DE4015689A1 - Vorrichtung zur halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer bauteile - Google Patents
Vorrichtung zur halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer bauteileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einander
benachbarten Halterung mehrerer gleicher und/oder ver
schiedener elektrotechnischer, insbesondere nachrichten
technischer, Bauteile, wie z. B. Schraubklemmenleisten,
Steckverbinderhälften, Leiterplatten oder dergleichen,
zur Adaption in oder an Geräte, Apparate oder derglei
chen.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung, die aus einer Schraub
klemmenleiste, mindestens einer Steckverbinderhälfte,
nämlich bspw. einer Feder- oder Messerleiste und aus
einer Leiterplatte zur elektrischen Verbindung der
Schraubklemmenleiste und der Steckverbinderhälfte be
steht ist als sogenannter Mono-Block bekannt, welcher
zum Zwecke der Halterung und zur Abdeckung der Lötstel
len auf der Leiterplattenunterseite in einer Träger
platte eingeschoben wird. Mittels der Trägerplatte läßt
sich dann der sogenannte Mono-Block in oder an ein
Gerät, einen Apparat oder dergleichen adaptieren.
Ein Nachteil des bekannten Mono-Blocks liegt jedoch
darin, daß die Relativlage zwischen der Schraubklemmen
leiste und der Steckverbinderhälfte genau vorherbestimmt
bzw. festgelegt ist, und zwar durch die vorgegebenen
Leiterbahnen an der als Träger für die Schraubklemmen
leiste und die Steckverbinderhälfte benutzten Leiter
platte.
Der bekannte Mono-Block ist daher nicht einsatzfähig,
wenn es darauf ankommt, bei seiner Adaption an bzw. in
ein Gerät, einen Apparat oder dergleichen die Relativ
lage der zusammenwirkenden Bauteile zweckentsprechend zu
variieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
einander benachbarten Halterung mehrerer gleicher
und/oder verschiedener elektrotechnischer, insbesondere
nachrichtentechnischer Bauteile vorzuschlagen, welche es
ermöglicht, die von ihr getragenen Bauteile hinsichtlich
ihrer Anordnung bedarfsabhängig zu variieren.
Erreicht wird dieses Ziel der Erfindung durch einen
mindestens einseitig mittels eines abnehmbaren Deckels
verschließbaren, polygonförmigen Hohlblock mit wenig
stens drei von einem Boden abstehenden Seitenwänden, an
deren Außenseiten die Bauteile sitzen bzw. befestigbar
sind, während im Inneren des Hohlblocks die die elek
trischen Verbindungen zwischen den Bauteilen herstellen
den Verdrahtungen oder dergleichen aufgenommen sind.
Ein besonders wesentliches Weiterbildungsmerkmal der
Erfindung liegt noch darin, daß der Hohlblock aus einem
zumindest die Polygonkanten für seine Seitenwände säu
lenartig ausbildenden Grundgestell sowie aus damit
lösbar zu verbindenden Seitenwand-, Boden- und Deckel
platten besteht.
Vorgesehen ist erfindungsgemäß weiterhin, daß das Grund
gestell aus sich längs der Polygonkanten erstreckenden
Säulenprofilen sowie aus diese - vorzugsweise ein
stückig - miteinander verbindenden Querprofilen besteht.
Als besonders zweckentsprechend hat sich erwiesen, wenn
die Säulenprofile jeweils in ihren einander zugewendeten
Seitenflächen mit längsverlaufenden Einschubnuten für
die Seitenwandplatten versehen sind.
Die die Säulenprofile miteinander verbindenden Quer
profile können aus der einstückig bzw. materialeinheit
lich mit ihnen verbundenden Bodenplatte bestehen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn jedes Säulen
profil an seinem von den Querprofilen bzw. der Boden
platte abgewendeten Ende mit einem Befestigungseingriff,
bspw. einem Sackloch, für die Deckelplatte versehen ist,
wobei in diesem bzw. dieses vorzugsweise je eine Schrau
be eingedreht werden kann. Ein besonders sicherer Zu
sammenbau des Hohlblocks und ein guter Halt für die
Seitenwände läßt sich gemäß der Erfindung dadurch errei
chen, daß auch die innere Seitenfläche der Querprofile
bzw. der Bodenplatte gegebenenfalls auch der Deckelplat
te im Bereich zwischen den Säulenprofilen Einschubnuten
enthält, die sich an die Einschubnuten der Säulenprofile
anschließen. Es wird hierdurch nämlich randseitig eine
gute Lagenfixierung der Seitenwandplatten sicherge
stellt.
Nach der Erfindung bestehen das Grundgestell sowie die
Seitenwand-, Boden- und Deckelplatten vorzugsweise aus
elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere aus
Kunststsoff, wobei das Grundgestell als Spritzgußform
teil hergestellt sein kann.
Besonders bewährt hat es sich, wenn nach der Erfindung
der Hohlblock einen trapezförmigen Grundriß aufweist.
Von den zueinander parallelen Seitenwänden des Hohl
blocks kann dann die schmalere Seitenwand außenseitig
mit Befestigungselementen versehen werden, während die
breitere Seitenwand außenseitig mehrere parallele Reihen
von Schraubklemmenleisten trägt. Von den gegeneinander
geneigten Seitenwänden des Hohlblocks trägt wenigstens
eine außenseitig eine Steckverbinderleiste, z. B. eine
Kontaktfederleiste oder eine Kontaktmesserleiste.
Schließlich ist es erfindungsgemäß aber auch noch em
pfehlenswert, wenn die gegeneinander geneigten Seiten
wände des Hohlblocks sowohl untereinander austauschbar
als auch in ihrer Einbaulage um 180° verdrehbar mit dem
Grundgestell in Wirkverbindung stehen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des
Gegenstandes der Erfindung nachfolgend ausführlicher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung für elektrotechnische
Bauteile in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Haltevorrichtung in
Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung in
Pfeilrichtung III der Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung in
Pfeilrichtung IV der Fig. 1 gesehen und
Fig. 5 die Haltevorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 in
räumlicher Darstellung bei vom Grundgestell
abgenommenem Deckel und mit einer entfernten
Seitenwand.
In elektrotechnischen Geräten, Apparaten oder derglei
chen, und zwar insbesondere in nachrichtentechnischen
Systemen, wie sie für die Erzeugung, Übertragung, Spei
cherung und Verarbeitung von elektrischen Signalen im
Dienste der Nachrichtenverbreitung zum Einsatz gelangen,
besteht oft die Notwendigkeit, passive und aktive Bau
elemente, wie z. B. Schraubklemmenleisten, Steckverbin
derhälften, Leiterplatten oder dergleichen, einander
benachbart in solcher Weise vorzusehen, daß sie in der
Regel gemeinsam in oder an die Geräte, Apparate oder
dergleichen als sogenannte Mono-Blocks adaptiert werden
können. Es gelangen daher Haltevorrichtungen 1 zum
Einsatz, die es ermöglichen, mehrere gleichartige und/oder
verschiedene Bauelemente in einander benachbarter
Zuordnung aufzunehmen bzw. zu tragen.
Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung 1 ist
als ein polygonförmiger Hohlblock 2 aus elektrisch
nichtleitendem Material, insbesondere aus Kunststoff,
ausgeführt, der wenigstens drei von einer Bodenplatte 3,
vorzugsweise unter einem rechten Winkel, abstehende
Seitenwände aufweist. Aus den Fig. 1 und 5 der Zeichnung
geht dabei hervor, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel
des polygonförmigen Hohlblocks 2 eine trapezförmige
Grundrißform hat und folglich mit vier von der Boden
platte 3 hochragenden Seitenwänden 4, 5, 6, 7 ausge
stattet ist. An der der Bodenplatte 3 gegenüberliegenden
Seite läßt sich der polygonförmige Hohlblock 2 durch
eine lösbare Deckelplatte 8 abschließen.
Der polygonförmige Hohlblock 2 könnte zwar mit seiner
Bodenplatte 3 und seinen Seitenwänden 4 bis 7 als ein
stückiges Spritzgußformteil aus Kunststoff hergestellt
werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform bzw.
Bauart der Haltevorrichtung 1, bei welcher der polygon
förmige Hohlblock 2 aus einem zumindest die Polygon
kanten 9, 10, 11, 12 für seine Seitenwände 4, 5, 6, 7
ausbildenden Grundgestell 13 sowie aus damit jeweils
einzeln lösbar zu verbindenden Seitenwandplatten 4′, 5′,
6′, 7′ besteht. Die Bodenplatte 3 kann dabei einen
einstückigen Bestandteil des Grundgestells 13 bilden.
Erkennbar ist aus der Zeichnung auch, daß das Grundge
stell 13 aus sich jeweils längs der Polygonkanten 9, 10,
11, 12 erstreckenden Säulenprofilen 14, 15, 16, 17 sowie
aus diese einstückig miteinander verbindenden Querpro
filen 18, 19, 20, 21 besteht, wobei sich letztere ent
lang den Begrenzungskanten der Bodenplatte 3 erstrecken,
wie dies besonders deutlich der Fig. 5 entnommen werden
kann.
Bewährt hat es sich, die Säulenprofile 14 bis 17 des
Grundgestells 13 jeweils in ihren einander zugewendeten
Seitenflächen mit längsverlaufenden Einschubnuten 22 für
die Seitenwandplatten 4′, 5′, 6′, 7′ zu versehen und
entsprechende Einschubnuten 23 (siehe insbesondere Fig. 5)
auch in den die Säulenprofile 14 bis 17 miteinander
verbindenden Querprofilen 18 bis 21 anzuordnen. Gegebe
nenfalls besteht auch noch die Möglichkeit, längs den
Rändern der Deckelplatte 8 verlaufende Einschubnuten 23
vorzusehen.
Aus Fig. 1 der Zeichnung, insbesondere aber aus Fig. 5,
geht hervor, daß jedes Säulenprofil 14, 15, 16, 17 des
Grundgestells 13 an seinem von der Bodenplatte 3 bzw.
von den Querprofilen 18 bis 21 abgewendeten Ende mit
einem Befestigungseingriff 24, nämlich einem Sackloch
versehen ist, in dem die Deckelplatte 8 sich jeweils
über eine Schraube 25 lösbar festlegen läßt.
Von den zueinander parallelen Seitenwänden 4 und 6 bzw.
Seitenwandplatten 4′ und 6′ ist beim gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel die schmalere Seitenwand 6 bzw. Seiten
wandplatte 6′ außenseitig mit einer Gruppe von Befesti
gungselementen 26, bspw. in Form von Profilansätzen,
ausgestattet, die ein Einschieben oder Einklinken in
dazu passende Halteschienen oder dergleichen, bspw.
solche mit einem Hut- und/oder G-Profil, ermöglichen.
Die breitere Seitenwand 4 bzw. Seitenwandplatte 4′ ist
außenseitig mit mindestens einer, vorzugsweise aber
mehreren parallelen Schraubklemmenleisten 27 besetzt
(Fig. 1 und 2) deren jede wiederum eine größere Anzahl
von Durchlässen bzw. Öffnungen 28 hat, die als Ein- und
Ausgänge, bspw. für Leitungsadern benutzt werden können.
Zwischen benachbarten Schraubklemmleisten 27 sind Ab
stände 29 vorgesehen, in deren Bereich sich ebenfalls
Leitungsadern verlegen lassen.
Die Sockelteile für die Schraubklemmenleisten 27 lassen
sich einstückig mit der Seitenwand 4 bzw. der Seiten
wandplatte 4′, bspw. aus Kunststoff-Spritzguß herstel
len. Möglich ist es aber auch, die Schraubklemmleisten
27 als von der Seitenwandplatte 4′ getrennte Bauelemente
zu benutzen und diese dann auf der Außenseite der Sei
tenwandplatte 4′ zu befestigen, bspw. mit Hilfe von
Schraubverbindungen.
Die beiden gegeneinander geneigten Seitenwände 5 und 7
bzw. Seitenwandplatten 5′ und 7′ des polygonförmigen
Hohlblocks 2 haben übereinstimmende Abmessungen und
können daher beim Einbau problemlos untereinander aus
getauscht werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei eine dieser
Seitenwände 5, 7 bzw. Seitenwandplatten 5′, 7′, nämlich
die Seitenwand 5 bzw. Seitenwandplatte 5′ mit einer nach
auswärts gerichteten Steckverbinderhälfte 30, bspw.
einer Feder- oder Messerleiste besetzt, wie das die Fig.
1, 3 und 5 der Zeichnung deutlich zeigen. Die andere
Seitenwand 7 bzw. Seitenwandplatte 7′ ist hingegen beim
gezeigten Ausführungsbeispiel mit keinerlei elektrotech
nischen Bauelementen ausgestattet.
Ein Vorteil der in der Zeichnung dargestellten Halte
vorrichtung 1 liegt darin, daß sämtliche Seitenwände 4
bis 7 bzw. Seitenwandplatten 4′ bis 7′ relativ zum
Grundgestell jeweils in zwei parallel zu ihrer Ebene um
180° gedrehten Einbaulagen vorgesehen werden können.
Außerdem besteht bei den beiden Seitenwänden 5 umd 7
bzw. Seitenwandplaten 5′ und 7′ noch die - oben bereits
erwähnte - gegenseitige Austauschmöglichkeit.
Die im Bereich der Haltevorrichtung 1, nämlich am poly
gonförmigen Hohlblock 2 einander zugeordneten elektro
technischen Bauelemente, z. B. die Schraubklemmenleisten
27 und die Steckverbinderhälfte 30 sowie auch die Be
festigungselemente 26 lassen sich hinsichtlich ihrer
gegenseitigen Anordnung problemlos verschiedenen Be
dürfnissen anpassen und somit an oder in die elektro
technischen, insbesondere nachrichtentechnischen Geräte,
Apparate oder dergleichen adaptieren.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die zwischen den
verschiedenen Bauelementen vorzunehmende, in der Regel
umfangreiche Verdrahtung außerhalb der Haltevorrichtung
1 bzw. des polygonförmigen Hohlblocks 2 vorgenommen
werden kann und sich dann die Leitungsadern problemlos
in den polygonförmigen Hohlblock 2 einbringen sowie
darin vollkommen geschützt unterbringen lassen, wie das
besonders deutlich der Fig. 5 zu entnehmen ist.
Abschließend sei nur noch erwähnt, daß dort, wo an der
Haltevorrichtung 1 bzw. am polygonförmigen Hohlblock 2
außenseitig Leitungsadern entlanggeführt werden müssen
besondere Ösen 31 vorgesehen werden können, die sich als
Befestigung für sogenannte Kabelbinder benutzen lassen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei
spiel sind solche Ösen 31 an der Außenseite der Seiten
wand 4 bzw. Seitenwandplatte 4′ vorhanden, welche mit
den Schraubklemmenleisten 27 besetzt ist.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur einander benachbarten Halterung
mehrerer gleichartiger und/oder verschiedener elek
trotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer
Bauelemente, wie z. B. Schraubklemmenleisten, Steck
verbinderhälften, Leiterplatten oder dergleichen, zur
Adaption in oder an Geräte, Apparate oder derglei
chen,
gekennzeichnet durch
einen mindestens einseitig mittels eines abnehmbaren
Deckels (8) verschließbaren, polygonförmigen Hohl
block (2) mit wenigstens drei von einem Boden (3)
abstehenden Seitenwänden (4 bis 7 bzw. 4′ bis 7′), an
deren Außenseite die Bauelemente (27 und 30) oder
Befestigungselemtene (26) sitzen bzw. befestigbar
sind, während im Inneren des Hohlblocks (2) die die
elektrischen Verbindungen zwischen den Bauelementen
(27 und 30) herstellenden Verdrahtungen, Leitungs
adern oder dergleichen aufgenommen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der polygonförmige Hohlblock (2) aus einem zu
mindest die Polygon-Kanten (9 bis 12) für seine
Seitenwände (4 bis 7 bzw. 4′ bis 7′) säulenartig
ausbildenden Grundgestell (13) sowie aus damit lösbar
zu verbindenden Seitenwandplatten (4′ bis 7′), Bo
denplatten (3) und Deckelplatten (8) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundgestell (13) aus sich längs der Poly
gon-Kanten (9 bis 12) erstreckenden Säulenprofilen
(14 bis 17) sowie aus diese - vorzugsweise ein
stückig - miteinander verbindenden Querprofilen (18
bis 21) besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulenprofile (14 bis 17) jeweils in ihren
einander zugewendeten Seitenflächen mit längsver
laufenden Einschubnuten (22) für die Seitenwandplat
ten (4′ bis 7′) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Säulenprofile (14 bis 17) miteinander
verbindenden Querprofile (18 bis 21) aus der ein
stückig bzw. materialeinheitlich mit den Säulenpro
filen (14 bis 17) verbundenen Bodenplatte (3) be
stehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Säulenprofil (14 bis 17) an seinem von den
Querprofilen (18 bis 21) bzw. der Bodenplatte (3)
abgewendeten Ende mit einem Befestigungseingriff
(24), z. B. einem Sackloch, für die Deckelplatte (8)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch die innere Seitenfläche der Querprofile (18
bis 21) bzw. der Bodenplatte (3) im Bereich zwischen
den Säulenprofilen (14 bis 17) Einschubnuten (23)
enthalten, die sich an die Einschubnuten (22) der
Säulenprofile (14 bis 17) anschließen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Grundgestell (13) sowie die Seitenwandplatten
(4′ bis 7′), die Bodenplatte (3) und die Deckelplatte
(8) aus elektrisch nichtleitendem Material, insbe
sondere aus Kunststoff, bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest das Grundgestell (13) ein Spritzguß
formteil ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der polygonförmige Hohlblock (2) einen trapez
förmigen Grundriß aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den zueinander parallelen Seitenwänden (4 und
6) bzw. Seitenwandplatten (4′ und 6′) des polygon
förmigen Hohlblocks (2) die schmalere Seitenwand (6)
bzw. Seitenwandplatte (6′) außenseitig mit Befesti
gungselementen (26) versehen ist, während die brei
tere Seitenwand (4) bzw. Seitenwandplatte (4′) außen
seitig mehrere parallele Schraubklemmenleisten (27)
trägt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den gegeneinander geneigten Seitenwänden (5
und 7) bzw. Seitenwandplatten (5′ und 7′) des poly
gonförmigen Hohlblocks (2) wenigstens eine Seitenwand
(5) bzw. Seitenwandplatte (5′) eine Steckverbin
derhälfte (30), z. B. eine Kontaktfederleiste oder
eine Kontaktmesserleiste, trägt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gegeneinander geneigten Seitenwände (5 und 7)
bzw. Seitenwandplatten (5′ und 7′) des polygonförmi
gen Hohlblocks (2) sowohl untereinander austauschbar
als auch in ihrer Einbauebene um 180° verdrehbar mit
dem Grundgestell (13) in Wirkverbindung stehen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zueinander parallelen Seitenwände (4 und 6)
bzw. Seitenwandplatten (4′ und 6′) in ihrer Einbau
ebene um 180° verdrehbar mit dem Grundgestell (13) in
Wirkverbindung stehen.
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