DE4005348A1 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

Info

Publication number
DE4005348A1
DE4005348A1 DE4005348A DE4005348A DE4005348A1 DE 4005348 A1 DE4005348 A1 DE 4005348A1 DE 4005348 A DE4005348 A DE 4005348A DE 4005348 A DE4005348 A DE 4005348A DE 4005348 A1 DE4005348 A1 DE 4005348A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brewing vessel
coffee machine
brewing
machine according
piston
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4005348A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4005348C2 (de
Inventor
Karl Goeckelmann
Rudi Dipl Ing Geiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WMF Group GmbH filed Critical WMF Group GmbH
Priority to DE4005348A priority Critical patent/DE4005348C2/de
Priority to US07/655,540 priority patent/US5144886A/en
Publication of DE4005348A1 publication Critical patent/DE4005348A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4005348C2 publication Critical patent/DE4005348C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/34Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
    • A47J31/36Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
    • A47J31/3609Loose coffee being employed
    • A47J31/3619Means to remove coffee after brewing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemaschine mit einer Brüheinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Eine derartige Kaffeemaschine ist der EP-A-02 80 345 zu entnehmen. Die bekannte Kaffeemaschine weist ein rohrförmiges Brühgefäß auf, dessen obere Öffnung durch ein Schließglied wahlweise verschließbar und dessen untere Öffnung durch einen Kolben verschlossen ist. An diametral entgegengesetzten Seiten des Umfangs des Brühgefäßes stehen nach außen beidseitig zwei Vorsprünge vor, die in einem oberen und einem unteren abgerundeten Kopf enden. Neben dem Brühgefäß sind an einem Träger zwei Halterungen befestigt, die in jeweils einen, den unteren Kopf des entsprechenden Vorsprunges umgreifenden Haken enden. Der obere Kopf jedes Vorsprungs wird durch jeweils einen offensichtlich federbelasteten, anheb- und absenkbaren Haken übergriffen. Die Kolbenstange des Kolbens ist mit ihrem zum Antriebsmotor führenden Getriebe über ein Drehgelenk verbunden. Obwohl nicht ausdrücklich beschrieben kann das Brühgefäß der bekannten Kaffeemaschine offensichtlich dadurch abgenommen und wieder eingesetzt werden, daß zunächst die federbelasteten Haken nach oben über den abgerundeten Kopf gedrückt und das Brühgefäß um die Drehachse der Kolbenstange so weit nach vorn gekippt wird, bis sich das Brühgefäß vollständig unter dem Schließglied hervorbewegt hat. Dann kann das Brühgefäß vom Kolben abgezogen werden, wobei der Kolben frei pendelnd nach unten fällt. Zwar kann bei einer derartigen Anordnung das Brühgefäß für eine von Zeit zu Zeit notwendige eingehende Reinigung abgenommen werden, das Wiedereinsetzen des Brühgefäßes ist jedoch äußerst schwierig. Beim Wiedereinsetzen muß zunächst in mühsamer Arbeit der dichtsitzende Kolben verkantungsfrei in das Brühgefäß eingeführt werden, wobei zum Einführen lediglich eine Hand zur Verfügung steht, da die andere das Brühgefäß in der entsprechenden Position halten muß. Da diese Arbeiten im Inneren des Gehäuses einer Kaffeemaschine vorgenommen werden müssen, ist das Wiedereinsetzen des Brühgefäßes in die bekannte Kaffeemaschine äußerst umständlich und zeitaufwendig. Darüber hinaus kann das Brühgefäß bei der bekannten Vorrichtung nicht ausgetauscht, d. h. zum Brühen größerer Mengen durch ein größeres Brühgefäß bzw. zum Brühen kleinerer Mengen durch ein kleineres Brühgefäß ersetzt werden, da der Kolben am Getriebe verbleibt. Auch die Reinigung des Kolbens ist schwierig. Das Schließglied und ein zum Abstreifen des ausgelaugten Kaffeesatzes verwendeter Abstreifer können nicht herausgenommen werden und müssen im Inneren der Maschine gereinigt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeemaschine bereitzustellen, bei der der Aus- und Einbau insbesondere des Brühgefäßes erleichtert und auf einfache Weise sichergestellt wird, daß gegebenenfalls auch ein Brühgefäß ausgetauscht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können Kolben und Brühgefäß als Einheit entnommen werden und, falls erforderlich, außerhalb der Kaffeemaschine demontiert und wieder zusammengebaut werden, wo beide Teile besser zugänglich sind. Durch diese Ausgestaltung ist es weiterhin möglich, das Brühgefäß samt Kolben durch ein größeres oder kleineres Brühgefäß zu ersetzen, ohne daß umfangreiche Montagearbeiten notwendig sind.
Von besonderem Vorteil ist die Ausgestaltung nach Anspruch 2. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß alle mit der Kaffeebrühe in Berührung kommenden Teile als Einheit und durch einen einfachen Handgriff herausgenommen werden können, wobei ihre Demontage und ihr erneutes Zusammensetzen außerhalb der Kaffeemaschine erfolgen kann. Auch kann bei dieser Ausgestaltung das Schließglied auf einfache Weise ausgewechselt werden.
Eine besonders bevorzugte Koppelung, die das einfache Ausbauen wesentlich erleichtert ist in Anspruch 3 beschrieben.
Anspruch 4 beschreibt eine besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Koppelung für den Kolben.
Anspruch 5 beschreibt eine besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Koppelung für das Schließglied.
Durch die Ausgestaltung der Befestigungsvorrichtung für das Brühgefäß gemäß den Ansprüchen 6 bis 8 wird das Herausnehmen und Einsetzen weiter erleichtert, wobei auch kleinere Durchmesserunterschiede des Brühgefäßes ausgeglichen werden können.
Größere Durchmesserunterschiede des Brühgefäßes können durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 auf einfache Weise dadurch ausgeglichen werden, daß bei kleineren Brühgefäßdurchmessern die Höhe des Sockels erhöht und bei größeren Brühgefäßdurchmessern die Höhe des Sockels verringert wird.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 10 können alle mit Kaffeemehl in Berührung kommenden Teile herausgenommen und gereinigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Darstellung von schräg unten der Brüheinrichtung aus Fig. 1 mit abgenommenem Brühgefäß,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit eingesetztem Brühgefäß,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3, und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Aus Fig. 1 ist in schematischer Darstellung eine Kaffeemaschine 1 mit ihren wesentlichsten Merkmalen ersichtlich. Die Kaffeemaschine 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das an einer seiner Seitenwände, bevorzugt der Vorderwand, mit einer entfernbaren Klappe oder Tür 2a versehen ist, und deren obere Deckwand von einem Vorratsbehälter 3 für Kaffeemehl durchragt wird. Im unteren Bereich des Vorratsbehälters 3 ist eine der üblichen durch einen Motor 4 angetriebenen Dosierschnecken 5 vorgesehen, die das Kaffeemehl aus dem Vorratsbehälter 3 über eine Dosieröffnung 6 nach außen befördert. Die Dosieröffnung 6 liegt senkrecht oberhalb einer hinter der Tür 2a angeordneten Brüheinrichtung 7, die einen Schlitten 8 und ein Brühgefäß 9 enthält, wobei der Schlitten 8 zum Verschließen einer oberen Öffnung des Brühgefäßes 9 senkrecht zur Zeichnungsebene bewegbar ist. Der Schlitten 8 ist über einen Mitnehmerstift 10 mit einem durch einen Motor 11 betätigten, in einem Getriebekasten 12 untergebrachten Getriebe verbunden. Am Getriebekasten 12 ist weiterhin ein Träger 13 befestigt, der in noch zu beschreibender Weise eine Kolbenstange 14 eines im Inneren des Brühgefäßes bewegbaren Kolbens aufnimmt. Das Brühgefäß 9 ist über eine weiter unten noch zu beschreibende, lösbare Befestigungsvorrichtung 15 ebenfalls am Getriebekasten 12 angeordnet.
An der Oberseite des Schlittens 8 ist eine Tülle 16 angeordnet, in die eine von einem Heißwasserbereiter bzw. Heißwasserbehälter 17 kommende als flexibler Schlauch ausgebildete Heißwasserleitung 18 einmündet. Der Schlauch 18 ist an der Tülle 16 durch einen handelsüblichen Schnellverbinder 20 lösbar befestigt.
An der Unterseite des Brühgefäßes 9 ist eine Kaffeeleitung 21 angeordnet, die sich durch eine Öffnung 22 im Gehäuse 2 nach außen erstreckt, wobei die Öffnung 22 so groß ist, daß die Kaffeeleitung 21 beim Herausnehmen der Brühkammer 9 aus der Öffnung 22 gezogen werden kann. Die Kaffeeleitung 21 mündet in einen außerhalb des Gehäuses 2 und unterhalb der Tür 2a angeordneten Auslauf 23, unter den ein mit Kaffeegetränk zu füllendes Gefäß, dargestellt ist eine Karaffe 24, untergestellt werden kann. Der Betrieb der Kaffeemaschine 1 wird durch eine nur schematisch angedeutete Steuerung 25 übernommen, wie sie bei allen automatisch bzw. halbautomatisch arbeitenden Kaffeemaschinen üblicherweise vorgesehen ist.
In den Fig. 2 bis 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer abnehm- und einsetzbaren Brüheinrichtung 7 ersichtlich. Das Brühgefäß 9 ist napfförmig ausgebildet und nach unten durch eine kreisförmige Bodenplatte 9a abgeschlossen, die von der Kaffeeleitung 21 und einer Führungsbuchse 28 für die Kolbenstange 14 durchragt wird. Die der Bodenplatte 9a gegenüberliegende Oberseite des Brühgefäßes 9 ist offen, wobei der obere Rand des Brühgefäßes 9 als Gleitplatte 29 ausgebildet ist, auf der der Schlitten 8 mittels Führungen 8a gleiten kann, die parallel zueinander verlaufende Kanten der Gleitplatte 29 übergreifen.
Die Kolbenstange 14 weist einen Bereich 14a mit verringertem Durchmesser auf, der in einen Schlitz 30 des Trägers 13 aufgenommen werden kann. Der Schlitz 30 ist an der vom Getriebekasten 12 wegweisenden Seite offen und weist eine dem Durchmesser des Bereiches 14a entsprechende oder geringfügig größere Breite auf, ist jedoch schmaler als der Durchmesser der Kolbenstange 14 ober- und unterhalb des Bereiches 14a, so daß die Kolbenstange 14 trennbar mit dem Träger 13 gekoppelt werden kann. Der Träger 13 läuft über eine Führungsplatte 31 in Führungen 32, die an der Trägerplatte 12a des Getriebegehäuses 12 befestigt sind. Die Führungsplatte 31 wird von einem Mitnehmerstift 33 durchragt, der Teil eines die Kolbenstange 14 mit ihrem Antriebsmotor 11 verbindenden Getriebes ist und die Aufund Abwärtsbewegung des in Fig. 3 durch einen Durchbruch sichtbaren Kolbens 14b entsprechend der von der Steuerungsvorrichtung vorgegebenen Betriebszustände bewirkt.
Die Befestigungsvorrichtung 15 enthält zwei als Haltevorsprünge ausgebildete Stegpaare 34a, 34b, die jeweils parallel zueinander an sich diametral gegenüberliegenden Seiten der Außenwandung des Brühgefäßes 9 angeordnet sind. Beide Stegpaare 34a, 34b sind jeweils über einen Sockel 35a und 35b mit der Außenwand des Brühgefäßes 9 verbunden. Die Stegpaare 34a, 34b sind in Abstand und Länge derart dimensioniert, daß sie in als Breitschlitz ausgebildeten Halteöffnungen 36a und 36b aufgenommen werden können, die in freien Enden von trägerartigen Halteteilen 37a bzw. 37b der Befestigungsvorrichtung 15 vorgesehen sind, wobei die den Halteöffnungen 36a, 36b abgewandten Enden der Halteteile 37a, 37b beidseitig des Brühgefäßes 9 mit der Trägerplatte 12a des Getriebegehäuses 12 verschraubt sind. Über die nach vorn offenen Seiten jeder Halteöffnung 36a, 37b erstreckt sich jeweils eine Federklammer 26a, 26b, die am Halteteil 37a, 37b befestigt und geeignet ist, die in den Halteöffnungen 36a, 36b aufgenommenen Stegpaare 34a, 34b zurückzuhalten. Die beiden Sockel 35a und 35b sind in wenigstens einer Abmessung größer als die Halteöffnungen 36a, 36b.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, weist der Schlitten 8 an seiner der Trägerplatte 12a zugewandten Seite eine im wesentlichen senkrecht verlaufende und in Richtung auf die Trägerplatte 12a offene Nut 38 auf, in die der Mitnehmerzapfen 10 eingreift, wobei die Nut 38 in ihrer Breite geringfügig ist als der Durchmesser des Mitnehmerzapfens 10. Der Mitnehmerzapfen 10 ist Teil eines den Schlitten 8 mit dem Motor 11 verbindenden, im Getriebegehäuse 12 untergebrachten Getriebes, durch das der Schlitten 8 auf der Gleitplatte 29 entsprechend den gewünschten Betriebszuständen horizontal verschiebbar ist. Eine sich quer zur Verschiebungsrichtung erstreckende Endwand des Schlittens 8 ist als Abstreifer 27 zum Abstreifen des verbrauchten Kaffeesatzes von der Oberfläche des hochgefahrenen Kolbens nach Beendigung des Brühvorgangs ausgebildet.
Im eingesetzten Zustand (Fig. 3) ist die Kolbenstange 14 mit ihrem im Bereich 14a verringerten Durchmesser im Schlitz 30 des Trägers 13 aufgenommen und somit an den Mitnehmerstift 33 des Getriebes gekoppelt. Die Halteteile 37a und 37b übergreifen mit ihren Halteöffnungen die Stegpaare 34a und 34b und liegen auf den Sockeln 35a bzw. 35b auf, so daß das Brühgefäß 9 derart festgehalten ist, daß sich auch bei einer Bewegung des Schlittens 8 auf der Gleitplatte 29 die Kolbenstange 14 in ihrer Führungsbuchse 28 nicht verkantet. In dem in Fig. 3 dargestellten, eingesetzten Zustand der Brüheinrichtung 7 ist die Kaffeemaschine betriebsbereit, wobei selbstverständlich auch die Heißwasserleitung 18 angeschlossen ist, die hier aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen wurden.
Zum Abnehmen der Brüheinrichtung 7 genügt es, nach Lösen der Leitungsverbindungen, die Federklammern 26a und 26b mit ihren freien Enden auseinander zu drücken, so daß die von den Stegpaaren 34a, 34b aus den Halteöffnungen 36a bzw. 36b gezogen werden können, wenn die Brüheinrichtung mit dem Schlitten 8, dem Abstreifer 27, dem Brühgefäß 9 und dem Kolben zusammen mit der Kolbenstange 14 im wesentlichen senkrecht von der Trägerplatte 12a wegbewegt wird. Damit wird auf einfache Weise die Koppelung zwischen dem Schlitten 8 und dem Getriebe sowie der Kolbenstange 14 und dem Getriebe dadurch gelöst, daß die Nut 38 vom Mitnehmerzapfen 10 abgezogen und der Bereich 14a verringerten Durchmessers der Kolbenstange 14 aus dem Schlitz 30 herausgezogen wird. Das Einsetzen erfolgt analog.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer leicht abgewandelten Befestigungsvorrichtung 15′. In Fig. 5 werden diejenigen Bauteile, die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unverändert sind, auch mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet und nicht nochmals erläutert. Die Befestigungsvorrichtung 15′ für das Brühgefäß 9 enthält zwei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel konstruktiv veränderte Halteteile 39a und 39b, die jedoch ebenfalls neben dem Brühgefäß 9 an der Trägerplatte 12a des Getriebegehäuses 12 angeschraubt sind. Eines der Halteteile 39b ist mit einer als Durchbrechung ausgebildeten Haltöffnung 40 versehen. Das gegenüberliegende Halteteil 39a weist analog der Halteteile 37a, 37b eine als Breitschlitz ausgebildete Halteöffnung 41 auf, die an der der Trägerplatte 12a abgewandten Seite offen ist. Am Halteteil 39a ist eine Federklammer 42 befestigt, die sich mit einer Anlagekante 42a über die nach vorn weisende, offene Seite der Ausnehmung 41 erstreckt und in Richtung auf das andere Halteteil 39b über das Halteteil 39a vorsteht. Die Federklammer 42 weist weiterhin eine in Richtung auf die Anlagekante 42a abgeschrägte Auflauffläche 42b auf. Die Halteöffnungen 40, 41 sind derart dimensioniert, daß sie die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unveränderten Stegpaare 34a, 34b am Brühgefäß 9 aufnehmen und auf ihren Sockeln 35a, 35b aufliegen. Zum Einsetzen der Brüheinrichtung 7 wird das Brühgefäß 9 zunächst um einen geringen Winkelbetrag um seine durch die Kolbenstange 14 führende Achse verdreht, so daß das Stegpaar 34b in die Öffnung 40 eingefädelt werden kann. Gleichzeitig wird der Bereich 14a der Kolbenstange 14 in Ausrichtung mit dem Schlitz 30 und die nicht gezeichnete Nut 38 in Ausrichtung mit dem Mitnehmerzapfen 10 gebracht. Bei einer Rückdrehung des Brühgefäßes 9 in die korrekte Stellung schlagen die Stegpaare 34a an der Aufflauffläche 42b der Federklammer 42 an und drücken diese so weit nach außen, bis die Stegpaare 34a in die Ausnehmung 41 einschnappen können, wobei die Anlagekante 42a die Stege 34a gegen Herausfallen sichern. Das Abnehmen der Brüheinrichtung 7 geschieht analog.
Zum Reinigen können die Brüheinrichtungen beider Ausführungsbeispiele auseinandergenommen werden, indem beispielsweise der Schlitten 8 von der Gleitplatte 29 abgezogen und die Kolbenstange 14 durch ihre Führungsbuchse 28 nach innen geschoben wird, so daß der Kolben herausgezogen werden kann.
Ist ein Austausch der Brüheinrichtung oder lediglich des Brühgefäßes 9 mit dem Kolben gewünscht, so können auftretende Durchmesserunterschiede des Brühgefäßes 9 durch eine vergrößerte oder verringerte Höhe der Sockel 35 ausgeglichen werden, so daß der Abstand und die Anordnung der Halteteile an der Trägerplatte nicht geändert werden muß.
In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele kann die Erfindung auch bei Kaffeemaschinen anderen Typs, beispielsweise mit Vorratsbehältern, eingesetzt werden. Anstelle der Stegpaare können kompakte Stege, Stifte oder sonstige Vorsprünge in Verbindung mit entsprechend angepaßten Halteöffnungen treten. Es ist weiterhin möglich, die Halteöffnungen am Brühgefäß und die Vorsprünge an den Halteteilen zu befestigen. Statt der trägerartigen Halteteile können eine Halteplatte am Brühgefäß übergreifende, verschieb- oder verschwenkbare, direkt auf der Trägerplatte angeordnete Klemmteile oder in entsprechend ausgebildete Rastausnehmungen einrastende Rastvorsprünge verwendet werden. Auch für die Koppelung zwischen den sich bewegenden Teilen und dem Getriebe ist eine umgekehrte Anordnung denkbar, wobei beispielsweise der Mitnehmerzapfen am Schlitten und eine korrespondierende Öffnung am Getriebe vorgesehen werden kann, bzw. ein abgewinkelter Vorsprung am Träger in eine als Langschlitz ausgebildete Winkelführung in der Stirnseite der Kolbenstange eingreift.

Claims (10)

1. Kaffeemaschine mit einer Brüheinrichtung, die ein mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung an einem Träger abnehmbar und einsetzbar angeordnetes Brühgefäß und einen im Inneren des Brühgefäßes bewegbaren, über ein Getriebe angetriebenen Kolben enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14b) mit dem Getriebe (12) über eine trennbare Koppelung (14a, 30) verbunden ist, die selbsttätig bei der Abnehm- und Einsetzbewegung des Brühgefäßes (9) derart trennbar oder koppelbar ist, daß das Brühgefäß (9) zusammen mit dem Kolben (14b) als Einheit abzunehmen und einzusetzen ist.
2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Brühgefäß (9), das ein über ein Getriebe (12) angetriebenes Schließglied (8) zum Verschließen einer Einfüllöffnung für Kaffeemehl enthält, das Schließglied (8) mit seinem Getriebe (12) über eine trennbare Koppelung (10, 38) verbunden ist, die selbsttätig bei der Abnehm- oder Einsetzbewegung des Brühgefäßes (9) derart trennbar oder koppelbar ist, daß das Brühgefäß (9), der Kolben (14b) und das Schließglied (8) als Einheit abzunehmen und einzusetzen sind.
3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung (14a, 30, 10, 38) eine in Richtung der Abnehm- oder Einsetzbewegung offene Ausnehmung (30, 38) und einen in die Ausnehmung (30, 38) eingreifenden Vorsprung (14a, 10) enthält.
4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbenstange (14) des Kolbens (14b) einen Bereich (14a) verringerten Durchmessers aufweist, der in einen sich senkrecht zur Kolbenstange (14) erstreckenden, in Richtung der Abnehm- oder Einsetzbewegung offenen Schlitz (30) in einem als Teil eines den Motor (11) mit dem Kolben (14b) verbindenden Getriebes ausgebildeten Träger (13) aufgenommen ist.
5. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelung (10, 38) einen als Teil eines das Schließglied (8) mit dem Motor (11) verbindenden Getriebes ausgebildeten Mitnehmerzapfen (10) aufweist, der in eine am Schließglied (8) angeordnete, in Richtung der Abnehm- oder Einsetzbewegung offene Nut (38) eingreift.
6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15, 15′) eine Schnappeinrichtung mit mindestens einer Federklammer (26a, 26b, 42) und mit mindestens einem in eine zugeordnete Halteöffnung (36a, 36b, 40, 41) eingreifenden Haltevorsprung (34a, 34b) enthält.
7. Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig neben dem Brühgefäß (9) jeweils eine in Richtung der Abnehm- oder Einsetzbewegung offene mit einer Federklammer (26a, 26b) verschließbare Halteöffnung (36a, 36b) angeordnet ist, die korrespondierenden Vorsprünge (34a, 34b) am Brühgefäß (9) übergreift.
8. Kaffeemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer Seite des Brühgefäßes (9) ein mit einer Durchbrechung (40) versehenes, erstes Halteteil (39b) und neben der anderen Seite des Brühgefäßes (9) ein mit einer in Richtung der Abnehm- oder Einsetzbewegung offenen Halteöffnung (41) und einer Federklammer (42) versehenes, zweites Halteteil (39a) angeordnet ist, wobei durch die Federklammer (42) eine gegen das erste Halteteil (39b) gerichtete Klemmkraft auf das Brühgefäß (9) aufbringbar ist.
9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (34a, 34b) auf jeweils einem Sockel (35a, 35b) angeordnet sind, der größer als die korrespondierende Halteöffnung (36a, 36b, 40, 41) ist.
10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Schließglied (8) ein Abstreifer (26) zum Abstreifen von ausgelaugtem Kaffeesatz angeordnet ist, der zusammen mit dem Schließglied (8) als Einheit abzunehmen und einzusetzen ist.
DE4005348A 1990-02-20 1990-02-20 Kaffeemaschine Expired - Fee Related DE4005348C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4005348A DE4005348C2 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Kaffeemaschine
US07/655,540 US5144886A (en) 1990-02-20 1991-02-14 Coffee machine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4005348A DE4005348C2 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Kaffeemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4005348A1 true DE4005348A1 (de) 1991-08-22
DE4005348C2 DE4005348C2 (de) 1994-06-30

Family

ID=6400593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4005348A Expired - Fee Related DE4005348C2 (de) 1990-02-20 1990-02-20 Kaffeemaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5144886A (de)
DE (1) DE4005348C2 (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4212288A1 (de) * 1992-04-11 1993-10-14 Braun Ag Brüheinrichtung für eine Haushalts-Espressomaschine
DE60116835T2 (de) * 2001-11-23 2006-10-19 Azkoyen Industrial S.A., Peralta Abnehmbarer verteiler für kaffeemaschine
ATE427056T1 (de) 2002-09-27 2009-04-15 Koninkl Philips Electronics Nv Gerat zur kaffeezubereitung
MX2008003736A (es) 2005-04-11 2009-01-29 Starbucks Corp Maquina para preparar una bebida, tal como el cafe, y metodo relacionado.
WO2007027206A2 (en) 2005-04-11 2007-03-08 Coffee Equipment Company Machine for brewing a beverage such as coffee and related method
US20060254428A1 (en) * 2005-05-14 2006-11-16 Glucksman Dov Z Coffee making apparatus
ITMI20071441A1 (it) * 2007-07-18 2009-01-19 De Longhi Appliances Srl Macchina da caffe' e procedimento per il suo controllo
FR2960401B1 (fr) * 2010-05-25 2012-05-25 Cie Mediterraneenne Des Cafes Groupe d'infusion pour machine de production de boissons
FR2960403B1 (fr) * 2010-05-25 2013-01-18 Cie Mediterraneenne Des Cafes Ensemble pour machine de production de boissons par infusion
IT201700071896A1 (it) * 2017-06-27 2018-12-27 Carimali S P A Con Socio Unico Dispositivo infusore
IT202100021611A1 (it) * 2021-08-10 2023-02-10 Componenti Vending S P A Macchina erogatrice di bevande.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280345A1 (de) * 1987-02-24 1988-08-31 De Erven de Wed. J. van Nelle B.V. Vorrichtung zur Herstellung von Kaffee
DE3407030C1 (de) * 1984-02-27 1991-01-03 Gesamat AG, Ballwil Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetraenken

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE52404C (de) * CH. CLOETER in Wien, V, Matzleinsdorfstr. 68 Einstellbares Siebgefäfs für Wiener Kaffeemaschinen
FR325231A (fr) * 1902-10-10 1903-04-23 Tourneau Jules Un filtre à pression pour cafetières servant à faire le café
US1496806A (en) * 1922-05-09 1924-06-10 Bossi Enrico Apparatus for preparing coffee
US3369478A (en) * 1966-04-22 1968-02-20 Vendo Co Single cup, dry waste coffee brewing and dispensing mechanism
US3713377A (en) * 1971-03-08 1973-01-30 Mansfield Aircraft Prod Co Beverage brewing device
DE2640627C2 (de) * 1976-09-09 1986-05-28 Hatuo Fujioka Gunma Sakurazawa Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von fritierten Weizenmehl-Nudelerzeugnissen aus Fritierbehältern
ES235333Y (es) * 1978-04-12 1978-11-01 Nuevo aparato automatico para la preparacion de cafe ex- pres.
DE3316159A1 (de) * 1983-05-03 1984-11-08 Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen Kaffeemaschine
US4506596A (en) * 1984-05-29 1985-03-26 Toshiba Electric Appliances Co., Ltd. Beverage brewing apparatus
US4709625A (en) * 1986-10-22 1987-12-01 Gross-Given Manufacturing Co. Dispensing machine for tea
IT1198064B (it) * 1986-10-31 1988-12-21 Lucio Grossi Macchina compatta automatica per la produzione di caffe',particolarmente per impiego domestico
US4791859A (en) * 1987-08-27 1988-12-20 King Alan M Coffee brewer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3407030C1 (de) * 1984-02-27 1991-01-03 Gesamat AG, Ballwil Vorrichtung zur Zubereitung von Heissgetraenken
EP0280345A1 (de) * 1987-02-24 1988-08-31 De Erven de Wed. J. van Nelle B.V. Vorrichtung zur Herstellung von Kaffee

Also Published As

Publication number Publication date
US5144886A (en) 1992-09-08
DE4005348C2 (de) 1994-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0538191B1 (de) Kaffeemaschine
EP0931491B1 (de) Kaffeemaschine
DE29706952U1 (de) Friteuse
DE4005348A1 (de) Kaffeemaschine
EP2683496B1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
DE3602665C2 (de)
WO2009080224A1 (de) Führungseinrichtung für tauchmotorrührwerke
DE2922022A1 (de) Kaffeemaschine
DE68903506T2 (de) Waschmitteleinspuelschale fuer waschmaschinen.
DE69511439T2 (de) Vorrichtung für eine Getränkezubereitung, bei der eine Flüssigkeit durch ein Substrat strömt
EP3369352B1 (de) Getränkezubereitungsvorrichtung
DE3634056C1 (en) Articulated head for the shaft of a cleaning implement
DE7122831U (de) Waschmaschine
DE1299382B (de) Kochtopf mit abnehmbarem Deckel
EP3991627B1 (de) Vorrichtung zum übertragen eines drehmoments mit einer antreibbaren welle für eine geschirrspülmaschine sowie spülarm für eine geschirrspülmaschine
DE10034720A1 (de) Vorrichtung zur Zubereitung von Mokka
DE3445498C2 (de)
DE69622684T2 (de) Rührdeckel mit Zweiwegbewegungsübertragungssystem für Farbrührmaschinen
DE8318264U1 (de) Koerperreinigungsvorrichtung
DE10357331B4 (de) Tragarm für Abstellgeräte
DE288661C (de)
DE3825277C2 (de)
DE3307167A1 (de) Innenreinigungsvorrichtung fuer laengliche behaelter
EP2356897B1 (de) Aufsitzmäher
EP0089531A1 (de) Dosiergerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee