DE4012122A1 - Gasfilter mit wechselbarem filtereinsatz - Google Patents

Gasfilter mit wechselbarem filtereinsatz

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gasfilter mit wechselbarem Fil­ tereinsatz, angeordnet im Eingangsanschluß eines Gasdruck­ regelgerätes.
Gasdruckregelgeräte dienen der Gasversorgung einer Gasver­ brauchseinrichtung mit einem geregelten Verbrauchsdruck, wobei das Gas, in der Regel Flüssiggas - Propan, Butan -, einer transportablen Gasflasche oder einem stationären Gas­ behälter entnommen wird. Gasflaschen können im Inneren Rost ansetzen, der sich beim Transport löst und dadurch die Düse des Gasdruckregelgerätes verstopfen kann; gleiches kann passieren bei Gasdruckregelgeräten, die entfernt von einem Gasbehälter, durch eine Rohrleitung mit diesem verbunden, angeordnet sind, wobei Verunreinigungen aus der Rohrleitung herrühren können; ebenso können Abdampfrückstände im Gas selbst enthalten sein, die sich an den Düsen der Ver­ brauchsgeräte nachteilig auswirken. Es gilt darum, den Gas­ strom schon vor dem Druckregelgerät von Verunreinigungen zu befreien, wozu Gasfilter geeignet sind.
Aus dem Fachbuch von Heinz Cordes "Propan-Ratgeber 1957" - Herausgeber Drägerwerke Lübeck - bekannt ist eine Filteran­ ordnung im Eingangsanschlußstutzen eines Flaschendruckreg­ lers, wobei dieser Filtereinsatz nach dem Abschrauben des Reglers von der Flasche mit dem Führungszapfen zur Reini­ gung herausgeschraubt werden kann. Nachteilig ist, daß dieser Filtereinsatz sehr klein bemessen ist und daß dabei die Gefahr besteht, daß der Führungszapfen am Flaschenven­ tilanschluß anstößt und zur Undichtheit führen kann. Darin dargestellt ist auch ein Druckregelgerät 4 kg/h mit einem Filtereinsatz 2 im Eingangsanschluß 1, der wie der Ausgangsanschluß 8 geeignet ist zum Anschluß einer Rohr­ leitung. Deutlich erkenntlich ist, daß zur Überprüfung und Reinigung des Filtereinsatzes 2 das Druckregelgerät von der Rohrleitung oder der Schlauchleitung getrennt werden muß, was nicht sehr vorteilhaft ist. Ein solcher in eine Rohrleitungsanschlußverschraubung eingesetzter Filterein­ satz zwischen einem Absperrventil und einem Druckregelgerät ist auch bekannt durch die DE-OS 33 28 452. Auch hier muß zur Filterreinigung die Rohrleitung auseinandergenommen werden, was zu anschließenden Undichtheiten an den Verbin­ dungsstellen führen kann.
Aus der DE-PS 37 06 579 ist unter den Fig. 3 und 4 ein Gasdruckregelgerät bekannt, in dessen Flüssiggasflaschen­ ventilanschluß 3/36 ein Filtersieb angeordnet ist, welches auch nur ein kleines Aufnahmevolumen hat. Des weiteren ist hier ein Manometeranschlußstutzen 56 mit einem Manometer 54 im Verlaufe des Eingangsanschlußstutzens gezeigt, der beim Erfindungsgegenstand zur Aufnahme einer Filtereinrichtung umfunktioniert wird.
In dem DE-GM 88 15 256 wird ein Filtereinsatz 13 gezeigt, der rohrförmig ausgebildet ist, mit der Verschraubung 1 herausgenommen werden kann, dessen Ausbildung aber den Nach­ teil hat, daß der abfallende Schmutz in das Filtergehäuse hineinfällt und kaum herauszubekommen ist, so daß trotz des Filtereinsatzes die Eingangsbohrung 12 zusetzen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere für derartig kleine Gasdruckregelgeräte mit Flaschenventilanschluß oder zum Vorbau vor einen kleinen Gasdruckregler in einer Rohr­ leitung ein Filter zu bringen, welches für diese Verhält­ nisse eine verhältnismäßig große Filterfläche, einen großen Filteraufnahmeraum bietet - und was von ganz besonderer Wichtigkeit ist -, daß diese Filtereinrichtungen auch ge­ reinigt werden können, ohne daß Schmutz im Filterraum zurück­ bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird ermöglicht durch die Unter­ bringung eines Filterelementes in der Mitte einer großen Bohrung innerhalb eines ursprünglich für einen Manometer­ anschluß vorgesehenen Seitenstutzens. Da dieser Regler, der ausgangsseitig an eine Schlauchleitung angeschlossen ist, leicht von der Flüssiggasflasche geschraubt und durch Umkippen gereinigt werden kann, reicht hier ein einfaches Filterelement inmitten dieser Filterbohrung aus. Für Gas­ druckregelgeräte, eingebaut in einer festen Rohrleitung, wird ein Filterelement an einer Bodenschale befestigt, in die die vom Filterelement abgesonderten Verunreinigungen fallen, und so leicht aus dem Filtergehäuse herausgehoben und ausgeschüttet werden können. Die weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des Haupt- und Nebenanspruches gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Von besonderem Vorteil an dieser Erfindung ist die Filteran­ ordnung in einem Seitenstutzen und eine Bodenschale, die fest mit dem Filterelement verbunden ist, die leicht heraus­ gehoben und je nach zu erwartendem Schmutzanfall mit einem mehr oder weniger hohen Bodenrand versehen werden kann.
Die Erfindung ist in einigen Figuren dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein Druckregelgerät zum Anschrauben an ein Gas­ flaschenventil mit einem Seitenstutzen am Eingangsan­ schluß, in dessen Filterbohrung ein flaches Filter­ element eingesetzt ist,
Fig. 2 zeigt einen losen Filterkörper zum Vorbau vor ein Druckregelgerät und zum Einbau in eine Rohrleitung mit einer Bodenschale zur leichten Heraushebung der abge­ filterten Schmutzteile,
Fig. 3 zeigt die Anordnung eines Filterelementes an der Peri­ pherie der Bodenschale, wobei das Filterelement von der Ausgangsseite über die Bodenschale hinweg zur Eingangs­ seite hin geneigt ist, mit dem besonders großen Vor­ teil, daß der auf das Filterelement auftreffende Schmutz an der Schräge abfällt und sich in der gesam­ ten Größe der Bodenschale fangen kann. Durch die Fil­ terelement-Schrägstellung wird auch der Gasraum auf der Filterrückseite sehr groß, so daß das Gas ohne be­ sonderen Widerstand zum Ausgangsanschluß abfließen kann,
Fig. 4 zeigt die Anordnung des Filterelementes etwa im Halbkreis auf der Peripherie des Bodenschalenrandes. Die aufnehmende Filterfläche wird hier zusätzlich ver­ größert. Damit der Filzeinsatz mit der Bodenschale immer in seine richtige Lage kommt, ist ein Zentrier­ stift exzentrisch angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine Variation des einzusetzenden Filterele­ mentes, ein- oder beidseitig ein steifes Maschenfil­ tergewebe, dazwischen angeordnet eine Filzfilterein­ lage, die über den Rand des steifen Maschenfilterge­ webes hinaussteht, etwas größer ist als der aufzu­ nehmende Gehäusedurchmesser und etwas höher als die Einbauhöhe zwischen Boden und Deckelverschraubung, so daß auch hier ein Überstand der Filzfiltereinlage ent­ steht und dafür sorgt, daß an den Filterseiten kein ungereinigtes Gas mit Schmutzanteilen ungefiltert passieren kann. Ein nach oben abgesetzter Befesti­ gungslappen reicht in die Filterverschraubung hinein und bietet nach dem Entfernen der Filterverschluß­ schraube einen über das Filtergehäuse hinausstehenden Rand, an welchem der Filtereinsatz ohne oder mit Bo­ denschale leicht herausgezogen werden kann. Auch dieser Filzrand ist etwas breiter als der aufnehmende Durch­ messer in der Filterverschlußschraube und dichtet hier gut ab.
Die einfachere Filterausführung in der Fig. 1 zeigt bereits, daß die Filterfläche um ein Vielfaches größer ist als der Querschnitt der Durchgangsbohrung, die Filterfreiräume 17 und 18 sehr groß sind und damit einen Druckstau vermeiden. Gegen unbefugtes Öffnen kann die Filterverschlußschraube mit einer Plombe versehen werden. Auch die Ausführung nach Fig. 1 kann mit einer Bodenschale 10 und den Merkmalen der Filterausführung nach Fig. 2 versehen werden. Es kann ein einfaches Maschensieb, ein Maschensieb mit Filzeinlage, eine Filzeinlage mit zweiseitig verstärktem Maschensieb und ein solches mit einem in die Verschlußschraube 6 verlängerten Bedienungslappen 23 eingesetzt werden. Zum Vorbau vor ein fest in eine Rohrleitung eingebautes Gasdruckregelgerät eignet sich auch das separate Filtergehäuse 8, welches mit jeder erforderlichen Anschlußverschraubung im Ein- und Aus­ gang zur Verbindung mit der Rohrleitung und dem Gasdruckre­ gelgerät versehen werden kann. Auch mit einem Notversor­ gungsanschluß, wie im DE-GM 88 15 256 dargestellt, kann die Filterverschlußschraube versehen werden und so bei Gasaus­ fall von der Behälterseite her aus einer beigestellten Gas­ flasche Propangas vorübergehend eingespeist werden, bis der stationäre Behälter wieder gefüllt ist. Ein Zentrierstift 20 sorgt dafür, daß das Filterelement immer in die richtige Einbaulage eingesetzt und so vermieden wird, daß sich beim Eindrehen der Verschlußschraube der Filtereinsatz mit der Bodenschale verdreht und den Gaszu- und -abfluß versperren könnte. Zur Vereinfachung kann das beidseitige Maschensieb­ gewebe aus Metall aus einem Stück gebogen werden und somit eine größere Stabilität erlangen und nur an der oberen, offenen Seite gegeneinander geheftet zu werden braucht. Eine beidseitige Führungsnut in der Filtergehäusebohrung und eine solche auf der Bodenseite, wie in Fig. 1 gezeichnet, kann durch die Anordnung einer Bodenschale 10 mit Zentrier­ stift 20 vermieden werden. Ebenso wird durch den Filzgewe­ beüberstand auch zur Verschlußschraube 6 hin ein abgefeder­ ter Zwischenteller entbehrlich. Die Bodenschale 10 mit dem Bodenschalenrand liegt unten breit genug auf und hält eine Schmutzhinterwanderung ab. Bei einer seitlichen Erhöhung der Bodenschalenwandung 11 werden gleichzeitig auch die beid­ seitigen Längsschlitz 12 durch den Bodenschalenrand 11 vor­ gesehen, um durch den Filzüberstand an der Filterwandungs­ bohrung eine gute Abdichtung zu erzielen. Bei einer Erhöhung der Bodenschalenwandung 11, die bis zur oberen Filterver­ schlußeinrichtung gehen kann, müssen natürlich durch diese Wandung die Zufluß- und Abflußbohrung vorgesehen werden. Der Zentrierstift 20 sorgt auch hier für eine Verdrehungssiche­ rung. In die erhöhte Bodenschale, die dann wie ein geschlos­ sener Korb wirkt, könnte auch ein Metall- oder Kunststoff­ sieb ohne die seitlichen Längsschlitze 12 eingesetzt werden. Die Ausführung des Filterelementes 7 wird davon abhängen, welches Gas in welchem Verschmutzungsgrad anfällt. Ab­ dampfrückstände werden immer ein sehr feines Maschengewebe erfordern oder eine Filzeinlage, um durch einen geringen Entspannungswiderstand das Ausfällen dieser Abdampfrück­ stände an dem Filterelement herauszufordern.
Bezugszeichen
 1 Filtereinrichtung
 2 Reglereingangsstutzen
 3 Gasflaschen- oder Gasbehälteranschluß
 4 Gasdruckreglergehäuse
 5 Seitenstutzen
 6 Filterverschlußschraube bzw. -verschlußeinrichtung
 7 Filterelement
 8 Filtergehäuse
 9 Filtergehäuseanschlüsse
10 Bodenschale
11 Bodenschalenrand
12 Längsschlitze
13 Filzgewebeeinlage
14 Peripherie der Bodenschale
15 Freiraum
16 Filterausgangsseite
17 Filtereingangsraum
18 Filterabflußraum
19 Filtermaschengeflecht
20 Zentrierstift
21 Heftfaden
22 Gasdurchgangsbohrung
23 abgesetzter Bedienungslappen

Claims (13)

1. Gasfilter mit wechselbarem Filtereinsatz, angeord­ net im Eingangsanschluß eines Gasdruckregelgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines in bekannter Weise für einen Manometer­ anschluß vorgesehenen Seitenstutzens (5), angeordnet an einem Reglereingangsstutzen (2) mit einem Gasflaschen- oder Gasbehälteranschluß (3), die Gasdurchgangsbohrung (22) zu einem wesentlich vergrößerten Filtereingangsraum (17) und Filterausgangsraum (18) ausgeweitet ist, worin ein Filter­ element (7) mit einer von außen zugänglichen Verschluß­ schraube (6) angeordnet ist.
2. Gasfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Regleranschlußstutzen (2) neben dem Seiten­ stutzen (5) für das Filterelement (7) ein weiterer Stutzen für einen Manometeranschluß angeordnet ist.
3. Gasfilter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenstutzen für den Filter- und Manometeranschluß in beliebiger Lage zueinander angeordnet oder versetzt sind.
4. Gasfilter mit wechselbarem Filtereinsatz, angeordnet im Eingangsanschluß eines Gasdruckregelgerätes, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des am Reglereingangsstutzen (2) angeordneten Seitenstutzens (5) oder in einem dem Gasdruckreglerge­ häuse (4) separat vorgesetzten Filtergehäuse (8) mit angepaßten Filtergehäuseanschlüssen (9, 16) eine Filterein­ richtung (1) angeordnet ist, bestehend aus
  • a) einer Filterverschlußschraube bzw. -verschlußeinrich­ tung (6)
  • b) einer Bodenschale (10) mit einem Schalenrand (11), dessen Höhe den Einbauverhältnissen angeglichen ist; in der Regel endend unterhalb der Gasdurchgangsbohrung (22)
  • c) einem mit der Bodenschale (10) fest verbundenen Filter­ element (7).
5. Gasfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (7) in der Mitte der Bodenschale (10) angeordnet ist.
6. Gasfilter nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Rand (11) der Bodenschale (10) seit­ lich an der Stelle des Filterelementes (7) Längsschlitze (12) aufweist in einer Breite, entsprechend einer über den Bodenrand (11) hinausstehenden Filzgewebeeinlage (13) zur Abdichtung an der inneren Wandung des Filtergehäuses (8).
7. Gasfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (7) zur Ausnutzung des gesamten Boden­ schalenvolumens (10, 11) bzw. der gesamten Bodenschalen­ fläche über einen bestimmten Teilumfang an der Peripherie (14) der Bodenschale, und zwar zur Ausgangsseite (16) hin, angeordnet ist, wobei ein Freiraum (15) zur Wandung der Filterausgangsseite (16) hin erhalten bleibt.
8. Gasfilter nach den Ansprüchen 4 und 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Filterelement (7), ausgehend von der Peripherie (14) der Bodenschale (10), von der Ausgangsseite (16) nach oben hin schräg zur Eingangsseite (9) hinführt, so daß auf der inneren Filterschrägseite des Filtereingangs­ raumes (17) zur Bodenschale hin die Verunreinigungen ab­ fallen und auf der Ausgangsseite eine Vergrößerung des Ab­ flußraumes (18) zum Ausgangsanschluß (16) hin gegeben ist.
9. Gasfilter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine zwischen zwei starren Filtermaschen­ geflechten (19) angeordnete dickere Filzgewebeeinlage (13) über die Breite der Maschengeflechte (19) und über die Breite der Bodenschale (10) hinaussteht in einer Breite, die geringfügig größer ist als der innere Durchmesser des Filtergehäuses (8) und die Gesamthöhe bis zur Verschluß­ einrichtung (6) und dadurch eine garantierte Umfangabdich­ tung erzielt.
10. Gasfilter nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bodenschale an einem Zentrierstift (20) in ihrer Lage und gegen Verdrehung gesichert ist.
11. Gasfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschale zur Aufnahme eines Filterelementes (7) dermaßen nach oben verlängert ist, daß diese vom Boden bis zur Verschlußeinrichtung (6) reicht, und an den Stellen der Durchgangsbohrung (22) Durchgangsöffnungen durch diese Boden­ schale hergestellt sind.
12. Gasfilter nach den Ansprüchen 4, 5, 6 und 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Längsschlitze (12) im Bodenschalenrand (11) gleichfalls bis nach oben zur Ver­ schlußeinrichtung (6) reichen und durch diese Längsschlitze (12) die bis an die Filtergehäusewandung (8) reichende Filz­ einlage (13) die besondere Abdichtungsfunktion erzielt.
13. Gasfilter nach den Ansprüchen 1, 4, 5, 9, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Filzgewebeeinlage (13), ge­ stützt von den Filtermaschengeflechten (19), gehalten mit Heftfäden (21), mit einem abgesetzten Bedienungslappen (23) zur besseren Reinigungserfassung in das obere Filterver­ schlußelement (6) verlängert, hineinragt.
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