DE4016226A1 - Reduzierung von abgasemissionen bei ventilgesteuerten verbrennungsmotoren durch variable steuerzeiten - Google Patents
Reduzierung von abgasemissionen bei ventilgesteuerten verbrennungsmotoren durch variable steuerzeitenInfo
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Description
Der Verbrennungsmotor wird nach verbreiteter Meinung auch in
den nächsten Jahrzehnten Hauptantriebsquelle für Kraftfahrzeuge
bleiben. Seine Vorzüge sind im wesentlichen:
- - hoher Entwicklungsstand und damit verbundene Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit
- - hohe Leistungsdichte
- - Eignung für unterschiedliche Energieträger
- - einfache Leistungsregelung zur Anpassung an Laständerungen
- - bei Verwendung herkömmlicher Energieträger günstiger Aktionsradius.
Rohölverknappung und gestiegenes Umweltbewußtsein zwingen jedoch
die Motorenkonstrukteure weltweit, die Entwicklungsreserven des
Verbrennungsmotors weiter auszuschöpfen. Aus den Bemühungen um
das eingehende Verständnis des Prozeßablaufs resultieren beispielsweise
die heute allgemein in die Serienproduktion eingeflossenen
Verbesserungen bei der Gemischaufbereitung, den Zündsystemen, der
Brennraumgestaltung, der Optimierung von Ansaug- und Abgasanlagen
und der Verwendung von hochwetigen Werkstoffen. Der weiterhin hohe
Entwicklungsdruck zwingt nun dazu, beim Ottomotor die Wirtschaftlichkeit
durch Maßnahmen zu erhöhen, die
- - Ladungswechselverluste verringern,
- - den Verbrennungsenddruck im gesamten Teillastbereich steigern und
- - u. a. den Restgasanteil reduzieren.
Mögliche Verfahren, an denen schon seit Jahren gearbeitet wird,
sind z. B.:
- - Qualitätsregelung
- - Gemischvorwärmung
- - Variable Steuerzeiten
- - variable Verdichtung
- - variabler Hubraum
Die dafür vorliegenden Lösungen sind allerdings zur Zeit meist
unzulänglich oder mit erheblichem technischem Aufwand verbunden,
so daß deren Einsatz erst bei geänderten Rahmenbedingungen als
sinnvoll erscheint.
Durch den Einsatz variabler Ventilsteuerungen versucht man im
wesentlichen die Zielgrößen
- - Drehmoment
- - Wirkungsgrad
- - Ladungswechselarbeit
- - Restgasanteil
- - Reibungsarbeit und
- - Emissionsverhalten
zu beeinflussen. Beim herkömmlichen Ottomotor, bei dem die Steuerzeiten
durch Berechnung und Prüfstandsversuche als Kompromiß
festgelegt werden, muß man mit Verschlechterungen der Zielgrößen
bei Abweichung von Auslegungsdrehzahl und -last rechnen.
Mittels variabler Ventilsteuerungen kann durch geeignete Steuerzeitenfestlegung
das Emissionsverhalten eines Ottomotors beeinflußt
werden. So ist bei Systemen ohne Drosselklappe und bei
frühem Einlaßschluß mit einer Absenkung des Stickoxid-Ausstoßes
als Folge geringerer Restgasgehalte und Verringerung des Temperaturniveaus
zu rechnen, wie Messungen von Wichart [1] auch deutlich
belegen. Die Motoren mit variablen Steuerzeiten haben im allgemeinen
aufgrund verminderter interner Abgasrückführrate bessere
Voraussetzungen für den Verbrennungsablauf. Trotzdem steigen die
HC-Emissionswerte tendenziell an, so daß bei der Auslegung von
variablen Steuerzeiten Kompromisse zwischen Optimierung von
Wirkungsgrad und Schadstoffausstoß eingegangen werden müssen. Der
wirtschaftlichen Realisierung und Verbreitung von Steuerungssystemen
ohne Drosselklappe, die für Forschungszwecke entwickelt
wurden, steht allerdings der enorme technische Aufwand im Wege.
Weiter muß als Nachteil festgestellt werden, daß mit diesen
Steuerungssystemen die für das Emissionsverhalten von besonderer
Bedeutung wichtige Variation von Einlaß-Auslaß-öffnet und Auslaß-
schließt nicht möglich ist [1] [2] [3].
In letzter Zeit scheint sich ein Konzept durchzusetzen, das auf
der Phasenverschiebung von Einlaßnockenwellen basiert. Es sind
beispielsweise die Phasensteuerungsgeräte der Firmen Nissan,
Alfa Romeo und Daimler-Benz. Das Funktionsprinzip beruht auf
einer schrägverzahnten Hülse, die zur formschüssigen Kraftübertragung
zwischen Nockenwellenantriebsrad und Nockenwelle eingesetzt
wird, Bild 1. Die Ansteuerung erfolgt elektrisch über ein Magnetventil,
welches den Motoröldruck auf die Zwischenhülse wirken
läßt, was zu einer relativen Verdrehung von Nockenwellenrad und
-welle führt. Dabei wird die Ventilerhebungskurve jedoch nicht
verändert, sondern durch Phasenverstellung ab einer bestimmten
Drehzahl die Einlaßnockenwelle vorverstellt. Durch die bei niedrigen
Drehzahlen geringere Ventilüberschneidung erreicht man
geringere Restgasanteile, die vor allem im Teillastbereich für
einen positiven Effekt auf den Verbrennungsablauf sorgen. Prinzipbedingt
muß jedoch die ungünstige Variation von Einlaß-schließt
in Kauf genommen werden.
Aus einer nicht veröffentlichten Untersuchung ist ein Ventilsteuerungsmechanismus
bekannt, der von einem Vier-Ventil-Motor
ausgeht, bei dem die Ventile von zwei Nockenwellen betätigt
werden. Im Unterschied zur herkömmlichen Anordnung jedoch nicht
paarweise von einer Ein- und einer Auslaßnockenwelle, sondern
jeder Nockenwelle wird pro Zylinder sowohl ein Ein- als auch ein
Auslaßventil zugeordnet, siehe Bild 2. Mit steigender Drehzahl
werden die Nockenwellen in entgegengesetzter Richtung um je 35°kW
phasenversetzt. Demzufolge findet eine Spreizung der Einlaß- und
Auslaßnocken statt. Auf der einen Seite des Zylinderkopfes werden
die Einlaß- und Auslaßventile gleichzeitig früher geöffnet und
auf der anderen Seite gleichzeitig später geschlossen. Das Ergebnis
der Modellrechnung ist im Bild 3 dargestellt. Es ist erkennbar,
daß durch die phasenunterschiedliche Ansteuerung zweier Einlaß-
und Auslaßventile der Massenstromverlauf nicht negativ beeinträchtigt
wird. Man kann deshalb davon ausgehen, daß in einem
Vier-Ventil-Motor mit herkömmlicher Ventilanordnung, in dem bei
unterschiedlichen Drehzahl- und Lastzuständen lediglich eine
gleichzeitige Variation von Einlaß-Auslaß-öffnet und Einlaß-
Auslaß-schließt stattfindet, deutlich verbesserte Bedingungen für
den Massenstrom geschaffen werden.
Der dieser Erfindung zugrundeliegende Ventilsteuerungsmechanismus
basiert auf dem Gedanken, mit möglichst einfachen und an sich
schon bekannten Mitteln eine Steuerung zu realisieren, die die
gleichzeitige Variation von Einlaß-Auslaß-öffnet und/oder Einlaß-
Auslaß-schließt möglich macht, und sich in bereits verwirklichte
Konzepte variabler Ventilsteuerungen integrieren läßt.
Für den Steuerungsmechanismus sind nachfolgende konstruktive
Vorbedingungen erforderlich:
- - Querstromzylinderkopf
- - Doppelnockenwellenantrieb
- - geeignete Phasensteuerung für beide Nockenwellen wie z. B. in 2.2.
- - Betätigung der Ventile über Schlepphebel
- - Anordnung der Schlepphebel nach Honda Bild 4
- -Ventilbetätigung gemäß Alfa Romeo.
In einem Alfa Romeo-Motor wurde eine Ventilbetätigung eingesetzt,
die das Bild 5 zeigt. Die Einlaßwerte werden direkt über Tassenstößel
und die Auslaßventile auf der gegenüberliegenden Zylinderkopfseite
über Stößelstangen und Kipphebel angesteuert. An dieser
Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß die Möglichkeit von
Ansteuerung der Ventile senkrecht und horizontal zur Zylinderkopfachse
ein wesentliches Element der vorgeschlagenen Steuerung
darstellt.
Die Aufgabe dieser Erfindung wird unter Einbeziehung der konstruktiven
Vorbedingungen dadurch gelöst, daß - und im Bild 6
schematisch dargestellt
- a) die Einlaßventile von dem Einlaßnocken (1) der Nockenwelle II und dem Einlaßnocken (1′) der Nockenwelle I mittels Tassenstößel (5), Stößelstange (4) und Kipphebel bzw. Kippnocken (6) über den Schwinghebel (3) betätigt werden,
- b) die Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) der Nockenwelle I und dem Auslaßnocken (2′) der Nockenwelle II mittels Tassenstößel (5), Stößelstange (4) und Kipphebel bzw. Kippnocken (6) über den Schwinghebel (3) betätigt werden,
- c) im ungeregelten Zustand bei niedriger Drehzahl die Einlaßventile von dem Einlaßnocken (1) und (1′) und die Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) und (2′) synchron betätigt werden,
- d) im geregelten Zustand mit steigender Drehzahl durch eine entgegengesetzte Phasenverstellung der Nockenwellen die Einlaßventile von dem Einlaßnocken (1) und (1′) und die Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) und (2′) asynchron betätigt werden.
Es wird von einem Vier-Ventil-Motor ausgegangen, obwohl die
Steuerung auch in einem Zwei-Ventil-Motor angewandt werden kann.
Zur Liefergraderhöhung und Überschneidungsverriegelung bei
niedrigen Drehzahlen und Last soll der Verbrennungsmotor mit
kurzen Öffnungszeiten arbeiten. Wie schon in 4.2 a), b) und c)
erläutert, werden die Einlaßventile von dem Einlaßnocken 1 und
1′ und die Auslaßventile 2 und 2′ synchron angesteuert. Es ergibt
sich eine typische Ventilerhebungskurve wie sie das Bild 7 mit
durchgezogener Linie darstellt. Bei veränderten Betriebszuständen
wie höherer Drehzahl und Last soll das Einlaß- und Auslaßorgan
früher geöffnet und später geschlossen werden. Um das zu erreichen,
werden beide Nockenwellen mit einer geeigneten Phasenverstellvorrichtung
in entgegengesetzter Richtung phasenverstellt, so daß
die Einlaßnocken 1 und 1′ die Einlaßventile und die Auslaßnocken
2 und 2′ die Auslaßventile asynchron betätigen. Die wachsende
Spreizung der Ventilhubverläufe vergrößert die effektive
Öffnungsdauer der Einlaß- und Auslaßventile. Im Bild 7 sind
mit gestrichelter Linie die gespreizten Ventilhubverläufe dargestellt.
Es ist erkennbar, daß durch die immer größer werdende
Phasenverstellung der Nockenwellen und somit größere Spreizung
der Einlaß- und Auslaßnockenpaare eine zeitweise Verringerung des
maximalen Ventilhubes verursacht wird, die durch eine asymmetrische
Ausbildung der Nockenbahnen vermindert werden könnte. Der zeitweisen
Verringerung des Ventilhubes steht allerdings eine deutliche
Vergrößerung der Zeitquerschnitte gegenüber. Das Bild 8
zeigt schematisch die Steuerzeiten.
Die Vorteile der vorgeschlagenen variablen Ventilsteuerung
bestehen darin, daß
- 1. mit einfachen technischen Mitteln die Variation von Einlaß- Auslaß-öffnet und Einlaß-Auslaß-schließt ermöglicht wird,
- 2. sich die Steuerung unter Berücksichtigung der in der Serie verwirklichten Steuerungen, die auf dem Phasenversatz von Einlaß- und Auslaßnockenwellen beruhen, integrieren läßt und
- 3. sie eine Weiterentwicklung von Nockenwellenphasensteuerungen darstellt.
[1] Wichart, Klaus: Grundsätzliche Möglichkeiten der Vermeidung
von Drosselverlusten bei Ottomotoren durch variable Ventilsteuerung,
Vortrag beim 7. Internationalen Wiener Motorensymposium
24. und 25. 4. 1986, Wien.
[2] Geringer, Bernhard: Berechnung und Entwicklung einer elektronisch- hydraulisch gesteuerten variablen Ventilsteuerung für Ottomotoren, Vortrag beim 7. Internationalen Wiener Motorensymposium 24. und 25. 4. 1986, Wien.
[3] Walzer, Peter; Adamis, Panagiotis; Heinrich, Hartmut und Schumacher, Volker: Variable Steuerzeiten und variable Verdichtung beim Ottomotor, Motortechnische Zeitschrift 47 (1986), Nr. 1, S. 15/20.
[2] Geringer, Bernhard: Berechnung und Entwicklung einer elektronisch- hydraulisch gesteuerten variablen Ventilsteuerung für Ottomotoren, Vortrag beim 7. Internationalen Wiener Motorensymposium 24. und 25. 4. 1986, Wien.
[3] Walzer, Peter; Adamis, Panagiotis; Heinrich, Hartmut und Schumacher, Volker: Variable Steuerzeiten und variable Verdichtung beim Ottomotor, Motortechnische Zeitschrift 47 (1986), Nr. 1, S. 15/20.
Claims (3)
1. Variable Ventilsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
Verbrennungsmotor mit Doppelnockenwellenantrieb und einer Phasensteuerung
für eine oder beide Nockenwellen die Einlaßventile von
dem Einlaßnocken (1) und Nockenwelle (II) und dem Einlaßnocken (1′)
der Nockenwelle (I) mittels Tassenstößel (5), Stößelstange (4) und
Kipphebel bzw. Kippnocken (6) über den Schwinghebel (3) und die
Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) der Nockenwelle (I) und dem
Auslaßnocken (2′) der Nockenwelle (II) mittels Tassenstößel (5)
Stößelstange (4) und Kipphebel bzw. Kippnocken (6) über den Schwinghebel
(3) betätigt werden.
2. Variable Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im ungeregelten Zustand die Einlaßventile von dem Einlaßnocken (1)
und (1′) und die Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) und (2′)
synchron betätigt werden.
3. Variable Ventilsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im geregelten Zustand durch eine entgegengesetzte Phasenverstellung
der Nockenwellen die Einlaßventile von dem Einlaßnocken (1) und
(1′) und die Auslaßventile von dem Auslaßnocken (2) und (2′) asynchron
betätigt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016226 DE4016226A1 (de) | 1990-05-19 | 1990-05-19 | Reduzierung von abgasemissionen bei ventilgesteuerten verbrennungsmotoren durch variable steuerzeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904016226 DE4016226A1 (de) | 1990-05-19 | 1990-05-19 | Reduzierung von abgasemissionen bei ventilgesteuerten verbrennungsmotoren durch variable steuerzeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4016226A1 true DE4016226A1 (de) | 1991-11-21 |
Family
ID=6406830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904016226 Withdrawn DE4016226A1 (de) | 1990-05-19 | 1990-05-19 | Reduzierung von abgasemissionen bei ventilgesteuerten verbrennungsmotoren durch variable steuerzeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4016226A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0735246A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Ventilsteuervorrichtung für Brennkraftmaschine |
WO2000077369A1 (en) * | 1999-06-11 | 2000-12-21 | Volvo Personvagnar Ab | Method of reducing emissions in the exhaust gases of an internal combustion engine |
EP1540145A1 (de) * | 2002-07-18 | 2005-06-15 | Kohler Co. | Nockenst sselarm f r einen verbrennungsmotor |
DE102007032638A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und wenigstens einem Zylinderkopf sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Brennkraftmaschine |
-
1990
- 1990-05-19 DE DE19904016226 patent/DE4016226A1/de not_active Withdrawn
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0735246A1 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-02 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Ventilsteuervorrichtung für Brennkraftmaschine |
WO2000077369A1 (en) * | 1999-06-11 | 2000-12-21 | Volvo Personvagnar Ab | Method of reducing emissions in the exhaust gases of an internal combustion engine |
US6681562B2 (en) | 1999-06-11 | 2004-01-27 | Volvo Car Corporation | Method of reducing emissions in the exhaust gases of an internal combustion engine |
EP1540145A1 (de) * | 2002-07-18 | 2005-06-15 | Kohler Co. | Nockenst sselarm f r einen verbrennungsmotor |
EP1540145A4 (de) * | 2002-07-18 | 2007-03-21 | Kohler Co | Nockenst sselarm f r einen verbrennungsmotor |
DE102007032638A1 (de) * | 2007-07-11 | 2009-01-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und wenigstens einem Zylinderkopf sowie Kraftfahrzeug mit einer derartigen Brennkraftmaschine |
US8307798B2 (en) | 2007-07-11 | 2012-11-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Internal combustion engine with a crankshaft and at least one cylinder head as well as a motor vehicle with such an internal combustion engine |
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