DE202008005728U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung Download PDF

Info

Publication number
DE202008005728U1
DE202008005728U1 DE200820005728 DE202008005728U DE202008005728U1 DE 202008005728 U1 DE202008005728 U1 DE 202008005728U1 DE 200820005728 DE200820005728 DE 200820005728 DE 202008005728 U DE202008005728 U DE 202008005728U DE 202008005728 U1 DE202008005728 U1 DE 202008005728U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
bearing means
page
packaging according
side element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200820005728
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass GmbH
Original Assignee
Grass GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass GmbH filed Critical Grass GmbH
Priority to DE200820005728 priority Critical patent/DE202008005728U1/de
Publication of DE202008005728U1 publication Critical patent/DE202008005728U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/04Partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/34Trays or like shallow containers
    • B65D1/36Trays or like shallow containers with moulded compartments or partitions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/64Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for bulky articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Abstract

Verpackung (1) für Seitenelemente (8) von Möbelteilen, wobei die Seitenelemente (8) in die Verpackung einsetz- und herausnehmbar sind und wobei Lagermittel zur vorgegebenen Lagerung in der Verpackung (1) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel derart ausgebildet sind, dass eine das Erscheinungsbild des Möbelteils prägende Sichtoberfläche (13) der Seitenelemente (8) im untergebrachten Zustand in der Verpackung (1) kontaktfrei zur Verpackung (1) und/oder anderen Seitenelementen (8) bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Für Seitenelemente von Möbelteilen, welche z. B. als Einzelkomponenten vorproduziert werden und zwischengelagert bzw. transportiert werden müssen, sind Verpackungen bekannt, in denen mehrere Seitenelemente untergebracht werden können. Bei in Verpackungseinheiten untergebrachten Seitenelementen kommt es regelmäßig zu verkratzten oder anderweitig beeinträchtigten Oberflächen durch die Unterbringung in der Verpackung.
  • Beispielsweise sind dadurch auch Oberflächen von Seitenelementen betroffen, welche im Gebrauchseinsatz sichtbar und daher optisch höherwertig gestaltet sind. Solche zum Beispiel lackierte Flächen prägen ein äußeres Erscheinungsbild des Möbels, so dass eine Beeinträchtigung dieser Flächen unerwünscht ist.
  • Des Weiteren ist nicht nur die eigentliche Unterbringung der Seitenelemente in der Verpackung ein Problem, sondern auch das Einsetzen und Herausnehmen, was bisher nur mit einem vergleichsweise hohen Aufwand möglich ist bzw. automatisiert bislang nicht befriedigend funktioniert.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verpackung für Seitenelemente von Möbelteilen bereit zu stellen, durch welche Sichtoberflächen der darin verpackten Seitenelemente nicht unerwünscht beeinträchtigt werden bzw. mit der Verpackung ein automatisiertes Einsetzen und Herausnehmen der Seitenelemente möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht aus von einer Verpackung für Seitenelemente von Möbelteilen, wobei die Seitenelemente in die Verpackung einsetz- und herausnehmbar sind und wobei Lagermittel zur vorgegebenen Lagerung in der Verpackung vorhanden sind. Unter Seitenelementen von Möbelteilen werden insbesondere alle Möbelteile bzw. Möbelteilelemente insbesondere flächige Möbelteilelemente verstanden, aber auch Zubehör wie z. B. Inneneinteilungen und Reling- oder Abdeckelemente, welche Sichtoberflächen besitzen.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Lagermittel derart ausgebildet sind, dass eine das Erscheinungsbild des Möbelteils prägende Sichtoberfläche der Seitenteile im untergebrachten Zustand in der Verpackung kontaktfrei zur Verpackung und/oder anderen Seitenteilen bleibt. Damit kommt es bei einem bestimmungsgemäß in der erfindungsgemäßen Verpackung verpackten Seitenelement zu keiner Berührung der Abschnitte des Seitenteils, welche im Nutzzustand optisch in Erscheinung treten und deren Oberflächen deshalb höchsten Anforderungen gerecht werden müssen. Insbesondere lassen sich auch extrem empfindliche Oberflächen wie z. B. Hochglanz- bzw. Lackflächen sicher vor äußeren Einflüssen in dem verpackten Zustand schützen. Insbesondere kann jede auch noch so geringe Berührung beim Transport an den Sichtoberflächen vermieden werden. Auch jegliche andere Beschädigung oder sonst eine Beeinträchtigung dieser Sichtoberfläche wird damit verhindert. Insbesondere bleiben die Sichtoberflächen kontaktfrei zu Abschnitten der Verpackung selbst oder darin untergebrachten anderen Gegenständen insbesondere zu anderen außerdem in der Verpackung untergebrachten Seitenteilen. Auch kann auf diese Weise auf Polster- bzw. Ausfüllmaterial z. B. aus Schaumstoff oder einem anderen weichen Stoff verzichtet werden.
  • Unter den Sichtoberflächen, welche das Erscheinungsbild des Möbelteils prägen, sind insbesondere solche Flächen des Seitenelements gemeint, die im eingebauten Zustand des Seitenelements im Nutzzustand des Möbelteils, von einem Nutzer sichtbar sind. Sichtoberflächen sind also in der Regel nicht solche Oberflächenbereiche des Seitenelements, welche durch Verdrehen in eine entsprechende Position sichtbar sind, oder im normalen Nutzzustand verdeckt sind durch andere Abschnitte am Möbelteil oder einem Möbelkorpus.
  • Die Kontaktfreiheit der betreffenden Abschnitte des Seitenelements bzw. der Sichtoberflächen bis zu einem benachbarten Seitenteil oder zu Abschnitten der Verpackung kann dabei auch nur im Millimeterbereich liegen ggf. durch einen realisierten Luftspalt gegeben sein. Damit kann eine optimale Raumausnutzung in der Verpackung erzielt werden. Ein in der Verpackung untergebrachtes Seitenteil ist dabei so in einer Unterbringposition in der Verpackung festgelegt, dass es keine bzw. keine relevante Positionsveränderung durch eine Bewegung der Verpackung beispielsweise beim Transport oder der Lagerung erfährt. Die Verpackung kann z. B. zweiteilig sein und aus einem Grundteil und einem Aufsetzteil bestehen oder aus einer Verpackungseinheit mit z. B. über ein Filmscharnier zueinander relativ bewegbaren Verpackungsabschnitten. Im verpackten Zustand ist das Seitenelement so gehalten, dass es keine Bewegung relativ zu benachbarten Abschnitten durchführen kann bzw. in der Verpackung fixiert ist. Gegebenenfalls kann lediglich eine geringe Bewegung des Seitenelements möglich sein, welche jedoch unschädlich ist bzw. durch welche die Kontaktfreiheit der Sichtoberflächen nicht beeinflusst wird.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Lagermittel einen Anlageabschnitt umfassen, an dem sich Bereiche des untergebrachten Seitenelements abstützen, wobei die Bereiche beim zusammengebauten Möbelteil verdeckt sind. So werden solche Bereiche am Seitenelement zur Kontaktierung mit Abschnitten in der Verpackung genutzt, welche im zusammengebauten Möbelteil bzw. im normalen Nutzzustand des Möbelteils von einem Nutzer verdeckt und damit nicht sichtbar bzw. für das optische Erscheinungsbild des Seitenelements nicht relevant sind. Damit ist es vorteilhaft, diese Bereiche für einen Kontakt mit einem Anlageabschnitt der Lagermittel zu nutzen. Diese Bereiche des Seitenelements bleiben durch den Kontakt am Anlageabschnitt zwar ebenfalls ohne negative Beeinträchtigung, aber ggf. dadurch auftretende geringste Beeinträchtigungen z. B. kleinere Kratzer in diesen Bereichen sind für die Funktion und das optische Erscheinungsbild des Seitenelements bzw. des Möbelteils völlig unproblematisch. Zudem sind in der Regel diese Bereiche des Seitenelements auch nicht mit einer empfindlichen Oberfläche z. B. mit Lackierung versehen.
  • Es ist überdies bevorzugt, dass der Anlageabschnitt eine Auflagekontur umfasst, welche derart ausgebildet ist, dass das Seitenteil an dem Anlageabschnitt passend abstützbar ist. So kann der Anlageabschnitt der Verpackung auf eine entsprechende Anlagekontur am Seitenelement abgestimmt sein. Damit kann eine gegen Verrutschen, Verkippen, Verwackeln oder Verdrehen gesicherte Einsetzposition des Seitenelements in der Verpackung erreicht werden. Insbesondere umfasst die Auflagekontur zueinander winklig z. B. rechtwinklig ausgerichtete Abschnitte, zum Beispiel einen stufenförmigen Absatz. Mit der Auflagekontur kann beispielsweise eine linienförmige, punktförmige und/oder flächige Abstützung bzw. Kontaktierung der Auflagekontur mit entsprechenden Gegenabschnitten am Seitenelement erfolgen. In der Regel sind zwischen dem in der Verpackung eingesetzten Seitenelement und der Auflagekontur mehrere Kontaktstellen ausgebildet. So kann eine Abstützung des Seitenelements in der Verpackung in mehreren bzw. unterschiedlichen Richtungen realisiert werden. Insbesondere wird das Seitenelement unten und auf einer Seite abgestützt bzw. in vertikaler Richtung und in dazu lateraler Richtung. Auch kann das Seitenelement gegen ein Verdrehen um eine Körperachse des Seitenelements gesichert sein.
  • Grundsätzlich kann zur Lagefixierung des Seitenelements dieses an mehreren Anlageabschnitten abgestützt sein, von denen jeweils einer nur entweder gegen eine seitliche bzw. horizontale oder nur gegen eine vertikale Bewegung des Seitenelements eine Lagefixierung bewirkt, so dass im Zusammenspiel eine Lagefixierung in sämtlichen möglichen bzw. maßgeblichen Richtungen eingerichtet ist.
  • Es ist außerdem vorteilhaft, dass die Lagermittel ausgebildet sind, das Seitenelement entlang einer gedachten Linie am Seitenelement abzustützen. So kann ein Seitenelement in der Verpackung längsseitig besonders schnell und unkompliziert eingesetzt und wieder entnommen werden. So lässt sich insbesondere ein Verkippen des verpackten Seitenelements in der Verpackung vermeiden.
  • In einer bevorzugten Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes sind die Lagermittel abgestimmt, das Seitenelement über mehrere Stellen abzustützen, um ein Verkippen und/oder Verdrehen des in der Verpackung abgestützten Seitenelements zu unterbinden. Mit der Verpackung kann damit eine Mehrpunktauflage und damit eine stabile Lagefixierung des Seitenelements in der Verpackung realisiert werden. Insbesondere können so unterschiedliche Kräfte, welche im verpackten Zustand auf das untergebrachte Seitenelement wirken, sicher aufgenommen werden. Insbesondere kann auch bei stoßartigen Belastungen aus unterschiedlichen Raumrichtungen das Seitenelement nicht verrutschen bzw. sich nicht verschieben
  • Es ist außerdem vorteilhaft, dass die Lagermittel derart ausgestaltet sind, dass das Seitenelement mit einem im Nutzzustand des Möbelteils oben liegenden Kopfabschnitt nach unten ausgerichtet in der Verpackung unterbringbar ist. In der Regel wird das Seitenelement an entgegengesetzt zum oben liegenden Kopfabschnitt des Seitenelements mit benachbarten Komponenten z. B. einem Möbelteilboden oder einer Führungseinheit zur Bewegungsführung des Möbelteils verbunden, wodurch diese Abschnitte dadurch verdeckt werden und keine Sichtoberfläche bilden. Diese Abschnitte bieten sich daher besonders an, um den Kontakt mit entsprechenden Abstützabschnitten in der Verpackung herzustellen. Außerdem sind diese Abschnitte am Seitenelement in der Regel besonders geeignet, das Seitenelement dort zu greifen bzw. gegebenenfalls automatisch von einer Greifeinheit in die Verpackung eingesetzt bzw. daraus wieder entnommen zu werden. Dies erhöht den schnellen und automatisierten Zugriff auf die in der Verpackung eingesetzten bzw. zu entnehmenden Seitenelemente, was insbesondere bei höheren Stückzahlen von in entsprechenden Verpackungen untergebrachten Seitenelementen vorteilhaft ist. Insbesondere lassen sich eine Mehrzahl von gleichen oder zumindest gleichartigen Seitenelementen jeweils identisch positionieren insbesondere parallel zueinander ausgerichtet in der Verpackung unterbringen, ggf. in einer Ebene nebeneinender und/oder in mehreren Schichten übereinander.
  • Es ist über dies vorteilhaft, dass die Lagermittel mehrere auf einer Bodenfläche der Verpackung sich nach oben erstreckende aufeinander abgestimmte Stützen umfassen, an denen ein Seitenelement abstützbar ist. So kann eine sehr kompakte Unterbringung von mehreren Seitenelementen in einem vorgegebenen Volumen in der Verpackung untergebracht werden. Besonders vorteilhaft werden drei Stützen für eine linienartige Abstützung für ein Seitenelement vorgesehen, wobei die Stützen hintereinender liegen, z. B. miteinender fluchten, um insbesondere das Seitenelement längsseitig über dessen Länge abzustützen. Die mehreren bzw. drei Stützen sind insbesondere in regelmäßigen Abständen entlang der gedachten Linie, auf welcher die Stützen angeordnet sind, positioniert. Mehrerer solcher Reihen von Stützen können parallel in der Verpackung vorhanden sein, z. B. ca. zehn Reihen mit jeweils drei Stützen für je ein Seitenelement.
  • Schließlich wird weiter vorgeschlagen, dass an einer Stütze der Anlageabschnitt zum Abstützen eines Seitenelements vorhanden ist. So kann an den Stützen ein sicheres Abstützen des verpackten Seitenelements erreicht werden. Über die Höhe der z. B. als dünnwandige Lamellen ausgebildeten Stützen können die Seitenelemente beidseitig und nach unten kontaktfrei bleiben, indem sie an den oberen Enden der Stützen abgestützt aber ansonsten frei hängend in der Verpackung aufgenommen sein. Ein Seitenelement kann zusätzlich noch gegen ein Verdrehen gesichert sein, indem z. B. das Seitenelement mit einem stirnseitigen Abschnitt in einer nach oben offenen schlitzartigen Vertiefung lateral fixiert ist.
  • Figurenbeschreibung:
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand des in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßer Verpackungsbehälter in perspektivische Ansicht mit drei eingesetzten Seitenelementen eines Möbelteils,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 in Draufsicht,
  • 3 eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 2 entlang der Linie C-C in 2,
  • 4 eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 2 entlang der Linie A-A in 2 und
  • 5 eine Schnittansicht durch die Anordnung gemäß 2 entlang der Linie B-B in 2.
  • 1 zeigt einen Verpackungsbehälter 1 mit drei darin verpackten bzw. untergebrachten Schubladenzargen 8, wobei der in der Art einer Verpackungsbox ausgebildete Verpackungsbehälter 1 eine etwa rechteckförmige Grundfläche zeigt. Nicht gezeigt ist ein am Verpackungsbehälter 1 von der oben offenen Seite darauf aufsetzbareres Verpackungsoberteil, welches z. B. auch durch einen weiteren Verpackungsbehälter 1 gebildet sein kann, um das innere des Verpackungsbehälters 1 abzudecken.
  • Der Verpackungsbehälter 1 umfasst eine Bodenfläche 2 an der nach oben abstehend gegenüberliegende Stirnseitenwände 3 und 4 und dazwischen verlaufende Längsseitenwände 5 und 6 ausgebildet sind. Im von den Stirnseitenwänden 3, 4 und Längsseiten 5, 6 umgebenen Volumen oberhalb der Bodenfläche 2 sind an der Bodenfläche 2 nach oben abstehende Steher 7 vorhanden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils drei Steher 7a, 7b, 7c für die Abstützung eines Seitenelements bzw. einer Schubladenzarge 8 vorgesehen. Die Steher 7 sind als dünnwandige in Seitenansicht trapezförmig nach oben schmäler werdende Rippen ausgestaltet. So ist zur Abstützung einer Schubladenzarge 8 der erste Steher 7a, der zweite Steher 7b und der dritte Steher 7c vorgesehen. Die Steher 7a bis 7c sind in einer Linie fluchtend parallel zu den Längsseitenwänden 5 und 6 in dem Verpackungsbehälter 1 ausgebildet, um eine linienförmige Abstützung für jeweils eine Schubladenzarge 8 in dem Verpackungsbehälter 1 zu ermöglichen.
  • Die Verpackungsbehälter 1 weisen beispielhaft neun Steher-Reihen auf, die jeweils drei in einer Linie angeordnete Steher 7a bis 7c umfassen. Damit können neun Schubladenzargen 8 in dem Verpackungsbehälter 1 untergebracht werden. In den Figuren sind beispielhaft drei Schubladenzargen 8 in dem Verpackungsbehälter 1 in einer Verpackungsposition gezeigt. Die Schubladenzargen 8 liegen dabei mit ihrer Befestigungsseite, die für die Anbringung eines Schubladenbodens an der Schubladenzarge 8 vorgesehen ist, nach oben also "kopfüber" in dem Verpackungsbehälter 1. An der Befestigungsseite ist eine Sicke 9 vorhanden, welche jeweils oben an den Stehern 7a bis 7c aufliegt. Die Sicke 9 weist einen Kantenbereich auf, auf welchen ein entsprechender Absatz 10 am oberen Ende jedes Stehers 7 abgestimmt ist, damit die Schubladenzarge 8 im Bereich ihrer Sicke 9 sicher am Absatz 10 jedes Stehers 7a bis 7c formangepasst aufsetzbar ist. Die Schubladenzarge 8 ist ansonsten kontaktfrei im Verpackungsbehälter 1 aufgehängt. Damit sind an der Schubladenzarge 8 gegenüberliegende längsseitig vorhandene Sichtflächen 13, welche im zusammengebauten Zustand der Schublade eine seitlich sichtbare Außen- und eine Innenseite bilden, berührungsfrei zu den Stehern 7, zu benachbart positioniert untergebrachten Schubladenzargen 8 bzw. in der ersten und letzten Steher-Reihe zu den Längsseitenwänden 5 und 6 in dem Verpackungsbehälter 1.
  • Um die Schubladenzarge 8 im eingebrachten Zustand, wie in den Figuren gezeigt, zusätzlich besser gegen ein Verdrehen zu sichern, wird die Schubladenzarge 8 zusätzlich durch eine schlitzartige Vertiefung 11 an der Innenseite der Stirnseitenwand 4 stabilisiert. Hierzu greift ein zapfenförmiger Rückwandhalter 12, der stirnseitig an der Schubladenzarge 8 vorhanden ist, in die Vertiefung 11 ein und ist so beidseitig verdrehsicher festgelegt.
  • Der Verpackungsbehälter 1 ist so ausgebildet, dass darin sowohl linksseitige als auch rechtsseitige Schubladenzargen gesichert untergebracht werden können. Damit ist der Verpackungsbehälter 1 universell einsetzbar. Insbesondere können auch automatisiert z. B. roboterunterstützt Schubladenzargen 8 in den Verpackungsbehälter 1 eingebracht bzw. daraus wieder entnommen werden. Durch die Unterbringung der Schubladenzargen 8 kopfüber im Verpackungsbehälter 1 wird bei der Einbringung bzw. der Entnahme einer Schubladenzarge diese nur jeweils in ihrem nicht sichtbaren Befestigungsbereich berührt bzw. kontaktiert.
  • 1
    Verpackungsbehälter
    2
    Bodenfläche
    3, 4
    Stirnseitenwand
    5, 6
    Längsseitenwände
    7
    Steher
    7a, 7b, 7c
    Steher
    8
    Schuladenzarge
    9
    Sicke
    10
    Absatz
    11
    Vertiefung
    12
    Rückwandhalter
    13
    Sichtfläche

Claims (8)

  1. Verpackung (1) für Seitenelemente (8) von Möbelteilen, wobei die Seitenelemente (8) in die Verpackung einsetz- und herausnehmbar sind und wobei Lagermittel zur vorgegebenen Lagerung in der Verpackung (1) vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel derart ausgebildet sind, dass eine das Erscheinungsbild des Möbelteils prägende Sichtoberfläche (13) der Seitenelemente (8) im untergebrachten Zustand in der Verpackung (1) kontaktfrei zur Verpackung (1) und/oder anderen Seitenelementen (8) bleibt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel einen Anlageabschnitt (10) umfassen, an dem sich Bereiche (9) des untergebrachten Seitenelements (1) abstützen, wobei die Bereiche (9) beim zusammengebauten Möbelteil verdeckt sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageabschnitt eine Auflagekontur (10) umfasst, welche derart ausgebildet ist, dass das Seitenelement (8) an dem Anlageabschnitt passend abstützbar ist.
  4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel ausgebildet sind, das Seitenelement (8) entlang einer gedachten Linie am Seitenelement (8) abzustützen.
  5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel abgestimmt sind, das Seitenelement (8) über mehrere Stellen abzustützen, um ein Verkippen und/oder Verdrehen des in der Verpackung (1) abgestützten Seitenelements (8) zu unterbinden.
  6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel derart ausgestaltet sind, dass das Seitenelement (8) mit einem im Nutzzustand des Möbelteils oben liegenden Kopfabschnitt nach unten ausgerichtet in der Verpackung (1) unterbringbar ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagermittel mehrere auf einer Bodenfläche der Verpackung sich nach oben erstreckende aufeinander abgestimmte Stützen (7) umfassen, an denen ein Seitenelement (8) abstützbar ist.
  8. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Stütze (7) der Anlageabschnitt (10) zum Abstützen eines Seitenelements (8) vorhanden ist.
DE200820005728 2008-04-24 2008-04-24 Verpackung Expired - Lifetime DE202008005728U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820005728 DE202008005728U1 (de) 2008-04-24 2008-04-24 Verpackung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200820005728 DE202008005728U1 (de) 2008-04-24 2008-04-24 Verpackung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008005728U1 true DE202008005728U1 (de) 2008-09-04

Family

ID=39736608

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200820005728 Expired - Lifetime DE202008005728U1 (de) 2008-04-24 2008-04-24 Verpackung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202008005728U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2277411A1 (de) 2009-07-24 2011-01-26 Paul Hettich GmbH & Co. KG Transportbehälter, Transporteinheit und Auszugsführung
DE202016102590U1 (de) 2016-05-13 2017-08-16 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Transportbehälter für Beschläge oder Möbelteile
CN109996739A (zh) * 2016-11-22 2019-07-09 优利思百隆有限公司 运输容器

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2277411A1 (de) 2009-07-24 2011-01-26 Paul Hettich GmbH & Co. KG Transportbehälter, Transporteinheit und Auszugsführung
DE202016102590U1 (de) 2016-05-13 2017-08-16 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Transportbehälter für Beschläge oder Möbelteile
CN109996739A (zh) * 2016-11-22 2019-07-09 优利思百隆有限公司 运输容器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2765886B1 (de) Einrichtung zum lagern von utensilien
EP1493363B1 (de) Verkaufsgestell
EP2428327A2 (de) Werkstattwagen
DE102005047816A1 (de) Grossladungsträger
EP1165403B1 (de) Vorrichtung für die aufbewahrung und den transport von stückgut
DE202008005728U1 (de) Verpackung
EP2618702B1 (de) Kiste, ständer, system und verfahren zur präsentation von produkten
AT512008B1 (de) Einrichtung zum lagern von utensilien, insbesondere werkzeug
DE202006018793U1 (de) Lagervorrichtung
DE4109153C2 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung von CD-Kassetten
DE8137602U1 (de) Stapelbarer ablagebehaelter mit auszugschublade
DE4224217C2 (de) Behälter
DE202011102692U1 (de) Flaschenkasten
DE9317964U1 (de) Paletten-Rahmen
EP3168172A1 (de) Gefache sowie faltbarer transportbehälter
DE3816803C2 (de)
DE20207764U1 (de) Führungselement
WO2024078940A1 (de) Möbel
DE29611792U1 (de) Laderaum mit Zwischenboden
AT17484U1 (de) Präsentationssystem mit Regal
DE102007054459B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Stückgut
DE4028196A1 (de) Staender fuer aufbewahrungsgut in gestalt rechteckiger platten, insbesondere von cd-kassetten
DE20000771U1 (de) Werkzeugkoffer
EP4183296A1 (de) Vorrichtung zur lagerung und/oder zur präsentation, verwendung und verfahren
DE20213452U1 (de) Displayaufbau

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20081009

R163 Identified publications notified
R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20111101