DE4004218A1 - Angelschnurrolle - Google Patents

Angelschnurrolle

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DE4004218A1
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DE
Germany
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line
reel
drum
bracket
cord
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Withdrawn
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DE4004218A
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Inventor
Manfred Preining
Gerhard Haubenwallner
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line
    • A01K89/0108Pick-up details
    • A01K89/01081Guiding members on rotor axially rearward of spool
    • A01K89/01082Guiding members shiftable on rotor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/01Reels with pick-up, i.e. with the guiding member rotating and the spool not rotating during normal retrieval of the line

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Angelschnurrolle mit einer mittels einer Kurbel drehbaren Trommel, zwei am Trommelumfang befestigten Tragarmen, einer Spule zur Aufnahme der Angelschnur, einem um eine zur Trommeldrehachse senkrechte Achse drehbaren Bügelarm an jedem der beiden Tragarme und einem sich von einem zum anderen Bügelarm erstreckenden, über die Spule verschwenkbaren Schnurführungsbügel, wobei der Schnurführungsbügel an dem Bügelarm, der in Drehrichtung der Trommel beim Aufwickeln der Schnur auf die Spule vorauseilt, über eine Schnurführungsrolle verbunden ist.
Diese Angelschnurrollen stellen das Gros der heutzutage verwendeten Angelschnurrollen dar.
Zum Auswerfen der Schnur wird dabei der Schnurführungsbügel über die Spule hinweggeklappt, so daß die Schnurführungsrolle die Schnur freigibt und die Schnur in Axialrichtung der Angelschnurrolle von der Spule abgezogen werden kann. Zum Einholen der Schnur durch Drehen der Trommel wird der Schnurführungsbügel in seine andere Schwenkstellung geklappt, in der die Schnur unter der Schnurführungsrolle hindurch zur Spule läuft. Beim Auswerfen der Schnur tritt bei den bekannten Angelschnurrollen häufig das Problem auf, daß sich die Schnur daran verfängt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfangen der Schnur an der Angelschnurrolle beim Auswerfen zu verhindern.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein konusförmiges Teil erreicht, mit dem die bekannten Angelschnurrollen der eingangs angegebenen Art aus- oder nachgerüstet werden können. Das erfindungsgemäße konusförmige Teil wird dazu mit seiner Basis auf der dem Schnurführungsbügel abgewandten Seite der Schnurführungsrolle befestigt, wobei der Durchmesser des konusförmigen Teils an der Basis dem Durchmesser der Schnurführungsrolle an dieser Seite entspricht.
Das erfindungsgemäße konusförmige Teil weist ferner an einer Seite eine sich von der Basis bis zur Spitze erstreckende Nut auf, die den Schnurführungsbügel im Bereich des konusförmigen Teils umgreift.
Damit wird erreicht, daß Kanten in dem Bereich, an dem der Schnurführungsbügel an der Schnurführungsrolle befestigt ist, beseitigt werden, an denen sich die Schnur beim Auswerfen verfangen kann.
Das erfindungsgemäße konusförmige Teil wird mit der Nut auf den Schnurführungsbügel gesteckt. Es kann z. B. mit der Nut an dem Schnurführungsbügel und/oder mit seiner Basis an der Schnurführungsrolle zusätzlich angeklebt werden. Die Nut braucht den Schnurführungsbügel nicht völlig zu umgreifen, d. h. er kann aus der Nut etwas herausragen, denn die Nut dient in erster Linie der Führung des konusförmigen Teils am Schnurführungsbügel.
Das erfindungsgemäße konusförmige Teil besteht vorzugsweise aus Kunststoff, denn zum einen ist es als Kunststoffteil leicht herstellbar. Auch weist es damit ein relativ geringes Gewicht auf. Ferner besitzen insbesondere die härteren Kunststoffsorten einen geringen Reibungswiderstand, so daß das Auswerfen der Schnur nicht durch die Schnurreibung an dem konusförmigen Teil beeinträchtigt werden kann.
Nachstehend ist eine Auführungsform der erfindungsgemäßen Angelschnur anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Angelschnurrolle mit weggebrochenem Befestigungsarm in der Schwenkstellung des Schnurführungsbügels zum Auswerfen der Schnur; und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des konusförmigen Teils in vergrößerter Wiedergabe.
Gemäß Fig. 1 weist eine Angelschnurrolle ein Gehäuse 1 auf, von dem sich ein in der Zeichnung weggebrochener Befestigungsarm seitlich weg erstreckt, mit dem die Angelschnurrolle an der Angelrute befestigt wird.
Am Gehäuse 1 ist eine Handkurbel 2 drehbar gelagert, mit der über einen nicht dargestellten Mechanismus eine Trommel 3 in Umdrehung versetzt wird, die mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Hohlwelle auf dem Gehäuse 1 um eine sich in dessen Längsachse 4 erstreckende Achse drehbar gelagert ist.
An ihrem unteren, also dem dem Gehäuse 1 zugewandten Ende, ist am Umfang der Trommel 3 ein Ring 5 befestigt. An dem Ring 5 ist ein Tragarm 6 befestigt, der sich achsparallel zur Trommel 3 erstreckt. Ein weiterer in der Zeichnung nicht dargestellter Tragarm ist an der dem Tragarm 6 gegenüberliegenden Seite des Rings 5 befestigt.
Über und axial zur Trommel 3 ist eine Spule 7 zur Aufnahme der in der Zeichnung nicht dargestellten Angelschnur angeordnet. Die Spule 7 ist dazu an dem Gehäuse 1 über eine Achse befestigt, die sich durch die Hohlwelle erstreckt, an der die Trommel 3 befestigt ist.
Die Spule 7 weist auf ihrer der Trommel 3 zugewandten Seite einen Umfangsrand 8 auf, welcher sich um den Außenumfang der Trommel 3 erstreckt und zwischen diesen Außenumfang und die beiden Tragarme 6 ragt.
Am Tragarm 6 und dem in der Zeichnung nicht sichtbaren, gegenüberliegenden Tragarm ist jeweils ein Bügelarm 9 angeordnet, und zwar drehbar um eine zur Trommelachse 4 senkrechte Achse 10. An seinem von der Drehachse 10 abgewandten, abgewinkelten Ende ist auf dem Bügelarm 9 eine Schnurführungsrolle 11 befestigt. An ihrem von dem Bügelarm 9 abgewandten, zylindrischen Umfangsabschnitt 12 ist an der Schnurführungsrolle 11 ein Schnurführungsbügel 13 befestigt, dessen dazu abgewinkeltes Ende in eine in der Zeichnung nicht dargestellte entsprechende Bohrung im Umfangsabschnitt 12 gesteckt ist, wobei das abgewinkelte, in den Umfangsabschnitt 12 gesteckte Ende in der in Fig. 1 dargestellten Schwenkstellung etwa tangential zum Umfang der Trommel 3 verläuft und der Schwenkachse 10 des Bügelarms 9 zugewandt ist. Das andere Ende des Schnurführungsbügels 13 ist unmittelbar an dem nicht dargestellten Bügelarm auf der anderen Seite der Trommel 3 befestigt.
Der Schnurführungsbügel 13 ist damit um die Achse 10 von der in Fig. 1 dargestellten Auswerfstellung entsprechend dem Pfeil 14 in die andere Endstellung verschwenkbar, in der die Schnur durch Drehen der Trommel 3 mit der Kurbel 2 auf die Spule 7 aufgewickelt wird. In dieser in der Zeichnung nicht dargestellten Aufwickelstellung läuft die Schnur unter der Schnurführungsrolle 11 hindurch zur Spule 7. Die Drehrichtung der Trommel 3 ist dabei so, daß der Bügelarm 9 mit der Schnurführungsrolle 11 dem anderen in der Zeichnung nicht dargestellten Bügelarm vorauseilt, d. h. die Trommel 3 bewegt sich entsprechend dem Pfeil 15 beim Aufwickeln der Schnur auf die Spule 7.
Auf der dem Schnurführungsbügel 13 zugewandten Seite der Schnurführungsrolle 11, also auf dem Umfangsabschnitt 12 ist ein konusförmiges Kunststoffteil 16 befestigt.
Gemäß Fig. 2 weist das konusförmige Teil 16 an einer Längsseite eine sich von seiner Basis 17 bis zu seiner Spitze 18 erstreckende Nut 19 auf, die gemäß Fig. 1 den Schnurführungsbügel 13 im Bereich des Teils 16 umgreift. Mit seiner Basis 17 ruht das Teil 16 auf dem Umfangsabschnitt 12 der Schnurführungsrolle 11. Da der Durchmesser der Basis 17 dem Durchmesser des Umfangsabschnitts 12 entspricht, deckt das Teil 16 die vom Bügelarm 9 abgewandte Seite des Umfangsabschnitts 12 völlig ab. Das konusförmige Teil 16 ist mit Klebstoff in der Nut 19 am Schnurführungsbügel 13 und mit Klebstoff an seiner Basis 17 am Umfangsabschnitt 12 der Schnurführungsrolle 11 befestigt.
Gemäß Fig. 2 ist das konusförmige Teil 16 an der Basis 17 mit einer Vertiefung 20 versehen. Dadurch übergreift es den vom Bügelarm 9 abgewandten Rand des Umfangsabschnitts 12 der Schnurführungsrolle 11. Dieser Rand ist häufig angefast. Das konusförmige Teil 16 sitzt damit paßgenau auf dem Umfangsabschnitt 12. Es kann dadurch auf der Schnurführungsrolle 11 wie die Nut 19 auf dem Schnurführungsbügel 13 aufgeklipst werden, so daß ein Aufkleben entfallen kann.

Claims (3)

1. Angelschnurrolle mit einer mittels einer Kurbel drehbaren Trommel, zwei am Trommelumfang befestigten Tragarmen, einer Spule zur Aufnahme der Angelschnur, einem um eine zur Trommeldrehachse senkrechte Achse drehbaren Bügelarm an jedem der beiden Tragarme und einem sich vom einen zum anderen Bügelarm erstreckenden, über die Spule verschwenkbaren Schnurführungsbügel, wobei der Schnurführungsbügel an dem Bügelarm, der in Drehrichtung der Trommel beim Aufwickeln der Schnur auf die Spule vorauseilt, über eine Schnurführungsrolle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein konusförmiges Teil (16) vorgesehen ist, das mit seiner Basis (17) auf der dem Schnurführungsbügel (13) zugewandten Seite der Schnurführungsrolle (11) befestigbar ist und das eine sich von der Basis (17) bis zur Spitze (18) erstreckende Nut (19) aufweist, die den Schnurführungsbügel (13) zumindest teilweise umgreift.
2. Angelschnurrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das konusförmige Teil (16) aus Kunststoff besteht.
3. Angelschnurrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der konusförmige Teil (16) an der Basis (17) eine Vertiefung (20) aufweist, um den vom Bügelarm (9) abgewandten Rand des Umfangsabschnitts (12) der Schnurführungsrolle (11) zu übergreifen.
DE4004218A 1990-02-12 1990-02-12 Angelschnurrolle Withdrawn DE4004218A1 (de)

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DE4004218A1 true DE4004218A1 (de) 1991-08-14

Family

ID=6399945

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DE4004218A Withdrawn DE4004218A1 (de) 1990-02-12 1990-02-12 Angelschnurrolle

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DE (1) DE4004218A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5848757A (en) * 1996-06-12 1998-12-15 Daiwa Seiko, Inc. Spinning reel with improved bail mounting member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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