DE4018145A1 - Verputzvorrichtung fuer fensterrahmen o. dgl. - Google Patents

Verputzvorrichtung fuer fensterrahmen o. dgl.

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DE4018145A1
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Bernd Eisenbach
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verputzvorrichtung für aus Kunststoffprofilen geschweißten Rahmen o. dgl. zum Entfernen der an der Schweißnaht überstehenden Schweißraupe mit einem mindestens ein Fräswerkzeug aufnehmenden Werkzeugträger, welcher in der Rahmenebene und senkrecht hierzu in Arbeitsstellung des mindestens einen Werkzeuges bewegbar ist.
Verputzvorrichtungen für aus Kunststoffprofilen geschweißten Rahmen, Fensterrahmen, Türrahmen o. dgl. dienen dazu, die beim Schweißen der Profile an den Schweißnähten der Eckbereiche entstehenden, nach außen ragenden Schweißraupen zu entfernen. Zum Verputzen der Sichtflächen des Rahmenecks werden Bearbeitungswerkzeuge entlang der Schweißnaht geführt. Degegen werden zum Entfernen des am Außeneck des Rahmens senkrecht zur Rahmenebene entstandenen Schweißwulstes häufig Profilfräser eingesetzt, welche unter Ausführung einer kurzen Schwenkbewegung am Außeneck vorbeigeführt oder an das Außeneck unter Erzeugung einer Fase herangefahren werden. Dabei müssen die Profilfräser eine dem jeweiligen Profil exakt angepaßte Kontur aufweisen, so daß für unterschiedliche Rahmenprofile auch unterschiedliche Profilfräser erforderlich sind. Da sich die Zahl der in der Fensterindustrie eingesetzten Profilarten zunehmend erhöht, wurde der Forderung, mit ein und derselben Maschine unterschiedliche Profile bearbeiten zu können, seitens der Maschinenhersteller schon dadurch nachgekommen, zwei Fräswerkzeuge unterschiedlicher Kontur in einer Vorrichtung zu integrieren. So weist bspw. die in der DE-PS 30 20 739 beschriebene Außeneck- Verputzvorrichtung einen in einem Maschinengestell mit Aufnahme für den Rahmen längsverschieblich geführten Support auf, an welchem ein die beiden auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Fräswerkzeuge haltender Schlitten mittels eines Schubantriebes höhenverschiebbar ist. Zur Umstellung der Bearbeitung zwischen zwei unterschiedlichen Profilen wird der Schlitten nach oben oder unten verschoben, so daß der jeweils passende Fräser auf die Höhe des zu berarbeitenden Profils gebracht wird. Um eine selbsttätige Einstellung der Vorrichtung auf das jeweils eingelegte Profil zu erreichen und damit eine Bearbeitung mit einem falschen Fräserwerkzeug zu verhindern, sind an der Aufnahme für den Rahmen zwei die Rahmenaußenseite in unterschiedlicher Höhe antastende Endschalter vorgesehen, durch welche die Höhenverstellung der Fräswerkzeuge in die jeweilige Arbeitsposition gesteuert wird. Die Anzahl der in einer Maschine integrierbaren unterschiedlichen Profilfräsersätze ist jedoch, u. a. auch durch kostenbedingte konstruktive Forderungen, nach oben begrenzt. Zudem würde der Einbau von bspw. fünf Fräsersätzen nicht ausreichen, die steigende Anzahl der selbst bei einem Fensterhersteller zum Einsatz kommenden unterschiedlichen Kunststoffprofile zu bearbeiten.
Es sind auch bereits Außeneck-Verputzvorrichtungen mit einem Kreissägeblatt anstelle eines Profilfräsers bekannt, welche grundsätzlich die Bearbeitung unterschiedlicher Rahmenprofile erlauben. Bei der aus der DE-OS 33 10 307 bekannten Verputzvorrichtung wird das Kreissägeblatt mittels einer zweiachsigen vorgegebenen Bahnsteuerung entlang der zu bearbeitenden Schweißraupe geführt, wobei die Bearbeitungsstelle der Profilkontur der Schweißnaht am Außeneck des Rahmens folgt. Diese Profilkontur muß für jedes zu bearbeitende Profil in der Programmsteuerung als Datensatz vorhanden sein, was einen hohen elektronischen Aufwand erforderlich macht und sich entsprechend in den Herstellungskosten der Maschine niederschlägt. Ein weiterer Nachteil ist, daß in der Programmsteuerung nur der Sollverlauf eines Profiles gespeichert sein kann, so daß Abweichungen des Istprofils vom Sollprofil infolge von Profiltoleranzen und Schweißungenauigkeiten nicht berücksichtigt werden können. Diese Schwierigkeiten sind bei der aus der DE-OS 38 23 564 bekannten Außeneckverputzvorrichtung mit Kreissägeblatt dadurch überwunden, daß ein Taster mit in der Ebene des Kreissägeblattes zu liegen kommender Tastfläche den zu verarbeitenden Rahmen an einer gegenüber der Bearbeitungsstelle versetzten Stelle in waagrechter und senkrechter Richtung abtastet und die Bewegung des Kreissägeblattes nach der Istkontur des Fensterrahmens steuert. Außeneck-Verputzvorrichtungen mit Kreissägeblatt sind jedoch gegenüber denjenigen mit Profilfräsern grundsätzlich mit dem Nachteil einer längeren Bearbeitungszeit auf Grund geringerer Vorschubgeschwindigkeiten behaftet. Zudem bedarf es bei Einsatz der bekannten Kreissägeblätter mit an den Schneidezähnen angeordneten Umfangsschneiden bei der Bearbeitung von parallel zur Scheibenebene verlaufenden Werkstückflächen, und insbesondere dann, wenn das Kreissägeblatt dabei im Rücklauf parallel zur Scheibenebene aus dem Profil verfahren wird, einer intermittierenden Radial- und Axialbewegung des Werkzeuges, um ein sauberes Fräsbild zu erreichen. Diese hin- und hergehende Bewegung des Kreissägeblattes bedingt hohe Massekräfte und erfordert eine Reduzierung der angewandten Schnittgeschwindigkeit. Die im Fensterbau derzeit vorgegebenen Taktzeiten für die Bearbeitung eines Fensters lassen sich daher nahezu nur durch Einsatz von Profilfräsern erreichen.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verputzvorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei konstruktiv einfachem Aufbau und zuverlässigem Betrieb eine Umstellung auf unterschiedlichste Rahmenprofile mit geringer Rüstzeit bei gleichzeitig geringer Taktfrequenz für die Bearbeitung häufig verwendeter Profile erreicht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es nach der Erfindung i. w. vorgesehen, daß Werkzeugträger einen i. w. parallel zur Rahmenebene ausgerichteten scheibenförmigen Konturfräser aufweist, welcher mit axialem Abstand zu dem mindestens einen Fräswerkzeug angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Verputzvorrichtung ermöglicht einen universellen Einsatz für unterschiedlichste Rahmenprofile und vereint in sich in konstruktiv besonders einfacher Weise die Vorteile einer Vorrichtung mit Profilfräsern mit denjenigen von Scheibenfräser-Maschinen. Für die bei dem jeweiligen Anwender häufig benutzten Profile werden die eine schnelle Bearbeitung ermöglichenden Fräswerkzeuge eingesetzt, während bei nur gelegentlich vorkommenden Profilarten der scheibenförmiger Konturfräser in Arbeitsstellung gebracht wird. Die Umstellung zwischen der Bearbeitung unterschiedlicher Rahmenprofile läßt sich einfach und rasch durchführen, indem der Werkzeugträger mit den Bearbeitungswerkzeugen nach oben oder unten gefahren wird, um das passende Fräswerkzeug oder das Sägeblatt in Arbeitsstellung bezüglich der Höhe des zu bearbeitenden Profils bringen. Da die Bearbeitungswerkzeuge an einem gemeinsamen Werkzeugträger angeordnet sind, bedarf es nur noch einer Antriebseinheit zur Ausführung der Weg- und Schaltfunktionen, wodurch sowohl eine schnelle Wiederholbarkeit einzelner Arbeitsvorgänge als auch ein rascher Werkzeugwechsel erreicht ist.
In einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß bei mindestens zwei Fräswerkzeugen diese in i. w. parallel zur Rahmenebene liegenden Ebenen übereinander, vorzugsweise an einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, wodurch sich eine geringe Baugröße der erfindungsgemäßen Maschine ergibt. Zudem ist zumindest für die Fräswerzeuge nur noch ein Drehantrieb erforderlich.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die mindestens zwei Fräswerkzeuge und der scheibenförmige Konturfräser auf einer gemeinsamen motorgetriebenen Welle des Werkzeugträgers angeordnet. Unabhängig von dem jeweils zum Einsatz kommenden Werkzeug bedarf es daher nur noch eines Antriebsmotores. Dadurch, daß die Werkzeuge an einer gemeinsamen Antriebswelle angeordnet sind, ergibt sich auch eine erhebliche Reduzierung der Baugröße gegenüber einer möglichen Ausführungsform, bei welcher die Werkzeuge einzeln an separaten, bspw. über einen Transmissionsantrieb miteinander verbundenen, Wellen angeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß der Werkzeugträger mittels einer Steuerung den scheibenförmigen Konturfräser in seiner Arbeitsstellung entlang der Außeneckkontur des jeweiligen Rahmens führt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Steuerung eine an dem Werkzeugträger gehaltene Tastvorrichtung auf, welche in Arbeitsstellung des scheibenförmigen Konturfräsers die Außenkontur des jeweiligen Rahmens an­ und/oder abtastet mit vorzugsweiser in der Ebene des scheibenförmigen Konturfräsers zu liegen kommender mindestens einer Tastfläche. Diese Tastvorrichtung kann bspw. in der Art ausgebildet sein, wie sie in der DE-OS 38 23 564 beschrieben ist mit mindestens einem zusammen mit dem scheibenförmigen Konturfräser axial und radial bewegbaren Taster, der den Fensterrahmen an der Taststelle antastet, die in der Ebene des scheibenförmigen Konturfräsers liegt und gegenüber der Bearbeitungsstelle seitlich zum Rahmen hin versetzt ist. Der Taster schaltet dann bei einer Auslenkung in der Rahmenebene und senkrecht dazu jeweils eine radiale bzw. axiale Bewegung des scheibenförmigen Konturfräsers. Dabei ist es auch möglich, zwei derartiger Taster einzusetzen, welche beidseitig der jeweiligen Bearbeitungstelle den Fensterrahmen antasten. Alternativ zu dieser elektrischen Kontaktsteuerung ist es auch möglich, den scheibenförmigen Konturfräser in Arbeitstellung mittels einer Programmsteuerung, bspw. einer rechnerunterstützten numerischen, sogenannten CNC- Steuerung, entlang des Außeneckprofils des Rahmens zu verfahren.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Steuerung eine Profilerkennungseinrichtung zum Verfahren des jeweiligen Fräswerkzeuges oder des Sägeblatts in Arbeitsstellung aufweist, um eine selbsttätige Einstellung der Vorrichtung auf das jeweils eingelegte Profil zu erreichen.
In einer Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens kann die Profilerkennungseinrichtung mit das jeweilige Rahmenprofil an- und/oder abtastenden Kontaktelementen o. dgl. Sensoren versehen sein. So kann diese Einrichtung, bspw. entsprechend der in der DE-PS 30 20 739 beschriebenen Art, zwei oder mehrere die Rahmenaußenseiten in unterschiedlicher Höhe antastende Endschalter aufweisen, die durch unterschiedliche Rahmenprofile, wie bspw. ein Flügelrahmen- und Blendrahmen-Profil, in unterschiedlicher Weise betätigbar sind und einen Antrieb zum Verfahren des Werkzeugträgers bzw. des jeweils passenden Werkzeuges auf die Höhe des zu bearbeitenden Profils schalten.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die gesamte Steuerung als CNC-Steuerung auszubilden, was sich wegen des damit verbundenen elektronischen Aufwandes grundsätzlich insbesondere dann empfiehlt, wenn die gesamte Fertigung der Rahmen computerunterstützt abläuft und für eine komplette Bearbeitung nur zwei Bewegungsachsen benötigt werden.
Die Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann nach einem weiteren Vorschlag noch dadurch erhöht werden, daß der Werkzeugträger ein an mindestens einem freien Ende der Welle gehaltenes Bohrwerkzeug aufweist. Das oder die beiden Bohrwerkzeuge können bspw. zum Freibohren von Dichtungsnuten am Rahmen dienen. Da die Bohrwerkzeuge ebenfalls vom Werkzeugträger bzw. der Welle aufgenommen sind, bedarf es für ihren Einsatz keiner zusätzlichen Antriebs- und Steuerungsmechanismen.
Die Verfahrbarkeit des Werkzeugträgers in zwei Bewegungsachsen läßt sich nach einem Vorschlag der Erfindung in konstruktiv besonders vorteilhafter Weise dadurch realisieren, daß der Werkzeugträger an einem in einem Grundgestell der Vorrichtung parallel zur Rahmenebene geführten Support in Richtung senkrecht zur Rahmenebene verschiebbar gehalten ist.
Auch kann nach einer Ausführungsform der Erfindung der Werkzeugträger mindestens einen zum seitlichen Übergreifen des Rahmens ausgebildeteten Schenkel aufweisen, an welchem mindestens eine, ggf. mit einem scheibenförmigen Konturfräser versehene, Bohreinheit gehalten ist. Diese Bohreinheiten werden durch Verfahren des Werkzeugträgers bzw. des Supportes in die jeweilige Arbeitsposition gebracht, so daß auch insoweit zusätzliche Schubantriebe entfallen. Derartige Bohraggregate können bspw. ebenfalls zum Freibohren von Dichtungsnuten im Rahmen dienen, so daß u. U. bislang erforderliche zusätzliche Arbeitsschritte oder weitere Maschinenstationen bei der Fertigung der Fensterrahmen entfallen können. Dabei ist es auch denkbar, eine oder beide Bohreinheiten mit in der Rahmenebene oder schräg dazu zu liegen kommender Bohrachse und/oder entsprechender Ausrichtung der scheibenförmigen Konturfräser anzuordnen.
Nach einem Vorschlag der Erfindung folgt die Stellbewegung von Werkzeugträger und Support mittels von der Steuerung betätigbaren Schubantrieben. Es ist aber auch denkbar, für den Einsatz der Profilfräser eine Handbetätigung vorzusehen und bspw. den scheibenförmigen Konturfräser mechanisch mittels einer die jeweilige Außenkontur vorgebenden Schablone zu führen.
Die Schubantriebe können als druckmittelbetätigte Kolben- Zylinder-Einheiten ausgebildet sein.
Als Schubantriebe werden jedoch elektrische Vorschubeinheiten bevorzugt, wie Schritt- oder Spindelmotore. Dabei sollten die elektrischen Vorschubantriebe für eine regelbare Vorschubgeschwindigkeit ausgebildet, vorzugsweise zwischen mindestens zwei Vorschubsgeschwindigkeits-Stufen umschaltbar sein. Zur Erzielung eines sauberen Fräsbildes wird dabei der scheibenförmige Konturfräser in der niedrigeren Geschwindigkeitsstufe gefahren, während die höhere Stufe den Fräswerkzeugen vorbehalten ist.
Der scheibenförmiger Konturfräser kann als Kreissägeblatt ausgebildet sein.
Nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung ist jedoch, insbesondere für den Einsatz bei Verputzvorrichtungen ein scheibenförmiger Konturfräser mit umfangsseitig angordneten, jeweils eine Umfangsschneide aufweisenden Schneidezähnen vorgeschlagen, welcher sich dadurch auszeichnet, daß die Schneidezähne auf zumindest einer Außenseite jeweils eine von radial außen nach radial innen i. w. parallel zur Scheibenebene verlaufende Nebenschneide aufweisen, wodurch auch an parallel zur Scheibenebene verlaufenden Werkstück- bzw. Profilflächen eine hohe Oberflächengüte erreicht ist.
In einer besonderen Ausführungsform dieses Erfindungsgedankens weisen die Schneidezähne auf zumindest einer Außenseite nach radial innen schräg zur Scheibenebene geneigte Innenscheiden auf. Hierdurch ist es nunmehr möglich, parallel zur Scheibenebene des Konturfräsers verlaufende Profilflächen auch in Rücklaufbewegung des Werkzeuges zu bearbeiten, ohne daß eine intermittierende Hin- und Herbewegung wie bei den bekannten Kreissägeblättern erforderlich ist. Mit dem erfindungsgemäßen Konturfräser lassen sich daher höhere Vorschubgeschwindigkeiten realisieren, so daß sich die Differenz in den Bearbeitungszeiten mit einem Profilfräser und dem erfindungsgemäßen Konturfräser im Vergleich zu einem Kreissägeblatt erheblich reduziert. Zudem ist durch die erfindungsgemäßen Innenschneiden die Oberflächengüte gegenüber der Bearbeitung mit Kreissägeblätter wesentlich verbessert.
Vorteilhafterweise sind die Innenschneiden mit radialem Abstand zur jeweiligen Umfangsschneide angeordnet und schließen vorzugsweise an die zugeordnete Nebenschneide an.
Als besonders günstig hat es sich auch erwiesen, wenn die Schneiden, zumindest die Umfangsschneiden, eine Spanungsdickenbegrenzung d aufweisen.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Arbeitsstellung des oberen Fräswerkzeuges, in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch in Arbeitsstellung des unteren Fräswerkzeuges,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Arbeitsstellung des scheibenförmigen Konturfräsers,
Fig. 4 eine mögliche Ausführungsform eines scheibenförmigen Konturfräsers nach der Erfindung, in einer Draufsicht, und
Fig. 5 den Konturfräser gemäß Fig. 4 im Querschnitt.
Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung weist ein als i. w. senkrechte Platte ausgebildetes Grundgestell 14 auf mit zwei im Abstand von einander angeordneten horizontalen Führungen von 25, 26, an welchen ein etwa U-förmig ausgebildeter Support 15 längsverschieblich geführt ist. An dem Grundgestell 14 ist weiterhin eine mit seitlichen Anschlägen versehene Aufnahme 27 für den jeweils zu bearbeitenden Profilrahmen 1 angeordnet. An beiden Schenkeln 16, 17 des U-förmigen Supports 15, welche in Arbeitsstellung den Rahmen 1 seitlich oberhalb und unterhalb übergreifen, ist jeweils ein oberes Abstechmesser 28 bzw. unteres Abstechmesser 29 gehalten, welche in der Höhe schwenkbar gelagert sind und zum Entfernen der an den Sichtflächen des jeweiligen Rahmens vorstehenden Schweißraupen dienen.
Am Support 15 ist ein Werkzeugträger 4 höhenverschiebar geführt. An dem Werkzeugträger 4 ist wiederum eine vertikale Welle 6 gelagert, an welcher zwei als Profilfräser ausgebildete Fräswerkzeuge 2 und 3 und in axialem Abstand zu den beiden Fräswerkzeugen 2 und 3 ein scheibenförmiger Konturfräser 5 sowie an den freien Enden der Welle 6 jeweils ein Bohrwerkzeug 13 bzw. 13a aufgenommen sind. Für den Drehantrieb der Welle 6 ist ein ebenfalls am Werkzeugträger 4 gehaltener Motor 30 vorgesehen, wobei zur Drehmomentübertragung zwischen der Motorwelle und der die Werkzeuge aufnehmenden Welle 6 ein als Riemengetriebe 32 ausgeführtes Zugmittelgetriebe Verwendung findet.
Für die Stellbewegungen des Werkzeugträgers 4 in einer gemäß den Fig. 1 bis 3 vertikalen Richtung und für die entsprechende Längsverschiebung des Supportes 15 sind als Schritt- oder Spindelmotore 22, 23 ausgebildete elektrische Vorschubeinheiten vorgesehen, die Antriebsspindeln 24 bzw. 31 antreiben.
An der Aufnahme 27 für den Rahmen 1 befindet sich eine Profilerkennungseinrichtung 10 mit in Abstand übereinander angeordneten Kontaktelementen 11, 12, welche das jeweils eingelegte Rahmenprofil 1 in unterschiedlicher Höhe antasten. Eine solche Profilerkennungseinrichtung 10 ist ausführlich in der DE-PS 30 20 739 beschrieben, auf welche hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Sie dient der Erkennung des jeweils eingelegten Rahmenprofils 1, um danach zu entscheiden, welcher der beiden Profilfräser 2 oder 3 oder ob der scheibenförmige Konturfräser 5 auf die Höhe des zu bearbeitenden Profils 1 zu bringen ist. Dabei wird das von den Kontaktelementen 11, 12 erzeugte Signal in einer Steuereinrichtung verarbeitet, welche den Schritt- oder Spindelmotor 22 zur Höhenverstellung des Werkzeugträgers 4 entsprechend dem jeweils passendem Werkzeug schaltet.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Betriebszustand ist ein als Flügelrahmenprofil ausgebildeter Rahmen 1 eingelegt. Bei diesem Profil wird lediglich das untere Kontaktelement 12 betätigt, während das obere Kontaktelement 11 unbetätigt bleibt. In diesem Schaltzustand der Profilerkennungseinrichtung 10 verbleibt der Werkzeugträger 4 in seiner in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung, so daß das obere Fräswerkzeug 2 zum Abfräsen der Schweißraupe am Rahmenaußeneck zum Eingriff gelangt. Wird dagegen ein Rahmen 1 eingelegt entsprechend des in Fig. 2 gezeigten Blendrahmenprofils, so werden beide Kontaktelemente 11 und 12 betätigt. Bei dieser Kennung wird der Schritt- oder Spindelmotor 22 mit zugeordneter Antriebsspindel 24 betätigt und der Werkzeugträger 4 nach oben in die in Fig. 2 gezeigte Stellung verschoben. Damit befindet sich das untere Fräswerkzeug 3 in Höhe des zu bearbeitenden Blendrahmenprofils, um nunmehr die überstehende Schweißraupe am Außeneck zu entfernen.
Wird dagegen ein von den in Fig. 1 und 2 gezeigten Profilarten abweichendes Profil eingelegt, wie bspw. das in Fig. 3 dargestellte, so ist bei eingeschalteter Maschine keiner der beiden Kontaktelemente 11 und 12 betätigt. Aufgrund dieser Kennung schaltet die Steuerung den Spindelantrieb 22 derart, daß der Werkzeugträger 4 nach unten in die in Fig. 3 gezeigte Stellung verschoben wird und sich der scheibenförmige Konturfräser 5 in Arbeitsstellung befindet. Die Führung des scheibenförmigen Konturfräsers 5 entlang der Außeneckkontur eines solchen Rahmens 1 erfolgt dabei mittels einer am Werkzeugträger 4 gehaltenen Tastvorrichtung 7, welche einen zusammen mit dem scheibenförmigen Konturfräser 5 axial und radial bewegbaren Taster 9 aufweist, der den Rahmen 1 in einer Tastfläche 8 antastet, die in der Ebene des scheibenförmigen Konturfräsers 5 liegt und gegenüber der Bearbeitungsstelle seitlich zum Rahmen 1 hin versetzt ist. Die bei einer Auslenkung des Tasters 9 in der Rahmenebene und senkrecht dazu auftretenden Signale werden der Steuereinheit zugeführt, woraufhin die Schritt- oder Spindelmotore 22 und 23 für eine horizontale bzw. vertikale Bewegung des scheibenförmigen Konturfräsers 5 entlang der zu bearbeitenden Außeneckkontur geschaltet werden. Gleichzeitig werden in dieser Schalterstellung der Profilerkennungseinrichtung 10 entsprechend dem Profil gemäß Fig. 3 die Schubgeschwindigkeiten für die beiden Spindelantriebe 22 und 23 auf eine kleinere Stufe zurückgeschaltet, um auch bei Einsatz des scheibenförmigen Konturfräsers 5 ein sauberes Fräsbild zu erreichen.
Zur Erhöhung der Sicherheit bei der Profilerkennung, um also sicherzustellen, daß bspw. bei der hier beschriebenen Ausführungsform mit zwei Profilfräsern 2 und 3 einer davon auch zu dem jeweils eingelegten Profil paßt, oder andernfalls der scheibenförmige Konturfräser 5 in Arbeitsstellung zu bringen ist, kann es sich empfehlen, mehrere der Kontaktelemente 11, 12 in unterschiedlichen Ebenen der Profilhöhe bzw. -breite anzuordnen.
Die an den freien Enden der Welle 6 aufgenommenen Bohrwerkzeuge 13 und 13a können insbesondere zum Freibohren von Dichtungsnuten eingesetzt werden, wobei die gleichen Steuerungs- und Antriebseinheiten wie bei den vorgenannten Bearbeitungswerkzeugen genutzt werden. Zusätzlich weist bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel der Werkzeugträger 4 zwei zum seitlichen Übergreifen des Rahmens 1 ausgebildetete Schenkel 37 und 38 auf, an welchen jeweils eine mit einem scheibenförmigen Konturfräser 18 bzw. 19 versehene Bohreinheit 20 und 21 gehalten ist, mittels welchen ebenfalls ein Freibohren von Dichtungsnuten im Rahmen oder im Bereich der Innenkanten sowie ggf. ein Abtragen der Schweißraupen an den Sichtflächen erfolgen kann.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte scheibenförmige Konturfräser 5 ist in Art eines Kreissägeblattes ausgebildet mit umfangsseitig angordneten, jeweils eine Haupt- bzw. Umfangsschneide 33 aufweisenden Schneidezähnen 34. Zusätzlich sind die Schneidezähne 34 auf beiden Außenseiten des Konturfräsers 5 mit Nebenschneiden 35 und Innenschneiden 36 versehen. Die Nebenschneiden 35 erstrecken sich von radial außen nach radial innen i. w. parallel zur Scheibenebene. Die Innenschneiden 36 schließen an die jeweils zugeordneten Nebenschneiden 35 an und sind nach radial innen hin schräg zur Scheibenebene geneigt. Durch die Ausbildung der Nebenschneiden 35 läßt sich eine hohe Oberflächengüte auch an solchen Werkstück­ bzw. Profilflächen erreichen, welche parallel zur Scheibenebene verlaufen. Durch die Nebenschneitden 35 ist es zudem auch möglich, den Konturfräser 5 in Eingriffsstellung an dem Profil vertikal zur Scheibeneben zu verfahren, ohne dabei intermittierende Vorschubbewegungen ausführen zu müssen. Die Ausführung des scheibenförmigen Konturfräsers 5 mit Innenschneiden 36 gestattet es nunmehr, auch in der Rücklaufbewegung des scheibenförmigen Konturfräsers 5 parallel zur Scheibenebene verlaufende Profilflächen, wie etwa die Profilfläche 1a in Fig. 3, mit relativ hohen Vorschubgeschwindigkeiten und dementsprechender Flächenleistung zu bearbeiten.
Sowohl die Umfangsschneiden 34 als auch die Nebenschneiden 35 und die Innenschneiden 36 weisen bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel eine Spanungsdickenbegrenzung d auf.
Bezugszeichenliste
 1 Rahmen
 1a Profilfläche
 2 Fräswerkzeug
 3 Fräswerkzeug
 4 Werkzeugträger
 5 scheibenförmiger Konturfräser
 6 Welle
 7 Tastvorrichtung
 8 Tastfläche
 9 Taster
10 Profilerkennungseinrichtung
11 Kontaktelement
12 Kontaktelement
13 Bohrwerkzeug
13a Bohrwerkzeug
14 Grundgestell
15 Support
16 Schenkel
17 Schenkel
18 scheibenförmiger Konturfräser
19 scheibenförmiger Konturfräser
20 Bohreinheit
21 Bohreinheit
22 Schubantrieb
23 Schubantrieb
24 Antriebsspindel
25 Führung
26 Führung
27 Aufnahme
28 Abstechmesser
29 Abstechmesser
30 Motor
31 Antriebsspindel
32 Riemengetriebe
33 Umfangsschneiden
34 Schneidezähne
35 Nebenschneiden
36 Innenschneiden
37 Schenkel
38 Schenkel
d Spannungsdickenbegrenzung

Claims (20)

1. Verputzvorrichtung für aus Kunststoffprofilen geschweißten Rahmen (1) o. dgl. zum Entfernen der an der Schweißnaht überstehenden Schweißraupe mit einem mindestens ein Fräswerkzeug (2) aufweisenden Werkzeugträger (4), welcher in der Rahmenebene und senkrecht hierzu in Arbeitsstellung des mindestens einen Werkzeuges (2) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) einen i. w. parallel zur Rahmenebene ausgerichteten scheibenförmigen Konturfräser (5) aufweist, welcher mit axialem Abstand zu dem mindestens einen Fräswerkzeug (2) angeordnet ist.
2. Verputzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei Fräswerkzeugen (2, 3) diese in i. w. parallel zur Rahmenebene liegenden Ebenen übereinander, vorzugsweise an einer gemeinsamen Welle (6) angeordnet sind.
3. Verputzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine bzw. die mindestens zwei Fräswerkzeuge (2, 3) und der scheibenförmige Konturfräser (5) auf einer gemeinsamen motorgetriebenen Welle (6) des Werkzeugträgers (4) angeordnet sind.
4. Verputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) mittels einer Steuerung den scheibenförmigen Konturfräser (5) in seiner Arbeitsstellung entlang der Außeneckkontur des jeweiligen Rahmens (1) führt.
5. Verputzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine am Werkzeugträger (4) gehaltene Tastvorrichtung (7) aufweist, welche in Arbeitsstellung des scheibenförmigen Konturfräsers (5) die Außenkontur des jeweiligen Rahmens (1) an- und/oder abtastet mit vorzugsweise in der Ebene des scheibenförmigen Konturfräsers (5) zu liegen kommender mindestens einer Tastfläche (8).
6. Verputzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung eine Profilerkennungseinrichtung (10) zum Verfahren des mindestens einen bzw. des jeweiligen Fräswerkzeuges (2, 3) oder des scheibenförmigen Konturfräsers (5) in Arbeitsstellung aufweist.
7. Verputzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilerkennungseinrichtung (10) mit das jeweilige Rahmenprofil (1) an- und/oder abtastenden Kontaktelementen (11, 12) o. dgl. Sensoren versehen ist.
8. Verputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung als CNC- Steuerung ausgebildet ist.
9. Verputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger ein an mindestens einem freien Ende der Welle (6) aufgenommenes Bohrwerkzeug (13, 13a) aufweist.
10. Verputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) an einem in einem Grundgestell (14) der Vorrichtung parallel zur Rahmenebene geführten Support (15) in Richtung senkrecht zur Rahmenebene verschiebbar ist.
11. Verputzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (4) mindestens einen zum seitlichen Übergreifen des Rahmens (1) ausgebildeteten Schenkel (37, 38) aufweist, an welchem mindestens eine, ggf. mit einem scheibenförmigen Konturfräser (18, 19) versehene, Bohreinheit (20, 21) gehalten ist.
12. Verputzvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellbewegung von Werkzeugträger (4) und Support (15) mittels von der Steuerung betätigbaren Schubantrieben (22, 23) erfolgt.
13. Verputzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubantriebe (22, 23) als druckmittelbetätigte Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sind.
14. Verputzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubantriebe (22, 23) als elektrische Vorschubantriebe, vorzugweise als Schritt­ oder Spindelmotore ausgebildet sind.
15. Verputzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Vorschubantriebe (22, 23) für eine regelbare Vorschubgeschwindigkeit ausgebildet, vorzugsweise zwischen mindestens zwei Vorschubgeschwindigkeits-Stufen umschaltbar sind.
16. Verputzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmige Konturfräser (5) als Kreissägeblatt ausgebildet ist.
17. Scheibenförmiger Konturfräser, insbesondere für Verputzvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, mit umfangsseitig angordneten, jeweils eine Umfangsschneide (33) aufweisenden Schneidezähnen (34), dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidezähne (34) auf zumindest einer Außenseite jeweils eine von radial außen nach radial innen i. w. parallel zur Scheibenebene verlaufende Nebenschneide (35) aufweisen.
18. Scheibenförmiger Konturfräser nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidezähne (34) auf zumindest einer Außenseite jeweils nach radial innen schräg zur Scheibenebene geneigte lnnenscheiden (36) aufweisen.
19. Scheibenförmiger Konturfräser nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschneiden (36) mit radialem Abstand zur jeweiligen Umfangsschneide (33) angeordnet sind und vorzugsweise an die zugeordnete Nebenschneide (35) anschließen.
20. Scheibenförmiger Konturfräser nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33, 35, 36), zumindest die Umfangsschneiden (33), eine Spanungsdickenbegrenzung d aufweisen.
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