DE4001546A1 - Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbar an dem Dach eines Kraftfahr
zeuges festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer Klemmkralle,
einem daran mittels einer Klemmschraube festklemmbaren Klemmteil sowie
einem Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des
Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe besteht.
Bisherige Kraftfahrzeuge besaßen zwischen dem Dach und den Seitenwänden
aus herstellungstechnischen Gründen Dachrinnen, an denen die Tragstreben
halterungen mittels Stützfüßen festlegbar waren.
Diese Stützfüße bestanden aus einem Klemmteil und einer Kralle. Infolge
der Ausbildung sowohl der Dachrinne wie auch des Kraftfahrzeugdaches
konnten im Querschnitt viereckige Tragstreben mit dem Kraftfahrzeugdach
so verbunden werden, daß die an Tragstreben zu befestigenden Dachgepäck
träger, Ski-Träger o. dgl. im wesentlichen parallel zum Autodach, zur
Dachrinne und vor allem zum Straßenbelag angebracht werden können.
Die Dachstrebenhalterungen eigneten sich gleichgut sowohl für viereckige
wie auch für runde Tragstrebenquerschnitte.
An den Tragstreben bekannter Tragstrebenhalterungen wurden außer Dachge
päckträgern usw. auch Dachschilder, z. B. Taxischilder, befestigt. Während
die Tragstreben zum Befestigen von Dachgepäckträgern vielfach über
die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches reichten und daher an gegen
überliegenden Enden je eine Tragstrebenhalterung mit Stützfuß benötigten,
fanden vor allem bei Taxischild-Halterungen einseitig am Kraftfahrzeug
dach befestigte Tragstreben Anwendung. Diese Tragstreben wurden einerseits
mit dem Stützfuß, beispielsweise an der Dachrinne und andererseits
mittels einer Halterung mit dem Dach verbunden. Diese Halterung war
bzw. ist pneumatisch oder magnetisch auf dem Kraftfahrzeugdach zu be
festigen.
In letzter Zeit werden jedoch Automobile ausgeliefert, die keine Dachrinne
und zudem eine relativ starke Wölbung des Daches aufweisen. Hinzu kommt,
daß die Konstruktionen der Dachränder und die Dachwölbungen von Modell
zu Modell verschieden sind.
Hierdurch wird das ordnungsgemäße Anbringen von Tragstreben vor allem
dann erschwert, wenn deren Querschnitte viereckig bzw. nach Art eines
Stromlinienprofils ausgebildet sind. Dann läßt es sich nicht vermeiden,
daß derartige Tragstreben gegenüber der Waagerechten verkantet befestigt
werden müssen, wodurch nicht nur Probleme bei der Befestigung von
Dachgepäckträgern, sondern auch von Taxischildern auftreten. Es steht
in derartigen Fällen keine Tragstrebe zur Verfügung, die eine parallel
zur Fahrbahn verlaufende Anordnung der Dachgepäckträger und der Bodenflächen
von Taxischildern zuläßt.
Weiterhin vergrößert sich durch eine Verkantung derartiger Tragstreben
der Luftwiderstand. Die Folge davon ist nicht nur ein erhöhter Kraft
stoffverbrauch, sondern auch das Entstehen von Vibrationen und Fahrge
räuschen.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und bisher bekannte Tragstrebenhalterungen der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß unabhängig von der Dachkrümmung
und vom Typ eines Kraftfahrzeuges die Tragstreben gleichgut mit dem
Kraftfahrzeugdach sowohl bei Vorhandensein einer Dachrinne, aber auch
beim Fehlen dieser Dachrinne verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß das Anschluß
stück für die Tragstrebe verschwenkbar an dem Klemmteil der Tragstreben
haltung festlegbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die neue Tragstrebenhalterung
gleichgut an Dächern unterschiedlicher Kraftfahrzeuge befestigt werden
kann. Die neue Tragstrebenhalterung kann gleichgut beispielsweise an
einer Dachreling, aber auch am Autodach selbst, an dem Rand einer Seiten
tür oder an einer Dachrinne befestigt werden. Infolge der verschwenkbaren
Festlegungsmöglichkeit des Anschlußstückes am Klemmteil können auch
im Querschnitt viereckige oder stromlinienförmige Tragstreben optimal
zur Richtung des Fahrtwindes ausgerichtet werden. Von Vorteil ist weiter
hin, daß die Klemmung der Tragstrebe bezüglich des Klemmteils auch
dann erhaltenbleibt, wenn die Klemmkralle des Stützfußes - aus was
für Gründen immer - demontiert und wieder anmontiert werden muß. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Lagerung von Tragstreben
halterungen beim Groß- und Einzelhandel auf die Bevorratung nur weniger
Modelle reduziert, da infolge der sinnvollen Konstruktion der Trag
strebenhalterung eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche
Kraftfahrzeugtypen gewährleistet ist. Von Vorteil ist, daß die Verstell
barkeit der Tragstrebe gegenüber der Halterung stufenlos erfolgen kann.
Die neue Tragstrebenhalterng eignet sich besonders gut im Anbringen
von Taxischildern auf einem Kraftfahrzeugdach.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 17
gekennzeichnet.
Insbesondere durch das synergistische Zusammenwirken, vor allem der
Merkmale der Ansprüche 1, 7 und 17, wird eine hohe Anpassungsfähigkeit
der neuen Tragstrebenhalterung an unterschiedlichste Dachformen und
Dachausbildungen sowie ein Beibehalten der Tragstrebenstellung gegenüber
dem Stützfuß auch dann gewährleistet, wenn der Stützfuß abgenommen
und wieder mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der
Erfindung in Richtung der Linie I/I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles der
Erfindung in Richtung II/II der Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie III/III
in Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel in
Richtung der Linie IV/IV in Fig. 6,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Erfindung in Richtung der Linie
V/V in Fig. 6 und
Fig. 6 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie VI/VI
in Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welches an einer Reling 2 befestigt ist, die entlang der Seitenkanten
auf einem Kraftfahrzeugdach 1 - Fig. 4, in den Fig. 1 bis 3 nicht darge
stellt - befestigt ist.
Die Tragstrebenhalterung 3 besteht aus einer Klemmkralle 4 mit Krallen
füßen 5, die um die Reling 2 herumgreifen.
Das Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist mit einem Langloch 7 und Seitenwänden
8 versehen, die ein Führungsstück 15 des Klemmteils 11 umgreifen. Die
lösbare Befestigung zwischen Klemmkralle 4 und Klemmteil 11 erfolgt
mittels einer Klemmschraube 9, die einen Drehknopf 10 aufweisen kann.
Infolge des Langloches 7 im Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist es möglich,
eine in Fig. 1 senkrechte Relativverschiebung zwischen Klemmkralle
4 und Klemmteil 11 vor dem Festspannen der Klemmschraube 9, 10 durchzu
führen. Damit ist die Möglichkeit geschaffen worden, daß Dachrelings
unterschiedlicher Abmessungen zum Festklemmen der Tragstrebenhalterung
3 zum Einsatz kommen können.
Das Klemmteil 11 weist eine Anlagefläche 12 und ein Durchsteckloch
13 für die Klemmschraube 9 auf. Seinem oberen Rand 14 liegen untere
Kanten gegenüber, die als untere Standkanten 25 bezeichnet sind. Diese
unteren Standkanten 25 stehen, wie sich dieses den Fig. 1 bis 3 entnehmen
läßt, auf dem oberen Rand der Reling 2 auf.
An der Anlagefläche 12 des Klemmteils 11 liegt eine Anschlußfläche
17 eines Anschlußstückes 16 an. Die Anlagefläche 12 und die Anschluß
fläche 17 stehen bei ordnungsgemäßem Befestigen der Tragstrebenhalterung
3 an der Reling 2 im wesentlichen senkrecht.
Im Anschlußstück 16 ist ein Schwenkloch 18 und im Klemmteil 11 ein
Durchsteckloch 13 für die Klemmschraube 9 vorgesehen. Das Schwenkloch
18 ist mit einem Innengewinde 19 für die Klemmschraube 9 ausgerüstet.
Vor allem Fig. 2 läßt erkennen, daß im Anschlußstück 16 kreisbogenförmige
Langlöcher 24 angeordnet sind, die über einen nicht bezeichneten Radius
mit dem Schwenkloch 18 in Wirkverbindung stehen. Die Verbindung zwischen
dem Klemmteil 11 und dem Anschlußstück 16 wird durch Spannschrauben
20 gewährleistet, die mit Spannmuttern 21 ausgerüstet sind, zwischen
denen und den Langslöchern 24 Unterlegscheiben 22 angeordnet sein können.
Die Fig. 1 bis 3 lassen weiterhin erkennen, daß der obere Rand 23 des
Anschlußstückes 16 gegenüber dem oberen Rand 14 des Klemmteils 11
zurückversetzt ist, um bei einer Verschwenkung des Anschlußstückes
16 um die Klemmschraube 9 herum nicht über den oberen Rand 14 des Klemm
teils 11 hinauszuragen.
Am Anschlußstück 16 ist eine Aufnahme 53 für eine Tragstrebe 51 vorgesehen.
Die Aufnahme 53 ist als Einsteckschuh 54 mit stromlinienförmigem Quer
schnitt ausgebildet, in welchem das Ende 52 einer ebenfalls stromlinien
förmig ausgebildeten Tragstrebe 51 hineingesteckt werden kann. Die
Verbindung zwischen der Tragstrebe 51 und dem Einsteckschuh 54 kann
als Steckverbindung ausgebildet sein. Es kann aber auch eine Schraubver
bindung (vgl. Schraublöcher 57 in Fig. 5), aber auch eine feste Klebver
bindung zum Einsatz kommen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß eine optimale Anpassung der
Tragstrebenhalterung 3 an unterschiedliche Dachformen und Befestigungs
möglichkeiten erfolgen kann. Infolge der Langlochverbindung 7 zwischen
der Klemmkralle 4 und dem Klemmteil 11 ist eine große Anpassungsfähigkeit
der Tragstrebenhaltung 3 an unterschiedliche Kraftfahrzeugdächer möglich.
Die dreifache Klemmverbindung zwischen Klemmschraube 9, Schwenkloch
18 mit Innengewinde 19 sowie durch die Spannschrauben 20, 21 ist eine
Dreifachsicherung der Verbindung zwischen dem Anschlußstück 16 und
dem Klemmteil 11 möglich. Dieses gestattet, daß die Tragstrebenhalterung
3 auch an unterschiedliche Dachneigungen angepaßt werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 4
bis 6 erläutert. Die hierin dargestellte Dachstrebenhalterung 27 wird
an eine Dachrinne 26 angeschlossen. Ohne am Kern der Erfindung etwas
zu ändern, kann die Tragstrebenhalterung 27 nach dem zweiten Ausführungs
beispiel gemäß der Fig. 4 bis 6, aber auch die Tragstrebenhalterung
3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise
unter Benutzung der oberen Kante einer Türöffnung mit dem Kraftfahr
zeugdach 1 verbunden werden.
Im zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Klemmkralle 28 mit Krallenfüßen
29 und einem Oberteil 30 eingesetzt, welche mit Seitenwänden 32 und
einem Langloch 31 ausgerüstet sein kann. Die Klemmschraube 33 mit Dreh
knopf 34 kann mit Gewinde für ein Innengewinde 43 im Klemmteil 35 ausge
rüstet sein. Infolge dessen ist die Klemmverbindung zwischen Klemmteil
35 und Klemmkralle 28 entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel möglich.
Das Klemmteil 35 weist eine Anlagefläche 36 für eine Anschlußfläche
41 an einem Anschlußstück 40 auf. Der obere Rand 49 des Anschlußstückes
40 liegt unterhalb des oberen Randes 38 des Klemmteils 35.
Die Klemmverbindung zwischen dem Anschlußstück 40 und dem Klemmteil
35 erfolgt mittels Spannschrauben 44, Spannmuttern 45 und Langlöchern
50. Das Anschlußstück 40 kann vermittels eines Schwenkbolzens 42 um
das Klemmteil 35 herum verschwenkt werden. Die jeweilige Schwenkposition
kann mittels der Spannschrauben 44 und der Langlöcher 50 in einer ge
wünschten Stellung fixiert werden.
Zwischen den Spannmuttern 45 und den Langlöchern 50 können Unterleg
scheiben 47 vorgesehen sein.
Die Krallenfüße 29 umgreifen die Dachrinne 28, innerhalb der die unteren
Standansätze 46 des Klemmteils 35 aufstehen. Am Klemmteil 35 ist ent
sprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ein Führungsstück
39 vorgesehen, auf dem das Oberteil 30 der Klemmkralle 28 vermittels
der Seitenwände 32 in senkrechter Richtung gleiten kann. Das im Klemmteil
35 vorgesehene Schraubloch 37 für die Klemmschraube 33 kann mit Innenge
winde 43 versehen sein.
Am Anschlußstück 40 ist eine Aufnahme 53 als Einsteckschuh 54 für
Tragstrebe 51 vorgesehen. Die Aufnahme 53 weist einen stromlinienförmigen
Querschnitt 55 auf. Die Schraublöcher 57 deuten an, daß das entsprechende
Ende der Tragstrebe 51 mit dem Anschlußstück 40 verschraubt sein kann.
Die Verbindung kann aber auch mittels einer nicht dargestellten Klebever
bindung hergestellt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern,
können die Einsteckschuhe 54, die Anschlußstücke 16 bzw. 40 und die Trag
strebe 51 einstückig, z. B. aus einem Guß, hergestellt sein.
Die Einzelteile jeder Tragstrebenhalterung können aus Metall, vorzugsweise
Aluminium bzw. Aluminiumguß, aber auch aus geeignetem Kunststoff bestehen.
Die Tragstreben sind aus herkömmlichem Material, vorzugsweise Aluminium,
hergestellt. Die Oberflächen aller Teile der Tragstreben sowie die
Tragstrebenhalterung können einen Oberflächenschutz durch Farbe oder
Eloxierung aufweisen.
Alle in Verbindung mit der Tragstrebenhalterung eingesetzten Muttern
müssen gesichert sein. Dieses erfolgt im einfachsten Fall gemäß Anspruch
17 dadurch, daß als Spannmuttern Stopp-Muttern verwendet werden. Anstelle
durch Stopp-Muttern kann die Sicherung auch in Einzelfällen durch Splinte
oder entsprechende Federringe erfolgen.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
1 Dach
2 Reling
3 Tragstrebenhalterung
4 Klemmkralle
5 Krallenfuß
6 Oberteil
7 Langloch
8 Seitenwand
9 Klemmschraube
10 Drehknopf
11 Klemmteil
12 Anlagefläche
13 Durchsteckloch
14 oberer Rand
15 Führungsstück
16 Anschlußstück
17 Anschlußfläche
18 Schwenkloch
19 Innengewinde
20 Spannschraube
21 Spannmutter
22 Unterlegscheibe
23 oberer Rand
24 Langloch
25 untere Standkante
26 Dachrinne
27 Tragstrebenhalterung
28 Klemmkralle
29 Krallenfuß
30 Oberteil
31 Langloch
32 Seitenwand
33 Klemmschraube
34 Drehknopf
35 Klemmteil
36 Anlagefläche
37 Schraubloch
38 oberer Rand
39 Führungsstück
40 Anschlußstück
41 Anschlußfläche
42 Schwenkbolzen
43 Innengewinde
44 Spannschraube
45 Spannmutter
46 unterer Standansatz
47 Unterlegscheibe
49 oberer Rand
50 Langloch
51 Tragstrebe
52 Ende
53 Aufnahme
54 Einsteckschuh
55 Querschnitt
56 Klemmteil
57 Schraubloch
2 Reling
3 Tragstrebenhalterung
4 Klemmkralle
5 Krallenfuß
6 Oberteil
7 Langloch
8 Seitenwand
9 Klemmschraube
10 Drehknopf
11 Klemmteil
12 Anlagefläche
13 Durchsteckloch
14 oberer Rand
15 Führungsstück
16 Anschlußstück
17 Anschlußfläche
18 Schwenkloch
19 Innengewinde
20 Spannschraube
21 Spannmutter
22 Unterlegscheibe
23 oberer Rand
24 Langloch
25 untere Standkante
26 Dachrinne
27 Tragstrebenhalterung
28 Klemmkralle
29 Krallenfuß
30 Oberteil
31 Langloch
32 Seitenwand
33 Klemmschraube
34 Drehknopf
35 Klemmteil
36 Anlagefläche
37 Schraubloch
38 oberer Rand
39 Führungsstück
40 Anschlußstück
41 Anschlußfläche
42 Schwenkbolzen
43 Innengewinde
44 Spannschraube
45 Spannmutter
46 unterer Standansatz
47 Unterlegscheibe
49 oberer Rand
50 Langloch
51 Tragstrebe
52 Ende
53 Aufnahme
54 Einsteckschuh
55 Querschnitt
56 Klemmteil
57 Schraubloch
Claims (18)
1. Lösbar an dem Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbare Tragstrebenhal
terung, die aus einer Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemm
schraube festklemmbaren Klemmteil sowie einem Anschlußstück zur
Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich
erstreckenden Tragstrebe besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (16, 40) verschwenkbar an dem Klemmteil (11,
35) festlegbar ist.
2. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (11, 35) eine untere Standkante (25) bzw. untere Stand
ansätze (46) aufweist, die auf dem Dach (1) des Kraftfahrzeuges,
einer Reling (2) oder einer Dachrinne (26) aufstehen, und eine
zur Mitte des Kraftfahrzeugdaches (1) hinweisende Anlagefläche (12,
36) für eine entsprechend ausgebildete Anschlußfläche (17, 41) des
Anschlußstückes (16, 40) aufweist.
3. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmschraube (9, 10) zum Verklemmen des Klemmteiles
(11) mit der Klemmkralle (4) auch durch ein Schwenkloch (18) im
Anschlußstück (16) hindurchragt und für dieses die Schwenkachse
definiert.
4. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schwenkloch (18) im Anschlußstück (16) ein Innengewinde (19)
für die Klemmschraube (9) mit Drehknopf (10) aufweist.
5. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmschraube (33, 34) zum Verklemmen des Klemm
teiles (35) mit der Klemmkralle (28) in einem Schraubloch (37) mit
Innengewinde (43) festschraubbar ist.
6. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zum verschwenkbaren Verbinden von Klemmteil (35) und Anschlußstück
(40) ein Schwenkbolzen (42) vorgesehen ist.
7. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Festspannen des Anschlußstückes (16, 40) Spann
schrauben (20, 44) mit Spannmuttern (21, 45) vorgesehen sind, die
durch kreisringförmig verlaufende Langlöcher (24, 50) im Anschluß
stück (16, 40) hindurchragen.
8. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmteile (11, 35) und die Anschlußstücke (16,
40) aneinanderliegende Anlageflächen (12, 36) und Anschlußflächen
(17, 41) aufweisen.
9. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkralle (4, 28) und
das Klemmteil (11, 35) so ausgebildet sind, daß die aneinanderliegenden
Anlage- und Anschlußflächen (12, 36; 17, 41) des Klemmteils (11,
35) und des Anschlußstückes (16, 40) im wesentlichen senkrecht verlaufen.
10. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (23, 49) jedes An
schlußstückes (16, 40) hinter dem gegenüberliegenden oberen Rand (14,
38) des Klemmteils (11, 35) zurücktritt.
11. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16, 40)
und das Klemmteil (11, 35) aus Kunststoff bestehen.
12. Tragestrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (16, 40)
eine Aufnahme (53) für das Ende (52) der Tragstrebe (51) vorgesehen
ist.
13. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme (53) als Einsteckschuh (54) mit einer Einstecköffnung
ausgebildet ist, die dem Querschnitt (55) des Endes der Tragstrebe
(51) entspricht.
14. Tragstrebenhaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstecköffnung im Einsteckschuh (54) einen stromlinienförmigen
Querschnitt (55) hat.
15. Tragstrebenhaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe
(51) mit dem Anschlußstück (16, 40) verschraubt ist.
16. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe (51)
mit dem Anschlußstück (16, 40) verklebt und/oder vernietet ist.
17. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Spannmuttern (21, 45) für die Spannschrauben (20,
46) Stopp-Muttern verwendet werden.
18. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klemmkralle (4, 28) Seitenwände (8, 32) und ein
Langloch (7) für die Klemmschraube (9, 10) aufweist und längsverschieb
lich mittels eines Führungsstückes (15, 39) mit dem Klemmteil (11,
39) in Wirkverbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001546 DE4001546A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904001546 DE4001546A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001546A1 true DE4001546A1 (de) | 1991-07-25 |
DE4001546C2 DE4001546C2 (de) | 1992-07-02 |
Family
ID=6398422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904001546 Granted DE4001546A1 (de) | 1990-01-20 | 1990-01-20 | Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4001546A1 (de) |
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