DE19542268C2 - Verpackungsmaschine für an Bügeln hängende Ware - Google Patents

Verpackungsmaschine für an Bügeln hängende Ware

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/20Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmaschine gemäß dem Oberbe­ griff des Hauptanspruches.
Es sind bereits Verpackungsmaschinen für an Bügeln hängende Waren, insbesondere für an Kleiderbügeln hängende Kleidungsstücke bekannt, bei denen die Ware hängend in eine solche Maschine eingebracht wird, wonach ein Verpackungsschlauch aus Kunststoffolie darüber gezogen wird, der anschließend unten und oben verschweißt wird.
Diese bekannten Verpackungsmaschinen haben den Nachteil, daß der Verpackungsvorgang getrennt ist vom Hinein- und Hinausfördern der Ware in die, bzw. aus der Maschine, wofür unnötig viel Zeit bean­ sprucht wird. Weiterhin werden im oberen Bereich oberhalb des Bügels und im unteren Bereich unter der Ware zur Erzeugung der beiden Schweißnähte entsprechende Vorrichtungen benötigt, die erst nach dem Überziehen des Folienschlauches in Betrieb gesetzt werden kön­ nen. Die untere Vorrichtung muß dabei auch noch auf die Länge des jeweils zu verpackenden Kleidungsstückes eingestellt werden, was ebenfalls unnötig viel Zeit kostet und einen erheblichen zusätzlichen Bauaufwand bedeutet.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschinen besteht darin, daß die Folie mechanisch über die Kleidungsstücke bewegt wird, so daß dafür eine extra Führung und ein entsprechender Antrieb vorgesehen werden muß. Zur Führung und Bewegung der Folie wird diese beidsei­ tig von Greifern gehalten werden, wobei dieser Teil der Folie nicht weiter zu Verpackungszwecken verwendet werden kann, so daß hier unnötiger Abfall produziert wird. Weiterhin muß der Verpackungs­ schlauch in seinen Abmessungen sehr viel größer sein, als die zu ver­ packende Ware, da er sich sonst nur schwer über ein Kleidungsstück ziehen ließe. Auch hierbei wird unnötig viel Kunststoffolie eingesetzt. Ein zusätzlicher Nachteil besteht darin, daß zwischen Folie und Ware prinzipbedingt Reibung entsteht, die zu einer hohen statischen Aufla­ dung und damit zu Funkenbildung oder stärkerem Anhaften der Folie an den Kleidungsstücken führen kann, was ein Überziehen der Ware weiter erschwert und Gegenmaßnahmen erfordert.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Verpacken liegender Gegenstän­ de in Kunststoffolien bekannt, DE 36 43 052 A1, an der jedoch nachtei­ lig ist, daß die Ware, bzw. ein Bügel, noch von Hand zwischen die bei­ den Kunststoffolien eingelegt werden muß. Dies ist sehr Zeit- und ko­ stenintensiv und beinhaltet die Gefahr einer Fehlbedienung der Vor­ richtung sowie eine erhöhte Verletzungsgefahr des die Vorrichtung be­ dienenden Personals.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackungsmaschine für an Bügeln hängende Waren zur Verfügung zu stellen, die einfach aufgebaut ist und die bei gleichzeitiger Minimierung bzw. Vermeidung von Produkti­ onsabfällen und des Verletzungsrisikos schneller und sicherer arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt in Verbindung mit den Oberbegriffs­ merkmalen erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil an­ gegebene technische Lehre.
Von besonderem Vorteil bei der neuen Verpackungsmaschine ist, daß die Verpackungsfolie durch den Bügel bzw. die daran an- oder aufge­ hängte Ware mitgezogen wird, so daß schon beim Einziehen der Ware in die Maschine die Verpackung beginnt und in der Bewegungsrichtung keine Relativbewegung zwischen Ware und Verpackungsfolie stattfin­ det. Eine separate Vorrichtung zum Überziehen der Verpackungsfolie über die Ware kann damit entfallen. Eine elektrostatische Aufladung wird durch das Fehlen der Reibung zwischen der Verpackungsfolie und der Ware vermieden und die Breite der Folienbahn kann besser auf die zu verpackende Ware abgestimmt, bzw. minimiert werden.
Weiterhin ist von Vorteil, daß die Trennvorrichtung für die Verpac­ kungsfolie nicht auf die Länge der zu verpackenden Ware eingestellt werden muß, da die Ware an der Trennvorrichtung vorbeigezogen wird und die Trennung einfach dahinter stattfinden kann, wenn ein fertig umhülltes Kleidungsstück die Trennvorrichtung passiert hat.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der Quernahterzeuger und die Trennvorrichtung unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, so daß möglichst keine Stück Folie zwischen der fertig verpackten Ware und der noch einzu­ ziehenden und zu verpackenden Ware ungenutzt bleibt.
Bei einer zu bevorzugenden Ausführungsform, bei der die Verpackung auch unten verschlossen sein soll, kann entweder ein Quernahterzeu­ ger zwei Nähte hintereinander erzeugen oder es können bevorzugter­ weise zwei Quernahterzeuger zum Einsatz kommen, wobei die Naht hinter der Ware geradlinig hergestellt wird und die zweite Naht die Form des nachfolgenden Bügels aufweist und eine Durchtrittsöffnung für den Bügel, bzw. zunächst für den Mitnehmer besitzt, der den Haken durch die Durchtrittsöffnung hindurch aus der Übergabeposition der Ware vor der Verpackungsmaschine ergreift und durch den Einzug­ trichter in die Verpackungsmaschine einzieht und weiterbewegt. Die Trennvorrichtung ist dabei vorteilhafterweise zwischen den Quernah­ terzeugern angeordnet.
Als Verpackungsfolie kann Folie in unterschiedlichen Formen Verwen­ dung finden und zwar als Folie mit einer etwas größeren Breite als die der zu verpackende Ware, wobei dann eine untere und eine obere Fo­ lienbahn benötigt werden, oder als Folie mit einer etwas mehr als der doppelten Breite der zu verpackenden Ware, die dann um die Ware gefaltet und nur auf einer Seite geschlossen werden muß, oder als vorgefertigter Folienschlauch, der zur Bestückung mit Ware in der Ver­ packungsfolienzuführungsvorrichtung aufgeschlitzt, um die Ware her­ umgelegt und anschließend mittels eines Längsnahterzeugers wieder verschlossen wird.
Die Verpackungsfolie kann dabei aus Kunststoff oder Papier bestehen und die Nähte werden entsprechend der Folienart als Schweißnähte hergestellt oder geklebt, geprägt oder genäht.
Der Mitnehmer ist an einem langen Mitnehmerarm angeordnet, der sich in einer Anfangsstellung durch eine Durchtrittsöff­ nung in der Quernaht der Verpackungsfolie bis nach außen erstreckt, wo er die an einem Bügel hängende vereinzelte Ware ergreifen und in die Verpackungsmaschine einziehen kann. Dies erfolgt bevorzugter­ weise durch einen Einzugstrichter, der den linearen Einzug der Ware in die Maschine gewährleistet. Nach der erfolgten Verpackung und dem Abtrennen der Verpackungsfolie zieht der Mitnehmer die Ware bis zu einem Abwurfpunkt, an dem die Ware einem Warenabzugförderer übergeben wird.
Weiterhin ist von Vorteil, daß innerhalb der Verpackungsmaschine mindestens an einer Seite der Ware eine Anlagefläche für die Ware vorgesehen ist, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie die des Mit­ nehmers und damit auch der Ware und der Folie bewegt wird, so daß auch hier eine Relativbewegung und damit Reibung und zwischen der Verpackungsfolie und Innenwandungen sowie ein Aufreißen der Folie an feststehenden Gehäuseteilen der Verpackungsmaschine verhindert wird. Die Verpackungsfolie wird auf diese Weise nur sehr geringen Kräften ausgesetzt, so daß eine dünnere Verpackungsfolie verwendet werden kann, als bei den üblichen Verpackungsmaschinen. Die Haupt­ bewegungsrichtung des sich im wesentlichen geradlinig bewegenden Mitnehmers und der Ware kann beliebig ausgewählt werden und kann senkrecht, waagrecht oder in jedem frei zu bestimmenden Zwischen­ winkel erfolgen.
Der Quernahterzeuger ist vorteilhafterweise hinter dem Einzugsbereich auf einer Versiegelungsplatte angeordnet, die während der Nahterzeu­ gung und des etwa gleichzeitigen Trennvorganges mittels einer Me­ chanik oder Hydraulik mit eine Andruckplatte zusammengefahren wer­ den kann.
Vorteilhaft ist ebenfalls eine weitere Ausführungsform, bei der der Mit­ nehmer gleichzeitig mehrere Haken verschiedener Bügel ergreifen kann, so daß mehrere Waren gemeinsam zu einem Paket verpackt werden können.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschreiben. Die Fig. 1 zeigt eine Verpackungsma­ schine in geschnittener Seitenansicht.
Vor der Verpackungsmaschine 1 ist ein Vereinzelner angeordnet. Dieser schiebt die Ware 2 eine Rampe herauf, an deren Kippunkt die Ware 2 erkannt wird, worauf der Schieber zurückschnellt und die vorwärts ge­ schobenen Ware 2 in eine hinter dem Vereinzelner liegende Übergabe­ position 16 vor dem Einzugtrichter 4 fällt. Der Einzugtrichter 4 gewähr­ leistet den linearen Einzug der Ware 2 in die Verpackungsmaschine 1.
Die Verpackungsfolie 3 besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und wird der Verpackungsmaschine 1 in Form von zwei zu­ sammenlaufenden Folienbahnen von zwei Vorratsrollen 15 zugeführt, die während des Einzuges durch zwei seitliche Längsnahterzeuger 5 zu einem Schlauch verschweißt wird, der nachher das Verpackungsgut umhüllt.
Weiterhin weist die Verpackungsmaschine 1 hinter dem Einzugsbe­ reich 11 und den Längsnahterzeugern 5 eine Andruckplatte 17 und ei­ ne Versiegelungsplatte 7 auf, die mit zwei Versiegelungsbalken bzw. den Quernahterzeugern 6 ausgestattet ist, wobei die beiden Platten 7, 17 über eine Mechanik parallel zusammenfahrbar sind, so daß die Quernahterzeuger 6 hinter einer mit Verpackungsfolie 3 umhüllten Wa­ re 2 eine Schweißnaht erzeugen können, wobei gleichzeitig eine be­ nachbarte Schweißnaht erzeugt wird, die die obere Schweißnaht der nächsten Warenverpackung darstellt. Zwischen den beiden Quernah­ terzeugern 6 ist eine Trennvorrichtung in Form eines Kappmessers an­ geordnet, die den vorgefertigten Verpackungsschlauch zwischen den beiden Schweißnähten trennt. In der oberen Schweißnaht bleibt dabei eine Durchtrittsöffnung für den Haken des Bügels 10 erhalten.
In der Verpackungsmaschine 1 ist ein Förderer 9 angeordnet, der ei­ nen an einem langen Mitnehmerarm 18 angebrachten Mitnehmer 8 be­ sitzt, der die Ware 2 an dem Bügel 10 in die Verpackungsmaschine einführt und durch sie hindurch befördert. Der Mitnehmer 8 wird zum Ergreifen des Hakens eines Bügels 10 von dem Förderer 9 durch die Durchtrittsöffnung der Verpackungsfolie 3 und zwischen den Quer- und Längsnahterzeugern 5, 6 und durch den Einzugstrichter hindurch bis zur Übergabeposition 16 verfahren. Der Mitnehmer 8 hält und führt die Ware 2 entlang eines geradlinigen Transport- und Verpackungsweges bis zu einem Abwurfpunkt 13 der fertig verpackten Ware, wo sie einem Warenabzugförderer 14 übergeben wird.
Während des Einziehens der Ware 2 wird der Bügel bzw. die Ware 2 selbst gegen die obere Quernaht in der Verpackungsfolie 3 bewegt, die dadurch mitbewegt und weitergezogen wird, so daß die Ware 2 bei fortschreitendem Einziehen immer weiter umhüllt wird. Nach vollende­ tem Einziehen ist die Ware 2 komplett umhüllt, der Fördere 9 stoppt, die Verriegelungsplatte 7 und die Andruckplatte 17 fahren hinter der Ware 2 zusammen und die untere Quernaht wird gleichzeitig mit der nächsten oberen Quernaht gefertigt, worauf die Verpackungsfolie zwi­ schen den beiden Quernähten durch ein Kappmesser getrennt wird.
Sobald sich die Platten 7, 17 wieder öffnen, bewegt der Förderer 9 den Mitnehmer 8 bis zum Abwurfpunkt 13, wo die Ware dem Abzugförderer 14 übergeben wird. Der Förderer 9 bewegt den Mitnehmer 8 anschlie­ ßend wieder in Richtung Einzugtrichter 4 bis zur Übergabeposition 16 eines weiteren Verpackungsgutes.
Während des Einziehens und Bewegens der Ware in der Verpac­ kungsmaschine bzw. während des Verpackungsvorganges liegt die Ware 2 an oder auf einer Warenanlagefläche 12 auf, die mit der glei­ chen Geschwindigkeit bewegt wird, wie die Ware 2 selbst. Nach er­ folgtem Verschluß der unteren Quernaht wird die Warenanlagefläche 12 von der Ware 2 wegbewegt, insbesondere in der gezeigten Ausfüh­ rungsform unter der Ware 2 entgegen deren weiteren Bewegungsrich­ tung weggezogen.
Am Abwurfpunkt 13 wird der Mitnehmer 8 entriegelt und die Ware 2 rutscht auf die Abwurfrutschstange des Warenabzugförderers 14, wo­ nach sich der Verpackungsvorgang wiederholt, indem der Mitnehmer 8 in entgegengesetzter Richtung zur Übergabeposition eines neuen Ver­ packungsgutes zurückbefördert wird.

Claims (14)

1. Verpackungsmaschine für an Bügeln (10), insbesondere Kleiderbü­ geln, hängende Ware (2), mit einer Transportvorrichtung für die Wa­ re (2) und einer Folienzuführung für die Verpackungsfolie (3), wobei die Verpackungsmaschine (1) im Einzugsbereich (11) der Ware (2) mindestens eine Verpackungsfolienzuführungsvorrichtung und min­ destens einen Quernahterzeuger (6) aufweist, sowie einen Mitneh­ mer (8), mit dem ein Haken eines Bügels (10) ergreifbar und die Wa­ re (2) entlang eines Transport- und Verpackungsweges bis zu einem Abwurfpunkt (13) der verpackten Ware (2) bewegbar ist und wobei mit dem Mitnehmer (8) der Bügel (10) ab dem Einzugsbereich (11) gegen eine erste obere Quernaht der Verpackungsfolie (3) beweg­ bar ist, so daß bei der weiteren Bewegung des Mitnehmers (8) die Verpackungsfolie (3) mitbewegbar und die Ware (2) während des­ sen fortschreitend weiter verpackbar ist und wobei die Verpac­ kungsmaschine (1) hinter dem Quernahterzeuger (6) mit einer Trennvorrichtung für die Verpackungsfolie (3) versehen ist, mit der diese hinter einer verpackten Ware (2) durchtrennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) an einem langen Mitnehmerarm (18) angeordnet ist, der in einer Anfangsstellung durch eine Durchtrittsöffnung für den Haken eines Bügels (10) in der ersten Quernaht nach außen reicht und die mit dem Bügel (10) versehene Ware einzieht.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Einzugsbereich (11) der Ware (2) mit zwei nebeneinan­ der angeordneten Quernahterzeugern versehen ist, zwischen denen die Trennvorrichtung angeordnet ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem der fertig verpackten Ware (2) zugewandten Quernah­ terzeuger (6) eine gerade und mit dem der zu verpackenden Ware zugewandten Quernahterzeuger (6) eine der Form der Ware (2) oder des Bügels angepaßte Quernaht mit Durchtrittsöffnung für Bü­ gel (10) erzeugbar ist.
4. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfolienzuführungsvor­ richtung Vorratsrollen (15) für eine obere und eine untere Verpac­ kungsfolienbahn aufweist und vor oder hinter den Quernahterzeu­ gern (6) mit seitlichen Längsnahterzeugern (5) versehen ist, mit de­ nen aus den Folienbahnen ein Folienschlauch herstellbar ist.
5. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfolienzuführungsvorrichtung einen Folienschlauch zuführt und daß vor der Zuführung der Ware (2) eine Aufschlitz- und Öffnungsvorrichtung angeordnet ist und daß nach der Zuführung der Ware (2) ein Längsnahterzeuger vorgese­ hen ist, mit dem der Schlitz wieder verschließbar und ein Folien­ schlauch herstellbar ist.
6. Verpackungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfolienzuführungsvorrichtung eine Folie mit mehr als der doppelten Breite des Verpackungsgutes zuführt, die nach der Zuführung der Ware (2) um diese faltbar ist und von einem Längsnahterzeuger zu einem Folienschlauch ver­ schließbar ist.
7. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsfolie (3) aus Kunst­ stoff oder Papier besteht und die Nähte als Schweißnähte oder ge­ klebte, geprägte oder genähte Nähte ausgeführt sind.
8. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) nach dem Abtren­ nen der Verpackungsfolie (3) hinter der verpackten Ware (2) bis zu einem Abwurfpunkt (13) der Ware (2) auf einen Warenabzugförderer (14) bewegbar ist.
9. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite der Ware (2) eine bewegliche Warenanlagefläche (12) angeordnet ist, die mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Mitnehmer (8), die Ware (2) und die Verpackungsfolie (3) bewegbar ist.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenanlagefläche (12) nach erfolgter Verpackung einer Ware (2) von dieser wegbewegbar ist.
11. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Einzugtrichter (4) für die Ware (2) aufweist.
12. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Quernahterzeuger (6) auf einer beiderseits der Verpackungsfolie (3) angeordneten Andruck- und Versiegelungsplatte (7, 17) befestigt ist und daß beide Platten über eine Mechanik oder Hydraulik gegeneinander drückbar sind.
13. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Mitnehmers (8) bzw. der Ware (2) waagerecht, senkrecht oder in einem beliebigen Zwischenwinkel erfolgt.
14. Verpackungsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (8) so ausgeführt ist, daß von ihm gleichzeitig mehrere Haken eines oder mehrerer Bü­ gel (10) ergreifbar sind, so daß mehrere Waren gemeinsam zu ei­ nem aufhängbaren Paket verpackbar sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB1412566A (en) * 1973-02-16 1975-11-05 Sig Schweiz Industrieges Apparatus for introducing articles to be wrapped in a fold box
DE3643052A1 (de) * 1986-12-17 1988-06-30 Pavel Wilfried Maschinen Verfahren und vorrichtung zum verpacken liegender gegenstaende der verschiedensten art in kunststoffolien
DE3737484C2 (de) * 1987-11-05 1994-01-20 Pavel Wilfried Maschinen Steuereinrichtung an einer Verpackungsmaschine für Bekleidungsstücke

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