DE401441C - Maschine mit Knotrad zum Knoten von Moebelfedern - Google Patents

Maschine mit Knotrad zum Knoten von Moebelfedern

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DE401441C
DE401441C DES64578D DES0064578D DE401441C DE 401441 C DE401441 C DE 401441C DE S64578 D DES64578 D DE S64578D DE S0064578 D DES0064578 D DE S0064578D DE 401441 C DE401441 C DE 401441C
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DE
Germany
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housing
spring
knot
drive shaft
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES64578D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E & J Spuehl Maschinenfabrik
Original Assignee
E & J Spuehl Maschinenfabrik
Publication date
Priority to DES64578D priority Critical patent/DE401441C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE401441C publication Critical patent/DE401441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F35/00Making springs from wire
    • B21F35/02Bending or deforming ends of coil springs to special shape
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like
    • B21F33/04Connecting ends of helical springs for mattresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Maschine mit Knotrad zum Knoten von Möbelfedern. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Knotmaschinen derjenigen Art, bei welcher die zu knotende Möbelfeder ruhig steht und die Knotvorrichtung sich gegen die Feder bewegt. Die neue Anordnung einer solchen ITaschine liegt gemäß der Erfindung darin, daß zwecks Einwärtsbiegung des einen Federendes um etwa qo° ein einen Teil der Antriebswelle und ein Paar Unrundscheiben .einschließendes und das Knotrad tragendes Gehäuse durch das genannte, auf Rollen des Gehäuses wirkende Paar Unrundscheiben zwangläufig quer zu seiner Mittelachse um eine außerhalb dieser Achse liegende Achse verschwenkt wird, während des auf die Verschwenkung folgenden Stillstandes des Gehäuses dem Knotrad durch- ein auf der Antriebswelle sitzendes Zahnrad eine das Umwickeln des abgebogenen Federendes um den zweitletzten Endring der Feder bewirkende Drehung erteilt und das Gehäuse nach Stillsetzung des Knotrades durch das Unrundscheihenpaar wieder zurückgeschwenkt wird und daß das Knotrad durch einen einerseits kraftschlüssig und anderseits zwangläufig von einer ebenfalls auf der Antriebswelle sitzenden Unrundscheibe beeinflußten Schwinghebel zur Drehung durch das Zahnrad freigegeben, beim Stillstand jedoch gesperrt wird.
  • Gegenüber bekannten Maschinen besitzt die vorliegende Maschine den Vorteil, daß das Abbiegen des Federendes und das Herinndrehen desselben in einem einzigen Vorgang, anstatt wie bisher in zweien ausgeführt wird. Hierdurch wird bei vereinfachtem und dauerhaftem Bau eine höhere Leistungsfähigkeit der Maschine erzielt. j Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Maschine; Abb. 2 zeigt die Seitenansicht des Gehäuses hei abgendmnienetn Lagerdeckel in der Ruhestellung und Abb.3 zeigt dass Gehäuse in der vorderen Stellung, während welcher das Knotrad arbeitet; Abb. ¢ zeigt Einzelheiten und Abb. 5 den Vorgang des Knotens.
  • Die Bewegungsorgane, welche die Antriebswelle i in Bewegung setzen, wie Kupplung, Zahnräder usw., sind nicht gezeichnet. Die Zange 2, welche die Feder 3 (Abb. i) während des Knotvorganges am letzten und zweitletzten Endring .l und 5 hält, ist der Deutlichkeit halber nur schematisch dargestellt, wie auch der- stillstehende Tisch 6, auf welchem die Feder steht.
  • Der hier in Frage kommende Knotvorgang ist folgender: Das Federende 7 (Abb. 5). der mittels der Zange :2 gefaßten Feder 3 wird durch die Nut 8 des sich vorbewegenden Lagerdeckels g (Abb. i und 5) um etwa 9o° abgebogen, wobei das Ende 7 unter den zweitletzten Endring 5 gelangt. Dieses Federende 7 kommt dann in der öffnung des Knotrades 1o bekannter Ausführung zu liegen und wird durch Drehung des Rades um den zweitletzten Endring 5 gewunden, wodurch der sogenannte Knoten i i entsteht (Abb. 5).
  • Das Gestell 12 besitzt eine stillstehende, unter der Antriebswelle i liegende Achse 13, auf welcher das Gehäuse 14 schwingbar gelagert ist. Um diesem Gehäuse eine schwingende Bewegung zu geben, ist ein Unrundscheibenpaar 15 (Abb. 4.) vorgesehen, welches auf der ungefähr in der Mitte des Gehäuses gelagerten Antriebswelle i sitzt. Dieses Unrundscheibenpaar ist aus zwei unter Bezug auf den Drehpunkt d (Achse 13) wechselseitig zur Wirkung kommenden Scheiben 15' und 15" zusammengesetzt, um das Gehäuse zwangläufig zu. bewegen. Aus baulichen Gründen und da zur Bildung des Knotens viel Kraft beansprucht wird, ist es nicht möglich, eine der bekannten Scheiben mit Kurvennut und Laufrolle zu verwenden. Bei einer Umdrehung der Hauptwelle i in der in Abb. 2 angegebenen Drehrichtung ist die Tätigkeit des Unrundscheibenpaares folgende: Die Fläche a bis b der Unrundscheibei 5' dreht das Gehäuse mittels der Rollen 16 und 17 um Punkt d in die tiefste Stellung, wie Abb. 3 zeigt. Während die Scheibe 15' von Punkt b bis c weiter läuft, bleibt das Gehäuse stillstehen, da dieser Teil der Unrundscheibe konzentrisch zur Welle i verläuft. Die exzentrische Fläche c bis a läßt die Rückkehr des Gehäuses in die Anfangsstellung zu. Die zweite Unrundscheibe 15" bewirkt die gleiche Bewegung. Diese schwingende Bewegung, welche also bei einer Umdrehung der Antriebswelle drei Zeiten hat, nämlich: Vorwärtsbewegung, Stillstand und Rückwärtsbei@egung des Gehäuses, wird angewendet, um eine Feder zu knoten, d. h., nachdem die Feder 3 mit einer entsprechenden Zange 2 gefaßt ist, wird das Ende der Feder 7 im Winkel abgebogen, und zwar durch Vo.rwärtsbewegen des Gehäuses 14 (erste Bewegung, Abb. 5) ; während des Stillstandes des Gehäuses wird das abgebogene Federende 77 durch das Knotrad i o um den zweitletzten Endring 5 ein- bis zweimal gewunden, wobei der Knoten i i gebildet wird (zweite Bewegung, Abb. 5). Auf der Antriebswelle i sitzt ein Zahnrad 18, welches nicht am ganzen Umfange Zähne hat und im gegebenen Zeitpunkt das :kleine Zähnrad io, das als Knotrad ausgebildet ist, in Bewegung versetzt und im richtigen Zeitpunkt wieder freigibt.
  • Das Knotrad io, welches bei seiner Drehung das bei der Vorwärtsbewegung des Gehäuses in den Winkel gebogene Federende 7 um den zweitletzten Endring 5 der Feder windet, um einen Knoten zu bilden, ist einerseits im Gehäuse 14 gelagert und anderseits im Deckel 9 (Abb. i). Das Knotrad io wird durch einen Stift i9 des schwingbaren Sperrhebels 20 in der Ruhestellung gegen Drehung gesichert. Der Sperrhebel 2o wird durch die Feder 2i mit der Nase 22 gegen den Anschlag 23 des Gehäuses gepreßt. Die rechtzeitige Freigabe und Sperrung des Knotrades io wird durch eine ebenfalls auf der Antriebswelle sitzende Unrundscheibe 24 bewirkt, die auf die Fläche 25 des Sperrhebels 2o einwirkt, wobei aber berücksichtigt werden muß, daß bei der Drehung der Antriebswelle i (las Knotrad io und der Sperrhebel 20 mit dem Gehäuse 14 um den Punkt d sich drehen, (las Knotrad io sich aber erst dann um seine eigene Achse drehen darf, wenn die Vorwärtsbewegung des Gehäuses vollzogen ist, letzteres also stillsteht und das große Zahnrad 18 mit denn Knotrad io in Eingriff kummt. Sobald dann der Eingriff des Knotrades io mit dein Zahnrad 18 aufhört, wird das Knotrad gesperrt, indem der Sperrhebel 2o durch die Feder 2i wieder an den Anschlag 23 gedrückt und der Stift i9 .in die Zähne des Knotrades gerückt wird; zuletzt dreht sich dann das Gehäuse wieder in die Anfangsstellung zurück.
  • Es ist aus Obigem ersichtlich, daß das Abbiegen des Federendes und das Herumdrehen desselben in einem Arbeitskreislauf, d. h. ohne Umspannen des Werkzeuges, vor sich geht, was einen erheblichen Zeitgewinn und eine erhebliche Arbeitsverminderung ergibt. Diese Aufgabe.ist bei möglichst einfacher und dauerhafter Bauart der Maschine gelöst worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine mit Knotrad zum Knoten von 1löbelfedern, bei welcher die zu knotende Feder ruhig steht und die Knotvorrichtung sich gegen die Feder bewegt, dadurch gekennzeichnet, (laß zwecks Einwärtsbiegung des einen Federendes um etwa 9o° ein einen Teil der Antriebswelle (i) und ein Unrundscheibenpaar (15, 15', 15") einschließendes und das Knotrad (io) tragendes Gehäuse (14) durch das genannte, auf Rollen (16, 17) des Gehäuses (14) einwirkende Unrtin(1-scheibenpaar (15, 15', 15") zwangläufig quer zu seiner Mittelachse (i) um eine außerhalb dieser Achse liegende Achse (13) verschwenkt wird, während des auf die Verschwenkung folgenden Stillstandes des Gehäuses denn Knotrad (io) durch ein auf der Antriebswelle (i) sitzendes Zahnrad (18) eine (las Um-wickeln des abgebogenen 1.# ederen(les um den zweitletzten Endring der Feder bewirkende Drehung erteilt und .das Gehäuse (14) nach Stillsetzung des Knotrades (io) durch das Unrundscheibenpaar (15, 15', 15") wieder zurückgeschwenkt wird und daß das Knotrad (io) durch einen einerseits kraftschlüssig und anderseits zwangläufig von einer ebenfalls auf der Antriebswelle (i) sitzenden Unrundscheibe (24) beeinflußten Sperrhebel (20) zur Drehung durch das Zahnrad (18) der Antriebswelle freigegeben, beim Stillstand jedoch gesperrt wird.
DES64578D Maschine mit Knotrad zum Knoten von Moebelfedern Expired DE401441C (de)

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DE401441C true DE401441C (de) 1924-09-04

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DE (1) DE401441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003684B (de) * 1952-04-04 1957-03-07 Robert Lecoq Maschine zum Verbinden der aneinanderliegenden Endwindungen von Polsterfedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003684B (de) * 1952-04-04 1957-03-07 Robert Lecoq Maschine zum Verbinden der aneinanderliegenden Endwindungen von Polsterfedern

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