DE4028196A1 - Staender fuer aufbewahrungsgut in gestalt rechteckiger platten, insbesondere von cd-kassetten - Google Patents

Staender fuer aufbewahrungsgut in gestalt rechteckiger platten, insbesondere von cd-kassetten

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
    • G11B33/0433Multiple disc containers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Bekannte Ständer dieser Art sind als eine Art rechteckiges Tablett ausgebildet, welches in der Betriebsstellung horizon­ tal auf einer horizontalen Aufstellfläche aufruht. Zwischen zwei parallelen, meist den längeren Seiten des rechteckigen Tabletts erstrecken sich zu diesen senkrechte aufrechte Halte­ stege, die etwa 10 bis 20 mm hoch sind und zwischen die CD-Kassetten von oben einsteckbar sind. Die CD-Kassetten sind flache Kästen von etwa 10 mm Höhe und einem rechteckigen Grundriß von 120 mm×140 mm, die mit einem gewissen Spiel mit ihrem unteren Rand zwischen die Haltestege passen, so daß sie zwischen zwei Grenzkippstellungen hin- und herge­ kippt werden können, die jeweils einen Abstand von etwa 20° bis 40° von einer Vertikalebene haben. Die Haltestege bilden in den Grenzkippstellungen einen Anschlag für die CD-Kassetten. Die Möglichkeit des Kippens erleichtert es, einen ganzen Stapel von CD-Kassetten "durchzublättern" und die auf der Flachseite der CD-Kassetten befindliche Beschriftung leicht zu erkennen.
Die bekannten Ausführungen dieser Art werden etwa durch die EP-B 12 35 140 und das DE-U 89 00 102 repräsentiert. Ge­ meinsam ist den bekannten Ausführungsformen, daß die Haltestege feststehend auf der Oberseite des durch das Tablett gebildeten Trägers angeordnet sind und daß jedem Stück Aufbewahrungsgut, d. h. jeder CD-Kassette, ein eigener Haltesteg zugeordnet ist, der zwischen benachbarte CD-Kassetten hineingreift. Der Abstand der Haltestege liegt also fest bzw. kann durch Herausnehmen von einzelnen Haltestegen (DE-U 89 00 102) allen­ falls in ganzzahligen Vielfachen des geringsten Haltestegab­ standes verändert werden.
Daraus ergibt sich der Nachteil, daß die Grenzkippstellun­ gen in ihrer Winkellage unveränderlich sind, daß das Paket der CD-Kassetten immer lose bleibt und daß die Staukapazität des Ständers durch die zwischen die einzelnen Kassetten hinein­ greifenden Haltestege vermindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Ständer so auszugestalten, daß er eine größere Kapa­ zität aufweist und die Schräglage des Aufbewahrungsguts in den Grenzstellungen bestimmbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergege­ bene Erfindung gelöst.
Es ist jetzt also nicht mehr jedem einzelnen Stück des Aufbewahrungsgutes ein eigener Haltesteg zugeordnet, sondern es liegen die einzelnen Stücke einer Gruppe von Stücken des Aufbewahrungsgutes mit den Flachseiten unmittelbar aufeinan­ der, so daß das Aufbewahrungsgut ein kompaktes Paket bildet, welches durch an den Außenseiten angreifende Haltestege auf­ rechtgehalten wird. Dadurch wird der Platz, den die zwischen die einzelnen Stücke des Aufbewahrungsguts bei den herkömm­ lichen Ausführungsformen eingreifenden Haltestege beanspruch­ ten, für zusätzliches Aufbewahrungsgut frei. Mindestens einer der Haltestege ist verschiebbar, d. h. in seinem Abstand zu dem anderen Haltesteg veränderbar. Je nach diesem Abstand liegt das Aufbewahrungsgut, wenn es an den Haltestegen in der einen oder anderen Grenzwinkellage anliegt, mehr oder weniger schräg. Insbesondere aber können die Haltestege so weit zusammengeschoben werden, daß die einzelnen Stücke des Aufbewahrungsguts vertikal stehen und ein festes Paket bilden, welches beim Transport nicht ohne weiteres aus dem Ständer herausfällt.
Durch geeignete Wahl des Abstandes der beiden Haltestege kann eine Anpassung an die Zahl der Stücke des Aufbewahrungs­ gutes erfolgen. Wenn nur wenige Stücke aufzubewahren sind, werden die Haltestege eben dichter aneinandergeschoben.
Es ist natürlich erforderlich, daß die Haltestege das Paket des Aufbewahrungsgutes abstützen können, ohne zu ver­ rutschen. In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann dies gemäß Anspruch 2 verwirklicht werden. Der Haltesteg hat hier­ bei also mit dem Träger einen gewissen Kraftschluß, so daß er noch leicht von Hand verschiebbar ist, aber unter dem Gewicht des Stapels des Aufbewahrungsguts nicht weggedrückt werden kann.
Bei den bekannten Ausführungsformen war die Höhe der Haltestege gering. Sie umfaßten lediglich den unteren Rand des Aufbewahrungsguts. Durch den Hebelarm waren die auf die Haltestege von schrägstehendem Aufbewahrungsgut ausgeübten Kräfte recht erheblich, so daß an den Kunststoff, aus welchem Ständer der hier betrachteten Art durchweg bestehen, nicht unerhebliche Anforderungen gestellt wurden. Wenn wie bei der Erfindung nicht für jedes einzelne Stück des Aufbewah­ rungsgutes, sondern für ein ganzes Paket desselben auf jeder Seite nur ein Haltesteg vorhanden ist, wird dessen Belastung noch vergrößert.
Um die Kräfte zu vermindern und eine sichere Abstützung zu gewährleisten, empfiehlt sich eine größere Höhe der Halte­ stege entsprechend Anspruch 3.
In der bevorzugten Ausführungsform sind auf dem Träger lediglich zwei Haltestege vorgesehen, von denen einer fest angebracht ist (Anspruch 4). Ein solcher Ständer läßt sich besonders einfach fertigen, weil nur zwei Teile gespritzt werden müssen.
Der verschiebbare Haltesteg kann gemäß Anspruch 5 einen auf der Tragfläche aufliegenden Fuß größeren Querschnitts und eine davon hochragende Stütze umfassen. Dies erlaubt eine relativ schlanke Ausführung der Stütze, wobei der dem­ gegenüber im Querschnitt vergrößerte Fuß eine ausreichende Auflagefläche besitzt, um einem Kippen der Stütze entgegen­ zuwirken.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht in einem dämpfen­ den Anlagestück für das plattenförmige Aufbewahrungsgut nach Anspruch 6 und 7.
Die stramm verschiebbare Führung des einen Haltesteges kann konstruktiv in der in Anspruch 8 wiedergegebenen Weise gelöst sein.
Um definierte Gängigkeit des Haltesteges beim Verschieben zu sichern, die auch nach längerem Gebrauch des Ständers und entsprechender Verschmutzung der Führungsbahn noch be­ stehenbleibt, empfehlen sich Gleitstege nach Anspruch 9, die eine Höhe über der Anlagefläche von 0,2 bis 0,5 mm und ein Breite von 1 bis 4 mm haben können.
Um die Zusammenfügung des Trägers und des verschiebbaren Haltesteges zu erleichtern bzw. erst zu ermöglichen, wenn die Tragfläche aus Stabilitätsgründen rings um den Schlitz geschlossen sein soll, ist eine Erweiterung des Schlitzes gemäß Anspruch 10 zweckmäßig, durch die der Kopf hindurch­ praktiziert werden kann.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 dient als Drehsicherung für den Haltesteg um eine senkrecht zu der Tragfläche sich erstreckende Achse.
Damit die Stücke des Aufbewahrungsguts mit ihrem unteren Rand nicht parallel zur Führungsrichtung verrutschen, besteht eine wichtige Ausgestaltung (Anspruch 12) darin, die Trag­ fläche mit Riffeln zu versehen, an denen sich die Kanten des unteren Randes des Aufbewahrungsguts abstützen können. Die Riffel sind aber nicht mit den Haltestegen des Standes der Technik zu vergleichen, denn sie sind viel kleiner, und es sitzt der untere Rand des einzelnen Stücks des Aufbewah­ rungsguts nicht zwischen den Riffeln, sondern auf diesen.
Wenn der Ständer in einem Schrank oder in einem Regal steht, werden die einzelnen Stücke des Aufbewahrungsgutes im allgemeinen von vorne eingeschoben, d. h. parallel zu den Riffeln. Um zu einer eindeutigen Endlage und einer selbsttätigen sauberen Ausrichtung des Stapels des Aufbewahrungsgutes zu kommen, empfiehlt sich ein Anschlag nach Anspruch 13.
Aus Stabilitätsgründen ist die Tragfläche im allgemeinen plattenförmig ausgebildet und hat eine umlaufende, nach unten gegen die Aufstellfläche sich erstreckende Zarge. Um mehrere derart ausgebildete Ständer zu einer größeren Einheit zu verbinden, können Klammern vorgesehen sein, die die einander anliegenden Zargen benachbarter Ständer von unten umgreifen.
Diese Klammern können nach einer Ausgestaltung der Erfin­ dung bei der Herstellung der Tragflächen durch Spritzen an deren Unterseite sogleich mitangespritzt werden. Wenn sie in Benutzung genommen werden sollen, werden sie von der Unter­ seite abgebrochen (Anspruch 14).
Da die Klammern den unteren Rand der benachbarten Zargen umgreifen, würde der Träger normalerweise auf den Klammern auf der Aufstellfläche aufruhen. Um dies zu vermeiden und eine Anlage auf dem unteren Rand der Zarge zu ermöglichen, werden zweckmäßig Ausschnitte gemäß Anspruch 15 vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Gestalt eines Ständers für CD-Kassetten dargestellt.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines er­ findungsgemäßen Ständers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Wiedergabe einer Ansicht schräg von unten;
Fig. 3 und 4 sind verkleinerte perspektivische Wieder­ gaben, die die Funktionsweise des Ständers erläutern;
Fig. 5 ist eine Ansicht des verschiebbaren Haltesteges nach der Richtung I in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 ist eine Detailansicht in stark vergrößertem Maßstab, die das Aufruhen des unteren Randes einer CD-Kassette auf den Riffeln der Auflagefläche wiedergibt.
Der in den Fig. 1 bis 4 als Ganzes mit 100 bezeichnete Ständer umfaßt einen platten- oder tablettförmigen Träger 10 von rechteckigem Grundriß, der durch eine aus Kunststoff gebildete profilierte Platte gebildet ist, die ringsum eine nach unten, d. h. gegen die Aufstellfläche hin, gerichtete Zarge 1 aufweist. Auf der Oberseite des Trägers 10 ist eine Tragfläche 2 gebildet, die in ihrer ganzen Ausdehnung mit sich von einer längeren Seite des Grundrißrechtecks des Trä­ gers 10 zur anderen erstreckenden Rippen geringen Querschnitts oder Riffeln 3 besetzt ist, deren Querschnitt aus Fig. 6 zu ersehen ist. In einem konkreten Ausführungsbeispiel, bei welchem das Aufbewahrungsgut durch CD-Kassetten der üblichen Größe (120×140 mm, 10 mm dick) gebildet ist, haben die Riffel 3 einen Querabstand 4 ihrer Scheitel von etwa 3 mm, einen Scheitelwinkel 5 von etwa 90° und belassen an ihrem Fuß auf der Auflagefläche einen Querabstand 6 von etwa 1 mm voneinander.
An der gemäß Fig. 1 linken längeren Seite des Trägers 10 ist ein über die Riffel 3 hochstehender Anschlag 7 vor­ gesehen, an welchem die CD-Kassetten ausgerichtet werden.
In der Mitte der gemäß Fig. 1 linken kürzeren Seite des Trägers 10 ist ein Haltesteg 20 mit einer hochragenden Stütze 8 vorgesehen, die am oberen Ende ein zylindrisches Anlage­ stück 9 aus einem weichen Kunststoff oder Schaumgummi trägt. Die Zylinderachse verläuft parallel zu der kürzeren Grund­ rißseite des Trägers 10. Die Höhe des Anlagestücks 8 über der Tragfläche 2 richtet sich nach der Größe des Aufbewah­ rungsguts. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Anlage im mittleren Drittel der Höhe der CD-Kassetten. Die Stütze 20 kann mit dem Träger 10 einstückig gespritzt sein.
Gemäß Fig. 1 ist an der gegenüberliegenden kurzen Seite des Grundrißrechtecks ein im Sinne des Pfeiles 11 verschieb­ barer Haltesteg 30 vorgesehen, der ebenfalls eine hochragen­ de Stütze 8 und ein darauf angebrachtes zylindrisches Anlage­ stück 9 umfaßt. Die Höhe der Haltestege 20, 36 über der Trag­ fläche ist etwa gleich. Die aufrechte Stütze 8 ist in diesem Fall aber nicht fest mit dem Träger 10 verbunden, sondern besitzt am unteren Ende einen Fuß 12, der mit seiner flachen Unterseite 13 (Fig. 5) auf einer Führungsbahn 14 aufliegt, die sich parallel zu den längeren Seiten des Trägers 10 und zur Tragfläche 2 erstreckt, jedoch gegenüber dieser etwas vertieft liegt, so daß die Oberseite 15 des Fußes 12 unterhalb der Auflagefläche 2 zu liegen kommt (Fig. 5).
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist auf der Unterseite des Fußes 12 ein Ansatz 15 vorgesehen, der durch einen Schlitz 16 der Führungsfläche 14 hindurchgreift und auf deren Unter­ seite 17 einen verbreiterten, den Rand des Schlitzes 16 auf beiden Seiten untergreifenden Kopf 18 aufweist.
Die Unterseite 13 des Fußes 12 und die Oberseite 19 des Kopfes 18 sind im wesentlichen eben und liegen auf Gleitstegen 21, 22 der Führungsbahn 14 bzw. deren Unterseite 17 an, die sich in deren Längsrichtung erstrecken und eine Höhe von etwa 0,3 mm und eine Breite von etwa 3 mm aufweisen. Der Abstand der Unterseite 13 des Fußes 12 und der Oberseite 19 des Kopfes 18 sind so bemessen, daß sich der verschiebbare Haltesteg 30 zwar noch ohne Probleme von Hand, aber doch stramm längs der Führungsbahn 14 verschieben läßt und durch ein Paket CD-Kassetten 50, welches sich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen den Haltesteg 30 lehnen mag, nicht von selbst verrutscht.
Der Längsschlitz 16 besitzt an seinem dem festen Halte­ steg 20 benachbarten Ende eine Erweiterung 23 (Fig. 2), die so bemessen ist, daß der Kopf 18 des Haltesteges 30 von oben hindurchpraktiziert und der Ansatz 15 gemäß Fig. 2 von links nach rechts in den Schlitz 16 eingeführt werden kann.
Um die Wandstärke des Trägers 10 so gering wie möglich halten zu können, sind an seiner Unterseite Verstärkungsrippen 24, 25 vorgesehen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Außerdem sind an der Unterseite des Trägers 10 noch zwei Klammern 26 angespritzt, die abgebrochen werden können und in Fig. 1 noch einmal separat dargestellt sind. Die Klammern 26 dienen dazu einander benachbarte Ständer 100 miteinander zu verbinden, indem sie von unten über die benachbarten Zargen 1 geschoben werden. Damit die Ständer 100 dann nicht auf der Außenseite der Klammern 26, sondern nach wie vor auf dem unteren Rand der Zargen 1 aufruhen, sind in diesem Aus­ schnitte 27 vorgesehen, in die die Klammern 26 eintreten können.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, kann der ver­ schiebbare Haltesteg 30 längs der Führungsbahn 14 in ver­ schiedene Positionen gebracht werden. Fig. 3 zeigt die kom­ pakteste Position, bei der die CD-Kassetten 50 aufrecht ste­ hen und zu einem zusammenhängenden Paket zusammengedrückt sind. In Fig. 4 ist der Haltesteg 30 etwas weiter nach rechts verschoben, so daß das Paket der CD-Kassetten 50 lockerer wird und diese an dem Haltesteg nach rechts geneigt anliegen, so daß in dem Paket "geblättert" werden kann und die beschrif­ tete Flachseite der CD-Kassetten gut sichtbar ist. Das Blättern erfolgt in Richtung des Pfeiles 28, wobei die CD-Kassetten 50, wenn die jeweils äußerste von ihnen an den Haltestegen 20 bzw. 30 anliegt, entgegengesetzte Schrägstellungen ein­ nehmen.
Damit sich der verschiebbare Haltesteg bei seiner Bewe­ gung über die Führungsbahn 14 nicht verdreht, ist die Füh­ rungsbahn 14 seitlich durch einander parallele aufrechtste­ hende Führungsflächen 29 begrenzt, zwischen die die einander parallelen Begrenzungen des Fußes 12 gerade hineinpassen.
In Fig. 6 ist die Funktion der Riffeln 3 wiedergegeben. Eine Kassette 50 liegt mit ihrem unteren Rand 31 auf dem Scheitel 32 der zweiten Riffel 3 von rechts auf. Die rechte untere Kante 33 der CD-Kassette 50 liegt gegen die Flanke 34 der am weitesten rechts gelegenen Riffel 3 an, wodurch ein Widerstand gegen Verrutschen der CD-Kassette 50 nach rechts gegeben ist. Die Auflage auf dem Scheitel 32 ergibt gleichzeitig einen Widerstand gegen Verrutschen nach links, weil ein solches Verrutschen mit einem Anheben der CD-Kas­ sette 50 einhergehen müßte und diese daher eine Neigung hat, die tiefste Lage beizubehalten. Die Riffel 3 sind wesentlich kleiner und wesentlich enger benachbart, als es der Dicke der Kassette 50 entspricht.
Der Ständer 100 ist zwar bevorzugt für CD-Kassetten ge­ dacht, doch ebenso für anderes entsprechendes Aufbewahrungs­ gut wie Kassetten anderer Art, Magnetbandkassetten, Bücher oder dergleichen geeignet.

Claims (15)

1. Ständer für Aufbewahrungsgut in Gestalt rechteckiger Platten, insbesondere von CD-Kassetten,
mit einem auf einer horizontalen Aufstellfläche aufstell­ baren, einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufwei­ senden Träger mit im wesentlichen ebener, in der Betriebs­ stellung horizontaler Tragfläche, auf der das Aufbewahrungs­ gut mit seinem unteren Rand aufruht und zu mehreren im we­ sentlichen aufrecht mit den Flachseiten einander dicht be­ nachbart angeordnet ist,
und mit an der Oberseite des Trägers ausgebildeten Halte­ stegen, zwischen denen das Aufbewahrungsgut in einer senk­ recht zu den Haltestegen verlaufenden Vertikalebene zwischen zwei Grenzkippstellungen hin- und herkippbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Haltestege (20, 30) vorgesehen sind, von denen mindestens einer (30) quer zu den Flachseiten ver­ schiebbar ist,
und daß benachbartes Aufbewahrungsgut (50) mit den Flach­ seiten unmittelbar aufeinander anliegend zwischen die Halte­ stege (20, 30) einsetzbar ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Haltesteg (30) so stramm verschiebbar ist, daß er unter der Last eines schrägstehenden Pakets von Aufbewahrungsgut (50) nicht von selbst verrutscht.
3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (20, 30) aufrecht bis mindestens in das mittlere Drittel der Höhe des Aufbewahrungsguts (50) reichen.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haltesteg (20) an einem Rand des Trägers (10) fest angebracht und ein weiterer (30) in der zu dem Rand senkrechten Richtung (11) an dem Träger (10) verschiebbar geführt ist.
5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare Haltesteg (30) einen auf der Tragfläche (10) aufliegenden Fuß (12) größeren Quer­ schnitts und eine davon hochragende Stütze (8) umfaßt.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Stütze (8) ein dämpfendes Anlagestück (9) für das Aufbewahrungsgut (50) vorgesehen ist.
7. Ständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlagestück die Gestalt eines zur Auflagefläche (2) parallelen Zylinders aufweist.
8. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) längs einer flachen Führungs­ bahn (14) mit einem mittigen, längs der Führungsbahn (14) verlaufenden Schlitz (16) verschiebbar ist und einen durch den Schlitz (16) hindurchgreifenden Ansatz (15) aufweist, der mit einem seitlich ausladenden Kopf (18) die Ränder des Schlitzes (16) untergreift.
9. Ständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Führungsbahn (14) und/oder auf deren die Anlage­ fläche für den Kopf (18) bildender Unterseite (17) sich in der Führungsrichtung (11) erstreckende, geringfügig aus der Führungsfläche (14) bzw. deren Unterseite (17) hochstehende Gleitstege (21, 22) vorgesehen sind.
10. Ständer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) an dem dem anderen Haltesteg (20) benach­ barten Ende eine Erweiterung (23) aufweist, durch die der Kopf (18) hindurchführbar und zum Angriff unter den Rändern des Schlitzes (16) bringbar ist.
11. Ständer nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) des verschiebbaren Halte­ steges (30) seitlich parallel begrenzt ist und zu beiden Seiten der Führungsbahn (14) entsprechende, von der Führungs­ bahn (14) hochstehende Führungsflächen (29) vorgesehen sind.
12. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (2) mit einander und zu den unteren Kanten des Aufbewahrungsguts (50) parallelen Riffeln (3) als Rutschschutz versehen ist, auf denen das Aufbewahrungsgut (50) mit seinem unteren Rand aufruht und deren Höhe und gegenseitiger Abstand (4) nur ein Bruchteil der Dicke des Aufbewahrungsguts (50) ist.
13. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Tragfläche (2) quer zu den Riffeln (3) ein die Riffel (3) überragender Anschlag (7) für das Aufbewahrungsgut (50) vorgesehen ist.
14. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfläche (2) mit einer umlaufenden Zarge (1) versehen und an der Unterseite der Tragfläche (2) abnehmbare Klammern (26) zur Verbindung der Zargen (1) an­ einandergrenzender Ständer (100) vorgesehen sind.
15. Ständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rändern der Zargen (1) Ausschnitte (27) zur Aufnahme der die Zargen (1) benachbarter Ständer (100) umgreifender Klammern (26) vorgesehen sind.
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