DE4011924A1 - Saegeblatt, insbesondere bandsaegeblatt - Google Patents

Saegeblatt, insbesondere bandsaegeblatt

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DE4011924A1
DE4011924A1 DE19904011924 DE4011924A DE4011924A1 DE 4011924 A1 DE4011924 A1 DE 4011924A1 DE 19904011924 DE19904011924 DE 19904011924 DE 4011924 A DE4011924 A DE 4011924A DE 4011924 A1 DE4011924 A1 DE 4011924A1
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saw blade
blade
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tooth
saw
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DE19904011924
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English (en)
Inventor
Jean Gunnar Bergvall
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Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Sägewerkstechnik kommt der Schnittfugenbreite in wirtschaftlicher Hinsicht eine besondere Bedeutung zu, weil die meisten Schnitte im Bereich des wertvollen nutzba­ ren Holzes vorgenommen werden und das aus den Schnittfugen ausgetragene Material in Form von Sägespänen die Ausbeute merkbar verringert. Hinzu kommt, daß die Sägespäne kosten­ trächtig weggeschafft werden müssen.
Die bekannten Sägeblätter haben bis zu den Zahnspitzen hin eine gleichmäßige Dicke, und die demgegenüber zu beiden Seiten hin noch verbreiterten Zahnspitzen schneiden somit eine Schnittfuge, deren Breite in einem wesentlichen Maße größer ist als die Dicke des Sägeblattes zu den Zahnspitzen hin. Dies wurde bisher für nötig erachtet, um ein Klemmen des Sägeblattes in der Schnittfuge zu vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sägeblatt gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, das eine Schnittfuge erzeugt, die wesentlich schmaler ist als die Schnittfugen, die bei Verwendung bekannter Sägeblätter von entsprechender Dicke im konstanten Dicken­ bereich entstehen.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent­ anspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Sägeblatt schafft die Verjüngung unmittelbar hinter den Zahnspitzen einen Freiraum für die Sägespäne, obzwar die Zahnspitzen selbst nicht breiter, gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sogar schmaler sind als das Sägeblatt im Anschluß an diese Verjüngung in Richtung von den Zähnen weg dick ist. Wie sich in Versuchen überraschenderweise herausgestellt hat, reicht dieser Freiraum aus, um ein betriebshinderndes Klemmen des Sägeblattes in der schmalen Schnittfuge zu verhindern. Es hat sich gezeigt, daß das gegenüber der Schnittfuge mindestens nicht schmalere, vorzugsweise sogar dickere, Sägeblatt selbst dann, wenn der Verjüngungsbereich am Sägeblatt nur etwa so breit ist wie die Zahntiefe, das Schnittgut etwas auseinanderzudrücken vermag, so daß es sich trotz eines gewissen Drängens nicht betriebshin­ dernd festsetzt.
Das Auseinanderdrücken des Schnittgutes in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt kann durch eine mit der Erfindung in Zusammenhang stehende Maßnahme an der mit dem erfin­ dungsgemäßen Sägeblatt ausgerüsteten Sägemaschine noch begünstigt werden. Diese Maßnahme besteht in der für sich bekannten Anordnung eines Spaltkeils in Schnittrichtung hinter dem Sägblatt, wobei dieser Spaltkeil allerdings so bemessen ist, daß er die Schnittfuge auf mindestens die Dicke, die das Sägeblatt im Bereich konstanter Dicke aufweist, aufweitet, d. h. ggf. auf mehr als die Zahnspit­ zenbreite.
Einer evtl. erhöhten Erwärmung des Sägeblattes und/oder des Spaltkeils kann durch eine Kühlvorrichtung Rechnung getragen werden, die das Sägeblatt bzw. den Spaltkeil zusätzlich kühlt.
Grundsätzlich kann die Verjüngung von beiden Breitseiten des Sägeblattes her vorgesehen werden. Im Hinblick auf die Aufrechterhaltung einer besonders guten Führung des Sägeblattes beim Schneiden ist es jedoch vorteilhaft, dieses gemäß Patentanspruch 2 nur von einer seiner Breit­ seiten her zu verjüngen, so daß es auf der anderen Breit­ seite bis auf die dort seitlich vorstehenden Zahspitzen eben ist.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Sägeblattes gemäß der Erfindung in Ansicht von der Seite bzw. im Querschnitt mit Verlauf durch eine der Zahn­ spitzen, und die Fig. 1 gibt demgegenüber im Querschnitt ein Sägeblatt gemäß dem Stande der Technik wieder.
Das in Fig. 1 dargestellte bekannte Bandsägeblatt 1 weist einen Sägeblattkörper 1b auf, der bis zur Zahnspitzenwurzel 1a hin eine gleichmäßige Dicke hat. Diese kann z. B. gemäß einem Normmaß 1,47 mm betragen. Die Zahnspitzen 2 sind durch Stauchen oder Selitieren gegenüber der Zahnwurzel 1a zu beiden Sägeblattbreitseiten hin kontinuierlich aus­ wärts, z. B. jeweils um etwa 0,8 mm, verbreitert und bilden an ihrem äußeren Ende eine zur Sägeblattebene im wesent­ lichen senkrechte Schneidkante 2a. Die von einem solchen bekannten Sägeblatt erzeugte Schnittfuge hat demgemäß eine Breite von 2×0,8 + 1,47 = 3,07 mm.
Von dem bekannten Sägeblatt 1 gemäß Fig. 1 unterscheidet sich das in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 3 in einem durch eine Zahnspitze 4 verlaufenden Querschnitt dargestellte Sägeblatt 3 dadurch, daß es von dem Bereich 3b konstanter Dicke von z. B. ebenfalls 1,47 mm zu den Zahnspitzenwurzeln 3a hin bis auf eine Restdicke von z. B. 0,5 mm wesentlich verjüngt ist und auch die Zahnspitzen 4 selbst um weniger, als dies bei dem bekannten Sägeblatt der Fall ist, gegenüber der Dicke an der Zahnwurzel zu beiden Seiten hin verbreitert sind. Im Ausführungsbeispiel beträgt diese Verbreiterung zu jeder Seite hin nur etwa 0,3 mm. Die von dem erfindungsgemäßen Sägeblatt 3 erzeugte Schnittfuge hat somit nur eine Breite von 2×0,3 + 0,5 = 1,1 mm. Diese Breite ist kleiner als die Dicke des Säge­ blatts 3 im Bereich 3b konstanter Dicke, aber es hat sich in der Praxis überraschenderweise erwiesen, daß sich das Sägeblatt 3 in der schmaleren Schnittfuge trotzdem nicht betriebshindernd verklemmt. Dies dürfte darauf zurückzufüh­ ren sein, daß unmittelbar hinter den Sägezahnspitzen 4 ebenso wie bei den bekannten Sägeblättern ein Freiraum für das Sägemehl vorhanden ist und das Schnittgut durch die von der Verjüngung 3c vermittelte Keilwirkung etwas auseinanderdrängbar ist, so daß der Seitendruck auf das Sägeblatt 3 keine übermäßigen Werte erreicht.
Die vorgenannte Keilwirkung bzw. das Auseinanderdrücken des Schnittgutes wird bei dem in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsbeispiel noch durch einen an der Sägemaschi­ ne in Schnittrichtung hinter dem Sägeblatt 3 angeordneten Spaltkeil 5 verstärkt, der die an der Schnittfuge gegenü­ berliegenden Schnittflächen des Schnittgutes noch über das Maß der konstanten Dicke des Sägeblattes 3 hinaus auseinanderdrückt. Der Spaltkeil 5 ist mit Kühlkanälen 5a versehen, durch die von einer nicht dargestellten Kühl­ vorrichtung her ein Kühlmittel geleitet wird.
Bei dem Sägeblatt 3 gemäß Fig. 2 und 3 ist die Verjüngung 3c nur von einer Breitseite her beispielsweise durch Schleifen eingeformt, so daß dieses auf der anderen Breit­ seite eben ist und dort eine besonders zuverlässige Gerad­ führung erhält.
Im Bedarfsfalle kann auch das Sägeblatt 2 zusätzlich ge­ kühlt werden.

Claims (6)

1. Sägeblatt, insbesondere Bandsägeblatt, mit Zähnen, deren Zahnspitzen gegenüber der Zahnspitzenwurzel durch Stauchen oder Stelitisieren zu beiden Sägeblatt­ seiten hin verbreitert sind und eine zur Blattebene im wesentlichen senkrechte äußere Schneidkante aufwei­ sen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (3) von seinem Bereich (3b) von im wesentlichen gleich­ mäßiger Blattdicke zu den Zahnspitzenwurzeln (3a) hin über die Länge seines Zahnbereiches verjüngt (3c) ist, und daß die Zahnspitzenbreite nicht größer ist als die Dicke des Sägeblatts (3) im Bereich (3c) gleichmäßiger Blattdicke.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (3) nur von einer seiner Breitseiten her verjüngt ist, so daß es auf der anderen Breitseite bis auf die dort seitlich vorstehenden Zahnspitzen (4) eben ist.
3. Sägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Breite der Zahnspitzen (4) kleiner ist als die Dicke des Sägeblatts (3) im Bereich (3b) gleichmäßiger Blattdicke.
4. Sägeblatt nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Bereich (3c) des Sägeblatts (3) eine etwa der Zahntiefe entsprechende Breite (B) aufweist.
5. Sägemaschine mit einem Sägeblatt nach einem oder mehre­ ren der vorstehenden Patentansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in für sich bekannter Weise in Schnitt­ richtung hinter den Sägeblatt (3) ein Spaltkeil (5) angeordnet ist, und daß der Spaltkeil (5) so bemessen ist, daß er die Schnittfuge auf mindestens die Dicke des Sägeblatts (3) im gleichmäßigen Dickenbereich (3b) aufweitet.
6. Sägemaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (5a) zum Kühlen des Spaltkeils (5) und/oder des Sägeblatts (3) vorzugsweise im Bereich der Zahnspitzen.
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