DE4020583A1 - Blind- und abgleich-wandler fuer kapazitive digital-analog-wandler - Google Patents
Blind- und abgleich-wandler fuer kapazitive digital-analog-wandlerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf kapazitive Digital-
Analog-Wandler und insbesondere auf Ausgleichswandler,
die zum Ausgleichen von Fehlern bei der Herstellung
von kapazitiven Komponenten in einem Wandler und zum
Kompensieren zahlreicher Störungen in den Wandlern
benutzt werden.
Kapazitive Digital-Analog-Wandler sind bekannt. Der
Stand der Technik ist angegeben in "A charge-transfer
multiplying digital-to-analog converter" von
Albarran und Hodges, IEEE Journal of Solid-State
Circuits, Vol. SC-11, Seiten 772 bis 779, Dezember
1976. Ein solcher kapazitiver Wandler benützt eine
binär abgestufte Anordnung von Kondensatoren -
statt einer binär abgestuften Widerstandsteiler
anordnung - in Verbindung mit Bit-Schaltern, die
auf binäre Eingangssignale antworten und ein
digitales Eingangswort in ein entsprechendes
analoges Ausgangssignal verwandeln. Ein typischer
kapazitiver Wandler umfaßt ein Hauptwandlerteil,
dessen Bits obere Klemmtransistoren umfassen, die
selektiv den Kondensator dieses Bits an eine genaue
Bezugsspannung anschließen. Die Klemmtransistoren
sind als Halbleiter-Metalloxyd-Feldeffekttransistoren
(MOSFET) ausgebildet. Die Bits umfassen außerdem
einen unteren Klemmtransistor, der selektiv eine
der Elektroden des genannten Kondensators an Masse
legt. Der andere Anschluß aller Kondensatoren des
jeweiligen Bits ist an eine erste Ladungssammel
leitung angeschlossen. Eine der gewerblichen Haupt
anwendungen eines kapazitiven Wandlers ist die
Anwendung in Analog-Digital-Wandlern zur schritt
weisen Annäherung. Ein solcher Wandler umfaßt einen
kapazitiven Abgleichwandler, der eine zweite Ladungs
sammelleitung enthält. Widerstände in Spannungsteilern
im Trimmwandler werden typischerweise während der
Herstellung mit Laser abgeglichen, um kleine Fehler
im Hauptwandler - der keine Widerstände enthält, die
Spannungsteilern entsprechen würden - auszugleichen,
die durch Ungenauigkeiten bei der Herstellung der
binär abgestuften Kondensatoren im Hauptwandler kommen,
und auch zum Ausgleichen zahlreicher parasitärer
Kapazitäten bei den Klemmtransistoren, die benutzt
werden, um die erste und die zweite Ladungssammel
leitung vor der Signalwandlung im Wandler präzise
mit einer weiteren Bezugsspannung aufzuladen.
Wenn die oberen oder unteren Klemmtransistoren eines
Bits des Hauptwandlers in den oben erwähnten Wandlern
zur schrittweisen Annäherung eingeschaltet sind, wird
zusätzlich ein zugehöriges Bit des Abgleichwandlers
aktiviert. Dadurch wird eine sehr kleine Ladungsmenge,
die durch einen Laserabgleich des entsprechenden
Spannungsteilers exakt bemessen ist, der Ladungs
sammelleitung des Abgleichwandlers zugeführt.
Kompensationswandler wurden benützt, um Fehlanpassungen
und Ungenauigkeiten in den binär abgestuften Kondensatoren
des Hauptwandlers auszugleichen und außerdem um zahlreiche
andere Auswirkungen, die bisher nicht verstanden wurden,
zu kompensieren. Die früheren Abgleichwandler wurden auch
benützt zum Ausgleichen von Fehlanpassungen bei den
Ladungen, die in die zwei Ladesammelleitungen beim
Abschalten der zwei Klemmtransistoren gepumpt wurden,
wobei die Aufladungen bei beiden Ladungssammelleitungen
und den mit den Leitungen verbundenen Eingängen der
Vergleichsstufen gleich waren. Die bekannten Ausgleichs
wandler wurden weiter zum Ausgleichen der Störungen,
die durch hochfrequentes Rauschen aus dem Netzteil
durch die unteren Klemmtransistoren der Bitschalter,
durch die Eingangskapazitäten der Vergleichsschaltungen
des Wandlers für eine schrittweise Annäherung, und durch
parasitäre kapazitive Einkopplungen zwischen dem Substrat
und den Ladungssammelleitungen eingekoppelt wurden,
benützt, so daß das eingekoppelte parasitäre hoch
frequente Rauschen bei den zwei Ladungssammelleitungen
und den mit ihnen verbundenen Eingängen der Vergleicher
schaltungen gleich war.
Eine Aufgabe der Erfindung ist, eine höhere
Genauigkeit bei einem kapazitiven Analog-Digital-
Wandler zur schrittweisen Annäherung zu schaffen. Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine
Verbesserung des Netzteil-Dämpfungsverhältnisses
in einem Wandler vorzusehen und insbesondere dieses
Dämpfungsverhältnis bei einem kapazitiven Wandler
zur schrittweisen Annäherung zu verbessern. Eine
Aufgabe der Erfindung ist weiter, eine Schaltung
und ein Verfahren für einen besseren Spannungs
versatz eines Analog-Digital-Wandlers, der einen
kapazitiven Digital-Analog-Wandler enthält, zu
schaffen. Schließlich ist es eine Aufgabe der
Erfindung, eine Schaltung und eine Technik für
ein genaues Abgleichen der Spannungen auf einer
Ladungssammelleitung eines kapazitiven Digital-
Analog-Wandlers in einem Analog-Digital-Wandler
vor der Wandlungsperiode vorzusehen.
Die Erfindung liefert einen Schaltkreis und eine
Technik zum Verbessern des Spannungsversatzes
eines Analog-Digital-Wandlers zur schrittweisen
Annäherung mit einem ersten kapazitiven Digital-
Analog-Wandler und einem zweiten solchen Wandler.
Ein erster und ein zweiter Klemmtransistor, von
denen jeder nicht-lineare parasitäre Kapazitäten
und Spannungs- Strom-Eigenarten aufweist, werden
angeschaltet und dabei eine erste und eine zweite
Ladungssammelleitung des ersten und des zweiten
kapazitiven Wandlers mit einer Bezugsspannung geladen.
Weiter wird ein erster Abtast-Transistor des ersten
kapazitiven Wandlers eingeschaltet, solange der erste
und der zweite Klemmtransistor eingeschaltet sind, um
einen gültigen Kondensator des ersten kapazitiven
Wandlers mit einer analogen Eingangsspannung zu laden.
Sodann werden der erste und der zweite Klemmtransistor
ausgeschaltet, damit fließen die parasitären Ladungs
pumpströme, die durch die nicht-linearen parasitären
Kapazitäten des ersten und des zweiten Klemmtransistors
verursacht sind, durch eine Mehrzahl von Kondensatoren
und Widerständen, die in Reihe mit einer Mehrzahl von
Bitschaltern liegen, und parasitären Bitschalter-
Kapazitäten im ersten und im zweiten kapazitiven
Wandler. Dann wird anschließend der erste Abtast
transistor ausgeschaltet. Die entsprechenden Bit
schalter und die binär abgestuften Kondensatoren des
ersten und des zweiten kapazitiven Wandlers werden
exakt angepaßt. Die in Serie liegenden Widerstände des
ersten kapazitiven Wandlers sind exakt angepaßt an die
gleichwertigen Widerstandswerte von Widerstands-
Spannungsteilern, die in Reihe mit entsprechenden Bit-
Schaltern des zweiten kapazitiven Wandlers liegen.
Infolge des Einschlusses der Serienwiderstände im
ersten kapazitiven Wandler und ihrer Anpassung an die
entsprechenden gleichwertigen Widerstände im zweiten
kapazitiven Wandler sind die Spannungen am ersten
und am zweiten Ladungssammelleiter am Ausgang der
Abschaltübergangszeit des ersten und des zweiten Klemm
transistors trotz der nicht-linearen parasitären
Kapazitäten und der Spannungs-Strom-Eigenarten des
ersten und des zweiten Klemmtransistors genau gleich.
Fig. 1 ist ein schematischer Stromlaufplan des derzeit
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Fig. 2
ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbei
spiels der Erfindung, das zukünftig die beste Art des
Ausübens der Erfindung sein kann. Fig. 2A ist ein
schematischer Stromlaufplan des Blocks 2B von Fig. 2.
Fig. 2B ist ein schematischer Stromlaufplan des
Blocks 3B von Fig. 2. Fig. 3 ist ein Schaubild des
Spannungsverlaufs an Ladungssammelleitern. Fig. 4 ist
ein schematischer Stromlaufplan des am nächsten liegenden
Stands der Technik.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt. Ein kapazitiver Digital-Analog-
Wandler 1 ist in einem Analog-Digital-Wandler zur
schrittweisen Annäherung enthalten. Der kapazitive
Wandler 1 umfaßt einen kapazitiven Hauptwandler 2
und einen kapazitiven Kompensationswandler 3 mit einer
Vielzahl von binär abgestuften Kondensatoren - nämlich
einem für jedes Bit -, die an eine Mehrzahl von Bit
schaltern angeschlossen sind, die ihrerseits mit
einer Mehrzahl von Nickel-Chrom(NiCR)-Widerständen
verbunden sind. Der Analog-Digital-Wandler umfaßt
einen Komparator 4, dessen nicht invertierender
Eingang mit einer ersten Ladungssammelleitung 14
des Hauptwandlers 2, und dessen invertierender Eingang
mit einer zweiten Ladungssammelleitung 14A verbunden
ist. Der Ausgang des Komparators 47 ist an einen nicht
gezeigten Steuerkreis angeschlossen, der digitale
Eingangsbits B1, B2, B3 und so weiter liefert, die
festlegen, ob eine als eine Zusammenstellung von
digitalen Eingangssignalen B1, B2, B3 und so weiter
dargestellte schrittweise Näherung, die den zahlreichen
Bitschaltern zugeführt wird, angenommen oder zurückge
wiesen werden soll. Dies ist den Fachleuten bekannt.
Am Eingangsanschluß 5 des Hauptwandlers 2 wird ein
analoges Eingangssignal VIN, das zwischen -VREF
und +VREF schwankt, zugeführt. Ein Eingangswiderstand
oder Quellwiderstand liegt zwischen der Leitung 5 und
der Anode eines N-Bahn-Halbleiter-Metalloxyd-Feldeffekt-
Transistors 7. Die Kathode des Transistors 7 ist über
die Leitung 10 an die Kathode eines oberen Klemm
transistors 11, die Anode eines unteren Klemmtran
sistors 12 und an einen Anschluß eines Kondensators
13 für den gültigen Bit angeschlossen. Auch die eben
genannten Transistoren sind wie alle weiteren
Transistoren N-Bahn-Feldeffekt-Transistoren. Der
obere Klemmtransistor 11 und der untere Klemmtransistor
12 bilden zusammen einen Bitschalter für den gültigen
Bit des Hauptwandlers 2. Der andere Anschluß des
Kondensators 13 liegt an der Ladungssammelleitung 14.
Das Gitter des Abtasttransistors 7 liegt an einem
Abtastsignal-Anschluß, das während der Abtastperiode
dem Gitter des Transistors 7 eine logische Eins und
während der Wandlungsperiode des Analog-Digital-
Wandlers zur schrittweisen Annäherung eine logische
Null zuführt. Die Anode des oben Klemmtransistors 11
ist an eine Schaltung gelegt, die eine Bezugsspannung
VREF von angenähert 2 Volt liefert. Dem Gitter
des oberen Klemmtransistors 11 wird ein durch den
oben erwähnten Steuerkreis erzeugtes digitales Bit
signal B1 zugeführt. Das Gitter des unteren Klemm
transistors 12 führt ein -Signal, das ein logisches
Komplement von B1 ist. Die Kathode des unteren Klemm
transistors 12 ist mit Masse 15 verbunden.
In ähnlicher Weise umfaßt der zweite gültige Bit des
Hauptwandlers 2 einen oberen Klemmtransistor 17 und
einen unteren Klemmtransistor 16, deren Kathode und
Anode jeweils über eine Leitung 18 mit einem Anschluß
des zweiten Kondensators 24 für den gültigen Bit
verbunden sind. Der andere Anschluß des Kondensators 24
liegt an der Ladungssammelleitung 14. Die Gitter der
Transistoren 17 und 16 führen jeweils das Bit
schaltersignal B2 und . Die Anode des Transistors 17
liegt über einen Widerstand 19 an der Bezugsspannung
VREF. Die Kathode des unteren Klemmtransistors 16
liegt über die Leitungen 22 an dem einen Anschluß
eines Widerstands 23, sein anderer Anschluß ist mit
Masse 15 verbunden. Der dritte gültige Bit umfaßt einen
oberen Klemmtransistor 26 und einen unteren Klemm
transistor 27, deren Gitter führen das Bitschalter-
Signal B3 und . Die Kathode des Transistors 27 ist
an die Leitung 22 angeschlossen, seine Anode liegt
über die Leitung 28 an der Kathode des oberen Klemm
transistors 26. Die Anode des Transistors 26 liegt
über den Widerstand 30 an der Bezugsspannung VREF.
Dieses Schaltmuster ist so oft wiederholt, als zusätz
liche weniger gültige Folgebits gewünscht werden. Falls
es gewünscht wird, wird die konventionelle Technik der
Untersetzungskondensatoren benützt, um geeignete Gruppen
von Bits zu isolieren oder abzuteilen.
Die Ladesammelleitung 14 ist mit der Kathode eines
Klemmtransistors 25 verbunden. Die Anode des
Transistors 25 liegt an einer Gleichspannung VCLAMP,
die durch irgend einen der zahlreichen einfachen
Schaltungen erzeugt werden kann, und hat beispiels
weise einen Wert von 2 Volt. Das Gitter des Transistors
25 erhält das Signal "Klemmen", während der Abtastperiode.
Der Kompensationswandler 3 umfaßt eine gewünschte Zahl
von Bits, die im wesentlichen sehr genaue Duplikate einer
Gruppe einer Folge von gültigen Bits des Hauptwandlers 2
sind. Die Leitung 33 ist mit Masse und einem Widerstand 6A
verbunden, der identisch dem Widerstand 6 ist. Der
Widerstand 6A ist außerdem an die Anode des Transistors 7A
angeschlossen. An das Gitter des Transistors 7A wird das
Signal "Abtasten" gelegt.
Mit gleichen oder mit ähnlichen Bezugsziffern werden ent
sprechende Bauteile in den Fig. 1 bis 3 bezeichnet.
Wenn beispielsweise Bauteile im Kompensationswandler 3
Bauteilen im Hauptwandler 2 entsprechen, wird die gleiche
Bezugsziffer, gefolgt von einem A, benutzt, um auf das
Bauteil im Kompensationswandler Bezug zu nehmen.
Die Kathode des Transistors 7A ist über eine Leitung 10A
mit der Kathode eines oberen Klemmtransistors 11A, mit
der Anode des unteren Klemmtransistors 12A und einem
Anschluß des Kondensators 13A verbunden. Die Bahnwider
stände der oberen Klemmtransistoren 11 und 11A sind im
wesentlichen identisch. Die Bahnwiderstände der unteren
Klemmtransistoren 12 und 12A sind ebenfalls im wesentlichen
identisch. Der andere Anschluß des Kondensators 13A ist
über eine Leitung 14A mit den oberen Anschlüssen der
Kondensatoren 14A und 29A und mit der Kathode des
Klemmtransistors 49 verbunden.
Die Gitter des oberen Klemmtransistors 11A und des
unteren Klemmtransistors 12A erhalten die Signale B1
und . Die Anode des oberen Klemmtransistors 11A
liegt an Masse. Die Kathode des unteren Klemm
transistors 12A liegt an Masse. Die Bahnwiderstände
der Transistoren 7 und 7A sind im wesentlichen
identisch. Damit ist der Schaltungsaufbau für den
gültigen Bit des Abgleichwandlers 3 im wesentlichen
identisch dem Schaltungsaufbau des gültigen Bits
des Hauptwandlers 2.
Der zweite gültige Bit des Kompensationswandlers 3
umfaßt einen oberen Klemmtransistor 17A und einen
unteren Klemmtransistor 16A; diese Transistoren
sind in Größe und Geometrie identisch dem oberen
Klemmtransistor 17 und dem unteren Klemmtransistor 16
des Hauptwandlers 2. Die Gitter der Transistoren 17A
und 16A führen die Bitschaltersignale B1 und . Die
Anode des oberen Klemmtransistors 17A ist mit der
Verbindung zwischen den Transistoren 38 und 39 ver
bunden, die einen Spannungsteiler zwischen der
Bezugsspannung VREF und Masse bilden. Die Leitung 18A
ist an die Kathode des oberen Klemmtransistors 17A,
an die Anode des unteren Klemmtransistors 16A und an
den unteren Anschluß des Kondensators 24A des
kapazitiven Wandlers angeschlossen, der obere Anschluß
des Kondensators 24A liegt an der Ladungssammelleitung
14A.
In ähnlicher Weise ist der dritte gültige Bit des
Kompensationswandlers 3 aufgebaut. Er umfaßt einen
oberen Klemmtransistor 26A und einen unteren Klemm
transistor 27A, deren Gitter Bit-Schalter-Signale B2
und führen. Die Transistoren 26A und 27A haben
Bahnwiderstände, die an die Bahnwiderstände der
Transistoren 26 und 27 angepaßt sind. Die Kathode des
Transistors 26A und die Anode des Transistors 27A
sind über die Leitung 28A an den unteren Anschluß
des Kondensators 29A des kapazitiven Wandlers
angeschlossen, der obere Anschluß des Kondensators
29A ist mit der Ladungssammelleitung 14A verbunden.
Die Anode des Transistors 27A ist an die Verbindung
zwischen den Spannungsteilerwiderständen 40 und 41,
die in Reihe zwischen der Bezugsspannung VREF und
Masse liegen, angeschlossen. Die Kathoden der unteren
Klemmtransistoren 16A und 27A sind durch die Leitung
22A an die Verbindung zwischen den Spannungsteiler
widerständen 42 und 43 angeschlossen, die zwischen der
Bezugsspannung VREF und Masse liegen.
Die Ladungssammelleitung 14A ist mit der Kathode des
Klemmtransistors 49 verbunden, sein Gitter führt das
Signal "Klemmen" und seine Anode liegt an der Spannung
VCLAMP.
Die Widerstands-Spannungsteiler, die an die Anoden der
oberen Klemmtransistoren und an die Kathoden der unteren
Klemmtransistoren in einem Kompensations- oder Abgleich-
Wandler angeschlossen sind, liefern ein hohes Spannungs
teilerverhältnis und feine Laser-abgleichbare Ladungs
mengen, die über entsprechende binär abestufte
Kondensatoren in die Ladungssammelleitung 14A gepumpt
werden können, um Fehlanpassungen in den Teilungs
verhältnissen zwischen den binär abgestuften
Kondensatoren im Hauptwandler 2 zu kompensieren.
Im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 umfaßt der Kompensationswandler 3 6-Bit-
Schalter, die ähnlich den 6-Bit-Schaltern für gültige
Bits im Hauptwandler 2 sind, außer denen für die
Spannungsteiler an den Anoden der oberen Klemm
transistoren. Die Kondensatoren 13, 24, 29
des kapazitiven Wandlers sind binär abgestuft
und haben Werte von C, C/2, C/4 ..., wobei C etwa eine
Kapazität von 20 picofarad hat. Die Kondensatoren 13A,
14A, 29A, ... sind identisch den Kondensatoren 13, 14,
29, ... Der Widerstandswert des Nickel-Chrom-
Widerstands 19 ist gleich dem parallelen gleichwertigen
Widerstandswert der NiCr-Widerstände 38 und 39. Andere
Dünnfilm-Widerstandsmaterialien wie Silicium-Chrom oder
Tantal-Nitrit können natürlich statt NiCr verwendet
werden. Der Widerstandswert des Widerstands 30 ist
gleich dem parallelen äquivalenten Widerstandswert
der Widerstände 40 und 41 eingestellt. Der Widerstands
wert des Widerstands 23 ist gleich dem Widerstandswert
der parallelen Widerstände 42 und 43 eingestellt und
so weiter für zusätzliche weniger gültige Folgebits.
Ein typischer Wert der Widerstände 19 und 30 ist 0,96
Kiloohm. Der Widerstand 23 kann 0,96 Kiloohm haben. Die
Widerstände 6 und 6A können 1 Kiloohm haben. Die Wider
stände 38 und 39 können 25 und 1 Kiloohm aufweisen.
Ein Abschlußkondensator 45 mit einer Kapazität CTERM
gleich dem Widerstandswert des Kondensators für den
am wenigsten gültigen Bit des Hauptwandlers 2 liegt
zwischen der Ladungssammelleitung 14 und Masse.
Ein identischer Abschlußkondensator 45A liegt zwischen
der Ladungssammelleitung 14A und Masse.
Die grundsätzliche Wirkungsweise der kapazitiven
Digital-Analog-Wandler in den Analog-Digital-Wandlern
zur schrittweisen Näherung nach den Fig. 1 und 4
ist bekannt und soll deshalb nicht weiter behandelt
werden.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde
herausgefunden, daß die Schaltung, die die Gitter der
oberen und unteren Klemmtransistoren der Bitschalter
speist, häufig unerwünschte Schwankungen der Spannungen
auf der Ladungssammelleitung verursacht, dadurch, daß
sie hochfrequentes Netzteilrauschen in die zwei
Ladungssammelleitungen 14 und 14A über die Gitter
kapazitäten der oberen und unteren Klemmtransistoren
der Bitschalter einkoppelt. Wischer von hochfrequentem
Rauschen, die auf der Versorgungsspannungsleitung
VS während der Wandlungsperiode auftauchen, können
unkorrekte Bitentscheidungen durch den Komparator 4
verursachen, wenn die Rausch-Wischer nicht durch einen
präzischen Abgleich der oben beschriebenen Art
gezwungen werden, in gleicher Höhe an beiden Eingängen
des Komparators 4 zu erscheinen.
In hervorragender Weise, und in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung, wurde herausgefunden, daß Fehler
in den Spannungen auf den Ladungssammelleitungen 14
und 14A während des Endteils der Abtastperiode produziert
werden, und daß solche Fehler viel mehr von der Präzision
der Anpassung der Abgleichwiderstände 17, 26 und 23 des
Hauptwandlers 2 und der entsprechenden Abgleichwider
stände 17A, 26A und 23A des Kompensationswandlers 3
abhängen als es erwartet wurde. Die Gründe dafür konnten
nicht verstanden werden.
Es ist jedoch bekannt, daß das Abschalten eines Feld
effekttransistors, der eine Leitung hoher Kapazität speist,
sehr komplex ist. Man dachte, daß, wenn die Klemm
transistoren 25 und 49 einerseits und die entsprechenden
Kondensatoren 14 und 13A des Hauptwandlers und des
Kompensationswandlers andererseits jeweils exakt
aneinander angepaßt sind, das Abschalten der Klemm
transistoren 25 und 49 durch das Signal "Klemmen" mit
beispielsweise einer 5-Volt-Abschalt-Übergangszeit
von 5 Nanosekunden ein Angleichen der Spannungen auf
den Ladungssammelleitungen 14 und 14A ergeben würde.
Es wurde nicht erkannt, daß Fehlanpassungen in Wider
ständen, die in Reihe mit den binär abgestuften Kon
densatoren 13, 24, ... und 13A, 24A, ... liegen,
in signifikanter Weise die Genauigkeit der Anpassung
der Spannungen auf den Ladungssammelleitungen 14 und
14A beeinflussen.
Es wurde in anderen Worten erwartet, daß in der Schaltung
von Fig. 4 nach dem Stand der Technik, wenn die
Klemmtransistoren 25 und 49 aneinander angepaßt und
die Kondensatoren 13, 24, 29 ... an die Kondensatoren
13A, 24A, 29A, ... angepaßt sind und wenn die Klemm
transistoren 25 und 49 vor dem Beginn der Wandlungs
periode vollständig ausgeschaltet sind, die Ladesammel
leitungen 14 und 14A die gleiche Spannung aufweisen.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wurde
als notwendig herausgefunden, Widerstände 19 und 30
im Hauptwandler 2 der Fig. 1 - es gibt sie nicht im
Wandler des Stands der Technik nach Fig. 4 - einzufügen
in Reihe mit der Anode der oben Klemmtransistoren 17 und 26,
um sie an die gleichwertigen Widerstandswerte der
Abgleich-Widerstandsspannungsteiler 38, 39 und 40, 41
im Kompensationswandler 3 von Fig. 4 anzupassen. In
ähnlicher Weise wurde es herausgefunden, daß es
erforderlich sei, Widerstände 23 in Fig. 1 einzu
fügen - auch diese gibt es nicht in der Schaltung nach
Fig. 4 des Stands der Technik - in Reihe mit den
Kathoden der unteren Klemmtransistoren 16 und 27 im
Hauptwandler 2 von Fig. 1, um sie an die gleichwertigen
parallelen Widerstandswerte der Spannungsteiler 42, 43
im Kompensationswandler 3 anzupassen.
In Fig. 3 zeigt die Kurve 70 zwei beinahe abgeglichene
Kurven von V14 und V14A, die durch das bekannte Schaltungs-
Simulations-Programm PSPICE für die Schaltung nach
Fig. 1 mit den Kondensatoren 13, 24, 29 und 45, die auf
20, 10, 5 und 2,5 picofarad eingestellt sind; die
Kondensatoren 13A, 24A, 29A und 45A haben jeweils die
gleichen Werte. In diesem Fall sind die Widerstände, die
in Reihe mit den einzelnen Kondensatoren des Hauptwand
lers 2 liegen, genau an die Widerstandswerte der
Spannungsteilerschaltungen, die in Reihe mit den ent
sprechenden Kondensatoren des Kompensationswandlers 3
liegen, angepaßt; die Klemmtransistoren lassen deutlich
sichtbar V14 und V14A auf exakt dem gleichen Spannungs
wert aufgeladen.
Wenn jedoch der Widerstandswert in Reihe mit dem Kon
densator 13 im wesentlichen auf Null gesetzt ist und der
Widerstandswert in Reihe mit dem Kondensator 13A wesent
lich höher, zum Beispiel auf 15 Kiloohm, eingesellt ist,
dann zeigen die Kurven 80 von Fig. 3, daß V14 schnell
auf ein Spannungsniveau 75 und V14A langsamer auf ein
beträchtlich niedrigeres Spannungsniveau 74 aufgeladen wird.
Wenn der Widerstandswert in Reihe mit dem Kondensator 24
von Fig. 1 - das ist beispielsweise der Widerstand 19 -
auf ein Kiloohm und der Widerstandswert in Reihe mit dem
Kondensator 24A auf ein Ohm eingestellt ist, dann zeigen
die Kurven 81 von Fig. 3, daß V14 auf das Niveau 77
und V14A auf ein deutlich höheres Spannungsniveau 76
aufgeladen wird.
Zwar werden diese Ergebnisse nicht verstanden, doch zeigt
die Arbeitsweise der Schaltung einer integrierten Schal
tungsausführung der Erfindung, daß die Ergebnisse in
Fig. 3 völlig richtig sind, obwohl es bekannt ist, daß
das mathematische Modell von Metalloxyd-Feldeffekt
transistoren, das im Programm PSPICE zugrunde gelegt ist,
nicht die zahlreichen parasitären Kapazitäten eines sol
chen Transistors so genau zeigt, wie es wünschenswert
wäre.
Damit unterscheidet sich der kapazitive Wandler von
Fig. 1 vom kapazitiven Wandler des Stands der Technik
nach Fig. 4 in mehreren wichtigen Punkten. Erstens gibt
es im bekannten Wandler nach Fig. 4 weder Widerstände
19, 30 und 23 noch irgendwelche Widerstände im Wandler 2,
die an irgendwelche Widerstände im Wandler 3 angepaßt
sind. Weiter ist der Quellwiderstand 6A im Kompensations
wandler 3 des Stands der Technik nach Fig. 4 nicht vor
handen. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
wurde herausgefunden, daß diese Ausbildungen im Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 notwendig sind, um das zu erreichen,
was machbar ist: ein annehmbares Netzteil-Dämpfungs
verhältnis eines 12-Bit-Wandlers für eine schrittweise
Annäherung und dabei ein annehmbarer absoluter Spannungs
versatz. Die Verwirklichung der Schaltungsanordnung,
schematisch dargestellt in Fig. 1, brachte - genauer
gesagt - eine Verbesserung der Spannungsversatz-Netzteil-
Dämpfung von mindestens einem gültigen Bit zu einem
Viertel eines gültigen Bits für eine normale Spannungs
versorgungs-Schwankung von beispielsweise fünf Prozent. Der
absolute Spannungsversatz und das Netzteil-Dämpfungs
verhältnis wurden ebenfalls deutlich verbessert.
Der kapazitive Wandler von Fig. 1 unterscheidet sich auch
vom speziellen kapazitiven Wandler 1A von Fig. 3. Für den
zweiten gültigen Bitschalter des Kompensationswandlers 3
von Fig. 3 führt das Gitter des oberen Klemmtransistors
17A das Signal B1 und nicht B2, und das Gitter des unteren
Klemmtransistors 16A führt und nicht . Im dritten
gültigen Bit von Fig. 1 wird das Signal B2, nicht das
Signal B3, dem Gitter des oberen Klemmtransistors 26A
zugeführt. Ähnlich wird und nicht dem Gitter des
unteren Klemmtransistors 27A in Fig. 1 zugeführt. Wenn
die oben erwähnte Verschiebungstechnik wie in Fig. 1
benutzt wird, werden keine Spannungsteiler-Abgleich
widerstände für den gültigen Bit des Kompensations
wandlers 3 benötigt. Deshalb werden Abgleichwiderstände
in Reihe weder mit dem oberen Klemmtransistor noch mit
dem unteren Klemmtransistor in den gültigen Bits des
Hauptwandlers 2 benötigt. Diese Technik ist im Stand
der Technik bekannt.
Diese bekannte Technik des Verschiebens der digitalen
Bitschalter-Signale B1, , B2, , ... zu weniger
gültigen Bits des Kompensationswandlers 3, um Fehler
in den eher gültigen Bits des Hauptwandlers 2 zu
kompensieren oder auszugleichen, liefert zwei bedeutende
Vorteile. Ein Vorteil ist, daß diese Technik eine präzise
Anpassung der entsprechenden Abgleichwiderstände im
Hauptwandler 2 und im Kompensationswandler 3 weniger
kritisch macht. Ein weiterer Grund ist, daß diese
Verschiebungstechnik die gültigen Bits des Kompensations
wandlers 3 für andere Verwendungszwecke frei macht. Ein
solcher Verwendungszweck könnte es sein, einen bipolaren
Versatz zu schaffen, der einen Mittelwert des gelieferten
analogen Ausgangssignals festlegt. Dieser Mittelwert würde
einen größeren Eingangsspannungsbereich und ein besseres
Signal-Rauschen-Verhältnis liefern.
In Fig. 2 ist ein Hauptwandler 2A, dessen Aufbau in
Fig. 2A gezeigt ist, an eine Ladungssammelleitung 14
angeschlossen. Ein Untersetzungskondensator 52 mit
einem Kapazitätswert CX liegt zwischen der Ladungs
sammelleitung 14 und einer Ladungssammelleitung 68.
CX kann einen Wert aufweisen, der gleich dem Wert des
kleinsten binär abgestuften Kondensators ist; er wird
als Einheitskondensator benannt und im kapazitiven
Wandler verwendet. Die größeren binär abgestuften
Kondensatoren sind dann als parallel geschaltete
Einheitskondensatoren ausgebildet. Der Block 2B kann
einen kapazitiven Abgleichwandler mit einem in Fig. 2B
gezeigten Aufbau aufweisen. Andererseits kann der
Block 2A beispielsweise die 6 gültigen Bits des
Hauptwandlers 2A umfassen. Der Block 2B könnte Schaltungen
enthalten, die identisch denen in Block 2A sind, wobei
der Quellwiderstand und der Abtasttransistor weggelassen
sind. Der Block 2 würde dann die 6 am ehesten nicht
gültigen Bits des Hauptwandlers repräsentieren. In diesem
Fall würde der kapazitive Hauptwandler die gültigen Bits
in Block 2A, die Ladungssammelleitung 14, den Untersetzungs
kondensator 52, die Ladungssammelleitung 68 und die am
ehesten nicht gültigen Bits in Block 2B enthalten.
Die Ladungssammelleitung 14A ist mit einem kapazitiven
Blindwandler 3A verbunden, der im wesentlichen identisch
dem kapazitiven Hauptwandler 2A ist, außer daß sein
Eingangsanschluß an Masse oder eine andere geeignete
stabile Bezugsspannungsquelle mit geringer Impedanz
und geringem Rauschen, wie zum Beispiel an VREF,
angeschlossen ist. Die Anoden der oberen Klemm
transistoren sind mit einem entsprechenden Widerstands-
Spannungsteiler verbunden, dessen Widerstände in Reihe
zwischen VREF und Masse liegen. Ein kapazitiver Abgleich
wandler in Block 3B hat eine Ladungssammelleitung 69
mit Untersetzungskondensatoren 53 von einer Kapazität
CY = CX. Drei Bits des kapazitiven Abgleichwandlers in
Block 3B sind in Fig. 2B gezeigt. Der kapazitive
Wandler in Block 3B kann eine Gruppe von weniger
gültigen Bits des Blindwandlers enthalten, die gültigen
Bits des Blindwandlers sind im wesentlichen identisch
den gültigen Bits in Block 3A. Wenn kleine Untersetzungs
kapazitäten CX und CY verwendet werden, sind die
Spannungsteiler in Fig. 2B so von der Ladungssammel
leitung 14A isoliert, daß das Fehlen von Widerständen im
Hauptwandler der Fig. 2A nicht so viel Abweichungen in
den Ladungspumpmengen bringt, als daß es problematisch
sein könnte. Der Wandler für die weniger gültigen Bits
und der Abgleichwandler in Fig. 2 können an die Ladungs
sammelleitung 14 oder 14A ohne Untersetzungskondensatoren
angeschlossen sein, wenn es gewünscht wird, dann aber ist
eine Anpassung durch Abgleichwiderstände, wie oben
beschrieben, erforderlich.
Die Wirkung des kapazitiven Blindwandlers 3A ist es,
der Ladungssammelleitung 14A exakt die gleichen parasi
tären Kapazitäten zu präsentieren, wie sie der Ladungs
sammelleitung 14 durch den kapazitiven Hauptwandler in
Block 2A präsentiert werden. Dies hilft sicherzustellen,
daß das Ziel, exakt gleiche Spannungen an die Ladungs
sammelleitungen 14 und 14A am Ende des Abschaltens der
Klemmtransistoren 25 und 49 zu liefern, erreicht wird.
Die Aufgabe des getrennten Abgleichwandlers ist es,
unabhängig davon, ob er direkt an die Ladungssammel
leitung 14 oder an die Ladungssammelleitung 14A
angeschlossen ist, und unabhängig davon, ob er indirekt
an die Ladungssammelleitung 14 oder 14A über einen
Untersetzungskondensator angelegt ist, die minimalen
Ladungsmengen, die in die Ladungssammelleitung 14 oder
14A gepumpt werden, zu normieren. An die Leitungen
14 und 14A ist der Trimmwandler angeschlossen, um alle
Fehlanpassungen in den Abstufungsverhältnissen der
zahlreichen binär abgestuften Kondensatoren im Haupt
wandler 2 aneinander zu kompensieren. Eine solche
Normierung wird durch einen Laserabgleich wenigstens
einer der Abgleichwiderstände des Spannungsteilers
der zahlreichen Bits des Abgleichwandlers erreicht.
Das in den Fig. 2, 2A und 2B gezeigte Ausführungs
beispiel der Erfindung unterscheidet sich ferner vom
Stand der Technik, wie er in Fig. 2 gezeigt ist,
dadurch, daß getrennte kapazitive Blind- und Abgleich
wandler 3A und 3B vorgesehen sind. Der kapazitive
Blindwandler 3A besteht aus einer vorgegebenen Zahl,
beispielsweise 6, von gültigen Bits des Hauptwandlers 2A.
Die Bits des Blindwandlers 3A sind vorzugsweise aus
reichend genaue Duplikate der gültigen Bits des
Hauptwandlers 2A, so daß die umschaltenden parasitären
Kapazitäten der Gitter und Kathoden der Klemmtransistoren
25 und 49 so nachgebildet sind, daß die Effekte dieser
Kapazitäten und anderer Kapazitäten in Verbindung mit
den Eingängen des Komparators 4 und andere parasitäre
Effekte, die nicht verstanden werden und die schwierig
in ein mathematisches Modell zu fassen sind, kompensiert
werden.
Wenn ein ausreichend hoher Grad von Gliederung,
erreicht durch die oben genannte konventionelle
Technik der Untersetzungskondensatoren, benützt wird,
um den Trimmwandler an die Ladungssammelleitung 14A
oder 14 anzuschließen, sind der Bahnwiderstand und die
parasitären Kapazitäten des Trimmwandlers geringfügig
und können unbeachtet bleiben. Wenn jedoch die Effekte
der parasitären Kapazitäten des Trimmwandlers ausgeprägt
sind, entweder weil der Trimmwandler direkt an eine der
beiden Ladungssammelleitungen 14 oder 14A angeschlossen
ist oder weil die Gliederung zu klein ist, muß ein
Blind-Abgleich-Wandler, der im wesentlichen gleich dem
Trimm-Wandler ist, in der gleichen Weise, beispielsweise
direkt oder über einen identischen Untersetzungskondensator,
an die entgegengesetzte Ladungssammelleitung ange
schlossen werden. Damit wird eine weitere Verbesserung in
der Genauigkeit im Vergleich zum Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 erzielt.
Die Erfindung wurde unter Bezug auf zahlreiche Ausfüh
rungsbeispiele geschrieben. Fachleute können daher zahl
reiche Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung vornehmen, ohne jedoch das Wesen oder den
Bereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Verfahren zum Verbessern des Spannungsversatzes
eines Analog-Digital-Wandlers mit einem ersten
kapazitiven Digital-Analog-Wandler und einem zweiten
kapazitiven Digital-Analog-Wandler und mit Feld
effekttransistoren, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) Einschalten eines ersten und eines zweiten Transistors zum Aufladen einer ersten Ladungssammelleitung im ersten kapazitiven Wandler auf eine erste Bezugs spannung und zum Aufladen einer zweiten Ladungssammel leitung im zweiten kapazitiven Wandler auf die erste Bezugsspannung;
- b) Einschalten eines ersten Abtasttransistors im ersten kapazitiven Wandler,wobei der erste und der zweite Transistor eingeschaltet sind, und Aufladen eines gültigen Kondensators im ersten kapazitiven Wandler durch den ersten Abtasttransistor auf eine analoge Eingangsspannung;
- c) Ausschalten des ersten und des zweiten Transistors mit Hilfe eines Steuersignals mit einer Abschalt- Übergangszeit, wobei der erste und der zweite Transistor im wesentlichen nicht-lineare parasitäre Kapazitäten und im wesentlichen nicht-lineare Spannungs-Strom-Eigenarten aufweisen;
- d) während Schritt c
- - Veranlassen, daß parasitäre Ströme, die durch das Ausschalten des ersten Transistors als eine Folge der nicht-linearen parasitären Kapazitäten und der nicht-linearen Spannungs-Strom-Eigenarten entstehen, durch eine Vielzahl von Kondensatoren im ersten kapazitiven Wandler, durch eine Vielzahl von parasi tären Kapazitäten einer Vielzahl von Bitschaltern im ersten kapazitiven Wandler und durch eine Vielzahl von in Reihe mit den Bitschaltern des ersten kapazitiven Wandlers liegenden Widerständen zu fließen,
- - gleichzeitig damit Veranlassen, daß die parasi tären Ströme, die durch das Ausschalten des zweiten Transistors als eine Folge von nicht-linearen para sitären Kapazitäten und der nicht-linearen Spannungs- Strom-Eigenarten entstanden, durch eine Vielzahl von Kondensatoren im zweiten kapazitiven Wandler, durch eine Vielzahl von parasitären Kapazitäten einer Vielzahl von Bitschaltern im zweiten kapazitiven Wandler und durch gleichwertige Widerstandswerte einer Vielzahl von in Reihe mit den Bitschaltern liegenden Widerstands-Spannungsteilern des zweiten kapazitiven Wandlers zu fließen, wobei entsprechende Bahnwiderstände der entsprechenden Bitschalter des ersten und des zweiten kapazitiven Wandlers, die binär abgestuften Kondensatoren des ersten und des zweiten kapazitiven Wandlers und die Widerstände des ersten kapazitiven Wandlers an die gleichwertigen Widerstands werte der Widerstands-Spannungsteiler jeweils angepaßt sind,
- - dabei Sicherstellen, daß die Spannungen an der ersten und an der zweiten Ladungssammelleitung am Ende der Abschalt-Übergangszeit des Steuersignals trotz der nicht-linearen parasitären Kapazitäten und der nicht- linearen Spannungs-Strom-Eigenarten des ersten und des zweiten Transistors im wesentlichen gleich sind; und
- e) Abschalten des ersten Abtasttransistors.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste und der
zweite Transistor und der erste und der zweite
Abtasttransistor Halbleiter-Metalloxyd-Feldeffekt
transistoren (MOSFET) sind, gekennzeichnet durch
- - Zuführen eines digitalen gültigen Bit-Signals und eines logischen Komplementsignals davon einem Bitschalter eines gültigen Bit des ersten kapazitiven Wandlers und sowohl einem Bitschalter eines gültigen Bit des zweiten kapazitiven Wandlers als auch einem Bitschalter eines weniger gültigen Bits des zweiten kapazitiven Wandlers;
- - Zuführen eines zweiten digitalen gültigen Bit-Signals und eines logischen Komplement-Signals davon einem zweiten Bitschalter eines gültigen Bit des ersten kapazitiven Wandlers und dem Bitschalter eines weniger gültigen Bit des zweiten kapazitiven Wandlers.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch ein Veranlassen, daß die entsprechenden parasi
tären Ströme, die als Antwort auf das hochfrequente
Rauschen der digitalen gültigen Bit-Signale, auf die
zweiten digitalen gültigen Bit-Signale und auf die
logischen Komplement-Signale geliefert werden und die
in die parasitären Kapazitäten der Bitschalter des
ersten und des zweiten kapazitiven Wandlers fließen,
gleich sind, und damit ein Veranlassen, daß die
parasitären Spannungsschwankungen, die auf der ersten
und auf der zweiten Ladungssammelleitung durch die
entsprechenden parasitären Ströme entstehen, gleich
sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazitäten des
ersten kapazitiven Wandlers binär abgestuft und daß
die zahlreichen Spannungsteiler mit Laser abgeglichen
sind und daß damit die Bitschalter des zweiten
kapazitiven Wandlers eine ausreichende Ladungsmenge
in die oder aus der zweiten Ladungssammelleitung
pumpen, um Fehlanpassungen zwischen den zahlreichen
Kondensatoren des ersten kapazitiven Wandlers zu
kompensieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Abtasttransistor ein
erster Abtast-Halbleiter-Metalloxyd-Feldeffekttransistor ist
und daß der Schritt b des Anspruchs 1 das Aufladen
eines gültigen Kondensators des ersten kapazitiven
Wandlers durch den ersten Abtasttransistor und einen
Quellwiderstand auf eine analoge Eingangsspannung
umfaßt, und daß der Schritt b das Einschalten eines
zweiten Abtast-Halbleiter-Metalloxyd-Feldeffekt
transistors im zweiten kapazitiven Wandler, wobei
der erste und der zweite Transistor eingeschaltet sind,
und das Aufladen eines gültigen Kondensators des
zweiten kapazitiven Wandlers durch den zweiten
Abtasttransistor und einen Blind-Quell-Widerstand
auf eine Massespannung umfaßt, wobei der Blind-
Quell-Widerstand an den Widerstandswert des Quell
widerstands angepaßt ist.
6. Analog-Digital-Wandler zur schrittweisen Annähe
rung mit einem kapazitiven Digital-Analog-Wandler,
der durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- a) einen ersten kapazitiven Wandler mit
- - einer ersten Ladungssammelleitung,
- - einer ersten Gruppe von binär abgestuften Kondensatoren, deren erster Anschluß mit der ersten Ladungssammelleitung verbunden ist,
- - einer ersten Gruppe von Bitschaltern, deren Ausgang an einen zweiten Anschluß eines entsprechenden Kondensators der ersten Gruppe angeschlossen ist, wobei die Bitschalter einen oberen Klemmtransistor mit einem Gitter, das ein entsprechendes digitales Eingangs-Bit- Signal führt, mit einer Anode, die über einen ersten Widerstand an eine erste Bezugsspannung angeschlossen ist, und mit einer Kathode, die an den Ausgang dieses Bitschalters angeschlossen ist, und einen unteren Klemmtransistor mit einem Gitter, das ein Komplement des digitalen Eingangs-Bit-Signals führt, mit einer Kathode, die über einen zweiten Transistor an eine zweite Bezugsspannung angeschlossen ist, und einer Anode, die mit dem Ausgang dieses Bitschalters ver bunden ist, umfassen;
- b) einen zweiten kapazitiven Wandler, der im Prinzip identisch dem ersten kapazitiven Wandler, jedoch mit jeweils zweiten Bauelementen versehen, ist, und der folgende weitere Merkmale aufweist:
- - jeder Bitschalter der zweiten Gruppe von Bit schaltern umfaßt einen abgleichbaren Widerstands spannungsteiler mit einem zweiten Widerstand, der zwischen der ersten Bezugsspannung und einer Anode des oberen Klemmtransistors dieses Bitschalters liegt, und einen dritten Widerstand, der zwischen der Anode des oberen Klemmtransistors dieses Bitschalters und der zweiten Bezugsspannungsleitung liegt,
- - wobei jeder Kondensator der ersten Gruppe an einen entsprechenden Kondensator der zweiten Gruppe ange paßt ist und der Widerstandswert des ersten Wider stands der Bitschalter der ersten Gruppe gleich den gleichwertigen Widerstandswerten des zweiten und des dritten Widerstands des Spannungsteilers eines ent sprechenden Bitschalters der zweiten Gruppe ist.
7. Analog-Digital-Wandler zur schrittweisen Annäherung
mit einem kapazitiven Digital-Analog-Wandler, der durch
folgende Merkmale gekennzeichnet ist:
- a) einen kapazitiven Hauptwandler mit
- - einer ersten Ladungssammelleitung und einem ersten Klemmtransistor, der zwischen einer Klemm spannung und der ersten Ladungssammelleitung liegt,
- - einer ersten Gruppe von binär abgestuften Kondensatoren, die an die erste Ladungssammelleitung angeschlossen sind,
- - eine erste Gruppe von Bitschaltern, die an die jeweiligen Kondensatoren angeschlossen sind,
- - eine erste Gruppe von Widerständen, angeschlossen an die jeweiligen Bitschalter,
- - wobei die Bitschalter während einer Wandlungs periode des Analog-Digital-Wandlers elektrisch die Kondensatoren in Reihe mit den Widerständen legen,
- - und wobei ein Abtastschalter während einer Abtastperiode des Analog-Digital-Wandlers eine analoge Eingangsspannung durch einen Quellwiderstand an einen gültigen binär abgestuften Kondensator legt,
- b) einen kapazitiven Kompensationswandler mit
- - einer zweiten Ladungssammelleitung und einem zweiten Klemmtransistor, der zwischen der Klemmspannung und der zweiten Ladungssammelleitung liegt,
- - eine zweite Gruppe von binär abgestuften Kondensatoren, die an die zweite Ladungssammelleitung angeschlossen sind,
- - eine zweite Gruppe von Bitschaltern, die mit den Kondensatoren der zweiten Gruppe verbunden sind,
- - eine Gruppe von Widerstands-Spannungsteilern, die an die jeweiligen Bitschalter der zweiten Gruppe angeschlossen sind, wobei während der Wandlungsperiode die Bitschalter der zweiten Gruppe elektrisch in Reihe mit den Widerstands-Spannungsteilern liegen,
- - einem Abtastschalter, der während der Abtast periode einen Quellabgleich-Widerstand in Reihe mit einem gültigen Kondensator der zweiten Gruppe legt,
- - wobei die Spannungen auf der ersten und der zweiten Ladungs sammelleitung nach dem Abschalten des ersten und des zweiten Klemmtransistors trotz nicht-linearer Gitter kapazitäten und Spannungs-Strom-Eigenarten des ersten und des zweiten Klemmtransistors gleich sind.
8. Analog-Digital-Wandler zur schrittweisen Annäherung
mit einem kapazitiven Digital-Analog-Wandler, der durch
folgende Merkmale in Kombination gekennzeichnet ist:
- a) einen kapazitiven Hauptwandler mit
- - einer ersten Ladungssammelleitung und einem ersten Klemmtransistor, der zwischen einer Klemmspannung und der ersten Ladesammelleitung liegt,
- - einer ersten Gruppe von binär abgestuften Kondensatoren, die an die erste Ladungssammelleitung angechlossen sind,
- - eine erste Gruppe von Bitschaltern, die mit den jeweiligen Kondensatoren verbunden sind, wobei die Bitschalter während einer Wandlungsperiode des Analog- Digital-Wandlers die jeweiligen Kondensatoren elektrisch an eine der beiden Spannungsniveaus anschließen,
- - einen Abtastschalter, der eine analoge Eingangs spannung während eines Abtastzyklus des Analog-Digital- Wandlers durch einen Quellwiderstand an einen gültigen binär abgestuften Kondensator anschließt,
- b) einen kapazitiven Blindwandler mit
- - einer zweiten Ladungssammelleitung und einem zweiten Klemmtransistor, der zwischen der Klemmspannung und der zweiten Ladungssammelleitung liegt,
- - einer zweiten Gruppe von binär abgestuften Kapazitäten, die an die zweite Ladungssammelleitung angeschlossen sind,
- - eine zweite Gruppe von Bitschaltern, die an die jeweiligen Kondensatoren angeschlossen sind, wobei die Bitschalter die jeweiligen Kondensatoren elektrisch an eine feste Bezugsspannung legen,
- - einem Abtastschalter, der während der Abtastperiode die Massespannung durch einen angepaßten Quellwiderstand an einen gültigen Kondensator der zweiten Gruppe legt,
- c) einen kapazitiven Abgleich-Wandler mit
- - einer dritten Gruppe von binär abgestuften Kon densatoren und mit Verbindungsmitteln zum Anschließen der dritten Gruppe der binär abgestuften Kondensatoren an die erste oder die zweite Ladungssammelleitung,
- - eine dritte Gruppe von Bitschaltern, die an die jeweiligen Kondensatoren der dritten Gruppe angeschlossen sind,
- - eine Gruppe von Widerstands-Spannungsteilern, angeschlossen an die jeweiligen Bitschalter der dritten Gruppe, wobei die Bitschalter der dritten Gruppe während der Übertragungsperiode die Kondensatoren der dritten Gruppe elektrisch in Reihe mit den dritten Widerstands- Spannungsteilern legen,
- - wobei die Spannungen auf der ersten und der zweiten Ladungssammelleitung nach dem Abschalten des dritten und des zweiten Klemmtransistors im wesentlichen gleich sind trotz der nicht-linearen Gitterkapazitäten und Spannungs-Strom-Eigenarten des ersten und des zweiten Klemmtransistors und wobei Fehlanpassungen im Teilungs verhältnis zwischen aufeinander folgenden Kondensatoren der ersten Gruppe durch ein Einpumpen von sehr kleinen Ladungsmengen, die durch die verschiedenen Spannungs teiler in die oder aus der ersten oder zweiten Ladungs sammelleitung, an die der kapazitive Trimmwandler ange schlossen ist, geliefert werden, kompensiert werden.
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