DE4015576A1 - Fasenlaengen-messgeraet - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen
der Fasenlänge angefaster Werkstücke.
Zur Fasenlängenmessung sind bereits verschiedene, vergleichs
weise aufwendige Geräte bekannt. Ein solches Gerät weist bei
spielsweise einen Taster in Form eines Schwenkhebels auf mit
einer Tastspitze, die entlang eines Weges relativ zu einem
Werkstück verfahrbar ist. Pro Wegeinheit wird dabei ein be
stimmter Schwenkwinkel registriert und in einem Diagramm aufge
zeichnet. Aus dem Verhältnis von zurückgelegtem Weg und
Schwenkwinkel läßt sich dann der Fasenwinkel oder die Länge
der Fase berechnen.
Dieses Gerät ist bezüglich der praktischen Handhabung zur
Messung der Fasenlänge ungünstig, für eine solche Messung
insgesamt auch aufwendig und teuer. Vom Meßprinzip her ist
dieses Meßgerät insbesondere für Formen, Gewinde, Einstiche
und dergleichen konstruiert. Zur Kontrolle der Fasenlänge an
Serienteilen, wo stichprobenweise die Fase auf Maßhaltigkeit
überprüft werden soll, ist das Meßverfahren zu aufwendig und
umständlich und somit für eine laufende Überwachung insbe
sondere von Serienteilen praktisch ungeeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein insbesondere
als Handgerät ausgebildetes Meßgerät der Eingangs erwähnten
Art zur Messung der Fasenlänge zu schaffen, das einfach hand
habbar ist und bei vergleichsweise geringem Aufwand ein gutes
Meßergebnis liefert. Dabei soll der Meßvorgang selbst nur
kurze Zeit in Anspruch nehmen und das Meßergebnis soll sofort
und insbesondere auch direkt ablesbar zur Verfügung stehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere
vorgeschlagen, daß die Vorrichtung eine Auflage für das Werk
stück aufweist, daß ein mit einer Wegmeßvorrichtung verbundener,
an die angefaste Stirnseite des Prüflings (Werkstück) anleg
barer Meßtaster oder dergleichen und zur Anlage an der Fasen
fläche eine Anschlagkante vorgesehen sind.
Eine solche Meßvorrichtung ermöglicht auf einfache Weise eine
schnelle Messung und Überprüfung der Fasenlänge. Dabei wird
das zu überprüfende Werkstück auf die Auflage gelegt, mit der
Fasenfläche gegen die Anschlagkante geschoben und der Über
stand der angefasten Stirnseite des Werkstückes über die An
schlagkante hinaus gemessen.
Die Meßvorrichtung ist einfach im Aufbau und läßt sich gut
auch als kompaktes Handgerät herstellen. Der Meßvorgang be
nötigt nur sehr kurze Zeit, so daß gut auch häufige Stich
probenmessungen bei Serienfertigungen durchgeführt werden
können.
Die Konstruktion des Gerätes erlaubt eine durchmesserunab
hängige Messung der Fasenlänge an verschiedenen Werkstücken.
Es lassen sich damit rohrartige Werkstücke oder auch Wellen
messen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Länge des
mit der Wegmeßvorrichtung verbundenen Meßtasters und/oder die
Länge der Anschlagkante jeweils relativ zueinander zur Kom
pensation unterschiedlicher Fasenwinkel verstellbar sind.
Die Lage des Meßtasters, die Höhe der Anschlagkante und auch
der Fasenwinkel des Prüflings stehen in einem direkten, geo
metrischen Zusammenhang. Durch Verändern vorzugsweise der
Meßtasterlänge oder gegebenenfalls der Anschlagkantenhöhe ist
ein Anpassen an unterschiedliche Fasenwinkel möglich, durch
das ein Umstellen der Wegmeßvorrichtung selbst dann sich er
übrigt.
Zweckmäßigerweise weist die Werkstück-Auflage wenigstens
einen Auflagebolzen auf, der zur Bildung einer Anschlagkante,
vorzugsweise als Ansatzbolzen ausgebildet ist.
Dadurch ist eine exakte Zuordnung der Auflageebene und der
Lage der Anschlagkante relativ zu der Auflage vorhanden, so
daß eine gute Meßgenauigkeit begünstigt und auch ein be
sonders einfacher Aufbau möglich ist.
Vorzugsweise ist zur Längenänderung des Meßtasters innerhalb
von dessen Längserstreckung eine einstellbare
Gewindeverbindung vorgesehen. Dies läßt sich mit einfachen
Mitteln bei guter Einstellgenauigkeit realisieren und
außerdem ist auch eine gute Handhabung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Längenmeßvorrichtung
eine Meßuhr vorgesehen ist. Solche Meßuhren sind handelsüb
lich und stehen mit guter Meßgenauigkeit vergleichsweise
preiswert zur Verfügung.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
weiteren Unteransprüchen aufgeführt.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzel
heiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine zum Teil im Schnitt gehaltene Seitenansicht
Fasenlänge-Meßvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht des in Fig. 1 gezeigten Gerätes,
Fig. 3 eine Vorderseitenansicht des in Fig. 1 und 2 ge
zeigten Gerätes,
Fig. 4 eine Längsschnitt-Detaildarstellung im Bereich eines
Meßtasters und
Fig. 5 eine Prinzipskizze der Meßanordnung.
Die wesentlichen, zu einer Fasenlängen-Meßvorrichtung - kurz:
Meßgerät - gehörenden Teile sind in den Fig. 1 und 2 und
prinzipiell auch in der Fig. 5 erkennbar. Es sind dies eine
Auflage 2 für das zu überprüfende Werkstück 3, ein mit einer
Wegmeßvorrichtung 4 verbundener, an die angefaste Stirnseite
5 des Werkstückes 3 anlegbarer Meßtaster 6 sowie eine An
schlagkante 7 zur Anlage an der Fasenfläche 8.
Mit Hilfe des Meßgerätes 1 kann die Fasenlänge l einer Fase 9
bestimmt werden, wobei dies in der Regel die achsparallele
Länge zwischen Stirnseite 5 und dieser abgewandten Ende der
Fasenfläche 8 ist.
Beim Meßvorgang wird das Werkstück 3 mit seinem Außenmantel
auf die Auflage 2 aufgelegt und dann in axialer Richtung
parallel zur Auflage gegen die stufenförmige Anschlagkante 7
verschoben. Gleichzeitig wird dabei der Meßtaster 6 ausge
lenkt entsprechend dem axialen Überstand Ü (Fig. 5) über die
Anschlagkanten 7 hinaus. Bei fest vorgegebener Höhe h der An
schlagkante 7 über der Auflage 2 sowie fest vorgegebenem
Fasenwinkel W ergibt sich für unterschiedliche Fasenlängen l
auch ein entsprechend unterschiedlicher Überstand Ü, der über
den Meßtaster 6 erfaßt und zu der Wegmeßvorrichtung 4 weiter
geleitet wird.
Um bei unterschiedlichen Fasenwinkeln W aber gleichen Fasen
längen l gleiche Anzeigen bei der Wegmeßvorrichtung 4 zu er
halten, müssen die sich ergebenden, unterschiedlichen Über
stände Ü ausgeglichen werden. Dafür ist im vorliegenden Aus
führungsbeispiel eine durch eine einstellbare
Gewindeverbindung 10 realisierte Längenverstellvorrichtung 11
innerhalb der Längserstreckung des Meßtasters 6 vorgesehen.
An diese Längenverstellvorrichtung 11 ist einerseits der
Taster 6a der Wegmeßvorrichtung 4 angeschlossen und anderer
seits der an das Werkstück 3 anlegbare Meßtaster 6.
Der Aufbau der Längenverstellvorrichtung 11 ist Fig. 4 ent
nehmbar. Die Gewindeverbindung 10 dieser Längenverstellvor
richtung 11 hat ein mit dem Taster 6a verbundenes Außenge
windeteil 13 sowie ein mit dem Meßtaster 6 verbundenes Innen
gewindeteil 14. Durch Verdrehen des Innengewindeteiles mit
dem damit verbundenen Meßtaster 6 kann die Gesamtlänge des
Meßtasters und damit auch dessen Ausgangslänge variiert und
an unterschiedliche Fasenwinkel angepaßt werden. Das Meß
tasterteil 6a ist drehfest und auch das damit verbundene
Außengewindeteil 13 ist gegen Verdrehen gesichert.
Das Innengewindeteil 14 bildet eine manuell betätigbare
Stellschraube und weist an seinem Außenmantel einen Rändel
ring 15 auf.
Die zur Längenkompensation unterschiedlicher Fasenwinkel vor
gesehene Längenverstellung des Meßtasters 6 erfordert bei ge
gebener Gewindesteigung der Gewindeverbindung 10 einen ent
sprechenden Verdrehwinkel. Zur Kontrolle ist auf dem Außen
mantel des Innengewindeteiles 14 eine Skala 16 mit Fasen
winkelmaßen vorgesehen. Dieser Skala 16 ist ein Zeiger 17 zu
geordnet. Somit ist das Einstellen auf unterschiedliche
Fasenwinkel einfach durchführbar und auch kontrollierbar. Zur
weiteren Vereinfachung der Einstellung dient eine Rastvor
richtung 18 mit einer durch eine Feder 19 belasteten Kugel 20
innerhalb des Innengewindeteiles 14 und am Umfang des Außen
gewindeteiles 13 sind Rastvertiefungen 21 an bestimmten
Fasenwinkeln zugeordneten Stellen vorgesehen. Beispielsweise
können diese Rastvertiefungen 21 an Stellen vorgesehen sein,
die den in der Praxis am häufigstens vorkommenden Fasen
winkeln entsprechen, beispielsweise 15°, 20°,
30° und 45°.
Erwähnt sei noch, daß zur Anpassung an unterschiedliche
Fasenwinkel die Gesamtlänge des Meßtasters 6 auch unverändert
bleiben kann, wobei in diesem Falle die Höhe h der Anschlag
kante 7 variiert werden müßte.
Als Wegmeßvorrichtung 4 kommt bevorzugt, wie in den
Ausführungsbeispielen gezeigt, eine Meßuhr 12 zum Einsatz. Es
können hierbei wahlweise mechanische Meßuhren oder elektro
nische Meßuhren, wahlweise mit analoger oder digitaler An
zeige verwendet werden. Fig. 2 läßt noch gut erkennen, daß
der Meßuhrentaster 6a über eine Klemmverbindung 22 mit dem
Außengewindeteil 13 verbunden ist.
Als Auflage 2 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel zwei
parallel zueinander angeordnete Auflagebolzen 23 vorgesehen.
Zur Bildung der Anschlagkante(n) 7 weisen die Auflagebolzen
23 einen im Durchmesser größeren Ansatz 24 auf, so daß eine
feste Zuordnung zwischen Auflageebene und Höhe sowie Lage der
Anschlagkante 7 gegeben ist.
Die Ausgangslage des Meßtasters 6, der ohne Beaufschlagung in
diese Ausgangslage ausfedert, ist der Lage der Anschlagkante
7 zugeordnet.
Wie aus Fig. 1 entnehmbar, sind die Auflagebolzen etwa hori
zontal angeordnet, so daß ein Werkstück 3 - zum Beispiel ein
Bolzen oder ein Ring - dort aufgelegt oder eingehängt werden
kann. Durch axiales Verschieben gegen die Anschlagkante 7
wird das Werkstück dann in Meßposition gebracht, wo bereits
der Meßtaster 6 von der Stirnseite 5 des Werkstückes beauf
schlagt und axial verschoben ist. Das Meßergebnis ist dann
direkt bei der Meßuhr 12 ablesbar. Ein solcher Meßvorgang
kann in kürzester Zeit, beispielsweise innerhalb einer oder
zwei Sekunden durchgeführt werden.
Prinzipiell würde ein Auflagebolzen 23 genügen, für die
Praxis ist jedoch die Lage des zu messenden Werkstückes bei
zwei mit Abstand zueinander angeordneten Auflagebolzen 23
vorgegeben, so daß sich eine bessere Meßgenauigkeit auch bei
kurzen Meßvorgängen ergibt.
Zur Anpassung an unterschiedliche Werkstücke ist die Lage der
beiden Auflagebolzen 23 veränderbar. Fig. 3 läßt erkennen,
daß dazu ein im Kreisbogen verlaufender Schlitz 25 in einer
Trägerplatte 26 angeordnet ist. Die beiden Auflagebolzen 23
sind über Schrauben 27 (Fig. 2) gehalten und nach Lösen
dieser Schrauben 27 lassen sich die Bolzen verstellen.
Der Meßtaster 6 ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, mit
seinem Tastende etwa zwischen den beiden Auflagebolzen 23 und
mit Seitenabstand zu einer Verbindungslinie zwischen diesen
beiden Auflagebolzen angeordnet.
Das Meßgerät 1 weist ein Gestell 28 mit einer Grundplatte 29
zum Aufstellen auf einen Untergrund sowie die damit ver
bundene, etwa vertikale Trägerplatte 26 auf. An der Träger
platte 26 befindet sich ein Meßuhrhalter 30 und auch die Auf
lagebolzen 23 sind auf der anderen Seite als der Meßuhren
halter 30 mit der Trägerplatte 26 verbunden. Insgesamt bildet
das Meßgerät 1 ein handliches, kompaktes Handgerät.
Wie bereits vorerwähnt ist die Länge des Überstandes der an
gefasten Stirnseite 5 des Werkstückes 3 von der Höhe h der
Anschlagkante 7 über der Auflage 2 und auch vom Fasenwinkel
abhängig. Für die Praxis ist die Höhe h der Anschlagkante 7
so bemessen, daß noch die kleinsten am Werkstück 3 vorkommen
den Fasenhöhen entsprechend dem Abstand der Außenkante der
Stirnseite 5 senkrecht zur Verlängerung des Außenmantels des
Werkstückes, einen geringfügigen Überstand Ü ergeben.
Die Höhe h der Anschlagkante 7 beträgt dabei zweckmäßiger
weise wenige Zehntel-Millimeter. In einer praktischen Aus
führungsform, bei der die Längenverstellvorrichtung 11 für
den Meßtaster 6 zur Fasenwinkelkompensation mit einer Ge
windeverbindung 10 arbeitet, die eine Steigung von einem
Millimeter hat, würde sich für eine halbe Umdrehung eine zuge
hörige Stufenhöhe h der Anschlagkante 7 von 0,183 mm ergeben.
Zwischen einem größten Fasenwinkel von hier 45° und einen
kleinsten Fasenwinkel von 15° könnte bei gleicher Fasenlänge der
sich einstellende, unterschiedliche Überstand Ü von 0,5 mm mit
einer halben Umdrehung an der Winkelvorwählschrauben (Längenver
stellvorrichtung 11) ausgeglichen werden. Bezogen auf die Länge
einer 45°-Fase würde sich bei einem Fasenwinkel von 30° eine
Ausgleichslänge von 0,13 mm, bei 20° ein Ausgleich von 0,32 mm
ergeben.
Erwähnt sei noch, daß die Längenverstellvorrichtung 11 Dreh
begrenzungen aufweist, damit die Meßtaster-Länge nicht über
den vorgesehenen Längenausgleichsbereich hinaus verstellt
wird.
In Fig. 5 sind zwei verschiedene Werkstücke 3 jeweils in
Meßposition dargestellt. Beide Werkstücke 3 haben hier die
gleiche Fasenlänge l, jedoch unterschiedliche Fasenwinkel W1
und W2. Das durchgezogen dargestellte Werkstück 3 hat hier
einen Fasenwinkel W2 von 45°. Entsprechend ergibt sich ein
Überstand Ü2, der größer ist als der Überstand Ü1 des strich
liniert gezeigten Werkstückes 3 mit einem Fasenwinkel W1 von
15°. Um trotz dieser unterschiedlichen Überstände Ü1 beziehungs
weise Ü2 eine gleiche Anzeige bei der Meßuhr 12 entsprechend
der gleichen Fasenlänge l der Fasen 9, 9′ zu erhalten, muß
der Meßtaster 6 auf die unterschiedlichen Fasenwinkel durch
Verändern seiner Länge um die Strecke V angepaßt werden. Dies
erfolgt mit der Längenverstellvorrichtung 11.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmalen können sowohl einzeln als auch in be
liebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Messen der Fasenlänge angefaster Werk
stücke, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Auflage (2)
für das Werkstück (3) aufweist, daß ein mit einer Wegmeß
vorrichtung (4) verbundener, an die angefaste Stirnseite
(5) des Prüflings (Werkstück 3) anlegbarer Meßtaster (6)
und zur Anlage an der Fasenfläche (8) eine Anschlagkante
(7) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des mit der Wegmeßvorrichtung verbundenen Meß
tasters (6) und/oder die Lage der Anschlagkante (7) je
weils relativ zueinander zur Kompensation unterschied
licher Fasenwinkel (W) verstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Werkstück-Auflage (2) wenigstens einen
Auflagebolzen (23) aufweist, der zur Bildung einer An
schlagkante (7) vorzugsweise als Ansatzbolzen mit einem
im Durchmesser größeren Ansatz (24) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Höhe (h) der über die Auflage (2)
vorstehenden Anschlagkante (7) kleiner als die kleinste
Fasenhöhe einer zu messenden Fase ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Längenänderung des Meßtasters (6)
innerhalb von dessen Längserstreckung eine einstellbare
Gewindeverbindung (10) als Längenverstellvorrichtung (11)
vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gewindeverbindung (10) des Meßtasters (6) ein Außen
gewindeteil (13) und ein auf dieses Außengewindeteil auf
schraubbares Innengewindeteil (14) aufweist und daß vor
zugsweise eine Drehbegrenzung für den größten Fasenwinkel
und auch für den kleinsten Fasenwinkel vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Innengewindeteil (14) als Stellschraube mit einer
Skala (16) für die vorgesehenen Fasenwinkel ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei derLängenverstellvorrichtung (11) des
Meßtasters (6) eine jeweils bei vorgesehenen Fasenwinkeln
lösbar einrastende Rastvorrichtung vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Längenmeßvorrichtung (11) eine Meß
uhr (12) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die axiale Längenverstellbarkeit des
Meßtasters (6) bei größten beziehungsweise kleinsten vor
gesehenen Fasenwinkeln von 45° beziehungsweise 15°, 0,5
mm beträgt und daß in Abstimmung dazu die Fasenanschlag
kante (7) über die Auflageebene (2) für das Werkstück
0,183 mm (0,1830127) übersteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Auflage (2) zwei parallele Auf
lagebolzen (23) vorgesehen sind, die vorzugsweise in
ihrem Parallelabstand zueinander, insbesondere auf einem
Kreisbogen verstellbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Tastende des Meßtasters (6) etwa
zwischen den beiden Auflagebolzen (23) und vorzugsweise
mit Seitenabstand zu einer Verbindungslinie zwischen
diesen beiden Auflagebolzen angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Gestell (28) mit einer Grund
platte (29) sowie einer etwa vertikalen Trägerplatte (26)
mit daran befindlichem Meßuhr-Halter (30) und damit ver
bundener Werkstück-Auflage (2) vorgesehen ist.
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Owner name: KAMMIN, MANFRED, 77948 FRIESENHEIM, DE |
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Inventor name: KAPPLER, HANS-PETER, 77948 FRIESENHEIM, DE |