DE4021206A1 - Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten signaluebertragung ueber eine zweidrahtleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten signaluebertragung ueber eine zweidrahtleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
doppeltgerichteten Signalübertragung, insbesondere
Fernsprechsignalübertragung, über eine Zweidrahtleitung.
Zur Trennung der beiden Übertragungsrichtungen über
eine Zweidrahtleitung werden insbesondere in Fernsprechanlagen
Gabelschaltungen benutzt. Dabei bildet ein
Differentialübertrager zusammen mit der Leitung und einem
Nachbildungswiderstand der Leitung eine Brückenschaltung. In
der einen Brückendiagonale liegt das Mikrophon und in der
anderen der Hörer. Auf diese Weise werden die ankommenden
Sprechströme im wesentlichen nur dem Hörer und die abgehenden
Sprechströme nur der Zweidrahtleitung und damit dem Teilnehmer
in der entfernten Endstelle zugeführt. Da die Brückenschaltung
wegen der unterschiedlichen elektrischen Werte von
Zweidrahtleitungen und ihrer Nachbildung im allgemeinen nicht
exakt abgeglichen ist, tritt ein gewisses Rückhören auf, d. h.
das vom Mikrophon eines Teilnehmers abgegebene Signal wird in
geringem Umfang auch dem eigenen Hörer zugeführt. Bekannt sind
auch elektronische Gabelschaltungen, die solche
Brückenschaltungen mit Operationsverstärkern nachbilden.
Im allgemeinen ist ein unvollständige Trennung der
beiden Übertragungsrichtungen, also ein gewisses Mithören.
nicht schädlich oder sogar erwünscht. Wenn aber beispielsweise
in einer Freisprechanlage oder einer Türsprechanlage ein
gesondertes Mikrophon und ein gesonderter Lautsprecher mit
zugehörigen Verstärkern verwendet wird, dann kann bei
schlechter Entkopplung zwischen Mikrophon und Lautsprecher
eine akustische Rückkopplung auftreten. Zur Vermeidung solcher
akustischen Rückkopplungen werden zwar in bekannter Weise
sprachgesteuerte Umschalter verwendet, die beim Sprechen des
Teilnehmers den Lautsprecher und beim Hören das Mikrophon
abschalten oder dämpfen. Der Aufwand hierbei ist aber hoch,
und außerdem arbeiten solche Schaltungen insbesondere in
lärmerfüllter Umgebung unzuverlässig.
Aus der DE-OS 30 07 632 ist auch bereits eine
Schaltungsanordnung zur Rückkopplungsverhinderung bei
Telefonapparaten mit Freisprechmöglichkeit bekannt, bei der
zusätzlich zu einer Gabelschaltung üblicher Art im
Empfangskanal mit dem Lautsprecher und im Sendekanal mit dem
Mikrophon jeweils elektronische Schalter angeordnet sind, die
die beiden Kanäle abwechselnd mit einer Frequenz
durchschalten, die mindestens doppelt so groß wie die höchste
zu übertragende Frequenz ist. Der Aufwand für eine solche
Schaltungsanordnung ist ebenfalls hoch, und es sind exakte
Einstellungen nötig, um akustische Rückkopplungen zu
vermeiden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die bei geringem Aufwand eine sehr hohe Entkopplung
zwischen den beiden Übertragungsrichtungen und damit eine hohe
Sicherheit gegen Rückkopplungsschwingungen bei Verwendung von
Verstärkern besitzt. Die Lösung der Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorstehend ist die Problemstellung zwar unter
Bezugnahme auf die Übertragung von Fernsprechsignalen über
Zweidrahtleitungen erläutert worden, die erfindungsgemäße
Lösung eignet sich aber auch bei anderen doppeltgerichteten
Übertragungen, beispielsweise in Überwachungs- oder
Fernsteueranlagen.
Da die Güte der Entkopplung zwischen den beiden
Übertragungseinrichtungen nicht vom genauen Abgleich einer
Brückenschaltung abhängt, lassen sich sehr gute Werte auch für
unterschiedliche Leitungen ohne zusätzlichen Abgleich
erreichen. Der Aufwand bleibt verhältnismäßig niedrig, weil
keine Übertrager erforderlich sind.
Für die praktische Verwirklichung bestehen
zahlreiche Möglichkeiten. So kann nach einer Weiterbildung der
Erfindung vorgesehen sein, daß zur Wiedergewinnung des Signals
an der zweiten Endstelle ein elektrisch steuerbarer Widerstand
in die Leitung geschaltet ist und so nachgeregelt wird, daß
die an ihn anstehende Spannung konstant bleibt. Das dazu
erforderliche Regelsignal stelle dann das wiedergewonnene
Signal dar. Der elektrisch steuerbare Widerstand ist
zweckmäßig ein Transistor, dessen Hauptstromweg im Leitungsweg
liegt und dessen Basis mit dem Ausgang eines Operations
verstärkers verbunden ist. Der nichtinvertierende Eingang des
Operationsverstärkers liegt an einer Bezugsspannung und der
invertierende Eingang an einer der Spannung über dem
steuerbaren Widerstand proportionalen Spannung. Die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers stellt dann die
Regelspannung für den Transistor als steuerbarem Widerstand
dar und ist gleichzeitig das wiedergewonnene Signal.
Zur Modulation der Konstantspannung für die
Signalübertragung zur ersten Endstelle wird auf einfache Weise
die am nichtinvertierenden Eingang des vorgenannten
Operationsverstärkers liegende Bezugsspannung moduliert. Das
Ausgangssignal des Operationsverstärkers wird dann einem
Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt, an dessen
anderen Eingang das Modulationssignal liegt. Auf diese Weise
wird der unerwünschte Anteil des Modulationssignals vom
Ausgangssignal des Operationsverstärkers subtrahiert, so daß
am Ausgang des Differenzverstärkers das wiedergewonnene Signal
ohne Anteile des Modulationssignals zur Verfügung steht.
Für einen bevorzugten Anwendungsfall ist vorgesehen,
daß die erste Endstelle die Sprechstelle einer
Fernsprechanlage mit einem die Konstantstromquelle
modulierenden Mikrophon und einem Hörer umfaßt, der die
Spannung über der Leitung abfühlt, und daß die zweite
Endstelle eine Türsprechstelle ist, in der das wiedergewonnene
Signal über einen Verstärker einen Lautsprecher speist und das
Modulationssignal für die Konstantspannungsquelle aus dem
Signal eines Mikrophons abgeleitet ist. Damit in der
Türsprechstelle keine eigene Stromversorgung erforderlich ist,
kann der steuerbare Widerstand mit einer Zenerdiode in Reihe
geschaltet sein, an der die Betriebsspannung abgreifbar ist.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, die die
Schaltungsanordnung einer über eine Zweidrahtleitung
angeschalteten Türsprechstelle zeigt.
In der Zeichnung ist links von der strichpunktierten
senkrechten Linie eine Sprechstelle 1 mit einem Mikrophon 10
und einem Hörer 11 gezeigt. Rechts der strichpunktierten Linie
befindet sich eine Türsprechstelle 2 mit einem Mikrophon 12
und einem Lautsprecher 13. Die beiden Sprechstellen 1 und 2
sind über eine Zweidrahtleitung mit Adern a und b zwischen
Anschlußpunkten 3, 3′ bzw. 4, 4′ verbunden. In der
Sprechstelle 1 ist eine Versorgungsspannung +UB von
beispielsweise 24 V gegen einen gemeinsamen Bezugspunkt
angelegt, der durch ein Erdzeichen symbolisiert ist. Die
Bezugsspannung läßt einen Strom Ic über die Ader a zur
Sprechstelle 2 und dann zurück über die Ader b, die Kollektor-
Emitter-Strecke eines Transistors 6 und einen Widerstand 7
nach Erde fließen. Der Transistor 6 bildet mit einem weiteren
Transistor 8 und dem Widerstand 7 eine Konstantstromquelle,
die den Strom Ic dadurch konstant hält, daß der
Spannungsabfall über dem Widerstand 7 zuzüglich der Basis-
Emitter-Spannung des Transistors 6 auf einem festen Wert
gehalten wird, der durch den Emitterwiderstand 9 des
Transistors 8 und dessen Basisspannungsteiler 13, 14 bestimmt
wird. An der Basis des Transistors 8 liegt außerdem über einen
Kondensator 15 und einen Längswiderstand 16 der Ausgang eines
Operationsverstärkers 17, der das Signal des Mikrophons
verstärkt. Auf diese Weise kann der Konstantstrom Ic durch das
Mikrophonsignal in seiner Amplitude moduliert werden.
Der Hörer 11 wird über einen als Impedanzwandler
geschalteten Operationsverstärker 18 gespeist, dem über einen
Kondensator 19 Wechselspannungsanteile auf der Leitung a, b
zugeführt werden. Der Kondensator 19 ist dazu an den Kollektor
des Transistors 6 angeschaltet.
In der Türsprechstelle 2 wird die Leitung a, b
hinter einer Verpolungsschutzdiode 20 über die Reihenschaltung
eines Widerstandes 21 mit der Emitter-Kollektorstrecke eines
Transistors 22 und eine Zenerdiode 50 abgeschlossen. Der
Transistor 22 stellt einen steuerbaren Widerstand dar, der
über eine von einem Operationsverstärker 23 über einen
Widerstand 24 gelieferte Regelspannung eingestellt wird. An
der Zenerdiode 50 fällt eine konstante Spannung Vcc ab, die
mittels eines Kondensators 25 geglättet wird und die
Speisespannung der Türsprechstelle 2 darstellt. Der
Operationsverstärker 23 liefert am Ausgang eine Regelspannung,
die den Transistor 22 so einstellt, daß die Spannung über der
Reihenschaltung aus dem Widerstand 21 und dem Transistor 22
und damit über der Leitung a, b konstant ist. Dazu wird an
einem über der Leitung a, b liegenden Spannungsteiler (der
Einfluß der Diode 20 ist vernachlässigbar) mit Widerständen
26, 27 eine der Leitungsspannung proportionale Spannung
abgegriffen und über einen Widerstand 28 dem invertierenden
Eingang des Operationsverstärkers 23 zugeführt. Am
nichtinvertierenden Eingang des Operationsverstärkers 23 liegt
im Ruhezustand der Schaltung eine konstante Bezugsspannung
Vref, die im Ausführungsbeispiel gleich der halben
Speisespannung Vcc ist.
Zur Ableitung der Bezugsspannung Vref ist ein
gesonderter Schaltungsteil vorgesehen, der rechts oben in der
Zeichnung dargestellt ist. Dem nichtinvertierenden Eingang
eines als Impedanzwandler geschalteten Operationsverstärkers
29 wird mittels eines Spannungsteilers 30, 31 die halbe
Speisespannung Vcc zugeführt, wobei die Spannungen in der
Türsprechstelle 2 auf einen gemeinsamen Massepunkt 32 bezogen
sind, der zur Unterscheidung vom gemeinsamen Massepunkt 5
(Erde) in der Sprechstelle 1 in Form eines kleinen Dreiecks
dargestellt ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 29
liegt dann ebenfalls auf der halben Speisespannung als
Bezugsspannung Vref, die durch einen Kondensator 33 geglättet
wird und als Massesymbol dargestellt ist.
Wenn das Mikrophon 12 in der Türsprechstelle 2
besprochen wird, schwankt die Ausgangsspannung eines vom
Mikrophon 12 gespeisten Operationsverstärkers 34 um die
Bezugsspannung Vref als Ruhespannung. Der Operationsverstärker
34 ist mittels der Widerstände 35 und 36 in seinem
Verstärkungswert eingestellt. Die vom Mikrophon 12 gelieferte
Sprechwechselspannung ändert dann über einen Längswiderstand
37 die am nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 23 liegende Spannung, die dann ebenfalls
im Takt der Sprechwechselspannung um die Bezugsspannung Vref
schwankt. Über den auf dem Operationsverstärker 23, dem
Transistor 22 und dem Spannungsteiler 26, 27 gebildeten
Regelkreis schwankt dann auch die Spannung zwischen den Adern
a, b. Auf diese Weise wird die vom Mikrophon 12 gelieferte
Sprechspannung zur Sprechstelle 1 als Spannungssignal
übertragen und dort dem Hörer 11 zugeführt.
Das vom Operationsverstärker 23 am Ausgang
gelieferte Regelsignal gleicht dann, wenn vom Mikrophon 12
kein Signal geliefert wird und demgemäß der nichtinvertierende
Eingang des Operationsverstärkers 23 auf der konstanten
Bezugsspannung Vref liegt, Spannungsänderungen über der
Leitung a, b durch Nachregeln des einstellbaren Widerstandes
in Form des Transistors 22 aus. Solche Spannungsänderungen
ergeben sich dann, wenn der von der Sprechstelle 1 gelieferte
Konstantstrom Ic durch die Signale des Mikrophons 10 moduliert
wird. Die Regelspannung am Ausgang des Operationsverstärkers
23 gibt also unmittelbar das Sprechsignal des Mikrophons 10
wieder. Das gilt jedoch nur, wenn das Mikrophon 12 kein Signal
an den Operationsverstärker 23 liefert. Im anderen Fall muß
der Anteil des Signals vom Mikrophon 12 vom Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 23 subtrahiert werden. Das geschieht
mittels eines Differenzverstärkers 37, dem am
nichtinvertierenden Eingang das Wechselstrom-Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 23 über einen Kondensator 38
zugeführt wird. Am invertierenden Eingang liegt das Mikrophon-
Sprechsignal über einen Kondensator 39 an. Mittels der
Widerstände 40 bis 43 werden die richtigen
Amplitudenverhältnisse eingestellt, so daß am Ausgang des
Differenzverstärkers 37 das von der Sprechstelle 1 gelieferte
Signal des Mikrophons ansteht. Es wird dann über einen
Verstärker 34 mit zugehörigen Widerständen 45, 46 zur
Einstellung des Verstärkungswertes dem Lautsprecher 13
zugeführt.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten
Signalübertragung, insbesondere Fernsprechsignalübertragung,
über eine Zweidrahtleitung,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die eine Übertragungsrichtung das Signal eine an einer Endstelle (1) in die Leitung (a, b) eingeschaltete Konstantstromquelle (6, 7, 8) moduliert,
daß für die andere Übertragungsrichtung das Signal eine an einer zweiten Endstelle (2) an die Leitung (a, b) angeschaltete Konstantspannungsquelle (23) moduliert,
daß an der ersten Endstelle (1) das von der zweiten Endstelle (2) übertragene Signal als Spannungsschwankung über der Leitung (a, b) wiedergewonnen wird und
daß an der zweiten Endstelle (2) das von der ersten Endstelle (1) übertragene Signal als Stromschwankung wiedergewonnen wird.
daß für die eine Übertragungsrichtung das Signal eine an einer Endstelle (1) in die Leitung (a, b) eingeschaltete Konstantstromquelle (6, 7, 8) moduliert,
daß für die andere Übertragungsrichtung das Signal eine an einer zweiten Endstelle (2) an die Leitung (a, b) angeschaltete Konstantspannungsquelle (23) moduliert,
daß an der ersten Endstelle (1) das von der zweiten Endstelle (2) übertragene Signal als Spannungsschwankung über der Leitung (a, b) wiedergewonnen wird und
daß an der zweiten Endstelle (2) das von der ersten Endstelle (1) übertragene Signal als Stromschwankung wiedergewonnen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergewinnung des Signals an
der zweiten Endstelle (2) ein elektrisch steuerbarer
Widerstand (22) in die Leitung (a, b) geschaltet ist und so
nachgeregelt wird, daß die an ihm anstehende Spannung konstant
bleibt und daß das Regelsignal das wiedergewonnene Signal
darstellt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der elektrisch steuerbare
Widerstand ein Transistor (22) ist, dessen Basis mit dem
Ausgang eines Operationsverstärkers (23) verbunden ist, dessen
nichtinvertierender Eingang an einer Bezugsspannung (Vref) und
dessen invertierender Eingang an einer der Spannung über dem
steuerbaren Widerstand proportionalen Spannung liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Modulation der
Konstantspannung die am nichtinvertierenden Eingang des
Operationsverstärkers (23) liegende Bezugsspannung (Vref)
moduliert wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers (23) an einem Eingang (+) eines
Differenzverstärkers (37) liegt, dessen anderem Eingang (-)
das Modulationssignal zugeführt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Endstelle (1) die
Sprechstelle einer Fernsprechanlage mit einem die
Konstantstromquelle (6, 7, 8) modulierenden Mikrophon (10) und
einem Hörer (11) umfaßt, der die Spannung über der Leitung (a,
b) abfühlt und daß die zweite Endstelle (2) eine
Türsprechstelle ist, in der das wiedergewonnene Signals über
einen Verstärker (44) einen Lautsprecher (13) speist und das
Modulationssignal für die Konstantspannungsquelle (23) aus dem
Signal eines Mikrophons (12) abgeleitet ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Türsprechstelle (2) der
steuerbare Widerstand (22) mit einer Zenerdiode (50) in Reihe
geschaltet ist, an der die Betriebsspannung (Vcc) für die
Türsprechstelle abgegriffen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021206 DE4021206A1 (de) | 1990-07-03 | 1990-07-03 | Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten signaluebertragung ueber eine zweidrahtleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904021206 DE4021206A1 (de) | 1990-07-03 | 1990-07-03 | Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten signaluebertragung ueber eine zweidrahtleitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4021206A1 true DE4021206A1 (de) | 1992-01-09 |
DE4021206C2 DE4021206C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6409594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904021206 Granted DE4021206A1 (de) | 1990-07-03 | 1990-07-03 | Schaltungsanordnung zur doppeltgerichteten signaluebertragung ueber eine zweidrahtleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4021206A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3453395A (en) * | 1965-12-01 | 1969-07-01 | Gen Electric | Solid-state hybrid |
DE3007632A1 (de) * | 1980-02-29 | 1981-09-10 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Schaltungsanordnung zur rueckkopplungsverhinderung bei telefonapparaten mit freisprech- und/oder mithoermoeglichkeit |
DE3341365A1 (de) * | 1982-11-16 | 1984-05-17 | Sten Åke Olaus 34300 Älmhult Rydborn | Verfahren und geraet zur signaluebertragung |
DE3519709A1 (de) * | 1984-06-04 | 1985-12-05 | Yamatake-Honeywell Co. Ltd., Tokio/Tokyo | Dialogverfahren und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
-
1990
- 1990-07-03 DE DE19904021206 patent/DE4021206A1/de active Granted
Patent Citations (4)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4021206C2 (de) | 1993-08-12 |
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