DE4024821A1 - Kleinsender-kontrolle - Google Patents
Kleinsender-kontrolleInfo
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- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung
von Sensorstellen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Es sind Vorrichtungen zur Überwachung von Sensoren und zur
Übermittlung von Sensorsignalen bekannt (zum Beispiel
Alarmanlagen zur Überwachung von Räumen oder Gebäuden),
die an der Sensorstelle angebracht sind und die Sensorsig
nale bei Betriebsbereitschaft an eine Empfangseinheit
übermitteln. Dabei erfolgt die Übermittlung der Sensorsig
nale bei bekannten Vorrichtungen über Kabel. Das hierfür
erforderliche separate Übertragungskabel verursacht neben
höheren Kosten einen zusätzlichen Verlege- und Montageauf
wand. Je nach Anwendungsfall (zum Beispiel bei der Über
wachung eines leerstehenden Gebäudes) treten diese Sensor
signale in bestimmten Zeiträumen gar nicht oder nur spora
disch auf, so daß keine Aussage über die Funktionstüchtig
keit des Sensors oder der Übermittlungseinrichtung gemacht
werden kann. Man hat somit keine Möglichkeit, einen defek
ten Sensor, eine ausgefallene Übermittlungseinrichtung
oder auch eine Unterbrechung der Übertragungsstrecke zwi
schen Übermittlungseinrichtung und Empfangseinrichtung zu
detektieren.
Darüberhinaus wird die Übermittlungseinrichtung häufig von
einer stationären Spannungsversorgung (Netzspannung) ge
speist, so daß sich diese Einrichtung nur ortsfest ein
setzen läßt und bei einem Ausfall der stationären Span
nungsversorgung (Netzspannung) nicht mehr funktionstüchtig
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Überwachung von Sensoren bereitzustellen, mit
der eine zuverlässige Übertragung der Sensorsignale und
eine Aussage über die Funktionstüchtigkeit des Sensors
oder der Übermittlungseinrichtung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Dazu erfolgt in vorteilhafter Weise die Übermittlung von
Sensor- und Kontrollsignalen zwischen dem Sender und der
Empfangseinheit drahtlos, so daß eine zuverlässige Über
tragung gewährleistet ist und ein separates Übertragungs
kabel entfällt. Durch die Abgabe von Kontrollsignalen in
vorgebbaren Zeitabständen an die Empfangseinheit ist eine
Funktionstüchtigkeitsprüfung des Sensors oder des Senders
möglich. Bleibt nach Abgabe eines Kontrollsignals ein nach
dem vorgebbaren Zeitabstand folgendes Kontrollsignal aus,
kann dies von der Empfangseinheit als Signal für einen de
fekten Sensor, einen ausgefallenen Sender oder auch eine
Unterbrechung der Übertragungsstrecke zwischen dem Sender
und der Empfangseinrichtung interpretiert werden. Auch
eine unzureichende Spannungsversorgung des Senders (zum
Beispiel leere Batterie) kann festgestellt werden, da in
diesem Falle keine Kontrollsignale mehr abgegeben werden.
Somit ist eine zentrale Überwachung auch mehrerer Sender,
die einer zentralen Empfangseinrichtung zugeordnet sind,
möglich. Danach kann ein dem Ausbleiben des Kontrollsig
nals entsprechender Folgevorgang, z. B. Abgabe eines Warn
signals, ausgelöst werden.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Sender zur zeit
gleichen oder zeitversetzten Abgabe von Sensor- und Kon
trollsignalen ausgebildet, während die Empfangseinheit
Einrichtungen zur Unterscheidung der Sensor- und Kontroll
signale aufweist. Dies hat den Vorteil, daß bei zeitglei
chem Auftreten eines Sensorsignals und Abgeben eines Kon
trollsignals beide Signale von dem Sender abgegeben werden
können und von der Empfangseinheit sowohl aufgenommen als
auch unterschieden werden können, damit neben der ständi
gen Funktionstüchtigkeitsprüfung auch eine sofortige
Reaktion auf ein Sensorsignal möglich ist. Weiterhin denk
bar ist, daß bei gleichzeitigem Auftreten eines Sensor- und
Kontrollsignals zunächst das Kontrollsignal abgegeben wird
und zeitversetzt anschließend die Abgabe des Sensorsignals
erfolgt oder umgekehrt. Erfolgt zuerst die Abgabe eines
Kontrollsignals und darauf folgend die Abgabe des Sensor
signals, hat dies zum Vorteil, daß die Übermittlungsein
richtung zuerst auf ihre Funktionstüchtigkeit hin wird,
so daß sichergestellt ist, daß es sich um eine korrekte
Übertragung des Sensorsignals handelt. Wird zuerst das
Sensor- und darauf folgend das Kontrollsignal abgegeben,
hat dies zum Vorteil, daß eine sofortige Reaktion auf das
Sensorsignal möglich ist, während nach der anschließend
Abgabe des Kontrollsignals wieder eine Aussage über die
Funktionstüchtigkeit der Übermittlungseinrichtung möglich
ist.
Zur Unterscheidung der Sensor- und Kontrollsignale an der
Empfangseinheit sind mehrere Möglichkeiten denkbar. Im
Zeitbereich können zum einen die an der Empfangseinheit
eintreffenden Sensor- und Kontrollsignale auf gleiche
zeitliche Länge (Periodendauer) und unterschiedliche
Amplitude hin ausgewertet werden. So ist denkbar, dem
Kontrollsignal eine kleinere Amplitude als dem Sensorsig
nal zuzuordnen oder umgekehrt. Zum anderen ist die Unter
scheidung nach gleicher Amplitude und unterschiedlicher
zeitlicher Länge (Periodendauer) möglich. So kann das Kon
trollsignal z. B. die doppelte oder halbe Periodendauer des
Sensorsignals aufweisen, wobei eine Variation der Verhält
nisse der Periodendauer in einem weiten Bereich (einige
Zehnerpotenzen) möglich ist.
Erfolgt die Übertragung der Signale digital, ist eine un
terschiedliche Codierung der Signale oder die Übermittlung
eines Erkennungszeichens (Kontroll-Bit) denkbar.
In Weiterbildung der Erfindung werden die Zeitabstände von
einer in den Sender einsteckbaren Zeitsteuereinheit, ins
besondere einem Zeitmodul, vorgegeben. Damit ist eine
externe und variable Vorgabe der Zeitabstände möglich, so
daß der Sender je nach Bedarfsfall umgerüstet werden kann.
Die Vorgabe der Zeitabstände mit diesem Zeitmodul ist
wiederum in einem sehr weiten Zeitbereich möglich.
Alternativ weist der Sender eine integrierte Schalteinheit
auf, an dem die Zeitabstände einstellbar sind. Somit kön
nen je nach Anwendungsfall die Zeitabstände mittels der
Schalteinheit, die beispielsweise als Drehschalter oder
als DIP-Schalter ausgebildet ist, vorgegeben werden. Dies
hat zum Vorteil, daß dem Anwendungsfall entsprechend die
Zeitabstände entsprechend variiert werden können, ohne daß
schaltungstechnisch sehr aufwendige Zeitbereiche reali
siert werden müssen.
In Weiterbildung der Erfindung wird von der Zeitsteuerein
heit oder der Schalteinheit direkt nach Auftreten eines
Sensorsignals ein Kontrollsignal abgegeben, unabhängig von
dem Zeitpunkt des Auftretens des vorhergehenden Kontroll
signals. Dadurch ist eine sofortige Reaktion auf das Sen
sorsignal mit direkt erfolgender Überprüfung der
Funktionstüchtigkeit der Übermittlungseinrichtung möglich.
In Weiterbildung der Erfindung ist von der Zeitsteuerein
heit oder von der Schalteinheit nach Auftreten eines Sen
sorsignals und Verstreichen des vorgebbaren Zeitabstandes
ein Kontrollsignal abgebbar. Aufgrund dieser Vorgehenswei
se ist es möglich, auf ein Sensorsignal sofort zu reagie
ren, ohne daß direkt ein Kontrollsignal abgegeben wird,
damit beispielsweise genügend Zeit zur Analyse des Sensor
signals zur Verfügung steht.
In Weiterbildung der Erfindung ist in dem Sender als Span
nungsquelle eine Kleinstbatterie oder ein Kleinstakkumula
tor zur Spannungsversorgung untergebracht. Durch die Ver
wendung beispielsweise von Knopfzellen oder Batteriepillen
ist je nach Anwendungsfall eine Miniaturisierung des Sen
ders möglich. Somit ist der Sender auch an baulich be
grenzt zugänglichen Stellen einsetzbar.
In Weiterbildung der Erfindung bilden der Sensor und der
Sender eine Einheit, wodurch in vorteilhafter Weise eine
Verbindung (Kabel) zwischen Sensor und Sender entfällt.
Darüberhinaus ist der Sender oder die Sender-/Sensorein
heit ortsveränderlich einsetzbar und an beliebigen Gegen
ständen und/oder Einrichtung befestigbar. Durch diese An
ordnung ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Übermitt
lungseinrichtung für einen großen Bereich von Anwendungs
fällen sichergestellt. So ist die Vorrichtung beispiels
weise zur Überwachung von Kraft- oder Arbeitsmaschinen
einsetzbar, wobei z. B. von einer Bedienungsperson mehrere
Maschinen gleichzeitig überwacht werden können. Neben der
Überwachung der Maschinen erhält die Bedienungsperson
gleichzeitig Information über die Zustände der zu über
wachenden Maschinen.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung für den
Objektschutz eingesetzt werden. Beim Einsatz zur Über
wachung von Häusern, Kraftfahrzeugen, Fabriken oder In
dustriekomplexen treten bekanntlich die Sensorsignale, die
beispielsweise einen Glasbruch oder eine Bewegung melden,
während einer Überwachungsphase gar nicht oder nur spora
disch auf. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist somit
eine effektive Überwachung möglich, da mit Hilfe der in
den vorgebbaren Zeitabständen abgegebenen Kontrollsignalen
eine ständige Aussage über die Funktionstüchtigkeit der
Übermittlungseinrichtung gemacht werden kann. Darüber
hinaus kann die erfindunsgemäße Vorrichtung auch als
Brandmelder mit entsprechend ausgebildeten Sensoren in Ge
bäuden eingesetzt werden, wobei sowohl bei diesem Anwen
dungsfall als auch beim Einsatz zum Objektschutz eine Mel
dung an Sicherheitspersonal, Feuerwehr oder Polizei oder
andere Institutionen erfolgen kann.
Für den Umweltschutz können beispielsweise aus mehreren
erfindungsgemäßen Vorrichtungen eine Meßkette in Gewässern
oder eine Meßkette zur Erfassung von Gas- oder Luftver
hältnissen aufgebaut werden, wobei die Übertragung von
mehreren dezentralen Empfangseinheiten, denen wiederum
mehrere Sensor-/Sendeeinheiten zur Aufnahme der ent
sprechenden physikalischen Größen zugeordnet sind, zu ei
ner zentralen Empfangs- und Auswerteeinrichtung über Post
standleitung möglich.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Zeichnungen angegeben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Überwachung einer
Sensorstelle,
Fig. 1A eine Empfangseinheit,
Fig. 2 eine Übermittlungseinrichtung, bei der die
Sensorstelle und die Schalteinrichtung im
Sender integriert ist,
Fig. 3 eine alternative Ausbildung der Übermitt
lungseinrichtung,
Fig. 4 ein Signaldiagramm mit Sensorsignalen und
erfindungsgemäßen Kontrollsignalen.
Fig. 5 ein digitales Signalwort.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Überwachung einer Sen
sorstelle, die senderseitig eine Übermittlungseinrichtung
1 zeigt. Die Übermittlungseinrichtung 1 weist einen Sensor
2 auf, der mit einem Sender 3 verbunden ist. Der Sender 3
wiederum besteht aus einem Sendeteil 4 und aus einer Span
nungsquelle 5, wobei die Spannungsquelle 5 als Gleichspan
nungsquelle (Knopfzelle oder Akkumulator), ausgebildet
ist. Dem Sender 3 ist weiterhin eine Zeitsteuereinheit 6.1
bzw. Schalteinheit 6.2 zugeordnet, mit der die vorgebbaren
Zeitabstände, in denen Kontrollsignale abgegeben werden,
eingestellt werden können. Gemäß Fig. 1A weist die Vor
richtung einen zentralen Empfänger 7 auf, dem eine Aus
werteinrichtung 8 nachgeschaltet ist. Dem zentralen
Empfänger 7 ist in Fig. 1A eine einzige Übermittlungsein
richtung 1 zugeordnet. Selbstverständlich ist auch eine
Zuordnung von mehreren Übermittlungseinrichtungen 1 mög
lich, wobei sich dann die Übermittlungseinrichtungen 1
durch unterschiedliche Sensor- und Kontrollsignale oder
durch entsprechende Codierung der einzelnen Übertragungs
signale unterscheiden müssen, die von der zentralen
Empfangseinheit ausgewertet werden konnen.
Für den Sensor 2 kommen Temperatur-, Luftfeuchtigkeit-,
Säure- oder Drucksensoren in Betracht oder weitere Senso
ren, die physikalische Größen aufnehmen können. Darüber
hinaus sind Feuer-, Gas- oder Brandmelder denkbar. Weiter
hin sind Sensoren einsetzbar, die beispielsweise auf Kon
takt, Unterbrechung oder Bewegung reagieren, wobei diese
Größen beispielsweise von Schaltkontakten, Lichtschranken
oder Infrarot-Bewegungsmeldern erfaßt werden.
Fig. 2 zeigt die Übermittlungseinrichtung 1, bei der der
Sensor 2 und die Schalteinheit 6.2 in dem Sender 3 inte
griert sind. Der somit eine Einheit bildende Sender 3 wird
dadurch klein, handlich und mobil, so daß er an jeder be
liebigen zu überwachenden Sensorstelle angebracht werden
kann und von dieser Sensorstelle aus mit den von der
Schalteinheit 6.2 abgegebenen erfindungsgemäßen Kontroll
signalen der zentralen Empfangseinheit 7 seine Anwesenheit
und seine Funktionstüchtigkeit meldet.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausbildung der Übermitt
lungseinrichtung 1. Hier dargestellt ist eine Sensorein
heit 11, die aus dem bekannten Sensor 2 sowie aus einem
Umwandler 9 und einem Verstärker 10 besteht. Je nach Art
der von dem Sensor 2 abgegebenen Sensorsignale ist es er
forderlich, diese mit dem Umwandler 9 umzusetzen (bei
spielsweise Analog-Digitalumsetzung) und/oder die Sensor
signale mit dem Verstärker 10 zu verstärken. Diese umge
wandelten und/oder verstärkten Signale werden einer Sen
dereinheit 12 zugeführt, die den bekannten Sender 3 sowie
die Schalteinheit 6.2 aufweist. An dieser Stelle ist auch
ein Einsatz der Zeitsteuereinheit 6.1 möglich. Der Sender
3 besteht wiederum aus dem Sendeteil 4 sowie der Span
nungsquelle 5. Auch hier ist eine Zusammenfassung der Sen
soreinheit 11 und der Sendereinheit 12 zu einer gesamten
und kompakten Einheit möglich, so daß die in der Beschrei
bung der Fig. 2 erwähnten Vorteile wirksam werden.
Fig. 4 zeigt ein Signaldiagramm mit Sensorsignalen und den
erfindungsgemäßen Kontrollsignalen. Hierzu ist im Zeitbe
reich auf der Abszissenachse die Zeit t und auf der Ordi
natenachse die Amplitude A aufgetragen. Zum Zeitpunkt
t = 0 erfolgt die Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, d. h. die Vorrichtung befindet sich in Be
triebsbereitschaft zur ständigen Übermittlung der Sensor
signale. Zum Zeitpunkt t0 erfolgt die Abgabe eines
ersten Kontrollsignals 13. Zu den weiteren Zeitpunkten
2t0, 3t0 erfolgt bis zu einem beliebigen Zeitpunkt
nt0 (n - = - 1, 2, ....) die Abgabe der Kontrollsignale
13, die eine zeitliche Länge (Periodendauer) T und eine
Amplitude AK aufweisen. Während den bisher abgegebenen
Kontrollsignalen 13 erfolgte keine Abgabe eines Signals
des Sensors 2. Nun erfolgt nach der Abgabe des n-ten Kon
trollsignals 13 die Abgabe eines Sensorsignals 14, das in
dieser Figur die gleiche zeitliche Länge T wie das Kon
trollsignal und eine größere Amplitude AS aufweist. Da
dar Sender 3 zur Abgabe von Kontrollsignalen in vorgebba
ren Zeitabständen (gemäß Anspruch 1) ausgebildet ist, er
folgt die Abgabe des nächsten Kontrollsignals zum Zeit
punkt (n + 1= t0, wobei dieses Kontrollsignal in Fig. 4
mit 13.1 bezeichnet ist. Ist der Sender 3 derart ausgebil
det, daß er, von der Zeitsteuereinheit 6.1 oder Schaltein
heit 6.2 gesteuert, nach Auftreten des Sensorsignals 14
direkt ein Kontrollsignal abgibt, ergibt sich ein mit 13.2
gezeigtes Kontrollsignal, das zum Zeitpunkt td direkt
nach dem Sensorsignal 14 abgegeben wird. Wenn der Sender
3, von der Zeitsteuereinheit 6.1 oder Schalteinheit 6.2
gesteuert, nach Auftreten des Sensorsignals 14 und Ver
streichen des vorgebbaren Zeitabstandes Ein Kontrollsignal
abgibt, ergibt sich ein mit 13.3 bezeichnetes Kontrollsig
nal zum Zeitpunt tv.
Fig. 5 zeigt ein digitales Signalwort 15, das beispiels
weise bei der digitalen Übertragung der Kontrollsignale 13
und Sensorsignale 14 verwendet werden kann. Das beispiels
weise gezeigte 8-Bit-Wort 15 weist ein codiertes Sensor
signal 16 (4-Bit), ein codiertes Kontrollsignal 17 (2-Bit)
sowie ein Kontroll-Bit 18 (1-Bit) auf. Die Länge des digi
talen Signalworts 15 sowie die Länge der einzelnen Wort
teile 16 bis 18 ist beliebig und kann nach Anwendungsfall
entsprechend verändert oder gewählt werden. Es können so
mit bei Einsatz von mehreren Übermittlungseinrichtungen 1,
denen verschieden codierte digitale Signalwörter 15 zuge
ordnet sind, an der zentralen Empfangseinheit 7 betrieben
werden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle mit zumindest einer Übermittlungseinrichtung
(1), die zur Aufnahme von Sensorsignalen (14) ausgebildet
ist, die ein an der Sensorstelle angebrachter Sensor (2)
abgibt, und die bei Betriebsbereitschaft die Sensorsignale
(14) ständig an eine Empfangseinheit (7) übermittelt,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Übermitt
lungseinrichtung (1) als Sender (3) ausgebildet ist und
daß der zumindest eine Sender (3) zur Abgabe von Kontroll
signalen (13) in vorgebbaren Zeitabständen ausgebildet
ist, wobei die Übermittlung der Sensor- und Kontrollsigna
le (13, 14) zu der Empfangseinheit (7) drahtlos erfolgt.
2. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) zur zeitglei
chen oder zeitversetzten Abgabe von Sensor- und Kontroll
signalen (13, 14) ausgebildet ist und die Empfangseinheit
(7) Einrichtungen zur Unterscheidung der Sensor- und Kon
trollsignale (13, 14) aufweist.
3. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände von einer in
den Sender (3) einsteckbaren Zeitsteuereinheit (6.1), ins
besondere einem Zeitmodul, vorgebbar sind.
4. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitabstände an einer in
dem Sender (3) integrierten Schalteinheit (6.2) einstell
bar sind.
5. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, von der Zeitsteuereinheit
(6.1) oder von der Schalteinheit (6.2) gesteuert, von dem
Sender (3) nach Auftreten eines Sensorsignals (14) direkt
ein Kontrollsignal (13) abgebbar ist.
6. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß, von der Zeitsteuereinheit
(6.1) oder von der Schalteinheit (6.2) gesteuert, von dem
Sender (3) nach Auftreten eines Sensorsignals (14) und
Verstreichen des vorgebbaren Zeitabstandes ein Kontroll
signal (13) abgebbar ist.
7. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spannungsquelle (5) eine
Kleinstbatterie oder ein Kleinstakkumulator zur Spannungs
versorgung des Senders (3) einsetzbar ist.
8. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (2) und der Sender
(3) eine Einheit bilden.
9. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (3) ortsveränder
lich einsetzbar und an beliebigen Gegenständen und/oder
Einrichtungen befestigbar ist.
10. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Über
wachung von Kraft- oder Arbeitsmaschinen einsetzbar ist.
11. Vorrichtung zur Überwachung von zumindest einer
Sensorstelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Objekt
schutz oder für den Umweltschutz verwendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024821 DE4024821A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Kleinsender-kontrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904024821 DE4024821A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Kleinsender-kontrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4024821A1 true DE4024821A1 (de) | 1992-02-06 |
Family
ID=6411669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904024821 Withdrawn DE4024821A1 (de) | 1990-08-04 | 1990-08-04 | Kleinsender-kontrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4024821A1 (de) |
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- 1990-08-04 DE DE19904024821 patent/DE4024821A1/de not_active Withdrawn
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