DE399893C - Steuerruderantrieb - Google Patents

Steuerruderantrieb

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DE399893C
DE399893C DEF51076D DEF0051076D DE399893C DE 399893 C DE399893 C DE 399893C DE F51076 D DEF51076 D DE F51076D DE F0051076 D DEF0051076 D DE F0051076D DE 399893 C DE399893 C DE 399893C
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Germany
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rudder
auxiliary
main
gear
axis
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • B63H25/381Rudders with flaps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Steuerruderantrieb. Die Erfindung bezieht sich auf Steueranordnungen für Wasser- oder Luftfahrzeug, bei denen zur Verstellung -des Hauptruders ein oder mehrere Hilfsruder verwendet werden. Bei solchen Anordnungen muß das Getriebe zum Antrieb des Hilfsruders und ,zur Relativbewegung zwischen Haupt- und Hilfsruder eine Reihe von Bedingungen erfüllen, die im einzelnen im Hauptpatent 389797 bzw. Patent 36o9o8 rund .den Zusatzpatenten beschrieben sind. So wird man beispielsweise das Getriebe so ausführen, daß bei einer vom Hilfsrudez bewirkten Verstellung des- Hauptruders das Hilfsruder nach seiner Nullage zurückgeführt wird, d@aß aber auch bei unerwünschten Bewegungen des Hauptruders das Hilfsruder so eingestellt wird., .daß es das Hauptruder in die Nullage zurückführt. In dem Hauptpatent ist bereits darauf hingewiesen worden, daß man die Getriebeteile zur Ausführung dieser Bewegungen zweckmäßig in einem gemeinsamen Getriebekasten unterbringt, der im Schiffskörper unmittelbar über der Hauptruderachse sitzt und von dem Getriebeteil getragen wird, der die Bewegung vom Getriebekasten aus nach den Rudern hin durch die hohle Ruderachse oder den hohlen Ruderzapfen vermittelt. Dieser Getriebekasten wird dann in der Regel die Drehbewegungen des Ruders mit ausführen, während ein zweiter Getriebekasten oder eine Grundplatte diejenigen Antriebsteile für die Ruderbewegungen; enthält, die ihre relative Lage zum Schiffe beibehalten. Durch diese Anordnung ist das Gesamtgetriebe vom Schiffe aus bequem zugänglich, so daß -es einerseits jederzeit überwacht werden kann, andererseits vollkommen den Störungen entzogen ist, die auf das Ruder von der Strömung oder von Fremdkörpern ausgeübt werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun weitere Ausbildungen dieses Konstruktionsgrundsatzes zum Gegenstand, und zwar sollen der Erfindung gemäß die unmittelbar -an den Rudern angebrachten Getriebeteile zur Bewegung des Ruders in ihrer Zahl auf das äußerste beschränkt werden; ihre Gestaltung soll möglichst einfach ausgeführt werden, so -daß sie die höchstmögliche Betriebssicherheit gewährleisten, wähsend alle Getriebeteile, die einer Überwachung bedürfen könnten, im' Schiff bequem zugänglich angeordnet werden.
  • Demnach wird üben- die Ruderachse beispielsweise durch die höhle Ruderachse lediglich ein Organ geführt, daß die Drehbeyvegung nach dem Hilfsruder hin vermittelt; in dein Ruder selbst oder in an die Ruder angebauten Kappen wird lediglich ein Übertragungsgetriebe einfachster Art, beispielsweise ein Parallelkurbelgetriebe, angeordnet.
  • Das Parallelkurbelgetriebe wird zweckmäßig als Doppelparailelführung ausgeführt. Um es gegen Stöße von unten zu sichern, wird man es nach Möglichkeit in den oberen Teil des Ruders verlegen. Zweckmäßig ist es jedoch, und dies bildet einen weiteren Gegenstand der Erfindung, das Parallelkurbelgetriebe derart in zwei Teile zu zerlegen, daß der Teil, der dem Hilfsruder zunächst liegt, im Oberteil des Hauptruders liegt, während der andere Teil, in der Nähe der Ruderdrehachse oder des Ruderzapfens nahe der Ruderunterkante geführt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, bei geschützter Führung des Parallelkurbelgetriebes und bei einfachster Konstruktion eine große Baulänge für den Ruderzapfen zu gewinnen, so daß sich kleine Beanspruchungen dieses wichtigen die Ruder tragenden Teiles ergeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Anordnung ist in der Zeichnung schematisch. im Längsschnitt (Abb. i) und im Grundriß unter Fortlassung des Deckels und des Ruderzapfens (Abb. 2) dargestellt; - a ist das Hauptruder, ib ein Hilfsruder, c der hohle Ruderzapfen. durch den die Welle d geführt ist, die die Drehbewegung nach dein Hilfsruder hin vermittelt. Diese Welle trägt an ihrem unteren Ende einen Doppelhebel e, der mit dem Doppelhebel f und den Stangen g den ersten Teil des Parallelkurbelgetriebes darstellt, der in der Nähe der Unterkante des Ruders angeordnet ist. Unmittelbar hinter dem Zapfen wird das Parallelkurbelgetriebe durch eine Achse h nach oben geführt und mittels der Doppelhebel i, k und der .Stangen l nach iler .Achse m des Hilfsruders hin geleitet.
  • Die Anwendung der zuletzt beschriebenen Anordnung, wonach das Parailelkurbelgetriebe in zwei Teile unterteilt ist, -die in verschiedener Höhe im Hauptruder geführt sind, ist nicht auf die Anordnungen beschränkt, bei denen die weiteren Getriebeteile im Schiffe selbst untergebracht sind. Sie ist auch. verwendbar bei Anordnungen, bei .denen ein Teil der Getriebeteile im Ruderkörper angeordnet ist.
  • Durch diese Unterteilung des Parallelkurbelgetriebes ist es möglich, dieses Getriebe auf den wesentlichen Teil seiner Länge vor äußeren Einwirkungen, beispielsweise beim Schleppen des Ruders auf Grund, zu schützen und diesen Teil von oben her zugänglich, beispielsweise unter einem Deckel o im: Ruder, anzuordnen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Steuerruderanordnung für Wasser-oder Luftfahrzeuge nach Patent 389797, bei dem die zum Antrieb des Hilfsruders und zur Relativbewegung des Hilfsruders gegen das Hauptruder erforderlichen Getriebeteile im Schiffskörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsruder mit seinem über die Achse des Hauptruders geführten Antrieb lediglich durch ein Parallelkurbelgetriebe verbunden ist.
  2. 2. Steuerruderanordnung für Wasser und Luftfahrzeuge nach Patent 3897g7, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelkurbelgetriebe, daß das Hilfsruder mit seinem über die Achse des Hauptruders geführten Antrieb verbindet, aus einem nahe .der Ruderoherkante und einem nahe der Ruderunterkante liegenden Teilgetriebe besteht.
DEF51076D 1920-03-05 1922-02-03 Steuerruderantrieb Expired DE399893C (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF51076D DE399893C (de) 1920-03-05 1922-02-03 Steuerruderantrieb
FR27285D FR27285E (fr) 1920-03-05 1923-01-26 Procédé et arrangements pour gouverner des navires
GB2570/23A GB192694A (en) 1920-03-05 1923-01-27 Steering gear

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF46394D DE389797C (de) 1920-03-05 1920-03-05 Steueranordnung fuer Wasser- und Luftfahrzeuge, bei der zur Verstellung des Hauptruders ein Hilfsruder dient
DEF51076D DE399893C (de) 1920-03-05 1922-02-03 Steuerruderantrieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE399893C true DE399893C (de) 1924-08-13

Family

ID=37776718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF51076D Expired DE399893C (de) 1920-03-05 1922-02-03 Steuerruderantrieb

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DE (1) DE399893C (de)
FR (1) FR27285E (de)
GB (1) GB192694A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8105894A (nl) * 1981-01-15 1982-08-02 Jastram Werke Roer.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8105894A (nl) * 1981-01-15 1982-08-02 Jastram Werke Roer.

Also Published As

Publication number Publication date
GB192694A (en) 1923-10-11
FR27285E (fr) 1924-05-31

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