DE402941C - Vorrichtung zum Homogenisieren von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Homogenisieren von Fluessigkeiten

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DE402941C
DE402941C DESCH66206D DESC066206D DE402941C DE 402941 C DE402941 C DE 402941C DE SCH66206 D DESCH66206 D DE SCH66206D DE SC066206 D DESC066206 D DE SC066206D DE 402941 C DE402941 C DE 402941C
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Germany
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liquid
channel
longitudinal
annular groove
ring
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Expired
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DESCH66206D
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WILHELM G SCHROEDER NACHF OTTO
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WILHELM G SCHROEDER NACHF OTTO
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/44Mixers in which the components are pressed through slits
    • B01F25/441Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits
    • B01F25/4413Mixers in which the components are pressed through slits characterised by the configuration of the surfaces forming the slits the slits being formed between opposed conical or cylindrical surfaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)

Description

  • Vonichtung zum Homogenisieren von Flüssigkeiten.
  • Zusatz zum Patent 401477.
  • Das Hauptpatent schützt ein neuartiges Verfahren zum Homogenisieren von Flüssigkeiten, bei dem man ohne vorhergehendes Zerreiben der Flüssigkeitsteilchen in Reibspalten o. dgl. mehrere Strahlen der Flüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit ein oder mehrere Male aufeinanderprallen läßt, um die Flüssigkeitsteilchen zu zerschlagen.
  • Dieses neue Verfahren läßt sich natürlich mit den bekannten Homogenisiervorrichtungen nicht durchführen. Gegenstand der Erfindung-ist eine solche Vorrichtung, die sich als besonders zweckmäßig zur Durchführung des Verfahrens nach dem Hauptpatent erwiesen hat. Obgleich sich die neue Vor richtung in der äußeren Form der der beJ kannten Homogenisierkegel anschließt, weist sie doch in allen wesentlichen Punkten unterschiedliche Merkmale auf, durch die eine unterschiedliche Wirkungsweise bedingt wird.
  • Aus diesem Grunde ist auch der kegelförmige Einsatzkörper in seinen Sitz genau eingepaßt, so daß Durchtrittsspalten zum Zerreiben der Flüssigkeitsteilchen nicht vorhanden sind. Zur Homogenisierung dienen schmale Ringnuten, die in Abständen auf dem Kegelmantel verteilt sind. Je zwei aufeinanderfolgende Ringnuten sind durch einen verhältnismäßig weiten, längsgerichteten Kanal verbunden, und zwar sind aufeinanderfolgende Längskanäle gegeneinander beispielsweise um I80" versetzt.
  • Die Wirkungsweise ist demnach so, daß von dem in den ersten Ringkanal einmündenden Zuführungskanal der Flüssigkeitsstrom sich in zwei Teilströme unterteilt, die beiderseits um den Kegelmantel herum die Ringnut durchfließen. Sie treffen in dem an der gegenüberliegenden Seite angeordCetenLängskanal zusammen, wo durch den Aufprall eine Homogenisierung erfolgt. Der gleiche Längskanal überführt die Flüssigkeit nach der nächstfolgenden Ringnut, in welche sie wieder in zwei Teilströmen eingeführt wird und beiderseits die Ringnut durch eilt, um in dem darauffolgenden, um 1800 versetzten Längskanal zusammenzuprallen, worauf sich das gleiche Spiel wiederholt, bis sämtliche Ringnuten durchlaufen sind. Die erweiterten Längskanäle wirken also gleichzeitig als Samrer, als Verteiler und als Prallraum.
  • Die Innigkeit der Mischung kann dadurch befördert werden, daß man in den Ringnuten in Abständen scharfkantige seichte Vertiefungen anbringt, welche das glatte Weiterströmen der Flüssigkeit stören und durch Anstoßen an den scharfen Kanten und Wirbelungen eine noch innigere Mischung begünstigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeich nung dargestellt, und zwar in Abb. I im Schnitt von der Seite, in Abb. 2 im Schnitt der Quere nach.
  • In den Sitz B ist ein kegelförmiges Gebilde Ä genau eingepaßt. Unterhalb des Kegels ist der Eintrittskanals, von dem aus der erste Längskanal b zu der ersten Ringnut c führt. Der Kegelmantel ist in Abständen mit derartigen Ringnuten c besetzt, der Austritt erfolgt durch den Kanal e. Je zwei Ringnuten c sind durch erweiterte, längsgerichtete Kanäle d verbunden, derart, daß aufeinanderfolgende Längskanäle d gegeneinander um 1 So0 versetzt sind. In den Ring2-nuten sind in Abständen seichte, scharfkantige Vertiefungen f angeordnet.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Die von a kommenden Flüssigkeit gelangt in den Kanal b, in den die unterste Ringnut c einmündet. Der Flüssigkeitsstrom teilt sich in zwei Teilströme, die in entgegengesetzter Richtung in der zugehörigen Hälfte der Ringnut den Kegelmantel umfließen. In dem zweiten, erweiterten Längskanal d stoßen sie mit großer Geschwindigkeit aufeinander unter Bewirkung einer Homogenisierung. Dieser Kanal d steht außer mit der ersten auch mit der zweiten Ringnut in leitender Verbindung.
  • Die aus dem ersten Ringkanal gesammeltet Flüssigkeit wird demgemäß in die zweite Ringnut verteilt, so daß wieder zwei Te2 :-ströme in entgegengesetzter Richtung den Kegelmantel umfließen. Sie gelangen so in den nächstfolgenden um 180° versetzten Kanal d, wo sich das gleiche Spiel wiederholt usf., bis die homogenisierte Flüssigkeit bei e abfließt. Die Vertiefungen f stören den glatten Durchfluß der Flüssigkeit durch die Ringq nuten und erzeugen eine Wirbelung der Flüssigleit.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patent 401477, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise kegelförmigen Einsatzkörper (A), der, in einen Sitz (B) genau eingepaßt, an seiner Mantelfläche schmale Ringnuten (c) aufweist, von denen je zwei aufeinanderfolgende durch gegeneinander versetzte, längsgerichtete, verhältnismäßig weite Kanäle (d) verbunden sind, in denen die beiderseits die eine Ringnut (c) durchdießenden Teilströme zusammenprallen, um in die nächstfolgende Ringnut von neuem in zwei Teilströmen zugeführt zu werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (c) in Abständen scharfkantige Vertiefungen (f) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113928B (de) * 1957-05-18 1961-09-21 Albina Ets Vorrichtung zum Homogenisieren fluessiger und breiiger Substanzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113928B (de) * 1957-05-18 1961-09-21 Albina Ets Vorrichtung zum Homogenisieren fluessiger und breiiger Substanzen

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