DE4008781A1 - Phasenschlupfsteuer-pll - Google Patents
Phasenschlupfsteuer-pllInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Phasenschlupfsteuer-Phasen
regelschleife zum Erzeugen eines frequenzgeregelten
Ausgangssignals.
Analog und digital arbeitende Phasenregelschleifen
(PLL-Schaltungen) werden in großem Umfang als hochgenaue
frequenzgeregelte Oszillatoren in Funk-Nachrichtenüber
tragungseinrichtungen u. dgl. eingesetzt.
Ein Beispiel für eine Phasenregelschleife, die ein Aus
gangssignal mit hohem Rauschabstand (C/N; Verhältnis von
Trägersignal/Rauschen) ist die Phasenschlupfsteuer-
PLL, die in der japanischen offengelegten Patentver
öffentlichung 63(1988)-26 589 beschrieben ist.
Diese Phasenschlupfsteuer-PLL besitzt einen spannungsge
steuerten Oszillator (VCO), einen Phasenvergleicher, ein
Tiefpaßfilter (TPF) und einen programmierbaren Frequenz
teiler, der einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden
Vorteiler vom Impulsrest-Typ, einen Restzähler (swallow
counter) und einen Hauptzähler aufweist. Außerdem ent
hält die Phasenschlupfsteuer-PLL einen Sägezahngenerator
zum Teilen eines veränderlichen Teilungsverhältnisses
durch (n + q) (q ist eine von 0 verschiedene natürliche
Zahl) innerhalb jeder Zeitspanne T und zum Erzeugen einer
Sägezahnwelle mit einer Periode T. Das Ausgangssignal
des Sägezahngenerators wird von dem Tiefpaßfilter
addiert oder subtrahiert, damit eine Phasenschlupf-
Wellenform des Ausgangssignals des Phasenvergleichers
ausgelöscht wird.
Mit dem oben erläuterten Aufbau läßt sich, da keine
Welligkeiten in einer Steuerspannung entstehen, besonders
eine Niederspannung, die an eine Kapazitätsdiode od. dgl.
des VCO gelegt wird, die Rauschzahl (NF) des VCO er
höhen, und der VCO vermag ein Ausgangssignal mit hohem
Rauschabstand (C/N) zu erzeugen.
Wenn in dem programmierbaren Frequenzteiler der zwei
Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler Teilungs
verhältnisse von 2M und 2M + 1 aufweist, zählt der
Restzähler m Impulse entsprechend einer Voreinstellzahl
m, und der Hauptzähler teilt die Eingangsfrequenz ent
sprechend einer voreingestellten Zahl n durch n.
Während der Zeitspanne des m-Zählens, in der n Impulse
vom Hauptzähler gezählt werden, teilt der zwei Teilungs
verhältnisse aufweisende Vorteiler die Eingangsfrequenz
durch 2M+1, und während der übrigen (n-m)-Zählzeit
spanne teilt der Vorteiler die Eingangsfrequenz durch
2M.
Das Gesamt-Teilungsverhältnis q des programmierbaren
Frequenzteilers ist durch folgende Beziehung gegeben:
q = m × (2M + 1) + (n - m) × 2M
= m + 2M × n (1)
= m + 2M × n (1)
Die Phasenschlupfsteuer-PLL kann eine Schwingungsfrequenz
mit hoher Genauigkeit steuern, ist jedoch im Aufbau
relativ komplex.
Die voreingestellte Zahl m schwankt zwischen 0 und 2M-1,
um ein an das Tiefpaßfilter zum Auslöschen der
Phasenschlupfwellenform zu legendes Signal zu erzeugen.
Aufgrund dieser Tatsache richten sich Anstrengungen zur
Reduzierung des Schaltungsumfangs auf das Hinzufügen
eines D/A-Umsetzers, der Ausgangsimpulse des zwei Tei
lungsverhältnisse aufweisenden Vorteilers während eines
Zeitintervalls zählt, in welchem das Teilungsverhältnis
des Vorteilers auf einem konstanten Wert von 2M liegt.
Allerdings besitzt der D/A-Umsetzer einen Umsetzungs
bereich, der auf eine Impulszählung beschränkt ist, die
von 0 bis n-2M reicht, so daß er keine Mehrfach-
Frequenzausgabefähigkeit besitzt. Die obigen Nachteile
sollten beseitigt werden im Hinblick auf den Bedarf an
einer hochgenauen Frequenzregelung, verringerter
Schaltungsgröße und einer verringerten Anzahl von
Signalverarbeitungszyklen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Phasenschlupfsteuer-
Phasenregelschleife anzugeben, die in einem Rundfunk
sender/-Empfänger od.dgl. ein hochfrequentes lokales
Schwingungssignal oder ein gesendetes Schwingungssignal
in aufeinanderfolgenden Intervallen oder Schritten
bereitzustellen vermag. Außerdem soll durch die Er
findung eine Phasenschlupfsteuer-PLL geschaffen werden,
die einen relativ einfachen Schaltungsbau aufweist,
so daß die Schaltungsgröße und der Umfang der Signalver
arbeitung reduziert werden, und die eine Schwingungs
frequenz mit hoher Genauigkeit regelt.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 2 und
3 angegebene Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Phasenschlupf
steuer-Phasenregelschleife;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Aus
führungsform der erfindungsgemäßen
Phasenschlupfsteuer-PLL; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer weiteren pro
grammierbaren Frequenzteilereinheit zur
Verwendung in der Phasenschlupfsteuer-
PLL nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Phasenschlupfsteuer-PLL nach einer
Ausführungsform der Erfindung. Die Phasenschlupfsteuer-
PLL nach Fig. 1 besitzt einen Referenz-Oszillator/Teiler
12, einen Quarzschwinger 12x, einen Phasenvergleicher 14,
ein Tiefpaßfilter 16, einen spannungsgesteuerten
Oszillator (VCO) 18 und einen programmierbaren Frequenz
teiler 22.
Wenn der VCO 18 im eingefangenen Zustand und verrastet
ist, liefert er ein Ausgangssignal FO.
Ein Referenz-Frequenzsignal wird von dem Referenz-
Oszillator/Teiler 12 erzeugt, und dieses Signal FR wird
an den Phasenvergleicher 14 gelegt.
Ein in der Frequenz zu teilendes Signal FC wird von dem
VCO 18 an den programmierbaren Frequenzteiler 22 gegeben,
der ein in der Frequenz geteiltes Signal FD mit der
gleichen Frequenz wie der des Referenz-Frequenzsignals
FR an den Phasenvergleicher 14 gibt.
Der Phasenvergleicher 14 liefert ein in der Phase ver
glichenes Signal SP an das Tiefpaßfilter 16, welches
an den VCO 18 ein integriertes Steuersignal SC legt.
Der programmierbare Frequenzteiler 22 liefert an das
Tiefpaßfilter 16 ein impulsbreiten-umgesetztes Signal
DAP, welches einem Phasenschlupf und einer Phasen
verschiebung des in der Phase verglichenen Signals SP
entspricht. Zu dieser Zeit werden das in der Impulsbreite
umgesetzte Signal DAP und das in der Phase verglichene
Signal SP an das Tiefpaßfilter 16 gelegt, so daß sie
einander auslöschen. Das von dem Tiefpaßfilter 16 er
zeugte Steuersignal SC hat die Form einer Gleich
spannung (eines Gleichstroms), der deshalb eine ver
ringerte Welligkeit aufweist.
Die oben erläuterte Betriebsweise ist aus der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 63(1988)-26 589
bekannt und soll deshalb hier nicht näher erläutert
werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 22, der ein wesent
liches Merkmal der Erfindung darstellt, soll im folgen
den näher erläutert werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 22 besitzt einen
zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler 32,
dem das Signal FC als in der Frequenz zu teilendes
Signal zugeführt wird, und der auswählbare Teilungsver
hältnisse besitzt, einen Restzähler (swallow counter)
34, einen Hauptzähler 36, einen D/A-Umsetzer-Restzähler
38, einen D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 und ein Gatter
42.
Das in der Frequenz geteilte Signal FD und das
impulsbreiten-umgesetzte Signal DAP werden von dem
programmierbaren Frequenzteiler 22 wie folgt erzeugt:
Bei dem Signal CK handelt es sich um ein zwischen
frequenzgeteiltes Taktsignal, ST1 ist ein Startsignal
für den programmierbaren Frequenzteiler 22, ST2 und
ST0 sind Start- bzw. Sperrsignale für den RestzähIer
34, MOD ist ein Teilungssteuersignal für den zwei
Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler 32, MOD1
ist ein Ausgangssignal des Restzählers 34, MOD2 ist
ein Ausgangssignal des D/A-Umsetzer-Restzählers 38,
m und n sind Teilungsverhältnis-Einstellcodes (Zahlen)
und p und q sind D/A-Umsetzungs-Einstellcodes (Zahlen).
Der Restzähler 34 zählt (m + 2M) Impulse des zwischen
frequenzgeteilten Taktsignals CK entsprechend dem
Teilungsverhältnis-Einstellcode m. Der Hauptzähler 36
zählt (n-1) Impulse des Taktsignals CK entsprechend
dem Teilungsverhältnis-Einstellcode n. Der D/A-Umsetzer-
Restzähler 38 zählt p Impulse des Taktsignals CK ent
sprechend dem D/A-Umsetzungs-Einstellcode p. Der
D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 zählt (q + 2M) Impulse
und zählt außerdem das Taktsignal CK entsprechend dem
D/A-Umsetzungs-Einstellcode q.
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 32
dividiert die Frequenz des Signals FC durch 2M + 1
während einer Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuer
signal MOD einen hohen Pegel (H) hat, und er teilt
die Frequenz des Signals FC durch 2M während einer
Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD einen
niedrigen Pegel (L) hat. Das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK wird von dem Vorteiler 32 erzeugt,
wenn das Signal FC auf diese Weise in der Frequenz
geteilt ist.
Der Hauptzähler 36 teilt das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK frequenzmäßig durch n-1 und erzeugt
somit das in der Frequenz geteilte Signal FD, und er
liefert das Startsignal ST1 jedesmal, wenn er (n-1)
Impulse gezählt hat.
Ansprechend auf das Startsignal ST1 verleiht der
D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 dem impulsbreitenumgesetzten
Signal DAP einen hohen Pegel während eines Intervalls,
in welchem er (q + 2M) Impulse des zwischenfrequenz
geteilten Taktsignals CK zählt. Nach dem Zählen der
(q + 2M) Impulse liefert der D/A-Umsetzer-Haupt
zähler 40 das Startsignal ST2. Der D/A-Umsetzer-
Hauptzähler 40 hält das in der Impulsbreite umgesetzte
Signal DAP im Pegel niedrig, bis das nächste Start
signal ST1 an ihn angelegt wird.
Der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 spricht auf das Start
signal ST1 an, um das Ausgangssignal MOD2 während
eines Intervalls mit einem hohen Pegel zu versehen,
in welchem er p Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK zählt. Nach dem Zählen der p Impulse
erzeugt der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 das Sperrsignal
STO. Der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 hält das Aus
gangssignal MOD2 auf niedrigem Pegel, bis er das
nächste Startsignal ST1 empfängt.
Wenn das Startsignal ST1 geliefert wird, zählt der
Restzähler 34 p Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK, während der D/A-Umsetzer-Restzähler
38 die p Impulse zählt. Nachdem der Restzähler 34 durch
das Sperrsignal ST0 gesperrt wurde, zählt er wiederum
die Taktsignale CK, wenn das Startsignal ST2 ge
liefert wird. Während der Restzähler 34 die übrigen
(m+2M-p) Impulse des Taktsignals CK zählt, hält
er das Ausgangssignal MOD1 auf hohem Pegel. Der Rest
zähler 34 hält das Ausgangssignal MOD1 auf niedrigem
Pegel, bis er das nächste Startsignal ST2 empfängt.
Das Gatter 42 bringt das Teilungs-Steuersignal MOD auf
einen hohen Pegel, wenn eines der beiden ihm zugeführten
Signale MOD1, MOD2 einen hohen Pegel hat. Das Gatter
42 hält das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel nur dann, wenn beide Ausgangssignale MOD1 und
MOD2 einen niedrigen Pegel besitzen.
Das Gesamtteilungsverhältnis d des programmierbaren
Frequenzteilers 22 wird wie folgt ausgedrückt:
d = (2M + 1) × (m + 2M) + 2M × {n - 1 - (m + 2M)}
= m + 2M × n (2)
= m + 2M × n (2)
Die Anzahl e von gezählten Impulsen des in der Impuls
breite umgesetzten Signals DAP ist folgendermaßen ge
geben:
e = (2M + 1) × p + 2M × (q + 2M - p)
= p + 2M × q + 22M (3)
= p + 2M × q + 22M (3)
Der Impulszug von dem D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 besitzt
folgendes Impulsbreitenverhältnis w:
Wenn der Impulszug gemittelt wird, erhält man eine
D/A-gewandelte Spannung (oder einen Strom), die propor
tional ist zu p+2M×q+22M, d. h., das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP.
Die Codes m, n, p, q sind folgenden Beschränkungen unter
worfen:
0 p < 2M, 0 m < 2M, q + 2M+1 < n (5)
Wenn z. B. M = 5 (d. h., die Teilungsverhältnisse des
zwei Teilungsfaktoren aufweisenden Vorteilers 32 sind
"32" und "33", dann gilt, falls der D/A-Umsetzungs-
Einstellcode q 5 Bits hat, während der D/A-Umsetzungs-
Einstellcode p ebenfalls 5 Bits aufweist,
0 p + 25 × q < 210 (6)
Es ist daher möglich, eine D/A-Umsetzung mit der Ge
nauigkeit von 1024 Punkten, das sind 10 Bits, zu erhal
ten.
Insoweit man eine hochgenaue D/A-umgesetzte Spannung
(oder Strom) entsprechend einem Phasenschlupf und einer
Phasenverschiebung während einer Zeitspanne T erhält,
in welcher das Signal FC durch (n×2M+m) in der
Frequenz geteilt wird, kann der VCO 18 ein hochgenaues
Ausgangssignal FO erzeugen, das einen hohen Rauschab
stand (C/N) und eine gute Rauschzahl NF aufweist.
Die Phasenschlupfsteuer-PLL nach obiger Beschreibung
ist relativ einfach aufgebaut und ermöglicht einen ge
ringen Schaltungsumfang und einen reduzierten Signal
verarbeitungsaufwand, und sie vermag eine Schwingungs
frequenz mit hoher Genauigkeit zu steuern.
Fig. 2 zeigt eine Phasenschlupfsteuer-PLL gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Phasen
schlupfsteuer-PLL nach Fig. 2 besitzt einen Referenz
oszillator/Teiler 112, einen Quarzschwinger 112x, einen
Phasenvergleicher 114, ein Tiefpaßfilter 116, einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 118 und einen
programmierbaren Frequenzteiler 122A.
Wenn der VCO 118 eingeschwungen und verrastet ist, gibt
er ein Ausgangssignal FO ab. Die Betriebsweise des
Referenz-Oszillator/Teilers 112, des Quarzschwingers
112x, des Phasenvergleichers 114, des Tiefpaßfilters
116 und des VCO 118 ist die gleiche wie beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 und soll nicht nochmal
erläutert werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 122A, der ein wesent
liches Merkmal der Erfindung darstellt, wird im folgenden
näher beschrieben.
Der programmierbare Frequenzteiler 122A ist ein zwei
Teilungsverhältnisse aufweisender Vorteiler 132, dem
das in der Frequenz zu teilende Signal FC zugeführt
wird, und der auswählbare Teilungsverhältnisse auf
weist. Außerdem sind ein Restzähler 134, ein Haupt
zähler 136 und ein D/A-Umsetzer-Zähler 140 vorgesehen.
Das in der Frequenz geteilte Signal FD und das
impulsbreitenumgesetzte Signal DAP werden von dem
programmierbaren Frequenzteiler 122A wie folgt erzeugt:
Mit CK ist ein zwischenfrequenzgeteiltes Taktsignal
bezeichnet, ST1 ist ein Startsignal für den
programmierbaren Frequenzteiler 122A, ST2 ist ein
Startsignal für den Restzähler 134, MOD ein Teilungs
steuersignal für den zwei Teilungsverhältnisse auf
weisenden Vorteiler 132, m und n sind Teilungsverhältnis-
Einstellcodes (Zahlen) und p ist ein D/A-Umsetzungs-
Einstellcode (Zahl).
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 132
teilt die Frequenz des Signals FC während eines
Zeitintervalls, in welchem das Teilungs-Steuersignal
MOD hohen Pegel (H) aufweist, durch 2M + 1, und er
teilt die Frequenz des Signals FC während einer Zeit
spanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD niedrigen
Pegel (L) aufweist, durch 2M. Das zwischenfrequenz
mäßig geteilte Taktsignal CK wird von dem Vorteiler
132 erzeugt, wenn das Signal FC auf diese Weise in
der Frequenz geteilt ist.
Wenn das Startsignal ST2 geliefert wird, hält der
Restzähler 134 das Teilungs-Steuersignal MOD auf hohem
Pegel, während er m Impulse des in der Zwischenfrequenz
geteilten Taktsignals CK zählt. Der Restzähler 134
hält dann das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel, bis das nächste Startsignal ST2 geliefert wird.
Der Hauptzähler 136 zählt das in der Zwischenfrequenz
geteilte Taktsignal CK durch n und erzeugt somit das
in der Frequenz geteilte Signal FD und liefert das
Startsignal ST1 jedesmal, wenn er n Impulse zählt.
Ansprechend auf das Startsignal ST1 bringt der D/A-
Umsetzer-Zähler 140 das in der Impulsbreite umgesetzte
Signal DAP auf hohen Pegel während einer Zeitspanne,
in der er p Impulse des in der Zwischenfrequenz geteilten
Taktsignals CK zählt. Nachdem er die p Impulse gezählt
hat, liefert der D/A-Umsetzer-Zähler 140 das Startsignal
ST2. Der D/A-Umsetzer-Zähler 140 hält das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP auf niedrigem Pegel
bis zum nächsten Anlegen des Startsignals ST1.
Fig. 3 zeigt einen weiteren programmierbaren Frequenz
teiler 122B, der anstelle des programmierbaren Frequenz
teilers 122A in der Phasenschlupfsteuer-PLL nach Fig. 2
verwendet werden kann.
Der programmierbare Frequenzteiler 122B ist im wesent
lichen der gleiche wie der programmierbare Frequenz
teiler 122A, mit der Ausnahme, daß das Startsignal ST1
an den Restzähler 134 geliefert wird und ein weiteres
Startsignal ST21 an einen D/A-Umsetzer-Zähler 141 ge
liefert wird.
Mit CK ist ein zwischenfrequenzgeteiltes Taktsignal
bezeichnet, ST1 ist ein Startsignal für den pro
grammierbaren Frequenzteiler 122B, ST21 ist ein Start
signal für den D/A-Umsetzer-Zähler 141, MOD ist ein
Teilungs-Steuersignal für den zwei Teilungsverhältnisse
aufweisenden Vorteiler 132, m und n sind Teilungsver
hältnis-Einstellcodes (Zahlen) und p ist ein D/A-Um
setzungs-Einstellcode (Zahl).
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 132
dividiert die Frequenz des Signals FC während einer
Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD hohen
Pegel (H) aufweist, durch 2M + 1, und er teilt die
Frequenz des Signals FC durch 2M während eines
Intervalls, in der das Teilungs-Steuersignal MOD einen
niedrigen Pegel (L) hat. Das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK wird von dem Vorteiler 132 erzeugt,
wenn das Signal FC auf diese Weise in der Frequenz ge
teilt ist.
Wenn das Startsignal ST1 geliefert wird, hält der
Restzähler 134 das Teilungs-Steuersignal MOD auf hohem
Pegel, während er m Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK zählt. Der Restzähler 134 generiert
das Startsignal ST21, wenn er das Zählen der m Impulse
des Taktsignals CK beendet hat. Der Restzähler 134
hält dann das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel bis zum nächsten Ankommen des Startsignals ST1.
Der Hauptzähler 136 teilt das zwischenfrequenzmäßig
geteilte Taktsignal CK in der Frequenz durch n und
erzeugt dadurch das in der Frequenz geteilte Signal
FD, und er liefert das Startsignal ST1 jedesmal,
wenn er n Impulse zählt.
Ansprechend auf das Startsignal ST21 bringt der
D/A-Umsetzer-Zähler 141 das in der Impulsbreite umge
setzte Signal DAP auf hohen Pegel während der Zeit
spanne, in welcher er p Impulse des zwischenfrequenz
mäßig geteilten Taktsignals CK zählt. Dann hält der
Zähler 141 das in der Impulsbreite umgesetzte Signal
DAP auf niedrigem Pegel, bis das nächste Startsignal
ST21 angelegt wird.
Das Gesamtteilungsverhältnis q′′ der programmierbaren
Frequenzteiler 122A und 122B wird wie folgt ausgedrückt:
q′′ = (2M + 1) × m + 2M × (n - m)
= m + 2M × n (7)
= m + 2M × n (7)
Die Anzahl e der gezählten Impulse des in der Impuls
dauer umgesetzten Signals DAP is wie folgt gegeben:
e = 2M × p
Der Impulszug von dem D/A-Umsetzer-Zähler weist ein
Impulsdauerverhältnis d wie folgt auf:
Wenn der Impulszug gemittelt wird, erhält man eine
D/A-umgesetzte Spannung (oder einen Strom), die
proportional ist zu p, d. h. man erhält das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP.
Da die Beziehung n 2M+1 + p erfüllt sein muß, da
mit man ein kontinuierlich sich änderndes Teilungsver
hältnis erhält, ist das Teilungsverhältnis q, welches
durchgehend veränderlich ist, folgendermaßen gegeben:
q 2M × (2M + p) = 2M+1 + 2M × p (9)
In dem Bereich von 0pq-2M läßt sich eine
mit hoher Genauigkeit gemittelte D/A-umgesetzte Spannung
(oder Strom) erhalten, d. h., ein genaues impulsbreiten
gewandeltes Signal DAP, welches proportional ist zu
dem D/A-Umsetzungs-Einstellcode (Zahl) p, sowie umge
kehrt proportional zu m + 2M × n, und mithin kann der
VCO 118 ein hochgenaues Ausgangssignal FO liefern,
welches einen hohen Rauschabstand (C/N) und eine gute
Rauschzahl (NF) aufweist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, erzeugt der
D/A-Umsetzer-Zähler ein D/A-gewandeltes Signal, welches
proportional ist zu der Impulszählung und umgekehrt
proportional zum Gesamtteilungsverhältnis, wobei das
Gesamtteilungsverhältnis gesteuert wird durch den Rest
zähler (swallow counter) und den Hauptzähler. Die Be
schränkung, denen die sukzessiven Teilungsverhältnisse
unterworfen sind, beträgt 2M+1 oder mehr, und das
Eingangssignal läßt sich abhängig von der voreinge
stellten Zahl n für den Hauptzähler in der Frequenz
durch n teilen, ohne daß spezielle Additionen oder
Subtraktionen durchgeführt werden müssen.
Die erfindungsgemäße Phasenschlupfsteuer-PLL zeichnet
sich durch einfachen Aufbau und durch hohe Genauigkeit
aus, wobei letzteres erreicht wird durch Auslöschen
einer Phasenschlupfwellenform in dem Phasenvergleichs-
Ausgangssignal, das an den VCO angelegt wird, um dessen
Schwingungsfrequenz zu steuern. Damit erhält man einen
hohen Rauschabstand.
Eine Phasenschlupfsteuer-PLL enthält einen spannungs
gesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenz
signals, und einen binären programmierbaren Frequenz
teiler (22) zum Erzeugen eines in der Frequenz geteilten
Signals ansprechend auf das ihm zugeführte Frequenz
signal, wozu der binäre programmierbare Frequenzteiler
einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler
(32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36)
aufweist. Die Phase des in der Frequenz geteilten
Signals wird mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals
verglichen. Ein in der Phase verglichenes Signal wird
integriert, und das integrierte Signal wird dem
spannungsgesteuerten Oszillator (18) zugeführt. Ein
D/A-Umsetzer-Restzähler (38) ist mit dem binären pro
grammierbaren Frequenzteiler betreibbar, um eine
D/A-Umsetzung eines von dem Frequenzsignal abgeleiteten
Signals in ein impulsbreitenmoduliertes Signal ent
sprechend dem in der Phase verglichenen Signal bei einer
voreingestellten Zählung im Bereich von 0 bis 2M-1
vorzunehmen.
Claims (3)
1. Phasenschlupfsteuerungs-Phasenregelschleife,
umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals an sprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre progammierbare Frequenzteilereinrichtung (22) ei nen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
eine D/A-Umsetzeinrichtung mit einem D/A-Umsetzer-Rest zähler (38) und einem D/A-Umsetzer-Hauptzähler (40), die mit der binären programmierbaren Frequenzteilerein richtung (22) betreibbar ist, um ein von dem Frequenz signal abgeleitetes Signal D/A-umzusetzen in ein impuls breitenmoduliertes Signal entsprechend dem in der Phase verglichenen Signal bei einer voreingestellten Zählung, die von 0 bis 2M-1 reicht.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals an sprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre progammierbare Frequenzteilereinrichtung (22) ei nen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
eine D/A-Umsetzeinrichtung mit einem D/A-Umsetzer-Rest zähler (38) und einem D/A-Umsetzer-Hauptzähler (40), die mit der binären programmierbaren Frequenzteilerein richtung (22) betreibbar ist, um ein von dem Frequenz signal abgeleitetes Signal D/A-umzusetzen in ein impuls breitenmoduliertes Signal entsprechend dem in der Phase verglichenen Signal bei einer voreingestellten Zählung, die von 0 bis 2M-1 reicht.
2. Phasenschlupfsteuerungs-Phasenregelschleife,
umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals ansprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der mit dem Hauptzähler (136) betreibbar ist, um den Restzähler (134) so zu be treiben, daß der Impulse zählt, um ein impulsbreitenmo duliertes Signal entsprechend dem in der Phase ver glichenen Signal zu erzeugen, nachdem der Zähler die Impulszählung beendet hat, und zum Addieren des impuls breitenmodulierten Signals auf das in der Phase ver glichene Signal.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals ansprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der mit dem Hauptzähler (136) betreibbar ist, um den Restzähler (134) so zu be treiben, daß der Impulse zählt, um ein impulsbreitenmo duliertes Signal entsprechend dem in der Phase ver glichenen Signal zu erzeugen, nachdem der Zähler die Impulszählung beendet hat, und zum Addieren des impuls breitenmodulierten Signals auf das in der Phase ver glichene Signal.
3. Phasenschlupfsteuerungs-Phasenregelschleife,
umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals ansprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vor teiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der mit dem Restzähler (134) betreibbar ist, um den Hauptzähler (136) so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreiten moduliertes Signal entsprechend dem in der Phase ver glichenen Signal zu erzeugen, nachdem der Restzähler (134) das Zählen von Impulsen beendet hat, und zum Addieren des impulsbreitenmodulierten Signals auf das in der Phase verglichene Signal.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals;
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals ansprechend auf das ihr zugeführte Frequenzsignal, wozu die binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung (22) einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vor teiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36) aufweist;
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14) zum Ver gleichen der Phase des in der Frequenz geteilten Signals mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, zum Inte grieren eines in der Phase verglichenen Signals und zum Anlegen des integrierten Signals an den spannungsge steuerten Oszillator (18); und
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der mit dem Restzähler (134) betreibbar ist, um den Hauptzähler (136) so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreiten moduliertes Signal entsprechend dem in der Phase ver glichenen Signal zu erzeugen, nachdem der Restzähler (134) das Zählen von Impulsen beendet hat, und zum Addieren des impulsbreitenmodulierten Signals auf das in der Phase verglichene Signal.
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