DE4010231C2 - - Google Patents
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- DE4010231C2 DE4010231C2 DE19904010231 DE4010231A DE4010231C2 DE 4010231 C2 DE4010231 C2 DE 4010231C2 DE 19904010231 DE19904010231 DE 19904010231 DE 4010231 A DE4010231 A DE 4010231A DE 4010231 C2 DE4010231 C2 DE 4010231C2
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- pack
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- separating
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/20—Applications of counting devices for controlling the feed of articles
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Bereit
stellen einzelner Packe mit vorgegebener Maximalpackstärke aus
einer Kommission von hängend hintereinander zugeführten Kleidungsstücken
insbesondere für die nachfolgende Verpackung der
Packe, wobei die Anzahl der Kleidungsstücke gezählt und wobei
die mit jedem zugeführten Kleidungsstück sukzessive wachsende
Packstärke überwacht und bei Überschreiten der vorgegebenen
Packstärke die weitere Zufuhr von Kleidungsstücken unterbrochen
und der bis dahin gebildete Pack abgeführt wird. - Die
Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens mit einer Zuführeinrichtung zur Aufgabe von
hängenden Kleidungsstücken auf eine abwärts geneigte Gleitstange,
mit einer der Gleitstange zugeordneten, lösbaren Rückhalteeinrichtung
für den Pack Kleidungsstücke, mit einer in
Gleitrichtung der Kleidungsstücke gesehen vor der Rückhalteeinrichtung
im einem Abstand von der Rückhalteeinrichtung,
der der vorgegebenen Packstärke entspricht, sowie mit einer
Auswerte- und Steuereinheit.
In der Bekleidungsindustrie wird immer häufiger gefordert, die
Kleidungsstücke im Pack zu vertüten. Dabei soll der Pack die
maximale Größe für die jeweilige Verpackungsmaschine haben. Zu
diesem Zweck ist es aus der DE-OS 37 20 794 bekannt, zum Zusammenstellen
der Packe die Kleidungsstücke der jeweiligen
Kommission einer nach unten geneigten Gleitstange aufzugeben,
damit sie längs der Gleitstange nach unten bis zu einer Rückhalteeinrichtung
gleiten und dabei mittels einer entsprechenden
Zähleinrichtung gezählt werden. Sobald eine vorgegebene
Anzahl von Kleidungsstücken erreicht ist, ist der Pack fertig
und kann nach Lösen der Rückhalteeinrichtung der nachgeordneten
Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Das bekannte Verfahren sowie die bekannte Vorrichtung eignen
sich nur für gleiche Kleidungsstücke, da einer vorgegebenen
Packstärke eine ganz bestimmte Anzahl von Kleidungsstücken
entspricht. Probleme ergeben sich jedoch dann, wenn unter
schiedliche Kleidungsstücke zu Packen zusammengestellt werden
sollen. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Teile durch
einander verpackt werden sollen. Der Grund liegt darin, daß
Blusen oder Hemden eine andere Stärke besitzen als beispiels
weise Jacken oder Mäntel, so daß die vorgegebene Packstärke
jeweils mit einer unterschiedlichen Anzahl von den voneinander
verschiedenen Kleidungsstücken erreicht wird.
Das Verfahren sowie die entsprechende Vorrichtung der eingangs
angegebenen Art sind aus der DE-OS 37 37 484 bekannt. Dabei
werden die Kleidungsstücke ebenfalls einer abwärts geneigten
Gleitstange aufgegeben. Zum Zusammenstellen der Packe ist dieser
Gleitstange eine Rückhalteeinrichtung für den jeweiligen
Pack zugeordnet. In Gleitrichtung der Kleidungsstücke gesehen
vor dieser Rückhalteeinrichtung ist eine querverlaufende
Lichtschranke vorgesehen, wobei der Abstand von der Rückhalteeinrichtung
der vorgegebenen Packstärke entspricht. Dadurch
wird die mit jedem zugeführten Kleidungsstück sukzessive
wachsende Packstärke überwacht und dabei die Anzahl der Kleidungsstücke
gezählt. Bei Überschreiten der vorgegebenen Packstärke,
wenn nämlich die Lichtschranke unterbrochen ist, wird
die weitere Zufuhr von Kleidungsstücken gestoppt und der bis
dahin gebildete Pack durch Lösen der Rückhalteeinrichtung abgeführt.
Mit dem bekannten Verfahren sowie der entsprechenden Vorrichtung
ergeben sich Probleme insbesondere dann, wenn unterschiedliche
Kleidungsstücke mit sehr unterschiedlichen Stärken
zusammengestellt werden sollen. Besitzt nämlich das zuletzt
zugeführte Kleidungsstück des Packes, welches die Lichtschranke
unterbricht, eine vergleichsweise große Stärke, wie dies
beispielsweise bei Jacken oder Mänteln der Fall ist, so besteht
sehr leicht die Gefahr, daß mit dem zuletzt zugeführten
Kleidungsstück die zulässige Packstärke überschritten wird und
eine nachfolgende Verpackung des Packes nicht mehr möglich
ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, das Verfahren der eingangs angegebenen Art derart wei
terzuentwickeln, daß auf einfache Weise eine exakte Zusammen
stellung der Packe ohne Überschreiten der maximal zulässigen
Packstärke insbesondere aus unterschiedlichen Kleidungsstücken
möglich ist; ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens geschaffen werden.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung verfah
rensmäßig vorgeschlagen, daß der Pack ohne das ihm zuletzt zugeführte
Kleidungsstück abgeführt wird.
Auf diese Weise ist eine automatische Packstärkenerfassung ge
schaffen, mit der auf einfache Weise Packe mit einer vorgege
benen Packstärke gebildet werden können, ohne daß die maximal
zulässige Packstärke überschritten wird. Das erfindungsgemäße
Verfahren arbeitet dabei auch dann exakt, wenn die unter
schiedlichsten Kleidungsstücke zu Packe zusammengestellt wer
den sollen, beispielsweise Blusen, Hemden, Jacken oder Mäntel.
Derart gebildete Packe können dann problemlos beispielsweise
einer nachgeordneten Verpackungsmaschine zugeführt werden, in
denen der jeweils zu verpackende Pack eine maximale Packstärke
nicht überschreiten darf. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß die zugeordnete Überwachungseinrichtung bei
Überschreiten der vorgegebenen Packstärke erkennt, daß das
zuletzt zugeführte Kleidungsstück zu dick ist und demgemäß
nicht dem Pack zugeordnet werden darf, so daß der bis dahin
gebildete Pack ohne das zuletzt zugeführte und zu dicke Klei
dungsstück der weiteren Verarbeitung zugeführt werden muß.
In einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens wird vorgeschlagen, daß die Anzahl der Kleidungsstücke
einschließlich des die vorgegebene Packstärke überschreitenden,
zuletzt zugeführten Kleidungsstückes gezählt und
gespeichert wird und daß beim ersten Pack anschließend die gespeicherte
Anzahl von Kleidungsstücken minus eins abgeführt
wird und daß bei den nachfolgenden Packen eine der gespeicherten
Anzahl der in diese Packe zugeführten Kleidungsstücke
entsprechende Anzahl abgeführt wird. Auf diese Weise ist eine
vollautomatische, kontinuierlich arbeitende Packstärkenerfassung
für die gesamte Kommission geschaffen. Da beim ersten Arbeitszyklus
das zuletzt zugeführte Kleidungsstück, welches die
vorgegebene Packstärke überschritten hat, nicht dem Pack zugerechnet
werden darf, wird dieses letzte Kleidungsstück beim
Abführen des Packes zurückgehalten. In den nachfolgenden Arbeitszyklus
ist dieses letzte Kleidungsstück des vorangehenden
Packes nunmehr bereits das erste Kleidungsstück des neu abzuführenden
Packes, so daß in diesen nachfolgenden Arbeitszyklen
die zusätzlich zugeführte Anzahl an Kleidungsstücken auch wieder
abgeführt wird. Unter dem Begriff "Anzahl" ist dabei immer
eine numerische Zahl zu verstehen.
In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
vorgeschlagen, daß zum Ende der Bildung des jeweiligen Packes
hin die Zuführung der Kleidungsstücke langsamer als zuvor erfolgt.
Dies bringt den Vorteil einer schnellen Bildung des jeweiligen
Packes, da durch die langsamere Zuführung zum Ende
hin genügend Zeit bleibt, um die jeweilige Packstärke zu
überprüfen.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorrichtungsmäßig
vorgeschlagen, daß eine Zähleinrichtung für die dem
Überwachungsbereich zwischen der Rückhalteeinrichtung und der
Lichtschranke zugeführten Kleidungsstücke vorgesehen ist und
daß die Rückhalteeinrichtung als Separiereinrichtung für die
Kleidungsstücke des Packes ausgebildet ist.
Eine derartige Vorrichtung stellt eine technisch einfache Möglichkeit
zur Zusammenstellung der Packe dar, ohne daß die vorgegebene
Packstärke überschritten wird. Da die Rückhalteeinrichtung
als Separiereinrichtung ausgebildet ist, kann entsprechend
dem erfindungsgemäßen Verfahren eine ganz bestimmte,
zuvor ermittelte Anzahl von Kleidungsstücken zur Bildung des
jeweiligen Packes abgeführt werden. Nur mit einer derartigen
Separiereinrichtung ist eine kontrollierte Abgabe möglich.
In einer Weiterbildung der Separiereinrichtung ist diese zugleich
als Zähleinrichtung ausgebildet. Alternativ oder aber
auch zusätzlich ist der Separiereinrichtung eine separate
Zähleinrichtung nachgeordnet. Sofern die Separiereinrichtung
nicht zugleich als Zähleinrichtung ausgebildet ist, ist diese
separate Zähleinrichtung für das Zählen der Kleidungsstücke
verantwortlich. Ist jedoch die Separiereinrichtung zugleich
als Zähleinrichtung ausgebildet, so übernimmt die separate
Zähleinrichtung eine Kontrollfunktion.
Vorzugsweise ist der Separiereinrichtung unmittelbar ein Kontakt
zur Überwachung des Vorhandenseins eines Kleidungsstückes
vorgeordnet. Dieser Kontakt gewährleistet somit die Kontrolle
darüber, ob in den dem ersten Arbeitszyklus nachfolgenden Arbeitszyklen
immer das in den vorhergehenden Arbeitszyklen zuletzt
zugeführte zurückbehaltene Kleidungsstück tatsächlich
auch zurückbehalten worden ist und somit das erste Kleidungsstück
des neuen Packes bildet.
In einer Weiterbildung der Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß
zwischen der Separiereinrichtung und der Lichtschranke eine
dazu parallele, zweite Lichtschranke verläuft. Dadurch wird
die Möglichkeit geschaffen, bis Erreichen der zusätzlichen
Lichtschranke die Kleidungsstücke schnell zuzuführen, um anschließend
bis zum Erreichen der hintersten Lichtschranke,
welche die Packstärke definiert, eine langsame Zuführung zu
ermöglichen, welche gewährleistet, daß nach jeder Zuführung
die Packstärke exakt überwacht werden kann, ohne daß das Meßergebnis
durch ein zu schnelles Folgen des nachfolgenden Kleidungsstückes
verfälscht wird.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der
(die) Abstand (Abstände) der Lichtschranke(n) zur Separiereinrichtung
verstellbar ist (sind). Dadurch kann auf einfache
Weise die gewünschte Packstärke variiert werden.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß im Bereich
der Separiereinrichtung eine in den Gleitweg der Kleidungsstücke
hinein- sowie herausbewegbare Barriere angeordnet
ist, welche beispielsweise eine verschwenkbare Klappe sein
kann. Zum einen verhindert diese Barriere ein Pendeln der
Kleidungsstücke, zum anderen wird durch die Barriere sichergestellt,
daß die Kleidungsstücke nicht nach vorne verschwenkt
werden und somit die Messung der Packstärke verfälscht wird.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der
Separiereinrichtung eine zusätzlicht lösbare Rückhalteeinrichtung
nachgeordnet ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß
die von der Separiereinrichtung freigegebenen Kleidungsstücke
des Packes nicht nach und nach der weiteren Verarbeitung zugeführt
werden, sondern durch die Rückhalteeinrichtung zwischengelagert
und dann auf einen Schlag beispielsweise der
nachgeordneten Verpackungsmaschine zugeführt wird.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei im Bereich
der Aufgabe der Kleidungsstücke auf die Gleitstange eine
Einrichtung zum Erkennen eines letzten, markierten Kleidungsstückes
der Kommission vorgesehen ist, wird in einer Weiterbildung
vorgeschlagen, daß die Einrichtung eine Fotozelle ist.
Dies stellt eine technisch einfache Möglichkeit zum Erkennen
des letzten Kleidungsstückes dar.
Ausgehend von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei im Bereich
nach der Aufgabe der Kleidungsstücke auf die Gleitstange
eine zweite Separiereinrichtung für die Kleidungsstücke vorgesehen
ist, wird in einer weiteren Weiterbildung vorgeschlagen,
daß die zweite Separiereinrichtung zugleich auch die Zähleinrichtung
ist, mit der überwacht wird, wieviele Kleidungsstücke
der nachfolgenden Packstärkenerfassung zugeführt werden.
Zusätzlich oder aber auch alternativ kann der zweiten Separiereinrichtung
eine separate Zähleinrichtung nachgeordnet
sein. Ist dabei die zweite Zähleinrichtung zugleich auch als
Zähleinrichtung ausgebildet, so dient die separate Zählein
richtung der Kontrolle. Ansonsten ist sie für das Zählen der
Kleidungsstücke allein verantwortlich.
In einer weiteren Weiterbildung der zweiten Separiereinrich
tung wird schließlich vorgeschlagen, daß dieser ein durch die
Kleidungsstücke betätigbarer Kontakt vorgeordnet ist, der bei
Betätigung durch eines oder mehrere Kleidungsstücke die Zufuhr
weiterer Kleidungsstücke auf die Gleitschiene unterbricht. Dadurch
kann die Zufuhr der Kleidungsstücke auf die Gleitstange
gesteuert werden, um dort nicht einen Stau zu verursachen.
Erst wenn der Kontakt wieder frei wird und sich keine
Kleidungsstücke mehr vor der zweiten Separiereinrichtung be
finden, werden weitere Kleidungsstücke wieder zugeführt. Als
Kontakt kann beispielsweise ein Schalter oder vergleichbare
elektronische Bauteile vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum automatischen Bereitstellen einzelner Packe mit vorgegebe
ner Packstärke aus einer Kommission von hängenden Kleidungs
stücken insbesondere für die nachfolgende Verpackung der Packe
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach
folgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der die Vorrich
tung rein schematisch in einer perspektivischen Ansicht darge
stellt ist.
Eine Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen einzelner
Packe 1 aus an Kleiderbügeln 2 hängenden Kleidungsstücken 3
sieht zunächst eine Zuführeinrichtung 4 für die Kleidungs
stücke 3 vor. Diese ist als um ihre Achse sich drehende Stange
5 ausgebildet, welche eine wendelförmige Oberflächennut 6 auf
weist. In dieser wendelförmigen Oberflächennut 6 sind im
Bereich der Oberseite der Stange 5 die Haken der Kleiderbügel
2 aufgenommen, wobei durch die Drehbewegung der Stange 5 und
dabei der wendelförmigen Oberflächennut 6 die Kleidungsstücke
3 in Richtung des Pfeiles P nach oben in Richtung des Endes
der Stange 5 transportiert werden.
Der Stange 5 ist eine abwärts geneigte Gleitstange 7
nachgeordnet, der die Kleiderbügel 2 mit den entsprechenden
Kleidungsstücken 3 nach Verlassen der Stange 5 im Bereich des
Gipfelpunktes 8 aufgegeben werden.
In diesem Aufgabebereich ist der Gleitstange 7 zunächst ein
elektrischer Kontakt 9 zugeordnet, welcher beispielsweise ein
Schalter sein kann und der ermittelt, ob sich im Bereich die
ses Kontaktes 9 ein oder mehrere Kleidungsstücke 3 befinden.
Dem Kontakt 9 ist eine Separiereinrichtung 10 nachgeordnet.
Diese besteht in herkömmlicher Weise aus einem Separier
keil-Paar, welches in vertikaler Richtung derart verschoben
werden kann, daß durch den durch die einander zugewandten
Keilflächen definierten Zwischenabstand die Haken der Kleider
bügel 2 passieren können. Eine Separiereinrichtung 10 dieser
Art ist aus dem Stand der Technik bekannt. In dem hier be
schriebenen Ausführungsbeispiel ist diese Separiereinrichtung
10 darüber hinaus auch als Zähleinrichtung ausgebildet, der
eine separate Zähleinrichtung 11 in Form eines Zählauges nach
geordnet ist. Diesem hinwiederum ist eine Fotozelle 12 nachge
ordnet.
Mit einigem Abstand folgt eine weitere Separiereinrichtung 13,
welche entsprechend der Separiereinrichtung 10 ausgebildet ist
und dabei gleichzeitig auch als Zähleinrichtung dient. Dabei
ist der Separiereinrichtung 13 eine separate Zähleinrichtung
14 in Form eines Zählauges nachgeordnet. Vor der Separierein
richtung 13 ist ein Kontakt 15 vorgesehen, welcher überwacht,
ob sich vor der Separiereinrichtung 13 ein Kleidungsstück 3
befindet. Auch dieser Kontakt 15 kann beispielsweise ein
Schalter sein.
Unterhalb der Gleitstange 7 und dabei unterhalb der Separier
einrichtung 13 befindet sich eine Barriere 16 in Form einer
verschwenkbaren Klappe, wobei die Verschwenkbarkeit durch den
Pfeil P′ angedeutet ist.
Hinter der Separiereinrichtung 13 befinden sich unterhalb der
Gleitstange 7 quer zu dieser verlaufend zwei Lichtschranken L1
und L2, von denen die sie erzeugenden elektrooptischen Ein
richtungen schematisch angedeutet sind.
Schließlich weist die Vorrichtung mit etwas Abstand nach der
Separiereinrichtung 13 eine Rückhalteeinrichtung 17 auf, wel
che im dargestellten Ausführungsbeispiel als die Gleitstange 7
durchragende Stange ausgebildet ist, welche vollständig
herausgezogen werden kann, so daß die Kleidungsstücke 3 mit
ihren Kleiderbügeln 2 passieren und in Richtung des Pfeiles
P′′ beispielsweise einer nicht dargestellten Verpackungsma
schine zugeführt werden können.
Der Drehantrieb für die Stange 5 der Zuführeinrichtung 4, der
Kontakt 9, die Separiereinrichtung 10, die Zähleinrichtung 11,
die Fotozelle 12, die Separiereinrichtung 13, die Zähleinrich
tung 14, der Kontakt 15, die Verschwenkeinrichtung für die
Barriere 16 sowie die Rückhalteeinrichtung 17 sind allesamt an
eine nicht dargestellte Auswerte- und Steuereinheit ange
schlossen.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Indem die Stange 5 in eine entsprechende Drehbewegung versetzt wird, werden die Kleiderbügel 2 zusammen mit den darauf hän genden Kleidungsstücken 3 in Richtung des Pfeiles P nach oben transportiert und der Gleitstange 7 aufgegeben. Die Separier einrichtung 10 verhindert dabei, daß die Kleidungsstücke 3 un gehindert auf der Gleitstange 7 nach unten gleiten, sondern werden in diesem Aufgabebereich zurückgehalten. Sobald der Kontakt 9 erkennt, daß sich ein oder mehrere KIeidungsstücke 3 im Bereich vor der Separiereinrichtung 10 befinden, wird der Drehantrieb für die Stange 5 gestoppt und die weitere Zufuhr von KIeidungsstücken 3 unterbrochen. Erst wenn der Kontakt 9 wieder frei wird, wird die Stange 5 wieder in Drehbewegung versetzt und die weitere Zufuhr von Kleidungsstücken 3 aufge nommen.
Indem die Stange 5 in eine entsprechende Drehbewegung versetzt wird, werden die Kleiderbügel 2 zusammen mit den darauf hän genden Kleidungsstücken 3 in Richtung des Pfeiles P nach oben transportiert und der Gleitstange 7 aufgegeben. Die Separier einrichtung 10 verhindert dabei, daß die Kleidungsstücke 3 un gehindert auf der Gleitstange 7 nach unten gleiten, sondern werden in diesem Aufgabebereich zurückgehalten. Sobald der Kontakt 9 erkennt, daß sich ein oder mehrere KIeidungsstücke 3 im Bereich vor der Separiereinrichtung 10 befinden, wird der Drehantrieb für die Stange 5 gestoppt und die weitere Zufuhr von KIeidungsstücken 3 unterbrochen. Erst wenn der Kontakt 9 wieder frei wird, wird die Stange 5 wieder in Drehbewegung versetzt und die weitere Zufuhr von Kleidungsstücken 3 aufge nommen.
Zur automatischen Bereitstellung eines Packes 1 von Kleidungs
stücken 3 werden mittels der Separiereinrichtung 10 die Klei
dungsstücke 3 vereinzelt, so daß diese mit ihren Kleiderbügeln
2 auf der Gleitstange 7 nach unten rutschen können, bis sie
durch die weiter unten befindliche Separiereinrichtung 13 auf
gehalten werden. Jeder Takt der Separiereinrichtung 10 wird
dabei gezählt und durch die nachfolgende Zähleinrichtung 11 in
Form des Zählauges kontrolliert und in der Auswerte- und Steu
ereinheit gespeichert.
Damit die Kleidungsstücke 3 nach dem Nachuntenrutschen auf der
Gleitstange 7 und nach Anstoßen an der Separiereinrichtung 13
nicht pendeln, befindet sich die Barriere 16 in der herunter
geklappten Stellung. Darüber hinaus verhindert die Barriere
16, daß aufgrund der nachfolgenden Kleidungsstücke 3 des
Packes 1 das vorderste Kleidungsstück 3 an seinem Kleiderbügel
2 nicht nach vorne verschwenkt und somit die Packstärke ver
fälscht wird.
Nachdem durch die obere Separiereinrichtung 10 taktweise die
Kleidungsstücke 3 nach unten rutschen, wird die Dicke des
Packes 1 immer größer, so daß zunächst die Lichtschranke L2
unterbrochen wird. Anschließend erfolgt der Freigabetakt für
die Kleidungsstücke 3 durch die obere Separiereinrichtung 10
langsamer, und zwar so lange, bis auch die Lichtschranke L1
unterbrochen ist. Diese befindet sich in einem derartigen Ab
stand zu der unteren Separiereinrichtung 13, der der vorgege
benen Packstärke entspricht. Sobald somit die Lichtschranke L1
unterbrochen ist, weiß die Auswerte- und Steuereinheit, daß
der Pack 1 die vorgegebene Packstärke überschritten hat. Die
entsprechende Anzahl des Packes 1 wurde durch die Separierein
richtung 10 gezählt sowie durch die nachgeordnete Zähleinrich
tung 11 kontrolliert und in der Auswerte- und Steuereinheit
gespeichert. Die weitere Zuführung von Kleidungsstücken 3 wird
nunmehr dadurch unterbrochen, daß sich die Separiereinrichtung
10 in Sperrstellung befindet.
Der vor der unteren Separiereinrichtung 13 befindliche Pack 1
mit einer bestimmten Anzahl von Kleidungsstücken 3 weist eine
Packstärke auf, die um das letzte Kleidungsstück 3, welches
die Lichtschranke L1 unterbrochen hat, zuviel ist. In diesem
ersten Arbeitszyklus wird somit die Separiereinrichtung 13
entsprechend der gespeicherten Zahl von Kleidungsstücken 3
minus eins getaktet, so daß sämtliche Kleidungsstücke 3 bis
auf das letzte passieren können, nachdem die Barriere 16 nach
unten verschwenkt worden ist. Dieser Vorgang wird durch die
nachgeordnete Zähleinrichtung 14 kontrolliert. Während der so
gebildete Pack 1 mit der vorgegebenen Packstärke durch die
Rückhalteeinrichtung 17 aufgehalten wird, befindet sich das
letzte, überschüssige Kleidungsstück 3 immer noch vor der un
teren Separiereinrichtung 13. Durch Lösen der Rückhalteein
richtung 17 kann dann der Pack 1 schlagartig der Verpackungs
maschine zugeführt werden, wenn diese für die Verpackung des
Packes 1 bereit ist.
In den nachfolgenden Arbeitszyklen wird zunächst die Barriere
16 wieder nach oben verschwenkt und es werden durch die obere
Separiereinrichtung 10 eine derartige Anzahl Kleidungsstücke 3
passieren gelassen, bis wieder die Lichtschranke L1 unter
brochen ist, was ein Signal dafür ist, daß die vorgegebene
Packstärke um ein Kleidungsstück 3 überschritten worden ist.
Da bei diesem Arbeitszyklus die Anzahl der durch die Separier
einrichtung 10 durchgelassenen Kleidungsstücke 3 erneut gemes
sen und gespeichert wurde, kann anschließend die entsprechende
Anzahl von Kleidungsstücken 3 durch entsprechendes Betätigen
der Separiereinrichtung 13 durchgelassen werden. Da in diesen
dem ersten Arbeitszyklus nachfolgenden Arbeitszyklen sich je
weils bereits ein Kleidungsstück 3 aus dem vorhergehenden Ar
beitszyklus an erster Stelle im Pack 1 befindet, ist hier ein
Abzug aus der gespeicherten Anzahl von Kleidungsstücken 3
nicht notwendig. Nach Verschwenken der Barriere 16 nach unten
und nach Betätigen der Separiereinrichtung 13 in der ge
speicherten Anzahl kann dann der Pack 1 der Rückhalteein
richtung 17 und anschließend schlagartig der Verpackungsma
schine zugeführt werden.
Der letzte Kleiderbügel 2 der Kommission ist markiert. Diese
Markierung wird durch die Fotozelle 12 erkannt, so daß auf
grund einer entsprechenden Steuerung durch die Auswerte- und
Steuereinheit der restliche Pack 1, ohne die vorgegebene Pack
stärke zu erreichen, der Verpackungsmaschine zugeführt wird.
Bezugszeichenliste
1 Pack
2 Kleiderbügel
3 Kleidungsstück
4 Zuführeinrichtung
5 Stange
6 wendelförmige Oberflächennut
7 Gleitstange
8 Gipfelpunkt
9 Kontakt
10 Separiereinrichtung
11 Zähleinrichtung
12 Fotozelle
13 Separiereinrichtung
14 Zähleinrichtung
15 Kontakt
16 Barriere
17 Rückhalteeinrichtung
L1 Lichtschranke
L2 Lichtschranke
P Pfeil
P′ Pfeil
P′′ Pfeil
2 Kleiderbügel
3 Kleidungsstück
4 Zuführeinrichtung
5 Stange
6 wendelförmige Oberflächennut
7 Gleitstange
8 Gipfelpunkt
9 Kontakt
10 Separiereinrichtung
11 Zähleinrichtung
12 Fotozelle
13 Separiereinrichtung
14 Zähleinrichtung
15 Kontakt
16 Barriere
17 Rückhalteeinrichtung
L1 Lichtschranke
L2 Lichtschranke
P Pfeil
P′ Pfeil
P′′ Pfeil
Claims (15)
1. Verfahren zum automatischen Bereitstellen einzelner Packe
mit vorgegebener Maximalpackstärke aus einer Kommission von
hängend hintereinander zugeführten Kleidungsstücken insbesondere
für die nachfolgende Verpackung der Packe,
wobei die Anzahl der Kleidungsstücke gezählt und wobei die
mit jedem zugeführten Kleidungsstück sukzessive wachsende
Packstärke die weitere Zufuhr von Kleidungsstücken unterbrochen
und der bis dahin gebildete Pack abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pack ohne das ihm zuletzt zugeführte Kleidungsstück
abgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anzahl der Kleidungsstücke einschließlich des die vorgegebene
Packstärke überschreitenden, zuletzt zugeführten Kleidungsstückes
gezählt und gespeichert wird und daß beim
ersten Pack anschließend die gespeicherte Anzahl von Kleidungsstücken
minus eins abgeführt wird und daß bei den
nachfolgenden Packen eine der gespeicherten Anzahl der in
diese Packe zugeführten Kleidungsstücke entsprechende Anzahl
abgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ende der Bildung des jeweiligen Packes hin die Zu
führung der Kleidungsstücke langsamer als zuvor erfolgt.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
mit einer Zuführeinrichtung (4) zur Aufgabe von hängenden Kleidungsstücken (3) auf eine abwärts geneigte Gleitstange (7),
mit einer der Gleitstange (7) zugeordneten, lösbaren Rückhalteeinrichtung für den Pack Kleidungsstücke (3),
mit einer in Gleitrichtung der Kleidungsstücke (3) gesehen vor der Rückhalteeinrichtung im wesentlichen quer zur Gleitstange (7) verlaufenden Lichtschranke (L1) in einem Abstand von der Rückhalteeinrichtung, der der vorgegebenen Packstärke entspricht,
sowie mit einer Auswerte- und Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung (11) für die dem Überwachungsbereich zwischen der Rückhalteeinrichtung und der Lichtschranke (L1) zugeführten Kleidungsstücke (3) vorgesehen ist und
daß die Rückhalteeinrichtung als Separiereinrichtung (13) für die Kleidungsstücke (3) des Packes (1) ausgebildet ist.
mit einer Zuführeinrichtung (4) zur Aufgabe von hängenden Kleidungsstücken (3) auf eine abwärts geneigte Gleitstange (7),
mit einer der Gleitstange (7) zugeordneten, lösbaren Rückhalteeinrichtung für den Pack Kleidungsstücke (3),
mit einer in Gleitrichtung der Kleidungsstücke (3) gesehen vor der Rückhalteeinrichtung im wesentlichen quer zur Gleitstange (7) verlaufenden Lichtschranke (L1) in einem Abstand von der Rückhalteeinrichtung, der der vorgegebenen Packstärke entspricht,
sowie mit einer Auswerte- und Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zähleinrichtung (11) für die dem Überwachungsbereich zwischen der Rückhalteeinrichtung und der Lichtschranke (L1) zugeführten Kleidungsstücke (3) vorgesehen ist und
daß die Rückhalteeinrichtung als Separiereinrichtung (13) für die Kleidungsstücke (3) des Packes (1) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Separiereinrichtung (13) zugleich als Zähleinrichtung
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Separiereinrichtung (13) eine separate Zähleinrich
tung (14) nachgeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Separiereinrichtung (13) unmittelbar
ein Kontakt (15) zur Überwachung des Vorhandenseins eines
Kleidungsstückes (3) vorgeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Separiereinrichtung (13) und
der Lichtschranke (L1) eine dazu parallele, zweite Licht
schranke (L2) verläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der (die) Abstand (Abstände) der Lichtschranke(n)
(L1, L2) zur Separiereinrichtung (13) verstellbar
ist (sind).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Bereich der Separiereinrichtung (13)
eine in den Gleitweg der Kleidungsstücke (3) hinein- sowie
herausbewegbare Barriere (16) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Separiereinrichtung (13) eine zusätzliche
lösbare Rückhalteeinrichtung (17) nachgeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, wobei im Bereich
der Aufgabe der Kleidungsstücke (3) auf die Gleitstange
(7) eine Einrichtung zum Erkennen eines letzten,
markierten Kleidungsstückes (3) der Kommission vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Fotozelle
(12) ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei im Bereich
nach der Aufgabe der Kleidungsstücke (3) auf die
Gleitstange (7) eine zweite Separiereinrichtung (10) für
die Kleidungsstücke (3) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Separiereinrichtung (10) zugleich
auch die Zähleinrichtung ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweiten Separiereinrichtung (10) eine separate Zähleinrichtung
(11) nachgeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweiten Separiereinrichtung (10)
ein durch die Kleidungsstücke (3) betätigbarer Kontakt (9)
vorgeordnet ist, der bei Betätigung durch ein oder mehrere
Kleidungsstücke (3) die Zufuhr weiterer Kleidungsstücke
(3) auf die Gleitschiene (7) unterbricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9007580U DE9007580U1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Vorrichtung zum automatischen Bereitstellen einzelner Packe mit vorgegebener Maximalpackstärke aus einer Kommission von hängend hintereinander zugeführten Kleidungsstücken, insbesondere für die nachfolgende Verpackung der Packe |
DE19904010231 DE4010231A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Verfahren und vorrichtung zum automatischen bereitstellen einzelner packe mit vorgegebener packstaerke aus einer kommission von haengenden kleidungsstuecken insbesondere fuer die nachfolgende verpackung der packe |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19904010231 DE4010231A1 (de) | 1990-03-30 | 1990-03-30 | Verfahren und vorrichtung zum automatischen bereitstellen einzelner packe mit vorgegebener packstaerke aus einer kommission von haengenden kleidungsstuecken insbesondere fuer die nachfolgende verpackung der packe |
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1990
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Publication number | Publication date |
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