DE4015587A1 - Schaltervorrichtung fuer motorbetriebene verstellbare fahrzeugsitze - Google Patents

Schaltervorrichtung fuer motorbetriebene verstellbare fahrzeugsitze

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DE4015587A1
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motor
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DE4015587A
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Harumi Doke
Syozi Ishida
Hiroki Iwasa
Chikao Nagasaka
Masuyuki Ueda
Shigeru Kato
Hisashi Aoki
Makoto Shibahara
Satoshi Mori
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Tokai Rika Co Ltd
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Tokai Rika Co Ltd
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltervorrichtung für motorbetriebene verstellbare Fahrzeugsitze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 15.
Bei derartigen Fahrzeugsitzen soll die Position des Sitzflächenteils und der Rückenlehne durch die Antriebskraft mindestens eines Motors verstellt werden, wobei die Schaltervorrichtung derart angeordnet ist, daß sie von einem Benutzer bzw. Fahrzeuginsassen zum Steuern des genannten Motors betätigt werden kann.
Es gibt Fahrzeuge, die mit verstellbaren Sitzen ausgestattet sind, welche mittels Elektromotor angetrieben sind. Die Mechanik derartiger elektrisch angetriebener Sitze ist bspw. derart, daß der Sitzflächenteil mittels einer Gleitmechanik in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt und die Rückenlehne mittels einer Neigungsmechanik gekippt werden kann. Zur vertikalen Bewegung des vorderen Endbereichs des Sitzflächenteils ist eine vordere vertikale Mechanik und zum vertikalen Bewegen des hinteren Endbereichs des Sitzflächenteils eine hintere vertikale Mechanik vorgesehen. Zusätzlich zu diesen Grundmechanismen zum Bewegen des Sitzes sind einige Fahrzeuge mit einer Kopfstützen- und/oder seitlichen Mechanik zum Abstützen der Seite des Insassen ausgestattet.
Die Steuerschalter zum Betätigen der o.g. Mechanismen sind in der Weise angeordnet, daß ein Steuerelement zum Betätigen der Verschiebemechanik und ein Steuerelement zum Betätigen des vertikalen Hubmechanismus an einem Seitenbereich des Sitzflächenteils angeordnet sind. Andererseits ist ein Steuerschalter für die Neigungsmechanik am Seitenbereich der Rückenlehne angeordnet.
Die Betätigungsrichtungen der Steuerschalter der vorstehend beschriebenen Art stimmen jedoch nicht mit den tatsächlichen Bewegungsrichtungen des Sitzes überein. Da die Positionen der Steuerschalter nicht integriert sind, ist darüber hinaus die erreichbare Handhabung unbefriedigend. Obwohl diese Konstruktionen derart sind, daß eine Vielzahl von Steuerschaltern in einer Mittelkonsole oder dgl. des Fahrzeugs integriert abgeordnet ist, ist es notwendig, einen Steuerschalter aus einer Vielzahl von Steuerschaltern derselben Konfiguration auszuwählen. Deshalb kann ein Irrtum bei der Auswahl des gewünschten Steuerschalters durch die Bedienungsperson auftreten.
Bei einem in dem JP-Gebrauchsmuster 59-103 331 beschriebenen motorbetriebenen verstellbaren Fahrzeugsitz sind der Schalter für die Verschiebemechanik und der Schalter für die Neigungsmechanik am Seitenbereich des Sitzeflächenteils integriert angeordnet und Steuerelemente, die ein Schalten der Kontakte der Schalter ermöglichen, sind von der Seitenfläche des Sitzflächenteils vorstehend angeordnet. Das Steuerelement für die Verschiebemechanik kann in Längsrichtung des Fahrzeuges betätigt werden, so daß dies mit der tatsächlichen Bewegungsrichtung des Sitzflächenteils übereinstimmt. Das Steuerelement für die Neigungsmechanik wird gedreht und ist in Querrichtung des Fahrzeugs mittig angeordnet, so daß dies mit der tatsächlichen Bewegungsrichtung der Rückenlehne übereinstimmt. Deshalb kann der Benutzer den gewünschten Schalter genau auswählen, so daß eine irrtümliche Betätigung verhindert ist.
Bei einer anderen Schaltvorrichtung, wie sie in der JP-OS 55-29 694 beschrieben ist, sind der Schalter für die Verschiebemechanik und derjenige für die Neigungsmechanik in der Tür des Fahrzeugs angeordnet und die Steuerelemente, die dem Schalten der Kontakte der Schalter dienen, stehen über den Türrahmen in das Fahrzeuginnere vor. Die oben beschriebenen Steuerelemente sind derart angeordnet, daß sie eine im wesentlichen L-förmige Anordnung bilden, so daß sie die Form des Fahrzeugsitzes nachbilden. Deshalb wird das Steuerelement für die Verschiebemechanik in Längsrichtung betätigt, so daß er mit der tatsächlichen Bewegungsrichtung des Sitzflächenteils übereinstimmt. Das Steuerelement für die Neigungsmechanik wird gedreht und ist in Querrichtung des Fahrzeugs mittig angeordnet, so daß dies mit der tatsächlichen Bewegungsrichtung der Rückenlehne übereinstimmt. Deshalb kann der Benutzer den Sitzflächenteil und die Rückenlehne ohne Furcht vor einer irrtümlichen Betätigung bewegen. Ähnliche Konstruktionen sind in der JP-OS 60-2 44 621 und der JP-OS 60-2 36 409 beschrieben.
Obwohl die Betätigungsrichtungen der Steuerelemente dieser herkömmlichen Schalter der beschriebenen Art mit den tatsächlichen Bewegungsrichtungen des Beifahrersitzes übereinstimmend gemacht werden können, ist die Handhabung unbefriedigend, da die Steuerelemente an der Fläche bzw. an dem Bereich an dem sie befestigt sind, vertikal angeordnet sind, so daß der Insasse sie nicht in sanfter Weise betätigen kann. Ferner sind die Betätigungsrichtungen der herkömmlichen Schalteranordnungen für verstellbare Sitze auf zweidimensionale Richtungen beschränkt. Deshalb können die anderen Mechanismen, wie die seitliche Mechanik und die Schenkelauflage-Mechanik nicht integriert werden.
Da die Steuerelemente für die Schalter motorbetriebener verstellbarer Sitze, die an der Seitenfläche des Sitzflächenteils angeordnet sind, vom Insassen, der normalerweise auf dem Sitz sitzt, nicht eingesehen werden können, ist die Handhabung unbefriedigend. Sind derartige Schalter in einer Fläche der Fahrzeugtür angeordnet, werden der Sitzflächenteil und die Tür beim Bewegen des Sitzflächenteils relativ zueinander bewegt. Deshalb wird die Position des Steuerelementes in unerwünschter Weise dann verändert, wenn das Sitzflächenteil bewegt worden ist. Wird daher der Sitzflächenteil über eine große Länge bewegt, ist die Handhabung in kritischer Weise verschlechtert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen motorbetriebenen verstellbaren Sitz für Fahrzeuge der genannten Art zu schaffen, bei dem die Steuerschalter-Betätigungselemente zum Bewegen des Sitzes derart integrierend angeordnet sind, daß die Handhabung dadurch verbessert ist, daß die Steuerelemente die Form des Sitzes wiedergeben, und dadurch, daß die Richtungen, in denen die Betätigungselemente betätigt werden, mit den tatsächlichen Bewegungsrichtungen des motorbetriebenen verstellbaren Sitzes übereinstimmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Schaltervorrichtung der genannten Art gemäß einem Ausführungsbeispiel die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel die im Anspruch 15 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Erfindungsgemäß besitzen das erste Betätigungselement und das zweite Betätigungselement jeweils eine Form, die in dreidimensionaler Weise die Sitzfläche und die Rückenlehne wiedergeben bzw. darstellen. Diese Betätigungselemente werden relativ zueinander bewegt. Eine Vielzahl von Schaltern zum Erfassen der Bewegungen ist vorgesehen. Wenn ein Insasse einen Bereich des oder das erste und das zweite Betätigungselement, die in reduziertem Maßstab des Sitzes gebildet sind, zusammen in die Richtung, in der der Sitz bewegt werden soll, bewegt, erfaßt der Schalter die Bewegung des Betätigungselementes, so daß der Sitz bewegt wird. Deshalb kann der Insasse die Betätigungsrichtungen der Betätigungselemente in einfacher Weise bestimmen.
Weitere Ausgestaltungen der beiden Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung ergeben sich aus den zugeordneten Unteransprüchen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine in Längsrichtung wirkende Verschiebemechanik an einem Fahrzeugsitz,
Fig. 2 in Seitenansicht eine Hubmechanik zum vertikalen Bewegen des vorderen Endbereichs eines Fahrzeugsitzes,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Hubmechanik zum vertikalen Bewegen des hinteren Endbereichs eines Fahrzeugsitzes,
Fig. 4A in perspektivischer Darstellung eine Schwenkmechanik zum Neigen der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes zusammen mit Teilen einer Steuerschaltereinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 4B eine der Fig. 4A entsprechende Darstellung, jedoch mit einer Modifikation der Steuerschaltereinheit,
Fig. 5A in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine Betätigungseinheit der Steuerschaltereinheit,
Fig. 5B in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung eine Kontakteinheit der Steuerschaltereinheit,
Fig. 6 in teilweise geschnittener die mit der Kontakteinheit verbundene Betätigungseinheit der Steuerschaltereinheit,
Fig. 7 in Draufsicht eine Modifikation der Steuerschalter-Betätigungseinheit, bei der Betätigungselemente für den Fahrersitz und Betätigungselemente für den Beifahrersitz integral angeordnet sind,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine mit einer Zusatzschaltereinheit versehene Steuerschaltereinheit gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung und
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8.
Der in den Fig. 1-4 dargestellte Sitz 10 für ein Fahrzeug besitzt einen Sitzflächenteil 12 und eine Rückenlehne 14, die über ein Verbindungsrohr 16 (vgl. Fig. 4) miteinander derart verbunden sind, daß das Sitzflächenteil 12 und die Rückenlehne 14 relativ zueinander verschwenkbar sind. Eine obere Schiene 18 ist mit der Unterseite des Sitzflächenteils 12 verbunden und von einer unteren Schiene 18 gehalten, die mit dem Boden des Fahrzeugs fest verbunden ist. Der Aufbau ist derart, daß die obere Schiene 18 und die untere Schiene 20 in Längsrichtung des Fahrzeugs relativ zueinander bewegt werden können. Infolgedessen kann das Sitzflächenteil 12 in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Motor 24 mittels eines Trägers 22 an der oberen Schiene 18 befestigt. Eine Gewindespindel 26 ist in der oberen Schiene 18 drehbar gelagert und vom Motor 24 drehbar antreibbar angeordnet. Eine Mutter 27, die an der unteren Schiene 20 befestigt ist, ist auf dem Zwischenbereich der Gewindespindel 26 aufgeschraubt. Wird der Motor 24 zugeschaltet, wird deshalb eine Stelle, an der ein Schneckentrieb und die Gewindespindel 26 miteinander in Wirkverbindung sind, bewegt. Infolgedessen wird der Sitzflächenteil 12 in durch die Pfeile FR und RE bezeichneten Fahrzeuglängsrichtung mit Hilfe der Verschiebemechanik bewegt.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, sind das Sitzflächenteil 12 und die obere Schiene 18 in Fahrzeuglängsrichtung über jeweils eine Hebelmechanik 28 und 30 miteinander verbunden. Die Hebelmechanik 28, 30 besitzt eine Vielzahl von Übertragungshebeln. Die Endbereiche der Hebel 28 und 30, die der oberen Schiene 18 benachbart sind, sind über Sicherungsmuttern 28 A und 30 A mit Schrauben 32 und 34 verschraubt. Da die Muttern 28 A und 30 A in axialer Richtung der Schrauben 32 und 34 durch die Antriebskraft von Motoren 36 und 38 bewegt werden, wird der Endbereich des Hebels 28, der dem Sitzflächenteil 12 benachbart ist, in vertikaler Richtung des Fahrzeugs bewegt. Wird der frontseitige Motor 36 angetrieben, wird deshalb der Sitzflächenteil 12 um den hinteren Endbereich des Sitzflächenteils 12 verschwenkt (durch die vordere vertikale Hubmechanik in die mit den in Fig. 2 dargestellten Pfeilen FU und FD angegebenen Richtungen). Der Sitzflächenteil 12 wird um seinen vorderen Endbereich verschwenkt, wenn der rückseitige Motor 38 zugeschaltet wird (durch die hintere vertikale Hubmechanik in die mit den in Fig. 3 dargestellten Pfeile RU und RD bezeichneten Richtungen).
Gemäß Fig. 4A sind der Sitzflächenteil 12 und die Rückenlehne 14 durch Träger 40 und 42 und dem axial gehaltenen Verbindungsrohr 16 miteinander verbunden. Ein Endbereich des Verbindungsrohres 16 ist mit einem Motor 44 über eine Zahnräder enthaltende Untersetzungsmechanik verbunden, während der andere Endbereich mit der Rückenlehne 14 fest verbunden ist. Wird der Motor 44 angetrieben, kann deshalb die Rückenlehne 14 gegenüber dem Sitzflächenteil 12 in den gemäß Fig. 4 mit den Pfeilen FF und RR bezeichneten Richtungen mit Hilfe einer Neigungsmechanik verschwenkt werden.
Gemäß Fig. 4A ist eine Steuerschaltereinheit 46 an der Oberseite des vorderen Bereichs des Sitzflächenteils 12 befestigt. Die Steuerschaltereinheit 46 steuert die Motoren 24, 36, 38 und 44 an, die für die betreffenden oben beschriebenen Mechanikanordnungen vorgesehen sind. Gemäß den Fig. 5A und 6 ist die Steuerschaltereinheit 46 mit einer Kontakteinheit 48 versehen, die folgende Kontakte aufweist: Ein Kontaktpaar zum Drehen des Motors 24 der Verschiebemechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, ein Kontaktpaar zum Drehen des Motors 36 der vorderen vertikalen Hubmechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, ein Kontaktpaar zum Drehen des Motors 38 des hinteren vertikalen Hubmechanismus in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung und ein Kontaktpaar zum Drehen des Motors 44 der Neigungsmechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung. Der Aufbau der oben beschriebenen Kontakteinheit 48 wird weiter unten beschrieben. Die Steuerschaltereinheit 46 kann, wie in Fig. 4B dargestellt ist, stattdessen an einer Seite des Sitzflächenteils 12 befestigt sein.
Ein erster Betätigungsknopf bzw. erstes Betätigungselement 50 und ein zweiter Betätigungsknopf bzw. zweites Betätigungselement 52 sind am oberen Endbereich einer Kontakteinheit 48 derart angeordnet, daß jeder der Kontakte durch die Betätigung des ersten und des zweiten Knopfes bzw. Betätigungselementes 50 und 52 in deren vorbestimmten Richtungen unabhängig geschaltet werden.
Das erste Betätigungselement 50 ist in der Form des Sitzflächenteils 12 ausgebildet und besitzt einen vorderen Teil 56 und einen hinteren Teil 58, die miteinander verbunden sind. Der vordere Betätigungsknopfteil bzw. -elementteil 56 und der hintere Betätigungsknopfteil bzw. -elementteil 58 sind sowohl in vertikaler Richtung als auch in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegbar. Wird der vordere Betätigungselementteil 56 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegt (in eine gemäß Fig. 6 mit dem Pfeil RE bezeichneten Richtung), wird deshalb der Kontakt derart geschaltet, daß der Motor 24 der Sitzflächenmechanik vorwärtsgedreht wird. Wird er in vertikaler Richtung des Fahrzeugs (in eine der gemäß Fig. 6 mit den Pfeilen FU und FD bezeichneten Richtungen) bewegt, wird der Kontakt derart geschaltet, daß der Motor 36 der vorderen vertikalen Hubmechanik in Gegenrichtung gedreht wird.
Wird der hintere Betätigungselementteil 58 in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs (in die gemäß Fig. 6 mit dem Pfeil FR bezeichnete Richtung) bewegt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 24 der Sitzflächenmechanik in Gegenrichtung gedreht wird. Wird er in vertikaler Richtung des Fahrzeugs (in eine der gemäß Fig. 6 durch die Pfeile RU und RD bezeichneten Richtungen) bewegt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 38 der hinteren vertikalen Hubmechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung gedreht wird.
Gemäß Fig. 5A besitzen der vordere Betätigungselementteil 56 und der hintere Betätigungselementteil 58 Aussparungen 60 und 62, die in ihren Verbindungsbereichen gebildet sind. Ein Befestigungsteil 110, das vom zweiten Betätigungselement 52 absteht, durchdringt die o.g. Aussparungen 60 und 62. Das zweite Betätigungselement 52 besitzt die Form der Rückenlehne 14. Wird das zweite Betätigungselement 52 in Längsrichtung des Fahrzeugs (in eine der gemäß Fig. 6 durch die Pfeile FF und RR bezeichneten Richtungen) verschwenkt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 44 der Neigungsmechanik in Vorwärts­ oder Rückwärtsrichtung gedreht wird. Eine nach unten weisende Rippe 63 ist in Querrichtung am zweiten Betätigungselementes 52 gebildet, so daß es der Seitenfläche des hinteren Betätigungselementteils 58 gegenüberliegt. Infolgedessen ist ein Spalt zwischen dem zweiten Betätigungselement 52 und dem hinteren Betätigungselementteil 58 abgedeckt.
Das vordere Betätigungselementteil 56 und das hintere Betätigungselementteil 58 des ersten Betätigungselementes 50 und das zweite Betätigungselement 52 sind von die Neutralstellung haltenden Mitteln, wie sie weiter unten noch beschrieben werden, in ihrer normalerweise offenen Stellung gehalten. Deshalb werden alle Kontakte ausgeschaltet bzw. getrennt, wenn keine Betätigung ausgeführt wird bzw. erfolgt.
Es sei nun der Aufbau der Kontakteinheit 48 beschrieben.
Gemäß Fig. 5B steht eine Seitenwand 102 entlang der längeren Seite eines quergerichteten Endes einer Grundplatte 100 der Kontakteinheit 48 aufrecht. Ein Schieber 104 ist auf der Grundplatte 100 angeordnet. Der Schieber 104 besitzt in seinem mittigen Bereich eine rechteckige Öffnung 106, durch welche ein Flanschpaar 108 der Grundplatte 100 dringt. Das Verbindungselement 110, das mit dem hier nicht dargestellten zweiten Betätigungselement 52 verbunden ist, ist zwischen den beiden Flanschen 108 angeordnet und über einen Stift 112 mit diesen verbunden.
Der gemäß Fig. 5B untere Endbereich des Verbindungselementes 110 ist zwischen einem Paar Grenzschalter 114 und 116, die an der Grundplatte 100 befestigt sind, angeordnet. Wird das Verbindungselement 110 um den Stift 112 gedreht, wird der Kontakt des Grenzschalters 114 oder der des Grenzschalters 116 geschaltet.
Eine Bohrung 117, die sich von der unteren Fläche des Verbindungselementes 110 aus erstreckt, ist im Verbindungselement 110 gebildet, so daß eine Kugel 121, die das Mittel zum Halten der Neutralstellung des Betätigungselementes bildet, über eine Druckwendelfeder 119 aufgenommen ist. Die so aufgenommene Kugel 121 ist im tiefsten Bereich einer V-förmigen Nut 123 in der Grundplatte 100 durch die Druckkraft der Druckwendelfeder 119 geführt und in einer Position gehalten, in der sie nicht mit einem der Grenzschalter 114 und 116 in Kontakt, d.h. in ihrer Neutralstellung ist.
Eine Führungsplatte 118 ist mit der längeren Seite der Grundplatte 100 gegenüber derjenigen Seite, an der die Seitenwand 102 gebildet ist, durch Schrauben 120 fest verbunden. Infolgedessen ist der Schieber 104 zwischen der Seitenwand 102 und der Führungsplatte 118 gehalten.
Eine Nut 122 ist auf einer Fläche der Führungsplatte 118 gebildet, die dem Schieber 104 gegenüberliegt. Die Seitenfläche des Schiebers 104 liegt an der Bodenfläche der Nut 122. Der Bereich der Öffnung der Nut 122 ist etwas größer als der Seitenbereich des Schiebers 104. Infolgedessen kann sich der Schieber 104 in der Nut 122 zwar frei bewegen, jedoch ist ein Auseinanderfallen verhindert.
V-förmige Einschnittbereiche 124, 126 und 128, von denen jeder durch gegenüber der Bodenfläche der Nut geneigt angeordnete Flächen gebildet ist, sind in der Bodenfläche der Nut 122 gebildet. Die Einschnittsbereiche 124, 126 und 128 dienen zur Begrenzung der vertikalen Bewegung des vorderen Betätigungselementteils 56, der vertikalen Bewegung des hinteren Betätigungselementteils 58 und der Bewegung des ersten Betätigungselementes 50 in Verschieberichtung. Eine Kugel 130 greift in jeden der Einschnittbereiche 124, 126 und 128 und bildet das Mittel zum Halten der Neutralstellung des Betätigungselementes, ähnlich wie die Kugel 121. Jede der Kugeln 130 ist in einer Bohrung 132 über eine Druckwendelfeder 134 aufgenommen. Die Kugeln 130 sind in die Richtung gedrängt, in die die Kugeln von den Öffnungen 132 getrennt sind, d.h. in Richtung zur Bodenfläche der Nut 122 der Führungsplatte 118 hin. Die Kugeln 130 sind auf der V-förmigen Fläche jedes der Einschnittbereiche 124, 126 und 128 geführt, die gegenüber der Bodenfläche der Nut 120 geneigt sind. Die Kugel 130 ist dadurch in den tiefsten Bereichen gehalten.
Drei aufrechte Stifte 136 sind an der oberen Fläche des Schiebers 104 gehalten. Das erste Betätigungselement 50 ist mit den drei Stiften 136 verbunden.
Zwei sich horizontal erstreckende Zungenplatten 138 A und 140 A und eine sich vertikal erstreckende Zungenplatte 142 A sind am hinteren Endbereich des Schiebers 104 gebildet. Die Zungenplatten 138 A, 140 A bzw. 142 A sind den betreffenden Grenzschaltern 144 A, 144 B und 144 C zugeordnet, so daß der Kontakt jedes der Grenzschalter 144 A, 144 B und 144 C entsprechend der Bewegung des Schiebers 104 geschaltet wird. Desweiteren entsprechen die Grenzschalter 144 D, 144 E bzw. 144 F horizontalen Zungenplatten 138 B und 140 B und einer vertikalen Zungenplatte 142 B, die über den vorderen Endbereich des Schiebers 104 vorstehen. Der Schieber 104 ist in einer Neutralstellung angeordnet, in der er mit keiner der Grenzschalter 144 A-144 F in Berührung kommt, da die Kugeln 130 in den tiefsten Bereichen der o.g. V-förmigen Einschnittsbereichen 124, 126 und 128 angeordnet sind.
Die Betriebs- bzw. Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispieles sei nun beschrieben.
Will man den Sitzflächenteil 12 in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegen, wird der hintere Betätigungselementteil 58 des ersten Betätigungselementes 50 in Vorwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 mit dem Pfeil FR bezeichnete Richtung) des Fahrzeugs bewegt. Infolgedessen wird der Kontakt des Grenzschalters 144 F in der Kontakteinheit 48 geschaltet, so daß der Motor 24 vorwärts dreht. Dreht der Motor 24 vorwärts, wird die Gewindespindel 26, auf der die Mutter 27 geschraubt ist, in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs längs ihrer Achse bewegt. Der Sitzflächenteil 12 wird dadurch in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschoben. Läßt der Benutzer den hinteren Betätigungselementteil 58 los, wird die Kugel 130 in den tiefsten Bereich des V-förmigen Einschnittbereichs 128 geführt und automatisch zurückgebracht und in der Neutralstellung gehalten. Die Kugeln 130 sind durch die Einschnittbereiche 124 bzw. 126 während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des ersten Betätigungselementes 50 geführt.
Dadurch wird das Betätigungselement 50 sanft betätigt und bewegt sich nicht unabsichtlich auf und ab.
Wird der hintere Betätigungselementteil 58 in Aufwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 durch den Pfeil RU dargestellte Richtung) des Fahrzeugs bewegt, wird der Kontakt des Begrenzungsschalters 144 B geschaltet, so daß der Motor 38 vorwärts dreht. Dabei wird der Schieber 104 um die Kugel 130 im Einschnittbereich 124 gedreht. Dreht sich der Motor 38 vorwärts, wird der Hebel 30 angetrieben, so daß das hintere Ende des Sitzflächenteils 12 angehoben wird. Wird der hintere Betätigungselementteil 58 in Abwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 durch den Pfeil RD gezeigte Richtung) des Fahrzeugs gedrückt, wird der Kontakt des Grenzschalters 144 A geschaltet, so daß der Motor 38 rückwärts dreht. Dreht der Motor 38 rückwärts, wird der Hebel 30 so angetrieben, daß das hintere Ende des Sitzflächenteils 12 nach unten bewegt wird. Auch in diesem Falle wird, wenn der Benutzer den hinteren Betätigungselementteil 58 losläßt, die Kugel 130 in den tiefsten Bereich des V-förmigen Einschnitts 126 geführt, automatisch positioniert und in der Neutralstellung gehalten.
Will man den Sitzflächenteil 12 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs bewegen, wird der vordere Betätigungselementteil 56 des ersten Betätigungselementes 50 in Rückwärtsrichtung (in gemäß Fig. 6 mit dem Pfeil RE dargestellten Richtung) des Fahrzeugs bewegt. In diesem Falle werden die Kugeln 130 im Einschnittsbereich 124 bzw. 126 geführt. Danach bewegt sich das erste Betätigungselement 50 vorwärts bzw. rückwärts in eine stabile Lage. Infolgedessen wird der Kontakt des Grenzschalters 144 C in der Kontakteinheit 48 so geschaltet, daß der Motor 24 in Gegenrichtung gedreht wird. Dreht sich der Motor 24 in Gegenrichtung, wird das Schneckengetriebe in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs längs der Achse der Gewindespindel 26 bewegt. Infolgedessen wird das Sitzflächenteil 12 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschoben. Auch in diesem Falle wird, wenn der Benutzer den vorderen Betätigungselementteil 56 losläßt, die Kugel 130 in den tiefsten Bereich des V-förmigen Einschnitts 128 geführt, automatisch positioniert und in der Neutralstellung gehalten.
Wird der vordere Betätigungselementteil 56 in Aufwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 durch den Pfeil RU bezeichnete Richtung) des Fahrzeugs angehoben, wird der Kontakt des Grenzschalters 144 D geschaltet, so daß der Motor 36 vorwärts dreht. In diesem Falle schwenken das erste Betätigungselement 50 und der Schieber 104 um die Kugel 130 im Rücksprungbereich 126. Dreht der Motor 36 vorwärts, wird der Hebel 28 so angetrieben, daß das vordere Ende des Sitzflächenteils 12 angehoben wird. Wird der vordere Betätigungselementteil 56 in Abwärtsrichtung (in gemäß Fig. 6 durch den Pfeil FD bezeichneter Richtung) des Fahrzeugs gedrückt, wird der Kontakt des Grenzschalters 144 E betätigt, so daß der Motor 36 in Gegenrichtung dreht. Dreht der Motor 36 in Gegenrichtung, wird der Hebel 28 bewegt.
Infolgedessen bewegt sich das vordere Ende des Sitzflächenbereichs 12 nach unten. Auch in diesem Falle wird, wenn der Benutzer den vorderen Betätigungselementteil 56 losläßt, die Kugel 130 in den tiefsten Bereich des V-förmigen Einschnittbereichs 124 geführt, automatisch positioniert und in der Neutralstellung gehalten.
Wird das zweite Betätigungselement 52 in Vorwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 durch den Pfeil FF gezeigte Richtung) des Fahrzeugs verschwenkt, wird der Kontakt des Grenzschalters 116 in der Kontakteinheit 48 so verschwenkt, daß der Motor 44 vorwärts dreht. Dreht der Motor 44 vorwärts, wird das Verbindungsrohr 16 über die Untersetzungsmechanik so gedreht, daß die Rückenlehne 14 in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschwenkt wird. Wird das zweite Betätigungselement 52 in Rückwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 6 mit dem Pfeil RR dargestellte Gegenrichtung) verschwenkt, wird der Kontakt des Grenzschalters 114 in der Kontakteinheit 48 so geschaltet, daß der Motor 44 in Gegenrichtung dreht. Dreht der Motor 44 in Gegenrichtung, wird das Verbindungsrohr 16 über die Untersetzungsmechanik so gedreht, daß die Rückenlehne 14 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschwenkt wird. In diesem Falle wird, wenn der Benutzer das zweite Betätigungselement 52 losläßt, die Kugel 121 in dem tiefsten Bereich der V-förmigen Nut 123 geführt, automatisch positioniert und in der Neutralstellung gehalten.
Wie oben beschrieben, kann, da alle Betätigungsrichtungen mit den tatsächlichen Bewegungsrichtungen des Sitzes 10 übereinstimmen, der Benutzer die Betätigungselemente sanft und einheitlich betätigen. Da das erste Betätigungselement 50 den Sitzflächenteil 12 darstellt, während das zweite Betätigungselement 52 die Rückenlehne 14 darstellt, ist darüber hinaus die Handhabung verbessert. Läßt der Benutzer das betreffende Betätigungselement los, wird dieses entweder in dem tiefsten Bereich der V-förmigen Nut 123 oder der V-förmigen Einschnittsbereiche 124, 126, 128 geführt und in einer Position gehalten, in der es nicht in Kontakt mit irgendeinem der Grenzschalter gebracht, d.h. in der neutralen Stellung ist. Es ist deshalb notwendig, daß der Benutzer das Betätigungselement in die Richtung bewegt, in der der Sitz 10 bewegt werden soll. Infolgedessen ist die Handhabung erheblich erleichtert.
Da die Steuerschaltereinheit 46 am Sitzflächenteil 12 befestigt ist, ist beim ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die relative Stellung zwischen dem Sitzflächenteil 12 und der Schaltereinheit 46 auch dann erhalten, wenn der Sitzflächenteil 12 verschoben worden ist. Deshalb ist die Handhabung weiter verbessert bzw. erleichtert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt. Bspw. kann die Steuerschaltereinheit 46 an einer Mittelkonsole des Fahrzeugs befestigt werden, wobei die Bewegung des Sitzflächenteils 12 nicht behindert ist.
Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel sind die V-förmigen Einschnittbereiche 124, 126, 128 in der Bodenfläche der Nut 122 gebildet und die Kugeln 130 und die Druckfedern 134 sind an einer Seite des Schiebers 104 angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau begrenzt. Bspw. kann der V-förmige Einschnittbereich in der Seitenwand 102 gebildet sein und die Kugel 130 und die Druckfeder 134 können in einer anderen Seitenfläche des Schiebers 104 angeordnet sein. Da der Schieber 104 weiterhin sicher bewegbar ist, ist die Handhabung jedes Betätigungselementes und dessen bzw. deren Greifbarkeit bzw. Handhabung weiter verbessert.
Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel sind die Steuerschalter für die Verschiebemechanik, für die vertikale Hubmechanik und die Verschwenkmechanik für die Steuerschaltereinheit 46 vorgesehen. Ein Steuerschalter für eine Mechanik zum Verschwenken einer Kopfstütze und/oder einer Seitenverstellmechanik oder dgl. können ebenfalls vorgesehen sein.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sei nun anhand der Fig. 8 und 9 beschrieben. Dieselben Elemente, wie sie auch beim ersten Ausführungsbeispiel beschrieben sind, besitzen dieselben Bezugsziffern und werden deshalb auch nicht erneut beschrieben.
Gemäß Fig. 8 sind ein erstes Betätigungselement 70 und ein zweites Betätigungselement 72 am oberen Endbereich der Kontakteinheit 48 der Steuerschaltereinheit 68 angeordnet. Infolgedessen können die Kontakte durch Bewegen des ersten und des zweiten Betätigungselementes 70 und 72 in vorbestimmte Richtungen individuell bzw. einzeln geschaltet werden. Der innere Aufbau der Kontakteinheit 48 ist im wesentlichen derselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Das erste Betätigungselement 70 ist in Form des Sitzflächenteils 12 ausgebildet und stellt dieses dar und kann in vertikaler Richtung und in Längsrichtung des Fahrzeugs bewegt werden. Wird das erste Betätigungselement 70 in Rückwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 9 mit dem Pfeil RE bezeichnete Richtung) des Fahrzeugs bewegt, kann deshalb der Kontakt so geschaltet werden, daß der Motor 24 für die Mechanik des Sitzflächenteils 12 vorwärts dreht. Wird das erste Betätigungselement 70 in Rückwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 9 mit dem Pfeil FR bezeichnete Richtung) des Fahrzeugs bewegt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 24 für die Mechanik des Sitzflächenteils 12 rückwärts dreht.
Wird der vordere Bereich des ersten Betätigungselementes 70 in vertikaler Richtung (in einer der gemäß Fig. 9 mit den Pfeilen FU und FD bezeichneten Richtungen) des Fahrzeugs bewegt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 36 der vorderen vertikalen Hubmechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Wenn der hintere Bereich desselben in vertikaler Richtung (in eine der gemäß Fig. 9 mit den Pfeilen RU und RD bezeichneten Richtungen) des Fahrzeugs bewegt wird, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 38 der hinteren vertikalen Hubmechanik vorwärts oder rückwärts dreht. Die oben beschriebenen Kontakte sind in der oben beschriebenen Kontakteinheit 48 angeordnet.
Ein Aussparungsbereich 74 ist derart gebildet, daß das zweite Betätigungselement 72 diesen durchdringt. Das zweite Betätigungselement 72 ist in Form der Rückenlehne 14 ausgebildet und stellt diese dar. Eine Unter- bzw. Zusatzkontakteinheit 76 ist am oberen Bereich des Aussparungsbereichs 74 gebildet und besitzt einen Kontakt, der dann schaltet, wenn das zweite Betätigungselement 72 betätigt wird. Wird das zweite Betätigungselement 72 in Längsrichtung (in eine der gemäß Fig. 9 mit den Pfeilen FF und RR bezeichneten Richtungen) des Fahrzeugs im Aussparungsbereich 74 bewegt, wird der Kontakt so geschaltet, daß der Motor 44 der Neigungsmechanik in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht. Im Boden des Aussparungsbereichs 74 ist eine Ausnehmung 78 gebildet, die als Durchgang der Signalleitungen 79 von zwei Klemmen des Kontaktes der Zusatzkontakteinheit 76 dient.
In der Nähe des ersten Betätigungselementes 70 und des zweiten Betätigungselementes 72 sind folgende Zusatzschalter angeordnet: Ein Schenkelauflage-Einstellschalter 80, ein Lendenabstützungs-Einstellschalter 82, ein Seiteneinstellschalter 84 und ein Kopfstützen-Einstellschalter 86. Alle diese Schalter, die zum Einstellen von Bereichen des Sitzes 10 notwendig sind, sind integriert bzw. zusammen angeordnet. Jeder dieser Schalter ist derart angeordnet, daß jeder der Kontakte von den Betätigungselementen 80 A, 82 A, 84 A bzw. 86 A zu- oder abgeschaltet werden kann. Die Schenkelauflage ist eine Mechanik zum Unterstützen des Oberschenkels, die Lendenabstützung ist eine Mechanik zum Unterstützen der Lendenwirbel, der Seitenhalter ist eine Mechanik zum Abstützen der Querbewegung des Benutzers und die Kopfstütze ist eine Mechanik zum Abstützen der Rückwärtsbewegung des Kopfes des Benutzers bzw. Insassen. Jede Mechanik ist motorisch angetrieben, was in der zeichnerischen Darstellung weggelassen ist.
Der Schenkelauflage-Einstellschalter 80, der Lendenabstützungs-Einstellschalter 82 und der seitliche Einstellschalter 84 sind in einer Reihe im Seitenbereich des ersten Betätigungselementes 70 angeordnet. Diese Schalter sind derart angeordnet, daß die Betätigungsrichtungen der Betätigungselemente benachbarter Schalter senkrecht zueinander sind (die Betätigungsrichtungen der Betätigungselemente sind in Fig. 9 durch die Pfeile F, G und H dargestellt). Der Kopfstützen-Einstellschalter 86 ist hinter dem ersten Betätigungselement 70 angeordnet.
Die Betriebs- bzw. Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispieles sei nun beschrieben.
Um das Sitzflächenteil 12 in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs zu bewegen, wird das erste Betätigungselement 70 in Vorwärtsrichtung (in der gemäß Fig. 9 mit dem Pfeil FR bezeichneten Richtung) des Fahrzeugs bewegt. Infolgedessen wird der entsprechende Kontakt in der Kontakteinheit 48 geschaltet, so daß der Motor 24 vorwärts dreht. Der Sitzflächenteil 12 wird dadurch in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs verschoben.
Wird der hintere Bereich des ersten Betätigungselementes 70 in vertikaler Richtung (in eine der gemäß Fig. 9 mit den Pfeilen RU und RD gekennzeichneten Richtungen) des Fahrzeugs bewegt, wird der entsprechende Kontakt geschaltet, was bewirkt, daß der Motor 38 vorwärts oder rückwärts dreht. Das hintere Ende des Sitzflächenteils 12 wird dadurch angehoben oder abgesenkt.
Um den Sitzflächenteil 12 in Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges zu bewegen, wird der vordere Bereich des ersten Betätigungselementes 70 in Rückwärtsrichtung (in die gemäß Fig. 9 mit dem Pfeil RE bezeichnete Richtung) des Fahrzeugs bewegt. Infolgedessen wird der entsprechende Kontakt der Kontakteinheit geschaltet, so daß der Motor 24 rückwärts dreht. Der Sitzflächenteil 12 wird dadurch in Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs verschoben.
Wird der vordere Teil des ersten Betätigungselementes 70 in vertikaler Richtung (in eine der gemäß Fig. 9 durch die Pfeile FU und FD bezeichneten Richtungen) des Fahrzeugs bewegt, wird der betreffende Kontakt geschaltet, so daß der Motor 36 vorwärts oder rückwärts dreht. Der vordere Teil des Sitzflächenteils 12 wird dadurch angehoben oder abgesenkt.
Wird das zweite Betätigungselement 72 in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung (in eine der gemäß Fig. 9 durch den Pfeil FF oder den Pfeil RR bezeichneten Richtungen) des Fahrzeugs verschwenkt, wird der betreffende Kontakt in der Unterkontakteinheit 76 geschaltet, so daß der Motor 44 vorwärts oder rückwärts dreht. Die Rückenlehne 14 wird dadurch in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges verschwenkt.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn das erste Betätigungselement 70 betätigt wird, das zweite Betätigungselement 72 in dieselbe Richtung bewegt. Deshalb bleibt die relative Stellung zwischen dem ersten Betätigungselement 70 und dem zweiten Betätigungselement 72 erhalten. Infolgedessen ergibt sich eine erheblich verbesserte und erleichterte Handhabung.
Die Zusatzschalter, wie der Schenkelauflage-Einstellschalter 80, der Lendenabstützungs-Einstellschalter 82, der Seiten-Einstellschalter 84 und der Kopfstützen-Einstellschalter 86 sind in der Nähe des ersten Betätigungselementes 70 und des zweiten Betätigungselementes 72 angeordnet. Somit sind alle diejenigen Schalter, die zum Einstellen bzw. Verstellen des Sitzes 10 notwendig sind, zusammen als eine Einheit angeordnet, wodurch die Handhabung des bzw. der Schalter verbessert ist.
Ferner sind die oben beschriebenen Zusatzschalter derart angeordnet, daß die Betätigungsrichtungen der Betätigungselemente benachbarter Schalter senkrecht zueinander gemacht sind, wie dies durch die in Fig. 9 dargestellten Pfeile F, G und H gezeigt ist. Deshalb wird ein gewünschter Schalter lediglich durch Befühlen der Oberfläche des Schalters ausgewählt, ohne daß die Notwendigkeit einer visuellen Kontrolle bzw. Bestätigung besteht. Deshalb sind Betätigungsfehler verhindert.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel die Steuerschaltereinheit 46 am Fahrersitz bzw. am Beifahrersitz befestigt ist, können sowohl die Steuerschaltereinheit 46 für den Fahrersitz als auch die Steuerschaltereinheit 64 für den Beifahrersitz am Fahrersitz vorgesehen sein.

Claims (19)

1. Schaltervorrichtung für mit einem Sitzflächenteil (12) und einer Rückenlehne (14) versehene, motorbetriebene verstellbare Sitze (10) in Fahrzeugen, gekennzeichnet durch:
ein erstes Schalterbetätigungselement (50, 70), das in dreidimensionaler Weise die Form des Sitzflächenteils (12) nachbildet;
ein zweites Betätigungselement (52, 72), das in dreidimensionaler Weise die Form der Rückenlehne (14) nachbildet und relativ zum ersten Betätigungselement (50, 70) bewegbar ist; und
eine Vielzahl von Schaltern zum unabhängigen Erfassen der Bewegung jedes der Betätigungselemente (50, 52; 70, 72) bei der Betätigung durch einen Insassen und zum Ingangsetzen von Antrieben für den Sitzflächenteil (12) und/oder die Rückenlehne (14) entsprechend der vom Insassen durchgeführten Betätigung, wobei die vom Insassen mit den Betätigungselementen (50, 52; 70, 72) ausgeführten Bewegungsrichtungen und die Bewegungsrichtung des Sitzes (10) jeweils einander entsprechen.
2. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Betätigungselement (50, 52; 70, 72) jeweils an einer Kontakteinheit gehalten und unabhängig voneinander bewegbar sind.
3. Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungselement (52, 72) am ersten Betätigungselement (50; 70) gehalten und mit dem ersten Betätigungselement (50; 70) bewegbar ist.
4. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Betätigungselement (50, 52; 70, 72) und eine Kontakte tragende Kontakteinheit (48) am Beifahrersitz befestigt sind.
5. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Betätigungselement (52; 72) über ein das erste Betätigungselement (50; 70) durchdringendes Verbindungselement (110) an der Kontakteinheit (48) gehalten ist.
6. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes und ein viertes Betätigungselement (80, 82, 84, 86) in der Nähe des ersten und des zweiten Betätigungselementes (50, 52; 70, 72) angeordnet und in zueinander senkrechten Richtung bewegbar sind.
7. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter zum Erfassen der Bewegung des ersten Betätigungselementes (50; 70) in die eine und die andere Richtung vorgesehen sind und daß mit diesen Schaltern ein Motor (24) zum Bewegen des Beifahrersitzes in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ansteuerbar ist.
8. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zum Erfassen der Bewegung eines Endbereiches des ersten Betätigungselementes (50; 70) in Aufwärtsrichtung und in Abwärtsrichtung und ein weiterer Schalter zum Erfassen der Bewegung eines anderen Endbereichs desselben vorgesehen sind, daß mit diesen Schaltern ein Motor (36) für die vertikale Bewegung des vorderen Endbereichs des Sitzflächenteils (12) und ein Motor (38) zum vertikalen Bewegen des hinteren Endbereichs desselben ansteuerbar sind.
9. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter zum Erfassen der Bewegung des zweiten Betätigungselementes (52; 72) in die eine und in die andere Richtung vorgesehen sind und daß mit diesen Schaltern ein Motor (44) zum Verschwenken der Rückenlehne (14) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung ansteuerbar ist.
10. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (104) zum Halten des ersten Betätigungselementes (50; 70) und zum Übertragen der Bewegung des ersten Betätigungselementes (50, 70) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung vorgesehen ist.
11. Schaltervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zum Erfassen der Neigung des Schiebers (104) vorgesehen ist.
12. Schaltervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (110) zum Halten des zweiten Betätigungselementes (52; 72) den Schieber (104) durchdringt, und daß eine entsprechende Durchgangsöffnung (60, 62) einen wesentlich größeren Durchmesser besitzt als dem Außendurchmesser des Verbindungselementes (110) entspricht, so daß das erste Betätigungselement (50; 70) nicht bewegbar ist, wenn das zweite Betätigungselement (52; 72) betätigt ist.
13. Schaltervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter zum Erfassen der Bewegung des Verbindungselementes (110) unterhalb des Schiebers (104) angeordnet ist.
14. Schaltervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Betätigungselement (50; 70) mit einem Schalter zum Erfassen der Bewegung des zweiten Betätigungselementes (52; 72) versehen ist, und daß eine Signalleitung von diesem Schalter aus zu einem Motor geführt ist.
15. Schaltervorrichtung für motorbetriebene verstellbare Sitze in Fahrzeugen, gekennzeichnet durch:
  • a) mindestens ein Betätigungselement (50, 52; 70, 72);
  • b) einen vom Betätigungselement bewegbaren Schieber (104);
  • c) eine Vielzahl von Kontakten, die vom Schieber (104) schaltbar sind;
  • d) eine erste Führungsvorrichtung zum linearen Führen des Schiebers (104) in mindestens eine Richtung des Fahrzeugs, wobei der Schieber (104) längs der ersten Führungsvorrichtung derart bewegbar ist, daß er einen der einen Kontakte zum Antreiben eines Motors betätigt, mit dem eine Stellung des Sitzes (10) in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs einstellbar ist; und
  • e) eine zweite Führungsvorrichtung zum Führen des Schiebers (104) in eine zur ersten Führungsvorrichtung im wesentlichen senkrechte Richtung, wobei der Schieber (104) längs der zweiten Führungsvorrichtung derart bewegbar ist, daß er einen der anderen Kontakte zum Antreiben eines Motors betätigt, mit dem eine Stellung des Sitzes (10) in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung des Fahrzeugs einstellbar ist.
16. Schaltervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Führungsvorrichtung zumindest einen Einschnittbereich (123, 124, 126, 128) und zumindest eine Kugel (121, 130), die längs des betreffenden Einschnittbereichs bewegbar ist, aufweisen, wobei der Einschnittbereich (123, 124, 126) der ersten Führungsvorrichtung in Längsrichtung und rechtwinklig zum Einschnittbereich (128) der zweiten Führungsvorrichtung angeordnet ist.
17. Schaltervorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Führungsvorrichtung ein Paar erster Einschnittbereiche (124, 126), die hintereinander oder parallel zueinander längsgerichtet angeordnet sind, und Kugeln (131), die in dem Paar von Einschnittbereichen längs bewegbar sind, aufweisen.
18. Schaltervorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15-17, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führungsvorrichtung einen zweiten Einschnittbereich (128), der den ersten Einschnittbereich (124, 126) in Längsrichtung schneidet, und eine Kugel (130) aufweist, die im zweiten Einschnittbereich (128) längs beweglich ist.
19. Schaltervorrichtung nach den Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einschnittbereich (128) zwischen dem Paar erster Einschnittbereiche (124, 126) angeordnet ist.
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