DE102008052828A1 - Aero-dynamisch und aero-akustisch optimierter Tragstab oder Dachlastträger an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug - Google Patents

Aero-dynamisch und aero-akustisch optimierter Tragstab oder Dachlastträger an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein langgestrecktes Hohlprofil (1) für einen Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, vorgeschlagen, welches zumindest in einem dachnahen Bereich seiner Endabschnitte in das Hohlprofil (1) hineinreichende Materialanhäufungen (6) aufweist, die es gestatten, unter Berücksichtigung ausgewählter unterschiedlicher Strakverläufe der Dachkontur des Fahrzeugdaches eines oder einer Mehrzahl unterschiedlicher Fahrzeuge, unter Berücksichtigung einer nahezu gleichbleibenden aero-dynamisch und aero-akustisch günstigen Ausrichtung des Hohlprofils (1) in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) sowie unter Berücksichtigung der Verwendung vereinheitlichter Befestigungskrallen im Bereich besagter Materialanhäufungen (6) die Mantelfläche des Hohlprofils (1) zur Erstellung von an den aktuellen Strakverlauf angepassten Aufnahmeflächen (5) zur Befestigung je einer Befestigungskralle materialabhebend zu bearbeiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen aero-dynamisch und aero-akustisch optimierten Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bestehend aus einem über einem Fahrzeugdach angeordneten langgestreckten Hohlprofil mit einem aero-dynamisch günstigen und in Fahrzeug-Längsrichtung (X-Richtung) ausgerichteten tropfenförmigen Profilquerschnitt, wobei besagtes Hohlprofil beidenends mittels je einer Befestigungskralle an einer Dachlängsträgerstruktur oder an einer Reling des Fahrzeugs abgestützt ist und wobei das Hohlprofil eine obere Längsnut aufweist, in welcher eine Profilabdeckleiste formschlüssig festlegbar ist.
  • Derartige Tragstäbe oder Dachlastträger sind seit langem bekannt. Sie dienen im Wesentlichen dazu, Dachlasten, wie beispielsweise Aufbauten in Form von Fahrradträgern, Dachboxen und dergleichen mehr, zum Transport derselben oberhalb des Fahrzeugdaches auf der Karosserie des Fahrzeugs abzustützen. Besagte Aufbauten werden dabei im Bereich der Längsnut am Hohlprofil befestigt.
  • So beschreibt die DE 39 09 853 A1 einen Dachlastträger, bestehend aus einem Querträger aus einem üblichen kastenförmigen Tragprofil, welches von einer tropfenförmigen Verkleidung abgedeckt ist, um den Strömungswiderstand zu verringern. Diese Verkleidung kann ganz oder teilweise entfernt werden, um Aufbauteile auf den Tragprofil befestigen zu können.
  • Demgegenüber offenbaren die WO 92/12874 , die DE 691 25 829 T2 und die EP 0 630 782 B1 Tragprofile, die ihrerseits bereits schon einen aerodynamisch günstigen tropfenförmigen Profilquerschnitt aufweisen.
  • Auf Grund der Tatsache, dass der Strakverlauf des Fahrzeugdaches verschiedener Fahrzeuge respektive Kraftfahrzeuge von Fahrzeug zu Fahrzeug variiert, ist es herkömmlich erforderlich, für besagte Fahrzeugdächer bzw. Fahrzeuge jeweils angepasste Tragprofile mit entsprechend angepassten Befestigungskrallen vorzusehen. Hieraus resultieren erhöhte Fertigungs- und Montagekosten.
  • Des Weiteren, sind bei derartigen Hohlprofilen während der Fahrt immer noch lästige Pfeifgeräusche respektive Windgeräusche zu verzeichnen, die ihrerseits durch Verwirbelungen hinter dem Tragstab verursacht werden.
  • Zwar versucht man mit geeigneten Mitteln, wie beispielsweise auf der Mantelfläche des Hohlprofils angeordneter Rippen oder Ausstellungen die Luftströmungen vorteilhaft zu beeinflussen (vgl. WO 92/12874 ), jedoch werden diese Maßnahmen noch nicht als ausreichend eingeschätzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, einen Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem Fahrzeug zu schaffen, mit dem die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden sind. Im Wesentlichen soll gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Tragstab oder Dachlastträger bereitgestellt werden, der geeignet ist, für eine Vielzahl von Fahrzeugen mit unterschiedlichen Strakverläufen des Fahrzeugdaches Verwendung zu finden. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung soll besagter Tragstab oder Dachlastträger einer aero-dynamischen und einer aero-akustischen Optimierung, die demgemäß mit geringeren Windgeräuschen einhergeht, unterzogen sein.
  • Ausgehend von einem aero-dynamisch und aero-akustisch optimierten Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bestehend aus einem über einem Fahrzeugdach angeordneten langgestreckten Hohlprofil mit einem aero-dynamisch günstigen und in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) ausgerichteten tropfenförmigen Profilquerschnitt, wobei besagtes Hohlprofil beidenends mittels je einer Befestigungskralle an einer Dachlängsträgerstruktur oder an einer Reling des Fahrzeugs abgestützt ist, und wobei das Hohlprofil eine obere Längsnut aufweist, in welcher eine Profilabdeckleiste formschlüssig festlegbar oder festgelegt ist, wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Hohlprofil zumindest in einem dachnahen Bereich seiner Endabschnitte in das Hohlprofil hineinreichende Materialanhäufungen aufweist, die es gestatten, unter Berücksichtigung ausgewählter unterschiedlicher Strakverläufe der Dachkontur des Fahrzeugdaches eines oder einer Mehrzahl unterschiedlicher Fahrzeuge, unter Berücksichtigung einer nahezu gleichbleibenden aero-dynamisch günstigen Ausrichtung des Hohlprofils in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) sowie unter Berücksichtigung der Verwendung vereinheitlichter Befestigungskrallen im Bereich besagter Materialanhäufungen die Mantelfläche des Hohlprofils zur Erstellung von an den aktuellen Strakverlauf angepassten Aufnahmeflächen zur Befestigung je einer Befestigungskralle materialabnehmend zu bearbeiten.
  • Durch diese Maßnahme ist ein weitestgehend „fahrzeugunabhängiger” Tragstab oder Dachlastträger als Zwischenprodukt geschaffen, der es gestattet, mittels einfacher und kostengünstiger Bearbeitungsverfahren an die konkreten Einsatzbedingungen bzw. an den im Einsatzbereich des Fahrzeugdaches eines aus einer Mehrzahl unterschiedlicher Fahrzeuge ausgewählten Fahrzeuges, insbesondere Kraftfahrzeuges, vorherrschenden Strakverlauf angepasst zu werden.
  • Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Danach sollten für ein Hohlprofil aus Leichtmetall, wie Aluminium, die Materialanhäufungen derart hinreichend stark bemessen sein, dass nach der materialabnehmenden Bearbeitung im Bearbeitungsbereich noch eine ausreichende Rest-Wandstärke „s1” von 2,1 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa 2,3 mm gewährleistet ist. Weiter vorteilhaft können die Materialanhäufungen derart bemessen sein, dass in Fahrtrichtung gesehen im vorderen dachnahen Bereich des Hohlprofils durch materialabnehmende Bearbeitung erstellte, bezogen auf die Horizontale nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmeflächen mit einem Öffnungswinkel „α1” von bis zu 9,5° sowie im hinteren dachnahen Bereich des Hohlprofils durch materialabnehmende Bearbeitungen erstellte, bezogen auf die Horizontale nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmeflächen mit einem Öffnungswinkel „α2” von bis zu 8,5° gestattet sind.
  • Was den tropfenförmigen Profilquerschnitt des Hohlprofils anbelangt, wurde im Rahmen umfangreicher Versuche im Windkanal und auf der Teststrecke ein tropfenförmiger Profilquerschnitt mit einem vorteilhaften Längen-Breiten-Verhältnis L/H von 2,0 bis 2,5, vorzugsweise mit einem Längen-Breiten-Verhältnis L/H von etwa 2,2 gefunden, mit dem nachteilige Windgeräusche auf ein Minimum reduziert wurden. Im Rahmen besagter Versuche hat es sich des Weiteren als vorteilhaft erwiesen, eine außen liegende Mantelfläche der Profilabdeckleiste im Querschnitt konvex auszubilden und in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen die vordere Kante derselben im in die Längsnut des Hohlprofils eingebauten Zustand um einen Betrag „s2” von 0,2 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm unterhalb und die hintere Kante um einen Betrag „s3” von 0,1 mm bis 1,0 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm oberhalb der jeweils korrespondierenden Kante der Längsnut anzuordnen. Vorteilhaft sind ferner die Profilabdeckleiste aus einem Elastomer und das Hohlprofil durch ein Strangpressprofil gebildet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tragstab oder Dachlastträger in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorn gegen den linken Endabschnitt desselben,
  • 2 den Tragstab oder Dachlastträger nach 1 im Querschnitt gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Tragstabes oder Dachlastträgers in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
  • 4 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Tragstabes oder Dachlastträgers in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten,
  • 5 den Tragstab oder Dachlastträger gemäß 4 oder 5 im Querschnitt gezeigt,
  • 6 die Einzelheit X nach 2 bzw. 5, und
  • 7 die Einzelheit Y nach 2 bzw. 5.
  • Die 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem nicht näher dargestellten Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug. Besagter Tragstab oder Dachlastträger besteht aus einem über einem Fahrzeugdach angeordneten langgestreckten Hohlprofil 1 aus Leichtmetall, vorzugweise aus einem Strangpressprofil aus Aluminium, mit einem aero-dynamisch günstigen und in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) ausgerichteten tropfenförmigen Profilquerschnitt. Der tropfenförmige Profilquerschnitt ist dabei bekanntermaßen so ausgerichtet, dass dessen stumpfes Vorderteil in Hauptfahrtrichtung gemäß dem Fahrtrichtungspfeil 2 weist.
  • Das Hohlprofil 1 ist beidenends mittels je einer an sich bekannten und demgemäß nicht näher dargestellten Befestigungskralle an je einer Dachlängsträgerstruktur oder an einer Reling des Fahrzeugs abgestützt (nicht näher dargestellt).
  • Das Hohlprofil 1 weist ferner eine obere Längsnut 3 auf, in welcher Aufbauten in Form von Fahrradträgern, Dachboxen und dergleichen mehr form- und kraftschlüssig festlegbar sind. Besagte Längsnut 3 kann ferner mittels einer Profilabdeckleiste 4 abgedeckt werden, die ihrerseits formschlüssig in der Längsnut 3 festlegbar oder festgelegt ist. Die Profilabdeckleiste 4 ist im Allgemeinen aus einem Elastomer gebildet und besitzt eine außen liegende Mantelfläche, die ihrerseits im Querschnitt konvex ausgebildet ist und aus strömungstechnischen Gründen überwiegend über die angrenzende Mantelfläche des Hohlprofils 1 hinausragt.
  • Wie den 1 und 2 weiter zu entnehmen ist, verfügt der Tragstab oder Dachlastträger beidenends über vorzugsweise je eine Aufnahmefläche 5, an welcher sich je eine Befestigungskralle abstützt und festgelegt ist. Vorliegend ist die Aufnahmefläche 5 weitestgehend parallel zum Fahrplanum bzw. zu einem weitestgehend parallel zum Fahrplanum laufenden, hier nicht näher dargestellten Strakverlauf des Fahrzeugdaches ausgerichtet.
  • Wie bereits oben angedeutet, kann der Tragstab bzw. Dachlastträger auch in einem Dachbereich angeordnet sein, dessen Strakverlauf gekrümmt ist.
  • Um auch hier eine nahezu gleichbleibende aero-dynamisch günstige Ausrichtung des Hohlprofils 1 in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) sowie die Verwendung vereinheitlichter Befestigungskrallen unabhängig vom jeweiligen Strakverlauf bzw. dessen Krümmung zu erlauben, verfügt das Hohlprofil 1 zumindest in einem dachnahen Bereich seiner Endabschnitte über in das Hohlprofil 1 hineinreichende Materialanhäufungen 6 die es gestatten, im Bereich besagter Materialanhäufungen 6 die Mantelfläche des Hohlprofils 1 zur Erstellung von an den aktuellen Strakverlauf angepassten respektive abgeschrägten Aufnahmeflächen 5 mit entsprechend ausgebildetem Öffnungswinkel „α1”, „α2” materialabhebend zu bearbeiten (2 bis 5).
  • Die Materialanhäufungen 6 sind hierbei derart hinreichend stark bemessen, dass nach der materialabhebenden Bearbeitung im Bearbeitungsbereich noch eine minimale für die Stabilität des Hohlprofils 1 ausreichende Rest-Wandstärke „s1” gewährleistet ist. In umfangreichen Versuchen hat sich für ein Hohlprofil 1 aus Leichtmetall, wie beispielsweise Aluminium, eine minimale Rest-Wandstärke „s1” im Bearbeitungsbereich von 2,1 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa 2,3 mm als notwendig erwiesen (insbes. 5).
  • Die 3 und 5 zeigen nunmehr einen Tragstab bzw. Dachlastträger, dessen Materialanhäufungen 6 derart bemessen sind, dass in Fahrtrichtung 2 gesehen im vorderen dachnahen Bereich des Hohlprofils 1 durch materialabhebende Bearbeitung bezogen auf die Horizontale eine nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmefläche 5 hergestellt ist. Der hierbei erstellbare Öffnungswinkel „α1” der abgeschrägt ausgebildeten Aufnahmeflächen 5 kann bis zu 9,5° betragen, um eine Vielzahl Strakverläufe gängiger Fahrzeugdächer zu erfassen.
  • Zusätzlich oder auch in Alleinstellung können die Materialanhäufungen 6 auch derart bemessen sein, dass in Fahrtrichtung 2 gesehen im hinteren dachnahen Bereich des Hohlprofils 1 durch materialabhebende Bearbeitung jeweils eine bezogen auf die Horizontale nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmefläche 5 erstellt ist (4 und 5), wobei ein Öffnungswinkel „α2” der beidenends des Hohlprofils 1 abgeschrägt ausgebildeten Aufnahmeflächen 5 von bis zu 8,5° als zweckmäßig erachtet wird.
  • In aero-dynamischer und aero-akustischer Optimierung des besagten Tragstabes bzw. Dachlastträgers wird ein Hohlprofil 1 mit einem tropfenförmigen Profilquerschnitt favorisiert, der seinerseits ein Längen-Breiten-Verhältnis L/H von 2,0 bis 2,4, vorzugsweise ein Längen-Breiten-Verhältnis L/H von etwa 2,2 aufweist (vgl. 5).
  • Des Weiteren hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen die vordere Kante 4a der außenliegenden und im Querschnitt konvex ausgebildeten Mantelfläche der Profilabdeckleiste 4 im in die Längsnut 3 des Hohlprofils 1 eingebauten Zustand um einen Betrag „s2” von 0,2 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm unterhalb und die hintere Kante 4b um einen Betrag „s3” von 0,1 mm bis 1,0 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm oberhalb der jeweils korrespondierenden Kante 3a, 3b der Längsnut 3 angeordnet sind, wodurch das Strömungsverhalten des Tragstabes bzw. Dachlastträgers weiter verbessert ist.
  • 1
    Hohlprofil
    2
    Fahrtrichtungspfeil
    3
    Längsnut
    3a
    vordere Kante (Längsnut 3)
    3b
    hintere Kante (Längsnut 3)
    4
    Profilabdeckleiste
    4a
    vordere Kante (Profilabdeckleiste 4)
    4b
    hintere Kante (Profilabdeckleiste 4)
    5
    Aufnahmefläche
    6
    Materialanhäufungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - WO 92/12874 [0004, 0007]
    • - DE 69125829 T2 [0004]
    • - EP 0630782 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Aero-dynamisch und aero-akustisch optimierter Tragstab oder Dachlastträger zur Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, bestehend aus einem über einem Fahrzeugdach angeordneten langgestreckten Hohlprofil (1) mit einem aerodynamisch günstigen und in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) ausgerichteten tropfenförmigen Profilquerschnitt, wobei besagtes Hohlprofil (1) beidenends mittels je einer Befestigungskralle an einer Dachlängsträgerstruktur oder an einer Reling des Fahrzeugs abgestützt ist, und wobei das Hohlprofil (1) eine obere Längsnut (3) aufweist, in welcher eine Profilabdeckleiste (4) formschlüssig festlegbar oder festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) zumindest in einem dachnahen Bereich seiner Endabschnitte in das Hohlprofil (1) hineinreichende Materialanhäufungen (6) aufweist, die es gestatten, unter Berücksichtigung ausgewählter unterschiedlicher Strakverläufe der Dachkontur des Fahrzeugdaches eines oder einer Mehrzahl unterschiedlicher Fahrzeuge, unter Berücksichtigung einer nahezu gleichbleibenden aero-dynamisch und aero-akustisch günstigen Ausrichtung des Hohlprofils (1) in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) sowie unter Berücksichtigung der Verwendung vereinheitlichter Befestigungskrallen im Bereich besagter Materialanhäufungen (6) die Mantelfläche des Hohlprofils (1) zur Erstellung von an den aktuellen Strakverlauf angepassten Aufnahmeflächen (5) zur Befestigung je einer Befestigungskralle materialabnehmend zu bearbeiten.
  2. Tragstab oder Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialanhäufungen (6) derart hinreichend stark bemessen sind, dass nach der materialabnehmenden Bearbeitung im Bearbeitungsbereich eines Hohlprofils (1) aus Leichtmetall, wie Aluminium, eine ausreichende Rest-Wandstärke „s1” von 2,2 mm bis 2,5 mm, vorzugsweise etwa 2,3 mm gewährleistet ist.
  3. Tragstab oder Dachlastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialanhäufungen (6) derart bemessen sind, dass in Fahrtrichtung (2) gesehen im vorderen dachnahen Bereich des Hohlprofils (1) durch materialabnehmende Bearbeitungen erstellte, bezogen auf die Horizontale nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmeflächen (5) mit einem Öffnungswinkel „α1” von bis zu 9,5° gestattet sind.
  4. Tragstab oder Dachlastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialanhäufungen (6) derart bemessen sind, dass in Fahrtrichtung (2) gesehen im hinteren dachnahen Bereich des Hohlprofils (1) durch materialabnehmende Bearbeitungen erstellte, bezogen auf die Horizontale nach oben abgeschrägt ausgebildete Aufnahmeflächen (5) mit einem Öffnungswinkel „α2” von bis zu 8,5° gestattet sind.
  5. Tragstab oder Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) einen tropfenförmigen Profilquerschnitt mit einem Längen-Breiten-Verhältnis L/H von 2,0 bis 2,4, vorzugsweise einem Längen-Breiten-Verhältnis L/H von etwa 2,2 aufweist.
  6. Tragstab oder Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine außen liegende Mantelfläche der Profilabdeckleiste (4) im Querschnitt konvex ausgebildet ist und in Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) gesehen die vordere Kante (4a) derselben im in die Längsnut (3) des Hohlprofils (1) eingebauten Zustand um einen Betrag „s2” von 0,2 mm bis 0,8 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm unterhalb und die hintere Kante (4b) um einen Betrag „s3” von 0,1 mm bis 1,0 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm oberhalb der jeweils korrespondierenden Kante (3a, 3b) der Längsnut (3) angeordnet sind.
  7. Tragstab oder Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilabdeckleiste (4) aus einem Elastomer gebildet ist.
  8. Tragstab oder Dachlastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlprofil (1) durch ein Strangpressprofil gebildet ist.
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