DE401494C - Kettenwirkmaschine - Google Patents

Kettenwirkmaschine

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Publication number
DE401494C
DE401494C DET25766D DET0025766D DE401494C DE 401494 C DE401494 C DE 401494C DE T25766 D DET25766 D DE T25766D DE T0025766 D DET0025766 D DE T0025766D DE 401494 C DE401494 C DE 401494C
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DE
Germany
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needle bar
moved
shaft
knitting machine
rocking
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Expired
Application number
DET25766D
Other languages
English (en)
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TEXTILE UTILITIES CORP
Original Assignee
TEXTILE UTILITIES CORP
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Publication date
Priority to DET25766D priority Critical patent/DE401494C/de
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Application granted granted Critical
Publication of DE401494C publication Critical patent/DE401494C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Kettenwirkmaschine. Die Erfindung betrifft eine Kettenwirkniaschine der in der amerikani"chen Patentschrift i i65294 beschriebenen Art mit verschiebbarer 'Nadelbarre, die quer zu dem nur in ihrer Längsrichtung hin und her gehenden, mit Garn o. dgl. von bremsbarem Kettenbäumen versorgten Fadenführern bewegt wird, und zwar durch zwei Schaukelwellen, die von einer gemeinsamen Kraftquelle her Antrieb empfangen und unabhängig in bezug auf diese Welle eingestellt «-erden.
  • Die Neuerung besteht darin, daß die Nadelbarre seitlich auf wagerechter Schienen als stabile Führung wagerecht hin und her bewegt wird zufolge Verbindungen mit der einen Schaukelwelle und durch Schwinger auf und nieder bewegt wird, die durch die andere Schaukelwelle betätigt werden und ununterbrochen mit der N arlelbarre unmittelbar verbunden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung, und zwar ist Abb. i ein senkrechter :Mittelschnitt der Kettenwirkmaschine, Abb.2 eine vergrößerte, teilweise wagerechte Schnittansicht des rechten Endes der Maschine und Abb. 3 eine ebenfalls: vergrößerte, teilweise senkrechte Schnittansicht des rechten Endes der Maschine.
  • Auf Endrahmen 1) ruht ein Aufbau i i mit nach vorn und hinten vorspringenrlen gezahnten Armen. Die Rahmen sind zweckmäßig durch Zugstangen 14 miteinander verbunden. Vorn in der Maschine liegt die Antriebswelle 17, eine Schaukelwelle i9 und die zweite Schaukelwelle 21.
  • Die Welle i 9 wird von der Welle 17 durch ein Exzenter 29 mit einer Scheibe 3o angetrieben. Das Exzenter ist außerdem mit einer dreifach geschlitzten exzentrischen einstellbaren Scheibe versehen, die durch Bolzen mit der Scheibe 3o auf Drehung gekuppelt ist. Jene Scheibe wird von einem zweiteiligen Ring 35, 36 umgeben, dessen Teil 35 mit einem genuteten FortSatz 37 versehen ist, an dein die Stange 38 angebolzt ist, die durch den Zapfen 39 mit einem Arm 4o verbunden ist (Abb. 2), dessen Nahe 41 durch die Stellschraube 42 mit der Welle i9 verstarrt wird.
  • An den Rahmen D sind durch Bolzen wagerechte Schienen 43 befestigt, auf denen Blöcke 44 gleiten können. Auf der Welle i9 sind durch Stellschrauben Arme 45 befestigt, die durch zweiteilige einstellbare Verbindungsstangen 46 und Bolzen 47 mit den Blöcken 44 und durch Gelenkverbindungen 48 mit den Armen 45 in zwangläufiger Verbindung stehen. Jeder Block besitzt einen Schieber 49 (Abb. 3), eine untere Halteplatte 5o i und eine Arbeitsplatte, die einen Bock 51 trägt, der mit dem Block 44 und dem NarIelbarrenführungsbock 52 aus einem Stück besteht, mit dem die in Abstand voneinander gehaltenen senkrechten Führungen 53 und 54 durch Bolzen 52' verbunden sind. Die Arbeitsplatte 143 ist zum Zweck der senkrechten Einstellung mit den Böcken 51 verbunden. Die Nadelbarre 55 trägt an ihrer hinteren Fläche eine Reihe von abnehmbaren Blöcken 56, in denen die Nadeln 57 wie üblich angeformt sind. An den Enden der Nadelbarre sind Lappen 58 vorgesehen, an denen die senkrechten Schieber 59 befestigt sind. Die Schieber 59 können sich zwischen den senkrechten Führungen 53 und 54 auf-und .abwärts bewegen. Außer der Verbindung, die durch die senkrechten Fühningen 53 und 54 sowie durch die senkrechten Schieber 59 gebildet sind, hat die Nadelbarre 55 keine Verbindung mit dem Block 44. Es ist zu ersehen, daß die Nadelkarre 55 sich in wagerechter Richtung auf_ den Schienen 43 und in senkrechter Richtung mit den Schiebern 59 verstellen kann.
  • Die Schwingwelle 21 wird durch eine Vorrichteng betätigt, die aus der Hubscheibe 6o besteht, die mit einer Kurvennut 63 versehen isst. Ein Führungsblock 64 sitzt lose auf der Hauptwelle 17, und auf ihm ist eine Gabel 65 gleitbar angeordnet, die eine Rolle 66 trägt, welche in der Nut 63 der Hubscheibe 6o läuft. In das untere genutete. En-le der Gabel 65 greift ein Arm 67 einstellbar ein, um die senkrechte Bewegen"- der Nadelbarre gehörig bewirken zu können. Es wird außerdem an das freie Ende der Hebel 68 auf der Zelle 21 angeschlossen. An dea Enden der Welle 21 sind Hubhebel, nämlich die Schwinghebel 69, befestigt, die mit Nuten, Schlitzen oder Führungen 70 zur Aufnab-ne der Rollen 71 (Abb. 3) der Tragarme 5e,' der @a.r@elbarre versehen sind. Diese Traghebel sind an die Enden der Nadelbarre 55 ansetolzt.
  • Bei 72' sind an den wagerech? cn Teilen 7 2 der Rahmen P durch Bolzen Böcke 73 befestigt, die auf bei-rlen Seiten mit senkrechten Nuten ;.4 zur Aufnahme der senkrecht gleitbaren, einstellbaren Hängestücke 75 versehen sind, an denen die Fadenführungsstangen 76 hängen.
  • Die an der Rahmenschiene 103 in auf Bolzen roh angeordneten Hängern ro4 ruhent' Aufwickelrollen 130, rar, 132 für die fertige `Vare «-erden mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben und eine o:ler mehrere derselben können aufgerauht sein, um ein festes Greifen der Ware zu sichern.
  • Die Nadelbarre 55, die von den geschlitzten Hubhebeln 69 -der Schwingwelle 2r getragen wirrt, wird in senkrechter Richtung durch die Bewegung betätigt, die der Welle 21 durch ;lie Hubscheibe 6o und die vorher beschriebenen Zwischenverbindungen erteilt wirrt. Die senkrechte Bewegung der Nadelbarre ist aber von der wagerechten Lage der senkrechten Führungen 53 und 5.I abhängig, die einen Teil der Blöcke 4.4 bilden. Da nun diese Blöcke .l4 auf den Schienen 43 wagerecht beweglich sind, wenn sie durch das Exzenter 29 und die Welle r9 betätigt werden, so werden ciie senkrechten Führungen 53 und 5.4, die an den Blöcken .[d. befestigt sind, die Führungen 59 und die Nadelbarre 55 in ihrer wagerechten Richtung bewegen.
  • Indem so eine unabhängige Antriebsvorrichtung für die Nadelbarre 55 entweder in wagerechter :oder senkrechter Richtung vorgesehen ist, so muß sie auch voneinander unabhängige senkrechte und wagerechte Bewegungen ausführen oder aber in einer Bahn laufen, die die Resultante dieser Bewegungen ist. Infolgedessen können das Exzenter 2c) und rlie Hubscheibe 6o so zueinander auf der Hauptwelle 17 ein. gestellt werden, daß sie die Nadelbarre 55 ztt derselben Zeit wagerecht vorwärts bewegen, wie sie sich senkrecht nach oben bewegt. Die Resultante der beiden Be- . wegungen ergibt eine diagonale Bewegung der Nadelbarre 55. Ebenso können Exzenter und Hubscheibe eingestellt werden, um die Nadelschiene 55 senkrecht nach unten, und zwar gleichzeitig mit der wagerechten Bewegung nach hinten zurückzubringen, wodurch eine schräge Abwärtsbewegung in der Ebene jener Diagonalbewegung erzielt wird.
  • Die Kurvennut 63 und die Hubscheibe 6o liegen in dem Kreisbogen, der von der Welle 17 ungefähr bei einer halben LTmdrehung der Hubscheibe beschrieben wird.
  • Von da an bleibt die Rolle 66 in einem festen Abstand von der Welle 17, und zwar während ungefähr einer Hälfte eines Maschinenzvklu,s (d. i. eine Umdrehung der Welle 175 wie z. B. nachdem die Nadeln gehoben und durch die Fadenführungen nach der Vorderseite der Maschine in eine Lage gelangt sind, die im wesentlichen .derjenigen nach Abb. r entspricht. Die Rolle 66 beschreibt dann während der verbleibenden Hälfte des Maschinenzyklus eine exzentrische Bahn in der Nut 63 bei verschiedenem Abstand von der Welle 17. Die Wirkung dieser Form der Nut 63 ist die, claß die Nadelschiene 55 gezwungen wird, praktisch während einer Hälfte des Maschinenzvklus und für eine kurze Periode in der litte der anderen Hälfte keine senkrechte Bewegung zu machen, wobei vor und nach dieser kurzen Verharrungsperiode eine schnelle Aufwärtsbewegung bzw. eine schnelle Abwärtsbewegung erfolgt. So wird beim Steigen oder Fallen der Nadeln die Möglichkeit geboten, die Reihen der Na-delfiihrungen wieder ein7ustellen, um neue Fäden in die Bahn der Nadeln auf der Haken- oder der entgegengesetzten Seite zu bringen.
  • Es lassen :sich demnach bei dieser Steuerung cler Nadelbarre alle Nadeln der Maschine zu verschiedenen Zeiten in parallel zueinander liegenden Ebenen und in unbegrenzt verschiedenen Bahnen bewegen, je nachdem dies die Art der zu erzeugenden Ware erfordert.

Claims (2)

  1. PATEN T-AxSPRÜCHE: r. K.ettenwirkmaschine mit verschiebbarer Nadelbarre, die quer zu den nur in ihrer Längsrichtung hin und her gehenden, mit Garn o. dgl. von bremsbaren Kettenbäumen versorgten Fadenführern bewegt wird, und zwar durch zwei Schaukelwellen, die von einer gemeinsamen Kraftwelle her Antrieb empfangen und unabhängig in bezug auf diese Welle eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß .die Nadelbarre (56) auf wagerechten Schieneh (.13) als stabile Führung wagerecht hin und her bewegt wird zufolge Verbindungen mit der einen Schaukelwelle (r9) und durch Schwinghebel (69) auf und nieder bewegt wird, die durch die andere Schaukehvelle (2r) betätigt werden und ununterbrochen mit- der Nadelbaue unmittelbar verbunden sind.
  2. 2. Kettenwirkmaschine nach An-Spruch r mit abwärts gerichteten Tragarmen an den Enden der Nadelbarre, gekennzeichnet .durch Schlitze oder Führungen (7o) in den Schwinghebeln (69) zur Aufnahme von Rollen (7r), die von den Tragarmen (58') geführt werden.
DET25766D 1918-06-28 Kettenwirkmaschine Expired DE401494C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET25766D DE401494C (de) 1918-06-28 Kettenwirkmaschine

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DET25766D DE401494C (de) 1918-06-28 Kettenwirkmaschine
US242480A US1623603A (en) 1918-06-28 1918-06-28 Warp-knitting machine

Publications (1)

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DE401494C true DE401494C (de) 1924-09-05

Family

ID=25999847

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET25766D Expired DE401494C (de) 1918-06-28 Kettenwirkmaschine

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