DE4002126C2 - Wurfpfeil-Spielgerät - Google Patents
Wurfpfeil-SpielgerätInfo
- Publication number
- DE4002126C2 DE4002126C2 DE4002126A DE4002126A DE4002126C2 DE 4002126 C2 DE4002126 C2 DE 4002126C2 DE 4002126 A DE4002126 A DE 4002126A DE 4002126 A DE4002126 A DE 4002126A DE 4002126 C2 DE4002126 C2 DE 4002126C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- segments
- dart
- assigned
- fields
- display
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J5/00—Target indicating systems; Target-hit or score detecting systems
- F41J5/04—Electric hit-indicating systems; Detecting hits by actuation of electric contacts or switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Pinball Game Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wurfpfeil-Spielgerät mit
einer Wurfpfeil-Scheibe aus zwischen radialen und konzentri
schen Rippen angeordneten Segmenten zur Aufnahme der Wurf
pfeile, denen jeweils ein Schalter zugeordnet ist, der durch
Auftreffen eines Wurfpfeils betätigbar und über eine Schalt
einrichtung mit einer Trefferanzeige verbunden ist, wobei
mindestens zwei Zielfelder vorgesehen sind, denen jeweils ei
ne Anzeigelampe zugeordnet ist.
Wurfpfeil-Spielgeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt. Stets werden Wurfpfeile auf eine Wurfpfeil-Scheibe
geworfen, die in eine Anzahl von Segmenten aufgeteilt ist.
Jedes Segment ist mit einem Schalter versehen, der bei Auf
treffen eines Wurfpfeils betätigt wird. Hit jedem Treffer ei
nes Segmentes wird eine bestimmte Punktzahl erzielt. Die
Spiel- und Bewertungsregeln sind unterschiedlich und häufig
relativ kompliziert.
In der DE 33 41 303 A1 ist ein Wurfpfeil-Spielgerät der ein
gangs genannten Art beschrieben, bei dem die Registrierung,
Aufzählung und Anzeige der von den Spielern jeweils erreich
ten Punktzahl automatisch durchgeführt wird. Zu diesem Zweck
ist der Wurfpfeil-Scheibe eine Schaltermatrix zugeordnet, mit
der ein Mikrocomputer verbunden ist, und ferner ist eine An
zeige vorgesehen. Die Anzeige umfasst Anzeigefelder, die den
Punktestand der verschiedenen Spieler sowie die aktuelle
Punktzahl anzeigen.
Bei einem in der WO 88/03638 beschriebenen Wurfpfeil-
Spielgerät ist eine Anzeige für den Verlaufs- und Spielzu
stand eines Spiels vorgesehen. Die Anzeige informiert über
die Anzahl der eingegebenen Münzen und die verfügbaren Spiele
und führt die Spieler durch die Auswahl eines Spiels und die
Spielerzahl.
Weiterhin sind insbesondere aus den DE 38 00 376 A1, EP 00 82
715 A2, GB 20 30 877 A, US 47 68 789, US 43 33 657 und US 40
57 251 Wurfpfeil-Spielgeräte bekannt, welche jeweils mit ei
ner Wurfpfeil-Scheibe versehen sind, zwischen deren radialen
und konzentrischen Rippen Segmente zur Aufnahme der Wurfpfei
le angeordnet sind. Darüber hinaus zeigen diese Druckschrif
ten die Zuordnung von Anzeigelampen zu den Segmenten der
Zielfelder. Diesen bekannten Lösungen ist zu entnehmen, daß
jedes Zielfeld von zwei benachbarten radialen Rippen und zwei
benachbarten koaxialen Rippen der Wurfpfeil-Scheibe begrenzt
wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Ablauf des
Spielgeschehens bei einem Wurfpfeil-Spielgerät der eingangs
genannten Art interessanter, reizvoller und spannender zu
gestalten und damit den Spielern eine weitergehende Unterhal
tung und somit einen größeren Anreiz zum Spiel zu bieten.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem Wurfpfeil-
Spielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil
hafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wurfpfeil-
Spielgerätes sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßes Wurfpfeil-Spielgerät umfaßt somit meh
rere Zielfelder zwischen benachbarten radialen Rippen
und/oder benachbarten konzentrischen Rippen, deren Segmente
jeweils demselben Sektor zugehörig sind, dem eine aus einer
Anzahl der Segmente des Sektors entsprechende Anzahl von An
zeigelampen bestehende Matrix zugeordnet ist.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Wurfpfeil-Spielgerätes sind sämtliche Anzeigelampen eines
jeden Zielfeldes nur durch Treffer des dieses Zielfeld zuerst
treffenden Spielers einschaltbar, wobei die Anzeigelampen des
betreffenden Zielfeldes bei und nach einem Treffer eines Ge
genspielers nicht mehr einschaltbar sind.
Bei dem erfindungsgemäßen Wurfpfeil-Spielgerät umfaßt somit
ein Zielfeld jeweils Segmente, die durch Rippen begrenzt sind
und beim Auftreffen eines Wurfpfeils einen Schalter betätigen
können. Die Segmente eines Zielfeldes sollen dabei jeweils
durch einen Spieler getroffen werden, wobei jeweils der zuge
ordnete Schalter betätigt wird und die Trefferanzeige ent
sprechend aufleuchtet. Ist hingegen ein anderer Spieler an
der Reihe und trifft ein Segment eines Zielfeldes, dessen
Segmente bereits teilweise von dem einen Spieler getroffen
worden sind, so verliert der eine Spieler die Möglichkeit,
allein sämtliche Segmente des Zielfeldes zu treffen und er
verliert dadurch dieses Zielfeld und die entsprechenden Ge
winnpunkte. Ist ein Spieldurchlauf mit Gewinn beendet, wenn
sämtliche Anzeigelampen eines Zielfeldes leuchten.
Nach dem Spielziel kommt es somit nicht nur auf das Treffen
von Segmenten, sondern auf die Wurfgeschicklichkeit und Tak
tik bei der Auswahl der angepeilten Segmente an. Einerseits
gilt es, durch Treffen von Segmenten eines Zielfeldes dieses
aufzufüllen, andererseits soll der Gegner durch Treffen eines
Segmentes eines von diesem angepeilten Zielfeldes am Auffül
len dieses Zielfeldes gehindert werden. Ein erfolgreiches
Treffen zweckmäßiger Segmentkombinationen führt zu einer ho
hen Punktzahl bzw. einer Reduzierung der gegnerischen Punkt
zahl. Der sportliche Anreiz bei diesem Spiel ist infolge des
variantenreichen Spielgeschehens hoch, und es ergibt sich ein
schneller Spielverlauf.
Die Beobachtung des Spielgeschehens ist durch die Anzeigelam
pen ermöglicht, die jeweils mit Treffen eines Segmentes eines
von einem Spieler bespielten Zielfeldes aufleuchten. Es sind
so im Aufbau befindliche Segmentkombinationen überschaubar.
Zwar ist gewöhnlich jedem Segment eine Anzeigelampe zugeord
net, die bei Auftreffen eines Wurfpfeils auf das betreffende
Segment aufleuchtet. Es kann jedoch auch eine Anzeigelampe
zwei oder drei Segmenten zugeordnet sein derart, daß diese
bei Treffen eines dieser Segmente aufleuchtet. Zusätzlich
kann selbstverständlich auch ein akustisches Signal als Tref
feranzeige vorgesehen sein.
Es können bestimmte Treffer/Segmentkombinationen entsprechend
bevorzugten Figuren (Spalte, Zeile etc.) als bevorzugte Kom
binationen vorgesehen sein, wobei jeweils ein Spieler ver
sucht, den Aufbau einer Treffer/Segmentkombination durch den
Gegner zu verhindern, ähnlich wie dies beim Mühlespiel der
Fall ist. Anhand der Anordnung der Anzeigelampen in einem o
der mehreren Matrixfeldern können mühelos noch trefferfreie
Segmente abgelesen werden und dementsprechend die für das
Weiterspiel günstigsten Segmente als Ziel anvisiert werden.
Wird ein anvisiertes Segment getroffen, geht die entsprechen
de Anzeigelampe an. Andernfalls wird der Wurf als Fehlwurf
beurteilt und keine Anzeigelampe geht an.
Vorzugsweise ist für jeden Spieler eine eigene Matrixfeld-
Darstellung vorgesehen. Dies ist bei einem bevorzugten erfin
dungsgemäßen Wurfpfeil-Spielgerät durch eine Schalteinrich
tung und einer mit dieser verbundenen Speichereinrichtung für
den Schaltzustand der in den Matrixfeldern angeordneten An
zeigelampen realisiert, wobei durch Betätigung der Schaltein
richtung die Anzeigelampen entsprechend dem gespeicherten
Schaltzustand geschaltet werden und zugleich der bisherige
angezeigte Schaltzustand gespeichert wird. Durch automatische
oder Handbetätigung der Schalteinrichtung kann jeweils das
Matrixfeld mit Anzeigelampen entsprechend dem Spielstand des
gerade aktiven Spielers zur Anzeige gebracht werden. Hierbei
kann vorgesehen sein, daß bereits von anderen Spielern ge
troffene Segmente zusätzlich durch eine spezielle Anzeige als
belegt dargestellt werden, z. B. indem die entsprechenden An
zeigelampen aufleuchten, wobei die Anzeigelampen der gerade
von dem Spieler getroffenen Segmente blinken.
Für den Fall mehrerer Spieler sind der Schalteinrichtung
zweckmäßig mehrere Sätze von Matrixfeld-Speicherdaten zuge
ordnet, und die Schalteinrichtung umfaßt einen Wahlschalter
zur Auswahl der Anzeige von Schaltzuständen der Anzeigelampen
in den Matrixfeldern. Es ist hierbei jeweils das aktuelle
Matrixfeld, d. h. das Matrixfeld des gerade spielenden Spie
lers, zur Anzeige gebracht, während die übrigen Matrixfelder
gespeichert sind und somit virtuelle Matrixfelder sind. Es
kann auch vorgesehen sein, daß mehrere Matrixfelder entspre
chend der vorgesehenen Spielerzahl vorhanden sind und durch
den Wahlschalter der Schaltzustand der Schalter entsprechend
einem der in den Matrixfeldern angezeigten Schaltzustände
ausgewählt wird und die Lampen entsprechend geschaltet wer
den. In diesem Fall werden alle der den Spielern zugeordneten
Matrixfelder angezeigt, und es ist lediglich das Matrixfeld
des jeweils aktiven Spielers durch die Schalterbetätigung ak
tiviert. Ein Treffer auf der Wurfpfeil-Scheibe bewirkt dann
eine Anzeigeänderung des jeweils aktiven Matrixfeldes durch
Blinken der entsprechenden Anzeigelampe, während in den ande
ren Matrixfeldern die bereits getroffenen Segmente durch Auf
leuchten der zugehörigen Anzeigelampen angezeigt werden. Vor
zugsweise sind drei oder vier Matrixfelder vorgesehen. Diese
Zahl entspricht der optimalen Spielerzahl.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele und der Zeichnung beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausfüh
rungsbeispieles des erfindungsgemäßen Wurfpfeil-
Spielgerätes und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Aus
führungsbeispiels des erfindungsgemäßen Wurfpfeil-
Spielgerätes.
Soweit bei beiden in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs
beispielen gleiche Teile dargestellt sind, sind diese mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet. Die Darstellungen sind
indessen nicht als einschränkend anzusehen.
Es wird zunächst anhand von Fig. 1 ein erstes Ausführungs
beispiel der Erfindung beschrieben. Das Wurfpfeil-Spielgerät
umfaßt ein Gehäuse 2 mit einem Sockelabschnitt 4 und Seiten
wände 6. Etwas oberhalb des Sockelabschnittes 4 weist das
Gehäuse 2 einen vorspringenden Abschnitt 8 auf. Darüber ist
ein zurückgesetzter Abschnitt 10 angeordnet. Oberhalb des
zurückgesetzten Abschnitttes 10 befindet sich wiederum ein
vorspringender Abschnitt 12 als oberster Gehäuseabschnitt.
Auf einer Frontplatte 14 trägt der vorspringende Abschnitt 8
einen Schlitz 16 für den Münzeinwurf. Auf einer Deckplatte
18 des vorspringenden Abschnittes 8 sind Tasten 20 als Be
dienelemente angeordnet. Mittels dieser Tasten können ein
gewünschter Spielbetrieb, die Zahl der Spieler, ein Spieler
wechsel, etc. gewählt werden. Zweckmäßig sind die Tasten 20
gleichzeitig als Anzeigeelemente ausgebildet, so daß die
eingegebenen Auswahlzustände angezeigt sind.
Der zurückgesetzte Abschnitt 10 trägt eine Wurfpfeil-Scheibe
22. Die Wurfpfeil-Scheibe 22 ist durch radiale Rippen 24 und
konzentrische Rippen 26 in eine Anzahl von Segmenten unter
teilt, die in der Richtung senkrecht zur Segmentfläche be
weglich gelagert sind. Die Rippen 24, 26 sind an ihrem
äußeren Ende pfeilspitzenförmig ausgebildet, um auftreffende
Wurfpfeile auf jedes benachbarte Segment 28 abzulenken. Im
gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Segmente 28 jeweils
eine Anzahl von nicht dargestellten Öffnungen auf, in die
die Spitze auftreffender Wurfpfeile eindringen können.
Hinter den Segmenten sind jeweils Schalter angeordnet, die
jeweils durch eine Verschiebebewegung der Segmente auf das
Auftreffen eines Wurfpfeils hin betätigt werden. Die Wurf
pfeil-Scheibe 22 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in
zehn Sektoren unterteilt, die von 1 bis 10 numeriert sind.
Die Numerierung ist jeweils radial außerhalb der Sektoren
angebracht.
Der obere vorspringende Abschnitt 12 weist in einem oberen
Anzeigebereich 30 vier Ziffernanzeigen 32 bis 38 auf, bei
denen es sich beispielsweise um LED-Anzeigen handeln kann.
Auf einem unteren Anzeigebereich 40 sind vier Anzeigefelder
42 bis 48 vorgesehen. Die Anzeigefelder 42 bis 48 weisen
jeweils fünf Spalten auf, die in einer oberen Zeile der
Anzeigefelder mit den Zahlen 1, 3, 5, 7 und 9 bezeichnet
sind. Die Spalten umfassen jeweils vier Leuchtanzeigen
mittels Anzeigelampen, beispielsweise Leuchtdioden. Die
Zahlen 1, 3, 5, 7 und 9 bezeichnen jeweils die der Spalte
zugeordneten Sektoren der Wurfpfeil-Scheibe, auf denen
gültige Treffer gelandet werden können. Die mit 2, 4, 6, 8
und 10 bezeichneten Sektoren sind somit keine Auswahlfelder.
Auf diese Felder gehende Würfe führen zu Fehlwürfen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist in jedem Sektor
einem Segment 28 eine Anzeigelampe zugeordnet. Dies bedeutet
im Fall des Sektors 1 beispielsweise, daß das innerste
Segment 50 des Sektors 1 mit der untersten Anzeigelampe 60
der linken Spalte des Anzeigefeldes 42 gekoppelt ist. Den
beiden mittleren Segmenten 52, 54 sind die beiden mittleren
Anzeigelampen 62, 64 zugeordnet. Die oberste Anzeigelampe 66
zeigt den Trefferzustand des obersten bzw. äußersten
Segmentes 56 an.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind mit den Anzeigefeldern
42 bis 48 vier Anzeigefelder für vier Spieler vorgesehen.
Durch Betätigung der entsprechenden Taste 20 wird das ent
sprechende Anzeigefeld 42, 44, 46 bzw. 48 aktiviert, das den
Trefferspiegel des jeweils aktiven Spielers anzeigt, während
die übrigen Anzeigefelder jeweils den Trefferzustand der
wartenden Spieler anzeigen.
Durch die Anordnung der Anzeigelampen in Matrixfeldern ist
eine sehr übersichtliche Darstellung des personenbezogenen
Spielstandes bzw. insgesamt erzielten Trefferzustandes er
möglicht. Es kann auf einen Blick festgestellt werden,
welches der Segmente der Wurfpfeil-Scheibe bereits getroffen
ist bzw. welches dieser Segmente von welchem Spieler ge
troffen worden ist. Die mit den Treffern jeweils sich er
gebenden Punkte bzw. die Gesamtpunktzahl ist in den Zif
fernanzeigen 32 bis 38 dargestellt. So hat beispielsweise
der Spieler, dem die linke Ziffernanzeige 32 und das linke
Anzeigefeld 42 zugeordnet sind, eine Gesamtpunktzahl von 340
erreicht.
Die Ausbildung der Leuchtanzeige als Matrixfeld ermöglicht
auch eine Spielvariante, bei der bestimmte Segmentkombina
tionen eine erhöhte Punktezahl erzielen. Z. B. können als
bevorzugte Trefferkombinationen Sequenzen von benachbarten
Anzeigelampen, beispielsweise drei benachbarte Anzeigelampen
in einer Reihe oder drei benachbarte Anzeigelampen in einer
Spalte zu einer höherwertigen Wichtung führen, und es kann
ein Multiplizierer bei Erreichen einer solchen Sequenz durch
eine intern vorgesehene Auswertevorrichtung zugeschaltet
werden, wodurch die Sequenz-Punkte z. B. mit der Zahl 3
multipliziert werden. Es können auch andere Formationen
ausgewählt werden.
Das Spielende kann zu dem Zeitpunkt festgelegt sein, bei dem
sämtliche Segmente getroffen worden sind, d. h. wenn sämt
liche Anzeigelampen eines Matrixfeldes erleuchtet sind. Der
entsprechende Spieler ist dann der Sieger. Eine andere
Variante des Wurfpfeil-Spiels kann so ausgestaltet sein, daß
derjenige der Sieger ist, der zuerst eine bestimmte Punkt
zahl erzielt hat. Das Spiel stellt somit einen sportlichen
Anreiz für die Spieler dar. Sieger des Wurfpfeil-Spiels ist
stets derjenige, der ein geschickter Werfer und auch Takti
ker ist, denn einerseits gilt es, selbst möglichst viele
Punkte zu erzielen, und andererseits durch bestimmte Auswahl
der zu treffenden Segmente dem Gegenspieler Punktemöglich
keiten zu verbauen.
In Fig. 2 ist eine Variante des erfindungsgemäßen Wurfpfeil-
Spielgerätes dargestellt. Das Gehäuse 2 weist einen schma
leren oberen vorspringenden Abschnitt 68 auf, der lediglich
einen einzigen Anzeigebereich 30 mit Ziffernanzeigen 32 bis
38 aufweist. Anstelle der Anzeigefelder 42 bis 48 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel weist das in Fig. 2 dargestellte
Wurfpfeil-Spielgerät radiale Anzeigespalten 70 bis 78 auf,
die jeweils vier Anzeigelampen bzw. Leuchtdioden umfassen.
Die Anzeigelampen einer jeden radialen Anzeigespalte 70 bis
78 sind jeweils den Segmenten eines der Sektoren 1, 3, 5, 7
und 9 zugeordnet, und zwar jeweils des radial inneren Sek
tors. So zeigt beispielsweise die innere Anzeigelampe 80 der
radialen Anzeigespalte 70 an, daß das innere Segment 50 des
Sektors 1 getroffen worden ist. Entsprechend sind die mitt
leren Anzeigelampen 82, 84 den mittleren Segmenten 52, 54
und die äußere Anzeigelampe 86 dem äußeren Segment 56 des
Sektors 1 zugeordnet. Bei dieser Ausgestaltung des Wurf
pfeil-Spielgerätes werden lediglich die insgesamt ge
troffenen Segmente und die von den jeweiligen Spielern
erzielten Punktestände angezeigt. Es kann somit eine
Spielvariante ganz ähnlich dem Mühlespiel nachgebildet
werden, das ebenfalls nur ein Spielfeld aufweist, während
das Wurfpfeil-Spielgerät gemäß Fig. 1 durch die virtuellen
Matrixfelder jeweils ein aktives und mehrere virtuelle
Spielfelder umfaßt.
Selbstverständlich sind diverse Varianten und Abänderungen
möglich. Die in den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung offenbarten Merkmale des erfindungsgemäßen Wurf
pfeil-Spielgerätes können insbesondere einzeln oder auch in
beliebiger Kombination verwendet werden.
Claims (4)
1. Wurfpfeil-Spielgerät mit einer Wurfpfeil-Scheibe aus
zwischen radialen und konzentrischen Rippen angeordneten
Segmenten zur Aufnahme der Wurfpfeile, denen jeweils ein
Schalter zugeordnet ist, der durch Auftreffen eines
Wurfpfeils betätigbar und über eine Schalteinrichtung
mit einer Trefferanzeige verbunden ist, wobei mindestens
zwei Zielfelder vorgesehen sind, denen jeweils eine An
zeigelampe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Zielfelder (50 bis 56) zwischen benachbarten ra
dialen Rippen (24) und/oder benachbarten konzentrischen
Rippen (26) vorgesehen sind, deren Segmente (28) jeweils
demselben Sektor zugehörig sind, dem eine aus einer An
zahl der Segmente des Sektors entsprechende Anzahl von
Anzeigelampen (60 bis 66; 70 bis 76) bestehende Matrix
zugeordnet ist.
2. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sämtliche Anzeigelampen (60 bis 66; 70 bis
76) eines jeden Zielfeldes (50 bis 56) nur durch Treffer
des dieses Zielfeld (50 bis 56) zuerst treffenden Spie
lers einschaltbar sind, wobei die Anzeigelampen (60 bis
66; 70 bis 76) des betreffenden Zielfeldes (50 bis 56)
bei und nach einem Treffer eines Gegenspielers nicht
mehr einschaltbar sind.
3. Wurfpfeil-Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Schalteinrichtung und eine mit die
ser verbundenen Speichereinrichtung für den Schaltzu
stand der in den Matrixfeldern (42 bis 48) angeordneten
Anzeigelampen (60 bis 66; 70 bis 76).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen Wahl
schalter (20) zur Auswahl der Anzeige von Schaltzustän
den der Anzeigelampen (60 bis 66; 70 bis 76) in den Ma
trixfeldern (42 bis 48) aufweist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002126A DE4002126C2 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Wurfpfeil-Spielgerät |
US07/915,821 US5314195A (en) | 1990-01-25 | 1991-01-09 | Dart game |
ES91902657T ES2048584T3 (es) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Aparato para el juego de dardos. |
PCT/DE1991/000053 WO1991011674A1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgerät |
AT91902657T ATE97482T1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgeraet. |
EP91902657A EP0511997B1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgerät |
DE91902657T DE59100614D1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgerät. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4002126A DE4002126C2 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Wurfpfeil-Spielgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4002126A1 DE4002126A1 (de) | 1991-08-01 |
DE4002126C2 true DE4002126C2 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=6398749
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4002126A Expired - Fee Related DE4002126C2 (de) | 1990-01-25 | 1990-01-25 | Wurfpfeil-Spielgerät |
DE91902657T Expired - Fee Related DE59100614D1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgerät. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE91902657T Expired - Fee Related DE59100614D1 (de) | 1990-01-25 | 1991-01-19 | Wurfpfeil-spielgerät. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5314195A (de) |
EP (1) | EP0511997B1 (de) |
DE (2) | DE4002126C2 (de) |
ES (1) | ES2048584T3 (de) |
WO (1) | WO1991011674A1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4200107A1 (de) * | 1992-01-04 | 1993-07-08 | Nsm Ag | Wurfpfeil-spielgeraet |
DE4233980C2 (de) * | 1992-10-08 | 1997-07-10 | Peter Eiba | Verfahren zum Betreiben eines Wurfspielgerätes, insbesondere eines Elektronikdarts und Wurfspielgerät |
DE4301955C1 (de) * | 1993-01-25 | 1994-03-10 | Horst Klein | Dartgerät |
US5727789A (en) * | 1994-06-27 | 1998-03-17 | Jdr, Inc. | Arrow location apparatus |
DE4429169A1 (de) * | 1994-08-17 | 1996-02-22 | Elvira Bozkaya | Dart mit Sofortbildkamera |
DE4429894A1 (de) * | 1994-08-25 | 1996-02-29 | Stefan Reichert | Zielscheibe für Geschosse, insbesondere für Wurfgeschosse |
US5531451A (en) * | 1995-04-14 | 1996-07-02 | Yiu; Chih-Hao | Scoring system for dart games |
TW300642U (en) * | 1996-07-15 | 1997-03-11 | Jeff Yiu | Cricket game displaying device of electronic dartboard |
JP3616608B2 (ja) * | 2002-03-05 | 2005-02-02 | Necパーソナルプロダクツ株式会社 | 標的装置 |
GB0508243D0 (en) * | 2005-04-22 | 2005-06-01 | Parton Denis | Electronic dartboard |
US20090218769A1 (en) * | 2008-03-01 | 2009-09-03 | Robert Krzewicki | Dart board with digital target display ring (dtdr) |
US8740222B1 (en) | 2008-03-01 | 2014-06-03 | Robert Krzewicki | Multifunctional electronic dart board with digital target display ring (DTDR) |
US9329002B1 (en) * | 2008-03-01 | 2016-05-03 | Robert Krzewicki | Multifunctional electronic dart board with digital target display ring (DTDR) |
US8808094B2 (en) * | 2010-11-14 | 2014-08-19 | Multimedia Games, Inc. | Top box wheel assembly and gaming machine having a top box wheel assembly |
US10443987B2 (en) | 2016-04-21 | 2019-10-15 | Indian Industries, Inc. | Dartboard scoring system |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4057251A (en) * | 1976-05-10 | 1977-11-08 | Arachnid, Incorporated | Dart game with apertured target plates resiliently mounted |
GB2030877A (en) * | 1978-09-12 | 1980-04-16 | Viragate Ltd | Target (e.g. dart) board combined with score indicating system |
US4333657A (en) * | 1980-02-08 | 1982-06-08 | Marvin Glass & Associates | Electronic dart game |
EP0082715A2 (de) * | 1981-12-21 | 1983-06-29 | Viragate Limited | Zielscheibeneinrichtung |
DE3341303A1 (de) * | 1982-11-17 | 1984-06-20 | Industrial Design Electronic Associates, Inc., 60178 Sycamore, Ill. | Wurfpfeil-spielgeraet |
WO1988003638A1 (en) * | 1986-11-03 | 1988-05-19 | Arachnid, Incorporated | Self-scoring electronic target game with displays |
US4768789A (en) * | 1987-05-07 | 1988-09-06 | Clark Richard D | Dart board assembly for an electronic dart game |
DE3800376A1 (de) * | 1987-09-21 | 1989-07-20 | Jui Sheng Lin | Zielscheibe fuer pfeilspiele |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2168644A (en) * | 1936-10-14 | 1939-08-08 | Albert E Browning | Target indicating game |
CH282422A (de) * | 1950-03-06 | 1952-04-30 | Bihlmaier Karl | Zimmerschiessanlage. |
US3836148A (en) * | 1974-01-11 | 1974-09-17 | V Manning | Rotatable dart board, magnetic darts and magnetic scoring switches |
US4586716A (en) * | 1984-04-17 | 1986-05-06 | Industrial Design Electronic Associates, Inc. | Double bullseye for dart game |
US4635940A (en) * | 1985-06-26 | 1987-01-13 | William E. McClure | Dart board assembly for an electronic dart game |
US4840383A (en) * | 1987-10-29 | 1989-06-20 | Lombardo James W | Illuminated dart |
-
1990
- 1990-01-25 DE DE4002126A patent/DE4002126C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-01-09 US US07/915,821 patent/US5314195A/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-01-19 WO PCT/DE1991/000053 patent/WO1991011674A1/de active IP Right Grant
- 1991-01-19 EP EP91902657A patent/EP0511997B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-01-19 ES ES91902657T patent/ES2048584T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1991-01-19 DE DE91902657T patent/DE59100614D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4057251A (en) * | 1976-05-10 | 1977-11-08 | Arachnid, Incorporated | Dart game with apertured target plates resiliently mounted |
GB2030877A (en) * | 1978-09-12 | 1980-04-16 | Viragate Ltd | Target (e.g. dart) board combined with score indicating system |
US4333657A (en) * | 1980-02-08 | 1982-06-08 | Marvin Glass & Associates | Electronic dart game |
EP0082715A2 (de) * | 1981-12-21 | 1983-06-29 | Viragate Limited | Zielscheibeneinrichtung |
DE3341303A1 (de) * | 1982-11-17 | 1984-06-20 | Industrial Design Electronic Associates, Inc., 60178 Sycamore, Ill. | Wurfpfeil-spielgeraet |
WO1988003638A1 (en) * | 1986-11-03 | 1988-05-19 | Arachnid, Incorporated | Self-scoring electronic target game with displays |
US4768789A (en) * | 1987-05-07 | 1988-09-06 | Clark Richard D | Dart board assembly for an electronic dart game |
DE3800376A1 (de) * | 1987-09-21 | 1989-07-20 | Jui Sheng Lin | Zielscheibe fuer pfeilspiele |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2048584T3 (es) | 1994-03-16 |
EP0511997A1 (de) | 1992-11-11 |
EP0511997B1 (de) | 1993-11-18 |
DE4002126A1 (de) | 1991-08-01 |
DE59100614D1 (de) | 1993-12-23 |
WO1991011674A1 (de) | 1991-08-08 |
US5314195A (en) | 1994-05-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4002126C2 (de) | Wurfpfeil-Spielgerät | |
EP0561870B1 (de) | Münzbetätigter unterhaltungsautomat | |
DE3009676C2 (de) | ||
DE4320927A1 (de) | Mehrebenen-Spielbestandteil für ein Pinballspiel | |
EP0349573B1 (de) | Münzbetätigtes spielgerät | |
DE69725888T2 (de) | Spiel | |
DE3313649A1 (de) | Flipper-spielgeraet | |
WO2007028468A1 (de) | Trainiervorrichtung | |
DE2448624A1 (de) | Gluecks- und geschicklichkeitsspiel | |
DE3638100C2 (de) | Münzbetätigtes Spielgerät | |
DE3811301C2 (de) | ||
EP0619870B1 (de) | Wurfpfeil-spielgerät | |
DE2726145A1 (de) | Muenzbetaetigtes spielgeraet | |
DE3514091A1 (de) | Unterhaltungsroulett | |
DE2952002C2 (de) | Münzspielgerät | |
DE2932555A1 (de) | Spielapparat | |
DE3703548A1 (de) | Muenzbetaetigtes spielgeraet | |
DE3347508A1 (de) | Muenzspielgeraet mit von ueber gewinn oder verlust entscheidenden anzeigefeldern | |
DE3204042A1 (de) | Spielvorrichtung | |
DE2049090B2 (de) | Spielzeug-SchieBanlage | |
DE1114350B (de) | Einen Gewinn in Aussicht stellendes Muenz-Spielgeraet | |
EP0890074A1 (de) | Dart-gerät | |
DE2404712A1 (de) | Spielzeug-schiesstand | |
DE29521194U1 (de) | Vorrichtung zum Spielen des Dartspiels | |
DE10153985A1 (de) | Brettspiel für mehrere Spieler und Verfahren zum Gestalten eines Brettspiels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |