DE4026569A1 - Zentraleinheit - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zentraleinheit nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 7, und betrifft
darüber hinaus eine Zentraleinheit, welche eine vorherbe
stimmte Anzahl Bits verarbeitet, welche sich von der Anzahl
Bits unterscheidet, welche während eines Operationszyklus
in einem Speicher gespeichert sind, welcher über einen Bus
mit der Zentraleinheit verbunden ist. Ferner betrifft die
Erfindung ein System mit der vorerwähnten Zentraleinheit.
Eine Zentraleinheit wird zusammen mit Speichern, wie einem
Festwertspeicher (ROM) oder einem Randomspeicher (RAM), ver
wendet, welche über einen Bus mit der Zentraleinheit ver
bunden sind. In einigen Systemen unterscheidet sich die An
zahl Bits, welche von der Zentraleinheit verarbeitet worden
ist, von der Anzahl Bits, welche von den Speichern während
eines Operationszyklus verarbeitet worden ist. Beispiels
weise verarbeitet die Zentraleinheit 8 Daten-Bits und jeder
Speicher speichert Daten für jeweils 16 Bits. In diesem Fall
werden für jeweils 8 Bits Daten aus jedem Speicher gelesen
oder in jeden Speicher geschrieben.
In Fig. 1 ist eine Prozedur zum Durchführen einer Additions
operation in einem System dargestellt, in welchem eine Zen
traleinheit Daten für jeweils 8 Bits verarbeitet, und ein
Speicher Daten für jeweils 16 Bits speichert. Während eines
Zyklus 1 wird ein Operationscode abgerufen. Ein Datenbus,
welcher wechselseitig die Zentraleinheit und den Speicher
verbindet, überträgt Daten für jeweils 8 Bits. Während eines
Zyklus 2 werden niederwertige 8-Bit-Daten (die nachstehend
der Einfachheit halber als L-Daten bezeichnet werden) von
16-Bits-Daten, welche der Additionsoperation zu unterziehen
sind, aus dem Speicher gelesen und über den Bus an die Zen
traleinheit übertragen. Während eines Zyklus 3 werden höher
wertige 8-Bit-Daten (die nachstehend der Einfachheit halber
als H-Daten bezeichnet werden) der 16 Bit-Daten aus dem
Speicher gelesen und über den Bus an die Zentraleinheit über
tragen. Der Zyklus 3 weist auch eine Prozedur auf, um einen
Binärwert von 1 zu den L-Daten zu addieren. Während eines
Zyklus 4 wird das während des Zyklus 3 erhaltene Additions
ergebnis in den Speicher geschrieben, und ein Übertragsignal,
welches einen Übertrag in dem Additionsergebnis anzeigt,
wird zu den H-Daten addiert. Während eines Zyklus 5 werden
die H-Daten in den Speicher geschrieben.
Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise hat jedoch den
folgenden Nachteil. Selbst wenn der Übertrag während des Zy
klus 4 gleich null ist, d. h. selbst wenn kein Übertrag bei
der Operation an den L-Daten generiert wird, wird null (0)
zu den H-Daten addiert, welche dann während des Zyklus 5 in
den Speicher geschrieben werden. Das heißt, dieselben Daten
wie die Daten, welche während des Zyklus 3 aus dem Speicher
gelesen worden sind, werden während des Zyklus 5 in den Spei
cher geschrieben. Folglich ist der Zyklus 5 unwirtschaftlich
und damit unnötig, und es dauert eine lange Zeit, um die
Operation zu beenden und das Operationsergebnis zu erhalten.
In einer Inkrement-Operation (bei einem Befehl) wird ein
Übertrag einmal für jeweils 256 Zyklen erzeugt. Folglich
sind die restlichen 255-Zyklen unwirtschaftlich.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Zentraleinheit geschaf
fen werden, bei welcher das vorstehend beschriebene Problem
beseitigt ist, und welche mit einer höheren Operationsge
schwindigkeit arbeitet. Gemäß der Erfindung ist dies bei
einer Zentraleinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder des Anspruchs 7 durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des jeweiligen Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Wei
terbildungen sind Gegenstand der auf den jeweiligen Anspruch
unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche.
Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung ein System mit der
vorerwähnten Zentraleinheit geschaffen werden. Gemäß der
Erfindung ist dies bei einem System erreicht, welche eine
Zentraleinheit, einen Festwertspeicher mit Programmen, wel
che eine Operation der Zentraleinheit steuern, einen Random
speicher und einen Bus aufweist, welcher wechselseitig die
Zentraleinheit, den Festwertspeicher und den Randomspeicher
ankoppelt, und welche m Bits, (wobei m eine ganze Zahl
ist) überträgt, welche weniger als n Bits (wobei n eine
ganze Zahl ist) sind, welche von der Zentraleinheit während
eines Operationszyklus verarbeitet worden sind; hierbei weist
die vorgesehene Zentraleinheit die Konfiguration gemäß An
spruch 1 oder 7 auf.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun
gen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Flußdiagramm einer Prozedur für eine Additions
operation, welche in einem System mit einer herkömm
lichen Zentraleinheit durchgeführt worden ist;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines Systems mit einer Zentral
einheit gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ein Diagramm, welches ein Format eines Befehls dar
stellt;
Fig. 4 ein Diagramm, welches eine Lese-Modifizier-Schreib-
Prozedur darstellt;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Zentraleinheit gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 und 7 Zeitdiagramme, welche die Arbeitsweise der Zen
traleinheit in Fig. 5 wiedergeben,
Fig. 8 ein Flußdiagramm der Arbeitsweise der in Fig. 5
dargestellten Zentraleinheit;
Fig. 9 ein Diagramm der in Fig. 6 wiedergegebenen Arbeits
weise;
Fig. 10 ein Diagramm der in Fig. 7 wiedergegebenen Arbeits
weise, und
Fig. 11 ein Diagramm, in welcher die Arbeitsweise einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist.
In Fig. 2 ist ein System mit einer zweiten Zentraleinheit
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darge
stellt. Das in Fig. 2 dargestellte System weist eine Zentral
einheit (CPU) 100, einen Festwertspeicher (ROM) 200 und
einen Randomspeicher (RAM) 300 auf. Diese Einrichtungen sind
wechselseitig über einen Adressenbus 400, einen Datenbus
410 und einen Steuerbus 420 verbunden. Ein Taktsignal CLK
und ein Rücksetzsignal werden von einer externen (nicht dar
gestellten)Einrichtung an die Zentraleinheit 100 gesendet.
In Fig. 3 ist ein Format eines Befehls dargestellt, wie bei
spielsweise einer Inkrement- oder eine Dekrement-Operation.
Das in Fig. 3 dargestellte Befehlsformat hat Bezug zu einer
sogenannten Lese-Modifizier-Schreib-(read modify write)
Operation und ist beispielsweise aus einem Operationscode
aus zwei Bytes und aus einem Operanden von einem Byte zu
sammengesetzt. Der Operationscode enthält einen Operanden
von beispielsweise 8 Bits. Bekanntlich werden bei der soge
nannten Lese-Modifizier-Schreib-Operation Daten aus einem
Speicherbereich gelesen und verarbeitet, und die verarbei
tenden Daten werden dann wieder in denselben Speicherbereich
geschrieben.
In Fig. 4 ist ein Zyklus der Ausführung eines Operationscode
dargestellt. Grundsätzlich ist die Ausführung einer Opera
tion mit sechs Maschinen-bzw. Operationszyklen beendet. Ein
Operationscode und ein Operand werden eingegeben und während
der ersten zwei Operationszyklen analysiert (decodiert). Die
L-Daten und die H-Daten werden beispielsweise aus dem RAM-
Speicher 300 während der zweiten zwei Operationszyklen ausge
lesen. Die L-Daten und die H-Daten werden beispielsweise in
den RAM-Speicher 300 während der letzten zwei Operationszyk
len geschrieben. Wenn, wie im einzelnen später noch beschrie
ben wird, die H-Daten, welche während des vierten Operations
zyklus gelesen worden sind, dieselben sind, wie diejenigen,
welche während des sechsten (letzten) Operationszyklus ein
zuschreiben sind, kann dieser sechste (letzte) Operationszy
klus weggelassen werden, und der nächste Operationscode kann
eingegeben und analysiert werden. Diese Prozedur ist ein we
sentliches Merkmal der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm der in Fig. 2 dargestellten
Zentraleinheit (CPU) 100. Die Zentraleinheit 100 weist einen
Steuerteil und einen Operationsteil auf. Der Steuerteil ist
aus einem Befehls-Vordecoder 10, einem Operationscode-Be
fehlsregister 12, einer Zeitsteuereinheit 7, einem UND-Feld
16, einem ODER-Feld 18, einem Ausführungs-Steuerinterface 20
(das nachstehend der Einfachheit halber als EC-Interface be
zeichnet wird) und einer Steuereinheit 22 gebildet. Der
Operationsteil der Zentraleinheit 100 weist ein Dateneingabe-
Halteregister (DIL) 30, ein Datenausgabe-Halteregister (DOL)
32, eine Arithmetik-Logik-Einheit (ALU) 34, einen Aufwärts
zähler (IC) 36, eine ALU-Schiebeeinheit 38, ein Register
(RLT) 40, eine Adressen-Recheneinheit 42, und eine Gruppe
von Universalregistern 44 auf.
Ein Befehls-Vordecoder 12 vordecodiert einen Operations-
(Befehls-)code, welcher von dem Dateneingaberegister 30 ab
gegeben wird. Beispielsweise unterscheidet der Befehls-Vor
decoder 10 einen undefinierten Operationscode von definier
ten Operationscodes. Das vordecodierte Ergebnis (der Opera
tionscode) wird über das Operationscode-Register 12 in das
UND-Feld 16 eingegeben. Das UND-Feld 16 und das ODER-Feld
18 bilden eine programmierbare Logik-Anordnung (Decoder) und
legen alle Operations-Prozeduren fest. Die Zeitsteuereinheit
14 definiert 16 Operationszyklen 0 bis F, wobei jeder Zyklus
ferner in einen F-(ersten) und einen S-(zweiten) Teil unter
teilt ist. Das UND-Feld 16 wird durch die Kombination des
Operationscodes aus dem Operationscode-Befehlsregister 12
und eines Zeitsteuersignals adressiert, das von der Zeitsteu
ereinheit 14 erzeugt und abgegeben worden ist. Die Zeitsteu
ereinheit 14 wird durch ein Ausgangssignal des ODER-Felds
18 und ein Übertragsignal AC gesteuert, das von der ALU-Ein
heit 34 über deren Übertrag-Ausgangsanschluß geliefert wird.
Das Ausgangssignal des ODER-Feld 18 wird über das EC-Inter
face 20, welches an den Operationsteil anschließt, auch an
den Operationsteil geliefert. Die Steuereinheit 22 weist ver
schiedene Steuereinheiten auf, welche Unterbrechungssignale
über den Steuerbus 420 erhalten, und welche Lese/Schreib-
Taktsignale erzeugen und diese Signale an den Steuerbus 420
übertragen.
Das Dateneingaberegister 30 erhält 8-Bit-Daten von dem Da
tenbus 400 (Fig. 2) und speichert dieselben vorübergehend.
Dann gibt das Dateneingaberegister 30 die Daten an den Be
fehls-Vordecoder 10, einen internen Bus DB oder einen inter
nen Bus MB ab. Das Datenausgaberegister 32 erhält Daten,
welche von dem internen Bus DB oder MB abzugeben sind, und
speichert sie vorübergehend. Dann gibt der Datenausgabe
puffer 32 die Daten an den Datenbus 400 (Fig. 2) ab. Die
ALU-Einheit 34 empfängt Daten von dem internen Bus DB und
einen Binärwert von 1 von dem Aufwärtszähler 36 und führt
vorherbestimmte Operationen einschließlich UND, ODER, EXOR-
(Exclusive ODER-) und Summieroperationen durch. Wenn ein
Übertrag erzeugt wird, wird er als das Übertragsignal AC an
die Zeitsteuereinheit 14 abgegeben. Das Operationsergebnis
wird in die ALU-Schiebeeinheit 38 und dann in das Register
40 eingegeben. Die Gruppe von Universalregistern 44 schafft
Daten, welche für eine Datenoperation oder einen Datentrans
fer zu verwenden sind und speichert vorübergehend die Ergeb
nisse der Datenoperation oder des Datentransfers. Die Adres
senberechnungseinheit 42 hat einen (nicht dargestellten)
Programmzähler und berechnet eine Adresse, welche über den
Adressenbus 410 an den ROM-Speicher 200 oder an den RAM-
Speicher 300 abgegeben wird.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 5 dargestellten
Zentraleinheit anhand von Fig. 6 und 7 beschrieben. Fig. 6
betrifft eine sogenannte Lese-Modifizier-Schreib-Operation,
welche einen Operationszyklus zum Schreiben von 8-Bit H-Da
ten hat. Fig. 7 betrifft eine verbesserte Lese-Modifizier-
Schreiboperation, welche keinen Operationszyklus zum Schrei
ben von 8 Bit H-Daten hat. Die in Fig. 6 und 7 dargestellten
Symbole sind folgendermaßen definiert:
PC: Programmzähler-Wert
OP-Code: ein Operationscode, welcher eine Inkrement operation anzeigt
Operand: Operand 12H (in der hexadezimalen Darstellung) für die Inkrement-Operation
RDL: L-Daten Lesen (8-Bit-Daten aus einem Speicher bereich desRAM-Speichers 300 lesen, welcher beispiels weise durch die Adresse 000012H gekennzeichnet ist.)
RDH: H-Daten lesen (8 Bit-Daten aus einem Speicher bereich des RAM-Speichers 300 lesen, welcher beispielsweise durch eine Adresse 000013H gekennzeichnet ist)
WDL: L-Daten lesen ( 8 Bit-Daten in den Speicherbereich lesen, welcher durch eine Adresse 000012H gekennzeichnet ist)
WDH: H-Daten schreiben (8 Bit-Daten in den Speicher bereich schreiben, welcher durch die Adresse 000013H ge kennzeichnet ist
EA: effektive Adresse (000012H)
OS-FS, OF-FF: 16 Zyklen 0 bis F der Zeitsteuereinheit 14; jeder der Zyklen ist in einen F-(ersten) und einen S- (zweiten) Teil unterteilt.
PC: Programmzähler-Wert
OP-Code: ein Operationscode, welcher eine Inkrement operation anzeigt
Operand: Operand 12H (in der hexadezimalen Darstellung) für die Inkrement-Operation
RDL: L-Daten Lesen (8-Bit-Daten aus einem Speicher bereich desRAM-Speichers 300 lesen, welcher beispiels weise durch die Adresse 000012H gekennzeichnet ist.)
RDH: H-Daten lesen (8 Bit-Daten aus einem Speicher bereich des RAM-Speichers 300 lesen, welcher beispielsweise durch eine Adresse 000013H gekennzeichnet ist)
WDL: L-Daten lesen ( 8 Bit-Daten in den Speicherbereich lesen, welcher durch eine Adresse 000012H gekennzeichnet ist)
WDH: H-Daten schreiben (8 Bit-Daten in den Speicher bereich schreiben, welcher durch die Adresse 000013H ge kennzeichnet ist
EA: effektive Adresse (000012H)
OS-FS, OF-FF: 16 Zyklen 0 bis F der Zeitsteuereinheit 14; jeder der Zyklen ist in einen F-(ersten) und einen S- (zweiten) Teil unterteilt.
Das Taktsignal CLK (Fig. 6(a)) wird an die Steuereinheit 22
der Zentraleinheit 10 angelegt, welche einen Systemtakt S1
erzeugt (Fig. 6(b)), welcher eine Frequenz hat, welche das
Zweifache derjenigen des Taktsignals CLK ist. Während des
Zyklus OF der Zeitsteuereinheit 14 wird der Operationscode
der Inkrement-Operation in dem Eingangsdatenregister ge
speichert gehalten. Während eines Zyklus OS wirde keine Pro
zedur durchgeführt. Während eines Zyklus 1F werden die fol
genden Prozeduren ausgeführt. Daten (niederwertige 8-Bit-
Daten) in dem Eingangsdatenregister 30 werden an den inter
nen Bus DB abgegeben und dann in ein niederwertiges 8 Bit-
Effektiv-Adressenregister (ADL) geschrieben, das in der
Adressenberechnungseinheit 42 vorgesehen ist. Eine Adresse
OOH wird an den internen Bus MB abgegeben und in ein mittel
wertiges 8 Bit-Effektiv-Adressen-Register (MDH) geschrieben,
welches in der Adressenrecheneinheit 42 vorgesehen ist. Eine
Adresse OOH wird in ein höherwertiges 8 Bit-Effektiv-Regi
ster (TR) in der Adressenrecheneinheit 42 gesetzt. Eine
Effektivadresse EA (000012H) wird an den Adressenbus 410 ab
gegeben. Dann springt der Zyklus der Zeitsteuereinheit 14
auf den Zyklus 6F. Während eines Zyklus 1S wird keine Proze
dur durchgeführt.
Während des Zyklus 6F der Zeitsteuereinheit 14 wird die
Effektivadresse um +1 in der Adressenrecheneinheit 42 inkre
mentiert, und eine inkrementierte Effektivadresse wird an
den Adressenbus 410 abgegeben. Dann wird die Zeitsteuerein
heit 14 auf den Zyklus D gesetzt. Während des Zyklus 6S
werden dann die Daten in dem Eingabedatenregister 30 an den
internen Bus DB abgegeben, und der Aufwärtszähler 36 wird
auf 01 gesetzt. Dann addiert die ALU-Einheit 34 die Daten,
welche von dem internen Bus DB zugeführt worden sind, und
01, was von dem Aufwärtszähler 36 erzeugt und abgegeben wor
den ist. Das heißt, die Daten, die von dem Dateneingabere
gister 30 ausgelesen worden sind, werden um +1 inkrementiert.
Während eines Zyklus DF, welcher auf den Zyklus 6S folgt,
wird die Effektivadresse EA so, wie sie ist, ausgegeben. Der
Schreibzyklus startet von diesem Zyklus DF aus. Das Opera
tionsergebnis, welches in dem Register 40 gespeichert ist,
das von der ALU-Einheit 34 über das ALU-Schieberegister 38
versorgt worden ist, wird an den internen Bus MB abgegeben
und wird dann in den Datenausgabepuffer 32 geschrieben. Die
ser Datenwert ist die verarbeitete niedrigwertige 8 Bit-
Effektivadresse. Während des Zyklus DS werden Daten in dem
Dateneingaberegister 30 an den internen Bus DB abgegeben.
Der Aufwärtszähler 36 wird auf 00 gesetzt. Das bei der vor
herigen ALU-Operation erzeugte Übertragsignal AC wird in
einen Übertrag-Eingabeanschluß der ALU-Einheit 34 eingegeben
und zu dem niedrigstwertigen Bit der H-Daten addiert. Die
ALU-Einheit 34 addiert die Daten von dem internen Bus DB
und die Daten von dem Aufwärtszähler 36.
Während eines Zyklus EF, welcher auf den Zyklus DS folgt,
inkrementiert die Adressenrecheneinheit 52 die Effektiv
adresse EA um +1 und gibt die inkrementierte Effektivadresse
an den Adressenbus 410 ab. Während eines anschließenden Zy
klus ES wird keine Prozedur durchgeführt.
Während eines Zyklus FF, welcher auf den Zyklus ES folgt,
wird das Rechenergebnis in dem Register 40 an den internen
Bus MB abgegeben und wird dann in das Datenabgaberegister
32 geschrieben. Der Zählwert des Programmzählers wird aus
gegeben. Dann kehrt der Zyklus der Zeitsteuereinheit 14 auf
den null-ten Zyklus 0F zurück, während welchem Zyklus der
nächste Operationscode abgerufen wird.
Wenn kein Übertrag während des vorerwähnten Zyklus DS erzeugt
wird, wird die Zeitsteuereinheit 14 von diesem Ergebnis
durch das Übertragsignal AC informiert. Dadurch wird der Zy
klus der Zeitsteuereinheit 14 anstelle des vorerwähnten Zy
klus EF in einen Zyklus AF geändert. Während des Zyklus AF
wird das Operationsergebnis in dem Register 40 an den in
ternen Bus MB abgegeben. Andererseits wird die Zeitsteuer
einheit 14 auf den null-ten Zyklus 0F gesetzt. Während eines
Zyklus AS wird keine Prozedur durchgeführt. Während des Zyk
lus 0F wird der nächste Operationscode abgerufen. Auf diese
Weise wird, wie in Fig. 7 dargestellt, das Schreiben von H-
Daten unterlassen, so daß die Operation im Vergleich zu der
in Fig. 6 dargestellten Operation schnell durchgeführt wird.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, in welchem die Operation in
Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Während des vorerwähnten
Zyklus DS erhält die Zeitsteuereinheit 14 das Übertragsig
nal AC und setzt fest, daß ein Übertrag von 1 erzeugt wird.
In Wirklichheit wird die Zeitsteuereinheit 14 entsprechend
dem Wert des Übertragsignals programmiert. Wenn bei der vor
erwähnten Operation der Übertrag erzeugt wird, geht die Zeit
steuereinheit 14 von dem Zyklus DS auf einen Zyklus EF über.
Wenn dagegen kein Übertrag erzeugt wird, springt die Zeit
steuereinheit 14 auf den Zyklus AF.
Fig. 9 ist ein Diagramm, in welchem die in Fig. 6 dargestell
te Operation wiedergegeben ist, während Fig. 10 ein Dia
gramm ist, das die in Fig. 7 dargestellte Operation wieder
gibt. In Fig. 9 und 10 ist mit einem Bezugszeichen AB ein
interner Bus bezeichnet, welcher in der Adressenberechnungs
einheit 42 vorgesehen ist, und wechselseitig die vorerwähnten
Register DL und ADH verbindet. (Das Register TD ist zwischen
die internen Buse DB und MB geschaltet).
Wenn eine Dekrement-Operation eingegeben wird, arbeitet die
vorerwähnte Zentraleinheit (CPU) 100 in ähnlicher Weise wie
bei der Inkrement-Operation. Wenn in diesem Fall L-Daten
berechnet werden und kein Borgsignal von der ALU-Einheit 34
erzeugt wird, wird das Schreiben von H-Daten unterlassen,
d. h. nur verarbeitete L-Daten werden in denselben Speicher
bereich des RAM-Speichers 300 geschrieben.
In der vorerwähnten Ausführungsform sind der Datenbus 400
und der Adressenbus 410 solche des 8 Bit-Typs, und die Zen
traleinheit 100 ist eine 16 Bit-Zentraleinheit. Die Erfin
dung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
Beispielsweise schließt die Erfindung auch eine Anordnung
ein, in welcher der Datenbus 400 und der Adressenbus 410
solche eines 16-Bit-Typs sind, und die Zentraleinheit 100
eine 32 Bit-Zentraleinheit ist.
In einem Flußdiagramm der Fig. 11 ist die Operation eines
Systems mit einer solchen Anordnung dargestellt. Während
eines Zyklus 0F wird ein Operationscode abgerufen. Während
eines Zyklus 1F werden niederwertige 16 Bit(L) -Daten aus
dem RAM-Speicher 300 gelesen. Während eines Zyklus 6F wer
den höherwertige 16 Bit(H)-Daten aus dem RAM-Speicher 300
gelesen, und die L-Daten werden zu 16 Bit-Registerdaten Reg
addiert. Das Operationsergebnis der L-Daten wird in den RAM-
Speicher 300 geschrieben. In diesem Fall kann ein Übertrag
erzeugt werden. Während eines Zyklus DS wird bestimmt, daß
ein Übertrag von 1 erzeugt wird. Wenn das Ergebnis ja ist,
werden die H-Daten in den RAM-Speicher 300 geschrieben. Wenn
dagegen das Ergebnis nein ist, wird der zyklus EF unterlassen.
Zu Fig. 1
Zyklus 1 Operationscode abrufen
Zyklus 2 Niederwertige 8-Bit-Daten (L-Daten) lesen
Zyklus 3 Höherwertige 8-Bit-Daten (H-Daten) lesen; L-Daten = L-Daten + 1
Zyklus 4 Operationsergebnis an L-Daten einschreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
Zyklus 5 Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
6 Nächsten Operationscode abrufen
Zyklus 2 Niederwertige 8-Bit-Daten (L-Daten) lesen
Zyklus 3 Höherwertige 8-Bit-Daten (H-Daten) lesen; L-Daten = L-Daten + 1
Zyklus 4 Operationsergebnis an L-Daten einschreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
Zyklus 5 Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
6 Nächsten Operationscode abrufen
Zu Fig. 8
OF Operationscode abrufen
1F Niederwertige 8-Bit-Daten (L-Daten) lesen
6F Höherwertige 8-Bit-Daten (H-Daten) lesen;
L-Daten = L-Daten + 1
DF Operationsergebnis an L-Daten schreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
DS Übertrag = 1?
EF Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
OF Nächsten Operationscode abrufen
1F Niederwertige 8-Bit-Daten (L-Daten) lesen
6F Höherwertige 8-Bit-Daten (H-Daten) lesen;
L-Daten = L-Daten + 1
DF Operationsergebnis an L-Daten schreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
DS Übertrag = 1?
EF Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
OF Nächsten Operationscode abrufen
Zu Fig. 11
OF Operationscode abrufen
1F Niederwertige 16-Bit-Daten (L-Daten) lesen
6F Höherwertige 16-Bit-Daten (H-Daten) lesen
L-Daten = L-Daten + Reg
DF Operationsergebnis an L-Daten schreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
DS Übertrag = l ?
EF Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
OF Nächsten Operationscode abrufen
1F Niederwertige 16-Bit-Daten (L-Daten) lesen
6F Höherwertige 16-Bit-Daten (H-Daten) lesen
L-Daten = L-Daten + Reg
DF Operationsergebnis an L-Daten schreiben:
H-Daten = H-Daten + Übertrag
DS Übertrag = l ?
EF Operationsergebnis an H-Daten einschreiben
OF Nächsten Operationscode abrufen
Claims (14)
1. Zentraleinheit, welche an einen Bus angekoppelt ist, über
welchen m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist), welche weniger
als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, wel
che durch die Zentraleinheit während eines Operationszyklus
verarbeitet worden sind, an einen Speicher überträgt, wel
cher an den Bus anzukoppeln ist, wobei die Zentraleinheit
aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16, 18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Übertragsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Übertrag führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Über tragsignals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
eine programmierbare Logik-Anordnung (16, 18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Übertragsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Übertrag führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Über tragsignals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
2. Zentraleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn die Verarbeitungseinrichtung das
Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logik-Anordnung
(16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert,
daß die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung einen nächsten Opera
tionscode eingibt.
3. Zentraleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine
Arithmetik-Logik-Einheit (34) mit einem Übertrag-Abgabean
schluß aufweist, über welchen das Übertragsignal abgegeben
wird.
4. Zentraleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Übertrag-Abgabeanschluß der Arith
metik-Logik-Einheit mit der Zeitsteuereinheit verbunden
ist.
5. Zentraleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arithmetik-Logik-Einheit einen
Übertrag-Eingabeanschluß zum Aufnehmen des Übertragsignals
hat, und
daß die Arithmetic-Logik-Einheit das Übertragsignal zu den höherwertigen m-Bit-Daten addiert, wenn das Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit- Daten zu dem Übertrag führt.
daß die Arithmetic-Logik-Einheit das Übertragsignal zu den höherwertigen m-Bit-Daten addiert, wenn das Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit- Daten zu dem Übertrag führt.
6. Zentraleinheit nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung (42) zum Erzeugen
eines Adressensignals, welches über einen Adressenbus dem
Speicher zuzuführen ist.
7. Zentraleinheit, welche an einen Bus angekoppelt ist, über
welchen m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist), welche weniger
als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, wel
che durch die Zentraleinheit während eines Operationszyklus
verarbeitet worden sind, an einen Speicher überträgt, wel
cher an den Bus anzukoppeln ist, wobei die Zentraleinheit
aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16, 18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Borgsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Borgen führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Borg signals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
eine programmierbare Logik-Anordnung (16, 18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Borgsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Borgen führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Borg signals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
8. System mit
einer Zentraleinheit (100);
einem Festwertspeicher (200) mit Programmen, welche eine Operation der Zentraleinheit steuern;
einen Randomspeicher (300), und
einem Bus (400, 410, 420), welcher wechselseitig die Zentral einheit, den Festwertspeicher und den Randomspeicher ankop pelt, und welcher m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist) über trägt, welche weniger als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, welche von der Zentraleinheit während eines Operationszyklus verarbeitet worden sind, wobei die Zentraleinheit aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16,18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Übertragsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Übertrag führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Über tragsignals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
einer Zentraleinheit (100);
einem Festwertspeicher (200) mit Programmen, welche eine Operation der Zentraleinheit steuern;
einen Randomspeicher (300), und
einem Bus (400, 410, 420), welcher wechselseitig die Zentral einheit, den Festwertspeicher und den Randomspeicher ankop pelt, und welcher m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist) über trägt, welche weniger als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, welche von der Zentraleinheit während eines Operationszyklus verarbeitet worden sind, wobei die Zentraleinheit aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16,18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Übertragsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Übertrag führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung (16, 18) verbunden ist, um das Zeitsteuersignal zu erzeugen, welches einen Operations zyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssig nals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Über tragsignals festlegt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib- Befehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung (34) das Übertragsignal abgibt, die programmierbare Logikanordnung (16, 18) die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Operationszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den höherwerti gen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird, unterlassen wird.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß, wenn die Verarbeitungseinrichtung das Übertrag
signal abgibt, die programmierbare Logik-Anordnung (16, 18)
die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32) so steuert, daß die
Eingabe-/Ausgabeeinrichtung einen nächsten Operationscode
eingibt.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Verarbeitungseinrichtung eine Arithmetik-Lo
gik-Einheit (34) mit einem Übertrag-Abgabeanschluß aufweist,
über welchen das Übertragsignal abgegeben wird.
11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Übertrag-Abgabeanschluß der Arithmetik-Logik-
Einheit mit der Zeitsteuereinheit verbunden ist.
12. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Arithmetik-Logik-Einheit einen Übertrag-Einga
beanschluß zum Aufnehmen des Übertragsignals hat, und
daß die Arithmetic-Logik-Einheit das Übertragsignal zu den
höherwertigen m-Bit-Daten addiert, wenn das Ergebnis der vor
herbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten zu
dem Übertrag führt.
13. System nach Anspruch 8, gekennzeich
net durch eine Einrichtung (42) zum Erzeugen eines Adres
sensignals, welches über den Bus dem Speicher zuzuführen
ist.
14. System mit
einer Zentraleinheit (100);
einem Festwertspeicher (200) mit Programmen, welche eine Operation der Zentraleinheit steuern;
einen Randomspeicher (300), und
einem Bus (400, 410, 420), welcher wechselseitig die Zentral einheit, den Festwertspeicher und den Randomspeicher ankop pelt, und welcher m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist) über trägt, welche weniger als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, welche von der Zentraleinheit während eines Operationszyklus verarbeitet worden sind, wobei die Zentraleinheit aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16,18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Borgsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Borgen führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbunden ist, um das Zeit steuersignal zu erzeugen, welches einen Operationszyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssignals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Borgsignals fest legt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib-Be fehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung das Übertrag signal abgibt, die programmierbare Logikanordnung die Einga be-/Ausgabeeinrichtung so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Opera tionszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimm ten Operation an den höherwertigen m-Bit-Daten in den Spei cher geschrieben wird, unterlassen wird.
einer Zentraleinheit (100);
einem Festwertspeicher (200) mit Programmen, welche eine Operation der Zentraleinheit steuern;
einen Randomspeicher (300), und
einem Bus (400, 410, 420), welcher wechselseitig die Zentral einheit, den Festwertspeicher und den Randomspeicher ankop pelt, und welcher m Bits (wobei m eine ganze Zahl ist) über trägt, welche weniger als n Bits (wobei n ebenfalls eine ganze Zahl ist) sind, welche von der Zentraleinheit während eines Operationszyklus verarbeitet worden sind, wobei die Zentraleinheit aufweist:
eine programmierbare Logik-Anordnung (16,18);
einen mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbundenen Vordecoder (10) zum Vordecodieren eines Operationscodes und zum Abgeben eines vordecodierten Operationscodes, wobei auf die programmierbare Logik-Anordnung durch eine Kombination aus einem Zeitsteuersignal und dem vordecodierten Operations code Zugriff erfolgt;
eine Dateneingabe-/Ausgabeeinrichtung (30, 32), welche mit dem Vordecoder verbunden ist und durch das Ausgangssignal der programmierbaren Logik-Anordnung gesteuert ist, um Da ten einzugeben, welche von dem Speicher über den Bus für je weils m Bits zugeführt worden sind, und um Daten an den Spei cher über den Bus für jeweils m Bits abzugeben, und
eine Verarbeitungseinrichtung (34), welche von dem Ausgangs signal der programmierbaren Logik-Anordnnung gesteuert wor den ist, um die vorherbestimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen, die aus n Bit zusammengesetzt sind, und die aus dem Speicher durch die Ein gabe-/Ausgabeeinrichtung ausgelesen sind, um die vorherbe stimmte Operation an höherwertigen m-Bit-Daten von den Daten aus durchzuführen die aus n Bit zusammengesetzt sind, und um ein Borgsignal abzugeben, wenn die vorherbestimmte Opera tion an den niederwertigen m-Bit-Daten zu einem Borgen führt, wobei die vorherbestimmte Operation durch den vorde codierten Operationscode spezifiziert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit eine Zeitsteuereinrichtung (14) aufweist, welche mit der programmierbaren Logik-Anordnung verbunden ist, um das Zeit steuersignal zu erzeugen, welches einen Operationszyklus der Zentraleinheit auf der Basis eines Ausgangssignals von der programmierbaren Logik-Anordnung und des Borgsignals fest legt, und
daß, wenn der Operationscode ein Lese-Modifizier-Schreib-Be fehl ist und wenn die Verarbeitungseinrichtung das Übertrag signal abgibt, die programmierbare Logikanordnung die Einga be-/Ausgabeeinrichtung so steuert, daß nur ein Ergebnis der vorherbestimmten Operation an den niederwertigen m-Bit-Daten in den Speicher geschrieben wird und ein spezifischer Opera tionszyklus, während welchem ein Ergebnis der vorherbestimm ten Operation an den höherwertigen m-Bit-Daten in den Spei cher geschrieben wird, unterlassen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4026569A Ceased DE4026569A1 (de) | 1989-08-23 | 1990-08-22 | Zentraleinheit |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |