DE4014454A1 - Stapelbarer behaelter aus kunststoff zur aufnahme von gegenstaenden, insbesondere dosen - Google Patents
Stapelbarer behaelter aus kunststoff zur aufnahme von gegenstaenden, insbesondere dosenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1, der insbesondere für den
Transport, die Lagerung und die Zurschaustellung von Dosen
dient.
Beim Transport und bei der Lagerung kommt es in der
Nahrungsmittelindustrie maßgeblich darauf an, den Raumanteil
der Verpackungseinheit im Verhältnis zur Ware zu minimieren.
Eine weitere wichtige Maßgabe ist, daß die Verpackungseinhei
ten stapelbar, leicht handhabbar und auch die Entnahme der
Waren aus den Verpackungseinheiten einfach möglich ist. Je
nach Vertriebsstätte ist es oftmals auch erwünscht, die Ware
noch innerhalb der Verpackungseinheit in die Regale stellen
zu können, so daß der Kunde selbst die Ware aus der
Verpackungseinheit entnimmt. Letzteres ist insbesondere in
den sogenannten Discount-Läden und in Super- sowie sonstigen
Großmärkten der Fall.
Hierbei treten insbesondere beim Transport und der Lagerung
von Dosen für Nahrungs- und Futtermittel Probleme auf, weil
diese Dosen im Verhältnis zur Transport- und Lagerverpackung
zumeist schwer sind und bei Bildung größerer Packungseinhei
ten durch eine Anzahl von Dosen das daraus resultierende Ge
wicht eine stabile Verpackung verlangt, die im allgemeinen
wiederum das Verpackungsvolumen vergrößert.
Bislang bedient man sich bei der Verpackung von Dosen, etwa
Dosen mit Lebensmitteln oder Dosen mit Katzen- und Hundefut
ter vornehmlich üblicher Kartonverpackungen, die aber zur
Entnahme der Waren aufgeschlagen werden muß und sich somit
nicht zur unmittelbaren Unterbringung in Regalen eignet. Aus
diesem Grunde ist man dazu übergegangen, als Verpackung für
Dosen einen oben offenen Kartonbehälter aus einem Behälterbo
den und vier Seitenwänden zur Aufnahme der Dosen zu verwenden
und den Karton insgesamt mit einer Schrumpffolie zu überzie
hen. Nach Entfernen der Schrumpffolie kann der oben offene
Karton dann in Regale gesetzt werden, so daß der Kunde dann
ohne weiteres die Ware aus dem Kartonbehälter entnehmen kann.
Der Nachteil dieser Art von Verpackung besteht darin, daß
zwei unterschiedliche Materialien Verwendung finden, nämlich
Karton und Kunststoffolie und im übrigen der Karton seine
Stabilität verliert, sobald er feucht wird. Ein weiteres Pro
blem ergibt sich ferner daraus, daß Kartonverpackungen in der
Regel nicht mehr erneut verwendet werden können, sondern
ebenso wie die Schrumpffolienabfälle einer gesonderten Ent
sorgung zugeführt werden müssen. Dies ist aus Umweltgründen
nachteilhaft.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter zu schaffen, der
bei kleinstmöglichem Volumen eine bestimmte Anzahl von Dosen
aufzunehmen vermag, gut stapelbar ist und eine optimale Dis
playfunktion aufweist, so daß der Behälter nach einem Trans
port unmittelbar in ein Schauregal umgesetzt werden kann.
Zugleich muß dieser Behälter ausreichend stabil sein und soll
ferner aus Umweltgründen wiederverwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst, wobei
zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung durch die in den
Unteransprüchen enthaltenen Merkmale gekennzeichnet sind.
Nach Maßgabe der Erfindung wird der Behälter nicht mehr aus
Karton sondern aus Kunststoff, vorzugsweise einstückig herge
stellt, wobei der Behälter im wesentlichen seitenwandfrei aus
einem Behälterboden und vom Behälterboden nach oben vorste
henden Haltezungen gebildet ist. Die Haltezungen sind rand
seitig über dem Umfang des Behälterbodens angeordnet, und
zwar auf Lücke zu den Abteilen bzw. in den Abteilen aufzuneh
menden Dosen, so daß die Haltezungen geeignete Stützflächen
für die im Behälter aufgenommenen Dosen bilden. Zugleich tra
gen diese in ihrer Höhe im wesentlichen der Dicke des Behäl
terbodens entsprechenden oder nur geringfügig die Dicke des
Behälterbodens übersteigenden, vorzugsweise als Hohlprofile
ausgebildeten Haltezungen zur Stabilität des Behälters bei.
Aufgrund ihrer geringen Höhe tragen die Haltezungen in keiner
Weise zur Lastabtragung im Stapel bei, vielmehr werden die im
Behälter aufgenommenen Dosen für die Lastabtragung verwendet,
so daß im Stapel die Last vom Behälterboden der darüberlie
genden Stapellage über die Dosen weiter nach unten abgetragen
wird. Aus diesem Grund wirkt der Behälter nur im Lastverbund
ohne selbsttragende Funktionen besitzen zu müssen. Dadurch
kann der Behälter so gestaltet werden, daß eine Anzahl von
Dosen bei geringsmöglichem Volumen des Behälters selbst un
tergebracht werden kann. Hierzu trägt auch die Anordnung der
Haltezungen ausgerichtet auf Dosenlücke bei, da hierdurch der
Raum zwischen den Haltezungen frei ist für die Dosen, so daß
praktisch die Abmessungen der Packungseinheit durch Addition
der Durchmesser der in Reihe nebeneinander gestellten Dosen
bestimmt wird. Durch die Seitenwandfreiheit ergibt sich eine
sehr gute Einsicht auf die Dosen, so daß gesonderte Flächen
für Bedruckung oder Etikettierung entbehrlich sind, vielmehr
der Packungsinhalt durch den Aufdruck der Dosen selbst kennt
lich gemacht wird. Ein solcher Behälter eignet sich aufgrund
seiner Displayfunktion besonders zur direkten Umsetzung aus
der Transporteinheit in ein Regal.
Zweckmäßigerweise sind auch innerhalb des Behälters entspre
chende Haltezungen ausgebildet, die die Stützfunktion für die
im Behälter aufgenommenen Dosen bilden, insbesondere wenn der
Behälter in einer Schaufläche schräggestellt wird. Die Höhe
der Haltezungen wird somit alleine durch die seitliche Halte
funktion begründet.
Vorteilhafterweise sind die Haltezungen als Hohlprofile aus
gebildet, was zur Stabilität des Behälters beiträgt. Zum
Zwecke der Stapelbarkeit ist es zweckmäßig, die Haltezungen
nach oben hin verjüngend, insbesondere konisch verjüngend
auszubilden. Eine einfache Reinigung des Behälters wird da
durch begünstigt, daß die Haltezungen sowohl nach unten hin
wie auch nach oben hin offen ausgebildet sind. Für die Stape
lung ist es ferner zweckmäßig, wenn am Behälterboden in Aus
richtung mit den Haltezungen, also unterhalb der Haltezungen,
entsprechende, vorzugsweise komplementäre Ausnehmungen vorge
sehen sind.
Eine gute Zentrierung und damit Aufnahme der Dosen in den Ab
teilen des Behälters wird dadurch gewährleistet, daß an der
Oberseite des Behälterbodens je Abteil eine ringförmige Rippe
angeformt ist, die beim Aufsetzen der Dose in einem verzah
nenden Eingriff mit der Dose, insbesondere einem an der Do
senunterseite umlaufenden Falz oder Sicke, steht. In gleicher
Weise ergibt sich ein sehr guter Stapelverbund dadurch, daß
an der Unterseite eines jeden Abteils nach unten vorstehende
Stege bzw. ein ringförmiger Steg angeformt sind, der gleich
falls in einen Falz der Dose greift.
Zur Begrenzung der Abteile können die Haltezungen durch Bo
denleisten miteinander verbunden sein, wobei im Inneren des
Behälters die Haltezungen durch sich in der Trennebene be
nachbarter Abteile erstreckende Stege oder Leisten verbunden
sein können. Auch dies trägt zur Stabilisierung des Behälters
bei.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils, nämlich
des Eckbereichs eines Behälters zur Aufnahme von
Dosen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ähnlichen Aus
führungsform, wobei jedoch lediglich ein randsei
tiger Teil des Behälters dargestellt ist, und
zwar mit aufgenommenen Dosen in rein schemati
scher Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil eines Behälters
von oben mit eingezeichneten Dosen,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Behälters mit
aufgenommenen Dosen und eines Behälters einer un
teren Stapellage,
Fig. 5 eine Ansicht analog Fig. 4 einer abgewandelten
Ausführungsform, sowie
Fig. 6 eine schematische Ansicht ineinandergestapelter
leerer Behälter.
Der in Fig. 1 nur mit seinem Eckbereich dargestellte Behälter
ist maßgeblich durch einen Behälterboden 2 und vom Behälter
boden nach oben vorstehende Haltezungen gebildet, die in
randseitiger Anordnung mit dem Bezugszeichen 3a, in Eckanord
nung mit dem Bezugszeichen 3b und in Anordnung innerhalb des
Behälters mit dem Bezugszeichen 3c gekennzeichnet sind. Die
in Art eines Vorsprungs ausgebildeten Profilzungen 3 sind
hierbei von geringer Größe im Vergleich zu den aufzunehmenden
Dosen, wie sich am besten aus Fig. 2 ergibt und im folgenden
noch näher erläutert wird.
Die randseitigen Haltezungen 3a sind entsprechend Fig. 2 auf
Dosenlücke, also ausgerichtet mit der durch einen Haltesteg 4
geringer Höhe gebildeten Trennebene zwischen zwei benachbar
ten Abteilungen 5a und 5b (Fig. 1) angeordnet. Die Haltezun
gen 3c sind im Kreuzungspunkt zweier sich kreuzender
Trennebenen, wiederum gebildet durch leistenartige Haltestege
4, angeordnet, also gleichfalls auf Dosenlücke. Die randsei
tigen Haltezungen 3a und 3b weisen einen im wesentlichen
dreieckförmigen Querschnitt auf, wohingegen die im Inneren
des Behälters angeordneten Haltezungen 3c im wesentlichen
einen rautenförmigen Querschnitt aufweisen. Hierbei sind
zweckmäßigerweise die den aufzunehmenden Dosen zugewandten
Flächen der Zungen in Anpassung an die Dosenrundung gerundet
bzw. gewölbt ausgebildet, um Stütz- und Halteflächen für die
in den Abteilen 5 aufgenommenen Dosen zu bilden. In Fig. 1
sind entsprechende Stützflächen 6a, 6b und 6c gekennzeichnet.
Die Haltezungen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als
Hohlprofile ausgebildet und verjüngen sich konisch nach oben,
so daß eine Stapelung leerer Behälter möglich ist. Diese Sta
pelung wird noch dadurch begünstigt, daß unterhalb der Halte
zungen an der Unterseite des Behälterbodens entsprechende
Ausnehmungen 7 vorgesehen sind, in welche beim Aufeinander
stapeln leerer Behälter die Haltezungen einer unteren Sta
pellage eintauchen können. Eine solche Stapelung ergibt sich
schematisch aus Fig. 6. Entsprechend Fig. 2 können die Halte
zungen oben offen ausgebildet sein, was eine automatische
Reinigung der Behälter begünstigt.
Die Außenfläche 8 der randseitigen Haltezungen 3a und 3b ver
läuft bündig mit der Außenfläche 9 des Behälterbodens, so daß
die Haltezungen 3a und 3b in das Innere des Behälters vorste
hen und damit die entsprechenden Stützflächen 6 entsprechend
Fig. 3 bilden.
Wie sich am besten aus Fig. 3 ersehen läßt, ergibt sich zwi
schen den benachbarten Haltezungen 3a und 3b ein ausreichen
der Stellplatz, um die Dosen mit ihrer Außenwand praktisch
bündig mit der Außenfläche der Haltezungen 3a und 3b auszu
richten, so daß das Transportvolumen des Behälterbodens opti
mal durch die Dosen ausgefüllt sein kann. Praktisch wird das
Außenmaß des Behälters aufgrund dieser Maßnahmen durch das
Längenmaß der nebeneinander gereihten Dosen gebildet. Zur
Versteifung und, um bei Schräganordnung in einem Regal den
Halt der Dosen im Abteil zu verbessern, sind Bodenleisten
oder Bodenstege 10 vorgesehen, die mit den Stegen 4 in den
Trennebenen die Abteile begrenzen. Diese Stege 10 und 4 sind
von geringer Höhe verglichen mit der Höhe der Haltezungen und
in einem praktischen Ausführungsbeispiel durch Ausnehmungen
im Behälterboden zur Formung der Abteile gebildet.
Wie sich insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ergibt, ist die
Höhe der Haltezungen wesentlich kleiner als die Höhe der im
Behälter aufgenommenen Dosen, wobei die Höhe der Haltezungen
nur durch eine seitliche Stützfunktion für die Dosen, insbe
sondere bei Schräganordnung in einem Regal diktiert ist. Da
durch ergibt sich für die Dosen eine weitgehend freie Schau
fläche, so daß der Behälter eine optimale Displayfunktion er
füllt. Eine Bedruckung des Behälters ist entbehrlich, weil
der Behälterinhalt durch den frei von außen ersichtlichen
Aufdruck auf den Dosen erkennbar ist. Auch kommt den Halte
zungen eine gewisse stabilisierende Funktion für den stärke
mäßig abgemagerten Behälter zu. Entsprechend Fig. 5 ist die
Höhe h der Haltezungen 3 geringer als der Abstand H zwischen
der Oberseite 11 der Zungen 3 und der Oberseite 12 der vom
Behälter aufzunehmenden Dosen 13. Dadurch nehmen die im Be
hälter aufgenommenen Dosen 13 an der Lastabtragung bei Anord
nung im Stapel teil, indem die Lasten über den Behälterboden
der darüber befindlichen Stapellage unmittelbar in die Dosen
der darunter befindlichen Stapellage usw. abgetragen werden.
Dadurch muß der Behälter nicht mehr selbsttragend ausgebildet
sein, was die seitenwandfreie Ausbildung und die geringe Höhe
der Haltezungen erlaubt.
Sowohl aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß an der Unter
seite des Behälterbodens nach unten vorstehende Stege, zweck
mäßigerweise ringförmige Stege 14 ausgebildet sind, die auf
den Ringfalz der Dosen abgestimmt sind. Bei der Ausführungs
form nach Fig. 4 greift der Steg 14 eines jeden Abteils in
nerhalb oder alternativ außerhalb des Ringfalzes 15 oder der
gleichen der darunterliegenden Dose ein, so daß sich eine
Zentrierung und ein fester Stapelverbund ergibt. Zur Verstei
fung des Behälterbodens sind hierbei aus Fig. 4 ersichtliche
kreuzförmig angeordnete Versteifungsrippen 16 an der Unter
seite des Behälterbodens vorgesehen. Auch hierüber erfolgt
eine Lastabtragung in die Dose. Bei der Ausführungsform nach
Fig. 5 ist gleichfalls der verzahnende Eingriff des Behälter
bodens mit der Dose der unteren Stapellage ersichtlich, indem
ein ringförmiger Steg 14 in einer Falznut 17 einer darunter
liegenden Dose eingreift.
Zur Erleichterung der Handhabung sind an den Seitenwänden aus
Fig. 4 ersichtliche Griffmulden 18 ausgebildet, die entspre
chend Fig. 2 auch durch einen bodenseitigen Steg 19 in Ver
bindung mit den nach unten abstehenden Leisten 20 gebildet
sein können.
Auch an der Oberseite des Behälterbodens ist je Abteil eine
Zentriereinrichtung für die aufzunehmenden Dosen vorgesehen,
die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch eine erhabene
ringförmige Rippe 17 gebildet ist, die vom Ringfalz an der
Unterseite der aufzunehmenden Dose übergriffen wird. In einer
praktischen Ausführungsform werden in einem Behälter zur Auf
nahme von Dosen mit Katzen- oder Hundefutter bei rechteckför
migem Grundriß des Behälterbodens mit zwei Schmal- und zwei
Längsseiten vier Reihen mit je fünf Dosen, also insgesamt
zwanzig Dosen aufgenommen. Die Wandstärke der Haltezungen und
der übrigen Stege kann hierbei etwa 2 mm betragen. Gleichwohl
wir eine gute Stabilität und ein hervorragender Stapelverbund
bei guter Lastabtragung gewährleistet.
Claims (15)
1. Stapelbarer Behälter aus Kunststoff zur Aufnahme von
Gegenständen, insbesondere Dosen und dgl., zu deren
Transport und Lagerung, mit einem Behälterboden und
Aufnahmeabteilen für die Gegenstände, insbesondere Do
sen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) sei
tenwandfrei aus dem Behälterboden (2) und vom Behälter
boden nach oben vorstehenden Haltezungen (3a, 3b) ge
bildet ist, die längs des Umfangsrandes auf Dosenlücke,
d. h. ausgerichtet auf die Trennebene benachbarter Ab
teile (5a, 5b) und an den Ecken des Behälterbodens (2)
angeordnet sind, wobei die Haltezungen (3a, 3b) in ih
rer Höhe so auf die Höhe der aufzunehmenden Dosen (13)
abgestimmt sind, daß im Stapel nur die im Behälter (1)
aufzunehmenden Dosen lastabtragend sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb des Behälters (2) entsprechende Haltezungen
(3c) an den Kreuzungspunkten der Trennebenen benachbar
ter Abteile (5a, 5b) angeordnet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Höhe der Haltezungen (3a, 3b, 3c) kleiner
als der Abstand der oberen Haltezungenfläche (11) zur
Oberseite (12) der im Kasten aufgenommenen Dosen ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haltezungen (3a, 3b, 3c) als
Hohlprofile ausgebildet sind.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltezungen (3a, 3b, 3c)
nach oben vorzugsweise konisch verjüngt und unten offen
ausgebildet sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltezungen (3a, 3b, 3c) oben
offen oder an ihrer Oberseite geschlossen ausgebildet
sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (2) Ausneh
mungen (7) unterhalb der Haltezungen (3) zum Eintauchen
der Haltezungen (3) einer unteren Stapellage aufweist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Profil der randseitigen
Haltezungen (3a, 3b) im wesentlichen dreieckförmig und
der innenliegenden Haltezungen (3c) im wesentlichen
rautenförmig mit vorzugsweise an die Dosenrundung ange
paßten gerundeten Halte- und Stützflächen (6a, 6b, 6c)
gebildet ist.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß je Abteil auf der Oberseite
des Behälterbodens eine ringförmige Rippe (17) für
einen verzahnenden Eingriff mit der Dosenunterseite
ausgeformt ist.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß je Abteil (5a, 5b) auf der
Unterseite des Behälterbodens (2) ein vorzugsweise
ringförmiger Steg oder einen Ring bildende Stege (14)
für einen verzahnenden Eingriff auf der Mitte der Ober
seite einer Dose einer unteren Stapellage angeordnet
ist bzw. sind.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß über den Umfang des Behälter
bodens mit der Außenfläche der randseitigen Haltezungen
(3a, 3b) bündig verlaufend, die Abteile von außen be
grenzende, dünne und über den Behälterboden nach oben
vorstehende Bodenstege (oder Bodenleisten) ausgebildet
sind.
12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenstege (9) durch Abteilausnehmungen im Behäl
terboden gebildet sind.
13. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß längs der Trennebenen benach
barter Abteile verlaufende Stege (4) am Behälterboden
angeformt sind, die in die Haltezungen (3a, 3c) einmün
den.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die randseitigen Haltezungen
(3a, 3b) mit ihrer Außenseite bündig mit der Außenseite
(8) des Behälterbodens und mit den umlaufenden Boden
stegen sind und in das Behälterinnere vorstehen.
15. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren Sei
tenrändern, vorzugsweise in mittiger Anordnung,
Griffmulden (18) anstelle einer Haltezunge (3a) ausge
formt sind.
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