DE4012047C2 - - Google Patents

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DE4012047C2
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Sebastian 5802 Wetter De Danz
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Noba Verbandmittel Danz U Co Kg 5802 Wetter De GmbH
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Noba Verbandmittel Danz U Co Kg 5802 Wetter De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/44Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators with radio-opaque material or signalling means for residual material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Einweg-Bauchtuch, bestehend aus einem einlagigen Vliesabschnitt als Wundauflagen­ materialabschnitt, einem bariumsulfathaltigen Kunststoff­ band als Röntgenkontrastlängselement und einem Kunst­ stoffband als Handhabe, wobei das Röntgenkontrast­ längselement und die Handhabe durch Schweißung mit dem Vliesabschnitt verbunden sind.
Bauchtücher werden von Krankenhäusern gekauft, vorge­ waschen, abgepackt, sterilisiert und dann in der Chirur­ gie eingesetzt. Sie dienen bei Bauchoperationen der Blutaufnahme und zum Ausstopfen der Körperhöhle. Sie werden in jedem Fall aber vor Operationsende wieder entnommen. Seit einiger Zeit werden solche Bauchtücher auch als Einweg-Bauchtücher angeboten, sind oftmals industriell vorgewaschen und steril abgepackt. Sie besitzen regelmäßig ein Flächengewicht zwischen 40 und 200 g/m2.
Bei einem bekannten Bauchtuch bzw. Tampon der genannten Art (DE-AS 22 07 152) sind die Handhabe, die aus einem mit seinem Ende auf den Vliesabschnitt aufgeschweißten Rückholfaden besteht, und das Röntgenkontrastlängsele­ ment, das ggf. mehrfach in voller Länge auf den Vliesab­ schnitt aufgeschweißt ist, vollkommen voneinander ge­ trennte Bauelemente. Das macht den bekannten Tampon für die Verwendung als Einweg-Bauchtuch verhältnismäßig auf­ wendig und teuer.
Bekannt ist zwar auch ein Bauchtuch (EP-OS 01 60 560), bei dem das Röntgenkontrastlängselement in die Handhabe eingebettet ist. Auch kennt man ein Bauchtuch mit schlau­ fenförmiger Handhabe (DE-AS 24 55 405). Alle diese bekannten Maßnahmen haben jedoch das obige Problem des Aufwandes um die bekannten gattungsgemäßen Einweg-Bauch­ tücher einer Lösung bisher nicht zugeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einweg-Bauchtuch der eingangs genannten Art so billig herzustellen, daß ein Wegwerfen nach einmaligem Gebrauch auch tatsächlich gerechtfertigt ist.
Hierzu ist gemäß der Erfindung das gattungsgemäße Ein­ weg-Bauchtuch dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgen­ kontrastlängselement durch Verschweißen seiner beiden, zwischen sich den Vliesabschnitt aufnehmenden freien Enden als schlaufenförmige Handhabe ausgebildet ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Einweg-Bauchtuch sind das Röntgenkontrastlängselement und die schlaufenförmige Handhabe funktionell zu ein und demselben Gegenstand ge­ worden. Das macht das Tuch in der Herstellung so billig, daß es nach einmaligem Gebrauch ohne weiteres weggeworfen werden kann.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten. So empfiehlt es sich, einen z. B. durch Nadeln, Wasserstrahlverfestigen oder Thermischbindung verfestigten Vliesabschnitt einzusetzen. Ferner weist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Vliesabschnitt ein Flächengewicht von 80 bis 160 g/m2 auf. Als Basismaterial für das Kunststoffband hat sich Polyvinylchlorid bewährt. Der Bariumsulfatgehalt des Kunststoffbandes kann zwischen 20 und 60 Gew.-% schwanken. Besonders günstig ist es, wenn die freien Enden des Kunststoffbandes ultraschallverschweißt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur ein Einweg-Bauchtuch zeigt.
Das dargestellte Einweg-Bauchtuch besteht aus einem Wundauflagenmaterialabschnitt in Form eines einlagigen, z. B. durch Nadeln verfestigten Vliesabschnittes 1 mit einem Flächengewicht von 80 bis 160 g/m2. Dieser Vliesabschnitt 1 ist mit einer Bandschlaufe 2 aus einem bariumsulfathaltigen Kunststoffband versehen, das damit zugleich als Röntgenkontrastlängselement wirkt. Das Kunststoffband besteht aus Polyvinylchlorid als Basismaterial, dem ein Bariumsulfatgehalt von 20 bis 60 Gew.-% einverleibt ist. Die Enden 3 des Kunststoffbandes sind unter Zwischenlage des Vliesabschnittes 1 per Ultraschall miteinander verschweißt.
Der Vliesabschnitt 1 weist eine Größe von 40 cm×40 cm auf, während die Bandschlaufe 2 30 cm lang ist.

Claims (6)

1. Einweg-Bauchtuch, bestehend aus einem einlagigen Vliesabschnitt als Wundauflagenmaterialabschnitt, einem bariumsulfathaltigen Kunststoffband als Röntgenkon­ trastelement und einem Kunststoffband als Handhabe, wobei das Röntgenkontrastelement und die Handhabe durch Schweißung mit dem Vliesabschnitt verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastlängselement durch Verschweißen seiner beiden, zwischen sich den Vliesabschnitt (1) aufnehmenden freien Enden (3) als schlaufenförmige Handhabe (2) ausgebildet ist.
2. Einweg-Bauchtuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vliesabschnitt (1) verfestigt ist.
3. Einweg-Bauchtuch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Vliesabschnitt (1) ein Flächen­ gewicht von 80 bis 160 g/m2 aufweist.
4. Einweg-Bauchtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband aus Poly­ vinylchlorid als Basismaterial besteht.
5. Einweg-Bauchtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffband einen Bariumsulfatgehalt von 20 bis 60 Gew.-% aufweist.
6. Einweg-Bauchtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (3) des Kunststoffbandes ultraschallverschweißt sind.
DE4012047A 1990-04-06 1990-04-13 Einweg-bauchtuch Granted DE4012047A1 (de)

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DE4012047A1 DE4012047A1 (de) 1991-10-10
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Also Published As

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