DE4014914C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F5/00—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
- A47F5/08—Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
- A47F5/0807—Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F7/00—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
- A47F7/14—Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for pictures, e.g. in combination with books or seed-bags ; for cards, magazines, newspapers, books or booklike articles, e.g. audio/video cassettes
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzweckkorb für
die Aufnahme von Druckerzeugnissen, wie Zeitschriften, insbesondere
in Bibliotheken.
In den Bibliotheken befinden sich Stellwände als Zeitschriftenauslagen.
In diese Wände sind auswechselbar Tröge oder
Pulte oder Keline eingehängt, wozu die Stellwände z. B. aus
mit Lochrastern versehenen Paneelen bestehen oder als Gitter
ausgeführt sind, in die die genannten Teile eingehängt
werden können.
Für jede der genannten Funktionen ist üblicherweise eine
solche Zeitschriftenaufnahme vorhanden, so daß entsprechend
diverse Teile gefertigt werden müssen.
Aus der US 35 95 404 ist ein Regalboden für die Ausstellung
von Büchern bekannt geworden. Bei diesem Stand der Technik
soll vermieden werden, daß Bücher, die aus anderen "Taschen"
entnommen und falsch wieder zurückgegeben werden, nur schwer
entdeckt werden können.
Dazu ist der Boden nach innen abfallend geneigt und die
rückwärtige Buchanlage schräg gestellt, so daß nur die hintere
Buchkante aufsteht und der Bucheinband(vorder)-Deckel
von oben eingesehen werden kann.
Die Einhängung des Fachbodens in den Träger kann dabei nur
in einer einzigen Weise erfolgen, wobei die obere Z-förmige
Umbiegung der Drahtstütze in eine Stütze gefädelt wird, wodurch
gleichzeitig eine Abhängung und eine Sicherung bewirkt
werden.
Aus der DE-AS 11 77 781 ist ein Regal bekannt, dessen Fachbodenstütze
dem Einhängen in einen mit Doppelschlitzreihe
versehen Pfosten dient. Dabei sind hakenförmige Haltemittel
so gestaltet, daß ein um 180° gedrehtes Einhängen in den
Pfosten möglich ist, so daß auch geneigte Fachböden herstellbar
sind.
Die CH 4 78 549 letztlich beschreibt eine Vorrichtung zur
Aufnahme und Darbietung von Waren ähnlich wie die
US-PS 35 95 404, ist jedoch nicht für Bücher geeignet.
Eine andere als die in diesen Literaturstellen beschriebene
Möglichkeit des Einhängens der Behältnisse in die diese tragenden
Pfosten ist nicht offenbart. Andererseits besteht in
Bibliotheken ein Bedarf an Aufnahmen für Zeitschriften in
vielfältiger Form, so daß herkömmlich diese Teile je extra
gefertigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat demgegenüber die Aufgabe,
einen Korb zu schaffen, der, je nach Bedarf, als
Trog, als (waagerechtes) Pult und als (geneigte) Lehne ver
wendet werden kann, um derart mit einem einzigen Gegenstand
alle die genannten Funktionen erfüllen zu können.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt bei einem Mehrzweckkorb,
vorzugsweise aus Draht mit Haken, zum Einhängen in waagerechte
Streben von Ausstellungswänden oder dergleichen,
bestehend aus zwei seitlichen Wangen und diese verbindenden
Anlageflächen, insbesondere für die Ablage oder Ausstellung
von Zeitschriften, wobei die seitlichen Wangen eine
Basis, eine von einem Ende der Basis ausgehende Grundkante
und eine der Basis etwa gegenüberliegende, an die
Grundkante angeschlossene Vorderkante aufweisen, wobei
erfindungsgemäß der Grundkante gegenüberliegend an die
Vorderkante eine Stellfläche angeschlossen ist, am der
Stellfläche zugeordneten Ende der Vorderkante sich ein etwa
rechtwinklig zur Vorderkante angeordneter, zur Basis gerichteter
Haken befindet und an der Basis zwei gegenüberliegende
weitere Haken mit einander zugekehrten freien Enden angeordnet
sind.
Ein derartiger Korb kann auf dreierlei Weise, z. B. in ein
Stabgitter einer Bibliothekswand oder eine Stellwand mit
Ausnehmungen für die Hakenpaare eingehängt werden, so daß
bei nach oben gerichteter Öffnung ein Trog zur Verfügung
steht, in den z. B. Zeitschriftenstapel eingestellt werden
können.
Bei um 180° gedrehter Aufhängung entsteht eine schrägge
stellte Lehne, wobei sich Zeitschriften auf der Stellfläche
abstützen und gegen die die Vorderkanten der Wangen verbin
denden äußeren Anlageflächen lehnen.
Bei Aufhängung des Korbes mit Hilfe des dritten Hakenpaares
(wobei natürlich zwischen jedes Hakenpaar zusätzliche Haken
eingefügt sein können) entsteht ein Pult mit einer waage
rechten Stell- oder Ablagefläche, die wiederum von den äuße
ren Vorderkanten und den diese verbindenden Teile gebildet
werden.
Die äußeren Kanten der Verbindungsteile sind dabei insbeson
dere so ausgelegt, daß sie durchgehende Abstützungen bilden,
so daß diese an allen zwischen den Wangen befindlichen, den
Kanten jeweils zugeordneten Verbindungsteilen anliegen.
Grundsätzlich ist jedoch eine Abstützung nur an den Haken
gegenüberliegenden Bereichen der Wangen möglich.
In besonders einfacher und vom Gewicht günstiger Weise
besteht der Korb aus einem Drahtgitter, wobei dieses der
Gestalt der Wangen entsprechend gebogen und mit diesem ver
schweißt ist. Als seitliche Begrenzung kann dabei eine Ver
längerung des der Grundkante gegenüberliegenden, an der
Basis befindlichen Hakens dienen.
An der Vorderkante kann das Drahtgitter umgebogen werden, um
so die Stellfläche nach dem an der Vorderkante befindlichen
Haken zu bilden.
In analoger Weise kann der Trog jedoch auch aus Blech oder
Holz materialeinheitlich mit den Wangen geformt sein.
Eine gut handhabbare Ausfertigung ergibt sich erfindungsge
mäß weiterhin dann, wenn die Grundkante an die Basis unter
einem Winkel von etwa 90° und die Vorderkante an die Grund
kante unter einem Winkel von etwa 105° angeschlossen ist,
wobei die Länge der Basis im Verhältnis zur Vorderkante so
bemessen ist, daß beim Einhängen des Korbes mittels eines
Hakens und der endseitigen Abstützung gegen die Wandteile
die Vorderkante etwa waagerecht ausgerichtet ist.
Für die Verwendung aus Draht bestehender Wangen können diese
einteilig zusammengefaßt sein, wobei zwischen den freien En
den der Basis als Umbiegung eine Drahtverbindung geschaffen
ist, die die oben erwähnte Abstützung für den an der Vorder
kante und den an der Grundkante angeordneten Haken bildet.
Letztlich wird vorgeschlagen, den zur Verwendung als Trog
dienenden Haken verstärkt auszubilden und um den gesamten
Trog, d. h. die Wangen und die zwischen den Vorderkanten
befindliche Fläche herumzuführen, um auch dieses Teil in
einem Arbeitsgang montieren zu können, und um diesen beson
ders stabil auszubilden, da bei Verwendung als Trog eine
höhere Belastung als bei Einhängung an der Grundkante auf
tritt.
Anhand der beiliegenden Figur wird die vorliegende Erfindung
näher erläutert.
Die dargestellte Konfiguration stellt eine Lehne dar, wobei
z. B. eine Zeitschrift auf der Stellfläche 4 steht und sich
an die geneigte Vorderkante 3 anlehnt. Die seitlichen Wangen
des Korbes bestehen dazu aus der genannten Vorderkante 3 der
Grundkante 2 und der Basis 1. Die Wangen können Seitenkanten
eines entsprechend gebogenen Bleches oder einer Holzkon
struktion sein, dargestellt ist die Ausbildung aus Draht,
wobei an die Vorderkante 3 durch Umbiegen der Haken 5 ange
formt ist.
Am der Grundkante 2 gegenüberliegenden freien Ende der
Basis 1 ist diese rechtwinklig umgebogen und dient gleich
zeitig als Verbindungsteil 11 und als Abstützung an der
Stellwand für das Gegenmoment der Aufhängung am Haken 5 und
zur Verhinderung der beiden gegenüberliegenden Wangen für
eine einstückige Ausbildung.
An der Grundkante befindet sich der Haken 6 mit dem Ende 8
für die dargestellte Form der Verwendung der Vorderkante 3
bzw. des zwischen beiden befindlichen Bereichs als Lehne,
wobei die Abstützung 11, ebenso wie die Verbindungsteile,
zwischen den Basen 1 als Abstützung an einer Stellwand
dient.
Am in der Darstellung unteren Bereich der Basis 1 befindet
sich ebenfalls ein Haken 7, jedoch mit zum Haken 6 entgegen
gerichteten Ende 9.
Dieser Haken dient zur Verwendung der Vorrichtung als Trog,
wobei die Grundkante 2 den Trogboden darstellt, d. h. die
Figur ist um 180° zu drehen.
Haken 6 und Haken 7 können in ihrer gegenseitigen Zuordnung
so gewählt werden, daß der je nach Verwendungszweck untere
Lücken eines Gitters durchgreift, sich die dargestellte Leh
nenkonfiguration also wie oben gesagt an der Basis 1
abstützt. Grundsätzlich ist aber auch, z. B. bei Holzwänden,
eine Anlage an die jeweils unteren Hakenenden 8 oder 9 mög
lich.
Der Haken 7 ist vorzugsweise mit demjenigen der gegenüber
liegenden Wange einstückig ausgebildet und dazu zu einer
umgreifenden Verstärkung 15 vorgeformt, wobei die freien
Enden 8, 9 der Haken 6 und 7 einander zugekehrt sind.
An die Wangen ist ein deren Form aufweisendes Gitter 13
angeschweißt, das die vorderen und hinteren Trogflächen bzw.
bei Einhängung am Haken 6 die Lehne oder am Haken 5 als
Vorderfläche 14 das Pult bildet. Der Haken 5 ist aus der Vorderkante
3 ausgebogen, ebenso wie die Stellfläche 4 aus dem
Gitter 13. Der Draht 12 dient gleichzeitig als obere Verstärkung
wie als Rutschsicherung für das Pult. Da die Verwendung
der Vorrichtung als Lehne relativ geringe Festigkeitsanforderungen
stellt, können die Haken 6 aus dem Gitter
13 ausgeschnitten und entsprechend gebogen werden, das
gegenüber den Wangen eine geringere Materialstärke aufweisen
kann.
Ebenso wie bei der Einhängung im Haken 6 bilden die Basen 1
bzw. das dazwischen befindliche Gitter die Abstützung an der
Stellwand, wobei die Kante 10 an den senkrechten Streben
eines Gitters anliegt.
Grundkante 2 und Basis 1 schließen einen Winkel von 90° und
Grundkante 2 und Vorderkante 3 einen Winkel von 105° zwi
schen sich ein, wodurch sich für die Neigung der Lehne
ebenso wie für den Trog besondere Vorteile ergeben.
Die Stellfläche ist an die Vorderkante 3 bzw. die Vorderflä
che 14 ebenfalls unter einem Winkel vom 90° angeformt.
Claims (6)
1. Mehrzweckkorb, vorzugsweise aus Draht mit Haken, zum
Einhängen in waagerechte Streben von Ausstellungswänden
oder dergleichen, bestehend aus zwei seitlichen Wangen
und diese verbindenden Anlageflächen, insbesondere für
die Ablage oder Ausstellung von Zeitschriften, wobei
die seitlichen Wangen eine Basis (1), eine von einem
Ende der Basis (1) ausgehende Grundkante (2) und eine
der Basis (1) etwa gegenüberliegende, an die Grundkante
(2) angeschlossene Vorderkante (3) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkante (2) gegenüberliegend
an die Vorderkante (3) eine Stellfläche (4)
angeschlossen ist, am der Stellfläche (4) zugeordneten
Ende der Vorderkante (3) befindet ein etwa rechtwinklig zur
Vorderkante (3) angeordneter zur Basis (1) gerichteter
Haken (5) befindet und an der Basis (1) zwei gegenüberliegende
weitere Haken (6, 7) mit einander zugekehrten
freien Enden (8, 9) angeordnet sind.
2. Mehrzweckkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten der Verbindungsteile an senkrechten Teilen
der Wände anliegende, durchgehende und quer verlaufende
Abstützungen sind.
3. Mehrzweckkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundkante an die Basis unter einem
Winkel von etwa 90° und die Vorderkante (3) an die
Grundkante unter einem Winkel von etwa 105° ange
schlossen ist, wobei die Länge der Basis (1) im Ver
hältnis zur Vorderkante (3) so bemessen ist, daß beim
Einhängen des Korbes mittels eines Hakens (5) und der
endseitigen Abstützung (11) gegen die Wandteile die
Vorderkante etwa waagerecht ausgerichtet ist.
4. Mehrzweckkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß Vorderkante (3), Grundkante (2),
Basis (1) und die dem Haken (5) gegenüberliegende Ab
stützungen (11) sowie der Haken (5) beider Wangen zu
sammen einteilig ausgebildet sind.
5. Mehrzweckkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Wangen ein deren Kontur
aufweisendes Gitter (13) befestigt ist.
6. Mehrzweckkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haken (7) verstärkt ausgebildet
ist und als die Wangen sowie die Vorderfläche (14) um
fassende Verstärkung (15) dient.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4014914C2 true DE4014914C2 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6406053
Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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US3595404A (en) * | 1969-01-15 | 1971-07-27 | Butler Ind Inc | Shelf |
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1990
- 1990-05-10 DE DE19904014914 patent/DE4014914A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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