DE396598C - Verfahren zur Herstellung von Labyrinthdichtungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Labyrinthdichtungen

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DE396598C
DE396598C DEA38521D DEA0038521D DE396598C DE 396598 C DE396598 C DE 396598C DE A38521 D DEA38521 D DE A38521D DE A0038521 D DEA0038521 D DE A0038521D DE 396598 C DE396598 C DE 396598C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/447Labyrinth packings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Using Fluids, Sealing Without Contact, And Removal Of Oil (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Labyrinthdichtungen, das zum Zwecke der billigen Herstellung der Dichtung darin besteht, daß nach Befestigung von Dichtungsstreifen in den Nuten einer ebenen Metallplatte letztere zylindrisch gebogen und gegebenenfalls noch mit einem Tragkörper metallisch verbunden wird.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 bis 13 die Ausführung des Verfahrens.
Abb. ι zeigt eine Platte α aus Metall, in die, entsprechend Abb. 2, Nuten b eingearbeitet werden, deren Abstand gleich dem der Labyrinthkämme ist. In diese werden Metallstreifen c eingesetzt, und zwar derart, daß die am Fuße des Streifens c gemäß Abb. 3 und 4 einseitig angebrachten Rillen i bei je zwei benachbarten Streifen einander zugekehrt sind. Staucht man nun das zwischen zwei Streifen c befindliche Material einer solchen Platte a (Abb. 5), z. B. durch Walzen (Abb. 6), so wird eine einwandfreie Verbindung von Platte und Streifen hergestellt, die durch nachherige Verlötung verbessert werden kann. Unter Umständen wird auch eine Verlötung für die Verbindung allein genügen.
Soll aus einem derartigen Element eine zylindrische Dichtung, deren Kämme nach außen ragen, hergestellt werden, so kann dies durch entsprechendes Rundwalzen der Platte und Verlötung bzw. Verschweißung der Stoßstelle geschehen. Dieser Zylinder kann dann ent- , weder unmittelbar oder unter Zwischenschal- , tung einer Buchse e (Abb. 7 und 8) auf die Welle aufgebracht werden.
Soll die Dichtung in einem Hohlkörper Verwendung finden, so wird die Platte α hohlgewalzt (Abb. 9), so daß Hohlringe oder Hohlringteile (Abb. 10) entstehen, die in den Hohlkörper eingesetzt werden (Abb. 11). Überragende Teile werden nachträglich entfernt. Abb. 13 zeigt die Dichtung in einem Hohlzylinder.
Dichtungen mit schräg stehenden Kämmen (Abb. 13) können aus solchen mit gerade stehenden Kämmen durch Drücken und nachheriges Überdrehen bzw. Überschleifen hergestellt werden.
Dichtungen größerer Breite können durch Aneinanderfügen mehrerer Zylinder ohne gegenseitige nachfolgende metallische Verbindung hergestellt werden.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Labyrinthdichtungen. dadurch gekennzeichnet, daß in Rillen einer ebenen Metallplatte Metallstreifen befestigt werden, worauf die Metallplatte entsprechend zylindrisch gekrümmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der am eingesetzten Ende unterschnittenen Streifen in den Nuten der Platte durch Stauchen des zwischen zwei Streifen befindlichen Materials der Platte erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in öer reich sdruckSrh.
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