DE400518C - Selbsttaetige Kupplung - Google Patents

Selbsttaetige Kupplung

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DE400518C
DE400518C DEO13652D DEO0013652D DE400518C DE 400518 C DE400518 C DE 400518C DE O13652 D DEO13652 D DE O13652D DE O0013652 D DEO0013652 D DE O0013652D DE 400518 C DE400518 C DE 400518C
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DE
Germany
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force
clutch
automatic
sleeve
coupling
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DEO13652D
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English (en)
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Dipl-Ing Karl Obermoser
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Dipl-Ing Karl Obermoser
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/24Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by acceleration or deceleration of angular speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kupplung. Für die "Zuverlässigkeit des Arbeitsspieles selbsttätiger Kupplungen nach dem Patente 380277 ist es von Wichtigkeit, eine die Kupplung selbsttätig ausrückende Kraft von möglichst großer Höhe in der Kupplung zur Verfügung zu haben. Wenn nun die ausrückende Kraft so zur Äußerung gelangt, dalä eine in der Kupplung vorgesehene, lediglich durch Fliehkraftwirkung gespannte Feder das Ausrücken vollzieht, dann, ist es insbesondere bei Kupplungen mit kleinen äußeren :'bmessungen und für geringere Drehzahlen nicht immer möglich, ausrückende Kräfte zu erhalten, welche die den kuppelnden Eingriff herstellenden Konstruktionsglieder aus ihrer Eingriffsstellung mit Sicherheit zurückzuholen in der Lage sind. Je bedeutender dabei die Drehmomente sind, die von der Kupplung zu. bewältigen sind, desto mehr werden die zur Verfügung stehenden Fliehkräfte an übergewicht gegenüber denjenigen Kraftwirkungen verlieren, welche die kuppelnden Glieder ihrer Zurückbewegung entgegensetzen, und desto mehr ist die Gefahr des Versagens gegeben.
  • Es ist nun Gegenstand der vorliegenden, Erfindung, das gesamte Arbeitsspiel der selbsttätigen Kupplung in hohem Maße unabhängig von diesen einschränkenden Zusammenhängen so auszugestalten, daß die entkuppelnden Kräfte auf andere und ausgiebigere Weise hergeleitet werden. Dies geschieht dadurch, daß diese aus den Beschleunigungskräften oder Bewegungswiderständen des Anfahrvorganges der antreibenden Kupplungshälfte bzw. der Kraftäußerung der geschlossenen Kupplung hervorgebracht werden, wobei sich das Einrücken unter Wirkung einer von vornherein in der Kupplung bestehenden Kraft vollziehen kann.
  • Die Einrichtung und Wirkungsweise einer solchen Kupplung ist hier bei#pielsweise an einer stehenden Kegelreibungskupplung gezeigt.
  • Da bei dieser die Achse vertikal steht, ist es natürlich, daß die von dir antreibenden Konusfläche zu übertragende größte Kraft auf die anzutreibende Konusfläche von vornherein durch die unveränderte Gewichtsgröße der antreibenden Kupplungshälfte festgesetzt ist.
  • Die Zeichnung bringt die Kupplung in drei Abbildungen zur Anschauung.
  • Abb. t bringt zwei teilweise Vertikalschnitte, die durch die Rotationsachse geführt sind, Abb. 2 zwei Horizontalschnitte, im oberen Teile gemäß A-B der Abb. i und in ihrer unteren Hälfte nach C-D, und zwar letzterer, wenn die Kupplung in ihrer Achsrichtung von unten betrachtet wird.
  • Abb. 3 endlich stellt eine Einzelheit der Sperrvorrichtung im Schnitt nach der vorerwähnten Weise, auch von unten betrachte',, dar. Der einen Innenkonus tragende Teil R verkörpert die anzutreibende Kupplungshälfte; die antreibende Hälfte wird von einem Konus L gebildet, der auf die Motorwe'le W mittels einer Hülse M aufgeschoben wird. Die Welle W trägt einen Bund B und ist unterhalb desselben stärker gehalten als oberhalb des Bundes. Zwei radial in diesem Bunde eingeführte Ausnehmungen E dienen zum Mitnehmen der Hülse M, die an ihrem unteren Etlde zwei abgestufte Zapfen N aufweist, welche in die radialen Schlitze E des Bundes B von oben her hineinragen. Die obere breitere Hälfte der Zapfen N paßt genau in die Ausnehmungen E des Wellenbundes D, die untere Hälfte ist beiderseits um den Winkel Q am Umfange schmäler gehalten. Oberhalb dieser Zapfen N ist ein am unteren Teile des Außenumfanges der Hülse M hervortretender Bund mit seiner nach oben abgesetzten Stirnseite G nach Stücken von Schraubenflächen mit wechselndem Steigungssinne derart wellenförmig geformt, daß zwei Berge und zwei Täler entstehen.
  • Über die Hülse M ist der Flansch I( geschoben, der an seiner Innenseite zwei den Tälern entsprechende Nasen T aufwei::t. An der Oberseite des Flansches I( sitzt die Feder F auf, welche den eigentlichen Kupplungskonus L trägt. Durch einen auf die oben aus dem Konusteil L herausragende Hülse M aufgeschobenen Bundring J wird dieselbe durch die Feder F und den Konus L im Flansche I( so weit hochgezogen, bis ihre wellenförmige Stirnfläche G an den Flaiischennasen T zum Anliegen kommt.
  • Die obere Seite von L ist nach einem stumpfen Kegelmantel bearbeitet. In dieser Ausdrehung liegen Kugeln H, auf welchen eine in 'der Mitte entsprechend dem oberen Durchmesser der Welle W durchbohrte, ebene Platte C ruht, die durch drei Bolzen V, welche durch den Konusteil L durchgeführt, derart mit dem Flansche 1( verschraubt sind, daß diese drei Teile die gleiche Drehbewegung vollziehen müssen, der Teil L sich aber gegen die Teile I( und C achsial verschieben kann.
  • Im Ruhezustande der Kupplung ruht der Flansch I( mit seiner Unterseite U auf dem Wellenbunde B auf, die Feder F hat den Kupplungskonus L entgehen seinem Gewichte hochgedrückt, durch den Bundring J die Hülse M derart hochgezogen, dal.i die Flanschnasen T in die Täler der Stirnfläche G der Hülse M zu liegen kommen. Die Hülse M ist aber dadurch derart hochgezogen, daß die Stufen S ihrer Nasen N ganz wenig oberhalb der Kanten Z zu lie-gen kommen, welche zwischen der oberen, senkrecht zur Rotationsachse verlaufenden Stirnfläche des Wellenbundes B einerseits und den in achsialen Ebenen liegenden Seitenflankenpaaren jeder der Ausnehmungen E andererseits gebildet werden. Gleichzeitig liegen die Kugeln I( innen in der tiefsten Stele der kegeligen Ausdehnung von L.
  • Beim Anfahren der Motorwelle W in beliebiger Drehrichfung, z. B. nach dem in Abb. i eingezeichneten Pfeile werden die gesamten, auf die antreibende Welle IV aufgeschobenen Kupplungsteile infolge ihres Massenträgheitsmomentes um die Achse zurückbleiben; die Kanten Z mit ihren zugehörigen, jeweils im Drehsinne zurückliegenden: Seitenflanken der Bundausnehmungen F_ werden sich gegen die ebenfalls jeweils im Drehsinne zurückliegenden, in achsialen Ebenen verlaufenden Seitenflanken des schmäleien Teiles der Zapfen \ legen und dann die Hülse M mitnehmen (s. Abb. 3).
  • Bei der weiteren Beschleunigung wird sich nun die Welle W mit der Hülse M in den vermöge der Trägheit zunächst noch stehenden und auch fernerhin in der Bewegung noch zurückbleibenden Kupplungsteilen L, K, V und C drehen; dadurch wird der Flansch L( durch seine lasen T die Hülse M entgegen der Wirkung der Feder F so weit herunterziehen, bis die Stufen S der Hülsenzapfen N von oben her an den Bundkanten Z zum Anliegen kommen, so daß von nun an das ganze Gewicht der über die Welle W gescliobenen Teile der antreibenden Kupplungshälfte hier aufruht.
  • Mit der fortdauernden Anfahrbeschleunigung wird der Flansch I( vermöge des Massenträgheitsmomentes der über die Hülse M geschobenen Teile durch seine Nasen T an der wellenförmigen Stirnfläche G hochgezogen, so daß sich seine Unterkante U vom Bunde B immer weiter entfernt. Dabei wird die Feder F zusammengedrückt. Diese Bewegung findet ihre Begrenzung mit dem Aufruhen der -oberen Stirnfläche des Flansches I( auf der unteren, innenliegenden Stirnfläche des Reibkegels L. Die Kugeln H fliegen infolge ihrer Fliehkraft nach außen, unterstützen das Hochziehen des Flansches I( und das Spannen der Feder F und wirken auf letztere sperrend, so daß nach dem Aufhören der Anfahrbeschleunigung die erzeugte Federkraft erhalten bleibt. Auf diese Weise wird die so erzeugte, zur Ausrückung dienende Kraftwirkung bereitgestellt, um- zu einem beliebigen späteren Zeitpunkte Verwendung zu finden. Ist der Anfahrvorgang beendet und wird die Motorwicklung umgeschaltet, so tritt der bekannte, auch sonst auf beliebige Weise erzeugbä.re Massenstoß ein. Durch die Verzögerung der Motorwelle W werden die Stufen S der Nasen N von den Bundkanten Z abrutschen, weil das in seinem Gewichte dort abgestützte System wegen seines Beharrungsvermögens zunächst praktisch unverzögert weitereilt; die Innenteile der Kupplung fallen infolge ihres Gewichtes herunter, so daß die breiteren Teile der Zapfen N auch in die Ausnehmungen des Wellenbundes B kommen und gleichzeitig die Kegelflächen des treibenden Teiles L in die Kegelflächen des getriebenen Teiles I2 durch das Gewicht sämtlicher Kupplungsteile achsial eingepreßt werden. Das Drehmoment der so geschlossenen Kupplung wird an den Seitenflanken der Ausnehmungen E der Welle W vermittels des breiten Teiles der Zapfen N auf die Hülse M übertragen, von hier über die Schrägflächen G an den in seiner Bewegung nach oben begrenzten Flansch I( und somit über die Bolzen V an den antreibenden Konus L.
  • Nach dem Abschalten des Motors wird die Motorwelle ihre Drehzahl verringern, die Kugeln H werden infolge ihrer verschwindenden Fliehkraft nach ihrer ursprünglichen Innenlage zurückkehren, die Kraft der Feder F wird dadurch freigegeben und zuerst den Flansch I( nach unten drücken, bis er mit seiner unteren Stirnfläche U am Wellenbunde B aufsitzt, und dann den Innenkonus L hochdrücken, mithin die Kupplung lösen. So wird die in der Zeit vor dem Stillsetzen der Kupplung eigens geschaffene und bis zu diesem Augenblick bereitgehaltene, ausrückende Kraft ihrer Aufgabe übergeben.
  • Es bleibt unbenommen, die entkuppelnde Kraftwirkung, wie sie aus dem Zusammenwirken der Fliehkraft der Kugeln H mit dem Massenträgheitsmoment beim Anfahren erzeugt wurde, auch durch die Fliehkraftwirkung, z. B. der Kugeln H, allein hervorzubringen.
  • Anstatt ferner die ausrückende Kraft ausschließlich zeitlich vor dem Einrücken der Kupplung voll zu erzeugen und aufzuspeichern, läßt sich diese auch nach erfolgtem Einrücken noch ergänzen. Dies wird an dem vorliegenden Konstruktionsbeispiele dann verwirklicht, wenn das Spannen der Feder F bzw. das Hochschrauben der unteren Stirnfläche U des Flansches K während des Anfahrens nicht bis zur Hubbegrenzung des Flansches I( an der unteren, inneren Stirnfläche des Reibkegels L fortschreitet, sondern -etwa durch entsprechende Bemessung des Gusanrnmenhanges zwischen der Größe der Anfahrbeschleunigung und der damit erzeugten Federkraft - nur insoweit, daß die Erhebung der unteren Flanschfläche U über den Bund B eben ausreicht, im Augenblicke des Einrückens des Kegels L bis zum tragenden Aufliegen in dem anzutreibenden Konus I2 nach unten fallen ,zu lassen. Mit denn Drehmomente der so geschlossenen Kupplung wird dann der Rest des Hubes des Flansches I( unter weiterer- Spannung der Feder zurückgelegt und somit die ausrückende Kraft ergänzt. Damit ist auch im Augenblicke des Einrückens durch den so zurückzulegenden Federweg ein sehr erwünschtes, die mechanischen Beanspruchungen günstig beeinflussendes n-.chgiebiges Zwischenglied geschaffen.
  • Es läßt sich in diesem Zusammenhange naturgemäß auch dazu übergehen, den Schwerpunkt der Erzeugung der ausrückenden Kraft, unter Verzicht auf eine Anwendung der Massenkräfte der AnfahrbeschleiInigung, überhaupt nur auf die Kraftäußerung des Drehmomentes der eingerückten Kupplung zu legen.
  • Würde die Kraft der Feder F im Stillstande nicht voll ausreichen, die Kupplung gelöst zu halten, dann würde beim Anfahren der Welle W dadurch, daß der stillstehende Konus R der noch geschlossenen Kupplung, den antreibenden Konus L festhält, die Trägheitswirkung es letzteren unterstützt und eine relative Drehung von L gegenüber M hervorgebracht werden. Das Zusammendrücken der Feder F wird also unter teilweiser Beteiligung des Bewegungswiderstandes der anzutreibenden Kupplungshälfte erfolgen. Es ist in allen Fäl'-en selbstverständlich auch ohne weiteres gegeben, die Federspannung aus mehreren vollen Relativdrehungen zu erzeugen.
  • Es ist nicht notwendig, daß die während eines Arbeitsspieles der Kupplung erzeugte ausrückende Kraft durch solche Maßnahmen durch die Wirkung der Fliehkraft aufrechterhalten oder gesperrt wird, welche gleichzeitig an der Krafterzeugung unmittelbar teilnehmen. Die hier als Beispiel gebrachten Fliehkugeln H mit ihrer Klemmwirkung an den schrägen Flächen lassen sich durch Sperreinrichtungen in Gestalt von unter der Fliehkraftwirkung einfallenden Klinken u. dgl. Maßnahmen leicht so ersetzen, daß eine Kraftäußerung im Sinne eines Beitrages zur Spannung der Feder F bzw. eines Beitrages zur Erzeugung der ausrückenden Kraft vermieden bleibt.
  • Umgekehrt lassen sich natürlich auch Maßnahmen so treffen, daß die Fliehkraft vornehmlich für die Erzeugung der ausrückenden Kraft dient und auch unter Verzicht auf die Wirkung der Massenbeschleunigung arbeitet.
  • Das Arbeitsspiel der an Hand des Beispieles beschriebenen Kupplung, welches gemäß der Aufgabe des selbsttätigen Einrückens und des selbsttätigen Lösens, welche derartige automatische Kupplungen zu erfüllen haben, sowohl den Vorgang des Einrückens als auch den des Ausrückens umfaßt, läuft so ab, daß eine dauernd in der Kupplung vorgesehene, schließlich zum Eingriff der kuppelnden Glieder führende Kraft zum Zwecke des Ausrückens von der zur Auswirkung gebrachten ausrückenden Kraft überwältigt wird. Anstatt die im allgemeinen unverändert bestehende einrückende Kraft durch die Schwerkraft hervorzubringen, läßt sich diese naturgemäß ohne weiteres durch jede beliebige sonstige Kraft unterstützen oder ersetzen oder auch bei jedem Arbeitsspiele von neuem erzeugen.
  • Anstatt als Konuskupplung kann jede beliebige Mitnehmereinrichtung zur Anwendung kommen; ebenso läßt sich die Kupplung mit jedem beliebigen, kraftübertragenden Maschinenteil ausgestalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Kupplung nach Patent 380277, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Kraftwirkung, welche mit dem Stillsetzen der gesamten Kupplung die geschlossene Kupplung wieder selbsttätig zu lösen hat, nicht einer dauernd bestehenden Kraftwirkung entnommen wird, sondern jeweils zeitlich vor deren Anwendung durch Kräfte erzeugt und bis zum Augenblicke des Entkuppelns aufgespeichert wird, welche aus der Trägheitswirkung bzw. Fliehkraftwirkung oder aus der Kraftäußerung 'der geschlossenen Kupplung entstehen.
  2. 2. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die immer wieder neu erzeugte ausrückende Kraft aus einer beliebigen Kombination der unter Anspruch i benutzten Kraftwirkungen entsteht.
  3. 3. Selbsttätige Kupplung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftumsetzung an Schraubenflächen (G) erfolgt. q..
  4. Selbsttätige Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die so erzeugte Kraft in einer Feder (F) aufgespeichert wird.
  5. 5. Selbsttätige Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schraubenflächen (T) einer über die Motorwelle (W) gestülpten Hülse (M) infolge zwischen beiden letzteren auftretender Drehmomentwirkungen von dem antreibenden Konusteile (L) und einem Flansche (,K) letzterer derart hochgezogen wird, daß die Gewichte sämtlicher Konusinnenteile nicht mehr vom Flansche (I(), sondern von der Hülse (M) getragen werden.
  6. 6. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die zum Ausrücken erzeugte Kraft durch die Fliehkraftwirkung (Kugeln H) verriegelt wird.
  7. 7. Selbsttätige Kupplung nach Patent 380277, dadurch gekennzeichnet, daß das Einkuppeln durch Gewichtswirkung erfolgt. B. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim einrückenden Massenstoße die Hülse (M) von ihrer Auflage auf der Stufe (S) abgleitet und .so das Einrücken der Kupplung durch das Gewicht des antreibenden Teiles (L) erfolgt. g. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln erfolgt, sobald die Fliehkraftwirkung aufhört. i o. Selbsttätige Kupplung nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft die Rolle eines nachgiebigen Zwischengliedes vom Kupplungsvorgange übernimmt.
DEO13652D 1923-04-11 1923-04-11 Selbsttaetige Kupplung Expired DE400518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1468796A1 (de) * 2003-04-16 2004-10-20 Makita Corporation Kettensäge mit einem Kupplungs-und Bremsen-Mechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1468796A1 (de) * 2003-04-16 2004-10-20 Makita Corporation Kettensäge mit einem Kupplungs-und Bremsen-Mechanismus

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