DE400441C - Poliermaschine - Google Patents

Poliermaschine

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DE400441C
DE400441C DEM78986D DEM0078986D DE400441C DE 400441 C DE400441 C DE 400441C DE M78986 D DEM78986 D DE M78986D DE M0078986 D DEM0078986 D DE M0078986D DE 400441 C DE400441 C DE 400441C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/04Headstocks; Working-spindles; Features relating thereto
    • B24B41/047Grinding heads for working on plane surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Poliermaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Poliermaschine, insbesondere für Holz, mit mehreren Polierbäuschen, die paarweise an mindestens zwei von einer gemeinsamen Welle aus angetriebenen Einzelwellen um mehr als ihren Halbmesser gegen die Achsen ihrer Einzelwellen versetzt angeordnet sind.
  • Bei den bekannten Poliermaschinen dieser Art wird die Fläche, die zwischen den an den Einzelwellen angeordneten Bäuschen liegt, nur ungenügend von den um die Einzelwellen umlaufenden Bäuschen bestrichen. Selbst bei der Fortbewegung der Poliermaschine kommen die Bäusche, wenn die Fortbewegung nicht sehr sorgfältig geschieht, nur wenig an diese Flächen, so daß man diese Stellen länger bearbeiten sollte, während die zu gleicher Zeit bestrichene, unmittelbar unter den Bäuschen liegende Fläche schon in kürzerer Zeit genügend poliert ist.
  • Ferner sind auch Poliermaschinen bekannt geworden, bei welchen die an den Einzelwellen angebrachten Bäusche eine planetenastige Bewegung ausführen. Eine derartige Bewegung ergibt aber ungünstige Poliergeschwindigkeiten unter den einzelnen Bauschstellen, denn an dem gerade am weitesten außen liegencen Punkt ist die zur Polierfläche auftretende Relativgeschwindigkeit zu hoch, während an dem am weitesten innen liegenden Bauschpunkt die Relativgeschwindigkeit zur Polierfläche viel zu gering ausfällt. Aus diesem Grunde erhält man bei solchen Maschinen eine ungünstige Polierwirkung.
  • Gemäß der Erfindung werden nun diese Nachteile der bekannten Maschinen dadurch wesentlich beseitigt, daß je zwei benachbarte Einzelwellen so nahe beieinander liegen, daß die an ihnen gegen ihre eigenen Achsen undrehbar angebrachten Bäusche beim Betrieb ihre Bahnen gegenseitig möglichst weit übergreifen. Mit dieser Anordnung werden alle unter der Poliermaschine liegenden Flächenteile ziemlich gleichmäßig fertig poliert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht auf die Bäusche und Abb. 2 einen Längsschnitt durch die :Maschine. In dem Deckel a des Maschinengehäuses b ist die Antriebswelle c gelagert, die an ihrem in das Gehäuse ragenden Ende ein Ritzel e trägt. Der Antrieb selbst erfolgt in an sich bekannter Weise durch eine biegsame Welle d. In dem Gehäuseboden sind zwei Einzelantriebswellen f und f1 gelagert. Mit diesen Wellen sind ineinandergreifende Zahnräder g und g1 verkeilt. Auf der Welle f ist noch ein weiteres Zahnrad h befestigt; das mit dem Antriebsritzel e in Eingriff steht. An dem aus dem Gehäuse ragenden Ende der Welle f und f1 ist je ein Bügel i angebracht. An den Armen dieser Bügel sind Polierbäusche la befestigt, und zwar gegenüber der Achse jeder Einzelwelle soweit versetzt, daß beim Betrieb jeder Punkt der Bäusche um die Achse der betreffenden Einzelwelle einen Kreis beschreibt.
  • Auf dem Deckel ca befinden sich ferner zwei Behälter in, welche die Politur und den Spiritus zum Polieren enthalten. Diese Polierflüssigkeiten gelangen durch Rohrleitungen n. und Bohrungen o in den Einzelwellen zu Bohrungen in den Bügeln i zu den Polierbäuschen k und werden von hier aus auf die zu polierende Fläche verteilt. Der Ausfluß der Polierflüssigkeit aus den Behältern m kann durch Ventile q geregelt werden.
  • Die Einzelwellen f und f1 sind so nebeneinander angeordnet, daß die an dem einen Bügel befestigten Polierbäusche, wie dies aus der Abb. i ersichtlich ist, in die Bahn der am anderen Bügel befestigten Polierbäusche eingreifen oder diese noch nach innen übergreifen. Beim Umlaufen arbeiten dann die an den beiden Einzelwellen befestigten Bäusche ähnlich wie ein Zahnradgetriebe ineinander.
  • Die Führung der Maschine wird von Handhaben y aus bewerkstelligt.
  • Selbstverständlich kann die beschriebene Maschine auch zum Polieren oder Schleifen von Gesteinsplatten verwendet werden. Auch können mehrere Einzelwellen mit jeweils beliebiger Bauschzahl angeordnet werden, wenn nur die Bedingung erfüllt ist, daß die Bäusche mindestens j e zweier Antriebswellen so ineinander r beite daß ihre Laufbahnen sich gegenseitig übergrei en.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Poliermaschine, insbesondere für Holz, mit mehreren Bäuschen, die paarweise an mindestens zwei von einer gemeinsamen Welle aus angetriebenen Einzelwellen um mehr als ihren Halbmesser gegen die Achsen ihrer Einzelwellen versetzt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Einzelwellen (f, f,) so nahe beieinander liegen, daß die an ihnen gegen ihre eigenen Achsen undrehbar befestigten Bäusche beim Betrieb ihre Bahnen gegenseitig möglichst weit übergreifen.
DEM78986D 1922-09-16 1922-09-16 Poliermaschine Expired DE400441C (de)

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DEM78986D DE400441C (de) 1922-09-16 1922-09-16 Poliermaschine

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DE400441C true DE400441C (de) 1924-08-08

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DE (1) DE400441C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2759305A (en) * 1954-06-11 1956-08-21 Cyclo Mfg Company Portable abrading and polishing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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