DE4019111A1 - Kettenwirkmaschine mit jacquard-legebarre - Google Patents

Kettenwirkmaschine mit jacquard-legebarre

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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/32Thread guide bar assemblies with independently-movable thread guides controlled by Jacquard mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Legebarre, die einen Träger, zwei Reihen von Lochnadeln, die durch mustermäßig ansteuerbare Dräng­ elemente verlagerbar sind, sowie ersten Führungsblöcke für die erste Reihe und zweite Führungsblöcke für die zweite Reihe aufweisen, die in Längsrichtung nebeneinan­ der angeordnet und mit der Barre verbunden sind sowie jeweils eine Anzahl von Lochnadeln halten, die zugehöri­ gen Drähgelemente führen und Anschläge für die Begrenzung der Lochnadelbewegung aufweisen.
Eine solche Kettenwirkmaschine ist unter der Bezeichnung RJSG4F-NE der Anmelderin bekannt und in der "Kettenwirk- Praxis" 4/87, Seiten 7 bis 10 beschrieben. In Wirkrich­ tung hintereinander sind eine mit zwei Lochnadelreihen besetzte Jacquard-Legebarre, ein Fallblech sowie drei Legebarren mit fest angeordneten Lochnadeln vorgesehen. Für Reparaturen sind die vordere Reihe der Lochnadeln, die zugehörigen Führungsblöcke, Drängelemente und Har­ nischschnüre bequem zugänglich. Reparaturen an der hin­ teren Seite der Jacquard-Legebarre erfordern jedoch einen erheblichen Aufwand. Entweder muß die Jacquard- Legebarre ausgebaut werden, was wegen des Abknüpfens der zahlreichen Harnischschnüre von den Drängelementen und des späteren Wiederanknüpfens sehr viel Zeit (ca. 50 Stunden) erfordert, oder der Platz hinter der Jacquard- Legebarre muß durch Entfernen des Fallblechs und zumin­ dest eines Teils der Legebarren frei gemacht werden, was ebenfalls eine lange Unterbrechungszeit bedeutet. Dies ist unter dem Gesichtspunkt zu werten, daß die Reparatur möglicherweise nur wegen des Fehlers an einer einzigen Lochnadel durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ketten­ wirkmaschine der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei der Reparaturen wesentlich einfacher und damit schneller durchgeführt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zweite Lochnadelreihe auf derselben Seite des Trä­ gers wie die erste Lochnadelreihe angeordnet ist, indem die zweiten Führungsblöcke unter Zwischenschaltung der ersten Führungsblöcke mit dem Träger verbunden sind.
Bei dieser Konstruktion ist die bisher nur mit großem Aufwand erreichbare zweite Lochnadelreihe auf die gleiche Seite gelegt wie die erste Lochnadelreihe. Sie ist daher wesentlich bequemer zugänglich. Zwar werden nunmehr die Führungsblöcke der ersten Reihe von den Führungs­ blöcken der zweiten Reihe überdeckt. Dies bringt aber keine schwerwiegenden Nachteile mit sich, weil die Füh­ rungsblöcke ohnehin aus Abschnitten mit einer Länge von 1 oder 2 Zoll bestehen. Um eine Lochnadel der ersten Reihe auszutauschen, braucht daher lediglich der davor liegende zweite Führungsblock abgeschraubt zu werden, was nach dem Abknüpfen der zugehörigen Harnischschnüre und dem Entfernen der Lochnadeln und Verdrängerelemente dieses Führungsblocks möglich ist. Der Zusammenbau ge­ schieht in umgekehrter Reihenfolge. Eine solche Repara­ tur ist innerhalb einer Stunde durchzuführen.
Günstig ist es, daß die ersten Führungsblöcke auf der dem Träger abgewandten Seite eine Befestigungswand auf­ weisen, an der die zugehörigen zweiten Führungsblöcke mit ihrem Befestigungsabschnitt anliegen. Diese neuar­ tige Gestaltung der Führungsblöcke ergibt eine sichere Befestigung bei geringem Platzbedarf in Richtung des Durchschwingens der Jacquard-Legebarre.
Besonders empfehlenswert ist es, daß die ersten Führungs­ blöcke eine erste Querwand, in der die Lochnadeln gehal­ ten und die Drähgelemente geführt sind, eine hierzu versetzte zweite Querwand, in der die Anschläge für die Begrenzung der Lochnadelbewegung ausgebildet sind, und dazwischen einen am Träger anliegenden Befestigungs­ abschnitt aufweisen, und daß die Befestigungswand an einer Verlängerung der ersten Querwand ansetzt und sich in Gegenrichtung zu den Lochnadeln erstreckt. Hierdurch ergibt sich eine Lage der Befestigungsstelle mit verhält­ nismäßig großem Abstand vom Lochbereich der Lochnadeln. In Durchschwingrichtung steht ausreichend Platz zur Verfügung, um eine stabile Befestigungsanordnung vorzu­ sehen. Außerdem kann der radial außerhalb der Lochnadeln befindliche Raum für die Befestigung ausgenutzt werden.
Außerdem ist es von Vorteil, daß mindestens eine Befesti­ gungsschraube den Befestigungsabschnitt des zweiten Führungsblocks und die Befestigungswand des ersten Füh­ rungsblocks durchsetzt und mit einem hinter der Befesti­ gungswand angeordneten Gewindeelement zusammenwirkt. Durch das gesondert vorgesehene Gewindeelement wird eine Gewindebohrung in der Befestigungswand des ersten Führungsblocks vermieden. Man kann daher die Führungen und Halterungen für Lochnadeln und Verdrängerelemente in üblicher Weise als Schlitze ausbilden, auch wenn die Befestigungsstelle so dicht neben diesen Schlitzen angeordnet ist, daß das Schlitzwerkzeug die Befestigungs­ stelle ganz oder teilweise durchsetzt.
Einzelmuttern müssen jeweils durch ein Werkzeug an Ort und Stelle gehalten und gegen Drehung gesichert werden. Dies kann man dadurch vermeiden, daß als Gewindeelement eine mehrere Gewindebohrungen aufweisende Schiene verwen­ det wird. Eine solche Schiene kann sich über mehrere Führungsblöcke erstrecken und hält bei einer Reparatur die Gewindebohrung sicher an Ort und Stelle.
Günstig ist es auch, daß die zweiten Führungsblöcke mit den ersten Führungsblöcken zusammenwirkende Anschläge zur Festlegung der Höhenlage der Führungsblöcke relativ zueinander aufweisen. Hierdurch wird die Lage der Loch­ nadeln im Betrieb mit hoher Genauigkeit vorgegeben.
Die beste Zugänglichkeit der Lochnadeln ergibt sich, wenn die Jacquard-Legebarre als vorderste Barre angeord­ net ist und die beiden Lochnadelreihen auf ihrer Vorder­ seite trägt.
Wenn zwei gleichartige Jacquard-Legebarren vorgesehen sind, sollten sie ihre einseitig angeordneten Lochnadel­ reihen auf einander abgewandten Seiten tragen. Man kommt dann bei einer Reparatur der Jacquard-Lochnadeln ohne den Ausbau einer Jacquard-Legebarre aus.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Jacquard-Lege­ barre gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Träger mit zwei daran befestigten Führungsblöcken,
Fig. 3 eine Vorderansicht des ersten Führungsblocks,
Fig. 4 eine Vorderansicht des zweiten Führungsblocks und
Fig. 5 in schematischer Darstellung den Arbeitsbereich einer Kettenwirkmaschine mit zwei zweireihigen Jacquard-Legebarren.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 weist eine Jacquard-Legebarre 1 einen sich über die Maschinenbreite erstreckenden Träger 2 auf, der mit Hilfe von Führungs­ elementen 3 an einer in üblicher Weise alle Legebarren tragenden Brücke befestigt ist. Jacquard-Lochnadeln 4 bilden eine erste Reihe 5, Jacquard-Lochnadeln 6 eine zweite Reihe 7. Zum Halten der Lochnadeln 4 dienen erste Führungsblöcke 8, zum Halten der Lochnadeln 6 dienen zweite Führungsblöcke 9. In ihnen sind auch Verdränger­ elemente 10 und 11 geführt, die mit Hilfe von Harnisch­ schnüren 12 vertikal verstellt werden können und dabei die jeweils angesteuerten Lochnadeln 4 und 6 seitlich um eine Nadelteilung verdrängen. Zur Führung der Verdrän­ gerelemente ist am oberen Ende des Trägers 2 eine zwei­ teilige Führungsleiste 13 vorgesehen.
Die ersten Führungsblöcke 8 sind mit Hilfe von Schrauben 14 am Träger 2 befestigt, wobei ein Anschlag 15 für die richtige Lage sorgt. Die zweiten Führungsblöcke 9 sind mit Hilfe von Schrauben 16 an den ersten Führungs­ blöcken 8 befestigt, wobei ein Anschlag 17 für die rich­ tige Positionierung sorgt. Die ersten Führungsblöcke weisen auf der dem Träger 2 abgewandten Seite eine Be­ festigungswand 18 auf, an der ein Befestigungsabschnitt 19 der zweiten Führungsblöcke anliegt. Die Schrauben 16 greifen in eine Gewindebohrung 20 eines Gewindeele­ ments 21, das als Schiene mit mehreren Gewindebohrungen 20 ausgebildet und daher für mehrere zweite Führungs­ blöcke 9 gemeinsam ist.
Die Befestigungswand 18 befindet sich am freien Ende einer Querwand 22, die mit einer Vielzahl von Schlitzen 23 versehen ist, welche sich aus Herstellungsgründen auch durch die Befestigungswand 18 erstrecken. In diesen Schlitzen sind die Verdrängerelemente 10 geführt und die Lochnadeln 4 festgehalten, was in üblicher Weise mit Hilfe von einem Draht 24 und einem Anschlag 25 ge­ schieht. Der Draht 24 wird in Bohrungen 26 gehalten. Unterhalb des Befestigungsabschnitts 28 folgt ein Füh­ rungsabschnitt 29, der wiederum mit Schlitzen 30 versehen ist und der Führung der Verdrängerelemente 10 dient. Diese sind mit einem Schlitz 31 versehen und werden durch einen Draht 32, der in einer Bohrung 33 gehalten ist, gesichert. Eine zweite Querwand 34 mit breiteren Schlitzen 35 nimmt das untere Ende der Lochnadeln 4 auf, die in der Ruhestellung durch eigene Vorspannung gegen einen durch die eine Nutseitenwand gebildeten Anschlag a gedrückt werden und mit Hilfe eines Verdrän­ gerelements 10 gegen einen durch die andere Nutenseiten­ wand gebildeten Anschlag b gedrückt werden können. Ein Draht 36, der durch Löcher der Lochnadeln 4 greift, dient der zusätzlichen Sicherung.
Der zweite Führungsblock 9 weist ebenfalls eine obere Querwand 37 auf, die mit Schlitzen 38 versehen ist. Diese dienen der Führung der Verdrängerelemente 11 und der Befestigung der Lochnadeln 6. Wiederum werden in üblicher Weise Drähte 39 und 40 verwendet, die in Bohrun­ gen 41 und 42 eingreifen. Ein Führungsabschnitt 43 weist Schlitze 44 zur Führung der Verdrängerelemente 11 auf. Diese werden zusätzlich durch einen Draht 45 gesichert, der durch Schlitze 46 in den Verdrängerelementen 11 und durch eine Bohrung 47 greift, gesichert.
Eine untere Querwand 48 weist breitere Schlitze 49 auf, welche, wie die Schlitze 35 mit ihren Seitenwänden, die Anschläge a, b für die verdrängbaren Lochnadeln 6 bilden. Bin Draht 50 sichert zusätzlich die Lage der Loch­ nadeln 6.
Die ersten und zweiten Führungsblöcke 8 und 9 tragen jeweils die gleiche Anzahl von Lochnadeln 4 bzw. 6. Diese Lochnadeln können in der Ruhestellung auf Lücke stehen, so daß die Nadelteilung durch den Abstand zwi­ schen einer ungeradzahligen und der benachbarten gerad­ zahligen Lochnadel bestimmt wird. Auf diese Weise läßt sich eine sehr feine Nadelteilung, beispielsweise bis zu 28E, also 28 Nadeln pro englischem Zoll, erreichen; trotzdem ist ein ausreichender Platz für die Verdrängung vorhanden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die ersten und zweiten Lochnadeln miteinander auszurichten, so daß man einen größeren Nadelabstand erhält, aber mit zwei unterschiedlichen Fadenmaterialien arbeiten kann.
Wenn eine Lochnadel 6 oder ein Verdrängerelement 11 ausgetauscht werden muß, ist dies, wie ersichtlich, ohne weiteres möglich, wenn die Jacquard-Legebarre 1 als vorderste Barre angeordnet ist und sich die beiden Führungsblöcke 8 und 9 auf der vorderen Seite befinden. Zum Austausch einer Lochnadel 4 oder eines Verdränger­ elements 10 ist es lediglich erforderlich, an der Scha­ densstelle den zweiten Führungsblock 9 durch Lösen der Schraube 16 abzunehmen, nachdem zuvor für diesen Füh­ rungsblock die Verdrängerelemente 11 von den Harnisch­ schnüren 12 abgeknüpft und zusammen mit den Lochnadeln 6 entfernt worden sind. Nach der Reparatur werden die Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder eingebaut.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist die an vorderster Stelle angeordnete Jacquard-Legebarre 1 mit den Führungs­ blöcken 8 und 9 und eine Jacquard-Legebarre 101 kombi­ niert, welche Führungsblöcke 108 und 109 auf der den Führungsblöcken 8 und 9 abgewandten Seite trägt. Dahinter befinden sich zwei normale Legebarren 51 und 52, die ebenso wie die Jacquard-Legebarren 1 und 101 an einer separaten Brücke befestigt sind. Der Arbeitsbereich ist durch die Wirknadeln 53 dargestellt. Eine Jacquard- Steuervorrichtung 54 befindet sich oberhalb der Jac­ quard-Legebarren 1 und 101. Von ihr aus gehen die Har­ nischschnüre 12, 112, welche über die Führungsleisten 55, 114 und 13, 113 geführt werden, aus.
Falls im Bereich der Führungsblöcke der Jacquard-Lege­ barre 101 eine Reparatur erforderlich ist, brauchen lediglich die Legebarren 51 und 52 ausgebaut zu werden. Dann sind die Führungsblöcke 109 direkt und die Führungs­ blöcke 108 nach Abnahme eines Führungsblocks 109 zugäng­ lich.

Claims (8)

1. Kettenwirkmaschine mit Jacquard-Legebarre, die einen Träger, zwei Reihen von Lochnadeln, die durch muster­ mäßig ansteuerbare Drängelemente verlagerbar sind, sowie ersten Führungsblöcken für die erste Reihe und zweite Führungsblöcken für die zweite Reihe auf­ weisen, die in Lähgsrichtung nebeneinander angeordnet und mit der Barre verbunden sind sowie jeweils eine Anzahl von Lochnadeln halten, die zugehörigen Dräng­ elemente führen und Anschläge für die Begrenzung der Lochnadelbewegung aufweisen, dadurch gekennzeich­ net, daß die zweite Lochnadelreihe (7) auf derselben Seite des Trägers (2) wie die erste Lochnadelreihe (5) angeordnet ist, indem die zweiten Führungsblöcke (9) unter Zwischenschaltung der ersten Führungsblöcke (8) mit dem Träger (2) verbunden sind.
2. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Führungsblöcke (8) auf der dem Träger (2) abgewandten Seite eine Befestigungs­ wand (18) aufweisen, an der die zugehörigen zweiten Führungsblöcke (9) mit ihrem Befestigungsabschnitt (19) anliegen.
3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten Führungsblöcke (8) eine erste Querwand (22), in der die Lochnadeln (4) gehal­ ten und die Drängelemente (10) geführt sind, eine hierzu versetzte zweite Querwand (34), in der die Anschläge (a, b) für die Begrenzung der Lochnadelbe­ wegung ausgebildet sind, und dazwischen einen am Träger (2) anliegenden Befestigungsabschnitt (28) aufweisen, und daß die Befestigungswand (18) an einer Verlängerung der ersten Querwand (22) ansetzt und sich in Gegenrichtung zu den Lochnadeln (4) erstreckt.
4. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Befestigungs­ schraube (16) den Befestigungsabschnitt (19) des zweiten Führungsblocks (9) und die Befestigungswand (18) des ersten Führungsblocks (8) durchsetzt und mit einem hinter der Befestigungswand angeordneten Gewindeelement (21) zusammenwirkt.
5. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gewindeelement (21) eine mehrere Gewindebohrungen (20) aufweisende Schiene ist.
6. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungsblöcke (9) mit den ersten Führungsblöcken (8) zusammenwir­ kende Anschläge (17) zur Festlegung der Höhenlage der Führungsblöcke relativ zueinander aufweisen.
7. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacquard-Legebarre (1) als vorderste Barre angeordnet ist und die beiden Lochnadelreihen (5, 7) auf ihrer Vorderseite trägt.
8. Kettenwirkmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleichartige Jac­ quard-Legebarren (1, 101) vorgesehen sind und ihre einseitig angeordneten Lochnadelreihen auf einander abgewandten Seiten tragen.
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