring (62; 72; 82; 92; 102; 122; 142), der von den Ho­ rizontalablenkspulen aus gesehen an der Halsseite der Ka­ thodenstrahlröhre angeordnet ist und aus magnetischem Mate­ rial besteht.
15. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine Vielzahl von Polen bzw. Kernabschnitten (62a, 62b; 72a, 72b, 72c, 72d; 82a-1, 82a-2, 82b-1, 82b-2, 82c, 82d; 92a, 92b, 92c-1, 92c-2, 92d-1, 92d-2) umfaßt, die aus gegenüberliegenden inneren Umfangsabschnitten hervorragen, wobei um die Vielzahl von Polen bzw. Kernabschnitten eine entsprechende Vielzahl von Korrekturspulen (64a, 64b; 74a, 74b, 74c, 74d; 144a, 144b, 144c, 144d) gewickelt sind.
16. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch, eine Vielzahl von Korrekturspulen (64a, 64b; 74a, 74b, 74c, 74d; 144a, 144b, 144c, 144d), von denen zumindestens eine mit den Horizontalablenkspulen verbunden ist und die rest­ lichen mit den Vertikalablenkspulen verbunden sind.
17. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß um einander gegenüberliegende Pole bzw. Kernabschnitte ge­ wickelten Korrekturspulen in Reihe geschaltet sind.
18. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß um einander gegenüberliegende Pole bzw. Kernabschnitte ge­ wickelten Korrekturspulen parallel geschaltet sind.
19. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Horizontalablenkspulen verbundenen Korrektur­ spulen und die mit den Vertikalablenkspulen verbundenen Korrekturspulen um entsprechende Pole bzw. Kernabschnitte gewickelt sind, die in zueinander rechtwinkligen Richtungen orientiert sind.
20. Ablenkjochvorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch,
einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser (50a; 110a; 130a) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre, und
einen hornförmigen Spulenkörper (10; 20; 50), der an einer Außenseite der sich verjüngenden Seitenwand der Kathoden­ strahlröhre angeordnet ist und dazu geeignet ist, die Hori­ zontalablenkspulen an der Seitenwand zu halten,
wobei von dem Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser aus gesehen ein Ring (62; 72; 82; 92; 102; 122; 142) an der Halsseite der Kathodenstrahlröhre angeordnet ist und wobei um einander gegenüberliegende Pole bzw. Kernab­ schnitte gewickelten Korrekturspulen in Reihe geschaltet sind.
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