DE396743C - Kontrolluhr zum Betriebe von Zeitstempelapparaten - Google Patents

Kontrolluhr zum Betriebe von Zeitstempelapparaten

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DE396743C DEM74787D DEM0074787D DE396743C DE 396743 C DE396743 C DE 396743C DE M74787 D DEM74787 D DE M74787D DE M0074787 D DEM0074787 D DE M0074787D DE 396743 C DE396743 C DE 396743C
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Description

  • Kontrolluhr zum Betriebe von Zeitstempelapparaten. Die Erfindung betrifft eine Kontrolluhr mit angeschlossenen Stempelapparaten, bei welcher nur die eigentlichen Betriebsstunden, nicht aber die in die Betriebspausen fallende Zeit fortlaufend gezählt wird, und zwar derart, daß die Zeitstempelapparate bei Wiederbeginn des Betriebes noch dieselbe Zeitangabe aufweisen wie bei dem vorhergehenden Betriebsschluß. Da nun die Betriebszeiten am Wochenende regelmäßig anders liegen als an den Wochentagen Montag, Dienstag bis Freitag, ist eine besondere Einrichtung getroffen, welche veranlaßt, daß die Zeit, welche bei den gewöhnlichen Wochentagen als Mittagspause wegfällt, Samstags mitgezählt wird, und andererseits der am Samstag zeitlich früher liegende Betriebsschluß berücksichtigt wird, ebenso die Betriebsruhe des Sonntags.
  • Die ganzen Einrichtungen sind an einer Uhr angebracht, derart, daß sie bei jedem angeschlossenen Zeitstempelapparat in Wirkung treten, gleichviel, ob der Apparat das Kommen und Gehen der Arbeiter zur Fabrik kontrolliert und zu diesem Zweck beim Fabriktor oder Pförtner angebracht ist, oder ob er den Beginn und das Ende eines Arbeitsganges auf der Arbeitskarte zu vermerken hat und zu diesem Zweck im Arbeitsraum am Platz des Meisters oder des Lohnrechners angebracht ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der neuen Uhr, wobei nur die Erläuterung der Erfindung dienenden Teile dargestellt sind.
  • Abb. 2 ist eine Einzeldarstellung aus Abb. i bei anderer Einstellung der Teile.
  • Abb.3.ist eine Seitenansicht zu Abb. 2. Abb. 4 zeigt in derselben Ansicht wie Abb. 2 rückwärtige Teile, die in Abb. 2 der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind.
  • Die Abb. 5, 6 und 7 zeigen in Vorderansicht gemäß Abb. i Einzelteile daraus in verschiedenen Stellungen.
  • Die Abb. 8, 9 und io zeigen in besonders vereinfachter schematischer Darstellung andere Teile aus Abb. i in drei verschiedenen Stellungen.
  • Die Abb. ii und 12 zeigen je eine für die neue Einrichtung bestimmte Kontrollkarte. Abb. 13 zeigt die wesentlichsten Teile aus Abb. 8 in derselben Einstellung wie in jener Abb., jedoch an Stelle der vereinfachten schematischen Darstellung in der Gcstalt und Anordnung entsprechend Abb. i bis 7, jedoch in größerem Maßstab.
  • Das 24-Stunden-Rad i der Uhr, das sich halb so rasch wie der Stundenzeiger 2 dieser Uhr im Sinne des eingezeichneten Pfeiles dreht, ist in bekannter Weise mit einem Kranz von Löchern 3 ausgestattet, in welche Schaltstifte 4 eingeschraubt werden können, die mit einem Schalthebel 5 zwecks Abgabe der Fabriksignale zusammenwirken. Eine Stundeneinteilung i i erleichtert die richtige Einstellung der Scbaltstifte 4.
  • Auf dem 24-Stunden-Rad i verstellbar und derart feststellbar, daß sie sich mit dem 24-Stunden-Rad i drehen, sind vier Schaltarme 6, 7, 8, 9 mit je einem Schaltstift io, die auf einer zweiten Stundeneinteilung 12 auf die Zeiten des Beginnes und der Beendigung des Betriebes für die gewöhnlichen Wochentage, z. B. auf 7 Uhr vormittags und 12 mittags, i Uhr nachmittags und 4 Uhr nachmittags eingestellt werden können.
  • Die Stifte 1o wirken auf den um die Welle 13 entgegen der Wirkung der Feder 14' schwingbaren Doppelhebel 14 ein, der an seinem anderen Ende um den Zapfen 15 schwingbar die unter der Wirkung der Feder 16 stehende Schaltklinke 17 trägt, die mit dem Schaltzahnkranz 18 einer Stiftscheibe i9 zusammenwirkt. Eine Sperrklinke 2o verhindert in bekannter Weise die Rückdrehung des Stiftrades ig. Es sind doppelt so viel Sperrzähne 18 als Stifte 21 bei der Stiftscheibe i9 vorhanden. Die Stifte 21 beeinflussen einen um den Zapfen 22 schwingbaren Hebel 23 derart, daß dieser Hebel einmal in der einen Grenzstellung (z. B. wagerecht wie in Abb. i dargestellt) liegt, das andermal nach Zurücklegung eines Schaltschrittes in der anderen Endstellung, z. B. in der in Abb. 7 dargestellten geneigten Lage.
  • In dieser letzteren Stellung hebt er mittels des Stiftes 24 eine Kontaktfeder 25 von einer Kontaktscheibe 26 ab, während er in der anderen Stellung (Abb. i) die Kontaktfeder 25 auf der Kontaktscheibe 26 aufliegen läßt.
  • Die Kontaktscheibe 26 sitzt isoliert auf ihrer Achse 27 und wird von dieser durch das Uhrwerk mittels einer nicht gezeichneten Einrichtung jede Minute sprungweise um je eine Drittelsdrehung gedreht, so daß sie also in je drei Minuten oder einer zwanzigstel Stunde je eine Umdrehung ausführt.
  • Ein auf der Kontaktscheibe 26 befestigter und mit ihr in leitender Verbindung stehender Stift 28 nimmt bei den drei verschiedenen Stellungen der Scheibe 26 die drei in Abb. 6 angedeuteten Lagen nacheinander ein. In der Übergangsstellung, die in Abb.5 gezeichnet ist, berührt er die Kontaktfeder 29 und veranlaßt diese, mittels ihres Stiftes 30 auch noch die Kontaktfeder 31 zu berühren. Die Kontaktfedern 25, 29 und 31 sind je an einer der drei isolierten Klemmplatten 32, 34 angebracht.
  • Mit den Klemmplatten 32 und 34 wirken Kontaktfedern 35 und 36 zusammen. Der Kontaktfeder 35 ist eine Nockenscheibe 37, der Kontaktfeder 36 eine Nockenscheibe 38 zugeordnet, die beide auf der Welle 39 eines Schaltrades 40 sitzen.
  • Auf dieses Schaltrad wirkt die Schaltklinke 4r eines um den Zapfen 42 schwingbaren Hebels 33 ein, der von den Schaltstiften 44 der Arme 45 und 46 beeinflußt wird.
  • Diese Arme 45 und 46 sind über einer Stundeneinteilung 47 des 24-Stunden-Rades i einstellbar und laufen mit jenem Rade um. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind sie auf 3 Uhr nachmittags und 7 Uhr morgens eingestellt.
  • Die Schaltung der entsprechenden elektrischen Einrichtung ist in Abb. 8 angedeutet. Der eine Pol einer Stromquelle 48 ist zu den beiden Kontaktfedern 35 und 36 geführt. Zwischen dem anderen Pol der Stromquelle 48 und der Klemmschiene 33 liegen die Zeitstempelapparate, die durch einen Elektromagneten 49 angedeutet sind.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende Für gewöhnlich befinden sich die Kontaktfedern 35 und 36 in der durch Abb. i veranschaulichten Stellung (vgl. auch die chematische Darstellung in Abb. 8). Hierbei ist der eine Pol der Stromquelle 48 über die Kontaktfeder 35 an die Klemmschiene 32 der Kontaktfeder 25 gelegt und durch diese die Verbindung mit der Kontaktscheibe 26 hergestellt. Kommt der Stift 28 bei der vom Uhrwerk aus veranlaßten Drittelsdrehung der Scheibe 26 aus der in Abb. 6 links angedeuteten Stellung auf dem durch den eingezeichneten Pfeil veranschaulichten Weg über die Zwischenstellung nach Abb. 5 in die nächstfolgende Ruhestellung, die in Abb. 6 rechts eingezeichnet ist, so kommt ein Stromschluß über diesen Stift 28, die Kontaktfeder 29, Klemmschiene 33 und den Stempelapparat (oder die Stempelapparate) 49, Stromquelle 48 und die Kontaktglieder 35, 32, 25, 26 zustande. Der Elektromagnet des betreffenden Stempelapparats zieht seinen Anker an und veranlaßt, daß die Nebenuhr bzw. deren Stempeleinrichtung um drei Minuten weiter gestellt wird. Die Stempelapparate 49 folgen somit bei dieser Einstellung ständig der Bewegung der Uhr.
  • Naht nun eine Betriebspause heran, beispielsweise die Mittagspause von i2 bis i Uhr, so kommt der Schaltstift zo des Schaltarmes 7 mit dem Hebel 14 in Berührung und drängt diesen entgegen der Wirkung der Feder 14' zur Seite, so daß er eine Schwingbewegung im Sinne des Uhrzeigers ausführt und schließlich die Nase der Sperrklinke 17 hinter den nächstfolgenden Zahn 18 der Stiftscheibe ig faßt. Schließlich gleitet der Hebel 14 vom Stift io ab und schwingt zurück, wobei die Nase des Schalthebels 17 das-Stiftrad i9 um eine Zahnteilung in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles dreht. Hierbei hebt einer der Stifte zr das rückwärtige Ende des Hebels z3, wie in Abb. 7 dargestellt, und der Stift 24 des Hebels 23 hebt die Kontaktfeder 25 von der Kontaktscheibe 26 ab. Von nun an kann der Stift 28 beim Vorübergang an der Schalterfeder 29 keinen Stromschluß mehr veranlassen, und der Apparat 49 bleibt stehen, bis beispielsweise um i Uhr die Betriebspause vorüber ist.
  • Dann hat der Schaltstift io des Schaltarmes 8 den Hebel 14 erneut zur Seite geschwungen und wieder freigegeben, so daß die Schaltklinke 17 das Stiftrad 1g um eine Zahnteilung gedreht hat und der Hebel 23 wieder in die Stellung gemäß Abb. i zurückgefallen ist, so daß wieder ein Stromschluß durch die Apparate 49 hindurch zustande kommen kaiirr, wenn der Stift 28 die Kontaktfeder 29 berührt. .-Beim Vorübergang des Schaltarmes g am Hebel 14 wird das Stiftrad ig wieder um eine Zahnteilung gedreht, es kommt erneut Unterbrechung zwischen Kontaktfeder 25 und Scheibe 26, also eine Stillsetzung der Apparate (um 4 Uhr nachmittags) zustande, bis beispielsweise morgens 7 Uhr der Schaltarm 6 eine weitere Schaltung des Stiftrades io und Wiederherstellung der Berührung zwischen Feder 25 und Scheibe 26 veranlaßt, so daß nun wieder die Apparate 49 die Betriebszeit zählen.
  • Diese Vorgänge wiederholen sich an jedem Wochentag von Montag bis Freitag entsprechend der normalen Arbeitszeit.
  • Die Welle 39, welche die beiden Nockenscheiben 37 und 38 trägt, macht in einer Woche eine Umdrehung. Das auf ihr befestigte Schaltrad 4o besitzt 14 Zähne. Es wird um je einen Zahn vorwärts geschaltet, wenn einer der Schaltstifte 44, nämlich der Schaltstift des Armes 45 oder des Armes 46, am Hebel 43 vorübergeht und ihn dabei zur Seite schwingt und zurückfallen läßt. Die beiden Hebel 45 und 46 bringen somit eine Weiterschaltung des Rades 40 .innerhalb 24 Stunden um je zwei Zähne zustande.
  • Der Nocken der Nockenscheibe 37 und der Einschnitt der Scheibe 38 sind nun so angeordnet, daß bei der vom Schaltarm 46 Samstag vormittag nach Beginn der Arbeitszeit, also etwa nach 7 Uhr vormittags, eingenommenen Stellung die Scheiben 37, 38 in die aus Abb. 9 ersichtliche Lage kommen, bei welcher die Nase der Feder 36 in die Lücke der Scheibe 38 eingefallen ist, so daß die Feder 36 mit der Kontaktschiene 34 der Feder 31 in Berührung gekommen ist, während die Nase der Kontaktfeder 35 auf den Nocken der Scheibe 37 aufgelaufen ist, so daß die Berührung der Feder 35 mit der Klemmschiene 32 unterbrochen ist. Der letztere Vorgang kann auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
  • Wenn nun auch mittags 12 Uhr der Arm 23 die Kontaktfeder 23 von der Scheibe 26 abhebt, so wird dadurch doch die drei minutliche Stromabgabe nach den Apparaten 49 nicht unterbrochen, weil nun bei j edesmaligem Vorbeigang _ des Stiftes 28 der Stromschluß zwischen Feder 29 und Feder 31 mittels des Stiftes 3o bewirkt wird.
  • Geht zur Zeit der Beendigung der Arbeit, also z. B. Samstag nachmittag 3 Uhr, der Arm 45 am Hebel 43 vorüber und schaltet dadurch die Welle 39 mit den Nockenscheiben 37, 38 um eine Zahnteilung weiter, so wird die Stellung gemäß Abb. io erreicht, wobei beide Federn 35 und 36 abgehoben sind also die Sendung von Stromstößen nach den Apparaten 49 vollständig unterbrochen ist und unterbrochen bleibt, bis nach drei weiteren Fortschaltungen des Rades 40 (Sonntags morgens 7 Uhr, Sonntag nachmittags - 3 Uhr und Montag morgens 7 Uhr) die Nase der Feder ,35 wieder vom Nocken der Scheibe 37 abgleitet und dadurch die Feder 35 wieder zur Anlage an die Klemmplatte 32 kommt, also die Apparate wieder anfangen zu zählen, nachdem sie von Samstag mittag 3 Uhr bis Montag früh 7 Uhr in Ruhe waren.
  • Eine Arbeiterkontrollkarte mit einem Beispiel der von einer Stempeluhr im Laufe einer Woche angebrachten Aufdrucke zeigt Abb. ii. In bekannter Weise ist durch eine zusammen mit der Stempeleinrichtung wirkende Stanzeinrichtung bei jedesmaliger Stempelung ein Stück vom linken Rand der Karte abgestanzt worden, von der Breite, die dem Abstand der einzelnen Aufdrucke entspricht, so daß die Aufdrucke nicht aufeinander, sondern um jenen Abstand übereinander zu stehen kommen. In einer Spalte wird das jeweilige Datum aufgedruckt, in einer anderen Spalte die Zahl der Betriebsstunden. Bei den Stempelaufdrucken sind die Bruchteile der Stunden in Dezimalen ausgedrückt. Die Zeit vor Montag früh 7 Uhr bis einschließlich 7 Uhr ist hier mit der Zeit o,oo gestempelt, die Zeit i2 Uhr oo mittags dementsprechend mit 5,oo. Die Zeit z Uhr mittags ebenfalls (weil die Arbeitspause nicht gezählt worden ist) mit 5,oo, die Arbeitsschlußzeit 4.45 nachmittags mit 8.75. Die Stempeleinstellung auf 8.75 bleibt bis Dienstag früh 7 Uhr bestehen usw.
  • Verläßt ein Arbeiter die Fabrik während der Arbeitsstunden, so weist seine Karte mindestens einen Aufdruck mehr auf als die anderen Karten, und zwar ist dieser Aufdruck daran erkenntlich, daß die Zahl abweicht von dem Betriebsbeginn und den Betriebsschlußstunden.
  • Auf der Karte gemäß Abb. il ist z. B. ersichtlich, daß der Arbeiter sich am Vormittag des 14. 5. 1921 auf i,2 Stunden entfernt und noch während des Vormittags wieder zurückgekehrt ist; ferner weist der viertletzte Aufdruck aus, daß der Arbeiter am Nachmittag des 16. 5. 1921 um o,i Stunden zu spät gekommen ist.
  • Die Art der Versäumnis läßt. die Karte ebenfalls erkennen.
  • Eine zweite Art von Karten ist die Arbeitskarte gemäß Abb. 12. Sie wird mit jeder :Arbeit -ausgegeben und bei Beginn der Arbeit und bei Beendigung der Arbeit gestempelt. Da die Betriebspausen nicht mitgezählt werden, ergibt eine einfache Subtraktion der beiden Aufdrücke die aufgewendete Gesamtarbeitszeit. Die Ausfallstunden werden aus den Angaben der Karte Abb. ix auf die Karte Abb. 12 übertragen, was um so leichter ist, als auf beiden Karten gleiche Zeitpunkte mit gleichen Zahlen bezeichnet sind.
  • Die Durchbildung des Erfindungsgegenstandes im einzelnen kann natürlich in verschiedener Weise erfolgen. Man kann z. B. die Einrichtung 25 bis 28 so ausbilden, daß bei jeder Teildrehung oder auch nach einer beliebig großen Anzahl von Teildrehungen der Scheibe 26 ein Stromstoß erfolgt, und man kann die Zeiträume; innerhalb deren ein Stromstoß erfolgt, beliebig wählen.
  • Die Nockenscheiben 37 und 38 können je nach Umständen gegen anders gestaltete Nockenscheiben ausgewechselt werden, beispielsweise, wenn statt eines Kurztages (des Samstages) deren zwei oder mehrere in eine Woche eingefügt werden.
  • Von den im Ausführungsbeispiel der Deutlichkeit wegen angedeuteten 3 Stundenskalen auf dem 24-Stunden-Rad kann die eine oder andere wegbleiben, wenn die Schaltarme o. dgl. nach. anderen Anhaltspunkten eingestellt werden.
  • Die Schaltarme oder -zeiger können, und zwar einzeln oder alle, auch durch andere Organe, z. B. auf Schwalbenschwänzen oder in Nuten oder Schlitzen einstellbare Schieber, ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kontrolluhr zum Betriebvon Zeitstempelapparaten, bei welcher die Bewegungsübertragung von der Uhr auf die Stempelapparate für bestimmte Zeiten (Arbeitspausen) selbsttätig unterbrochen und sodann selbsttätig wieder hergestellt wird, gekennzeichnet durch ein vom Uhrwerk mittels einstellbarer Schaltglieder (z. - B. Schaltarme 45, 46) gedrehtes Schaltwerk (37, 38) mit ein- bis zweiwöchiger Gangperiode, welches zeitweise (z. B. für die Zeit von 12 bis i Uhr Samstags) die Unterbrechung der Bewegungsübertragung von der Uhr auf die Stempelapparate (49) aufhebt und zu anderen Zeiten (z. B. für die Zeit von Samstag g Uhr nachmittags bis Montag 7 Uhr vormittags) diese Übertragung völlig unterbricht.
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