DE4016371C1 - Firstendenabdeckung - Google Patents

Firstendenabdeckung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Firstendenabdeckung zum Abschluß des Firstes am Ortgang eines sattelförmigen Daches mit einem an einen Firststein angrenzend verlegbaren Firstabschnitt und einem von der Oberseite des Firstabschnittes ausgehenden, nach unten weisenden und annähernd drachenförmigen Abdeckschild.
Im Strangpreßverfahren hergestellte Betonfirststeine weisen eine Form auf, die etwa einem schräg zu seiner Längsachse geschnittenen Rohrabschnitt entspricht, wobei die Enden unterschiedlich große Öffnungen besitzen. Bei dem aus der deutschen Patentschrift 22 52 047 bekannten Strangpreßverfahren für Betondachsteine werden Unterformen in einem durchgehenden Strang einer Beschichtungsanlage zugeführt, in der eine kontinuierliche Frischbetonschicht aufgebracht wird, die anschließend mittels Formgebungswalze und Glätter verdichtet und profiliert wird. Anschließend wird die verdichtete Frischbetonschicht in einer Schneidestation jeweils zwischen den aneinanderstoßenden Unterformen zu Dachstein-Formstücken gleicher Länge geschnitten.
Im Gegensatz zu dem beispielsweise bei der Kunststoffherstellung üblichen Düsen-Strangpreßverfahren kann die Unterseite der Dachstein-Formstücke entsprechend der Kontur der Unterform profiliert sein und Querrippen oder Nasen aufweisen, während die Oberseite eine dem Glätter entsprechende Profilierung in Längsrichtung besitzt.
Bei der Deckung eines Firstes werden üblicherweise an dem der Wetterseite abgewandten Firstende mit dem größeren Ende einer ersten Firstpfanne beginnend die folgenden Firstpfannen mit nahezu konstanter Überschuppung bis zum anderen Firstende verlegt. Die Oberkanten der Firstpfannen zeigen in der Seitenansicht ein sägezahnartiges Profil.
Zum Verschließen der Öffnungen an den Firstenden werden häufig Kunststoffscheiben verwendet, auch sind für Tonziegel gattungsgemäße Abdeckungen bekannt.
In der französischen Patentschrift 9 51 081 ist eine Firstendenabdeckung der eingangs geschilderten Art beschrieben, welche zur Abdeckung des kleineren Endes von profilierten Falzfirstziegeln geeignet ist. Diese Fürstendenabdeckung liegt auf dem kleineren Ende des Firstziegels auf und ist im Bereich ihres Firstabschnittes den Ortgangziegeln entsprechend profiliert.
Bei der bekannten Ausführung werden zwei verschiedene Modelle benötigt, die jeweils nur am Firstanfang oder am Firstende verwendbar sind. Im übrigen weisen Tonfirstziegel an ihren Endabschnitten spezielle Konturen auf, welche im Strangpreßverfahren nicht herstellbar sind.
Zur Randbegrenzung eines sattelförmigen Daches werden Sonderpfannen, nämlich spezielle Ortgang- oder Giebelpfannen verwendet, welche einen nach unten weisenden Lappen besitzen. Der Lappen einer Ortgangpfanne ist kürzer als der Lappen einer Giebelpfanne. Insbesondere solche Sonderpfannen aus Beton weisen am höherliegenden Ende des Lappens einen Ausstich von etwa 85 mm bis 110 mm Länge in halber Materialdicke auf, damit diese Steine überdeckend verlegt werden können, so daß die Lappen am Seitenrand des Daches eine glatte Kante bilden. An der firstnahen oberen Ortgang- oder Giebelpfanne bleibt dieser Ausstich naturgemäß frei, so daß im Bereich des Firstendes ein ästhetisch unbefriedigendes Bild entsteht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Firstendenabdeckung insbesondere für Betondachsteine zu schaffen, welche universell für Firstanfang oder Firstende verwendbar ist, welche die Endöffnungen gegen das Eindringen von Regen, Schnee, Insekten und dergleichen abdichtet, sowie den Ausstich von Ortgangpfannen und Giebelpfannen in einem weiten Winkelbereich unterschiedlicher Dachneigungen abdeckt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Firstabschnitt an seiner Oberseite der Unterkontur im Bereich des größeren Endes und an seiner Unterseite der Oberkontur im Bereich des kleinen Endes der im Strangpreßverfahren hergestellten Firststeine angepaßt ist und daß der Abdeckschild breiter ist als ein Firststein an seinem größeren Ende.
Aufgrund der vorgeschlagenen Geometrie des Firstabschnittes kann die erfindungsgemäße Firstendenabdeckung in die größere Öffnung einer Firstpfanne eingeschoben werden, während am anderen Ende des Firstes die Firstendenabdeckung auf die Firstpfanne aufgesetzt wird. Somit fügt sich die Firstendenabdeckung organisch an den First an und setzt die sägezahnartige Kontur des Firstes fort. Da das Aufsetzen auf die Firstpfanne am wetterseitigen Ende des Firstes erfolgt, ist in diesem Bereich eine besonders gute Abdichtung gegen eindringende Partikel gegeben.
Eine Firstendenabdeckung mit einem derart ausgebildeten Abdeckschild ist sowohl für Ortgang- als auch für Giebelpfannen verwendbar und zeigt dennoch eine ästhetisch gefällige äußere Form.
Eine universelle Verwendbarkeit der Firstendenabdeckung für Dächer mit Neigungswinkeln von weniger als 20° bis zu mehr als 70° wird erreicht, wenn die obere Ecke des Abdeckschildes einen Innenwinkel von 55° bis 80°, die untere Ecke einen Innenwinkel von 20° bis 40° und die seitlichen Ecken beide den gleichen Innenwinkel von 120° bis 142° aufweisen. Als besonders vorteilhaft haben sich Innenwinkel von 68° für die obere Ecke, von 30° für die untere Ecke und von 131° für die seitlichen Ecken erwiesen.
Vorteilhafterweise ist der drachenförmige Abdeckschild mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Aufgrund des bei zahlreichen Modellen von Firststeinen üblichen Maßes für den Radius der Außenrundung ist es günstig, wenn die der Oberseite des Firstabschnittes entsprechend ausgebildete Abrundung der oberen Ecke des Abdeckschildes einen Abrundungsradius von vorzugsweise 110 mm aufweist.
Eine sichere Abdeckung des Ausstichs von Ortgang- und Giebelsteinen und gleichzeitig eine ästhetisch besonders ansprechende Form der Firstendenabdeckung wird erreicht, wenn die untere Ecke des Abdeckschildes einen Abrundungsradius von mehr als 80 mm aufweist. Für die vorstehend genannten vorteilhaften Maße der Innenwinkel der Ecken des drachenförmigen Abdeckschildes ist ein Abrundungsradius von 105 mm für die Abrundung der unteren Ecke zu empfehlen. Die Abrundungsradien der seitlichen Ecken sollten 20 mm nicht unterschreiten und liegen vorteilhafterweise bei 35 mm.
Das Absetzen von Verunreinigungen am Rand der Firstendenabdeckung im Bereich der angrenzenden Ortgang- bzw. Giebelsteine wird vermieden, wenn die Vorderseite des Abdeckschildes am Rand abgeschrägt oder abgerundet ist, so daß ein allmählicher Übergang zur vollen Materialdicke des Abdeckschildes erfolgt. Außerdem wird auf diese Weise ein gefälliger Übergang von den Ortgang- bzw. Giebelsteinen zur Firstendenabdeckung erreicht.
Ein dichtes Anlegen des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung an die Lappen der angrenzenden Ortgang- bzw. Giebelpfannen und gleichzeitig ein dichtender Anschluß der aufgelegten Firstendenabdeckung an die darunterliegende Firstpfanne wird ermöglicht, wenn auf der Unterseite des Firstabschnittes im Bereich des dem Abdeckschild gegenüberliegenden Randabschnittes ein Vorsprung vorgesehen ist. Dadurch liegt der Firstabschnitt auch bei unterschiedlicher Schräglage von Firstpfannen stets an seinem äußeren Rand auf.
Für Dachpfannenmodelle, deren Ortgang- bzw. Giebelpfannen einen schräg nach unten weisenden Lappen besitzen, kann der Abdeckschild der Firstendenabdeckung in einem stumpfen Winkel vom Firstabschnitt ausgehen und in seiner Längsachse dachförmig abgewinkelt sein, so daß die beiden Hälften des Abdeckschildes bei einer mittleren Dachneigung parallel zu den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen angeordnet sind.
Eine sichere Befestigung der Firstendenabdeckung wird erreicht, wenn etwa parallel zur Unterseite des Firstabschnittes eine Halterung zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen ist. Bei überdeckender Anordnung der Fürstendenabdeckung ist diese auf die letzte Firstpfanne aufschiebbar und umgreift diese zwischen Unterseite des Firstabschnittes und Halterung klammerartig. Ein Abheben der Firstendenabdeckung bei Sturm wird dadurch ohne zusätzliche Befestigung verhindert.
Eine Zentrierung der Firstendenabdeckung zwischen den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen sowie dichtendes Anliegen des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung an den Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen wird erreicht, wenn in Längsmitte des Abdeckschildes der Firstendenabdeckung auf der Rückseite ein T- oder Y-förmiges Halteorgan angeordnet ist, welches die Lappen der Ortgang- bzw. Giebelpfannen hintergreifen kann.
Halterung und Halteorgan können beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen und je nach Werkstoff der Firstendenabdeckung einstückig mit dieser ausgebildet oder mit dieser verbunden sein.
Bei Verwendung der Firstendenabdeckung für Betondachsteine wird diese vorteilhafterweise ebenfalls aus Beton hergestellt. Die Wanddicke sollte wenigstens 5 mm betragen. Grundsätzlich kann die Firstendenabdeckung jedoch aus jedem anderen für Dacheindeckungsplatten verwendbaren Material wie Ton, Metall oder Kunststoff bestehen.
Eine besonders wirtschaftliche Herstellung der Firstendenabdeckung ist möglich, wenn diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und zur Erhöhung der Stabilität auf der Innenseite mit Verstärkungsrippen versehen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von drei in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstendenabdeckung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Firstendenabdeckung aus Abb. 1 in der Draufsicht,
Fig. 3 die Firstendenabdeckung aus Abb. 1 im Schnitt A-A,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstendenabdeckung in der Vorderansicht,
Fig. 5 die Firstendenabdeckung aus Abb. 4 in der Draufsicht,
Fig. 6 die Firstendenabdeckung aus Abb. 4 im Schnitt B-B,
Fig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstendenabdeckung in der Rückansicht,
Fig. 8 die Firstendenabdeckung aus Abb. 7 in der Unteransicht,
Fig. 9 die Firstendenabdeckung aus Abb. 7 im Schnitt C-C.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Firstendenabdeckung 10 aus Beton dargestellt, welche einen an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Firstpfanne angrenzend verlegbaren Firstabschnitt 12 und einen von dessen Oberseite ausgehenden nach unten weisenden Abdeckschild 14 aufweist. Der Firstabschnitt 12 ist auf seiner Oberseite 16 der Unterkontur einer Firstpfanne und auf seiner Unterseite 18 der Oberkontur einer Firstpfanne angepaßt. Der Abdeckschild 14 ist drachenförmig mit abgerundeten Ecken 20, 22, 24, 26 ausgebildet, wobei die Querachse 28 des Drachens länger ist als die Breite einer Firstpfanne. Der drachenförmige Abdeckschild 14 ist symmetrisch zu seiner Längsachse 30 ausgeführt.
Die obere Ecke 20 des Abdeckschildes 14 weist einen Innenwinkel von 68° auf, so daß sich ein Zentriwinkel von 112° für die obere Abrundung ergibt. Der Innenwinkel der unteren Ecke 24 beträgt 30°, der Zentriwinkel der unteren Abrundung beträgt 150°. Die Innenwinkel 32 der symmetrisch zueinander ausgeführten beiden seitlichen Ecken 22, 26 betragen jeweils 131°. Somit betragen die Winkel 34 zwischen den oberen Drachenseiten 36, 38 und der Längsachse 30 bzw. der Parallelen 40 zur Längsachse 30 jeweils 34° und die Winkel 42 zwischen den unteren Seiten 44, 46 und der Längsachse 30 bzw. der Parallelen 40 jeweils 15°.
Der Abrundungsradius 48 der oberen Ecke 20 des Abdeckschildes 14 sowie der Oberseite 16 des Firstabschnittes 12 beträgt 110 mm. Der Innenradius 49 der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 beträgt 113 mm, wobei der auf der Längsachse 30 liegende Mittelpunkt 50 des Innenradius 49 um 23,4 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet ist als der Mittelpunkt 52 des Abrundungsradius 48.
Der Abrundungsradius 54 der unteren Ecke 24 des Abdeckschildes 14 beträgt 105 mm, dessen Mittelpunkt 56 ist 45 mm weiter von der oberen Ecke 20 beabstandet als der Mittelpunkt 52 des Abrundungsradius 48. Die Abrundungsradien 57, 58 der seitlichen Ecken 22 bzw. 26 betragen jeweils 35 mm, ihre Mittelpunkte sind 172 mm in Querrichtung voneinander beabstandet. Die Höhe des Abdeckschildes in Richtung der Längsachse 30 beträgt 260 mm, die Breite in Richtung der Querachse 28 beträgt 243 mm.
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 14 ist zur Vorderseite hin eine Abschrägung 60 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen Winkel von 45° aufweist. Die Breite der Abschrägung beträgt 14,1 mm, so daß diese in der Projektion von der Vorderseite bzw. vom Rand jeweils 10 mm breit erscheint.
Auf der Unterseite 18 des Firstabschnittes 12 ist im Bereich des dem Abdeckschild 14 gegenüberliegenden Randabschnittes 62 ein keilförmiger Vorsprung 64 vorgesehen.
Im Bereich des Scheitels ist etwa in der Mitte des Firstabschnittes 12 ein Nagelloch 66 zur Befestigung der Firstendenabdeckung 10 an einer Firstlatte angebracht. Im Bereich des Endabschnittes 62 ist der Übergang von der Oberseite 16 zum Rand hin abgerundet.
In den Fig. 4 bis 6 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstendenabdeckung 110 aus etwa 14 mm dickem Beton dargestellt, welche einen dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel der Firstendenabdeckung 10 entsprechenden Firstabschnitt 112 aufweist. Der Abdeckschild 114 der Firstendenabdeckung 110 geht in einem stumpfen Winkel vom Firstabschnitt 112 aus. Der Abdeckschild 114 ist in seiner Längsmitte 130 dachförmig abgewinkelt. Im übrigen entspricht der Umriß des Abdeckschildes 114 dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Firstendenabdeckung 210 aus dünnwandigem Kunststoff dargestellt, deren äußere Form und Abmessungen gleich denen des oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiels der Firstendenabdeckung 10 sind. Auf der Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 sind im Bereich des Scheitels Verstärkungsrippen 268, 270, 272 vorgesehen.
Am äußeren Randbereich des Abdeckschildes 214 ist zur Vorderseite hin eine 14,1 mm breite Abschrägung 260 vorgesehen, die zum Rand und zur Vorderseite hin jeweils einen Winkel von 45° aufweist.
Im Bereich des Randabschnittes 262 ist der Firstabschnitt 212 gewölbt ausgebildet, wobei der Übergang von der Oberseite 216 zum Rand hin abgerundet ist.
Etwa parallel zur Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 ist eine etwa zungenförmige Halterung 274 zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen. Die Halterung 274 geht im Bereich der Längsmitte 230 von der Rückseite des Abdeckschildes 214 aus und ist leicht S-förmig zur Unterseite 218 des Firstabschnittes 212 hin geschwungen ausgeführt, so daß die Halterung 274 elastisch federnd an der Unterseite unterschiedlich dicker Firstpfannen anliegen kann.
In Längsmitte des Abdeckschildes 214 ist auf dessen Rückseite ein etwa T-förmiges Halteorgan 276 angeordnet. Der Steg 278 des Halteorgans 276 verläuft in Richtung der Längsmitte 230 des Abdeckschildes 214 und ist länger als die Dicke des Lappens einer Ortgang- bzw. Giebelpfanne. Die Endabschnitte der Schenkel 280, 282 des T-förmigen Halteorgans 276 verlaufen parallel zur Rückseite des Abdeckschildes 214. Die Schenkel 280, 282 sind zwischen Steg 278 und Endabschnitt leicht S-förmig zur Rückseite des Abdeckschildes 214 hin geschwungen ausgeführt, so daß sie elastisch federnd an der Rückseite unterschiedlich dicker Lappen von Ortgang- bzw. Giebelpfannen anliegen können.

Claims (12)

1. Firstendenabdeckung zum Abschluß des Firstes am Ortgang eines sattelförmigen Daches mit einem an einen Firststein angrenzend verlegbaren Firstabschnitt und einem von der Oberseite des Firstabschnittes ausgehenden, nach unten weisenden und annähern drachenförmigen Abdeckschild, dadurch gekennzeichnet, daß der Firstabschnitt (12, 112, 212) an seiner Oberseite (16, 116, 216) der Unterkontur im Bereich des größeren Endes und an seiner Unterseite der Oberkontur im Bereich des kleinen Endes der im Strangpreßverfahren hergestellten Firststeine angepaßt ist und daß der Abdeckschild (14, 114, 214) breiter ist als ein Firststein an seinem größeren Ende.
2. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Ecke (20) des Abdeckschildes (14) einen Innenwinkel von 55° bis 80°, vorzugsweise von 68°, aufweist, daß die untere Ecke (24) einen Innenwinkel von 20° bis 40°, vorzugsweise von 30°, aufweist und daß die seitlichen Ecken (22, 26) beide den gleichen Innenwinkel (32) von 120° bis 142°, vorzugsweise von 131°, aufweisen.
3. Firstendenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Oberseite (16, 116, 216) des Firstabschnittes (12, 112, 212) entsprechend ausgebildete Abrundung der oberen Ecke (20) des Abdeckschildes (14) einen Abrundungsradius (48) von vorzugsweise etwa 110 mm aufweist.
4. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Ecke (24) des Abdeckschildes (14) einen Abrundungsradius (54) von mehr als 80 mm, vorzugsweise von 105 mm, aufweist.
5. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Abdeckschildes (14, 214) zur Vorderseite hin eine Abschrägung (60, 260) oder Abrundung vorgesehen ist.
6. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (18, 118) des Firstabschnittes (12, 112) im Bereich des dem Abdeckschild (14, 114) gegenüberliegenden Randabschnittes (62, 162) ein Vorsprung (64, 164) vorgesehen ist.
7. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdeckschild (114) in einem stumpfen Winkel vom Firstabschnitt (112) ausgeht und daß der Abdeckschild (114) in seiner Längsmitte (130) dachförmig abgewinkelt ist.
8. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zur Unterseite (218) des Firstabschnittes (212) eine Halterung (274) zum Untergreifen einer Firstpfanne vorgesehen ist.
9. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsmitte des Abdeckschildes (214) auf dessen Rückseite ein etwa T- oder Y-förmiges Halteorgan (276) angeordnet ist.
10. Firstendenabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Beton besteht.
11. Firstendenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Ton, Kunststoff oder Metall besteht.
12. Firstendenabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus dünnwandigem Kunststoff besteht und auf der Innenseite mit Verstärkungsrippen (268, 270, 272) versehen ist.
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