DE4013042A1 - Schnellsicherung - Google Patents
SchnellsicherungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische
Sicherungen und insbesondere auf Schnellsicherungen.
Schnellsicherungen sind seit mehreren Jahren zum Schutz
oder zur Isolation von Halbleitervorrichtungen, wie
beispielsweise Dioden und Thyristoren, im Einsatz. Diese
Halbleitervorrichtungen weisen einen sehr kleinen
Sicherheitsfaktor auf, und sie können daher schnell
ausfallen, wenn sie Überströmen ausgesetzt werden. Eine
Sicherung, die dazu vorgesehen ist, solche
Halbleitervorrichtungen zu schützen, muß daher schnell
ansprechen. Hochgeschwindigkeitssicherungen haben eine
sehr kleine thermische Kapazität und sie öffnen in aller
Regel innerhalb von 1 ms bis 4 ms beim Unterbrechen von
Kurzschlüssen.
Die auf dem Markt befindlichen
Hochgeschwindigkeitssicherungen werfen jedoch Probleme
auf, weil diese Sicherungen über mehrere Jahre
entwickelt worden sind, um spezifische Anwendungsfälle
zu befriedigen, was zu einer großen Typenanzahl geführt
hat, mit unterschiedlichen Größen und Gestalten, um den
verschiedenen Spannungs- und Strombereichen Rechnung zu
tragen, mit denen im Betrieb gerechnet werden muß. Viele
hundert verschiedene Teile und Unterbaugruppen für diese
Sicherungen sind daher erforderlich, wenn man ein
breites Spektrum abdecken will. Es wäre daher
wünschenswert, daß man in der Lage ist, Sicherungen
herzustellen, die standardisierte Teile aufweisen, um
die Gesamtanzahl von Teilen zu vermindern, die man auf
Lager halten muß, um eine vollständige Serie von
Hochgeschwindigkeitssicherungen (Schnellsicherungen)
herstellen zu können.
Viele Anwendungsfälle für Schnellsicherungen erfordern
die Verwendung einer Vielzahl von Sicherungen, die
gewöhnlich Seite an Seite in enger Nachbarschaft
zueinander angeordnet werden. Viele Benutzer wünschen,
eine Vielzahl von Sicherungen so eng wie möglich
nebeneinander zu montieren. Bekannte Schnellsicherungen
haben metallische Endkappen, die mechanisch und daher
elektrisch mit den Montageanschlüssen verbunden sind,
die mit Hilfe von Metallstiften an dem Isolierrohr
befestigt sind, wobei die Metallstifte fluchtend mit der
Rohroberfläche verlaufen und nicht versiegelt sind. Im
Gebrauch in einer elektrischen Schaltung haben daher die
Stifte das gleiche elektrische Potential wie die
Anschlüsse und die Endkappen. Typischerweise verwenden
dreiphasig angeschlossene elektrische Geräte eine
Sicherung in jeder Phase, wobei die Sicherungen
benachbart zueinander und so eng wie möglich
nebeneinander angeordnet werden, um innerhalb des
Gerätes Platz zu sparen. Industrienormen bestimmen den
minimalen Abstand zwischen elektrisch stromführenden
Teilen und schreiben den Minimalabstand zwischen
spannungsführenden oder "elektrisch heißen" Teilen vor,
wobei die Durchbruchfeldstärke von Luft bestimmend ist.
Da die Stifte elektrisch "heiß" sind und der
Rohroberfläche ausgesetzt sind, wird der minimale
Abstand zwischen benachbarten Rohroberflächen gemessen,
entgegengesetzt zu den Anschlußdistanzen.
Eine weitere Schwierigkeit trifft man bei der
Herstellung von Hochgeschwindigkeitssicherungen an, weil
die Endkappe mit dem Anschluß zur Erzielung mechanischer
Festigkeit der Sicherungspackung verbunden werden muß
und um bei den meisten Konstruktionen die elektrische
Verbindung zwischen den stromführenden, schmelzbaren
Elementen innerhalb der Sicherung und dem
Montageanschluß herzustellen. Bekannte
Hochgeschwindigkeitssicherungen erzielten dies durch
Hartlöten, Schweißen oder Weichlöten zwischen Anschluß
und Endkappe oder durch spanabhebende Gestaltung der
Endkappe und des Anschlusses als integrales Teil aus
einem massiven Metallstück oder durch Pressen der
Metallstifte durch das Rohr und die Endkappe und in den
Montageanschluß. Alle diese Techniken sind
arbeitsintensiv.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Endkappen
kreisförmige Metallteile sind, die häufig geschmiedet
oder spanabhebend aus Stabmaterial hergestellt, geprägt,
gebohrt und in der Größe gestaltet werden. Dies wiederum
erfordert zusätzliche Zeit und Arbeit und ist daher noch
teurer.
Ein noch weiteres Herstellungsproblem trifft man bei
Hochgeschwindigkeitssicherungen an. Diese Sicherungen
sind gewöhnlich mit Sand oder einem anderen
Lichtbogen-löschenden Material gefüllt. Dieses Material
wird durch ein Loch in der Endkappe nach dem Anbringen
der Endkappe an dem Sicherungsrohr eingefüllt.
Verschiedene Verfahren zum Verschließen des Loches sind
bislang verwendet worden, jedoch weisen alle
verschiedene Beschränkungen auf. Beispielsweise werden
teuer gerändelte Stöpsel verwendet, die einen starken
Druck erfordern, um sie in das Loch in der Endkappe
einzusetzen. Der Wunsch besteht daher nach
wirtschaftlicheren Maßnahmen zum Verschließen des
Sandloches.
Die vorliegende Erfindung verwendet geprägte Endkappen
und Anschlüsse anstelle von geschmiedeten oder
spanabhebend bearbeiteten Teilen. Ein Schlitz für den
Anschluß wird durch die Endkappe gestanzt. Der Anschluß
wird in den Schlitz in die Endkappe eingesetzt und an
seiner Stelle verkeilt. Dies stellt einen festen, engen
Sitz sicher, ohne daß geschweißt oder gelötet werden
muß. Ein Ende eines jeden Anschlusses hat geprägte
Rippen, um das automatische Anschweißen der
Sicherungsverbindungen an die Anschlüsse zu erleichtern.
Runde Kugeln werden dazu verwendet, die Einfüllöcher für
das Lichtbogenlöschmaterial zu verschließen. Alternativ
können die Endkappen aus Plastikmaterial gespritzt sein.
Metallstifte halten die Endkappen innerhalb des
Sicherungsgehäuses fest, sind jedoch elektrisch nicht
mit den Anschlüssen verbunden, weil die Endkappen
isolierend sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Darstellung einer bekannten Sicherung;
Fig. 1B eine teilweise geschnittene perspektivische
Explosionsdarstellung einer Sicherung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Anschluß, der in Fig.
1 gezeigten Sicherung;
Fig. 3 eine Vorderansicht längs der Linien 3-3 des
Anschlusses in Fig. 2;
Fig. 4 eine vollständige Endkappenanordnung;
Fig. 5 eine Seitenschnittdarstellung der
zusammengesetzten Sicherung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine Schnittansicht von oben der in Fig. 1
gezeigten Sicherung;
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung der Anbringung der
Kugel in einem Sandloch, wie in Fig. 5 gezeigt;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung längs der Linien 8-8 in
Fig. 7, und
Fig. 9 den Schnitt durch zwei benachbarte Sicherungen,
um die Montagedistanz darzustellen.
Fig. 1A zeigt eine bekannte
Hochgeschwindigkeitssicherung 9. Metallendkappen 13 mit
Anschlüssen 15 befinden sich in den Enden eines
Isolierrohres 40. Man sieht, daß der Anschluß 15 an der
Metallendkappe 13 bei 17 angeschweißt oder hart
angelötet ist. Die Endkappe 13 ist daher elektrisch
heiß, wenn die Sicherung in einen elektrischen
Stromkreis eingesetzt ist. Die Endkappe wird in dem
Isolierrohr 40 durch Metallstifte 41 festgehalten, die
sich auf demselben Spannungspegel befinden, wie die
Endkappe 13. Der minimale Abstand "F" nach Fig. 9, in
dem die bekannten Hochgeschwindigkeitssicherungen
entsprechend den Vorschriften nebeneinander angeordnet
werden können, wird daher durch die Distanz zwischen den
elektrisch heißen Stiften 41 benachbarter Sicherungen
bestimmt.
Bei der Sicherung nach der vorliegenden Erfindung, die
in den Fig. 1B, 5 und 6 dargestellt ist und die
allgemein mit 8 bezeichnet ist, sind eine
Endkappengruppe aus einer Endkappe 12 und einem Anschluß
14 so ausgestaltet, daß sie jeweils in das Ende eines
Isoliergehäuses oder -rohres 40 eingesetzt werden
können. Die Endkappe 12 und der Anschluß 14 sind aus
einem Materialstück ausgestanzt, und ein Schlitz 16 ist
aus der Endkappe 12 ausgestanzt. Der Anschluß 14 wird in
den Schlitz 16 eingesetzt, bis seine Schultern 18 an der
Endkappe 12 anstoßen. Der Anschluß 14 wird dann bei 46
in seiner Lage verklemmt, verkeilt oder in anderer Weise
mechanisch gesichert, wie in Fig. 4 gezeigt, um den
Anschluß 14 mit der Endkappe 12 fest zu verbinden. Der
Anschluß und die Endkappe sind somit ohne Hartlöten,
Schweißen oder Weichlöten miteinander verbunden, und die
mechanische Anordnung ist einfach und benötigt keine
zusätzlichen Bauelemente. Es ist billiger, Teile durch
Stanzen anstatt durch Schmieden herzustellen. Stanzen
vermindert den Ausschuß bei der Herstellung von Teilen
gegenüber dem Schmieden und ermöglicht auch die Auswahl
geeigneter Materialien für die Endkappe 12 und den
Anschluß 14, die aus unterschiedlichen Materialien
hergestellt werden können, wie beispielsweise Plastik
und Metall.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, sind bei der
Herstellung des Anschlusses 14 eine Reihe kleiner Rippen
oder Schweißvorsprünge 44 rechteckigen Querschnitts am
inneren Ende des Anschlusses geprägt, um den Anschluß 14
mit dem einen Ende eines Sicherungselements 30
vorzugsweise durch Widerstandsschweißen verschweißen zu
können. Diese Schweißvorsprünge 44 können in den
Anschluß 14 eingeprägt oder spanabhebend an ihm
ausgebildet sein. Die Höhe eines jeden Schweißvorsprungs
44 ist über den gesamten Schweißbereich gleich. Die
Anzahl der Vorsprünge 44 wird durch die Breite des
Anschlusses 14 bestimmt. Die Größe und Gestalt der
Vorsprünge kann von Anschluß zu Anschluß in Abhängigkeit
von der Größe des Sicherungselements 30 und der Endkappe
12 variieren. Ein sägezahnförmiges Muster kann in
manchen Anwendungsfällen ebenfalls verwendet werden. Der
Abstand und die Tiefe der Sägezähne hängt von der Dicke
des Verbindungselements zum Sicherungselement ab.
Ein Vorteil der Schweißvorsprünge 44 am Anschluß 14
besteht darin, daß das Anschweißen des
Sicherungselements 30 am Anschluß 14 verbessert wird.
Schweißvorsprünge 44 ergeben eine gleichbleibende
Schweißqualität und eine gleichbleibende Schweißfläche,
was zu einem gleichmäßigen Wärme- und Stromübergang
durch die Schweißverbindung zwischen dem schmelzbaren
Sicherungselement 30 und dem Anschluß 14 der Sicherung 8
führt. Die Sicherung arbeitet daher zuverlässiger, und
die Herstellungskosten werden herabgesetzt, weil alle
Schweißverbindungen gleichzeitig hergestellt werden
können. Dieses Verfahren vermindert auch den
Wartungsaufwand an den Schweißelektroden, weil beide
Elektroden flache Klingen im Vergleich zu kleinen,
punktförmigen Elektroden sind. Diese Konstruktion ist
auch sehr nützlich zur Automatisierung des
Schweißvorgangs und führt zu konstanteren
Schweißergebnissen, als dies mit bekannten
Punktschweißtechniken der Fall ist. Die direkte Arbeit
ist vermindert, weil mehrere Schweißungen bei jedem
Zusammenbringen der Schweißelektroden ausgeführt werden
können. Die zum Verschweißen von Streifen und Anschluß
erforderliche Zeit ist daher vermindert, die
Gleichförmigkeit der Schweißfläche ist verbessert, und
die elektrische Leitfähigkeit und Wärmeübertragung vom
Anschlußstreifen zum Sicherungselement sind verbessert.
Das Sicherungselement 30 hat vorzugsweise eine
standardisierte, planare Gestalt in Ziehharmonikaform,
was es ermöglicht, ein Element einzusetzen, das eine
wesentlich größere effektive Gesamtlänge aufweist, als
mit einem geradlinigen Element in den meisten bekannten
Hochgeschwindigkeitssicherungen erreicht werden kann.
Die Vergrößerung der effektiven Länge verbessert die
Fähigkeit der Sicherung, Überstromsituationen
niedrigeren Pegels, speziell in Gleichstromschaltungen,
zu beseitigen. Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, kann auf
beide Seiten der Anschlüsse 14 jeweils ein
Sicherungselement 30 angeschweißt sein, um eine
Mehrelementsicherung zu schaffen.
Es wird nun auf Fig. 9 Bezug genommen. Da der Anschluß
14 von der Vorderseite und der Rückseite der Endkappe 12
vorsteht, kann das Sicherungselement 30 elektrisch
direkt mit dem Anschluß 14 verbunden werden. Die
Endkappe 12 braucht daher nicht aus einem elektrisch
leitfähigen Material zu sein, sie kann vielmehr aus
Plastikmaterial oder einem anderem, elektrisch nicht
leitfähigem Material bestehen. Endkappen 12 aus
isolierendem Material, wie beispielsweise
Plastikmaterial, sind weniger teuer als Metallendkappen,
und sie brauchen nicht spanabhebend bearbeitet zu
werden, sondern können vielmehr gespritzt werden, was es
möglich macht, gegebenenfalls kompliziertere
Gestaltungen auszubilden. Die isolierenden Endkappen 12
übernehmen nicht nur ihre normale Funktion, die Enden
des Isolierrohrs 40 der Sicherung 8 zu verschließen und
die erforderliche strukturelle Integrität der
Sicherungspackung zu gewährleisten, vielmehr führt ihre
Verwendung auch dazu, daß die Metallstifte 41, die die
Endkappen 12 innerhalb des Rohres 40 festhalten, von dem
elektrischen Stromkreis isoliert sind, der durch die
Anschlüsse 14 und das Sicherungselement 30 verläuft, so
daß der notwendige Sicherheitsabstand zwischen
benachbarten Sicherungen nicht durch den gegenseitigen
Abstand der Stifte bestimmt wird.
Ein Vorteil der Verwendung von Plastikmaterial oder
anderem elektrisch nicht leitfähigem Material für die
Endkappen 12 besteht darin, daß die Stifte 41, die durch
das Isolierrohr 40 in die Endkappen 12 vorstehen sollen,
nicht mit dem Stromkreis in Berührung gelangen, da die
Endkappe elektrisch nicht leitfähig ist. Da die
Haltestifte 41 elektrisch nicht "heiß" sind, können die
Sicherungen enger nebeneinander angeordnet werden, so
daß auf einer Schalttafel Platz gespart wird. Bei
bekannten Sicherungen hingegen, bei denen die
Metallstifte elektrisch "heiß" sind, können benachbarte
Sicherungen nicht enger nebeneinander angeordnet werden,
als in der in Fig. 9 gezeigten Distanz "F". Der
Sicherheitsabstand zwischen benachbarten Sicherungen
wird bei Verwendung erfindungsgemäßer Sicherungen durch
den gegenseitigen Abstand der Anschlüsse bestimmt, die
elektrisch stromführend sind. Bei Verwendung der
erfindungsgemäßen Sicherungen wird daher der
Sicherheitsabstand "F" zwischen den elektrisch
stromführenden Anschlüssen 14 und nicht zwischen den
Stiften 41 gemessen.
Wenn die Sicherungen zusammengesetzt werden, wird ein
erster Anschluß mit einer ersten Endkappe vereinigt, ein
zweiter Anschluß wird mit einer zweiten Endkappe
vereinigt und das Sicherungselement 30 wird zwischen die
zwei Anschlüsse eingeschweißt. Weil die
Schweißvorsprünge 44 an den Anschlüssen 14 vorhanden
sind, kann der Schweißvorgang durch Buckelschweißen
erfolgen.
Die aus den Endkappen und dem mit ihnen verschweißten
Sicherungselement 30 bestehende Anordnung wird dann in
das Isolierrohr 40 eingeschoben, und die Endkappen
werden innerhalb des Rohres 40 durch Stifte 41
festgehalten, die in fluchtende Öffnungen in Rohr 40 und
Endkappen 12 eingesetzt werden. Fluchtende Bohrungen
erhält man dadurch, daß die Endkappen 12 und das Rohr 40
unmittelbar vor dem Einsetzen der Stifte 41 mit
Bohrlöchern versehen werden. Ein Lichtbogenlöschmaterial
43, typischerweise ein Spezialsand, der in den Fig. 5
und 6 dargestellt ist, wird durch Sandlöcher 20 in der
Endkappe 12 in den freien Innenraum der Sicherung
eingefüllt. Nachdem die Sicherung 8 mit Sand gefüllt
ist, werden die Löcher 20 verschlossen, wobei eine
massive Kugel 18 in jedes Loch 20 gedrückt wird. Diese
runden Kugeln 18 können aus Stahl oder einem anderen
Material sein und sind geringfügig größer als der
Durchmesser des Lochs 20. Die Kugel 18 ist gegen
Fehlausrichtung im Loch 20 aufgrund ihrer natürlichen
Gestalt gesichert. Die Kugeln 18 zentrieren sich somit
selbst und werden durch Reibungskraft festgehalten.
Alternativ, wo die Endkappen 12 aus Metall bestehen, wie
beispielsweise Messing, werden die Sandlöcher 20 nach
dem Einsetzen der Kugeln 18 verstemmt, um die Kugeln
festzuhalten. Die Kugeln 18 werden mittels eines
Einsatzwerkzeugs 45 in die Endkappe 12 eingedrückt oder
eingepreßt. Die Kugel 18 wird zwischen drei kleinen
Stiften 47 festgehalten, die das Metall 49 der
Metallendkappe 12 über der Kugel 18 verdrängen, während
der Einsetzvorgang zu Ende geführt wird. Der flache
Boden des Einsatzwerkzeugs 45 begrenzt automatisch die
Einsetztiefe. Ein zu tiefes Einsetzen wird durch die
Gestalt des Einsatzwerkzeugs 45 verhindert.
Die Verwendung von Kugeln hat verschiedene Vorteile. Die
gehärtete Stahlkugel 18 läßt sich billig herstellen,
richtet sich selbst aus und ist eine leicht eingesetzte
Einrichtung zum Verschließen des Einfüllochs 20 in der
Endkappe 12 einer Sicherung. Die Stahlkugel 18 verlangt
weniger Kraft zum Einsetzen und neigt zu einem
Selbstblockieren. Dies ist wesentlich einfacher als
bekannte Lösungen, die häufig Stifte und hohle Zylinder
mit geschlossenem Ende oder Schrauben verwenden, um die
Löcher zu verschließen.
Claims (24)
1. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einem ersten Anschluß,
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß,
ein Sicherungselement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung mit kreisförmigem Querschnitt in der ersten Endkappe;
eine sphärische, massive Kugel, die einen Querschnitt hat, der größer als der Querschnitt der Öffnung ist und die in die Öffnung eingesetzt und darin durch Reibung gehalten ist;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Endbereich des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher im Umfang der Endkappen, die auf die Löcher im Gehäuse ausgerichtet sind,
Metallstifte, die in den aufeinander ausgerichteten Löchern in Gehäuse und Endkappen eingesetzt sind und die Endkappen an dem Gehäuse sichern, wobei die Metallstifte Abstand zu den Anschlüssen und dem Sicherungselement halten,
wobei die Endkappen aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen.
eine erste Endkappe mit einem ersten Anschluß,
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß,
ein Sicherungselement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung mit kreisförmigem Querschnitt in der ersten Endkappe;
eine sphärische, massive Kugel, die einen Querschnitt hat, der größer als der Querschnitt der Öffnung ist und die in die Öffnung eingesetzt und darin durch Reibung gehalten ist;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Endbereich des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher im Umfang der Endkappen, die auf die Löcher im Gehäuse ausgerichtet sind,
Metallstifte, die in den aufeinander ausgerichteten Löchern in Gehäuse und Endkappen eingesetzt sind und die Endkappen an dem Gehäuse sichern, wobei die Metallstifte Abstand zu den Anschlüssen und dem Sicherungselement halten,
wobei die Endkappen aus einem elektrisch nicht leitenden Material bestehen.
2. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, das sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung von kreisförmigem Querschnitt in der ersten Endkappe, und
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung in der Endkappe ist und in dieser sitzt und unter Reibung darin festgehalten wird.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, das sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung von kreisförmigem Querschnitt in der ersten Endkappe, und
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung in der Endkappe ist und in dieser sitzt und unter Reibung darin festgehalten wird.
3. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende verklemmt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Bohrung kreisförmigen Querschnitts durch die erste Endkappe, und
eine sphärische, massive Kugel von einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Durchgangsbohrung ist, und die selbstzentrierend in der Bohrung sitzt und durch Reibung darin festgehalten ist.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende verklemmt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Bohrung kreisförmigen Querschnitts durch die erste Endkappe, und
eine sphärische, massive Kugel von einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Durchgangsbohrung ist, und die selbstzentrierend in der Bohrung sitzt und durch Reibung darin festgehalten ist.
4. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung darin;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der ersten und zweiten Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind,
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen sitzen, um die Endkappen in dem Gehäuse festzuhalten, wobei die Stifte mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement nicht in elektrischem Kontakt stehen, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung darin;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der ersten und zweiten Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind,
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen sitzen, um die Endkappen in dem Gehäuse festzuhalten, wobei die Stifte mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement nicht in elektrischem Kontakt stehen, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus elektrisch nicht leitendem Material bestehen.
5. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende des ersten Anschlusses verkeilt oder verstemmt ist, um den Anschluß an der Endkappe festzulegen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungelement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der ersten und zweiten Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind;
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen sitzen, um die Endkappen innerhalb des Gehäuses festzuhalten, welche Stifte nicht in elektrischem Kontakt mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement sind, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus einem elektrisch nicht leitfähigem Material bestehen.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende des ersten Anschlusses verkeilt oder verstemmt ist, um den Anschluß an der Endkappe festzulegen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungelement, das die ersten und zweiten Anschlüsse elektrisch miteinander verbindet;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der ersten und zweiten Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind;
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen sitzen, um die Endkappen innerhalb des Gehäuses festzuhalten, welche Stifte nicht in elektrischem Kontakt mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement sind, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus einem elektrisch nicht leitfähigem Material bestehen.
6. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und der von der ersten Endkappe vorsteht und dessen inneres Ende verkeilt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist, und
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und der von der ersten Endkappe vorsteht und dessen inneres Ende verkeilt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen;
Schweißvorsprünge am inneren Ende des ersten Anschlusses;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende an den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses angeschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist, und
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt.
7. Elektrische Sicherung, enthaltend:
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende verkeilt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen, und mit Schweißvorsprüngen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende mit den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses verschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung von kreisförmigem Querschnitt durch die erste Endkappe;
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung in der Endkappe ist und die in die Öffnung eingesetzt ist und darin durch Reibung festgehalten ist,
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind,
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen angeordnet sind, um die Endkappen in dem Gehäuse festzuhalten, welche Stifte nicht in elektrischer Berührung mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement sind, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus einem elektrisch nicht leitfähigem Material bestehen.
eine erste Endkappe mit einer Durchgangsöffnung;
einen ersten Anschluß mit einem inneren Ende, der sich durch die Öffnung erstreckt und von der ersten Endkappe vorsteht, wobei das innere Ende verkeilt oder verstemmt ist, um den ersten Anschluß an der ersten Endkappe festzulegen, und mit Schweißvorsprüngen;
eine zweite Endkappe mit einem zweiten Anschluß;
ein Sicherungselement, dessen eines Ende mit den Schweißvorsprüngen des ersten Anschlusses verschweißt ist und dessen anderes Ende mit dem zweiten Anschluß verschweißt ist;
ein Gehäuse, das die Endkappen, die Anschlüsse und das Sicherungselement aufnimmt;
wenigstens eine Öffnung von kreisförmigem Querschnitt durch die erste Endkappe;
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung in der Endkappe ist und die in die Öffnung eingesetzt ist und darin durch Reibung festgehalten ist,
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Löcher in jedem Ende des Gehäuses;
mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Bohrungen im Umfang der Endkappen, die zur Ausrichtung auf die vorgenannten Löcher eingerichtet sind,
Metallstifte, die in den ausgerichteten Löchern und Bohrungen angeordnet sind, um die Endkappen in dem Gehäuse festzuhalten, welche Stifte nicht in elektrischer Berührung mit den Anschlüssen und dem Sicherungselement sind, wobei die ersten und zweiten Endkappen aus einem elektrisch nicht leitfähigem Material bestehen.
8. Sicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die
erste Endkappe um die genannten Öffnung nach dem
Einsetzen der Kugel darin verstemmt ist.
9. Sicherung nach Anspruch 2, 4, 6 oder 7, bei der die
Schweißvorsprünge parallel zur Längsachse der Anschlüsse
und des Sicherungselements verlaufen.
10. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge eine Längserstreckung haben,
die im wesentlichen der Distanz entspricht, mit der das
innere Ende des ersten Anschlusses von der Öffnung
vorsteht.
11. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge auf beiden Seiten des inneren
Endes des Anschlusses ausgebildet sind.
12. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge abwechselnde Rillen und Rippen
um das innere Ende sind, wobei die Rillen und die Rippen
auf jeder Seite des inneren Endes ausgerichtet sind.
13. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge abwechselnde Rippen und Rillen
sind.
14. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge abwechselnde Rippen und Rillen
sind und die Rillen eine Tiefe haben, die geringer als
die Hälfte der Dicke des ersten Anschlusses ist.
15. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge abwechselnde Rippen und Rillen
sind und die Rippen einen rechteckigen Querschnitt
haben, eine flache vorstehende Oberfläche ausbildend.
16. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge abwechselnde Rippen und Rillen
sind und die Rillen eine untere senkrechte Wand haben.
17. Sicherung nach Anspruch 15, bei der die Endkappen
und die Anschlüsse Stanzteile sind.
18. Sicherung nach Anspruch 1, bei der die erste
Endkappe einen rechteckigen Durchgangsschlitz zur
Aufnahme des ersten Anschlusses aufweist, der Anschluß
im Querschnitt rechteckig ist und einen Abschnitt
aufweist, der durch den Schlitz in den Innenraum der
Sicherung vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt des
Anschlusses an der Endkappe verkeilt oder verstemmt ist,
um den Anschluß an der Endkappe festzulegen.
19. Sicherung nach Anspruch 18, bei der der vorstehende
Abschnitt einen Abschnitt geringerer Breite aufweist,
der an einer Schulter abgesetzt ist, wobei der
vorstehende Abschnitt durch den Schlitz ragt und die
Schulter an der Endkappe anliegt, welcher vorstehende
Abschnitt einen Schweißvorsprung an seinem Ende
aufweist, der an der Endkappe verstemmt ist und zum
Anchluß des Sicherungselements eingerichtet ist.
20. Sicherung nach Anspruch 18, bei der das Verstemmen
die einzige Verbindung zwischen dem ersten Anschluß und
der ersten Endkappe ist.
21. Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der
das Sicherungselement ein langgestrecktes, ebenes
Element ist, das einen zieharmonikaförmigen Querschnitt
aufweist.
22. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 4, 6 oder 7, bei
der die Schweißvorsprünge an den ersten Anschluß
gesprägt sind.
23. Sicherung nach den Ansprüchen 4, 5 oder 6, bei der
die erste Endkappe wenigstens ein Durchgangsloch von
kreisförmigem Querschnitt aufweist, und
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung ist, in dieser sitzt, sich beim Einsetzen in die Öffnung selbst zentriert und durch Reibung darin festgehalten ist.
eine sphärische, massive Kugel mit einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt der Öffnung ist, in dieser sitzt, sich beim Einsetzen in die Öffnung selbst zentriert und durch Reibung darin festgehalten ist.
24. Sicherung nach den Ansprüchen 2, 3 oder 6, bei der
die ersten und zweiten Endkappen mehrere in
Umfangsrichtung verteilte Bohrungen um ihren Umfang
aufweisen, die zur Ausrichtung auf die genannten Löcher
im Gehäuse eingerichtet sind, wobei die ersten und
zweiten Endkappen aus einem elektrisch nicht leitfähigem
Material bestehen und Metallstifte in den ausgerichteten
Löchern und Bohrungen sitzen, um die Endkappen innerhalb
des Gehäuses festzuhalten, wobei die Stifte mit den
Anschlüssen und dem Sicherungselement nicht in
elektrischer Berührung stehen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US07/344,718 US4949062A (en) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Fuse having a non-electrically conductive end bell |
US07/344,796 US4935716A (en) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Fuse having a ball plug |
US07/344,719 US4951026A (en) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | Weld projections on fuse terminals |
US07/344,717 US4949063A (en) | 1989-04-24 | 1989-04-24 | End closure system for high speed fuse |
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CN106449328B (zh) * | 2016-11-24 | 2019-03-26 | 广东中贝能源科技有限公司 | 一种开关熔断器 |
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DE1277991B (de) * | 1963-07-16 | 1968-09-19 | Siemens Ag | Schmelzsicherung, insbesondere NH-Sicherung |
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US3949340A (en) * | 1970-05-22 | 1976-04-06 | Micro Devices Corporation | Fuse construction |
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US3881161A (en) * | 1974-01-03 | 1975-04-29 | Chase Shawmut Co | Electric fuse for elevated circuit voltages |
US3967228A (en) * | 1975-10-09 | 1976-06-29 | General Electric Company | Electric current limiting fuse having a filter disposed in one end cap |
DE2725564A1 (de) * | 1977-06-07 | 1978-12-21 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum widerstandsschweissen |
GB2124043B (en) * | 1982-07-17 | 1985-03-13 | Brush Fusegear Ltd | Electrical fuselink |
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1990
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- 1990-04-24 FR FR9005213A patent/FR2664090B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-24 CA CA 2015285 patent/CA2015285C/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-24 JP JP10856190A patent/JPH0374027A/ja active Pending
- 1990-04-24 GB GB9009156A patent/GB2233840B/en not_active Expired - Lifetime
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1991
- 1991-07-11 FR FR9108741A patent/FR2664092A1/fr not_active Withdrawn
- 1991-07-11 FR FR9108740A patent/FR2664091A1/fr not_active Withdrawn
- 1991-07-11 FR FR9108742A patent/FR2664093A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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FR2664091A1 (fr) | 1992-01-03 |
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FR2664090A1 (fr) | 1992-01-03 |
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GB9009156D0 (en) | 1990-06-20 |
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GB2233840B (en) | 1994-05-11 |
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