DE4001546A1 - Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tragstrebenhalterung fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbar an dem Dach eines Kraftfahr­ zeuges festlegbare Tragstrebenhalterung, die aus einer Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemmschraube festklemmbaren Klemmteil sowie einem Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe besteht.
Bisherige Kraftfahrzeuge besaßen zwischen dem Dach und den Seitenwänden aus herstellungstechnischen Gründen Dachrinnen, an denen die Tragstreben­ halterungen mittels Stützfüßen festlegbar waren.
Diese Stützfüße bestanden aus einem Klemmteil und einer Kralle. Infolge der Ausbildung sowohl der Dachrinne wie auch des Kraftfahrzeugdaches konnten im Querschnitt viereckige Tragstreben mit dem Kraftfahrzeugdach so verbunden werden, daß die an Tragstreben zu befestigenden Dachgepäck­ träger, Ski-Träger o. dgl. im wesentlichen parallel zum Autodach, zur Dachrinne und vor allem zum Straßenbelag angebracht werden können.
Die Dachstrebenhalterungen eigneten sich gleichgut sowohl für viereckige wie auch für runde Tragstrebenquerschnitte.
An den Tragstreben bekannter Tragstrebenhalterungen wurden außer Dachge­ päckträgern usw. auch Dachschilder, z. B. Taxischilder, befestigt. Während die Tragstreben zum Befestigen von Dachgepäckträgern vielfach über die gesamte Breite des Kraftfahrzeugdaches reichten und daher an gegen­ überliegenden Enden je eine Tragstrebenhalterung mit Stützfuß benötigten, fanden vor allem bei Taxischild-Halterungen einseitig am Kraftfahrzeug­ dach befestigte Tragstreben Anwendung. Diese Tragstreben wurden einerseits mit dem Stützfuß, beispielsweise an der Dachrinne und andererseits mittels einer Halterung mit dem Dach verbunden. Diese Halterung war bzw. ist pneumatisch oder magnetisch auf dem Kraftfahrzeugdach zu be­ festigen.
In letzter Zeit werden jedoch Automobile ausgeliefert, die keine Dachrinne und zudem eine relativ starke Wölbung des Daches aufweisen. Hinzu kommt, daß die Konstruktionen der Dachränder und die Dachwölbungen von Modell zu Modell verschieden sind.
Hierdurch wird das ordnungsgemäße Anbringen von Tragstreben vor allem dann erschwert, wenn deren Querschnitte viereckig bzw. nach Art eines Stromlinienprofils ausgebildet sind. Dann läßt es sich nicht vermeiden, daß derartige Tragstreben gegenüber der Waagerechten verkantet befestigt werden müssen, wodurch nicht nur Probleme bei der Befestigung von Dachgepäckträgern, sondern auch von Taxischildern auftreten. Es steht in derartigen Fällen keine Tragstrebe zur Verfügung, die eine parallel zur Fahrbahn verlaufende Anordnung der Dachgepäckträger und der Bodenflächen von Taxischildern zuläßt.
Weiterhin vergrößert sich durch eine Verkantung derartiger Tragstreben der Luftwiderstand. Die Folge davon ist nicht nur ein erhöhter Kraft­ stoffverbrauch, sondern auch das Entstehen von Vibrationen und Fahrge­ räuschen.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und bisher bekannte Tragstrebenhalterungen der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß unabhängig von der Dachkrümmung und vom Typ eines Kraftfahrzeuges die Tragstreben gleichgut mit dem Kraftfahrzeugdach sowohl bei Vorhandensein einer Dachrinne, aber auch beim Fehlen dieser Dachrinne verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird in einfacher Weise dadurch gelöst, daß das Anschluß­ stück für die Tragstrebe verschwenkbar an dem Klemmteil der Tragstreben­ haltung festlegbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die neue Tragstrebenhalterung gleichgut an Dächern unterschiedlicher Kraftfahrzeuge befestigt werden kann. Die neue Tragstrebenhalterung kann gleichgut beispielsweise an einer Dachreling, aber auch am Autodach selbst, an dem Rand einer Seiten­ tür oder an einer Dachrinne befestigt werden. Infolge der verschwenkbaren Festlegungsmöglichkeit des Anschlußstückes am Klemmteil können auch im Querschnitt viereckige oder stromlinienförmige Tragstreben optimal zur Richtung des Fahrtwindes ausgerichtet werden. Von Vorteil ist weiter­ hin, daß die Klemmung der Tragstrebe bezüglich des Klemmteils auch dann erhaltenbleibt, wenn die Klemmkralle des Stützfußes - aus was für Gründen immer - demontiert und wieder anmontiert werden muß. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Lagerung von Tragstreben­ halterungen beim Groß- und Einzelhandel auf die Bevorratung nur weniger Modelle reduziert, da infolge der sinnvollen Konstruktion der Trag­ strebenhalterung eine große Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Kraftfahrzeugtypen gewährleistet ist. Von Vorteil ist, daß die Verstell­ barkeit der Tragstrebe gegenüber der Halterung stufenlos erfolgen kann. Die neue Tragstrebenhalterng eignet sich besonders gut im Anbringen von Taxischildern auf einem Kraftfahrzeugdach.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 17 gekennzeichnet.
Insbesondere durch das synergistische Zusammenwirken, vor allem der Merkmale der Ansprüche 1, 7 und 17, wird eine hohe Anpassungsfähigkeit der neuen Tragstrebenhalterung an unterschiedlichste Dachformen und Dachausbildungen sowie ein Beibehalten der Tragstrebenstellung gegenüber dem Stützfuß auch dann gewährleistet, wenn der Stützfuß abgenommen und wieder mit dem Kraftfahrzeug verbunden wird.
Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Richtung der Linie I/I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung in Richtung II/II der Fig. 3,
Fig. 3 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie III/III in Fig. 1,
Fig. 4 die Ansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel in Richtung der Linie IV/IV in Fig. 6,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Erfindung in Richtung der Linie V/V in Fig. 6 und
Fig. 6 eine Ansicht der Erfindung in Richtung der Linie VI/VI in Fig. 4.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches an einer Reling 2 befestigt ist, die entlang der Seitenkanten auf einem Kraftfahrzeugdach 1 - Fig. 4, in den Fig. 1 bis 3 nicht darge­ stellt - befestigt ist.
Die Tragstrebenhalterung 3 besteht aus einer Klemmkralle 4 mit Krallen­ füßen 5, die um die Reling 2 herumgreifen.
Das Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist mit einem Langloch 7 und Seitenwänden 8 versehen, die ein Führungsstück 15 des Klemmteils 11 umgreifen. Die lösbare Befestigung zwischen Klemmkralle 4 und Klemmteil 11 erfolgt mittels einer Klemmschraube 9, die einen Drehknopf 10 aufweisen kann. Infolge des Langloches 7 im Oberteil 6 der Klemmkralle 4 ist es möglich, eine in Fig. 1 senkrechte Relativverschiebung zwischen Klemmkralle 4 und Klemmteil 11 vor dem Festspannen der Klemmschraube 9, 10 durchzu­ führen. Damit ist die Möglichkeit geschaffen worden, daß Dachrelings unterschiedlicher Abmessungen zum Festklemmen der Tragstrebenhalterung 3 zum Einsatz kommen können.
Das Klemmteil 11 weist eine Anlagefläche 12 und ein Durchsteckloch 13 für die Klemmschraube 9 auf. Seinem oberen Rand 14 liegen untere Kanten gegenüber, die als untere Standkanten 25 bezeichnet sind. Diese unteren Standkanten 25 stehen, wie sich dieses den Fig. 1 bis 3 entnehmen läßt, auf dem oberen Rand der Reling 2 auf.
An der Anlagefläche 12 des Klemmteils 11 liegt eine Anschlußfläche 17 eines Anschlußstückes 16 an. Die Anlagefläche 12 und die Anschluß­ fläche 17 stehen bei ordnungsgemäßem Befestigen der Tragstrebenhalterung 3 an der Reling 2 im wesentlichen senkrecht.
Im Anschlußstück 16 ist ein Schwenkloch 18 und im Klemmteil 11 ein Durchsteckloch 13 für die Klemmschraube 9 vorgesehen. Das Schwenkloch 18 ist mit einem Innengewinde 19 für die Klemmschraube 9 ausgerüstet.
Vor allem Fig. 2 läßt erkennen, daß im Anschlußstück 16 kreisbogenförmige Langlöcher 24 angeordnet sind, die über einen nicht bezeichneten Radius mit dem Schwenkloch 18 in Wirkverbindung stehen. Die Verbindung zwischen dem Klemmteil 11 und dem Anschlußstück 16 wird durch Spannschrauben 20 gewährleistet, die mit Spannmuttern 21 ausgerüstet sind, zwischen denen und den Langslöchern 24 Unterlegscheiben 22 angeordnet sein können.
Die Fig. 1 bis 3 lassen weiterhin erkennen, daß der obere Rand 23 des Anschlußstückes 16 gegenüber dem oberen Rand 14 des Klemmteils 11 zurückversetzt ist, um bei einer Verschwenkung des Anschlußstückes 16 um die Klemmschraube 9 herum nicht über den oberen Rand 14 des Klemm­ teils 11 hinauszuragen.
Am Anschlußstück 16 ist eine Aufnahme 53 für eine Tragstrebe 51 vorgesehen. Die Aufnahme 53 ist als Einsteckschuh 54 mit stromlinienförmigem Quer­ schnitt ausgebildet, in welchem das Ende 52 einer ebenfalls stromlinien­ förmig ausgebildeten Tragstrebe 51 hineingesteckt werden kann. Die Verbindung zwischen der Tragstrebe 51 und dem Einsteckschuh 54 kann als Steckverbindung ausgebildet sein. Es kann aber auch eine Schraubver­ bindung (vgl. Schraublöcher 57 in Fig. 5), aber auch eine feste Klebver­ bindung zum Einsatz kommen.
Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß eine optimale Anpassung der Tragstrebenhalterung 3 an unterschiedliche Dachformen und Befestigungs­ möglichkeiten erfolgen kann. Infolge der Langlochverbindung 7 zwischen der Klemmkralle 4 und dem Klemmteil 11 ist eine große Anpassungsfähigkeit der Tragstrebenhaltung 3 an unterschiedliche Kraftfahrzeugdächer möglich.
Die dreifache Klemmverbindung zwischen Klemmschraube 9, Schwenkloch 18 mit Innengewinde 19 sowie durch die Spannschrauben 20, 21 ist eine Dreifachsicherung der Verbindung zwischen dem Anschlußstück 16 und dem Klemmteil 11 möglich. Dieses gestattet, daß die Tragstrebenhalterung 3 auch an unterschiedliche Dachneigungen angepaßt werden kann.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 4 bis 6 erläutert. Die hierin dargestellte Dachstrebenhalterung 27 wird an eine Dachrinne 26 angeschlossen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Tragstrebenhalterung 27 nach dem zweiten Ausführungs­ beispiel gemäß der Fig. 4 bis 6, aber auch die Tragstrebenhalterung 3 nach dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise unter Benutzung der oberen Kante einer Türöffnung mit dem Kraftfahr­ zeugdach 1 verbunden werden.
Im zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Klemmkralle 28 mit Krallenfüßen 29 und einem Oberteil 30 eingesetzt, welche mit Seitenwänden 32 und einem Langloch 31 ausgerüstet sein kann. Die Klemmschraube 33 mit Dreh­ knopf 34 kann mit Gewinde für ein Innengewinde 43 im Klemmteil 35 ausge­ rüstet sein. Infolge dessen ist die Klemmverbindung zwischen Klemmteil 35 und Klemmkralle 28 entsprechend zum ersten Ausführungsbeispiel möglich.
Das Klemmteil 35 weist eine Anlagefläche 36 für eine Anschlußfläche 41 an einem Anschlußstück 40 auf. Der obere Rand 49 des Anschlußstückes 40 liegt unterhalb des oberen Randes 38 des Klemmteils 35.
Die Klemmverbindung zwischen dem Anschlußstück 40 und dem Klemmteil 35 erfolgt mittels Spannschrauben 44, Spannmuttern 45 und Langlöchern 50. Das Anschlußstück 40 kann vermittels eines Schwenkbolzens 42 um das Klemmteil 35 herum verschwenkt werden. Die jeweilige Schwenkposition kann mittels der Spannschrauben 44 und der Langlöcher 50 in einer ge­ wünschten Stellung fixiert werden.
Zwischen den Spannmuttern 45 und den Langlöchern 50 können Unterleg­ scheiben 47 vorgesehen sein.
Die Krallenfüße 29 umgreifen die Dachrinne 28, innerhalb der die unteren Standansätze 46 des Klemmteils 35 aufstehen. Am Klemmteil 35 ist ent­ sprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ein Führungsstück 39 vorgesehen, auf dem das Oberteil 30 der Klemmkralle 28 vermittels der Seitenwände 32 in senkrechter Richtung gleiten kann. Das im Klemmteil 35 vorgesehene Schraubloch 37 für die Klemmschraube 33 kann mit Innenge­ winde 43 versehen sein.
Am Anschlußstück 40 ist eine Aufnahme 53 als Einsteckschuh 54 für Tragstrebe 51 vorgesehen. Die Aufnahme 53 weist einen stromlinienförmigen Querschnitt 55 auf. Die Schraublöcher 57 deuten an, daß das entsprechende Ende der Tragstrebe 51 mit dem Anschlußstück 40 verschraubt sein kann. Die Verbindung kann aber auch mittels einer nicht dargestellten Klebever­ bindung hergestellt werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Einsteckschuhe 54, die Anschlußstücke 16 bzw. 40 und die Trag­ strebe 51 einstückig, z. B. aus einem Guß, hergestellt sein.
Die Einzelteile jeder Tragstrebenhalterung können aus Metall, vorzugsweise Aluminium bzw. Aluminiumguß, aber auch aus geeignetem Kunststoff bestehen. Die Tragstreben sind aus herkömmlichem Material, vorzugsweise Aluminium, hergestellt. Die Oberflächen aller Teile der Tragstreben sowie die Tragstrebenhalterung können einen Oberflächenschutz durch Farbe oder Eloxierung aufweisen.
Alle in Verbindung mit der Tragstrebenhalterung eingesetzten Muttern müssen gesichert sein. Dieses erfolgt im einfachsten Fall gemäß Anspruch 17 dadurch, daß als Spannmuttern Stopp-Muttern verwendet werden. Anstelle durch Stopp-Muttern kann die Sicherung auch in Einzelfällen durch Splinte oder entsprechende Federringe erfolgen.
Liste der verwendeten Bezeichnungen
 1 Dach
 2 Reling
 3 Tragstrebenhalterung
 4 Klemmkralle
 5 Krallenfuß
 6 Oberteil
 7 Langloch
 8 Seitenwand
 9 Klemmschraube
10 Drehknopf
11 Klemmteil
12 Anlagefläche
13 Durchsteckloch
14 oberer Rand
15 Führungsstück
16 Anschlußstück
17 Anschlußfläche
18 Schwenkloch
19 Innengewinde
20 Spannschraube
21 Spannmutter
22 Unterlegscheibe
23 oberer Rand
24 Langloch
25 untere Standkante
26 Dachrinne
27 Tragstrebenhalterung
28 Klemmkralle
29 Krallenfuß
30 Oberteil
31 Langloch
32 Seitenwand
33 Klemmschraube
34 Drehknopf
35 Klemmteil
36 Anlagefläche
37 Schraubloch
38 oberer Rand
39 Führungsstück
40 Anschlußstück
41 Anschlußfläche
42 Schwenkbolzen
43 Innengewinde
44 Spannschraube
45 Spannmutter
46 unterer Standansatz
47 Unterlegscheibe
49 oberer Rand
50 Langloch
51 Tragstrebe
52 Ende
53 Aufnahme
54 Einsteckschuh
55 Querschnitt
56 Klemmteil
57 Schraubloch

Claims (18)

1. Lösbar an dem Dach eines Kraftfahrzeuges festlegbare Tragstrebenhal­ terung, die aus einer Klemmkralle, einem daran mittels einer Klemm­ schraube festklemmbaren Klemmteil sowie einem Anschlußstück zur Aufnahme eines Endes der quer zum Dach des Kraftfahrzeuges sich erstreckenden Tragstrebe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16, 40) verschwenkbar an dem Klemmteil (11, 35) festlegbar ist.
2. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmteil (11, 35) eine untere Standkante (25) bzw. untere Stand­ ansätze (46) aufweist, die auf dem Dach (1) des Kraftfahrzeuges, einer Reling (2) oder einer Dachrinne (26) aufstehen, und eine zur Mitte des Kraftfahrzeugdaches (1) hinweisende Anlagefläche (12, 36) für eine entsprechend ausgebildete Anschlußfläche (17, 41) des Anschlußstückes (16, 40) aufweist.
3. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmschraube (9, 10) zum Verklemmen des Klemmteiles (11) mit der Klemmkralle (4) auch durch ein Schwenkloch (18) im Anschlußstück (16) hindurchragt und für dieses die Schwenkachse definiert.
4. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkloch (18) im Anschlußstück (16) ein Innengewinde (19) für die Klemmschraube (9) mit Drehknopf (10) aufweist.
5. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmschraube (33, 34) zum Verklemmen des Klemm­ teiles (35) mit der Klemmkralle (28) in einem Schraubloch (37) mit Innengewinde (43) festschraubbar ist.
6. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum verschwenkbaren Verbinden von Klemmteil (35) und Anschlußstück (40) ein Schwenkbolzen (42) vorgesehen ist.
7. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Festspannen des Anschlußstückes (16, 40) Spann­ schrauben (20, 44) mit Spannmuttern (21, 45) vorgesehen sind, die durch kreisringförmig verlaufende Langlöcher (24, 50) im Anschluß­ stück (16, 40) hindurchragen.
8. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmteile (11, 35) und die Anschlußstücke (16, 40) aneinanderliegende Anlageflächen (12, 36) und Anschlußflächen (17, 41) aufweisen.
9. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkralle (4, 28) und das Klemmteil (11, 35) so ausgebildet sind, daß die aneinanderliegenden Anlage- und Anschlußflächen (12, 36; 17, 41) des Klemmteils (11, 35) und des Anschlußstückes (16, 40) im wesentlichen senkrecht verlaufen.
10. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (23, 49) jedes An­ schlußstückes (16, 40) hinter dem gegenüberliegenden oberen Rand (14, 38) des Klemmteils (11, 35) zurücktritt.
11. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (16, 40) und das Klemmteil (11, 35) aus Kunststoff bestehen.
12. Tragestrebenhalterung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstück (16, 40) eine Aufnahme (53) für das Ende (52) der Tragstrebe (51) vorgesehen ist.
13. Tragstrebenhalterung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (53) als Einsteckschuh (54) mit einer Einstecköffnung ausgebildet ist, die dem Querschnitt (55) des Endes der Tragstrebe (51) entspricht.
14. Tragstrebenhaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung im Einsteckschuh (54) einen stromlinienförmigen Querschnitt (55) hat.
15. Tragstrebenhaltung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe (51) mit dem Anschlußstück (16, 40) verschraubt ist.
16. Tragstrebenhalterung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (52) der Tragstrebe (51) mit dem Anschlußstück (16, 40) verklebt und/oder vernietet ist.
17. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Spannmuttern (21, 45) für die Spannschrauben (20, 46) Stopp-Muttern verwendet werden.
18. Tragstrebenhalterung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmkralle (4, 28) Seitenwände (8, 32) und ein Langloch (7) für die Klemmschraube (9, 10) aufweist und längsverschieb­ lich mittels eines Führungsstückes (15, 39) mit dem Klemmteil (11, 39) in Wirkverbindung steht.
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