DE4028740C2 - Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen - Google Patents

Zentriervorrichtung für Bandschleifmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für die obe­ ren und unteren angetriebenen Vorschubwalzen im Einlaufbe­ reich einer Bandschleifmaschine zum Bearbeiten von Holz­ span-, Holzfaser-, Furnier- oder dergleichen -platten mit ei­ nem oberen und einem unteren Gehäuseteil, zwischen denen die zu schleifenden Platten hindurchführbar sind, wobei der obe­ re Gehäuseteil zur Anpassung an unterschiedliche Platten­ dicken durch eine hydraulische Hubvorrichtung anhebbar und auf jeweils zu beiden Längsseiten der Bandschleifmaschine zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil angeordnete, von­ einander beabstandete Abstandhalter für die Dicken-Grundein­ stellung absetzbar ist, und mit wenigstens einer in den Ge­ häuseteilen untergebrachten Bandschleifeinheit, bei der das Schleifband über eine Kontaktwalze und/oder einen entspre­ chenden Druckbalken geführt ist und eine ihr bzw. ihm gegen­ überliegende und das Werkstück gegen sie bzw. ihn andrücken­ de Gegendruckwalze oder eine weitere, der Kontaktwalze mit Schleifband gegenüberliegende und ein Schleifband führende Kontaktwalze vorgesehen ist.
Bekannt ist eine Dickenschleifmaschine für plattenförmige Werkstücke mit über und unter dem Werkstück angreifenden Schleifwerkzeugen, zum Beispiel Schleifzylindern oder Schleifbändern, und einer ihnen vorgelagerten, aus oberen und unteren, in vertikaler Ebene pendelnden Vorschubwalzen bestehenden Einzugvorrichtung, die unter Verwendung einer sich selbsttätig verschiedenen Werkstückdicken anpassenden Einrichtung zwangsläufig entgegengesetzt beweglich sind und mittels Federdruck das Werkstück spannzangenartig festklem­ men und zentrieren. Die oberen bzw. unteren Vorschubwalzen sind hierbei in Rahmen gelagert, an denen die einen Arne vor Winkelhebeln angelenkt sind, die in dem höhenverstellbaren Oberteil bzw. in dem Maschinengestell drehbar sind und deren andere Arme durch obere bzw. untere Lenker verbunden sind, wobei etwa in Werkstückmittelebene im Maschinengestell dreh­ bar gelagerte, gleicharmige Umlenkhebel über Steuerstangen unmittelbar auf die Lenker wirken. Für die Anpressung sämt­ licher Vorschubwalzen an das Werkstück und damit für die an­ gestrebte Zentrierung zum Beispiel gegenüber den Schleifzy­ lindern oder Schleifbändern sorgt eine Zugfeder (DE 12 16 151 C).
Bei dieser bekannten spannzangenartigen Vorschubvorrichtung ergeben sich infolge der Vielzahl von verschleißanfälligen und relativ große Herstellungstoleranzen aufweisenden Bautei­ le und der Vielzahl von Lagerstellen Abweichungen des Schleifergebnisses vom jeweils gewünschten Sollwert. Auch ist diese Vorschubvorrichtung zum Festklemmen und Zentrieren von Platten mit großen Dickenschwankungen ungeeignet, da die verwendete Hebelkonstruktion nur kurze Verstellwege zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zentriervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit weniger Bautei­ len auskommt und mit der es im Langzeitbetrieb möglich ist, Platten insbesondere stark unterschiedlicher Dicken für eine höchsten Anforderungen entsprechende Schleifgenauigkeit zu zentrieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, im Einlaufbe­ reich der Bandschleifmaschine die Achsen der oberen Vorschub­ walzen beidendig bezüglich des oberen Gehäuses senkrecht zu führen und über Druckfederelemente abzustützen und die zu­ geordneten unteren angetriebenen Vorschubwalzen in den Sei­ tenwänden eines Stützrahmens zu lagern, der bezüglich eines Grundgestells vertikal geführt und über kontinuierlich stu­ fenlos höhenverstellbare und in Längsrichtung des Grundge­ stells voneinander beabstandete Pneumatik- oder Hydraulikein­ heiten abgestützt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, die Pneumatik- oder Hydraulik­ einheiten in Form von Balgzylindern auszubilden.
Durch das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Maßnahmen las­ sen sich in konstruktiv einfacher Weise nicht nur Platten stark unterschiedlicher Dicke einwandfrei führen und genau zentrieren, sondern ist auch im Dauerbetrieb sichergestellt, daß der Vorschub- und Zentrierspalt in Anpassung an einen vorgegebenen, veränderbaren Schleifspalt problemlos auf neue Werte eingestellt werden kann, um höchste Anforderungen an die Schleifgenauigkeit zu erfüllen. Die Verwendung von Balg­ zylindern ermöglicht eine sich hinsichtlich des erforderli­ chen Platzbedarfs günstig auswirkende Flachbauweise und er­ bringt eine zwischen den vorgesehenen Anschlägen wirksame Elastizität, die geringe Ausgleichsbewegungen bei Auftreten von Dickenschwankungen zuläßt. Außerdem stellen derartige Balgzylinder preiswerte Baueinheiten dar.
Vorzugsweise ist auf der Oberseite der Balgzylinder eine rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwände des Stütz­ rahmens angeordnete Platte befestigt. Durch ein Loch in die­ ser Platte in der Nähe ihres Randbereichs, der über den Ra­ dius der Balgzylinder hinausragt, ist eine von oben in senk­ rechter Richtung verlaufende Anschlagschraube geführt, die eine beabstandet einstellbare Gegenanschlagmutter, eine Kon­ termutter und eine hierzu beabstandete Feststellmutter für die Anschlagschraube im Grundgestell des unteren Gehäuse­ teils der Bandschleifmaschine aufweist. Erreicht wird hier­ mit ein jeweils genau vorgebbarer Ausweichspalt zwischen dem Anschlag der Anschlagschraube und der Gegenanschlagmutter, der sowohl auf die Größe der Druckkraft der Druckfederelemen­ te als auch auf die Größe des Schleifspaltes abgestimmt ist und im belasteten Zustand der Zentriervorrichtung bei Über­ dicken der zugeführten Platten ein kontinuierliches elasti­ sches Ausgleichsspiel innerhalb gewisser Grenzen, zum Bei­ spiel zwischen 1 bis 3 mm Spaltöffnung, gestattet, dabei aber ein Ausweichen des Stützrahmens für die unteren ange­ triebenen Vorschubwalzen gegenüber dem Vorschubdruck unter­ bindet. Dies ist im Hinblick auf einen zentrischen Ab­ schliff, eine gleichbleibende Dicke der geschliffenen Plat­ ten und die Einhaltung vorgeschriebener Toleranzwerte von we­ sentlicher Bedeutung.
In der Praxis hat es sich als zweckmäßig erwiesen, einstell­ bare Druckfederelemente und einstellbare Balgzylinder aus Gummi, Kunststoff, einer geeigneten Gummi-Kunststoff-Kombina­ tion oder aus anderen und verschleißfesten Materialien zu verwenden.
Weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an­ hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Erfindungs­ gegenstandes,
Fig. 2 Einzelheiten der Zentriervorrichtung für die unteren angetriebenen Vorschubwalzen in Sei­ tenansicht, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung der Erfindung dient zum Zentrieren mehrerer Vorschubwalzen 1 und mehrerer unterer, angetriebener Vorschubwalzen 2, um eine in Pfeil­ richtung 3 bewegte Platte 4 in einem Schleifspalt zentrisch zu schleifen, der von zwei Kontaktwalzen 5 und 6 mit je ei­ nem Schleifband 7 und 8 einer bekannten Bandschleifeinheit (EP 0 127 760 B1) gebildet ist. Zu diesem Zweck umfaßt die Zentriervorrichtung in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Mehrzahl von Druckfederelementen 9 und Balgzylindern 10.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Druckfederelemente 9 im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine jeweils zu beiden Längsseiten von deren oberem Gehäuseteil 11 an diesem Gehäu­ seteil und an Führungen 12 senkrecht beweglich geführter La­ ger 13 für die Achsen der oberen Vorschubwalzen 1 befestigt. Die Federspannung der Druckfederelemente 9 ist durch Drehen der Muttern 14 oder von Justierschrauben entsprechend dem er­ forderlichen Vorschub- und Zentrierdruck der oberen Vorschub­ walzen 1 auf die Platte 4 einstellbar.
Der darauf abgestimmte Vorschub- und Zentrierdruck der unte­ ren angetriebenen Vorschubwalzen 2 erfolgt durch voneinander beabstandete Balgzylinder 10, die im Einlaufbereich des unte­ ren Gehäuseteils jeweils längs zwischen einem Grundge­ stell 15 und den Seitenwänden 16 eines Stützrahmens für die unteren, mittels eines Motors 17 und mittels mehrerer Schneckengetriebe 18 angetriebenen Vorschubwalzen 2 angeord­ net sind. Die Balgzylinder 10 werden mit einem Druckmittel beaufschlagt, das von einer Druckmittelquelle 19 in Leitun­ gen 20 und 21 bzw. 22 und 23 heranströmt. Die Druckhöhe des Druckmittels ist durch Steuerventile 24 und 25 vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar, so daß zum Beispiel die durch den Motor 17 und durch die den unteren Vorschubwal­ zen 2 zugeordneten Schneckengetriebe 18 verursachte unter­ schiedliche Lastverteilung im Vorschub- und Zentrierspalt ausgeglichen werden kann.
Besonders definierte Verhältnisse innerhalb gewisser Grenzen für ein kontinuierliches elastisches Ausgleichsspiel der Balgzylinder 10 während des Vorschubs und des Zentriervorgan­ ges der in Pfeilrichtung 3 bewegten Platte 4 erhält man, wenn auf der Oberseite der Balgzylinder 10 eine rechtwinklig zu den Außenflächen der Seitenwände 16 des Stützrahmens ange­ ordnete Platte 26 befestigt ist, sich auf ihr die Seiten­ wand 16 des Stützrahmens und eine Konsole 27 abstützen, und durch ein Loch 28 in dieser Platte in der Nähe ihres Randbe­ reichs, der über den Radius der Balgzylinder 10 hinausragt, eine von oben in senkrechter Richtung verlaufende Anschlag­ schraube 29 geführt ist, die eine beabstandet einstellbare Mutter 30 als Gegenanschlag, eine Kontermutter 31 und eine hierzu beabstandete Feststellmutter 32 für die Anschlag­ schraube 29 im Grundgestell 15 des unteren Gehäuseteils der Bandschleifmaschine aufweist.
Um im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine den seitlichen und den Schub in Arbeitsrichtung aufzunehmen, sind zwischen der Unterkante der Seitenwände 16 des Stützrahmens und der Auflagefläche 33 des Grundgestells 15 in einem Teil 34 der Seitenwände 16 des Stützrahmens quer zur Arbeitsrichtung kur­ ze Doppelbolzen 40 vorgesehen, zwischen deren Köpfe zwei senkrecht an der Auflagefläche 33 des Grundgestells 15 beab­ standet festgelegte Flacheisen 36 und 37 zwecks Arretierung der Seitenwände 16 des Stützrahmens eingreifen.
Eine Zylinder-Kolbeneinheit 38 dient als Hubvorrichtung zum Anheben, Absenken und Verspannen des oberen Gehäuseteils 11 relativ zum Gehäuseunterteil bzw. Grundgestell 15 und ein Ab­ standhalter 39 zur Grob- und Feineinstellung des Vorschub- und Zentrierspaltes.
Schließlich handelt es sich bei den oberen Vorschubwalzen 1 um Stahlwalzen mit blanken Mantelflächen, während auf die Mantelflächen der unteren angetriebenen Vorschubwalzen 2 Gummibeläge aufgebracht sind, die dämpfend und geringfügig federnd wirken und ein Durchrutschen der Vorschubwalzen an der in Pfeilrichtung 3 bewegten Platte 4 verhindern.

Claims (12)

1. Zentriervorrichtung für die oberen und unteren ange­ triebenen Vorschubwalzen im Einlaufbereich einer Band­ schleifmaschine zum Bearbeiten von Holzspan-, Holzfa­ ser-, Furnier- oder dergleichen -platten mit einem obe­ ren und einem unteren Gehäuseteil, zwischen denen die zu schleifenden Platten hindurchführbar sind, wobei der obere Gehäuseteil zur Anpassung an unterschiedliche Plattendicken durch eine hydraulische Hubvorrichtung an­ hebbar und auf jeweils zu beiden Längsseiten der Band­ schleifmaschine zwischen dem oberen und unteren Gehäuse­ teil angeordnete, voneinander beabstandete Abstandhal­ ter für die Dicken-Grundeinstellung absetzbar ist, und mit wenigstens einer in den Gehäuseteilen untergebrach­ ten Bandschleifeinheit, bei der das Schleifband über ei­ ne Kontaktwalze und/oder einen entsprechenden Druck­ balken geführt ist und eine ihr bzw. ihm gegenüberlie­ gende und das Werkstück gegen sie bzw. ihn andrückende Gegendruckwalze oder eine weitere, der Kontaktwalze mit Schleifband gegenüberliegende und ein Schleifband füh­ rende Kontaktwalze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß im Einlaufbereich der Bandschleifmaschine die Ach­ sen der oberen Vorschubwalzen (1) beidendig bezüglich des oberen Gehäuseteils (11) senkrecht geführt und über Druckfederelemente (9) abgestützt sind,
und daß die zugeordneten unteren angetriebenen Vorschub­ walzen (2) in Seitenwänden (16) eines Stützrahmens gela­ gert sind, der bezüglich eines Grundgestells (15) verti­ kal geführt und über kontinuierlich stufenlos höhenver­ stellbare und in Längsrichtung des Grundgestells (15) voneinander beabstandete Pneumatik- oder Hydraulikein­ heiten (10) abgestützt ist.
2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pneumatik- oder Hydraulikeinheiten (10) aus Balgzylindern bestehen.
3. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Druckfederelemente (9) als auch die Balg­ zylinder (10) zur Vornahme einer Grob- oder Feinzustel­ lung ausgebildet sind.
4. Zentriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grob- und/oder Feinzustellvorgänge gleichzei­ tig durchführbar sind.
5. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Längsseiten des oberen Gehäuseteils (11) an diesem Gehäuseteil und an Führungen (12) senkrecht beweglich geführter Lager (13) für die Achsen der obe­ ren Vorschubwalzen (1) Druckfederelemente (9) befestigt sind.
6. Zentriervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbaren Druckfederelemente (9) und die einstellbaren Balgzylinder (10) aus Gummi, Kunststoff, einer geeigneten Gummi-Kunststoff-Kombination oder aus anderen und verschleißfesten Materialien bestehen.
7. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Balgzylinder (10) eine recht­ winklig zu den Außenflächen der Seitenwände (16) des Stützrahmens angeordnete Platte (26) befestigt ist, sich auf ihr die Seitenwand (16) des Stützrahmens und eine Konsole (27) abstützen, und daß durch ein Loch (28) in dieser Platte (26) in der Nähe ihres Rand­ bereichs, der über den Radius der Balgzylinder (10) hin­ ausragt, eine von oben in senkrechter Richtung verlau­ fende Anschlagschraube (29) geführt ist, die eine beab­ standet einstellbare Mutter (30) als Gegenanschlag, ei­ ne Kontermutter (31) und eine hierzu beabstandete Fest­ stellmutter (32) für die Anschlagschraube (29) im Grund­ gestell (15) des unteren Gehäuseteils der Bandschleifma­ schine aufweist.
8. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterkante der Seitenwände (16) des Stützrahmens und der Auflagefläche (33) des Grundge­ stells (15) in einem Teil (34) der Seitenwände (16) des Stützrahmens quer zur Arbeitsrichtung kurze Doppelbol­ zen (40) vorgesehen sind, zwischen deren Köpfe zwei senkrecht an der Auflagefläche (33) des Grundge­ stells (15) beabstandet festgelegte Flacheisen (36, 37) zwecks Arretierung der Seitenwände (16) des Stützrah­ mens eingreifen.
9. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckhöhe des Druckmittels für die Beaufschla­ gung der Balgzylinder (10) durch Steuerventile (24, 25) vorzugsweise unabhängig voneinander einstellbar ist.
10. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abstandhalter (39) zur Grob- und Feineinstellung des Vorschub- und Zentrierspaltes.
11. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, gekennzeichnet durch mittels eines Motors (17) und mittels mehrerer Schneckengetriebe (18) angetriebene untere Vorschubwal­ zen (2).
12. Zentriervorrichtung nach einem oder mehreren der vorste­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Vorschubwalzen (1) aus Stahlwalzen mit blanken Mantelflächen bestehen und die Mantelflächen der unteren angetriebenen Vorschubwalzen (2) mit Gummi­ belägen oder anderen dämpfend und geringfügig federnd wirkenden Materialien versehen sind.
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